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Zu den Archaologischen Ausgrabungsstatten im Tagebau Schoningen zahlen etwa 50 Fundstellen aus ur und fruhgeschichtlichen Zeitstellungen die bei der Erschliessung des Tagebaus Schoningen ab 1983 archaologisch untersucht wurden Die Ausgrabungen gehoren zu den grossten archaologischen Massnahmen in Niedersachsen die in einem kleinen Bereich bis heute anhalten Ab 1994 fuhrten sie zur Entdeckung bedeutender Funde aus der Altsteinzeit wie zum Beispiel der Schoninger Speere oder dem Wurfstock von Schoningen Blick auf die Fundstelle Schoningen 13 II auf einem vom Braunkohletagebau Schoningen ausgesparten vorspringenden Gelandesockel Speersockel Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Ausgrabungsablauf 3 Uberblick uber Fundstellen 4 Geologie des Pleistozans 4 1 Geologische Abfolge 4 2 Landschaftsrekonstruktion 5 Pleistozane Fundstellen 5 1 Schoningen 13 I 5 2 Schoningen 12 5 3 Schoningen 12 II 5 4 Schoningen 13 II 5 5 Schoningen 13 II Berme 6 Holozane Fundstellen 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksEntstehung BearbeitenAb 1979 wurde der Tagebau Schoningen im Helmstedter Braunkohlerevier zunachst durch ein Nord und spater durch ein Sudfeld auf einer Flache von insgesamt etwa sechs km erschlossen Da auf der entstehenden Tagebauflache eine Vielzahl von archaologischen Fundstellen zu erwarten war initiierte der Archaologe Hartmut Thieme vom Institut fur Denkmalpflege in Hannover 1983 das Langzeitprojekt Archaologische Schwerpunktuntersuchungen im Helmstedter Braunkohlerevier ASHB Ermoglicht wurde es durch die Zusage der Braunschweigischen Kohle Bergwerke die Rettungsgrabungen langfristig zu unterstutzen Ziel des Projektes war es exemplarisch die ur und fruhgeschichtlichen Hinterlassenschaften des Menschen auf einer grossen Flache luckenlos zu dokumentieren Daruber hinaus diente das Projekt dazu durch geologische und palaobotanische Untersuchungen die fruheren Umweltverhaltnisse zu rekonstruieren Ausgrabungsablauf Bearbeiten nbsp Archaologische Ausgrabung im Tagebau SchoningenVor den Abbaggerungen durch den Schaufelradbagger untersuchten Archaologen die vorgesehenen Abbauflachen systematisch durch ca zwei Meter breite Suchschnitte im Boden im Abstand von 100 Metern Beim Antreffen von archaologischen Befunden wurden die Suchschnitte engmaschiger gelegt oder zu Grabungsflachen erweitert auf denen Rettungsgrabungen stattfanden Etwa 30 Jahre nach Beginn des Projektes waren im Jahr 2012 Flachen von 400 000 m ausgegraben Die Suche in den oberflachennahen holozanen Ablagerungen mit jungsteinzeitlichen bronzezeitlichen bis eisenzeitlichen Fundstellen bildete bis 1991 den Schwerpunkt der archaologischen Schwerpunktuntersuchungen Mit der Erschliessung des Tagebaufelds Sud 1992 durch das Abbauunternehmen verlagerten sich die archaologischen Massnahmen in die Tiefe Dies ermoglichten in die Erde einschneidende Abbaubagger die Ablagerungen aus dem Eiszeitalter freilegten Die Suche der Archaologen in den pleistozanen Schichten galt menschlichen Hinterlassenschaften aus der Altsteinzeit Spater beruhrte der Braunkohlentagebau keine archaologischen Fundstellen mehr Dadurch anderte sich der Charakter der Grabungen von unter Zeitdruck stehenden Rettungsgrabungen zu geforderten Forschungsgrabungen 2016 wurde der Tagebau eingestellt Die archaologischen Untersuchungen werden im Umfeld der Fundstelle der Schoninger Speere bis heute fortgesetzt Uberblick uber Fundstellen BearbeitenDie Nummerierung der Fundstellen erfolgte weitgehend von Nord nach Sud Die Fundstellen Esbeck 3 6 7 8 und Schoningen 9 liegen im Nordfeld des Tagebaus die Fundstellen Schoningen 10 und 11 sowie 13 bis 15 im Sudfeld Schoningen 12 umfasst den Bereich des Deutsche Bahn Pfeilers der beide Tagebaugebiete trennt Andere hier nicht genannte Fundstellen befinden sich ausserhalb des Tagebaufeldes Esbeck 4 und 5 beziehungsweise wurden nicht im Rahmen des Projektes erfasst Esbeck 1 und 2 1 Fundstelle Grabungsjahr Freigelegte FlacheEsbeck 3 1983 52 000 m Esbeck 6 1984 20 000 m Esbeck 7 und Schoningen 1984 1985 31 000 m Esbeck 8 und Schoningen 1984 4500 m Schoningen 9 1985 22 000 m Schoningen 10 1985 2002 31 500 m Schoningen 11 1986 1987 53 000 m Schoningen 12 1986 1987 22 000 m Schoningen 13 1988 1994 66 000 m Schoningen 14 1989 2000 m Schoningen 15 2000 2002 35 000 m Geologie des Pleistozans BearbeitenGeologische Abfolge Bearbeiten nbsp Bodenprofil im Speerhorizont Sud mit den SeeablagerungenIm Rahmen des Langzeitprojektes wurden erstmals 1991 pleistozane Schichten dokumentiert und kurz darauf auch archaologisch relevante Funde entdeckt 2 3 Das Gebiet um Schoningen gehort zur Helmstedter Braunkohlemulde welche den nordwestlichen Auslaufer des 70 km langen Helmstedt Stassfurter Braunkohlebeckens bildet Dieser ist durch einen Zechsteinsattel zweigeteilt Der Tagebau liegt im sudwestlichen Teil der Nordwest Sudost orientierten Randsenke des schmalen Salzstockes Sie ist mit palaogenen Ablagerungen gefullt denen bis zu 30 m machtige quartare Deckschichten auflagern 4 5 Die unteren Ablagerungseinheiten des Palaogens die sogenannte Schoningen Formation gilt als wichtiges Klimaarchiv aus der Zeit des Ubergangs vom Palaozan zum Eozan 6 7 Die Basis der quartaren Folge bilden die Grundmorane und Schmelzwassersande der Elstervereisung In diese glaziale Folge sind mindestens drei Rinnen Schoningen I II III eingetieft die parallel entlang des Zechsteinsattels verlaufen und sich zum Teil gegenseitig uberschneiden Sie sind mit limnisch telmatischen Sedimenten gefullt die unter warmzeitlichen Bedingungen abgelagert wurden Die Rinnen sind um so junger je naher sie am Salzstock liegen Uberlagert werden diese drei Rinnen von der glazialen Serie der alteren Saalevereisung Drenthe die auch uber die Reste der Elstervereisung hinwegstreicht In die saalezeitliche Grundmorane ist ebenfalls eine Rinne Schoningen IV eingetieft die einen gedoppelten Bodenkomplex enthalt Der Saalegrundmorane