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Die SMS Beowulf war das zweite Schiff der Siegfried Klasse einer Klasse von acht Kustenpanzerschiffen der deutschen Kaiserlichen Marine Bis 1899 waren die Schiffe als Panzerschiffe IV Klasse bezeichnet Beowulf Die Beowulf Die BeowulfSchiffsdatenFlagge Deutsches Reich Deutsches ReichSchiffstyp KustenpanzerschiffKlasse Siegfried KlasseBauwerft AG Weser BremenBaunummer 100Baukosten 5 288 000 MarkStapellauf 8 November 1890Indienststellung 1 April 1892Streichung aus dem Schiffsregister 17 Juni 1919Verbleib 1921 in Danzig abgewracktSchiffsmasse und BesatzungLange 79 0 m Lua 76 4 m KWL Breite 14 9 mTiefgang max 5 74 mVerdrangung Konstruktion 3 500 tMaximal 3 741 t Besatzung 276 MannAb 1902Lange 84 8 m Lua 86 13 m KWL Breite 14 9 mTiefgang max 5 64 mVerdrangung Konstruktion 4 000 tMaximal 4 320 t Besatzung 307 MannMaschinenanlageMaschine 4 Dampflokomotivkessel2 stehende 3 Zyl VerbundmaschinenMaschinen leistung 4 859 PS 3 574 kW Hochst geschwindigkeit 15 1 kn 28 km h Propeller 2 dreiflugelig 3 5 mMaschinenanlage ab 1902Maschine 8 Marinekessel2 stehende 3 Zyl VerbundmaschinenMaschinen leistung 5 078 PS 3 735 kW Hochst geschwindigkeit 15 4 kn 29 km h Propeller 2 dreiflugelig 3 5 mBewaffnung3 Rk 24 0 cm L 35 204 Schuss 8 Sk 8 8 cm L 30 1 500 Schuss 6 Mk 3 7 cm 4 Torpedorohr 35 cm 1 Heck 2 Seiten uber Wasser 1 Bug unter Wasser 10 Schuss Bewaffnung ab 19023 Rk 24 0 cm L 35 204 Schuss 10 Sk 8 8 cm L 30 2 500 Schuss 3 Torpedorohr 45 cm 1 Heck uber Wasser 2 Seiten unter Wasser 8 Schuss 1 Torpedorohr 35 cm Bug unter Wasser 3 Schuss PanzerungWasserlinie 100 240 mm Deck 30 mm Turme 30 mm Barbetten 200 mm Kommandoturm 30 80 mm Inhaltsverzeichnis 1 Bau 2 Einsatz 2 1 Friedenszeit 2 1 1 1892 bis 1900 2 1 2 Umbau 2 1 3 1902 bis 1909 2 2 Erster Weltkrieg 3 Verbleib 4 Kommandanten 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenBau BearbeitenMit dem Bau des Panzerschiffs IV Klasse P begann die Bremer Werft AG Weser im Januar 1890 Bereits am 8 November selben Jahres stand der Neubau zum Stapellauf bereit Dabei wurde er durch den Direktor des Marine Departements im Reichsmarineamt Konteradmiral Hans Koester nach der Hauptfigur einer angelsachsischen Heldendichtung auf dem Namen Beowulf getauft Die Fertigstellung des Schiffs zog sich bis in den Herbst 1891 hin Anschliessend wurde mit den Werftprobefahrten begonnen wobei der genaue Termin unbekannt ist 1 Einsatz BearbeitenFriedenszeit Bearbeiten 1892 bis 1900 Bearbeiten Die Beowulf wurde am 1 April 1892 unter dem Befehl von Prinz Heinrich von Preussen dem Bruder Kaiser Wilhelms II erstmals offiziell in Dienst gestellt 2 Obwohl noch weitere Probefahrten unternommen werden mussten wurde das Schiff dem Manovergeschwader zugeteilt um die nach einer Kesselrohrexplosion ausgefallene Siegfried zu ersetzen Noch im April unternahm das Schiff eine Fahrt von Wilhelmshaven uber Helgoland nach Nordenham wahrend der sich neben Kaiser Wilhelm II auch Erbgrossherzog Friedrich August von Oldenburg sowie der Staatssekretar des Reichsmarineamtes Vizeadmiral Friedrich Hollmann an Bord befanden Ab Mai wurden die Probefahrten von Kiel aus fortgesetzt Am 7 Juni nahm das Schiff an einer Flottenparade anlasslich eines Besuchs von Zar Alexander III teil Wahrend dieser besichtigte der Zar gemeinsam mit dem Kaiser die Beowulf 1 Mit dem Ende der Probefahrten am 19 Juni nahm das Panzerschiff den Dienst im Manovergeschwader auf und wurde Anfang Juli wieder in die Nordsee verlegt Vom 30 Juli bis zum 8 August diente die Beowulf als Begleitschiff fur die Kaiseryacht Kaiseradler Auf dieser nahm der Kaiser an der Cowes Week teil Nach einem viertagigen Aufenthalt vor Amrum trat die das Kustenpanzerschiff am 17 August wieder zum Manovergeschwader Mit diesem Verband nahm die Beowulf an den ersten