www.wikidata.de-de.nina.az
Die Aktien Gesellschaft Weser umgangssprachlich nur AG Weser genannt war eine Schiffswerft in Bremen Gropelingen Der 1872 gegrundete Betrieb wurde 1983 als Folge weltweiter Uberkapazitaten im Schiffbau und allzu einseitiger Konzentration auf den Bau von Grosstankern geschlossen Ein Modell der Werft um 1980 mit den beiden markanten PortalkranenIm Laufe ihres 140 jahrigen Bestehens wurden von der A G Weser etwa 1 400 Schiffe gebaut neben dem zivilen hat sich die Werft sehr stark im militarischen Schiffbau engagiert sowohl fur die Kaiserliche Marine 1872 1918 als auch spater fur die Reichs bzw Kriegsmarine 1921 1945 Sie hatte in beiden Weltkriegen grossen Anteil am Bau von U Booten Von 1926 bis 1945 war der Betrieb Teil der Deutschen Schiff und Maschinenbau AG Deschimag Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entstehung 1 2 Entwicklung zur Grosswerft 1 3 Arbeitskampfe im Ersten Weltkrieg 1 4 Weimarer Republik 1 5 Militarischer Schiffbau 1 6 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 7 Gedenken 2 Gebaude 2 1 Verwaltungsgebaude von 1905 2 2 Verwaltungsgebaude von 1930 2 3 Heutiger Zustand 3 Schiffe 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Die A G Weser entstand 1872 als Nachfolger der 1843 von Johann Carsten Hinrich Waltjen und Heinrich Leonhardt gegrundeten Eisengiesserei und Maschinenbau Anstalt Waltjen amp Leonhard die am Stadtrand von Bremen an der Stephanikirchenweide heute Teil der Uberseestadt angesiedelt war Diese Eisengiesserei und Maschinenfabrik hatte ein weitgefachertes Programm fur alles was sich aus Eisen fertigen lasst wie Brucken und Krane eiserne Schleusentore Dampfkessel und Dampfmaschinen bis hin zu ganzen Fabrikausrustungen 1847 entstand auch erstmals ein Schiffsneubau mit der Baunummer 1 der eiserne Seitenraddampfer Roland verwendet als Schleppfahrzeug und zur Personenbeforderung Etwa 50 Jahre lang versah die Roland ihren Dienst zunachst auf der Oberweser dann auf der Unterweser und im Seebaderdienst nach Norderney und Wangerooge Es folgten weitere Schiffsbauten darunter 1871 drei Torpedoboote fur die Kaiserliche Marine Nach dem Ausscheiden von Heinrich Leonhardt der keinen Schiffbau betreiben wollte wurde das Unternehmen 1848 in die Aktiengesellschaft C Waltjen amp Co umgewandelt Mit der Erkenntnis dass der Schiffbau einen stetigen Aufstieg nehmen werde und Bremen hieran beteiligt sein musse erfolgte 1872 die Grundung der Actien Gesellschaft Weser durch achtzehn Bremer Kaufleute und Unternehmer Wegen seiner gunstigen Lage am Weserufer erschien das Waltjen Unternehmen als Grundlage gut geeignet und wurde folglich offensichtlich nach anfanglichem Widerstreben des Inhabers Carsten Waltjen aufgekauft Carsten Waltjen wurde spater Mitglied im Vorstand der neuen Aktiengesellschaft Das neue Unternehmen laut Annonce in der Weser Zeitung vom 28 Marz 1872 eine Gesellschaft zum Bau eiserner Schiffe Dampfschiffe Dampfmaschinen Maschinentheile etc startete den Schiffbau mit einigen kleineren Einheiten Der erste grossere und fur das Uberleben der Werft wichtige Auftrag erfolgte von der Kaiserlichen Marine Zwischen 1875 und 1884 wurden insgesamt 29 Kanonenboote gebaut Hiermit erfolgte fur die A G Weser der Einstieg in den militarischen Schiffbau Hauptauftrage erfolgten jedoch zunachst im nichtmilitarischen Bereich Es zeigte sich jedoch schon bald dass wegen der ansteigenden Auftragseingange sowie auch der zunehmenden Schiffsgrosse vor allem im militarischen Bereich eine Erweiterung der Werft erforderlich werden wurde Die derzeitige verfugte lediglich uber eine einzige Querhelling Im Jahre 1901 pachtete daraufhin das Unternehmen vom Bremer Staat ein 47 ha grosses Grundstuck im Vorort Gropelingen etwa 5 km von der Bremer Altstadt entfernt in der Nahe der Bremer Hafen fur die Dauer von 60 Jahren Produktion und Personal wurden sukzessive in das neue Werk verlegt Mitte 1905 war die Umsiedlung beendet Die alte Werft war inzwischen an den Norddeutschen Lloyd verkauft worden Entwicklung zur Grosswerft Bearbeiten nbsp Blick uber Gropelingen auf die Helgen geruste der Werft um 1914Von der Grundung der Werft 1872 bis in den Ersten Weltkrieg hinein wurden