liegt ein machtiger Loss auf der eine weitere Rinne Schoningen V enthalt In den Loss ist eine letzte Rinne eingetieft Schoningen VI 8 9 4 5 Die sechs Rinnen wurden ursprunglich von Dietrich Mania als Relikte eines jeweils eigenstandigen Klimazyklusses interpretiert Aus geologischer Sicht gehoren die Rinnen Schoningen I bis III in die Zeit zwischen die Elster und Saalevereisung In der Ansicht nach Mania reprasentiert jede Rinne eine Warmzeit womit Schoningen I die Holstein Warmzeit Schoningen II die Reinsdorf Warmzeit und Schoningen III die Domnitz Warmzeit Schoningen Warmzeit umfasst Die vierte Rinne ware dann in eine Warmzeit nach dem Drenthe Eisvorstoss einzuordnen sogenannte Intrasaale Warmzeit die funfte Rinne umfasst die Eem Warmzeit und die sechste das fruhe Holozan Unterstutzend zu dieser Ansicht sollte sich die Rinnenabfolge von Schoningen in den Zyklen der Travertinsequenzen von Bilzingsleben in Thuringen wiederfinden 8 9 4 5 Abweichend von der ursprunglichen Interpretation der alteren drei Rinnen von Schoningen als jeweils eigenstandige Uberbleibsel warmklimatischer Klimazyklen werden in einer neueren Version diese als eine einzige Randsenke angesehen Dieses hat seinen Ursprung als subglaziales Tunneltal das in der ausgehenden Elstervereisung nur unvollstandig verfullt wurde und in der nachfolgenden Warmzeit als See bestand Dieser See wurde dann allmahlich vom Westen her mit Sedimenten aus dem Elm verfullt Der Zeitraum der Entstehung der einzelnen Rinnen wurde sich dadurch auf eine maximal zwei Warmzeiten einschranken 10 1 11 12 Die bisher gewonnenen absoluten Altersdatierungen bestatigen diese Ansicht Demnach ware die Reinsdorf Warmzeit identisch mit der Holstein Warmzeit 13 14 Landschaftsrekonstruktion Bearbeiten Aus den altesten drei Rinnen stammt eine reichhaltige Faunen und Florengemeinschaft mit sowohl makroskopischen als auch mikroskopischen Resten Nach Pollenanalysen aus der Rinne Schoningen II weicht die Vegetationsabfolge charakteristisch von der Holstein Warmzeit ab und wurde daher der Reinsdorf Warmzeit zugewiesen Makroskopische Pflanzenreste in Form von Fruchten Samen und Holzern zeigen wiederum als typisches Element den Tatarischen Steppen Ahorn als Hinweis auf ein pontisch subkontinental gepragtes Klima Vergesellschaftet war dieser mit dem Feldahorn der Winterlinde der Gemeinen Esche dem Schlehdorn dem Roten Hartriegel und weiteren Sie alle deuten auf eine offene Landschaft mit einzelnen Waldinseln hin eine Waldsteppe die heute typisch fur Sudosteuropa ist Dadurch unterscheidet sich die Flora jedoch von der des als zeitgleich angesehenen Fundplatzes Bilzingsleben wo ein Buchsbaum Eichen Mischwald vorherrschte 15 16 17 18 Der sudosteuropaische Charakter der Flora der Rinne Schoningen II spiegelt sich in der Molluskenfauna wider die durch die Schnirkelschnecke Helicigona banatica gepragt ist In der mehr als 80 Arten umfassenden Weichtiergemeinschaft kommen neben den allgemein heutigen mitteleuropaischen Formen wie die Garten und die Hain Banderschnecke sowie die Weinbergschnecke zahlreiche sud und sudosteuropaische Vertreter vor darunter die Pagodenschnecke die Enggenabelte Kristallschnecke die Wirtelschnecke und die Helle Zylinderwindelschnecke Sie sprechen fur eine mediterran beeinflusste Landschaft aus Waldern und Offenlandschaften Die hochwarmzeitliche Molluskenfauna wird in den hangenden Sedimentschichten der Rinne Schoningen II durch eine durch Pupilla gepragte Losssteppen und Sumpflossfauna abgelost 8 19 Die Wirbeltiere werden durch Fische Reptilien Vogel und Saugetiere angezeigt Die Grosssaugerfauna lasst sich als Palaeoloxodon antiqiuus Fauna ansprechen wie sie typisch ist fur die Warmzeiten Mitteleuropas Zuzuglich zu ihrer Charakterform dem Europaischen Waldelefanten sind vor allem Steppen und Waldnashorn das Mosbacher Pferd der Europaische Wildesel Auerochse Steppenbison sowie Rothirsch und Reh vertreten ausserdem zahlreiche Raubtiere Unter den Kleinsaugern kann der Altbiber Trogontherium hervorgehoben werden der eine vor saalezeitliche Alterstellung angibt Ahnliches lassen die Schermause vermuten deren Zahnschmelzdicke der sogenannte Schmelzband Differenzierungs Quotient auf ein vergleichbares Alter wie Bilzingsleben hindeutet 20 21 Anders hingegen die Pferdereste die von ihrem Bearbeiter Rudolf Musil als moderner eingeschatzt werden als entsprechende Funde aus Bilzingsleben 22 23 Als Exot innerhalb der Kleinsaugerfauna tritt der Desman auf dessen nachster Verwandter mit dem Russischen Desman in Sibirien verbreitet ist 3 20 12 24 Unter den sonstigen Wirbeltieren fallt als warmklimatischer Anzeiger die Europaische Sumpfschildkrote auf die mit einzelnen Panzerfragmenten im Klimaoptimum vorkommt und heute in Mitteleuropa an die 20 C Isotherme gebunden ist damit ihre Gelege ausschlupfen Daneben sind unter den Reptilien Kreuzotter Ringelnatter und Wald beziehungsweise Zauneidechse belegt Amphibien treten mit Frosch Erdkrote Knoblauchkrote Grasfrosch und Schwanzlurchen Teichmolch auf wahrend der nahe See durch Plotze Rotfeder und Hecht angezeigt wird Quappe und Groppe deuten auf nahe Fliessgewasser hin Mit zunehmender Verlandung des Sees andert sich aber die Fischfauna deutlich 25 26 Pleistozane Fundstellen BearbeitenSchoningen 13 I Bearbeiten Der Fundplatz Schoningen 13 I bildet den archaologisch altesten im gesamten Fundgebiet Schoningen Er liegt in der Rinne I die mit Mudden Torfen und Beckentonen gefullt ist An der Basis dieser Sedimentabfolge kamen 1994 erste Funde zu Tage Der Bereich wurde daraufhin auf einer Flache von rund 120 m untersucht Dabei fanden sich rund 550 Fundobjekte darunter zerschlagene Tierknochen die zum Grossteil Huftieren zugeordnet werden konnen Sicher bestimmen liessen sich Rothirsch Riesenhirsch und Auerochse Daneben kommen noch Reste des Steppenmammuts von Nashornern aus der Gattung Stephanorhinus und von Pferden eventuell Equus mosbachensis Mosbacher Pferd vor Der Fundhorizont enthielt des Weiteren Artefakte aus