grossen Herbstmanovern teil Nach deren Abschluss wechselte das Schiff von dem fortan als I Division bezeichneten Manovergeschwader in die II Division bis dahin Ubungsgeschwader genannt und loste die Friedrich der Grosse ab In diesem Verband wurde die Beowulf bis zum Ende der Herbstmanover im Jahr 1893 eingesetzt 1 Ab dem 1 Oktober 1893 gehorte das Panzerschiff zur neugebildeten Reserve Division der Nordsee zunachst als Beischiff mit reduzierter Besatzung Ab dem 1 Februar 1894 ubernahm die Beowulf die Funktion als Stammschiff der Reserve Division und damit auch die Ausbildung wechselnder Besatzungen von der Frithjof Fur die Herbstmanover bildeten die drei Schiffe der Reserve Division der Nordsee die unter dem Kommando von Konteradmiral Iwan Friedrich Julius Oldekop stehende IV Division des vorubergehend gebildeten II Geschwaders Divisionsflaggschiff wurde die Hildebrand Aufgrund von Leckagen an der Kesselanlage wurde die Beowulf nach dem Ende der Manover am 2 Oktober ausser Dienst gestellt und in der Folgezeit an der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven repariert 1 Am 1 August 1895 konnte das Schiff wieder in Dienst gestellt werden 1 Zunachst erfolgte ein Einsatz im Rahmen der IV Division des II Geschwaders unter Konteradmiral Otto von Diederichs wahrend der Herbstmanover Nach deren Ende loste die Beowulf ihr Schwesterschiff Hildebrand als Stammschiff der Reserve Division der Nordsee ab Im Oktober und November erfolgte jeweils eine Ubungsfahrt in die Ostsee Wahrend der Herbstmanover 1896 gehorte das Schiff wieder zum II Geschwader das in diesem Jahr unter dem Befehl von Konteradmiral Carl Barandon stand Am 13 Oktober 1896 erlitt die Beowulf eine schwere Maschinenhavarie Nach einer Notreparatur in Kiel wurde das Schiff nach Wilhelmshaven verlegt und dort zur endgultigen Reparatur am 13 November ausser Dienst gestellt 3 Die Beowulf wurde am 3 August 1897 wieder aktiviert und wahrend der Herbstmanover eingesetzt Bereits am 13 September zwang ein erneuter Maschinenschaden zum Anlaufen der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven die das Schiff bis zum 1 Oktober reparierte Wahrend des restlichen Jahres wurden verschiedene Ubungen durchgefuhrt Vom 15 bis 18 November musste dabei wegen zu schlechten Wetters der Hafen von Arendal angelaufen werden Im Jahr 1898 fand neben Ubungen der gesamten Reserve Division der Nordsee auch eine Ubungsreise gemeinsam mit der Frithjof statt Diese begann am 31 Mai in Wilhelmshaven und war am 11 Juni beendet Wahrend der Reise wurden Molde Alesund und Stavanger angelaufen Neben dem Einsatz wahrend der Herbstmanover erfolgte vom 12 bis 19 November eine Reise nach Gravesend als Abwechslung zum normalen Dienst Im Jahr 1899 ist lediglich die Beteiligung an den Herbstmanovern im Verband des II Geschwaders unter Konteradmiral Paul Hoffmann als Besonderheit zu nennen Am 23 Marz 1900 wurde die Beowulf schliesslich in Danzig ausser Dienst gestellt 3 Umbau Bearbeiten Wie auch die anderen Schiffe der Siegfried Klasse wurde die Beowulf in den Folgemonaten durch die Kaiserliche Werft Danzig umgebaut Die grosste Anderung bestand in der Verlangerung des Rumpfes um eine mittig eingefugte Sektion Mit den hierfur notigen Arbeiten wurde am 15 Mai 1900 begonnen 3 Ausserdem wurde eine neue Kesselanlage installiert die Generatoren fur die Stromversorgung des Schiffs erneuert sowie Anderungen an der Bewaffnung durchgefuhrt Anstelle der bisher an Bord befindlichen 3 7 cm Maschinenkanonen wurden zwei zusatzliche 8 8 cm L 30 Schnelladekanonen eingebaut sowie drei der 35 cm Torpedorohre durch solche mit 45 cm Durchmesser ersetzt Aufgrund der grosseren Kesselzahl erhielt das Schiff einen zweiten Schornstein woraus zusammen mit der Verlangerung ein deutlich verandertes Aussehen resultierte Durch den Umbau