laut A G Weser Neubautenlisten etwa 125 zivile Schiffe mit Eigenantrieb Fracht und Passagierdampfer Schlepper Fischdampfer Schwimmkrane und andere abgeliefert darunter 1915 die drei bisher grossten Frachtdampfer mit jeweils 8 319 BRT fur die Bremer D D G Hansa Dies waren gleichzeitig die letzten im Krieg abgelieferten zivilen Bauten Hinzu kamen zahlreiche Schiffe ohne Eigenantrieb Schleppkahne Pontons und insgesamt vier Segelschiffe sowie etliche Schwimmbagger Die Bremer Grossreederei Norddeutscher Lloyd NDL vergab nicht viele Auftrage an die Werft obwohl Waltjen amp Leonhard 1866 mit der Falke II 663 BRT das erste und fur lange Zeit auch einzige in Deutschland gebaute Seeschiff dieser Reederei geliefert hatten Die Passagierschiffe des NDL wurden anfangs auf englischen Werften gebaut erst Mitte der 1880er Jahre bestellte der Lloyd wieder bei deutschen Unternehmen jedoch zum Grossteil bei AG Vulcan Stettin Schichau in Danzig sowie Blohm amp Voss in Hamburg Die AG Weser lieferte 1900 den Dampfer Deli fur die Ostasiatische Kustenfahrt dann 1903 den Reichspostdampfer Prinz Sigismund zwei Reichspostdampfer der Feldherren Klasse Goeben Lutzow und schliesslich 1909 die uber 17 000 BRT grosse Berlin fur den Mittelmeer New York Dienst Die Werft stellte 1913 fur die DEMAG den Ponton des Schwimmkrans Langer Heinrich her Wahrend des Ersten Weltkriegs wurden ausser einigen zivilen Schiffen insgesamt 81 U Boote der Typen UB UC und U 57 1 fertiggestellt Arbeitskampfe im Ersten Weltkrieg Bearbeiten Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es 1910 und 1913 in der AG Weser zwei grosse Werftarbeiterstreiks 2 bei denen Gewerkschafter auf dem Linken Flugel der Sozialdemokratie und des Deutschen Metallarbeiter Verbandes DMV an Einfluss unter der Arbeiterschaft gewannen Arbeitskraftemangel wahrend des Krieges wurde zum Teil kompensiert durch den Einsatz kriegsgefangener Zwangsarbeiter dennoch fuhrte die Rustungsproduktion zu einer Intensivierung der Arbeit Einschrankung von Arbeitsrechten und neuen Konflikten Zwischen 1916 und 1918 kam es parallel zu vielen anderen Rustungsbetrieben auch auf der AG Weser zu politischen Streikbewegungen angefangen mit einem Sympathiestreik gegen die Verurteilung Karl Liebknechts im Juni 1916 Trotz anfanglicher Ausdunnung bei Kriegsbeginn erlangten nun die sozialdemokratischen Kriegsgegner der Gruppe Bremer Linksradikale grosseren Einfluss unter der Werftarbeiterschaft es bildeten sich zudem politische Gewerkschaftsnetzwerke nach dem Modell der Revolutionaren Obleute Die Politisierung der Arbeiterschaft gipfelte im November 1918 in der Bildung eines Arbeiterrates und der aktiven Beteiligung an der Novemberrevolution 3 Weimarer Republik Bearbeiten Nach dem Krieg ubernahm am 27 August 1919 der Bremer Bankier J F Schroder Inhaber der Schroder Bank den Vorsitz des Aufsichtsrates Schroder initiierte spater eine Werftenkonzentration die zur Grundung der Deschimag fuhrte Am 1 April 1921 ubertrug man Franz Stapelfeldt den Vorsitz im Vorstand 4 Zur Umgehung des Versailler Vertrages wurde 1922 mit Unterstutzung der deutschen Reichsmarine zusammen mit den Werften Vulcan Werke Hamburg und Stettin Actiengesellschaft und der F Krupp Germaniawerft in Kiel in Den Haag die Tarnorganisation Ingenieurskantoor voor Scheepsbouw gegrundet mit dem Zweck den U Boot Bau fortzusetzen und die Kenntnisse des U Boot Baus zu erhalten und weiterzuentwickeln nbsp Das spanische U Boot E 1 entworfen vom Ingenieurskantoor voor Scheepsbouw nbsp Der Turbinen Schnelldampfer TS Bremen vor dem Stapellauf 1928Als die Situation im Schiffbau Mitte der 1920er Jahre kritisch wurde schloss sich die AG Weser 1926 mit sieben anderen Werften zur Deutsche Schiff und Maschinenbau Aktiengesellschaft Deschimag zusammen Nach Vorstellung der Deschimag Grunder uberwiegend Bremer Kaufleute Bankiers und Industrielle sollte die nunmehr als Deschimag A G Weser firmierende Werft dort die Fuhrungsposition ubernehmen In den folgenden Jahren gingen die meisten anderen Werften der Deschimag in Konkurs wurden verkauft oder wie die Tecklenborgwerft in Wesermunde geschlossen Trotz dieses Konzentrationsprozesses und dem damit verbundenen Abbau von