Feuerstein als Hinweise auf die Anwesenheit fruher Menschen Neben zahlreichen Abschlagen als Abfallprodukte der Kern und Rohknollenbearbeitung umfassen diese auch einzelne Gerate Diese weisen vor allem einfache Kantenbearbeitungen in Form von Buchten und Zahnchen auf was haufig in Verbindung mit der Verarbeitung organischer Rohmaterialien steht Daruber hinaus sind Trummerstucke und rund 50 brandrissige Steine zu verzeichnen welche eine eventuelle Nutzung von Feuer anzeigen Thermolumineszenzdatierungen an den gebrannten Silices ergaben ein vorlaufiges Alter von rund 400 000 Jahren was fur eine Stellung innerhalb des MIS 11 sprach 27 28 Spatere Analysen revidierten dies auf rund 321 000 Jahren was auf einen jungeren Warmzeit Zyklus verweist MIS 9 14 Weitere Grabungsarbeiten fanden in den Jahren 1999 und 2014 statt die kleinere Flachen beinhalteten So fanden sich auf 30 m rund 90 Fundobjekte Etwa 1 5 m uber dieser Fundstelle konnte ein Begehungshorizont mit Trittsiegeln von Elefanten Nashornern und anderen grossen Saugern entdeckt werden 29 4 5 30 12 Schoningen 12 Bearbeiten nbsp Klemm schaft ISchoningen 12 fasst verschiedene Fundstellen wie Schoningen 12 A und Schoningen 12 B zusammen Sie liegen am Nordrand des Tagebaufeldes Sud innerhalb der Rinne Schoningen II Die Rinne ist mit Sedimentserien gefullt die funf Verlandungsfolgen reprasentieren Dabei besteht die erste Verlandungsfolge aus Beckenschluffen verschiedenen Mudden Schluff Ton und Kalkmudden Lockertravertinen sowie Torfen Flachmoor und Bruchwaldtorfe und zeigt das klimatische Optimum einer Warmzeit vor rund 300 000 Jahren an Die oberen vier Verlandungsfolgen stellen bereits das kuhlklimatische spate Interglazial dar Sie setzen sich aus Charakalkmudden und Flachmoortorfen zusammen In der obersten Verlandungsfolge treten bereits Froststrukturen auf In dieser Rinne wurden mehrere Fundhorizonte angetroffen Die Fundstelle Schoningen 12 B umfasst zwei Fundschichten und wurde bereits 1992 entdeckt Die Fundschicht 1 liegt hierbei in der ersten Verlandungsfolge Sie wurde auf etwa 150 m ausgegraben Die etwa 2 bis 3 m hoher gelegene Fundschicht 2 gehort bereits der Basis der zweiten Verlandungsfolge an und umfasst eine Flache von 30 m Beide Fundhorizonte lagen ehemals unmittelbar am Seeufer Sie enthielten Feuersteinmaterial und Knochen sowie Holzartefakte 5 31 Vor allem die Grosssaugerknochen sind vielfach zerschlagen und zeigen Schnittmarken welche durch Feuersteinwerkzeuge verursacht wurden Die Knochenreste konnen dadurch als Nahrungsreste des Menschen interpretiert werden Hierbei sind allerdings einzelne ebenfalls mit Schnittmarken versehene Hand und Fussknochen von Baren auffallend die vermutlich zu einer Ubergangsform zwischen Ursus deningeri und dem Hohlenbaren gehoren Da diese Skelettbereiche nur uber wenig Fleischbedeckung verfugen gehen diese wohl nicht auf die Nahrungsgewinnung zuruck sondern blieben beim Abziehen des Felles in der Haut zuruck Dies gehort zu den altesten Hinweisen auf menschliche Fellnutzung Barenfell war wegen seiner isolierenden Eigenschaften eine ausserst wertvolle Ressource fur das Uberleben wahrend der kalten Nachte und Jahreszeiten in den gemassigten Klimagebieten 32 Die Feuersteinartefakte schliessen sowohl Abschlage als auch Gerate Kerne und Trummer ein Die Abschlage wurden in der Regel durch die Hartschlagtechnik gewonnen Die Gerate weisen uberwiegend gebuchtete und gezahnte Kanten auf Teilweise kommen zwei Arbeitskanten vor die recht oder spitzwinklig anliegen Bifazialtechnik also zweiflachig bearbeitete Stucke sind jedoch selten 5 31 Die Fundschicht 1 erbrachte zudem drei Holzschafte die zwischen 17 und 32 cm lang sind und an einem Ende je eine eingeschnittene Kerbe besitzen Ein viertes Objekt ist nur 11 cm lang weist aber an beiden Enden je eine Kerbe auf Alle Stucke wurden aus der Weiss Tanne gefertigt Vermutlich wurden die Holzer als Klemmschafte verwendet Aus Schoningen 12 A die sich unmittelbar benachbart zu Schoningen 12 B befindet und chronologisch deren Fundschicht 2 entspricht liegen mehrere gebrannte und angekohlte Holzer vor die wohl zu einer Feuerstelle gehort haben 33 4 5 30 12 Schoningen 12 II Bearbeiten Diese kleineren Fundstellen schliessen unmittelbar nordlich an Schoningen 12 A und B an und liegen auf dem Deutsche Bahn Pfeiler welcher das Baufeld Sud vom Baufeld Nord trennt Die einzelnen kleineren Grabungsflachen von wenigen bis hin zu fast 400 m wurden seit 2007 erschlossen Sie gehoren verschiedenen stratigraphischen Niveaus der Rinne Schoningen II an verteilt uber die Verlandungszonen Die erschlossenen Uferbereiche erstreckten sich entlang eines tieferen Abschnittes des ehemaligen Sees 34 Zu den Besonderheiten zahlen der Schadel eines Wasserbuffels und weitere mogliche Klemmschafte aus der Verlandungsfolge 1 sowie ein Schadel des Auerochsen aus Verlandungsfolge 4 Unter den mehr als 1500 dokumentierten Knochenfragmenten finden sich auch einzelne Stucke die als Gerate oder Werkzeuge gebraucht wurden so als Retuscheure oder Ambosse 35 Auch konnte aus der ersten Verlandungsfolge wiederum ein Metapodium eines Baren mit Schnittmarken entdeckt werden 32 36 1 12 Schoningen 13 II Bearbeiten nbsp Skelett des Waldelefanten von Schoningen aus Schoningen 13 II 3 in Fundlage nbsp Fundstelle des vollstandig erhaltenen Europaischen Waldelefanten in der Ebene Schoningen 13 II 3 nbsp Feuersteinabschlage und absplisse aus der Umgebung des Waldelefantenskelettes nbsp Gebrauchsspurenanalysen an den Abschlagen und Absplissen Etwa 800 m sudostlich von Schoningen 12 befindet sich die Fundstelle Schoningen 13 II ebenfalls in die Ablagerungsserie der Rinne Schoningen II eingebettet Die gesamte Fundstelle blieb wahrend des Tagebaubetriebs als etwa 60 mal 50 m grosser Sockel am westlichen Tagebaurand bestehen und konnte so umfanglich untersucht werden Ein mehr als 10 m hohes Referenzprofil schliesst dabei aller Verlandungsfolgen auf und wurde im Jahr 2003 angelegt Aus den Torflagen der Verlandungsfolge 