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Hlubos deutsch Hlubosch ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordlich des Stadtzentrums von Pribram und gehort zum Okres Pribram HlubosHlubos Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk PribramFlache 1207 32 1 haGeographische Lage 49 45 N 14 1 O 49 7475 14 019166666667 475 Koordinaten 49 44 51 N 14 1 9 OHohe 475 m n m Einwohner 674 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 262 22Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Pribram JinceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jiri Cajan Stand 2015 Adresse Hlubos 3262 22 HlubosGemeindenummer 540242Website www hlubos euBlick vom Kirchturm auf HlubosBlick uber das Litavkatal nach der Kirche von HlubosKirche der hl DreifaltigkeitSchloss HlubosSchlosskapelleSchulhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHlubos befindet sich rechtsseitig uber dem Tal der Litavka in den sudlichen Auslaufern der Hrebeny Brdykamm Nordlich des Dorfes liegt das Tal des Baches Hlubossky potok Im Norden erheben sich die Horice 541 m n m die Obora 486 m n m der Stary vrch 620 m n m und der Pisek 691 m n m nordostlich der der Holy vrch 632 m n m der Provazec 639 m n m und der Maly vrch 628 m n m im Osten der Maly Chlum 591 m n m sudostlich die Draska 527 m n m sowie im Nordwesten der Krsov 500 m n m und der Prasivy vrch 494 m n m Gegen Norden erstreckt sich der Naturpark Hrebeny ostlich liegt das Wildgehege Lhotka Durch Hlubos fuhrt die Staatsstrasse II 118 zwischen Pribram und Jince Nachbarorte sind Medaluv Mlyn Bila Hut Cenkov Bestin und Komorsko im Norden Hrebeny Naves und Mala Bukova im Nordosten Chlum Vrsek und Picin im Osten Dlouha Lhota Suchodol im Sudosten Liha und Zirovy im Sudosten Loudilka Kardavec und Picinsky Mlyn im Suden Zdeny Mlyn und Lhota u Pribrame im Sudwesten Bratkovice und Padousy im Westen sowie Dominikalni Paseky Jince und Kralovky im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie Gegend um Hlubos gehorte bis 995 zum Herrschaftsgebiet der Slavnikiden Spater uberliessen die Premysliden das Gebiet den Vladiken von Buzice In Hlubos bestand wahrscheinlich schon lange vor der Errichtung der Burg Valdek im Jahre 1240 an dem alten entlang der Litavka durch den Brdy fuhrenden Handelssteig eine mit Palisaden befestigte holzerne Feste Das Dorf Hlubos entstand nordlich der Feste zwischen den Hugeln Obora und Jedlina im Tal des Baches Hlubossky potok Aus dieser Zeit sind neben mehreren Dorfern bei Horovice auch Lhota Hlubosska und Tasenicka bei Picin als Prabende der St Veiter Propstes aufgefuhrt Es ist anzunehmen dass Lhota Hlubosska ursprunglich zu den Besitzungen der Feste Hlubos gehort hat und spater von ihr abgetrennt worden ist Zum Ende des 13 Jahrhunderts findet sich unter den St Veiter Prabenden das Dorf Jesenicka Ab 1289 erhielt der Piciner Pfarrer den Zehnt von Jesenicka und beantragte deshalb die Befreiung der dortigen Untertanen von ihren Verpflichtungen gegenuber dem Hluboser Gericht der Zajic von Valdek Jesenicka erlosch vor 1580 der Standort des Dorfes wird sudlich von Hlubos auf der Wiese Jesenice vermutet Die letzte Erwahnung von Lhota Hlubosska erfolgte 1320 als Konig Johann von Luxemburg das Dorf beim Prager Domkapitel eintauschte Einige Quellen deuten darauf hin dass sich Lhota Hlubosska an der Stelle des Hofes Naves befand moglicherweise ist es auch mit Jesenicka identisch Die erste urkundliche Erwahnung von Hlubos erfolgte im Jahre 1355 als die Dorfer der Pfarrei Picin von der Untertanigkeit gegenuber dem zur Burg Valdek gehorenden Gericht Hlubos befreit wurden Zum Ende des 14 Jahrhunderts wurde Hlubos von der Herrschaft Valdek abgetrennt als erster Besitzer verwendete Zbraslav von Hlubos der wahrscheinlich wie die Zajic von Valdek ebenfalls dem Geschlecht Buzicky von