Schiffbaukapazitaten waren die Zeiten der Weltwirtschaftskrise um 1930 herum wirtschaftlich schwierig Nach dem Konkurs der Rostocker Werft AG Neptun im Sommer 1934 und der Einstellung des Schiffbaus bei der Frerichswerft Einswarden im Jahr darauf bestand der Deschimag Konzern nur noch aus der Stammwerft AG Weser Werk Bremen und der Seebeckwerft in Wesermunde die als AG Weser Werk Seebeck bezeichnet wurde Der 1927 begonnene Bau des Turbinen Schnelldampfers TS Bremen eines der beruhmtesten Passagierschiffe der deutschen Seefahrtgeschichte sorgte mehrere Jahre fur ausreichende Beschaftigung Nach dessen Ablieferung 1929 an den Norddeutschen Lloyd waren zwar noch einige Neubauauftrage vorhanden trotzdem mussten Ende 1929 von der etwa 12 000kopfigen Belegschaft mehr als 5 000 entlassen werden Nachdem 1931 mit der Uhenfels der vorerst letzte Neubau an die DDG Hansa abgeliefert worden war standen die Helgen fur mehrere Jahre leer Der Schiffsneubau kam vollig zum Erliegen und im Sommer 1932 stand das Unternehmen kurz vor dem Konkurs Erst im Mai 1934 erfolgte mit der Cairo wieder der Stapellauf eines Neubaus Weitere Geschaftsfelder neben dem Schiffbau waren zu der damaligen Zeit der Bau von Schiffsantrieben wie Dampfmaschinen Dieselmotoren und Dampfturbinen Schiffsgetrieben und kupplungen und Dampfkessel sowohl Eigenentwicklungen als auch Lizenzfertigungen sowie Bauer Wach Abdampfturbinen eine von der Tecklenborgwerft nach deren Schliessung ubernommene Entwicklung Erfolgreich war die AG Weser auch in der Vergabe von Lizenzen fur viele diese Aggregate Langere Zeit war die Werft auch Vorreiter im Bau von Schiffen nach der Maier Form einer speziellen Rumpfform zur Erhohung der Seetuchtigkeit und Wirtschaftlichkeit Die erste Halfte der 1930er Jahre waren wirtschaftlich schwierig es wurden nur wenige Schiffe gebaut Das Tochterunternehmen Weser Flugzeugbau GmbH wurde 1934 gegrundet um bei der Aufrustung von Reichswehr ab 1935 Wehrmacht Luftwaffe partizipieren zu konnen Militarischer Schiffbau Bearbeiten Mit dem Bau von Kanonenbooten fur die Kaiserliche Marine hatte sich die AG Weser bereits zu Anfang ihres Bestehens im militarischen Schiffbau engagiert Mit insgesamt 146 Einheiten fur die Kaiserliche Marine und 196 Einheiten fur die Kriegsmarine wurde die Werft zu einem der wichtigsten Lieferanten von Kriegsschiffen Damit stand die A G Weser im Gegensatz zur zweiten Bremer Grosswerft Bremer Vulkan die sich mit Ausnahme der Kriegsjahre ausschliesslich auf den zivilen Schiffbau konzentrierte und erst in den 1980ern in den Kriegsschiffbau einstieg Der Anteil der Marinebauten an den abgelieferten Neubauten betrug fur die AG Weser in den Jahren 1909 10 bereits etwa 50 und 1917 18 fast 100 1936 bereits wieder 66 mit steigendem Anteil auf 82 im Jahre 1938 Bereits 1912 gab es auf der Werft ein Konstruktionsburo fur U Boote Zur Umgehung der Bestimmungen des Versailler Vertrages wurde 1922 mit Unterstutzung der deutschen Reichsmarine und zusammen mit den Werften Vulcan Werke Hamburg und Stettin AG Vulcan Stettin Vulcan Hamburg und der Kieler Krupp Germaniawerft die Tarnfirma Ingenieurskantoor voor Scheepsbouw im hollandischen Den Haag gegrundet mit dem Zweck den U Boot Bau fortzusetzen und die Kenntnisse im U Boot Bau zu erhalten und weiterzuentwickeln nbsp Die 1940 an die Sowjetunion verkaufte Lutzow wird halbfertig Richtung Leningrad geschleppt nbsp Konstruktionszeichnung U Boot Typ XXI1936 erfolgte mit dem Bau des Artillerie Schulschiffs Brummer der erste Neubau fur die Kriegsmarine Diese erteilte dem Deschimag Konzern in den folgenden Jahren Grossauftrage vor allem zum Bau von Zerstorern und Unterseebooten allein 1935 vier Zerstorer und acht U Boote Bis Ende 1939 liefert die Deschimag Stammwerft AG Weser 17 U Boote der Typen I A VII A IX A und B zehn Zerstorer der Baureihen 1934 A und 1936 und ein Artillerieschulschiff Sechs Torpedoboote der Baureihe 1935 befanden sich in der Endausrustung Die beiden vom Stapel gelassenen Schweren Kreuzer der Admiral Hipper Klasse wurden nicht fertiggestellt auf Befehl Hitlers wurden Anfang 1943 die Arbeiten zum Umbau der Seydlitz zum Flugzeugtrager gestoppt bereits 1940 war die Lutzow in unfertigem