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Werner IV von Gruningen um 1060 22 Februar 1121 war Graf von Maden bzw Gudensberg Burggraf von Worms Graf im Neckargau und als Reichssturmfahnrich Graf von Gruningen Replik der Reichssturmfahne eine Standarte mit langem WimpelBempflinger Vertrag in der Chronik Ortliebs Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben 2 1 Besitz und Vogteien 2 2 Schwabische Spuren 2 2 1 Bempflinger Vertrag 2 2 2 Forderer des Klosters Hirsau 2 2 3 Vogt des Klosters Zwiefalten 2 3 Rolle im Investiturstreit 2 4 Grundung des Klosters Breitenau und Tod 3 Nachlass 3 1 Hessisches Erbe 3 2 Schwabisches Erbe 4 Quellen 5 Literatur 6 Anmerkungen und Einzelnachweise 7 WeblinksHerkunft und Familie BearbeitenWerner IV war der einzige Sohn des am Hofe des jugendlichen Konigs Heinrich IV einflussreichen Grafen Werner III von Maden und im Neckargau der 1065 in Ingelheim im Alter von noch nicht einmal 25 Jahren in einem Handgemenge erschlagen wurde Er war mit dem salischen Konigshaus verwandt Da Werner IV beim Tode seines Vaters erst etwa funf Jahre alt war verwaltete vorerst seine Mutter Willibirg oder Willebirg von Achalm aus Schwaben sein Erbe fur ihn wahrend ein Vetter seines Grossvaters Werner II Graf Eberhard der Selige von Nellenburg wie einst bei seinem Vater die Vormundschaft ubernommen haben soll 1 Kurz vor dem Tode von Werners Vater war dessen minderjahriger Schwager Werner II von Achalm von Heinrich IV zum Bischof von Strassburg ernannt worden Der Papst beschuldigte die Beteiligten deshalb der Simonie Dass der junge konigstreue Bischof zudem dazu aufrief den Zolibat zu ignorieren machte ihn zum Exponenten des Investiturstreits in den auch sein Neffe Werner IV verwickelt werden sollte Werner heiratete eine hessisch thuringische Grafentochter namens Gisela deren Herkunft nicht gesichert ist Die Ehe blieb ohne mannlichen Erbfolger Eine Tochter unbekannten Namens heiratete 1116 Adalbert von Kislau Leben BearbeitenBesitz und Vogteien Bearbeiten Werner IV hatte als Gaugraf und Vogt ausgedehnte Besitz Lehens und Vogteirechte im Hessengau 2 im Lahngau und zu Worms sowie im Elsass im Thurgau und in Niederschwaben wo er unter anderem Graf des Neckargaus Lehenstrager des Konigsguts Gruningen und als Teilerbe der Achalmer Grafen begutert war Unter seinen Vogteien befanden sich die uber die Kloster Zwiefalten Ober Kaufungen Breitenau und eventuell Hasungen sowie die Stifte Fritzlar vom Erzbistum Mainz Worms und Weilburg vom Bistum Worms Schwabische Spuren Bearbeiten Wie sein Vater und seine Vorvater wurde auch Werner IV in Urkunden meist ohne Cognomen erwahnt mit Ausnahme des Titels Graf von Gruningen mit dem der erbliche Anspruch seiner Familie auf das mit dem Reichslehen von Burg und Stadt Gruningen heute Markgroningen verbundene Reichsamt als primicerius et signifer regis Vorstreiter und Fahnrich des Konigs unterstrichen wurde 3 Ob er in dieser Funktion auch am zweiten und dritten Italienzug Heinrichs IV teilnahm ist anzunehmen jedoch nicht gesichert 4 Jedenfalls hinterliess er um 1090 zwischen den beiden Heerzugen Spuren in Schwaben Bempflinger Vertrag Bearbeiten Da die Bruder seiner Mutter die Grafen Kuno von Wulflingen und Liutold von Achalm keine mannlichen Erben mehr hatten war Werner IV an die erste Stelle der Erbfolge geruckt als diese 1089 ihren Besitz weitgehend an das von ihnen gegrundete Kloster