Buzice entstammte das Pradikat von Hlubos Um 1415 besass Oldrich von Drasovice und Hlubos das Gut Hlubos ihm folgte sein Sohn Jan Zu Beginn der Hussitenkriege versuchte sich der Katholik Hans von Kolowrat auf Liebstein unter dem Vorwand der Verbreitung hussitischen Gedankengutes in Pribram der Herrschaft Pribram zu bemachtigen und griff die schlecht befestigte Stadt an Unter dem Kommando von Alsik und Absolon Kovarik bewaffneten sich die Pribramer und zogen mit Unterstutzung durch Truppen des Peter Zmrzlik von Schweissing nach Hlubos Zwischen Cenkov und Hlubos kam auf dem Platz V zabitych im Litavkatal am Fusse des Komorsko Waldes am 8 September 1422 zu einem Gefecht zwischen 300 Mann Fussvolk und 18 Reitern auf Pribramer Seite und 104 Reitern des Hans von Kolowrat das letztere fur sich entschieden Kolowrat nahm 16 Adlige und 115 Pribramer Burger gefangen und verbrachte sie auf die Burg Vitoun ausserdem gab es 30 Gefallene Ab 1455 gehorte das Gut Hlubos dem Vaclav von Koneprus und ab 1469 Oldrich d J von Drasovice und Hlubos Zu Beginn des 16 Jahrhunderts erwarb Jan Karel von Svarov das Gut Hlubos mit Drahlin Sadek Bratkovice und Obcov Dessen Sohn Karel tauschte Hlubos mit allem Zubehor am 5 Mai 1542 bei Petr Vambersky von Rohatec gegen das Gut Otmice mit Libomysl und Bavoryne sowie 400 Schock Bohmische Groschen ein Petr Vambersky liess 1546 die Feste zum Schloss umbauen Seine Nachkommen verkauften das Gut 1475 an Bedrich Horcice von Prosty Von diesem erwarb Wenzel Sturm von Hirschfeld das Gut Hlubos seit Ende des 16 Jahrhunderts gehorte es den Vladiken Wtelensky von Wtelno Im Jahre 1611 fiel im Bruderzwist zwischen Kaiser Rudolf II und dem bohmischen Konig Matthias II das Passauische Kriegsvolk unter Laurentius Ramee zur Unterstutzung Rudolfs II in Bohmen ein Nach der Vertreibung des Soldnerheeres aus Prag wurden diesem der Ruckzug uber Pilsen durch bohmische Adlige versperrt so dass Ramee im Marz 1611 den Weg nach Suden durch die Litavkaschlucht wahlte Fast am selben Platz wo schon das Gefecht von 1422 stattfand erwartete das bohmische Standeheer unter Heinrich Matthias von Thurn die Soldnertruppen und versprengte sie Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde das Gut Hlubosch mit dem Hof Sadek aus dem Besitz des Karl Wtelensky von Wtelno konfisziert und 1623 an Wenzel Bechinie von Lazan veraussert 1629 erwarb Magdalena Bechinie von Olbramovice das Gut Hlubosch und liess den Meierhof Nawes anlegen Sie vererbte es 1636 halftig ihrem dritten Ehemann Jan Humprecht von Racin und ihren Kindern Infolge des Dreissigjahrigen Krieges lag Hlubosch darnieder das alte Dorf war niedergebrannt lediglich am Weg vom Schloss zum Hof Nawes standen einige Chaluppen Zu Zeiten von Leopold Racin von Racin lebten in der gesamten Herrschaft nur noch 31 Siedler darunter zwei Bauern und sechs Chalupner Nach dem Kriegsende liessen die Herren von Racin nordwestlich von Hlubosch an der Litavka eine neue Eisenhutte und mehrere Eisenhammer errichten Fur die Eisenherstellung holten sie deutsche Hutten und Hammerleute sowie Schmiede und Nagelschmiede ins Land Gegenuber der Hutte wurde der Wald links der Litavka geschlagen und die neue Siedlung Pasek angelegt die von den Siedlern selbst verwaltet wurde Da sie sich auf Dominikalgrund befand wurde sie von der Herrschaft als Dominikal Pasek bezeichnet Auf gleiche Art war auch um 1636 die Siedlung Teutsch Pasek entstanden deren Bewohner in einer weiteren Eisenhutte die anstelle der Picinsky Mlyn gestanden war arbeiteten Die neuen Siedler blieben freie Leute die lediglich ihre Arbeit gegen Bezahlung verrichteten erst ihre auf dem Gebiet der Herrschaft geborenen Kinder wurden zu robotpflichtigen Untertanen Im Jahre 1651 lebten auf dem Herrschaftsgebiet 280 Personen im Dorf Hlubosch waren es 141 Das neue Dorf Hlubosch wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts sudlich und westlich des Schlosses angelegt dazu wurde der dort befindliche Wald gerodet Sudwestlich des Schlosses entstand ein grosser rechteckiger Dorfplatz mit zwei Teichen Das entlang des Baches Hlubossky potok gelegene wuste alte Dorf blieb verlassen und verschwand mit der Zeit ganzlich in der Herrschaft bestanden zwei Schulen eine tschechische in Hlubosch und eine deutsche in Dominikal Pasek Als Christoph Humprecht von Racin 1675 die Herrschaft Hlubosch in das Schloss und das Dorf Hlubosch sowie die Dorfer Bratkovice und Sadek mit zwei Hofen teilte waren die Kriegsfolgen noch immer nicht uberwunden Das Schloss wurde dabei als ein sehr verkommener steinerner Bau mit einem von den Schweden niedergebrannten Hof und Dorf bezeichnet Im Jahre 1705 erwarben die Herren Bechinie von Lazan beide Anteile der Herrschaft und vereinten sie wieder Bis 1714 gehorte Hlubosch zum Podbrder Kreis danach wurde die Herrschaft Teil des Berauner Kreises Im Jahre 1740 erwarb Franz Carl Bechinie von Lazan der mit Katharina Hochberg von Hennersdorf verheiratet war auch das Gut Pitschin 1741 ubernahm Johann Anton Hochberg von Hennersdorf beide Guter wobei Hlubosch der Besitz seiner Frau Marie Bechinie von Lazan war In den 1770er Jahren schlossen die Grafen Hochberg von Hennersdorf Hlubosch und Pitschin zu einer Herrschaft Hlubosch zusammen Sie liessen das Schloss barock umgestalten sowie den Park und ein grosses Gewachshaus anlegen Uber einen Wasserwidder wurde Wasser aus der Litavka zum Wasserwerk Bambousek gehoben von wo es zum Bedarf des Schlosses und zum Antrieb einer einzigartigen Spielkunst deren Klange auch Kaiser Franz bei einem Besuch auf dem Schloss vorgefuhrt wurden verteilt wurde 3 Auch den Wald Obora liessen die Grafen Hochberg mit ausgebauten Wegen einem Altan Billardtisch und einer Einsiedlerhohle parkahnlich gestalten Auf dem Schloss lebte auch als standiger Gast der Major von Vernier ein alter Kriegskamerad des Grafen Hochberg Im Jahre 1780 bestand Hlubosch aus 47 Hausern und hatte ca 400 Einwohner 1787 wurde in Hlubosch eine Lokalie errichtet Mit kaiserlicher Bewilligung liess Anton Hochberg von Hennersdorf die vollig uberschuldete Herrschaft am 30 November 1816 in einer Lotterie ausspielen Das grosse Los zog dabei ein Wiener Hofsattler der die Herrschaft umgehend an Otto Victor I von Schonburg Waldenburg verkaufte Otto Victor errichtete in Hlubosch eine Krankenstiftung 1826 verausserte Furst Otto Victor die Herrschaft an seine Schwagerin Louise Furstin zu Schonburg Hartenstein geborene von Schwarzenberg die Ehefrau seines Bruders Eduard Im Jahre 1835 verkaufte Furstin Louise die Herrschaft Hlubosch fur 220 000 Gulden an den ehemaligen Gouverneur des preussischen Furstentums Neuenburg Ludwig von Pourtales Im Jahre 1846 gehorten zur Herrschaft Hlubosch die Dorfer Hlubosch Bradkowitz Drahlin Sadek Dominikal Pasek Dominikalni Paseky Pitschin und Teutsch Pasek mit insgesamt 2794 tschechischsprachigen Einwohnern darunter sieben judischen Familien Haupterwerbsquellen waren die Landwirtschaft und Viehzucht der Bergbau die Eisenerzeugung die Waldwirtschaft eine geringe Teichwirtschaft sowie Fuhrdienste fur den Pribramer Bergbau Die Herrschaft bewirtschaftete die sechs Meierhofe Nawes Hlubosch Pitschin Zirow Teutsch Pasek oder Neuhof und Sadek zu denen mit Ausnahme von Teutsch Pasek auch Schafereien gehorten Die herrschaftlichen Walder waren in die drei Forstreviere Drahlin Hlubosch und Pitschin unterteilt Das Herrschaftsgebiet umfasste eine Nutzflache von 6467 Joch 444 Quadratklafter davon entfielen 3415 Joch 135 Quadratklafter auf das Gut Hlubosch die ubrigen auf das Gut Pitschin In der Herrschaft Tocnik betrieb die Herrschaft Hlubosch im Wald Hraudy ein florierendes Roteisensteinbergwerk mit einem