Zustand an die Sowjetunion verkauft worden Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden fast nur noch Kriegsschiffe gebaut neben 15 Zerstorern der Baureihen 1936 A 1936 A Mob 1936 B auch ein erheblicher Teil der 1174 deutschen U Boote die von 1935 bis 1945 vom Stapel gelassen wurden davon 1153 in Dienst gestellt Die 162 von der AG Weser gebauten U Boote gehorten zu den grosseren Klassen IX Uberseeboote und XXI Elektroboote ab Mai 1944 Mit 224 Booten lieferte nur Blohm amp Voss in Hamburg mehr ab 5 Im Oktober 1944 wurde die Werft bei den Luftangriffen auf Bremen so schwer getroffen dass der Betrieb vorubergehend eingestellt werden musste Unter den 20 000 Werftarbeitern waren fast ein Funftel Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene 1944 kamen zudem noch 1 500 Haftlinge aus dem KZ Neuengamme hinzu 1944 wurde auf dem Gelande der AG Weser unter harten und unmenschlichen Bedingungen 6 von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen der Bau des U Boot Bunker Hornisse begonnen Im Schutz vor Bombenangriffen sollten hierin U Boot Sektionen gebaut werden die anschliessend im U Boot Bunker Valentin unter Leitung des Bremer Vulkan zu U Booten montiert werden sollten Beide Bunker sind nie fertiggestellt worden Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Werft bis auf eine Ausnahme nicht mehr im Kriegsschiffbau tatig Im Auftrag des Bremer Vulkan als Generalunternehmer lief 1980 die Fregatte Niedersachsen bei der AG Weser vom Stapel und wurde nach Fertigstellung beim Vulkan von der Bundesmarine im Oktober 1982 in Dienst gestellt Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Krieg wurde die Werft zerlegt Helgen und Krane gesprengt der grosste Teil des Maschinenparks konfisziert und zwischen 1945 und 1948 als Reparationsleistung an die Sowjetunion ausgeliefert Teilweise waren Werftgelande und Werfthafen durch beschadigte oder gesunkene Schiffe hauptsachlich U Boote und beschadigte Schwimmdocks blockiert Schatzungen gehen davon aus dass auf dem Werftgelande die Gebauden zu 25 bis 40 Prozent zerstort waren und die Werft nach der Demontage des Maschinenparks zu etwa 80 Prozent arbeitsunfahig war Die Deschimag wurde Ende 1945 aufgelost die Werften firmierten wieder unter ihren ursprunglichen Namen Aktien Gesellschaft Weser bzw A G Weser Seebeckwerft Da der Schiffbau durch die Militarregierung verboten war wurde nach Auswegen gesucht einen moglichst grossen Teil der Belegschaft der Werft zusammenzuhalten und damit das erworbene Know how zu bewahren sowie die notwendigen Aufraumungsarbeiten einzuleiten und einen eventuellen spateren Schiffbau vorzubereiten Im Sommer 1946 wurde deswegen die Bremer Maschinenbau und Dockbetrieb GmbH kurz Bremer Dock gegrundet die sich auf dem Werftgelande ansiedelte und einen grossen Teil der Weser Belegschaft ubernahm Die Bremer Dock beschaftigte sich in den folgenden Jahren hauptsachlich mit Reparaturarbeiten von Schiffen und anderer Verkehrsmittel Instandsetzungsarbeiten zerstorter Betriebe sowie allgemeinen Aufgaben des Maschinenbaus Laut Potsdamer Abkommen sollte die AG Weser zu den funf fur immer ausgeloschten deutschen Werften gehoren Insbesondere durch den Einsatz des damaligen Bremer Burgermeister Wilhelm Kaisen gelang die Aufhebung der alliierten Schiffsbaubeschrankung daraufhin erhielt die AG Weser 1951 die Genehmigung fur Schiffsneubauten Die weniger zerstorte und von einer Demontage verschonte Seebeckwerft hatte diese bereits 1949 erhalten Die Bremer Dock war nunmehr uberflussig und wurde aufgelost Der erste Schiffsneubau der Werft war 1952 der 2 650 BRT grosse Frachter Werratal Von 1963 bis 1970 wurde ein umfangreiches Modernisierungsprogramm durchgefuhrt Danach prasentierte sich die Werft mit Kranen fur 500 und 780 t Hubkraft die zwei Helgen fur Schiffe bis 500 000 tdw uberspannten Daneben wurden Gebaude errichtet in denen mit modernster Technik rationelle Vormontagen von Schiffs und Maschinenteilen erfolgten Zu dieser Zeit beschaftigten die AG Weser und deren angeschlossene Seebeckwerft etwa 8 000 Mitarbeiter Damit war sie wieder die grosste Werft im Weser Ems Gebiet Die AG Weser konzentrierte sich im Folgenden auf Schiffsgrossen