der Mitte 1902 abgeschlossen wurde konnte die Hochstgeschwindigkeit des Schiffs leicht sowie seine Reichweite deutlich gesteigert werden Letzteres wurde durch die Erhohung des Brennstoffvorrats auf bis zu 580 t Kohle erreicht 4 1902 bis 1909 Bearbeiten nbsp Die Beowulf nach dem UmbauNach dem Abschluss des Umbaus sowie der darauf folgenden Werftprobefahrten wurde die Beowulf am 1 Juli 1902 wieder in Dienst gestellt um an den Herbstmanovern teilzunehmen Nach deren Abschluss wurde das Schiff bereits am 25 September ausser Dienst gestellt Entgegen der ursprunglichen Planung wurde die Beowulf am 8 Juli 1903 wieder aktiviert um die aufgrund einer Maschinenhavarie ausgefallene Hagen zu ersetzen Es folgte der Einsatz im II Geschwader das letztmals nur vorubergehend fur die Herbstmanover gebildet wurde Am 22 September erfolgte die Bildung der Aktiven Schlachtflotte 1907 in Hochseeflotte umbenannt sowie dem nun bis zum August 1917 dauerhaft bestehenden II Geschwaders unter Konteradmiral Ernst Fritze dem auch die Beowulf angehorte Neben den ublichen Verbandsubungen erfolgte im Juli und August 1904 eine Reise in niederlandische und norwegische Gewasser Nach dem Herbstmanovern des Jahres 1904 wurde die Beowulf durch die Worth ersetzt und am 23 September ausser Dienst gestellt 3 Das Kustenpanzerschiff gehorte fortan zum Reservegeschwader Eine letztmalige Aktivierung des Schiffs in Friedenszeiten erfolgte am 22 Juli 1909 Das Reservegeschwader gehorte fur die Zeit der Herbstmanover als III Geschwader zu der aus allen in der Reserve befindlichen Schiffen gebildeten Reserveflotte unter Vizeadmiral Hugo Zeye Nach dem Ende der Manover wurde die Reserveflotte wieder aufgelost und die Beowulf wieder ausser Dienst gestellt 3 Erster Weltkrieg Bearbeiten Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurden die Kustenpanzerschiffe am 12 August 1914 reaktiviert 3 und im VI Geschwader unter Konteradmiral Richard Eckermann zusammengefasst 5 Das Geschwader wurde fur den Kustenschutz in der Nordsee eingesetzt Die Beowulf wurde am 4 Mai 1915 in die Ostsee befohlen wo sie drei Tage spater an der Beschiessung und Einnahme von Libau teilnahm Vom 10 bis zum 21 Mai hielt sich das Schiff vor Memel auf anschliessend vor Libau Am 28 Juni nahm die Beowulf Ziele in Windau unter Beschuss Nach dem Eintreffen der Worth sowie der Brandenburg verliess das Kustenpanzerschiff am 12 Juli Libau und lief Danzig an Die dortige Kaiserliche Werft nahm bis zum 8 September eine Neuberohrung der Kessel vor Wahrend dieser Zeit am 31 August erfolgte die Auflosung des VI Geschwaders und die Beowulf wurde offiziell der Kustenschutzdivision der Ems zugeteilt Vom 11 September 1915 bis zum 28 Februar 1916 versah das Schiff den Vorpostendienst in der Nordsee wobei es sich hauptsachlich auf der Reede vor Borkum aufhielt 3 Ab dem 2 Marz 1916 diente die Beowulf mit reduzierter Besatzung als Zielschiff fur U Boote sowie als Beischiff fur die Hamburg dem Flaggschiff des Fuhrers der Unterseeboote Ein Jahr spater am 12 Marz 1917 wurde das Kustenpanzerschiff schliesslich in Danzig ausser Dienst gestellt 3 Da es Ende des Jahres 1917 in der Ostsee an Eisbrechern fehlte wurde die Beowulf am 12 Dezember wieder in Dienst gestellt Ab Januar 1918 ubernahm das Schiff zumeist von Libau oder Windau aus die Funktion als Eisbrecher Vom 11 Marz an diente die Beowulf wahrend der Finnland Intervention als Fuhrerschiff fur den Chef des Suchverbandes der Ostsee Fregattenkapitan Hugo von Rosenberg Wahrend der Liegezeit in Turku stellte die Besatzung die beiden russischen Kanonenboote Golub und Pingvin als Minensucher Beo und Wulf in Dienst Letzteres wurde spater der neuen finnischen Marine als Hameenmaa ubergeben Am 19 Mai endete die Funktion als Fuhrerschiff und die Beowulf verliess Helsingfors in Richtung Libau wo sie