Zwiefalten ubertragen wollten Die beiden Onkel handelten deshalb mit dem etwa 30 jahrigen Grafen den sogenannten Bempflinger Vertrag aus in dem Werners erforderliche Zustimmung zur Stiftung fixiert und sein Erbe geregelt wurde um das Kloster vor einer spateren Anfechtung durch ihn oder seine Erben zu schutzen 5 Forderer des Klosters Hirsau Bearbeiten Um 1090 trat Werner als prominenter Zeuge einer Stiftung Hartmanns von Ucklingen fur Kloster Hirsau auf 6 und stiftete selbst ein Hofgut bei Essingen sowie drei Hufen aus seinem elsassischen Familienbesitz im Weilertal Val de Ville 7 Anders als Konig Heinrich IV der sich im Zuge des Investiturstreits Reformkloster wie Hirsau zu Feinden gemacht und 1079 Werners Onkel den Strassburger Bischof Werner II von Achalm mit der Zerstorung dieses Klosters beauftragt hatte war Werner jenem danach eher zugewandt Vermutlich als Wiedergutmachung unterstutzte er wie seine Onkel Kuno von Wulflingen und Liutold von Achalm den um 1082 begonnenen Neubau des Klosters Hirsau durch eigene Stiftungen sowie durch die Erlaubnis von Zuwendungen seiner Ministerialen Vogt des Klosters Zwiefalten Bearbeiten Als Klostervogt von Zwiefalten zwang Werner 1096 Welf V den altesten Sohn des machtigen Herzogs Welf I von Bayern zur Herausgabe eines reichen Gutes in Dietikoven weil er die dem Kloster dafur zustehende Entschadigung nicht entrichtet hatte 8 Zwei von seinen Onkeln ubernommene Ministeriale liess Werner wegen grober Verfehlungen blenden und nach Zwiefalten verbringen damit sie dort in innerem Lichte den Ersatz furs Augenlicht finden 9 Rolle im Investiturstreit Bearbeiten Im Konflikt zwischen Kaiser Heinrich IV und dessen 1099 zum Konig gewahlten Sohn Heinrich V hielt Werner nach des Sohnes 1104 begonnenem Aufstand zum Thronfolger der einen Konsens von Reich und Kirche im Investiturstreit in Aussicht stellte und vom Papst sowie von vielen Reichsfursten unterstutzt wurde Heinrich V schatzte Werner als Freund und Vetter so betraute er ihn 1106 mit der verantwortungsvollen Aufgabe die Reichsinsignien von der Burg Hammerstein zu holen 10 Kurz vor seiner Kaiserkronung im Jahr 1111 versuchte Heinrich V vergeblich den Bischofen ihre Regalien zu entziehen Um wenigstens das bisherige Investiturrecht also die Amtseinsetzung Geistlicher zu wahren nahm er Papst Paschalis II gefangen und erzwang seine Kaiserkronung Nach 1111 wandte sich Heinrich V von einer gemeinsamen Herrschaft mit den Fursten ab und wieder fruheren autokratischen Herrschaftsformen der Salier zu Im Sommer 1112 kam es sogar zum Bruch zwischen dem Kaiser und seinem Kanzler Adalbert I von Saarbrucken dem Erzbischof von Mainz der zu Heinrichs erbitterten Gegner wurde Auf welche Seite sich Werner in diesem Konflikt stellte ist nicht belegt doch als Mazen des Reformklosters Hirsau und die Art und Weise seiner eigenen Klostergrundung lasst vermuten dass es auch zwischen ihm und Heinrich V zum Bruch kam Grundung des Klosters Breitenau und Tod Bearbeiten nbsp Ehemaliges Kloster Breitenau am Zusammenfluss von Eder und FuldaFur die Grundung des Klosters Breitenau soll Werner das Klostergelande am Zusammenfluss von Eder und Fulda von Heinrich V geschenkt worden sein Beim Aufbau des um 1113 gestifteten Benediktinerklosters unterstutzte ihn der Abt von Hirsau der ebenfalls mit ihm verwandte Bruno von Beutelsbach der ihm den designierten ersten Abt fur Breitenau Drutwin