bis 400 000 tdw die Bremerhavener Seebeckwerft auf solche bis 20 000 tdw Neben dem Schiffsneubau beinhaltete das Programm auch Schiffsreparaturen und umbauten ebenso wie den Motoren und Aggregatebau nbsp Die Fregatte Niedersachsen F208 Ab 1963 war es mit dem Ausbau der Werft moglich Schiffe bis zu einer Grosse von 150 000 tdw zu bauen Bald war die AG Weser wieder die grosste Werft im Weser Ems Gebiet In den folgenden Jahren wurde die Werft immer weiter ausgebaut ohne dass die Fertigungsprozesse grundsatzlich verandert wurden In der Folge wurden viele Auftrage fur Grosstanker hereingenommen Der letzte Ausbau in den fruhen 1970er Jahren vergrosserte die Werft so weit dass sie Schiffe bis zu 650 000 tdw hatte bauen konnen Nach der ersten Olkrise 1973 kam es aber nicht zu weiteren Tankerauftragen Grosstanker konnten in Deutschland nicht mehr zu wettbewerbsfahigen Preisen hergestellt werden der Grosstankerbau verlagerte sich nach Japan und weiter nach Korea wo eine nationale Schiffbaupolitik strategische Investitionen in den Bau von Grosssektionen in Serien ermoglichte Zudem war der letzte Grossaktionar mit 86 Prozent die Fried Krupp GmbH eine Tochter der Friedrich Krupp AG stets reich an strategischen Konzepten zur Diversifikation aber knapp mit Investitionskapital nbsp Zur Schicht Skulptur von Waldemar Otto nbsp Arbeitende Hande Plastik von Bernd AltensteinAnfang der 1980er Jahre wurde Bremen endgultig von der Werftenkrise erfasst es fehlten Auftrage fur die beiden Grosswerften AG Weser und Bremer Vulkan Die angestrebte engere Zusammenarbeit der Werften scheiterte hauptsachlich am Konkurrenzdenken Nach langen schliesslich gescheiterten Verhandlungen und einer Besetzung der Werft durch die Arbeiter unter Fuhrung des Betriebsratsvorsitzenden Hans Ziegenfuss die fur einen Erhalt der Werft kampften wurde die AG Weser am 31 Dezember 1983 geschlossen Fur den Krupp Konzern war es lediglich eine von vielen folgenden Portfoliobereinigungen fur den Standort Bremen die zweite Stilllegung in der Werftbranche mit zahlreichen Zulieferbetrieben und Dienstleistern nach der Stilllegung der Werft der Atlas Werke 7 im Zuge der Zergliederung der Hugo Stinnes AG Gedenken Bearbeiten Die Skulptur Zur Schicht von 1983 in Gropelingen Ecke Lindenhofstrasse Dockstrasse von Waldemar Otto erinnert an das Arbeitsleben sowie die politischen Kampfe und Werftbesetzung der ehemaligen Werftarbeiter von 1983 Die Plastik Arbeitende Hande von 1987 in Gropelingen auf dem Burgermeister Ehlers Platz am Pastorenweg vom Bildhauer Bernd Altenstein nimmt das Thema der Werftarbeiterin der Form zweier werktatiger Hande auf Das Bunker Wandbild mit Werftmotiven am Pastorenweg 70 in Bremen Gropelingen wurde 1978 von Jurgen Waller und Studierenden der Hochschule fur Kunste erschaffen Mit der Werftstrasse in Gropelingen Lindenhof wird an die AG Weser gedacht Auf dem Waller Friedhof steht der Gedenkstein fur Carsten Waltjen Grunder einer Werft aus der die AG Weser wurde Die Stapelfeldtstrasse in Gropelingen wurde nach Werft Generaldirektor Franz Stapelfeldt benannt Eine Gedenk Tafel Schiffbau in Bremen Die Werft AG Weser und ein Kranlaufelement des Bockkrans befindet sich auf dem ehemaligen Werftgelande am Helgen V hinter dem Gebaude der Waterfront in Gropelingen Vor dem alten Verwaltungsgebauden der AG Weser wurde die Haltestelle der Strassenbahnlinie 3 als Use Akschen benannt Gunther Hormann Thomas Mitscherlich Detlef Saurin haben 1983 1984 einen Dokumentarfilm unter dem Titel Der Untergang der AG Weser erstellt Gebaude Bearbeiten nbsp Verwaltungsgebaude von 1905 nbsp Verwaltungsgebaude von 1930Verwaltungsgebaude von 1905 Bearbeiten Das Verwaltungsgebaude der A G Weser Schiffbauerweg 2 4 im Stadtteil Bremen Hafen an der Grenze zu Gropelingen wurde von 1903 bis 1905 nach Planen des Architekten Diedrich Tolken gebaut und 1930 erweitert Ein Umbau erfolgte 1949 50 nach Planen von Th Rottgeri Das wuchtige dreigeschossige rotsteinsichtige Gebaude mit seinen Walmdachern im Stil der Neorenaissance entspricht in der Gestaltung der Epoche des Historismus Es gruppiert sich um zwei Lichthofe Es gehorte zu den reprasentativsten Bauten Bremens vergleichbar mit den Kontorhausern