www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Obory Begriffsklarung aufgefuhrt Obory deutsch Wobor ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt 15 Kilometer ostlich des Stadtzentrums von Pribram und gehort zum Okres Pribram OboryObory Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk PribramFlache 1034 4713 1 haGeographische Lage 49 41 N 14 13 O 49 680277777778 14 215833333333 365 Koordinaten 49 40 49 N 14 12 57 OHohe 365 m n m Einwohner 285 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 262 63 263 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Pribram SedlcanyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Vaclav Lundak Stand 2015 Adresse Obory 68263 01 DobrisGemeindenummer 540943Website www obecobory czOrtsansichtWegkreuzDorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenObory befindet sich in der Dobrisska pahorkatina Dobrischer Hugelland Das Dorf liegt unterhalb der Einmundung des Baches Strupina im Tal des Jindrovsky potok Nordlich erhebt sich der Ouchody 442 m n m im Sudosten der V Rovinach 451 m n m und die Velka hora 456 m n m sudlich die Bohata hora 480 m n m im Sudwesten der Chlum 484 m n m sowie westlich die Hromadky 465 m n m In Obory kreuzt sich die Staatsstrasse I 18 zwischen Pribram und Sedlcany mit der Staatsstrasse II 102 zwischen Chotilsko und Kamyk nad Vltavou Nachbarorte sind Skalice Belohrad und Strupina im Norden Necin und Jablonce im Nordosten Vrchy Na Jindrove und Vestec im Osten Na Sedlich Velka und Vapenice im Sudwesten Na Zavisti Dolni Trti Horni Trti Jalovci und Luhy im Suden Dolni Hbity im Sudwesten Jelence und Buda im Westen sowie Pankovka Holanka Visnova Chaloupky Oubenice und Hora im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes Bei Obory wurde eine Begrabnisstatte der Knovizer Kultur entdeckt die in die Zeit zwischen 1000 und 800 v Chr datiert wird Die erste schriftliche Erwahnung von Wobory und Wapenici erfolgte 1572 in einer fur Pavel Korka von Korkin gefertigten Beschreibung der Herrschaft Dobrisch Am 14 Juni 1630 verkaufte die Bohmische Kammer die Herrschaft Dobrisch mit dem angeschlossenen Gut Heiligfeld mit Ausschluss der Jagd auf Rot und Schwarzwild erblich an den Oberstjager der Konigreiches Bohmen Bruno von Mansfeld und Heldrungen Nachfolgender Besitzer war ab 1644 Franz Maximilian von Mansfeld Eine weitere Erwahnung von Wobory erfolgte erst wieder 1653 in der berni rula des Podbrder Kreises Zum Podbrder Kreis gehorte das Dorf bis 1714 danach wurde es Teil des Berauner Kreises Nachdem 1780 mit dem Tode von Joseph Wenzel von Mansfeld das Geschlecht im Mannesstamme erloschen war erbte dessen Schwester Maria Isabella die Herrschaft Dobrisch Es erfolgte die Namens und Wappenvereinigung mit der Familie ihres Ehemannes Franz de Paula Gundaker von Colloredo Waldsee Mels zum Geschlecht Colloredo Mannsfeld Nach Maria Isabellas Tod im Jahre 1794 erbte ihr Sohn Rudolph Joseph II die Guter Nach dem Tode des kinderlosen Rudolf Joseph II von Colloredo Mannsfeld fiel die Herrschaft 1844 dessen Neffen Franz de Paula Gundaccar II von Colloredo Mannsfeld zu Im Jahre 1846 bestand das Dorf Wobor bzw Wobory aus 37 Hausern mit 326 Einwohnern Im Ort gab es eine Muhle Abseits lagen zwei weitere Muhlen zu einer gehorte eine Olstampfe Pfarrort war Wermeritz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Wobor der Herrschaft Dobrisch untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Obory Wobor ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Necin im Gerichtsbezirk Dobris Am 20 Mai 1866 beschlossen die Gemeindevertreter von Obory und Jablonce den Bau einer gemeinsamen Schule fur beide Dorfer in Obory in der bereits am 26 November desselben Jahres der Unterricht fur 47 Kinder aufgenommen wurde Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Pribram Im darauf folgenden Jahr losten sich Obory und Vapenice von Necin los und bildeten die Gemeinde Obory die dem Gerichtsbezirk Pribram zugeordnet wurde Das Schulhaus heute Haus Nr 54 erwies sich bald als zu klein im Schuljahr 1875 76 waren in Obory bereits 176 Kinder von denen einige auch aus Necin kamen eingeschult Am 6 Juli 1890 erfolgte die Grundung der Freiwilligen Feuerwehr in Obory 1894 wurde das neue Schulhaus eingeweiht Im Jahre 1932 hatte Obory mit Vapenice 481 Einwohner Nach der Schliessung der Schule dient das neue Schulhaus als Sitz des Gemeindeamtes Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Obory besteht aus den Ortsteilen Obory Wobor und Vapenice Wapenitz 4 Zu Obory gehoren ausserdem die Ansiedlung Pankovka und die Einschicht Na Zavisti Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle auf dem Dorfplatz von Obory sie wurde am 21 Mai 1923 geweiht Wegkreuz am Abzweig nach NecinSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJosef Balaban 1894 1941 tschechoslowakischer Legionar Mitglied der Widerstandsgruppen Obrana naroda und Tri kraloveWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Obory Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von OboryEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 540943 Obory Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 234 http www uir cz casti obce obec 540943 Obec OboryStadte und Gemeinden im Okres Pribram Bezirk Pibrans Bezdekov pod Tremsinem Bohostice Bohutin Borotice Bratkovice Breznice Bukovany Bukova u Pribrame Cetyne Cenkov Cim Daleke Dusniky Dlouha Lhota Dobris Dolni Hbity Drahenice Drahlin Drasov Drevniky Drhovy Dubenec Dublovice Dubno Haje Hlubos Hlubyne Horcapsko Hrimezdice Hudcice Hvozdany Chotilsko Chrast Chrastice Jablonna Jesenice Jince Kamyk nad Vltavou Klucenice Knovice Korkyne Kosova Hora Kotencice Koupe Kozarovice Krasna Hora nad Vltavou Krepenice Kresin Laz Lazsko Lesetice Lhota u Pribrame Mala Hrastice Milesov Milin Modrovice Mokrovraty Nalzovice Narysov Necin Nedrahovice Nechvalice Nepomuk Nestrasovice Nova Ves pod Plesi Nove Dvory Novy Knin Obcov Obecnice Obory Oboriste Ohrazenice Osecany Ostrov Oubenice Pecice Petrovice Picin Pocaply Pocepice Podlesi Prosenicka Lhota Pribram Pricovy Radetice Radic Rosovice Rozmital pod Tremsinem Rybniky Sadek Sedlcany Sedlec Prcice Sedlice Smolotely Solenice Stara Hut Starosedlsky Hradek Suchodol Svate Pole Svaty Jan Svojsice Stetkovice Techarovice Tochovice Trhove Dusniky Trebsko Tusovice Velka Lecice Vesin Visnova Volenice Voznice Vrancice Vranovice Vsevily Vysoka u Pribrame Vysoky Chlumec Zaluzany Zbenice Zduchovice Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obory amp oldid 210758128