und zwolf weitere Hirsauer Monche sandte 11 Werner IV starb am 22 Februar 1121 und wurde im Chor der damals noch im Bau befindlichen Klosterkirche Breitenau beigesetzt Am 7 Juli 1123 also nach der Beilegung des Investiturstreits im September 1122 unterstellten seine Witwe Gisela und sein Vasall Engelbold das Kloster allein dem Mainzer Erzbischof Adalbert der dem Kloster bedeutende Privilegien gewahrte und weitere Landereien den schon reichen Besitzungen des Klosters hinzufugte Nachlass BearbeitenHessisches Erbe Bearbeiten Kurz vor seinem Tode hatte Werner seine Grafschaft Maden die Keimzelle der Landgrafschaft Hessen dem Erzbistum Mainz zu Lehen aufgetragen und sie als solches zuruckerhalten Nach seinem Tod fiel sie als mainzisches Lehen zunachst an Giso IV aus dem hessischen Grafengeschlecht der Gisonen kam aber nach dem Tod von dessen Sohn Giso V im Jahre 1137 uber die Erbtochter Gisos IV Hedwig an den Landgrafen Ludwig I von Thuringen Die Ubertragung der Lehenshoheit an das Erzstift Mainz sollte in der Folgezeit zu erheblichen Komplikationen in den Beziehungen zwischen den Erzbischofen und den Landgrafen von Thuringen bzw spater von Hessen fuhren Werners Grafschaft Ruchesloh fiel hingegen teilweise an die Herren von Merenberg auf der Burg Gleiberg und teilweise an die Bilsteiner die beide mit Werners Gattin Gisela verwandt gewesen sein sollen Der Anteil der Bilsteiner gelangte durch Erbfall schliesslich auch an Ludwig von Thuringen Die Merenberger verkauften ihre Rechte 1237 weitgehend an den Erzbischof Siegfried III von Mainz was im langwierigen Streit zwischen dem Erzstift und der Landgrafschaft Hessen ebenfalls angefochten wurde Werners einziges Kind eine Tochter unbekannten Namens die 1116 Adalbert von Kislau geheiratet hatte blieb bei der Nachlassregelung unberucksichtigt Deshalb nimmt man an dass sie noch vor ihrem Vater kinderlos gestorben war Sein Privatvermogen in Hessen vermachte Werner bis auf das Wittum seiner Frau Gisela die vor 1155 verstarb 12 an das von ihm 1113 gegrundete Kloster Breitenau Nach Werners Tod hatte sein edelfreier Gefolgsmann Engelbold von Gruningen die Klosterstiftung vollendet und ubertrug das Kloster mit allem Besitz dem heiligen Martin bzw dem Erzbistum Mainz Erzbischof Adalbert I bewilligte dem Kloster darauf das Recht zu taufen und zu beerdigen die freie Abtswahl und die Befreiung von allen Abgaben In seiner Bestatigung von 1123 unterstellte er das Kloster ausserdem der alleinigen bischoflichen Jurisdiktion und sicherte ihm seinen Schutz zu 13 Schwabisches Erbe Bearbeiten Wer ausser Kloster Hirsau und den Grafen von Calw von Werners schwabisch elsassischem Erbe profitierte ist urkundlich nicht uberliefert Man nimmt allerdings an dass die Herren von Wurttemberg die sowohl mit Werners Mutter als auch mit Werners vaterlichen Vorfahren verwandt gewesen sein sollen 14 gewisse Anspruche geltend machen konnten So wurde Konrad II von Wurttemberg im Jahr nach Werners Tod erstmals unter Grafen aufgefuhrt 15 und trat moglicherweise dessen Nachfolge als Graf im Neckargau an Im Falle des Gruninger Reichslehens kamen sie zwar vorerst nicht zum Zuge doch setzten die Wurttemberger Grafen ihren Anspruch auf Werners Rechtsnachfolge als Reichssturmfahnriche im 13 Jahrhundert als welche sie sich ebenfalls von Gruningen nannten und endgultig ab 1336 doch noch durch 16 Zumindest kurz nach Werners Tod ist fur