durchschnittlichen Eisengehalt der Erze von 40 Ausserdem erfolgte ebenfalls ausserhalb des Herrschaftsgebietes an der Wigna Vojna auf dem Gebiet der Herrschaft Wysoka Kamenna in den Zechen Frisch Gluck und Ludwig Bergbau auf Brauneisenstein Der herrschaftliche Hochofen bei Bradkowitz war ausser Betrieb an der Litavka arbeiteten zwei Stab und Zainhammer Auf dem Herrschaftsgebiet gab es 72 Gewerbetreibende darunter zahlreiche Nagelschmiede Das Dorf Hlubosch bzw Hlubos auch Hluboc genannt bestand aus 71 Hausern mit 654 Einwohnern darunter funf judischen Familien Hlubosch war der Sitz des obrigkeitlichen Direktorialamtes und des Schichtamtes Unter dem Patronat der Obrigkeit standen die Lokalkirche zur hl Dreifaltigkeit die Lokalie und die Schule Der Lokalist bezog 300 Gulden aus dem Religionsfonds Im Ort gab es ausserdem ein obrigkeitliches Schloss mit einem Park Kuchen und Obstgarten ein obrigkeitliches Brauhaus einen obrigkeitlichen Meierhof eine obrigkeitliche Schaferei und ein Wirtshaus In Hlubosch befand sich ein Forstrevier das eine Flache von 1258 Joch 1481 Quadratklafter bewirtschaftete Hlubosch war Pfarrort fur Bradkowitz Sadek Drahlin und Dominikal Pasek 4 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war Hlubosch das Amtsdorf der gleichnamigen Herrschaft Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hlubos Hlubosch ab 1850 mit den Ortsteilen Dominikalni Paseky Nemecke Paseky Bratkovice Drahlin und Sadek eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Pribram 1855 wurde die Lokalie Hlubos zur Pfarrei erhoben 1857 lebten in den 78 Hausern von Hlubos 731 Personen Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Pribram Nach der Errichtung einer Schule in Drahlin wurden 1871 die Kinder aus Drahlin und Sadek von Hlubos nach Drahlin umgeschult Im Jahre 1872 verkaufte die Familie von Pourtales das Schloss und die Grundherrschaft Hlubos an Karl Furst zu Oettingen Wallerstein Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1887 gegrundet Bratkovice Drahlin und Sadek losten sich 1879 von Hlubos los 1921 wurde auch Dominikalni Paseky eigenstandig 1913 erfolgte der Bau eines neuen Schulhauses Im Jahre 1921 war Hlubos auf 105 Hauser angewachsen und hatte 784 Einwohner Zu dieser Zeit wurden in der Hluboser Schule in sechs Klassen 270 Kinder davon 133 aus Hlubos 101 aus Dominikalni Paseky und 36 aus Nemecke Paseky unterrichtet 1925 wurde Hlubos an das Elektrizitatsnetz angeschlossen Im selben Jahre verkauften die Fursten zu Oettingen Wallerstein den Grossgrundbesitz Hlubos mit dem Schloss und den Hofen Picin Naves und Zirovy an den Pribramer Fabrikanten Josef Kolarik 1941 Im Jahre 1932 lebten in Hlubos mit Nemecke Paseky 926 Personen Der Ortsteil Nemecke Paseky wurde 1946 in Kardavec umbenannt 5 Im Schulhaus sind heute der Kindergarten und eine Grundschule untergebracht Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Hlubos besteht aus den Ortsteilen Hlubos Hlubosch und Kardavec Deutsch Passek 6 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 7 Zu Hlubos gehoren ausserdem die Einschichten Loudilka Medaluv Mlyn Naves Nawes und Picinsky Mlyn Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche der hl Dreifaltigkeit am sudwestlichen Ortsrand sie wurde als Kapelle auf einem erhohten Platz uber dem Dorf errichtet Erstmals erwahnt wurde sie 1651 Johann Anton Hochberg von Hennersdorf liess die bis dahin vom Schlosskaplan versehene Kapelle 1783 zur Kirche umbauen und 1787 einen Lokalisten einsetzen Durch kaiserlichen Erlass wurde das Interieur der 1783 aufgehobenen Klosterkapelle des hl Antonius in Picin der Herrschaft Hlubos zugesprochen und in die neue Kirche verbracht 1855 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben Nach der Fertigstellung des Schlossumbaus liess Karl Furst zu Oettingen Wallerstein am 28 Marz 1877 