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Drhovy deutsch Drhow auch Derhow ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer sudostlich von Dobris und gehort zum Okres Pribram DrhovyDrhovy Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk PribramFlache 636 1045 1 haGeographische Lage 49 44 N 14 14 O 49 738888888889 14 232777777778 410 Koordinaten 49 44 20 N 14 13 58 OHohe 410 m n m Einwohner 273 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 263 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Dobris SedlcanyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Jiri Masek Stand 2015 Adresse Drhovy 65263 01 DobrisGemeindenummer 540188Website www drhovy czBlick auf DrhovyKapelle in Drhovy Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDrhovy befindet sich in der Dobrisska pahorkatina Dobrischer Hugelland Das Dorf liegt linksseitig des Baches Drhovsky potok der am ostlichen Ortsrand von Drhovy im Teich Drhovsky rybnik gestaut wird Nordlich erheben sich der Siberny 419 m n m und die Strane 423 m n m im Nordosten der Cihadlo 528 m n m und der Pod Skalou 528 m n m ostlich die Kopanice 481 m n m im Sudosten die Mytka 410 m n m und der Na Skalach 460 m n m westlich die Varta 457 m n m sowie im Nordwesten der Libicky vrch 465 m n m Durch Drhovy verlauft die Staatsstrasse II 119 zwischen Dobris und Sedlcany Nachbarorte sind Novy Dvur im Norden Hranice und Chramiste im Nordosten Jezera Drazetice Borotice und Homole im Osten Slovansky Dvur Milina Slovanska Lhota Nechalov und Radcany im Sudosten Drhovce im Suden Belohrad Skalice und Daleke Dusniky im Sudwesten Libice im Westen sowie Budin Dolik Vojirovsky Mlyn und Rybniky im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Dobris untertanigen Dorfes Drhov erfolgte im Jahre 1653 Besitzer der Herrschaft war Franz Maximilian Graf von Mansfeld Bis 1714 gehorte das Dorf zum Podbrder Kreis danach wurde es Teil des Berauner Kreises Nachdem 1780 mit dem Tode von Joseph Wenzel von Mansfeld das Geschlecht im Mannesstamme erloschen war erbte dessen Schwester Maria Isabella die Herrschaft Dobrisch Es erfolgte die Namens und Wappenvereinigung mit der Familie ihres Ehemannes Franz de Paula Gundaker von Colloredo Waldsee Mels zum Geschlecht Colloredo Mannsfeld Nach Maria Isabellas Tod im Jahre 1794 erbte ihr Sohn Rudolph Joseph II die Guter Nach dem Tode des kinderlosen Rudolf Joseph II von Colloredo Mannsfeld fiel die Herrschaft 1844 an dessen Neffen Franz de Paula Gundaccar II von Colloredo Mannsfeld Im Jahre 1846 bestand das Dorf Drhow bzw Drhowa aus 34 Hausern mit 199 Einwohnern Pfarrort war Borotitz 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Drhow der Herrschaft Dobrisch untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Drhov Drhow ab 1850 mit den Ortsteilen Budin Drevniky Drhovce Homole Hranice Kozi Hory Libice Nechalov Rybniky und Slovanska Lhota eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Dobris Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Pribram Zum Ende des 19 Jahrhunderts losten sich Kozi Hory und Hranice los und bildeten die Gemeinde Kozi Hory 1920 wurde der Ortsname in Drhovy geandert In der Folgezeit zerfiel die Flachengemeinde weiter Nechalov Homole und Drhovce trennten sich in den 1920er Jahren von Drhovy ab und bildeten die Gemeinde Nechalov aus den Ortsteilen Drevniky Homole und Slovanska Lhota entstand 1930 die Gemeinde Drevniky Im Jahre 1932 losten sich noch Budin Libice und Rybniky von Drhovy los und bildeten die Gemeinde Rybniky Ab 1949 gehorte Drhov zum neugebildeten Okres Dobris nach dessen Aufhebung wurde die Gemeinde 1960 wieder Teil des Okres Pribram Zu Beginn des Jahres 1980 erfolgte die Eingemeindung von Nechalov mit Drhovce und Homole Zum 1 Janner 1998 wurden Nechalov und Drhovce nach Drevniky umgemeindet Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Drhovy besteht aus den Ortsteilen Drhovy Drhow und Homole 4 die auch Katastralbezirke bilden 5 Zu Drhovy gehoren ausserdem die Einschichten Budkovna und Novy Dvur Neuhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle in Drhovy Kapelle in HomoleWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Drhovy Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 540188 Drhovy Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 233 http www uir cz casti obce obec 540188 Obec Drhovy http www uir cz katastralni uzemi obec 540188 Obec DrhovyStadte und Gemeinden im Okres Pribram Bezirk Pibrans Bezdekov pod Tremsinem Bohostice Bohutin Borotice Bratkovice Breznice Bukovany Bukova u Pribrame Cetyne Cenkov Cim Daleke Dusniky Dlouha Lhota Dobris Dolni Hbity Drahenice Drahlin Drasov Drevniky Drhovy Dubenec Dublovice Dubno Haje Hlubos Hlubyne Horcapsko Hrimezdice Hudcice Hvozdany Chotilsko Chrast Chrastice Jablonna Jesenice Jince Kamyk nad Vltavou Klucenice Knovice Korkyne Kosova Hora Kotencice Koupe Kozarovice Krasna Hora nad Vltavou Krepenice Kresin Laz Lazsko Lesetice Lhota u Pribrame Mala Hrastice Milesov Milin Modrovice Mokrovraty Nalzovice Narysov Necin Nedrahovice Nechvalice Nepomuk Nestrasovice Nova Ves pod Plesi Nove Dvory Novy Knin Obcov Obecnice Obory Oboriste Ohrazenice Osecany Ostrov Oubenice Pecice Petrovice Picin Pocaply Pocepice Podlesi Prosenicka Lhota Pribram Pricovy Radetice Radic Rosovice Rozmital pod Tremsinem Rybniky Sadek Sedlcany Sedlec Prcice Sedlice Smolotely Solenice Stara Hut Starosedlsky Hradek Suchodol Svate Pole Svaty Jan Svojsice Stetkovice Techarovice Tochovice Trhove Dusniky Trebsko Tusovice Velka Lecice Vesin Visnova Volenice Voznice Vrancice Vranovice Vsevily Vysoka u Pribrame Vysoky Chlumec Zaluzany Zbenice Zduchovice Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drhovy amp oldid 163585014