2 gewonnene Uran Thorium Daten geben dieser ein Alter von rund 294 000 Jahren was entsprechend den absoluten Werten aus Schoningen 13 I eine Stellung im MIS 9 indiziert 13 37 Im Unterschied zu den Bereichen von Schoningen 12 II DB sind jene von Schoningen 13 II mit Uferlagen verbunden die unmittelbar an einem flachen Seeabschnitt lagen Verschiedene aufgefundene Charophyten sprechen fur leicht schwankende Gewassertiefen von 0 2 bis 5 m was auch durch diverse aquatische Pflanzengemeinschaften angezeigt wird 34 38 Die Fundstelle Schoningen 13 II besitzt in den unteren vier Verlandungsfolgen jeweils getrennt Fundstellen Schoningen 13 II 1 2 3 4 Bei den alteren drei Fundstellen Schoningen 13 II 1 bis 3 handelt es sich weitgehend um kleinere untersuchte Flachen die jeweils rund 870 bis 1030 Fundobjekte bargen zumeist zerschlagene Knochen grosserer Saugetiere und einzelne Feuersteinartefakte gelegentlich auch Holzer wie einen angekohlten Holzstab aus Schoningen 13 II 1 Sie werden als kurzfristig gewnutzte Platze oder low density sites gedeutet also Fundstellen mit einem nur kurzfristigen Aufenthalt des Menschen wodurch nur wenige Spuren zuruckblieben 1 5 39 12 Allerdings fand sich im Jahr 2015 in Schoningen 13 II 2 ein grosseres Rippenfragment sowie ein etwa zwei Meter langer Stosszahn eines Europaischen Waldelefanten zusammen mit kleinen Knochenfragmenten An den Knochen sind Schnittspuren uberliefert die wohl von Feuersteingeraten stammen und nach Interpretation der Ausgraber moglicherweise die Jagd auf diese Tierart belegen 40 41 Nur 15 m von diesem Fund entfernt allerdings in Schoningen 13 II 3 und damit rund 1 5 m hoher gelegen fand sich im Jahr 2017 mit dem Waldelefant von Schoningen ein weitgehend vollstandiges Individuum eines Europaischen Waldelefanten Die Knochenreste des alteren weiblichen Tieres mit einer rekonstruierten Schulterhohe von 3 2 m verteilten sich auf eine Flache von rund 64 m Es starb eines naturlichen Todes am Seeufer 42 In unmittelbarer Umgebung konnten 57 Feuersteinabschlage und absplisse gefunden werden die zum Teil beim Nachscharfen der Steinwerkzeuge anfielen Mikroskopische Untersuchungen der scharfen Kanten legen nahe dass die ursprunglichen Werkzeuge zum Bearbeiten von organischem Material wie Holz dienten wobei ein scharfkantiges Naturstuck Spuren zeigte die beim Schneiden von Fleisch und Haut entstanden Die Funde zeigen auf dass die fruhen Menschen von Schoningen den Waldelefantenkadaver zumindest nachnutzten 43 Feinsedimentologische und feinchronologische Untersuchungen an Pollen aquatischen Mikrofossilien wie Diatomeen Ostrakoden und Charophyten sowie an Kleinsaugern zeigen vor allem fur die Verlandungsfolge 2 eine deutliche Umweltveranderung an Sie folgte einer warmklimatischen Phase in der Verlandungsfolge 1 mit temperierten Verhaltnissen hin zu kuhl gemassigten Bedingungen Verbunden war dies mit einem Ruckgang der Walder und einer Offnung der Landschaften sowie einer zunehmenden Trockenheit und starkerem jahreszeitlichen Wechsel 44 nbsp Tierknochen in Schoningen 13 II 4 nbsp Wurfstock von Schoningen von 1994 nbsp Der Schoninger Speer VII in Fundlage in Schoningen 13 II 4Die herausragendste Fundstelle ist Schoningen 13 II 4 der sogenannte Speerfundhorizont oder das Wildpferdlager aus der vierten Verlandungsfolge Erstmals 1994 angeschnitten wurde sie seitdem auf rund 3900 m freigelegt und erbrachte dabei etwa 14 600 Funde Ursprunglich lag die Fundstelle am westlichen Seeuferrand Sie zeigt eine deutliche Gliederung mit einer Lagerung des Hauptteils der Funde in einem 10 m schmalen und auf 50 bis 60 m Lange dokumentierten Streifen der annahernd Nord Sud verlauft Hier fanden sich bis zu 150 Objekte je Quadratmeter inklusive der Steinartefakte und des Grossteils aller Saugetierreste Ein Bereich von 11 mal 15 m innerhalb dieses Streifens zeichnete sich dabei durch einen besonderen Fundreichtum ab Nach Osten hin zum Seeinnern nimmt die Funddichte deutlich ab 45 46 Es dominieren Knochen grosserer Sauger die vielfach zerschlagen sind und Schnittmarken zeigen so dass sie als Nahrungsreste der Jagdbeute interpretiert werden konnen Teilweise lagen sie in dichten Konzentrationen Etwa 90 stellen Knochen von Wildpferden dar dem Mosbacher Pferd darunter auch vollstandig erhaltene Schadel Insgesamt reprasentieren sie etwa 20 Individuen Deutlich seltener sind Steppenbison Auerochse und der Rothirsch Weitere Faunenreste entfallen auf das Wald und Steppennashorn sowie auf verschiedene Raubtiere wie Wolf Rotfuchs Hermelin und Mauswiesel 24 Eine Besonderheit bilden ein Langknochenfragment und Teile des Schadels von Homotherium einer der jungsten Nachweise der Sabelzahnkatzen in Europa 47 48 Die Beutegreifer kamen wahrscheinlich naturlich in der Umgebung vor ebenso wie die Biber die mit dem Europaischen Biber und dem Altbiber vertreten sind Unter den Feuersteinartefakten befinden sich neben 1500 Retuschierabfallen von nur 2 bis 3 mm Grosse etwa 50 Gerate Diese sind in der Regel fein kantenbearbeitet und konnen als Schaber und spitzenartige Gerate klassifiziert werden Unter den Schabern treten Bogen Wechsel und Spitzschaber auf Markant dabei ist das Fehlen von Artefakten der sogenannten Grundformproduktion Kerne und grosse Abschlage aus denen die Gerate dann hergestellt wurden Daher lasst sich annehmen dass die Gerate nicht vor Ort hergestellt sondern lediglich nachgescharft wurden 5 45 49 50 In Ermangelung an grosseren Gerollen fanden dabei wohl knocherne Retuscheure Verwendung so unter anderem aus Metapodien vom Wildpferd hergestellt in einem Fall auch aus dem Langknochenfragment einer Sabelzahnkatze 51 52 Bereits im ersten Grabungsjahr 1994 konnte ein an beiden Enden zugespitzter 77 cm langer Stab aus Fichtenholz gefunden werden der als Wurf oder Wirbelholz eventuell fur die Vogeljagd interpretiert wird Neuere Untersuchungen ergaben dass es geformt getrocknet und geschliffen wurde bevor es bei der Jagd auf Tiere zum Einsatz kam 53 Zwischen 1995 und 1999 kamen