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Mokrovraty deutsch Mokrowrat 1948 1990 Mokra Vrata ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer ostlich von Dobris und gehort zum Okres Pribram MokrovratyMokrovraty Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk PribramFlache 1378 8086 1 haGeographische Lage 49 48 N 14 15 O 49 797222222222 14 255555555556 365 Koordinaten 49 47 50 N 14 15 20 OHohe 365 m n m Einwohner 790 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 262 03Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Dobris Novy KninBahnanschluss Dobris Praha ModranyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Stanislava Ecklova Stand 2015 Adresse Mokrovraty 92262 03 Novy KninGemeindenummer 540781Website www mokrovraty obec czBlick von Kozi Hory auf MokrovratySchule in MokrovratyKapelle in Mokrovraty Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMokrovraty befindet sich am sudlichen Fusse der Brdska vrchovina Brdy Bergland am Ubergang zur Dobrisska pahorkatina Dobrischer Hugelland Das Dorf liegt auf einer Hochflache zwischen den Talern der Bache Tusimsky potok Voznicky potok und Kocaba Nordlich erhebt sich die Kacerka 398 m n m im Osten der Na Vrsku 377 m n m und der Na Kosiku 378 m n m sudostlich der Vondruv vrch 393 m n m im Suden der Podlesky vrch 458 m n m die Katerinka 507 m n m der Panuv vrch 498 m n m und die Besidka 516 m n m westlich die Kralova stolice Konigstuhl 412 m n m sowie im Nordwesten die Horni Jezberna 409 m n m Durch Mokrovraty fuhrt die Staatsstrasse II 114 zwischen Dobris und Novy Knin Westlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Dobris Praha Modrany Nachbarorte sind Mala Svata Hora Bazantnice Mnisek pod Brdy und Nova Ves pod Plesi im Norden Mala Hrastice und Velka Hrastice im Nordosten Ovcin Novy Knin und Stary Knin im Osten Podlesky Mlyn Kaksenberk und Kavcice im Sudosten Kozi Hory Na Kocabech Strazovna Hranice und Pouste im Suden Porostliny und Stara Hut im Sudwesten U zastavky und Kodetka im Westen sowie Jezovka Voznice und Chouzava im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Dobrisch gehorigen Dorfes Mokrovraty erfolgte im Jahre 1653 Der Ortsname der in etwa mit Ruckkehrende Nasse zu deuten ist wird von den besonderen klimatischen Bedingungen am Fusse des Brdy an dessen Kamm sich oft die Winde drehen hergeleitet Bei Mokrovraty wurde ein Pechofen betrieben Sudwestlich von Pouste befand sich an der Kocaba ein Blechhammer mit Hammerteich Nach dessen Stilllegung wurde an seiner Stelle ab 1707 die Muhle Plechhammer betrieben Besitzer der Herrschaft waren die Fursten von Mansfeld Bis 1714 gehorte das Dorf zum Podbrder Kreis danach wurde es Teil des Berauner Kreises Nach dem Tode des Heinrich von Mansfeld fiel dessen Erbe 1780 seinem Sohn Joseph Wenzel zu der sechs Wochen spater ohne Nachkommen verstarb Damit erlosch das Geschlecht im Mannesstamme die Herrschaft Dobrisch erbte Joseph Wenzels Schwester Maria Isabella Es erfolgte die Namens und Wappenvereinigung mit der Familie ihres Ehemannes Franz de Paula Gundaker von Colloredo Waldsee Mels zum Geschlecht Colloredo Mannsfeld Nach Maria Isabellas Tod im Jahre 1794 erbte ihr Sohn Rudolph Joseph II die Guter Nach dem Tode des kinderlosen Rudolf Joseph II von Colloredo Mannsfeld fiel die Herrschaft 1844 dessen Neffen Franz de Paula Gundaccar II von Colloredo Mannsfeld zu Der ursprungliche Rundling wurde im 19 Jahrhundert nach Sudwesten bis an die Strasse von Dobrisch nach Knin erweitert Im Jahre 1846 bestand das Dorf Mokrowrat bzw Mokry Wrata aus 39 Hausern mit 242 Einwohnern Abseits lagen am obrigkeitlichen Tiergarten ein Jagerhaus und das Hegerhaus Schildwacht Mokra Vrata Pfarrort war Alt Knin