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Die Geschichte der Stadt Dnipro beschreibt die Entwicklung der Stadt Dnipro die nach der Grundung durch den Stellvertreter Katharinas der Grossen Grigori Alexandrowitsch Potjomkin als Jekaterinoslaw Hauptstadt des Gouvernements Neurussland und anschliessend des nach ihr benannten Gouvernements Jekaterinoslaw wurde Die Stadt wurde wahrend der Ara der sowjetischen Herrschaft aufgrund der hier beheimateten Rustungsindustrie unter anderem Juschmasch und KB Juschnoje zu einer geschlossenen Stadt und ist heute die drittgrosste Stadt der Ukraine und wichtiger Wirtschafts und Universitatsstandort Inhaltsverzeichnis 1 Ur und Fruhgeschichte 2 Volkerwanderungszeit 3 Mittelalter bis zum Kosakenstaat 4 Zaristisches und kaiserliches Russland 5 Revolutionszeit 6 Sowjetzeit 7 Unabhangige Ukraine seit 1991 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseUr und Fruhgeschichte Bearbeiten nbsp Ausgrabungsgegenstande die der Jamnaja Kultur zugeordnet werden Das Gebiet des heutigen Dnipro war schon seit dem Palaolithikum besiedelt jedoch kam es haufig zu Verwustungen zuletzt im 13 Jahrhundert wahrend des Mongolensturms In der Jungsteinzeit sollen dort von 5000 bis 4000 v Chr Vertreter der Dnepr Don Kultur gelebt haben denen spater die Sredny Stog Kultur folgte die etwa auf die Zeit von 4500 bis 3500 v Chr datiert wird Eine der bekanntesten mit dieser Kultur in Verbindung gebrachten Ausgrabungsorte Derijiwka liegt ganz in der Nahe der Stadt Das Gebiet soll nach anderen Ansichten in der Zeit von 4800 bis 3000 v Chr der ostliche Auslaufer der Cucuteni Tripolje Kultur gewesen sein Am Ubergang von der Jungsteinzeit zur Kupfersteinzeit gehorte das Stadtgebiet zu den Ursprungsregionen der vermutlich halbnomadischen Kurgankultur die auf die Zeit von 4400 bis 4300 v Chr datiert wird dies ist jedoch wissenschaftlich nicht ganz unumstritten vgl Kritik an der Kurgantheorie und spatere Forschung 1 Von der Jamnaja Kultur wurden aus der spaten Kupfersteinzeit fruhen Bronzezeit im stadtnahen Storoschowa mohyla Kurgan fruhe Uberreste von Wagen von A I Trenoschkin ausgegraben Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch die grosste Sammlung von Stein Babas 2 ukrainisch Babi kam yani russisch kamennye baby der Ukraine die sich im Historischen Museum von Dnipro befindet Wegen ihrer uber 3000 jahrigen Geschichte 3 waren sie sicherlich nicht das Produkt nur eines Volkes Die fruhesten werden jedoch mit der Jamnaja Kultur die eisenzeitlichen Exemplare mit den Skythen und die mittelalterlichen mit verschiedenen Turkvolkern in Verbindung gebracht Der Jamnaja Kultur folgte in der Bronzezeit etwa von 2800 2500 v Chr bis 2000 v Chr die Katakombengrab Kultur die ihren Namen von den von ihnen angelegten Katakomben haben deren unterirdische Teile am ehesten mit den agyptischen Mastabas vergleichbar sind In der Spatbronzezeit folgte im 20 bis 12 vorchristlichen Jahrhundert die Srubna Kultur nbsp Skythischer BogenschutzeDas Steppengebiet rund um die Stadt war Teil des sogenannten Wilden Feldes das in der Antike 8 7 Jahrhundert v Chr von den iranischsprachigen Reitervolkern der Skythen und spater von den ihnen nahestehenden Sarmaten die im 4 3 Jahrhundert v Chr die Skythen unterwarfen und assimilierten bewohnt wurde Volkerwanderungszeit BearbeitenVom 2 bis Anfang des 5 Jahrhunderts n Chr konnte dort auch die mit den Ostgoten assoziierte Tschernjachow Kultur ansassig geworden sein da die Goten zu dieser Zeit