von Johann Poppe Sparkasse Bremen Reisborse Bremer Baumwollborse Lloydgebaude und mit der von Tolcken und Albert Dunkel entworfenen Bremer Bank am Domshof Nach den Kriegsschaden und den Umbauten sind samtliche Zwerchgiebel und Dachaufbauten wie der Uhrturm als Dachreiter und die uberkuppelte Laterne des Turmerkers verschwunden Heute kennzeichnet das Bauwerk das wuchtige Rundbogenportal des Haupteingangs mit dem bildhauerischen Schmuck Die ruhige zeittypische Gliederung aus hellem Sandstein gibt dem Gebaude eine sachliche Note Verwaltungsgebaude von 1930 Bearbeiten Das 1930 errichtete viergeschossige Erweiterungsgebaude Schiffbauerweg 4 passt sich in Gesimshohe und Fassadenmaterial dem Altbau von 1905 an Es steht in der Tradition des norddeutsch niederlandischen barocken Backsteinklassizismus des 17 Jahrhunderts Der Erweiterungsbau erganzt das Hauptgebaude und bildet mit diesem eine untrennbare Baugruppe Uber dem Eingang zum ostlichen Verbindungsgang zwischen beiden Baukorpern befindet sich das Relief eines heroischen Schiffbauers Das Gebaude steht seit 2006 unter Bremer Denkmalschutz 8 Heutiger Zustand Bearbeiten nbsp Bestehendes Verwaltungsgebaude EnsembleMaschinenpark und Inventar der A G Weser wurden verkauft die meisten Gebaude nach und nach abgerissen Das 1905 errichtete Verwaltungsgebaude beherbergt heute die Hanse Wasser Bremen das Gebaude aus dem Jahre 1930 wird von anderen Firmen genutzt Die beiden Portalkrane weithin sichtbares Wahrzeichen der Werft standen noch langere Zeit bis auch sie einen Kaufer fanden und demontiert wurden Die Bremer nannten und nennen noch heute die A G Weser umgangssprachlich Use Akschen also Unsere Aktien gesellschaft was die Verbundenheit der Gropelinger Burger mit ihrer Werft zeigt Auf dem ehemaligen Werftgelande befinden sich die Einkaufspassage Waterfront Bremen die Veranstaltungshalle Pier 2 und einige weitere kleinere Unternehmen nachdem der ursprunglich dort angesiedelte Space Park Bremen nach knapp sieben Monaten Betrieb aufgrund des zu geringen Besucherinteresses im September 2004 wieder geschlossen wurde Die Strasse Use Akschen fuhrt heute durch das ehemalige Werftgelande Schiffe BearbeitenAuswahl gebauter Schiffe mit Eigenantrieb Jahreszahlen bezogen auf IndienststellungBei der AG Weser entstanden fur die Kaiserliche Marine die Kustenpanzerschiffe Beowulf Stapellauf 1890 und Frithjof 1891 die Grosslinienschiffe Westfalen 1908 Thuringen 1909 und Markgraf 1913 der Panzerkreuzer Gneisenau 1906 der Grosse Kreuzer Victoria Luise 1897 und vierzehn Kleine Kreuzer beginnend mit Hela 1895 dann Niobe 1899 Ariadne und Medusa 1900 Frauenlob und Arcona 1902 Bremen 1903 Munchen 1904 und Leipzig 1905 Magdeburg 1911 und Stralsund 1911 dann Regensburg 1914 Konigsberg 1915 und Emden 1917 der Kleine Kreuzer Leipzig wurde nicht mehr fertiggestellt Bei der AG Weser entstanden auch die Minenkreuzer Nautilus 1906 und Albatross 1908 und das Vermessungsschiff Planet 1905 1847 Bau Nr 1 Seitenraddampfer Roland 346 BRT nach Thiel nach Kludas 187 BRT was glaubhafter erscheint fur die Gesellschaft fur die Betreibung einer Dampfschifffahrt auf der Oberweser 1857 an den Norddeutschen Lloyd NDL verkauft 1866 Bau Nr 6 Dampfer Nordsee fur den NDL u a im Helgoland Dienst eingesetzt 1933 abgewrackt 1870 Bau Nr 12 Raddampfer Lloyd 332 BRT erstes Schiff fur den Norddeutschen Lloyd im Seebaderdienst eingesetzt AG Weser liefert bis zum Kriegsbeginn 1914 an die Bremer Grossreederei nur elf Schiffe 1876 Panzerkanonenboot Wespe erstes Schiff fur die Kaiserliche Marine Typschiff von zehn weiteren bei AG Weser gebauten Booten die nur selten im Dienst waren 1877 Bark Furst Bismarck 9 1883 Bau Nr 62 Frachtdampfer Soneck fur die Deutsche Dampfschiffahrtsgesellschaft Hansa DDG Hansa erstes von 56 Schiffen fur diese Reederei bis 1967 davon 15 bis 1915 1900 Kleiner Kreuzer Niobe der Gazelle Klasse bis 1916 werden weitere elf Kleine Kreuzer fur die Kaiserliche Marine fertiggestellt dazu drei Aviso und zwei Minenkreuzer 1900 Bau Nr 126 Frachtdampfer Deli 1394 BRT fur den Kustendienst des Norddeutschen Lloyd zwischen Singapur und Bangkok 1903 Bau Nr 136 Reichspostdampfer Prinz Sigismund 3302 BRT fur den