dann in diesem Horizont insgesamt neun Holzspeere und eine Lanze zum Vorschein die zu den altesten Jagdwaffen dieser Art weltweit gehoren Sie sind bis auf eine Ausnahme aus Fichtenholz hergestellt und zwischen 180 und 250 cm lang Die Spitzen der Speere wurden sorgfaltig aus der Basis der Holzstamme herausgeschnitzt und laufen seitlich neben der Markrohre als schwachsten Teil des Holzes aus Dass diese scheinbare asymmetrische Position der Speerspitze auf Intention beruht wird vermutet und konnte durch experimentelle Untersuchungen untermauert werden 54 Der Schwerpunkt des Schaftes liegt wiederum im vorderen Drittel womit diese Stucke eindeutige Wurfgerate sind 4 55 5 56 39 45 Untersuchungen an Nachbildungen dieser Speere zeigten deren hervorragende Flugeigenschaften die denen heutiger Wettkampfspeere entsprechen 57 58 59 Neben diesen eindeutigen Holzgeraten sind noch einige weitere bearbeitete Holzer gefunden worden deren Nutzungszweck unbekannt ist Dazu gehort auch ein etwa 80 cm langer Holzstab dessen Astansatze entfernt wurden bis auf den obersten und der an einem Ende vermeintliche Brandspuren aufweist Interpretiert wurde das Objekt als ein eine Art Bratspiess zur Zubereitung von Fleisch oder als ein Schurhaken zur Unterhaltung von Feuer Die angenommenen Feuerspuren erwiesen sich jedoch als Zersetzungserscheinungen verursacht durch Mikroorganismen Humifikation 5 39 60 In den Fundhorizont eingestreut waren auch vier Bereiche die aufgrund ihrer rotlichen Untergrundverfarbung zunachst als Feuerstellen gedeutet wurden Hier ergaben aber weiterfuhrende Untersuchungen in den Jahren 2010 und 2011 keinerlei Hinweise auf Feuernutzung in Form von Holzkohle oder angebrannten Knochen 1 12 60 Der Gesamtbefund mit den Jagdspeeren dem hohen Anteil an Pferderesten und der speziellen auf Nachscharfung gerichteten Werkzeugnutzung zeigt an dass mit Schoningen 13 II 4 ein Jagdgeschehen dokumentiert ist Der Interpretationsspielraum reicht momentan von einer einmaligen Jagd auf eine ganze Wildpferdherde und anschliessender Niederlegung der Jagdwaffen 5 45 bis hin zu mehrfachen kurzfristigen Ereignissen bei denen immer wieder einzelne Pferde erlegt wurden 61 Untersuchungen an der Lageorientierung einzelner knocherner Fundobjekte zeigen jedoch eine komplexere Entstehungsgeschichte des gesamten Fundplatzes Demnach konnen ein grosserer Teil der Pferdeknochen vor allem in den Konzentrationen am ehemaligen Seeufer auf einen anthropogenen Ursprung zuruckgefuhrt werden der aber nicht zwingend ein einmaliges Ereignis widerspiegelt Zahlreiche andere Reste so von einigen Pferden aber auch von grossen Rindern oder Hirschen kamen dagegen naturlich zur Ablage und wurden spater moglicherweise durch einen steigenden Wassereinfluss leicht verlagert 62 Schoningen 13 II Berme Bearbeiten nbsp Potenzieller Fussabdruck von Homo heidelbergensisDie sudlich an den Sockel von Schoningen 13 II anschliessende Berme ist seit dem Jahr 2002 Ziel der archaologischen Untersuchungen Auch hier liessen sich die einzelnen Verlandungsfolgen der Rinne Schoningen II verfolgen Entsprechend zu Schoningen 13 II enthielten die unteren Verlandungsfolgen gelegen auf der unteren Berme nur sparliche Fundreste unter anderem Feuersteinartefakte und Grosssaugetierreste Allerdings blieben dort Trittsiegel vom Europaischen Waldelefanten im weichen muddeartigen Seeufersediment erhalten Der Bereich befindet sich rund 100 m vom Fundplatz des Waldelefantenskeletts von Schoningen 13 II entfernt Er umfasst Spuren die eventuell auf ausgewachsene und junge Individuen zuruckgehen welche parallel zum Seeufer entlangliefen 42 Zwischen den Elefantentrittsiegeln sind auch zumeist einzelne Spuren anderer Tiere uberliefert als deren Verursacher Nashorner Pferde und grosse Paarhufer wie Rinder oder Hirsche in Betracht kommen Daruber hinaus liegen drei potentielle Fussabdrucke des fruhen Menschen vor die wohl Homo heidelbergensis zuzuschreiben sind Die Spurenfossilien liegen jeweils isoliert voneinander weisen aber ubereinstimmend eine ovale Form mit leicht eingedellten Langsseiten auf Ihre Lange reicht von 17 bis 23 5 cm und ihre Breite von 8 5 bis 10 cm Die grossere der drei Spuren wurde vermutlich von einem ausgewachsenen Individuum hinterlassen die beiden kleineren von jungeren 63 nbsp Wurfholz von Schoningen in Fundlage 2016Seit 2011 wird die Verlandungsfolge 4 auf der oberen Berme erschlossen die den Speerfundhorizont nach Suden fortsetzt und entsprechend auch als Speerhorizont Sud bezeichnet wird Damit liess sich am ehemaligen Seeufer die Fortsetzung des Pferdejagdlagers nachweisen der neue Grabungsabschnitt liegt etwa 80 m sudostlich von Schoningen 13 II 4 An der neuen Fundstelle wurden bis 2015 uber 400 Knochen von Grosstieren und 20 Steinartefakte gefunden Darunter waren auch mehrere Zahne und Teile des Korperskeletts von Homotherium Ein Schulterblatt weist Anzeichen von Gelenkschaden auf moglicherweise als Folge eines Traumas oder von Osteoarthritis Die Sabelzahnkatze war trotzdem befahigt sich uber langere Zeit jagend oder zumindest aasfressend zu ernahren 64 48 Gemeinsam mit den Funden vom Speersockel sind so mehrere Individuen der seltenen Raubkatze belegt Neben der besonders jungen Zeitstellung des europaischen Strangs von Homotherium warfen sie die Frage auf ob die Speere den Menschen nicht nur als Beutewaffen sondern auch der Verteidigung dienten 47 65 Die gleiche Fundschicht barg ein weiteres diesmal rund 65 cm langes Wurfholz ebenfalls aus Fichtenholz gefertigt 66 Holozane Fundstellen BearbeitenBei der Prospektion des Tagebaugelandes wurde in den oberflachennahen holozanen Ablagerungen eine Vielzahl von archaologischen Fundstellen aus der Jungsteinzeit der Bronzezeit und der Eisenzeit bis etwa Christi Geburt entdeckt Dabei handelte es sich vorwiegend um Siedlungs und Grabbefunde Die erste archaologische Massnahme erfolgte bereits 1982 durch eine Rettungsgrabung mit der das seit 1974 bekannte Erdwerk von Esbeck aus der Zeit der bandkeramischen