aus dem Weichselraum an die Kusten des Schwarzen Meeres drangten wobei sie vermutlich die dort ansassigen Aorsen den damals grossten Stamm der Sarmaten uber einen Zeitraum von 20 Jahren allmahlich besiegten Etwa um das Jahr 374 sollen die ersten Hunnen unter ihrem Fuhrer Balamir die Wolga uberquert und dabei das Reich der Alanen zerstort und mit ihnen anschliessend ein Bundnis geschlossen haben Durch den Druck aus Osten wurden wohl auch die sarmatischen Stamme der Jazygen und der Roxolanen in Richtung Westen am wahrscheinlichsten auf den Balkan verdrangt Im Jahre 375 wurden die Greutungen Ostgoten Ermanarichs vernichtet vgl vor allem Ammianus Marcellinus Res gestae 31 2f spatestens zu dieser Zeit begann der Hunnensturm 4 Im vierten Jahrhundert konnten auch die Bulgaren bzw Proto Bulgaren im Zuge der Volkerwanderung mitgerissen worden sein Sie siedelten sich im sogenannten Onoguria an und weiteten ihr Reich uber das heutige Dnipro aus Wahrscheinlich siedelten sich um diese Zeit die aus Norden kommenden Slawen erstmals in dem Gebiet an wobei einige auch zusammen mit den Bulgaren in Richtung Balkan gezogen sein konnten Nach dem Abzug der Hunnen und der von ihnen in Richtung Westen vertriebenen Volker entstand um die heutige Stadt und die gesamte Sudukraine ein Machtvakuum 5 Im 6 Jahrhundert teilten sich die fruhen Bulgaren vermutlich in die Kutriguren die weiter in Richtung Westen drangten und die Utiguren die am Don geblieben waren und wahrscheinlich das Grossbulgarische Reich grundeten zu dessen Einzugsgebiet auch Dnipro gehorte Was mit den Onoguren einem weiteren Stamm der mit den Protobulgaren in Verbindung gebracht wird geschah ist unklar So wurde das Gebiet des heutigen Dnipro wie die ganze Sudukraine zum Durchzugsgebiet der Bulgaren aus ihrer Heimat die vermutlich an der Wolga lag Im 7 Jahrhundert zogen die Bulgaren unter ihrem Anfuhrer Kubrat allmahlich immer weiter in das heutige Bulgarien wobei ein Teil vermutlich den Staat der Wolgabulgaren bildete 6 Aus dieser Zeit stammt wohl der Fund des bedeutenden Pereschepenski Schatzes bei Poltawa 100 Kilometer nordlich von Dnipro 7 8 Mittelalter bis zum Kosakenstaat BearbeitenDas Gebiet ostlich der Stadt wurde etwa um das Jahr 750 Teil des Chasarenreiches Ausserdem gehorte es zum Handelsnetz der Radhaniten judischen Kaufleuten die etwa vom 8 bis zum 11 Jahrhundert die Handelsbeziehungen zwischen den verfeindeten Landern des Abendlandes und der islamischen Welt sicherstellten und auch Handel mit Indien und China trieben Sie waren wahrscheinlich der wichtigste Grund fur die grosse Bedeutung des Judentums im Chasarenreich Westlich der Stadt besiedelten die 600 n Chr noch im Wolgagebiet lebenden Magyaren um das Jahr 900 n Chr schon das Gebiet zwischen Dnister und Dnepr vermutlich das von ihnen so genannte Etelkoz wortlich Land zwischen den Flussen an der Ostgrenze des Chasarenreiches dem sie tributpflichtig waren In dieser Zeit schlossen sich ihnen auch die Kabaren an drei Stamme die gegen das Chasarenreich rebellierten und zogen wegen des Drucks der Petschenegen aus den Weiten der eurasischen Steppengebiete und der mit ihnen verbundeten Bulgaren unter Zar Simeon I in Richtung Westen in die Karpaten beziehungsweise in das Pannonische Becken Etwa vom 8 bis zum 11 Jahrhundert verlief durch das heutige Stadtgebiet uber den Dnepr der Handelsweg zwischen Skandinavien und Byzanz einer der wichtigsten Handelswege Osteuropas nbsp Vormalige Ortschaften und Festungen auf dem Gebiet