das namensgebende Gruningen noch seine Gattin als Lehensherrin belegt wo Werners Gefolgsmann Marquard von Gruningen 17 ein Gut im benachbarten Nussdorf mit Genehmigung seiner Herrin Gisela dem Kloster Hirsau vermachte 18 Danach wird es unubersichtlich Werners Funktionen als Graf von Gruningen und Vogt von Kloster Zwiefalten gingen an den mit ihm verwandten Pfalzgrafen Gottfried von Calw 1131 dessen Erbtochter Uta von Schauenburg Gruningen als Heiratsgut in die Ehe mit Herzog Welf VI einbrachte Dieser verlor Gruningen sofern er es je in Besitz nehmen konnte offenbar im Konflikt mit den Staufern um die salische Erbfolge 19 und Utas Vetter Adalbert V von Calw um das Calwsche Erbgut Denn 1129 soll sich Herzog Friedrich II von Schwaben nach einem missgluckten Feldzug zur Entsetzung Speyers hier verschanzt haben 20 Nach 1135 fuhrte der vormalige Gegenkonig Konrad III von Staufen die mit dem Gruninger Reichslehen verknupfte Reichssturmfahne auf dem Italienfeldzug Konig Lothars 1138 wurde er dann doch noch Konig im romisch deutschen Reich und hielt 1139 einen Hoftag in Gruningen ab bei dem neben einigen Bischofen und Fursten auch die Bruder Ludwig und Emicho von Wurttemberg zugegen waren Hier wurde Ludwig erstmals Graf genannt und moglicherweise mit einer staufischen Statthalterfunktion bzw Vogtei betraut 21 1148 fuhrte der Bischof Gunther von Speyer unter den Grundungsstiftern von Kloster Maulbronn eine Domina Bertha de Gruningen Witwe von Werners Gefolgsmann Engelbold von Gruningen mit ihren Sohnen Walther Konrad und Ruggero auf 22 Quellen BearbeitenArchivinformationssystem Hessen Arcinsys Monumenta Germaniae Historica Die Urkunden Heinrichs V und der Konigin Mathilde Ortlieb De Fundatione de Monasterii Zwivildensis Libri II Ed O Abel MGH SS X Hannover 1852 S 64 92 Regesta Imperii RI online Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien Band 1 Von den altesten Zeiten bis 1169 Hrsg v Heinrich Beyer Koblenz 1860 Digitalisat von Google Wurttembergisches Urkundenbuch WUB online Literatur BearbeitenWilhelm Martin Becker Werner von Gruningen 1121 In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen NF 9 1900 S 94 97 Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der Grafen von Groningen Stuttgart 1829 Paul Klaui Die schwabische Herkunft des Grafen Werner In Zeitschrift des Vereins fur Hessische Geschichte und Landeskunde Bd 69 1958 S 9 18 Erich Konig u K O Muller Hrsg Die Zwiefaltener Chroniken Ortliebs und Bertholds Stuttgart 1941 Wilhelm Christian Lange Werner IV In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 42 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 22 27 Karl Hermann May Reichsbanneramt und Vorstreitrecht in hessischer Sicht Munster Koln 1952 Stefan Schipperges Der Bempflinger Vertrag von 1089 90 Esslingen am Neckar 1990 Eugen Schneider Codex Hirsaugiensis In Wurttembergische Vierteljahreshefte fur Landesgeschichte 10 1887 Anhang Stuttgart 1887 Gustav Schenk zu Schweinsberg Das Wernerische Grafenhaus im Neckargau Hessengau Lahngau und zu Worms In Correspondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Alterthumsvereine 23 7 1875 S 49 52 Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Beleg von 1059 fur die stellvertretende Verwaltung des Neckargaus durch Eberhard den Seligen in Regesta Imperii III 2 3 n 179 online Teile des Hessengaus befanden sich allerdings im Besitz anderer Grafen