www.wikidata.de-de.nina.az
Korkyne deutsch Korkin ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer ostlich von Novy Knin und gehort zum Okres Pribram KorkyneKorkyne Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk PribramFlache 597 0589 1 haGeographische Lage 49 47 N 14 21 O 49 779722222222 14 351666666667 350 Koordinaten 49 46 47 N 14 21 6 OHohe 350 m n m Einwohner 153 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 262 03 262 06Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Novy Knin NeveklovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Bohumil Povalil Stand 2013 Adresse Korkyne 30262 06 KorkyneGemeindenummer 599204Website www korkyne czBlick von Suden auf KorkyneKapelle in KorkyneKindergarten in Korkyne Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenKorkyne befindet sich im Norden der Stredoceska pahorkatina am Bach Korkynsky potok Gegen Sudosten liegt der Teich Velky chotilsky rybnik Nordlich erhebt sich der Tetrivek 449 m im Osten die Visnovka 385 m sudostlich der Ostry vrch 466 m der Kozinec 356 m die Besedna 496 m und die Zelna 418 m im Suden der Skleneny vrch 482 m und die Zelna 428 m sudwestlich der Stetinec 466 m im Westen der Okrouhlik 451 m sowie nordwestlich die Chvojna 481 m und die Hurka 424 m Durch Korkyne fuhren die Staatsstrassen II 102 zwischen Zbraslav und Kamyk nad Vltavou und II 114 zwischen Novy Knin und Neveklov Nachbarorte sind Kramy Krizov und Porostliny im Norden Nova Hospoda Bus Jilova V Trnovcich und U Dobre Vody im Nordosten Haje Hrdlicka und Cim im Osten Krenicna und V Raji im Sudosten Lipi Chotilsko und Prostredni Lhota im Suden Libcice Zaborna Lhota Chramiste und Pankov im Sudwesten Kavcice Kozi Hory Kaksenberk Stary Knin und Novy Knin im Westen sowie Sudovice Moravce U Kosare Velka Hrastice und U Pareza im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung von Korkyne erfolgte im Jahre 1316 in den Ladungstafeln als der Vladike Peter Korka von Korkin Heinrich von Czam wegen eines Uberfalls auf ihn und seine Familie verklagte Seine Nachkommen verkauften das Gut 1390 an Odolen von Pysel Im Jahre 1411 erbte seine verwitwete Schwester Dobrka von Trnova Korkyne Nach deren Tod fiel das Gut mangels Nachkommen an die Hofkammer heim die es an Hrdibor von Drahkov verkaufte Nachfolgende Besitzer von Korkyne waren Jicha von Radikovice dessen Bruder Bohuslav von Radikovice und ab 1449 Jindrich von Kralovice genannt Skorne Letzterer kaufte noch das Freigut und die Feste Camy sowie einen Teil von Chotilsko hinzu im Jahre 1463 verlegte er seinen Sitz auf die Feste Camy Der letzte Vladike mit Sitz in Korkyne war Jiri Skorne Die holzerne Feste Korkyne wurde nach dessen Wegzug dem Verfall uberlassen sie wurde im Jahre 1600 als ganzlich wust bezeichnet und spater abgetragen Das Gut Korkyne wurde 1476 an die Herrschaft Netvorice angeschlossen ab 1521 gehorte es zur Herrschaft Brezany und 1523 erwarb Jan Rep von Neveklov das Gut Ab 1585 waren die Berkovsky von Sebirov Besitzer des Gutes Korkyne wenig spater Ludmila Hornatecka auf Pocepice Die Herren von Pocepice verkauften das Gut um 1600 an Matthias Kramer von Grunov Dieser erwarb noch das Gut Smilovice hinzu und liess eine neue steinerne Feste mit Kapelle in Korkyne erbauen Kramers Erben verkauften Korkyne und Smilovice an Jan Bechinie von Lazan auf Prostredni Lhota Zaborna Lhota Mokrsko und Libcice Dieser verausserte die Feste und das Gut Korkyne 1625 an Wenzel Wratislaw von Mitrowitz auf Stary Knin Er vererbte die Feste Korkyne mit Schmiede Brauerei Schaferei Vorwerkshof sowie den untertanigen Dorfern Korkyne Chotilsko Krizov Hnevsin Lipi und einem Anteil von Cim seinem Sohn Johann Adalbert Wratislaw von Mitrowitz Dieser wirkte als Schreiber und war im Jahre 1666 auch Verwalter der Guter von Vaclav Lipecky Die Familie Wratislaw von Mitrowitz verkaufte das Gut Korkyne mit allem Zubehor 1670 an den Besitzer der Herrschaft Mnisek Servaz Ignaz Engel von Engelfluss Dieser schlug das Gut Korkyne der Herrschaft Mnisek zu Die Feste verlor ihre Bedeutung als Herrensitz und verfiel ihre Reste wurden spater zu einem