der heutigen Stadt DniproNach dem Niedergang des Chasarenreiches kamen die Reitervolker der Petschenegen und Kumanen sowie die Goldene Horde Nach der Auflosung der Goldenen Horde wurde das Gebiet rund um Dnipro im 15 und 16 Jahrhundert von den aus Polen Litauen geflohenen Ruthenen besiedelt die dort freie Kosakengemeinschaften grundeten und einen Kosakenstaat bildeten siehe auch Saporoger Kosaken Sie kampften gegen die polnische Herrschaft und wehrten sich gegen die haufigen Uberfalle des tatarischen Krimkhanats 1635 errichteten die Polen etwa zehn Kilometer sudlich der Stadt die Festung Kodak um sich vor den Saporoger Kosaken zu schutzen und lokale Bauern davon abzuhalten sich ihnen anzuschliessen Noch im selben Jahr eroberten Kosaken unter der Fuhrung von Iwan Sulyma die Festung und brannten sie nieder 1639 errichteten die Polen die Festung in doppelter Grosse wieder Aufgrund des Schutzes durch die Festung siedelten sich immer mehr Menschen in der entstehenden Stadt Stari Kodaki an anstatt sich den Saporoger Kosaken anzuschliessen Beim Chmelnyzkyj Aufstand erlebte die Festung eine siebenmonatige Belagerung und ergab sich danach den Kosakentruppen Sie wurde aufgrund des Friedensvertrages vom Pruth 1711 von den Russen geschleift Die Siedlung Stari Kodaki gilt Zaristisches und kaiserliches Russland Bearbeiten nbsp Potjomkin nbsp Katharina II Nach dem kosakischen Bundnisschluss mit Russland wurde Ende des 17 Jahrhunderts eine Expansion des Osmanischen Reiches in die Ostukraine abgewehrt Nach dem Russisch Osmanischen Krieg von 1768 bis 1774 als der Einfluss des Osmanischen Reiches nordlich des Schwarzen Meeres beseitigt war wurde im Zuge des sogenannten griechischen Plans der Kaiserin Katharina der Grossen ein umfassendes Erschliessungsprogramm der neueroberten sudlichen Gebiete ausgearbeitet Unter der Leitung des Fursten Grigori Potjomkin wurde hier das Gouvernement Neurussland geschaffen dessen Hauptstadt das 1776 gegrundete Jekaterinoslaw wurde 9 Die Lage der Stadt etwas sudwestlich des heutigen Pidhorodne am Zusammenfluss von Samara und Kiltschen ukrainisch Kilche n war jedoch unvorteilhaft da aufsteigendes Quellwasser die Stadt regelmassig in einen Sumpf verwandelte Deshalb wurde die Stadt 1783 an der heutigen Stelle neu gegrundet 10 1805 wohnten dort 2 634 Menschen davon 376 Juden 11 Von 1802 bis 1925 war die Stadt Hauptstadt des Gouvernement Jekaterinoslaw Im 19 Jahrhundert erlebte die Stadt im Zusammenhang mit der Verlegung der Eisenbahnstrecke aus Zentralrussland auf die Krim ein schnelles Wachstum der Bevolkerungszahl und der Industrie Dieses Wachstum wurde jedoch zunehmend durch die im Stadtgebiet fliessenden Bache und Flusse vor allem durch die Polowizja und ihre sumpfigen Graben behindert Diese fuhrte zu vielen Beschwerden von Anwohnern vor allem uber den Gestank und die bei starkem Regen auftretenden Uberschwemmungen der anliegenden Hauser woraufhin viele Stellen uberbruckt wurden Aus diesen Brucken entstanden vor allem in den spaten 1900er Jahren zunehmend Kanale mit denen die stadtischen Flusse und Bache immer weiter verrohrt und unter die Erde verlegt wurden 12 13 14 1883 erreichten Antijudische Ausschreitungen Pogrome die Stadt und wie auch in Krywyj Rih und Nowomoskowsk wurden dabei zahlreiche Judische Hauser Geschafte vor allem aber Wirtshauser geplundert Es kam zu Vergewaltigungen und Morden deren Zahl nur zu schatzen ist Diese Unruhen begannen 1881 und erstreckten sich uber grosse Teile des sudlichen