vom 27 Mai bis zum 24 Juli an der Werft lag 3 Am 1 Juni wurde die Dienststelle des Befehlshabers der Baltischen Gewasser BBG geschaffen und mit Konteradmiral Ludolf von Uslar besetzt Der BBG war ostlich der Linie Rixhoft Oland sowohl See als auch Landbefehlshaber und unmittelbar dem Kommando der Marinestation der Ostsee unterstellt Zum Flaggschiff des BBG wurde die Beowulf ernannt die damit zum Ende ihrer Laufbahn nochmals einen Hohepunkt erreichte Konteradmiral von Uslar hielt sich jedoch nur wenig an Bord des Kustenpanzerschiffes auf Die Beowulf lief am 8 August von Libau aus nach Helsingfors und Reval und stand fur das Unternehmen Schlussstein bereit dessen Planung jedoch am 1 September eingestellt wurde Nach dem Ende des Krieges lief das Schiff nach Danzig wo es am 30 November endgultig ausser Dienst gestellt wurde 3 Verbleib BearbeitenDie Beowulf wurde am 17 Juni 1919 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen Das Schiff wurde an die Norddeutsche Tiefbaugesellschaft in Berlin verkauft und 1921 in Danzig abgewrackt 4 Kommandanten Bearbeiten1 April bis September 1892 Kapitan zur See Heinrich von PreussenSeptember bis Dezember 1892 Korvettenkapitan von KriesDezember 1892 bis September 1893 Korvettenkapitan Rudolf von EickstedtSeptember 1893 bis Januar 1894 Kapitanleutnant Otto Hoepner reduzierte Besatzung Februar bis 2 Oktober 1894 Korvettenkapitan Kapitan zur See Alfred Gruner1 August bis September 1895 Korvettenkapitan Karl AscherSeptember 1895 bis September 1896 Korvettenkapitan Eduard HolzhauerSeptember bis 13 November 1896 Korvettenkapitan August von Heeringen3 August bis Oktober 1897 Korvettenkapitan August von DasselOktober 1897 bis Juli 1898 Korvettenkapitan Hugo EmsmannJuli bis September 1898 Fregattenkapitan Wilhelm KindtSeptember bis November 1898 Korvettenkapitan Hugo EmsmannNovember 1898 bis 23 Marz 1900 Korvettenkapitan Hermann Lilie1 Juli bis 25 September 1902 Fregattenkapitan Carl Paschen8 Juli bis September 1903 Fregattenkapitan Hartwig von DasselSeptember 1903 bis 23 September 1904 Korvettenkapitan Fregattenkapitan Franz von Holleben22 Juli bis 15 September 1909 Kapitan zur See Gottfried Freiherr von Dalwigk zu Lichtenfels12 August 1914 bis Marz 1916 Fregattenkapitan Paul EbertMarz 1916 bis 12 Marz 1917 Kapitanleutnant Franz Strauch12 Dezember 1917 bis Juli 1918 Kapitanleutnant Franz WildeJuli bis 30 November 1918 Korvettenkapitan Erich Schultze JenaLiteratur BearbeitenGroner Erich Dieter Jung Martin Maass Die deutschen Kriegsschiffe 1815 1945 Band 1 Panzerschiffe Linienschiffe Schlachtschiffe Flugzeugtrager Kreuzer Kanonenboote Bernard amp Graefe Verlag Munchen 1982 ISBN 3 7637 4800 8 S 34 36 Hans H Hildebrand Albert Rohr Hans Otto Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Biographien ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 2 Schiffsbiographien von Baden bis Eber Mundus Verlag Ratingen S 51 54 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beowulf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienFussnoten Bearbeiten a b c d e Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 2 S 52 Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 2 S 51 a b c d e f g h i j Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 2 S 53 a b Groner Jung Maass Die deutschen Kriegsschiffe Band 1 S 34f Hildebrand Rohr Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Band 4 Schiffsbiographien von Greif bis Kaiser Mundus Verlag Ratingen S 161 Genehmigte Lizenzausgabe Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg ca 1990 Kustenpanzerschiffe der Siegfried Klasse SMS Siegfried SMS Beowulf SMS Frithjof SMS Heimdall SMS Hildebrand SMS Hagen SMS Odin SMS AgirListe der Schiffe der Kaiserlichen Marine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SMS Beowulf amp oldid 231055443