Kultur untersucht wurde Mit einem Alter um 5500 v Chr war es der alteste Befund Die Anlage befand sich zwar nicht im Tagebaugebiet aber an einer Stelle an der das Kraftwerk Buschhaus zur Verstromung der geforderten Braunkohle errichtet werden sollte Zu den Siedlungsfunden gehorten etwa 25 Hausgrundrisse Aus der Zeit der Rossener Kultur um 4500 v Chr waren es mehrere Hausgrundrisse und ein Teil einer Palisadenanlage Ebenfalls noch in das Mittelneolithikum gehorten mehrere Siedlungsgruben deren charakteristisches Keramikmaterial unter anderem weitmundige Schusseln mit umlaufender Einstichverzierung an Schulter und oberhalb des Standbodens sogenannte Trichterrandschusseln sowie Topfe mit typischen Arkadenrandern im Jahr 1991 zur Aufstellung der Schoninger Gruppe durch Jonas Beran fuhrte 29 In modernerer Betrachtungsweise wird diese teilweise auch als Schiepziger Gruppe bezeichnet benannt nach der Ortschaft Schiepzig bei Salzmunde in Sachsen Anhalt 67 Aus der Zeit der spatneolithischen Schonfelder Kultur um 2500 v Chr wurde ein 25 m langes Pfostenhaus ausgegraben Ausserdem wurden Hausgrundrisse der fruhbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur entdeckt Zu den Grabfunden zahlten etwa 90 Bestattungen aus unterschiedlichen Zeitstellungen Darunter waren ein kleines Graberfeld der Glockenbecherkultur ein grosseres Graberfeld der Aunjetitzer Kultur mit 20 Korpergrabern und ein Hockergrab der Rossener Kultur Ein besonderes Grab war eine Doppelbestattung der Kugelamphoren Kultur mit einem Erwachsenen und einem Kind 1988 wurde ein jungsteinzeitliches Erdwerk mit zwei jeweils 8 m breiten Sohlgraben entdeckt Es verfugte uber eine komplizierte Toranlage von 10 Meter Breite mit einem daruber liegenden Wehrbau die als 15 m lange Torgasse in das Erdwerk hineinfuhrte Es wird einer mittelneolithischen Kultur zugerechnet Literatur BearbeitenDie grosste archaologische Ausgrabung in Niedersachsen Bedeutende Entdeckungen zur Urgeschichte im Tagebau Schoningen In Mamoun Fansa u a Hrsg Archaologie I Land I Niedersachsen 25 Jahre Denkmalschutzgesetz 400 000 Jahre Geschichte Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 42 Ausstellungskatalog Stuttgart 2004 S 294 299 Nicholas J Conard Christopher E Miller Jordi Serangeli und Thijs van Kolfschoten Hrsg Excavations at Schoningen New Insights into Middle Pleistocene Lifeways in Northern Europe Journal of Human Evolution 89 2015 abstracts Thomas Terberger und Stefan Winghart Hrsg Die Geologie der palaolithischen Fundstellen von Schoningen Forschungen zur Urgeschichte aus dem Tagebau Schoningen 2 Mainz 2015 Online Hartmut Thieme und Reinhard Maier Archaologische Ausgrabungen im Braunkohletagebau Schoningen Hannover 1995 S 1 191 Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Jordi Serangeli Utz Bohner Henning Hassmann und Nicholas J Conard Die pleistozanen Fundstellen in Schoningen Eine Einfuhrung In Karl Ernst Behre Hrsg Die Chronologische Einordnung der palaolithischen Fundstellen von Schoningen Mainz 2012 S 1 22 Hartmut Thieme Dietrich Mania Brigitte Urban und Thijs van Kolfschoten Jagdbeutereste und Steinwerkzeuge des Urmenschen Mitteilungen Braunschweigische Kohlen Bergwerke AG Helmstedt und Tochtergesellschaften 11 1992 S 3 9 a b Hartmut Thieme Dietrich Mania Brigitte Urban und Thijs van Kolfschoten Schoningen Nordharzvorland Eine altpalaolithische Fundstelle aus dem mittleren Eiszeitalter Archaologisches Korrespondenzblatt 23 1993 S 147 163 a b c d e f Hartmut Thieme Alteres Palaolithikum aus dem Gebiet zwischen Weser und Elbe In Lutz Fiedler Hrsg Archaologie der altesten Kultur in Deutschland Wiesbaden 1997 S 328 355 a b c d e f g h i j k l Hartmut Thieme Altpalaolithische Holzgerate aus Schoningen Lkr Helmstedt Bedeutsame Funde zur Kulturentwicklung der fruhen Menschen Germania 77 1999 S 451 487 doi 10 11588 ger 1999 91650 Walter Riegel Volker Wilde und Olaf K Lenz The Early Eocene of Schoningen N Germany an interim report Austrian Journal of Earth Sciences 105 1 2012 S 88 109 zobodat at PDF Katharina Methner Olaf Lenz Walter Riegel Volker Wilde und Andreas Mulch Paleoenvironmental response of midlatitudinal wetlands to Paleocene early Eocene climate change Schoningen lignite deposits Germany Climate of the Past 15 2019 S 1741 1755 a b c Dietrich Mania Das Quartar des Saalegebietes und des Harzvorlandes unter besonderer Berucksichtigung der Travertine von Bilzingsleben Ein Beitrag zur zyklischen Gliederung des eurasischen Quartars In Dietrich Mania Hrsg Bilzingsleben V Homo erectus seine Kultur und Umwelt Bad Homburg Leipzig 1997 S 23 104 a b Dietrich Mania Altpalaolithikum und fruhes Mittelpalaolithikum im Elbe Saale Gebiet In Lutz Fiedler Hrsg Archaologie der altesten Kultur in Deutschland Wiesbaden 1997 S 86 194 Jorg Lang Jutta Winsemann Dominik Steinmetz Ulrich Polom Lukas Pollok Utz Bohner Jordi Serangeli Christian Brandes Andrea Hampel und Stefan Winghart The Pleistocene of Schoningen Germany a complex tunnel valley fill revealed from 3D subsurface modelling and shear wave seismics Quaternary Science Reviews 39 2012 86 105 Jorg Lang und Jutta Winsemann The 12 II DB outcrop section at Schoningen sedimentary facies and depositional architecture In Karl Ernst Behre Hrsg Die Chronologische Einordnung der palaolithischen Fundstellen von Schoningen Mainz 2012 S 39 59 a b c d e f g Jordi Serangeli Utz Bohner Thijs Van Kolfschoten und Nicholas J Conard Overview and new results from large scale excavations in Schoningen Journal of Human Evolution 89 2015 S 27 45 a b Brigitte Urban Melanie Sierralta und Manfred Frechen New evidence for vegetation development and timing of Upper Middle Pleistocene interglacials in Northern Germany and tentative correlations Quaternary International 241 2011 S 125 142 a b Daniel Richter und Matthias Krbetschek The age of the Lower Paleolithic occupation at Schoningen Journal of Human Evolution 89 2015 S 46 56 Brigitte Urban R Lenhard Dietrich Mania und B Albrecht Mittelpleistozan im Tagebau