Ansiedlungsrayons insbesondere in den Gouvernements Cherson als Ausgangspunkt aber auch in Taurien Kiew Jekaterinoslaw und 1884 Nischni Nowgorod 15 Weil davon ausgegangen wurde das hinter dem Attentat auf Zar Alexander II vom 13 Marz 1881 Juden standen Obwohl es tatsachlich von der linksterroristischen Organisation Narodnaja Wolja verubt worden war In den Wirren der Russischen Revolution von 1905 ausgelost durch den Russisch Japanischen Krieg und den Petersburger Blutsonntag erhob sich auch das Proletariat der Stadt Jekaterinoslaw So begannen hier die Revolutionare Grigori Iwanowitsch Petrowski und Iwan Wassiljewitsch Babuschkin nach dem der Stadtteil Schewtschenko benannt war ihren Werdegang Revolutionszeit BearbeitenIm November 1917 nach der Februarrevolution gehorte die Stadt wie das gesamte Gouvernement Jekaterinoslaw zur Ukrainischen Volksrepublik Jedoch marschierten schon am 9 Januar 1918 Einheiten der Bolschewiki ein und nahmen die Stadt ein Die Stadt wurde von den Bolschewiki bis zum April 1918 der roten Sowjetrepublik Donezk Kriwoi Rog angegliedert Ab April 1918 gehorte die Stadt zur deutschen Besatzungszone Die Zentralna Rada wurde aufgelost und Pawlo Skoropadskyj als Hetman des Marionettenstaates Ukrainischer Staat eingesetzt Vom Januar 1919 bis zum 29 Juni 1919 gehorte die Stadt zur roten Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik und anschliessend zum von der Weissen Bewegung kontrollierten Gebiet des Weissen Sudrusslands russisch be lyj Yug Rossi i Die Stadt erlebte wahrend des Russischen Burgerkrieges keine Schlachten oder Zerstorungen Sie wurde zweimal von Soldaten der Machnowschtschina eingenommen 27 bis 31 Dezember 1918 und 9 November bis 9 Dezember 1919 1918 wurden die vereinigten Streitkrafte der Ukrainischen Volksrepublik und des Ukrainischen Staates die sogenannten Petljurowzi russisch petlyurovcy vertrieben Wahrend der Zugehorigkeit der Stadt zur Ukrainischen Volksrepublik beziehungsweise zum Ukrainischen Staat wurde die Nationale Universitat Dnipro gegrundet und Stadt zu Sitscheslaw umbenannt dies wurde jedoch nie offiziell und hielt nur fur ein Jahr 1919 war die Stadt wieder als Jekaterinoslaw Hauptstadt der Machnowschtschina nachdem Einheiten der Weissen Armee vertrieben worden waren Anschliessend wurde die Stadt am 30 Dezember 1919 von der Roten Armee eingenommen die den Burgerkrieg endgultig gewann Sowjetzeit Bearbeiten nbsp Denkmal fur die 20 000 erschossenen Juden von Dnipropetrowsk 1943Wahrend des Holodomor im Jahre 1933 wurden von der Geheimpolizei GPU viele Falle von Kannibalismus festgestellt Etwa 7 aller Strafverfahren aufgrund von Kannibalismus was mit mindestens 10 Jahren Haft oder der Todesstrafe geahndet wurde hatten ihren Ursprung in der Oblast Dnipropetrowsk 16 In dieser Zeit verhungerten mehrere Millionen Menschen in der Ukraine Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt enorme Zerstorungen Es kam ausserdem zum Massenmord an judischen Einwohnern durch die deutschen Besatzer An den Massenerschiessungen waren der SS Fuhrer Friedrich Jeckeln und das Polizeibataillon 314 massgeblich beteiligt Dabei wurden am 13 14 Oktober 1941 11 000 Juden ermordet 17 18 Als im Herbst 1941 eine Hungersnot in der Stadt nicht mehr zu ubersehen war untersagte so die Ereignismeldung UdSSR Nr 135 der SS Einsatzgruppe C 19 November 1941 der NS Staatssekretar fur Ernahrung und Landwirtschaft Herbert Backe die Einfuhrung von Lebensmittelkarten da diese Rechtsanspruche auf Belieferung