Norddeutschen Lloyd zum Einsatz auf der Nebenlinie Singapur Neuguinea Sydney spater Australien Neuguinea Yap Japan 1906 Bau Nrn 148 9 Frachter Thuringen und Lothringen 5000 BRT fur den Australiendienst des Norddeutschen Lloyd 1906 1907 Bau Nr 155 158 Feuerschiff Reserve Sonderburg als erstes von vier Schwesterschiffen heute umgebaut zu Segelschulschiff Alexander von Humboldt die anderen drei waren die NORDERNEY I heute Museumsschiff in Wilhelmshaven die NORDERNEY II und die AMRUMBANK I beide im Zweiten Weltkrieg zerstort 1907 Bau Nr 151 Reichspostdampfer Goeben 8792 BRT fur den Norddeutschen Lloyd zum Einsatz auf der Hauptlinie nach Ostasien 1907 Linienschiff Westfalen der Nassau Klasse fur die Kaiserliche Marine nahm 1916 an der Skagerrakschlacht teil 1920 an Grossbritannien ausgeliefert 1924 abgewrackt 1908 Bau Nr 160 Reichspostdampfer Lutzow 8818 BRT fur den Norddeutschen Lloyd zum Einsatz auf der Hauptlinie nach Ostasien 1909 Bau Nr 164 Passagierdampfer Berlin 17324 BRT fur den Norddeutschen Lloyd zum Einsatz zwischen Genua und New York 1911 1913 Linienschiffe Thuringen Helgoland Klasse und Markgraf Konig Klasse fur die Kaiserliche Marine beide Schiffe nahmen an der Skagerrakschlacht teil Thuringen 1920 an Frankreich ausgeliefert 1923 33 abgewrackt Markgraf 1918 in Scapa Flow interniert dort 1919 selbst versenkt 1936 gehoben und abgewrackt 1914 1918 81 U Boote fur die Kaiserliche Marine davon 36 der Baureihe UB III 1926 Bau Nr 398 Rotor Motorschiff Barbara Versuchsschiff mit Zusatzantrieb durch drei Flettner Rotoren auf dem Deck Ausnutzung des Magnus Effekts siehe auch Rotorschiffe 1929 Bau Nr 872 Turbinenschnelldampfer Bremen fur den Norddeutschen Lloyd Die Bremen errang auf ihrer Jungfernfahrt das Blaue Band mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27 83 Knoten Auf ihrer 187sten Atlantikuberquerung Ende August 1939 wurde die Bremen vom Kriegsbeginn uberrascht unter ihrem Kapitan Kommodore Ahrens gelang der Durchbruch von New York uber Murmansk nach Deutschland Das Schiff brannte im Marz 1941 am Bremerhavener Kai aus vermutlich durch Brandstiftung eines Besatzungsmitglieds 1935 Bau Nr 891 Schnelldampfer Scharnhorst fur den Ostasiendienst des Norddeutschen Lloyd mit turbo elektrischem Antrieb Bei Kriegsbeginn in Japan wurde Scharnhorst dort 1942 43 zu einem Flugzeugtrager umgebaut Als Shin yō am 17 November 1944 von einem US U Boot vor Shanghai versenkt das Schwesterschiff Bau Nr 893 Gneisenau auch fur den Ostasiendienst aber mit Getriebeturbinen war bei Kriegsbeginn in der Heimat Ein auch hier geplanter Umbau zu einem Flugzeugtrager unterblieb Diente als Truppentransporter und Wohnschiff Am 2 Mai 1943 vor Gedser nach Minentreffer gesunken 1936 das Artillerieschulschiff Brummer war das erste Schiff das AG Weser fur die Kriegsmarine fertigstellte 1936 auch noch 7 U Boote ausgeliefert Bau Nrn 903 4 U 25 und U 26 erste Hochseeboote der Kriegsmarine und einzige Boote der Baureihe IA sowie Bau Nrn 908 912 U 27 bis U 31 sogenannte Atlantikboote der Baureihe VIIA AG Weser stellte bis zum Kriegsende noch U 32 vom Typ VIIA 113 Hochseeboote der verschiedenen Baureihen des Typs IX und 41 des Typs XXI fertig 1937 Bau Nr 899 Zerstorer Z 5 Paul Jacobi 1958 in Frankreich abgewrackt Die AG Weser baute 25 von insgesamt 40 Zerstorern der Kriegsmarine 1937 Bau Nrn 906 907 917 918 950 funf Frachtmotorschiffe des Typs Ehrenfels fur die DDG Hansa vier Schwesterschiffe beim Bremer Vulkan darunter 1937 Bau Nr 917 Kandelfels im Krieg eingesetzt als Hilfskreuzer Pinguin 1941 vom britischen Kreuzer HMS Cornwall gestellt und beschossen nach Treffer im Minenladeraum explodiert und gesunken uber 300 Tote 1937 Bau Nr 933 Walfangmutterschiff Unitas fur die Margarine Union die zugehorigen Fangboote wurden 1937 beim Bremer Vulkan gebaut Unitas I Bau Nr 751 und Unitas II VIII Bau Nrn 740 746 1937 Bau Nrn 925 930 sechs Frachtmotorschiffe des Typs Eider fur den Norddeutschen Lloyd der Rumpf der beiden letzten Schiffe im Unterauftrag bei Seebeck Werft gebaut darunter 1938 Bau Nr 926 Ems im Krieg eingesetzt als Hilfskreuzer Komet Ende 1942 im Armelkanal durch britische Flugzeuge und Motortorpedoboote versenkt 251 Tote nur ein