Schoningen Ldkr Helmstedt Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft 142 1991 S 351 372 Brigitte Urban Mittelpleistozane Interglaziale im Tagebau Schoningen Ethnographisch Archaologische Zeitschrift 34 1993 S 620 622 Henriette Jechorek Die fossile Flora des Reinsdorf Interglazials Palaokarpologische Untersuchungen an mittelpleistozanen Ablagerungen im Braunkohlentagebau Schoningen Praehistoria Thuringica 4 2000 S 7 17 Henriette Jechorek Alexander Czaja und Dieter Hans Mai Die Vegetation der Reinsdorf Warmzeit rekontruiert durch eine fossile Frucht und Samenflora In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 93 98 Dietrich Mania Die fossilen Weichtiere Mollusken aus den Beckensedimenten des Zyklus Schoningen II Reinsdorf Interglazial In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 99 104 a b Thijs van Kolfschoten Die Vertebraten des Interglazials von Schoningen 12B Ethnographisch Archaologische Zeitschrift 34 1993 S 623 628 Thijs van Kolfschoten Die Kleinsaugerreste aus dem Reinsdorf Interglazial von Schoningen In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 112 117 Rudolf Musil Morphologische und metrische Differenzen der Pferde von Bilzingsleben und Schoningen Vorlaufiger Bericht Praehistoria Thuringica 8 2002 143 148 Rudolf Musil Die Pferde von Schoningen Skelettreste einer ganzen Wildpferdherde In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 136 140 a b Thijs Van Kolfschoten Elfi Buhrs und Ivo Verheijen The larger mammal fauna from the Lower Paleolithic Schoningen Spear site and its contribution to hominin subsistence Journal of Human Evolution 89 2015 S 138 153 Gottfried Bohme Reste von Fischen Amphibien und Reptilien aus der Fundstelle Schoningen 12 bei Helmstedt Niedersachsen Erste Ergebnisse Praehistoria Thuringica 4 2000 S 18 27 Gottfried Bohme Fisch Amphibien und Reptilienreste aus der Schichtenfolge des Reinsdorf Interglazials von Schoningen In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 105 111 Daniel Richter Altersbestimmung der Fundschichten von Schoningen mit dosimetrischen Datierungsmethoden In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 62 65 Daniel Richter und Hartmut Thieme The first chronometric date for the Lower Palaeolithic occupation at Schoningen 13 I In Karl Ernst Behre Hrsg Die Chronologische Einordnung der palaolithischen Fundstellen von Schoningen Mainz 2012 S 171 182 a b Hartmut Thieme und Reinhard Maier Archaologische Ausgrabungen im Braunkohletagebau Schoningen Hannover 1995 S 1 191 a b Hartmut Thieme Die altpalaolithische Fundstelle Schoningen 13 I Der bisher alteste Siedlungsnachwies des Menschen in Niedersachsen In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 211 216 a b Hartmut Thieme und Werner H Schoch Die altpalaolithische Fundstelle Schoningen 12 Reinsdorf Warmzeit In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 191 210 a b Ivo Verheijen Britt M Starkovich Jordi Serangeli Thijs van Kolfschoten und Nicholas J Conard Early evidence for bear exploitation during MIS 9 from the site of Schoningen 12 Germany Journal of Human Evolution 2022 doi 10 1016 j jhevol 2022 103294 Hartmut Thieme und Dietrich Mania Schoningen 12 ein mittelpleistozanes Interglazialvorkommen mit palaolithischen Funden Ethnographisch Archaologische Zeitschrift 34 1993 S 611 619 a b Kim J Krahn Mario Tucci Brigitte Urban Julien Pilgrim Peter Frenzel Ingeborg Soulie Marsche und Antje Schwalb Aquatic and terrestrial proxy evidence for Middle Pleistocene palaeolake and lake shore development at two Lower Palaeolithic sites of Schoningen Germany Boreas 50 3 2021 S 723 745 doi 10 1111 bor 12523 Marie Anne Julien Bruce Hardy Mareike C Stahlschmidt Brigitte Urban Jordi Serangeli und Nicholas J Conard Characterizing the Lower Paleolithic bone industry from Schoningen 12 II A multi proxy study Journal of Human Evolution 89 2015 S 264 286 Utz Bohner Jens Lehmann Michael Meier Gabriele Schulz Jordi Serangeli und Thijs van Kolfschoten Ein uber 300 000 Jahre alter Auerochse aus den Seesedimenten von Schoningen Befund erste zoologische Interpretation Bergung und Restaurierung Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 3 2010 S 89 93 1 Melanie Sierralta Manfred Frechen und Brigitte Urban 230Th U dating results from open cast mine Schoningen In Karl Ernst Behre Hrsg Die Chronologische Einordnung der palaolithischen Fundstellen von Schoningen Mainz 2012 S 143 154 Gerlinde Bigga Die Pflanzen von Schoningen Forschungen zur Urgeschichte aus dem Tagebau Schoningen 3 Mainz 2018 S 1 304 S 65 66 Online a b c Hartmut Thieme Ein angekohlter Holzstab vom altpalaolithischen Fundplatz Schoningen 13 II 4 In E Cziesla T Kersting und S Pratsch Hrsg Den Bogen spannen Festschrift fur Bernhard Gramsch zum 65 Geburtstag Weissbach 1999 S 15 27 Jordi Serangeli Sammler Jager und ein toter Elefant in Schoningen Archaologie in Niedersachsen 19 2016 S 100 103 2 Jens Lehmann Jordi Serangeli und Thomas Terberger Schoningen Elefantenjagd vor 300 000 Jahren Archaologie in Deutschland 1 2016 S 5 7 3 a b Jordi Serangeli Ivo Verheijen Barbara Rodriguez Alvarez Flavio Altamura Jens Lehmann und Nicholas J Conard Elefanten in Schoningen Archaologie in Deutschland 3 2020 S 8 13 Flavia Venditti Barbara Rodriguez Alvarez Jordi Serangeli Stella Nunziante Cesaro Rudolf Walter und Nicholas J Conard Using microartifacts to infer Middle Pleistocene lifeways at Schoningen Germany Scientific Reports 12 2022 S 21148 fig 1 doi 10 1038 s41598 022 24769 3 Mario Tucci Kim J Krahn Daniel Richter Thijs van Kolfschoten Barbara Rodriguez Alvarez Ivo Verheijeng Jordi Serangeli Jens Lehmann Detlev Degering Antje Schwalb und Brigitte Urban Evidence for the age and timing of environmental change associated with a Lower Palaeolithic site within the Middle Pleistocene Reinsdorf sequence of the Schoningen coal mine Germany Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 569 2021 S 110309 doi 10 1016 j palaeo 2021 110309 a b c d Hartmut Thieme Rudolf