darstellten 19 In der Stadt bestanden die beiden Kriegsgefangenenlager 417 und 460 ab 1949 fur deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs 20 Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 5905 versorgt Nach der Ruckeroberung der Stadt wurde hier 1944 Juschmasch ubersetzt Produktionsvereinigung sudlicher Maschinenbauwerke ein Hersteller von Raketen Satelliten und Raumfahrzeugen gegrundet Juschmasch stellte die erste sowjetische Interkontinentalrakete her die R 16 1951 wurde das Konstruktionsburo Juschnoje als eigenstandiges Unternehmen von Juschmasch getrennt Die Niederlassung von Juschmasch war der Hauptgrund die Stadt in eine Geschlossene Stadt umzuwandeln Dies wurde als notig empfunden um wichtige Informationen uber den Raketenbau und die Weltraumforschung vor Spionage zu schutzen Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Wiederaufbau der fortgesetzten Industrialisierung und einem schnellen Bevolkerungswachstum das Dnipropetrowsk in den 1980er Jahren zu einer Millionenstadt werden liess Im Zuge der Perestroika ab 1986 sank die Nachfrage nach Militartechnik drastisch was Juschmasch zwang in den zivilen Maschinenbau Windrader Strassenbahnen Busse einzusteigen Unabhangige Ukraine seit 1991 Bearbeiten nbsp Der Dniproer Stadtrat nbsp Dniproer Abteilung der ukrainischen NationalbankDurch die Unabhangigkeit der Ukraine von der Sowjetunion verlor die Stadt den Status einer geschlossenen Stadt Mit der Grundung der Privatbank im Jahre 1992 wurde Dnipropetrowsk zum Sitz des grossten Finanzinstituts der Ukraine Im Jahr 2007 kam es in der Stadt zu einer Mordserie Dabei wurden 21 Menschen uberwiegend Wehrlose und Obdachlose umgebracht Bei den Tatern die 2008 festgenommen werden konnten handelt es sich um drei Jugendliche im Alter von 20 Jahren Die Jugendlichen filmten sich bei ihren Verbrechen Alle drei kamen aus gutem Hause und begrundeten ihre Tat damit dass sie den Kick des Totens fuhlen und im spateren Leben Erinnerungen an ihre Jugend haben wollten 21 Am 13 Oktober 2007 gab es in der Stadt eine Gasexplosion in einem Wohnhaus bei der 22 Menschen starben Das Wohnhaus wird von den Einwohnern Kitajskaya stena Transkription Kitaiskaja Stena genannt zu Deutsch Chinesische Mauer und befindet sich in einem der armeren Stadtviertel 22 Am 27 April 2012 wurden an belebten Stellen der Stadt fast zeitgleich mehrere Bombenanschlage verubt bei denen mindestens 29 Menschen verletzt wurden 23 Es hat bisher keine Bekennervideos oder sonstige Mitteilungen von Seiten der Tater gegeben sodass man nicht sagen kann in welchem Zusammenhang dieser Anschlag verubt wurde 2012 wurde in der Oblast Dnipropetrowsk und damit auch in der Stadt selbst Russisch wieder als regionale Amtssprache eingefuhrt Weblinks BearbeitenGeschichte der Stadt Dnipro auf der offiziellen Website der Stadt gorod dp ua abgerufen am 13 Februar 2014Einzelnachweise Bearbeiten Marija Gimbutas Das Ende Alteuropas Der Einfall von Steppennomaden aus Sudrussland und die Indogermanisierung Mitteleuropas Archeolingua series minor 6 Hrsg Archaeological Institute of Hungarian Academy of Sciences and the Linguistic Institute of the University of Innsbruck Archaeolingua Alapitvany Budapest 1994 ISBN 3 85124 171 1 Kurzer Artikel uber die Stein Babas von Dnipro abgerufen auf www ukrainehotelsonline com am 20 Juni 2013 J P Mallory D Q Adams Kemi Oba Culture In Encyclopedia of Indo European Culture Fitzroy Dearborn 1997 S 327 328 Vgl zur folgenden Geschichte die einschlagigen