Speicher umgebaut Im Jahre 1680 trat Engel von Engelfluss das Gut Korkyne an das Zisterzienserstift Konigsaal ab das des mit seinem Gut Slapy vereinte Die Konigsaaler Guter fielen nach der Aufhebung des Klosters 1785 dem Religionsfond zu Die Kapelle wurde 1790 aufgehoben und zum Wohngebaude umgestaltet Am 3 Janner 1825 ersteigerte Karl Korb Ritter von Weidenheim das Gut Slapy mit allem Zubehor Im Jahre 1845 bestand das im Berauner Kreis gelegene Dorf Korkin Korkyne aus 19 Hausern mit 137 Einwohnern Im Ort gab es eine Schule und ein obrigkeitliches Jagerhaus Der Meierhof Korkin war zu dieser Zeit emphyteutisiert Abseits lag die einschichtige Chaluppe Pankow Pankov Pfarrort war Schlap 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Korkin der Herrschaft Slap untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Korkyne Korkyn ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Krizov im Gerichtsbezirk Dobris Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Pribram Die Freiwillige Feuerwehr Korkyne grundete sich 1885 Im Jahre 1891 wurde in Korkyne eine neue Dorfschule errichtet deren Einzugsgebiet auch die umliegenden Ortschaften erfasste Das Schulhaus erwies sich bald als klein so dass bereits 1902 ein neues Schulgebaude entstand 1921 loste sich Korkyne von Krizov los und bildete eine eigene Gemeinde Im Jahre 1932 hatte Korkyne 138 Einwohner 1949 wurde die Gemeinde Korkyne dem neu gebildeten Okres Dobris zugeordnet nach dessen Aufhebung im Jahre 1960 gehort sie zum Okres Pribram Am 1 Janner 1976 wurde Korkyne nach Chotilsko eingemeindet Korkyne und Krizov losten sich am 24 November 1990 wieder von Chotilsko los und bildeten die Gemeinde Korkyne 1992 entstand im Gebaude der Dorfschule Korkyne das private Kinderheim SOS 92 Soukromy detsky domov SOS 92 o p s Das neue Schulhaus dient heute als Kindergarten Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Korkyne besteht aus den Ortsteilen Korkyne Korkin und Krizov Krischau 4 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 5 Zu Korkyne gehoren ausserdem die Einschichten Haje Moravce und Pankov Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle in Korkyne Haus Nr 17 mit Resten des westlichen Teils der Feste Korkyne bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts war noch die ursprungliche glatte Fassade mit Simsen und das Schiff der Kapelle erhalten Relikte des Goldbergbaus am Okrouhlik Kapelle in KrizovEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 599204 Korkyne Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 63 http www uir cz casti obce obec 599204 Obec Korkyne http www uir cz katastralni uzemi obec 599204 Obec KorkyneWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Korkyne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von KorkyneStadte und Gemeinden im Okres Pribram Bezirk Pibrans Bezdekov pod Tremsinem Bohostice Bohutin Borotice Bratkovice Breznice Bukovany Bukova u Pribrame Cetyne Cenkov Cim Daleke Dusniky Dlouha Lhota Dobris Dolni Hbity Drahenice Drahlin Drasov Drevniky Drhovy Dubenec Dublovice Dubno Haje Hlubos Hlubyne Horcapsko Hrimezdice Hudcice Hvozdany Chotilsko Chrast Chrastice Jablonna Jesenice Jince Kamyk nad Vltavou Klucenice Knovice Korkyne Kosova Hora Kotencice Koupe Kozarovice Krasna Hora nad Vltavou Krepenice Kresin Laz Lazsko Lesetice Lhota u Pribrame Mala Hrastice Milesov Milin Modrovice Mokrovraty Nalzovice Narysov Necin Nedrahovice Nechvalice Nepomuk Nestrasovice Nova Ves pod Plesi Nove Dvory Novy Knin Obcov Obecnice Obory Oboriste Ohrazenice Osecany Ostrov Oubenice Pecice Petrovice Picin Pocaply Pocepice Podlesi Prosenicka Lhota Pribram Pricovy Radetice Radic Rosovice Rozmital pod Tremsinem Rybniky Sadek Sedlcany Sedlec Prcice Sedlice Smolotely Solenice Stara Hut Starosedlsky Hradek Suchodol Svate Pole Svaty Jan Svojsice Stetkovice Techarovice Tochovice Trhove Dusniky Trebsko Tusovice Velka Lecice Vesin Visnova Volenice Voznice Vrancice Vranovice Vsevily Vysoka u Pribrame Vysoky Chlumec Zaluzany Zbenice Zduchovice Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korkyne amp oldid 193470023