Uberlebender 1939 Kreuzer Seydlitz und Lutzow der Admiral Hipper Klasse beide Schiffe wurden nicht fertiggestellt 1953 1954 Turbinentanker Olympic Cloud Wind Storm Breeze Rainbow Sky fur die Olympic Transportation Co New York Reeder Aristoteles Onassis 1979 Fregatte Niedersachsen fur die deutsche Bundesmarine in Zusammenarbeit mit dem Bremer Vulkan als Generalunternehmer 1983 Bau Nr 1417 das 28 422 tdw Containerschiff Ubena IMO Nummer 8208921 war das letzte bei der AG Weser gebaute Schiff 10 Literatur BearbeitenAntonio Farina Die unruhige Arbeiterschaft Rustungsproduktion und Arbeiterbewegung in einer U Boot Werft Die AG Weser im Ersten Weltkrieg In JahrBuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung Heft III 2014 S 85 107 Peter Kuckuk Hartmut Roder Gunter Scharf Hochschule Bremen Spanten und Sektionen Werften und Schiffbau in Bremen und der Unterweserregion im 20 Jahrhundert 1 Auflage Steintor Verlag Bremen 1986 ISBN 3 926028 03 3 Peter Kuckuk Hrsg Die AG Weser in der Nachkriegszeit 1945 1953 Beitrage zur Sozialgeschichte Bremens Heft 14 Edition Temmen Bremen 2005 ISBN 3 86108 546 1 Peter Kuckuk Hrsg Unterweserwerften in der Nachkriegszeit von der Stunde Null zum Wirtschaftswunder Beitrage zur Sozialgeschichte Bremens Heft 20 Edition Temmen Bremen 1998 ISBN 3 86108 612 3 Heiner Heseler Hans Jurgen Kroger Hrsg Stell dir vor die Werften gehorn uns VSA Verlag Hamburg 1983 ISBN 3 87975 251 6 Reinhold Thiel Die Geschichte der Actien Gesellschaft Weser 1843 1983 Band I 1843 1919 Hauschild Verlag Bremen 2005 ISBN 3 89757 271 0 Reinhold Thiel Die Geschichte der Actien Gesellschaft Weser 1843 1983 Band II 1919 1945 Verlag H M Hauschild GmbH Bremen 2006 ISBN 3 89757 338 5 Reinhold Thiel Die Geschichte der Actien Gesellschaft Weser 1843 1983 Band III 1945 1983 Verlag H M Hauschild GmbH Bremen 2007 ISBN 978 3 89757 342 0 Arnold Kludas Die Seeschiffe des Norddeutschen Lloyd 1857 bis 1970 Lizenzausgabe Weltbildverlag Augsburg 1998 ISBN 3 86047 262 3 Jorg Wollenberg Die AG Weser zwischen Sozialpartnerschaft und Klassenkampf Arbeitskampfe und politische Streiks der Bremer Werftarbeiter Bremen 1984 ISBN 3 88107 042 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aktien Gesellschaft Weser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Videos auf youtube uber die AG Weser Werft Archiv Homepage des AG Weser Werft Archivs Peter Muller Die A G Weser in Bremen Memento vom 21 Juli 2011 im Internet Archive werften fischtown de Im Zweiten Weltkrieg von der AG Weser gebaute U Boote uboat net englisch Fruhe Zeitungsartikel zur AG Weser in den Historischen Pressearchiven der ZBW Die Bremischen Hafen in der Globalen Politischen Okonomie Forschungsprojekt Aufstieg und Untergang der AG Weser uni bremen deEinzelnachweise Bearbeiten uboat net englisch Laut einer Zeitungsmeldung von 1953 war der damals nach sechseinhalb Wochen beendete Werftarbeiterstreik der funfte und kurzeste seit 1910 Die Streiks von 1910 1913 1923 24 und 1928 dauerten dreizehn Wochen und langer Quelle Morgen beginnt die Arbeit auf den Werften Weser Kurier vom 9 Juni 1953 S 3 online nur fur Abonnenten Antonio Farina Die unruhige Arbeiterschaft Rustungsproduktion und Arbeiterbewegung in einer U Boot Werft Die AG Weser im Ersten Weltkrieg In JahrBuch fur Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung Heft III 2014 S 85 107 Peter Muller Die A G Weser in Bremen Memento vom 21 Juli 2011 im Internet Archive The U boat Shipyards auf uboat net englisch Eike Hemmer Robert Milbradt Bunker Hornisse KZ Haftlinge in Bremen und die U Boot Werft der AG Weser 1944 45 Donat Bremen 2005 ISBN 3 938275 02 2 insbes S 65 ff und S 100 ff Atlas Werke vagor de Denkmaldatenbank des LfD Bremen Friedrich Ludwig Middendorf Bemastung und Takelung der Schiffe Springer Berlin 1903 Nachdruck 1971 und Amsterdam 2005 ISBN 90 302 9654 2 S 137 f Umbenannt 1987 in Hong Kong Senator 1988 in Sea Merchant 1997 in Seal Ubena 2000 in Delmas Mascareignes 2001 in DAL Reunion und 2004 in Reunion 2012 in Alang abgewrackt 53 1125 8 7486111111111 Koordinaten 53 6 45 N 8 44 55 O Normdaten Korperschaft GND 2003203 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AG Weser amp oldid 239522534