Handbucher zur Spatantike sowie Maenchen Helfen Welt der Hunnen Wiesbaden 1997 ISBN 3 928127 43 8 allgemein und recht aktuell etwa Peter J Heather The Fall of the Roman Empire London 2005 ISBN 0 330 49136 9 S 145 ff Einfuhrend siehe Florin Curta The Making of the Slavs History and Archaeology of the Lower Danube Region C 500 700 Cambridge 2001 Florin Curta Southeastern Europe in the Middle Ages 500 1250 Cambridge 2006 Christian Lubke Das ostliche Europa Die Deutschen und das europaische Mittelalter Munchen 2004 Paul Robert Magocsi A History of Ukraine University of Toronto Press Toronto 1996 ISBN 0 8020 0830 5 S 27 Artikel uber den Pereschepenski Schatz auf goldensands bg englisch abgerufen am 22 Juni 2013 hm3 2 13 html hermitagemuseum org archiviert vom Original am 22 August 1999 abgerufen am 18 September 2016 Artikel uber den Pereschepenski Schatz auf der Website der St Petersburger Eremitage Thomas Gerlach Gert Schmidt Die Ukraine entdecken 9 komplett uberarbeitete und erweiterte Auflage Trescher Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 89794 103 8 Dnepropetrovsk History eugene com ua archiviert vom Original am 2 November 2014 abgerufen am 21 September 2014 englisch www jewishvirtuallibrary org Neuigkeiten der Stadt und Region In Dnipro wurden die kleinen Flusse erkundet In Stadt Dnipro 20 April 2021 abgerufen am 22 April 2021 russisch Originaltitel Neuigkeiten der Stadt und Region V Dnepre issledovali malye reki Konstantin Schrub Konstantin Shrub Neuigkeiten der Stadt und Region Geheimnisse des Dnepr alte Brucken unter den Promenaden sind erhalten geblieben In Stadt Dnipro 2 Februar 2021 abgerufen am 22 April 2021 russisch Originaltitel Novosti Goroda i Regiona Tajny Dnepra pod prospektami goroda sohranilis drevnejshie mosty Bolshinstvo iz etih mostov sohranilis i do nashego vremeni Geschichte der Stadt Viertel auf Flussen In Stadt Dnipro Abgerufen am 22 April 2021 russisch Originaltitel storiya Goroda Kvartal na rekah I M Aronson Troubled Waters The Origins of the Anti Jewish Pogroms in Russia Pittsburgh 1990 S 59ff Dr Hennadii Boriak Director General of the State Committee of Archives in Ukraine The Ukrainian Famine of 1933 Sources and Source Publications Dieter Pohl Verfolgung und Massenmord in der NS Zeit 1933 1945 Darmstadt 2003 S 73 und 96 Peter Longerich Holocaust The Nazi Persecution and Murder of the Jews 2010 S 196 198 Dieter Pohl Die Einsatzgruppe C In Peter Klein Hrsg Die Einsatzgruppen in der besetzten Sowjetunion 1941 42 Die Tatigkeits und Lageberichte des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD Edition Hentrich Berlin 1997 ISBN 3 89468 200 0 S 71 87 hier S 76 Klaus Michael Mallmann Andrej Angrick Jurgen Matthaus Martin Cuppers Hrsg Die Ereignismeldungen UdSSR 1941 Dokumente der Einsatzgruppen in der Sowjetunion Veroffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg Band 20 WBG Darmstadt 2011 ISBN 978 3 534 24468 3 S 774f Erich Maschke Hrsg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges Verlag Ernst und Werner Gieseking Bielefeld u a 1962 1977 Artikel zu den Dnepropetrovsk Maniacs abgerufen auf www unian net am 10 Januar 2014 Artikel zur Chinesischen Mauer Dnipro Memento des Originals vom 10 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nrcu gov ua abgerufen auf nrcu gov ua Anschlagsserie Ukraine sieht keine Sicherheitsgefahr fur Fussball EM In Zeit online 27 April 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Stadt Dnipro amp oldid 238508999