Musil Werner H Schoch Hermann Rieder Elke Behrens Christa Fuchs Monika Lehmann Solveig Schiegel und Utz Bohner Ein Befund von Weltbedeutung Ein Wildpferd Jagdlager vor 400 000 Jahren In Hartmut Thieme Hrsg Die Schoninger Speere Mensch und Jagd vor 400 000 Jahren Stuttgart 2007 S 127 176 Utz Bohner Jordi Serangeli und Pascale Richter The Spear Horizon First spatial analysis of the Schoningen site 13 II 4 Journal of Human Evolution 89 2015 S 202 213 a b Jordi Serangeli Thijs Van Kolfschoten Britt M Starkovich und Ivo Verheijen The European saber toothed cat Homotherium latidens found in the Spear Horizon at Schoningen Germany Journal of Human Evolution 89 2015 S 172 180 a b Ivo Verheijen Jordi Serangeli Andre Ramcharan Britt Starkovich und Thijs van Kolfschoten The Remains of the European Sabre toothed Cat Homotherium latidens Found in the Spear Horizon at Schoningen Germany In Nicholas J Conard Henning Hassmann Kurt Felix Hillgruber Jordi Serangeli und Thomas Terberger Hrsg The Homotherium Finds from Schoningen 13II 4 Man and Big Cats of the Ice Age Forschungen zur Urgeschichte aus dem Tagebau Schoningen 4 Mainz 2022 S 3 13 PDF Jordi Serangeli und Utz Bohner Die Artefakte von Schoningen und ihre zeitliche Einordnung In Karl Ernst Behre Hrsg Die Chronologische Einordnung der palaolithischen Fundstellen von Schoningen Mainz 2012 S 23 37 Jordi Serangeli und Nicholas J Conard The behavioral and cultural stratigraphic contexts of the lithic assemblages from Schoningen Journal of Human Evolution 89 2015 S 287 297 Thijs Van Kolfschoten Simon A Parfitt Jordi Serangeli und Silvia M Bello Lower Paleolithic bone tools from the Spear Horizon at Schoningen Germany Journal of Human Evolution 89 2015 S 226 263 Jarod M Hutson Aritza Villaluenga Alejandro Garcia Moreno Elaine Turner und Sabine Gaudzinski Windheuser On the use of metapodials as tools at Schoningen 13 II 4 In Jarod M Hutson Alejandro Garcia Moreno Elisabeth S Noack Eaine Turner Aritza Villaluenga und Sabine Gaudzinski Windheuser Hrsg The origins of bone tool technologies Mainz 2018 S 53 91 Annemieke Milks Jens Lehmann Dirk Leder Michael Sietz Tim Koddenberg Utz Bohner Volker Wachtendorf und Thomas Terberger A double pointed wooden throwing stick from Schoningen Germany Results and new insights from a multianalytical study PLoS ONE 18 7 2023 pp e0287719 fig 2 doi 10 1371 journal pone 0287719 Rebecca E Biermann Gurbuz und Stephen J Lycett Asymmetrical Paleolithic wooden spear tips Expediency or design Journal of Archaeological Science Reports 30 2020 S 102209 doi 10 1016 j jasrep 2020 102209 Hartmut Thieme Lower palaeolithic hunting spears from Germany Nature 385 1997 S 807 810 Hartmut Thieme The Lower Palaeolithic art of hunting the case of Schoningen 13 II 4 Lower Saxony Germany In Clive Gamble und Martin Porr Hrsg The hominid individual in context Archaeological investigations of Lower and Middle Palaeolithic landscapes locals and artefacts London New York 2005 S 115 132 Hermann Rieder Die altpalaolithischen Wurfspeere von Schoningen ihre Erprobung und ihre Bedeutung fur die Lebensumwelt des Homo erectus Praehistoria Thuringica 5 2000 S 68 75 Hermann Rieder Erprobung der Holzspeere von Schoningen 400 000 Jahre und Folgerungen daraus In Gunther A Wagner und Dietrich Mania Hrsg Fruhe Menschen in Mitteleuropa Chronologie Kultur Umwelt Aachen 2001 S 91 98 Annemieke Milks David Parker und Matt Pope External ballistics of Pleistocene hand thrown spears experimental performance data and implications for human evolution Scientific Report 9 2019 S 820 doi 10 1038 s41598 018 37904 w a b Mareike C Stahlschmidt Christopher E Miller Bertrand Ligouis Ulrich Hambach Paul Goldberg Francesco Berna Daniel Richter Brigitte Urban Jordi Serangeli und Nicholas J Conard On the evidence for human use and control of fire at Schoningen Journal of Human Evolution 89 2015 S 181 201 Boudewijn Voormolen Ancient Hunters Modern Butchers Schoningen 13II 4 a kill butchery site dating from the northwest European Lower Palaeolithic Journal of Taphonomy 6 2 2008 S 71 247 4 Carli Peters und Thijs van Kolfschoten The site formation history of Schoningen 13 II 4 Germany Testing different models of site formation by means of spatial analysis spatial statistics and orientation analysis Journal of Archaeological Science 114 2020 S 105067 doi 10 1016 j jas 2019 105067 Flavio Altamura Jens Lehmann Barbara Rodriguez Alvarez Brigitte Urban Thijs van Kolfschoten Ivo Verheijen Nicholas J Conard und Jordi Serangeli Fossil footprints at the late lower Paleolithic site of Schoningen Germany A new line of research to reconstruct animal and hominin paleoecology Quaternary Science Review 2023 doi 10 1016 j quascirev 2023 108094 Luc A A Janssens Ivo K A Verheijen Jordi Serangeli und Thijs van Kolfschoten Shoulder osteoarthritis in a European saber toothed cat Homotherium latidens from the Lower Palaeolithic site of Schoningen Germany International Journal of Paleopathology 24 2019 S 279 285 doi 10 1016 j ijpp 2018 06 002 Niedersachsisches Landesamt fur Denkmalpflege Das gefahrlichste Tier der Eiszeit in Schoningen entdeckt 5 Nicholas J Conard Jordi Serangeli Gerlinde Bigga und Veerle Rots A 300 000 year old throwing stick from Schoningen northern Germany documents the evolution of human hunting Nature Ecology amp Evolution 4 2020 S 690 693 doi 10 1038 s41559 020 1139 0 Torsten Schunke und Peter Viol Die Schiepziger Gruppe eine Fundlucke wird gefullt In Harald Meller und Susanne Friederich Hrsg Salzmunde Schiepzig ein Ort zwei Kulturen Ausgrabungen an der Westumfahrung Halle A 143 Teil I Sonderband Archaologie in Sachsen Anhalt 21 I 2014 S 113 121Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Archaologische Ausgrabungsstatten im Tagebau Schoningen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Forschungen zur Urgeschichte aus dem Tagebau Schoningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Archaologische Ausgrabungsstatten im Tagebau Schoningen amp oldid 235675979