die alte Kirche bis auf die Mauern des Turmes abbrechen und ein neues Schiff errichten Bereits am 4 November 1877 wurde die Kirche wieder geweiht Schloss Hlubos mit Schlosskapelle zum hl Kreuz und englischem Park es wurde 1546 fur Petr Vambersky von Rohatec anstelle einer alten Feste errichtet In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts erfolgte unter den Grafen Hochberg von Hennersdorf der Umbau zum Barockschloss Der um 1800 von der Familie Hochberg von Hennersdorf angelegte drei grosse Park war der erste Botanische Garten in Bohmen Nach 1872 erfolgte unter Karl Furst zu Oettingen Wallerstein der Umbau im Neorenaissancestil Dabei wurden die angrenzenden Wirtschaftsgebaude mit der Brauerei abgebrochen und der Park mit einer Mauer umgeben Nach der Grundung der Tschechoslowakei war das Schloss in den Jahren 1920 bis 1921 der erste Sommersitz des Prasidenten TG Masaryk der danach das Schloss Lany bezog 1925 kaufte der Pribramer Unternehmers Josef Kolarik das Schloss von den Fursten zu Oettingen Wallerstein 1948 wurde die Familie Kolarik enteignet und das Schloss verstaatlicht In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde es nacheinander als Politische Schule als Kaserne als Bergarbeiterwohnheim der Pribramer Urangruben und als Berufsschule genutzt Das Schloss wurde nach der Samtenen Revolution 1992 an Nachkommen von Josef Kolarik restituiert 2001 wurde in Teilen des Schlosses eine Ausstellung zu den Aufenthalten von TG Masaryk und Charlotte Garrigue in Hlubos eroffnet Derzeit befindet sich das Schloss in Rekonstruktion und ist nicht zuganglich Reste des Eisenhammers Padousy Pagaus westlich des Dorfes an der Litavka Kapelle in Kardavec Gedenkstein an das Gefecht bei Hlubos von 1422 errichtet im Oktober 1876Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hlubos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Hlubos Beschreibung des Schlosses Hlubos auf hrady czEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 540242 Hlubos Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Hesperus Ein Nationalblatt fur gebildete Leser Nr 17 Marz 1812 S 129 Digitalisat Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 247 252 123 1947 Sb Vyhlaska ministra vnitra o zmenach urednich nazvu mest obci osad a casti osad povolenych v roce 1946 Memento des Originals vom 6 Juni 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot portal gov cz http www uir cz casti obce obec 540242 Obec Hlubos http www uir cz katastralni uzemi obec 540242 Obec HlubosStadte und Gemeinden im Okres Pribram Bezirk Pibrans Bezdekov pod Tremsinem Bohostice Bohutin Borotice Bratkovice Breznice Bukovany Bukova u Pribrame Cetyne Cenkov Cim Daleke Dusniky Dlouha Lhota Dobris Dolni Hbity Drahenice Drahlin Drasov Drevniky Drhovy Dubenec Dublovice Dubno Haje Hlubos Hlubyne Horcapsko Hrimezdice Hudcice Hvozdany Chotilsko Chrast Chrastice Jablonna Jesenice Jince Kamyk nad Vltavou Klucenice Knovice Korkyne Kosova Hora Kotencice Koupe Kozarovice Krasna Hora nad Vltavou Krepenice Kresin Laz Lazsko Lesetice Lhota u Pribrame Mala Hrastice Milesov Milin Modrovice Mokrovraty Nalzovice Narysov Necin Nedrahovice Nechvalice Nepomuk Nestrasovice Nova Ves pod Plesi Nove Dvory Novy Knin Obcov Obecnice Obory Oboriste Ohrazenice Osecany Ostrov Oubenice Pecice Petrovice Picin Pocaply Pocepice Podlesi Prosenicka Lhota Pribram Pricovy Radetice Radic Rosovice Rozmital pod Tremsinem Rybniky Sadek Sedlcany Sedlec Prcice Sedlice Smolotely Solenice Stara Hut Starosedlsky Hradek Suchodol Svate Pole Svaty Jan Svojsice Stetkovice Techarovice Tochovice Trhove Dusniky Trebsko Tusovice Velka Lecice Vesin Visnova Volenice Voznice Vrancice Vranovice Vsevily Vysoka u Pribrame Vysoky Chlumec Zaluzany Zbenice Zduchovice Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hlubos amp oldid 229157986