Stary Knin 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Mokrowrat der Herrschaft Dobrisch untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Mokrovraty Mokrowrat ab 1850 mit dem Ortsteil Pouste eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Dobris Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Pribram 1897 nahm die Bahnstrecke Dobris Praha Modrany den Verkehr auf an der Schildwacht entstand ein Haltepunkt Am Dorfplatz wurde im Jahre 1900 eine Schule errichtet Pouste wurde nach 1910 eigenstandig In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts entstand um den Haltepunkt und die Schildwacht ein Villenviertel die heutige Siedlung U zastavky Im Jahre 1920 wurde die Gemeinde in Mokrovrata umbenannt 1932 lebten in Mokrovrata 412 Personen 1941 wurde der Blechhammerteich trockengelegt 1948 erfolgte eine erneute Umbenennung des Dorfes in Mokra Vrata Ab 1949 gehorte Mokra Vrata zum neugebildeten Okres Dobris nach dessen Aufhebung wurde die Gemeinde 1960 wieder Teil des Okres Pribram Am 1 Janner 1976 wurde Pouste eingemeindet 4 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts verlagerte sich durch Errichtung neuer Hauser das Zentrum von Mokra Vrata vom alten Dorfplatz an die Staatsstrasse II 114 Seit dem 1 Juli 1990 fuhrt die Gemeinde wieder den Namen Mokrovraty Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Mokrovraty besteht aus den Ortsteilen Mokrovraty Mokrowrat und Pouste Pouscht 5 Grundsiedlungseinheiten sind Mokrovraty Mokrovraty u zastavky und Pouste 6 Zu Mokrovraty gehoren ausserdem die Ansiedlung Porostliny und die Wustung Plechhamer Blechhammer Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Mokrovraty und Pouste 7 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle in Mokrovraty Kapelle Johannes des Taufers in Pouste Ruinen der Muhle Plechhamer an der KocabaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mokrovraty Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeichnung des Pechofens Kurzbeschreibung von PlechhamerEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 540781 Mokrovraty Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 234 http www epravo cz vyhledavani aspi Id 33176 amp Section 1 amp IdPara 1 amp ParaC 2 http www uir cz casti obce obec 540781 Obec Mokrovraty http www uir cz zsj obec 540781 Obec Mokrovraty http www uir cz katastralni uzemi obec 540781 Obec MokrovratyStadte und Gemeinden im Okres Pribram Bezirk Pibrans Bezdekov pod Tremsinem Bohostice Bohutin Borotice Bratkovice Breznice Bukovany Bukova u Pribrame Cetyne Cenkov Cim Daleke Dusniky Dlouha Lhota Dobris Dolni Hbity Drahenice Drahlin Drasov Drevniky Drhovy Dubenec Dublovice Dubno Haje Hlubos Hlubyne Horcapsko Hrimezdice Hudcice Hvozdany Chotilsko Chrast Chrastice Jablonna Jesenice Jince Kamyk nad Vltavou Klucenice Knovice Korkyne Kosova Hora Kotencice Koupe Kozarovice Krasna Hora nad Vltavou Krepenice Kresin Laz Lazsko Lesetice Lhota u Pribrame Mala Hrastice Milesov Milin Modrovice Mokrovraty Nalzovice Narysov Necin Nedrahovice Nechvalice Nepomuk Nestrasovice Nova Ves pod Plesi Nove Dvory Novy Knin Obcov Obecnice Obory Oboriste Ohrazenice Osecany Ostrov Oubenice Pecice Petrovice Picin Pocaply Pocepice Podlesi Prosenicka Lhota Pribram Pricovy Radetice Radic Rosovice Rozmital pod Tremsinem Rybniky Sadek Sedlcany Sedlec Prcice Sedlice Smolotely Solenice Stara Hut Starosedlsky Hradek Suchodol Svate Pole Svaty Jan Svojsice Stetkovice Techarovice Tochovice Trhove Dusniky Trebsko Tusovice Velka Lecice Vesin Visnova Volenice Voznice Vrancice Vranovice Vsevily Vysoka u Pribrame Vysoky Chlumec Zaluzany Zbenice Zduchovice Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mokrovraty amp oldid 219944667