so zum Beispiel der Grafen von Ziegenhain Bilstein Schauenburg und Waldeck Beispiel Comes Wernerus de Grueninche n bzw Werinher de Gruoninge als Zeuge in einer am 3 August 1101 ausgestellten Urkunde Kaiser Heinrichs IV fur die Abtei Prum Quelle Heinrich Beyer Hrsg Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien Band 1 Koblenz 1860 S 459f Nr 403 Google Digitalisat Stefan Schipperges Der Bempflinger Vertrag von 1089 90 Esslingen 1990 S 58 Stefan Schipperges Der Bempflinger Vertrag von 1089 90 Esslingen 1990 S 32 ff Eugen Schneider Codex Hirsaugiensis Stuttgart 1887 S 35 im Original Fol 39a Eugen Schneider Codex Hirsaugiensis Stuttgart 1887 S 54 im Original Fol 65a Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der Grafen von Groningen Stuttgart 1829 S 5 Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der Grafen von Groningen Stuttgart 1829 S 5 f Karl Hermann May Reichsbanneramt und Vorstreitrecht in hessischer Sicht Munster Koln 1952 S 314 Anm 5 Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der Grafen von Groningen Stuttgart 1829 S 5 14 sowie HStAM Bestand Urk 16 Nr 1 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Beleg fur Grafin Giselas Tod vor 1155 HStAM Bestand Urk 16 Nr 428 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Bestatigung der Klostergrundung durch Erzbischof Adalbert I von Mainz 1123 HStAM Bestand Urk 16 Nr 1 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stefan Schipperges Der Bempflinger Vertrag von 1089 90 Esslingen 1990 S 98 105 sowie Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der Grafen von Groningen Stuttgart 1829 S 4ff WUB Band I Nr 280 Seite 356 357 WUB online Nachdem das Haus Wurttemberg 1336 Gruningen und Reichssturmfahne als Erblehen erhalten hatte fuhrten die wurttembergischen Grafen Herzoge und selbst noch Konig Friedrich im 19 Jahrhundert den Nebentitel Graf von Gruningen Siehe Zitat aus Landesbibliographie Baden Wurttemberg BSZ Ein Marquard von Gruningen findet sich zusammen mit seinem Nachbarn Sigeboto von Remmincheim auch als Zeuge Werners im Bempflinger Vertrag Siehe Stefan Schipperges Der Bempflinger Vertrag von 1089 90 Esslingen 1990 S 111 u 113 Eugen Schneider Codex Hirsaugiensis Stuttgart 1887 S 38 im Original Fol 42b Friedrich und Konrad von Staufen waren als Sohne von Herzog Friedrich I von Schwaben und Heinrichs IV Tochter Agnes von Waiblingen die legitimen Erben ihres sohnelosen Vetters Heinrichs V konnten ihren Anspruch auf die konigliche Nachfolge aber vorerst nicht durchsetzen und gerieten in einen langwierigen Erbstreit um salisches Reichsgut das sie als erbliches Hausgut interpretierten Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der Grafen von Groningen Stuttgart 1829 S 19f WUB Band II Nr 312 Seite 13 14 WUB online Von da an finden sich Grafen von Wurttemberg rund 100 Jahre lang im Gefolge der Stauferkonige WUB Band II Nr 327 Seite 43 45 WUB online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichssturmfahne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 139142843 lobid OGND AKS VIAF 100446165 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werner IV ALTERNATIVNAMEN Werner IV von GruningenKURZBESCHREIBUNG Reichssturmfahnrich und Graf von Gruningen im Neckargau von Maden und WormsGEBURTSDATUM um 1060STERBEDATUM 22 Februar 1121 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner IV Maden amp oldid 232251537