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Suchodol ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich des Stadtzentrums von Pribram und gehort zum Okres Pribram SuchodolSuchodol Tschechien Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk PribramFlache 647 6624 1 haGeographische Lage 49 43 N 14 5 O 49 724444444444 14 083333333333 447 Koordinaten 49 43 28 N 14 5 0 OHohe 447 m n m Einwohner 411 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 261 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Dobris PribramStrukturStatus GemeindeOrtsteile 2VerwaltungBurgermeister Emil Tabacek Stand 2015 Adresse Suchodol 8261 01 PribramGemeindenummer 541371Website www obecsuchodol czBlick von Westen auf SuchodolTeich und Kirche des Evangelisten LukasKirche des Evangelisten Lukas Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSuchodol befindet sich in der Dobrisska pahorkatina Dobrischer Hugelland Das Dorf liegt im Tal des Baches Suchodolsky potok der im Ort in drei namenlosen Teichen gestaut wird Gegen Sudosten befindet sich der Flugplatz Pribram Nordlich erhebt sich der Sedlo 471 m n m im Osten der Velky Chlum 481 m n m sudostlich der Drasovsky Chlum 490 m n m im Suden die Stare Hory 541 m n m sudwestlich der Na Varte 572 m n m und der Strazny 559 m n m im Westen der Kosovec 505 m n m sowie nordwestlich der Katov 487 m n m Nachbarorte sind Bukova u Pribrame Vrsek und U Kostinku im Norden Kotencice und Oboriste im Nordosten Druhlice und Dlouha Lhota im Osten Visnova und Skalka im Sudosten Dubenec im Suden Obcov im Sudwesten Liha und Zirovy im Westen sowie Hlubos und Picin im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie alteste schriftliche Erwahnung einer Kapelle in Suchodol soll aus der Zeit um 972 stammen Der Uberlieferung nach soll das Gut Suchodol im 11 Jahrhundert der Abtissin Adelheid vom Benediktinerinnenkloster St Georg auf der Prager Burg gehort haben die es bei Bischof Severus gegen das Gut Nezelice eintauschte Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes stammt aus dem Jahre 1360 als Sitz des Vladiken Petr von Suchy Dol Zwischen 1413 und 1605 besass das Geschlecht Korka von Korkin das Gut bedeutendster Grundherr war in dieser Zeit der Landes Obersteuereinnehmer Pavel Ritter Korka von Korkin der Suchodol ab 1567 besass Ab 1605 gehorten die Guter Suchodol und Wostrow Karl Path der sie nach der Schlacht am Weissen Berg verlor 1623 verkaufte die Bohmische Kammer Suchodol und Wostrow an Katharina Wratislaw von Mitrowitz Die Feste Suchodol erlosch im 17 Jahrhundert an ihrer Stelle entstand ein Meierhof Im Jahre 1669 erwarb Franz Maximilian von Mansfeld das Gut Suchydul und schloss es seiner Herrschaft Dobrisch an 1692 erbte Franz Maximilians Sohn Karl Franz Anton von Mansfeld die Herrschaft ihm folgte 1717 dessen Sohn Heinrich Bis 1714 gehorte das Dorf zum Podbrder Kreis danach wurde es Teil des Berauner Kreises Nach dem Tode des Heinrich von Mansfeld fiel dessen Erbe 1780 seinem Sohn Joseph Wenzel zu der sechs Wochen spater ohne Nachkommen verstarb Damit erlosch das Geschlecht im Mannesstamme die Herrschaft Dobrisch erbte Joseph Wenzels Schwester Maria Isabella Es erfolgte die Namens und Wappenvereinigung mit der Familie ihres Ehemannes Franz de Paula Gundaker von Colloredo Waldsee Mels zum Geschlecht Colloredo Mannsfeld Nach Maria Isabellas Tod im Jahre 1794 erbte ihr Sohn Rudolph Joseph II die Guter Nach dem Tode des kinderlosen Rudolf Joseph II von Colloredo Mannsfeld fiel die Herrschaft 1844 dessen Neffen Franz de Paula Gundaccar II von Colloredo Mannsfeld zu Im Jahre 1846 bestand das Dorf Suchodol bzw Suchy Dul aus 37 Hausern mit 273 Einwohnern darunter drei judische und eine protestantische Familie Im Ort gab es eine Filialkirche einen obrigkeitlichen Meierhof und eine dominikale Schaferei Pfarrort war Pitschin 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Suchodol der Herrschaft Dobrisch untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Suchodol ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Obcov im Gerichtsbezirk Pribram Ab 1868 gehorte das Dorf zum Bezirk Pribram In den 1870er Jahren wurde Suchodol zum Sitz der aus den Ortsteilen Obcov Suchodol Skalka und Liha bestehenden Gemeinde Zum Ende des 19 Jahrhunderts loste sich Obcov und zu Beginn des 20 Jahrhunderts auch Liha von Suchodol los und bildeten eigene Gemeinden 1906 wurde in Suchodol eine Schule errichtet Im Jahre 1932 lebten in Suchodol mit Skalka 424 Personen 1960 wurde Skalka nach Drasov umgemeindet und Liha wieder eingemeindet Im Jahre 1972 feierte die Gemeinde das 1000 jahrige Bestehen von Suchodol und gab eine Festschrift heraus die nach Archivstudien von Vaclav Pilous 1930 2008 entstand Da Pilous dabei ganzlich auf Quellenangaben verzichtete werden seine Forschungsergebnisse heute in Frage gestellt Am 1 April 1976 erfolgte die Eingemeindung von Kotencice und Obcov Zum 1 Juli 1990 wurden Kotencice und Obcov wieder eigenstandig Seit 2013 fuhrt Suchodol ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Suchodol besteht aus den Ortsteilen Liha Liha und Suchodol 4 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Liha und Suchodol 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche des Evangelisten Lukas in Suchodol ihr Entstehungszeitpunkt ist nicht bekannt die alteste der Glocken wurde 1582 von Pavel Korka von Korkin gestiftet Im Innern befindet sich ein barockter Altar mit dem Bildnis des Evangelisten Lukas Um die Kirche befindet sich ein Friedhof Gasthaus U Ksandu in Suchodol Kapelle in LihaSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJaroslav Vozniak 1933 2005 Maler Bildhauer und GrafikerLiteratur BearbeitenSuchodol 972 1972 MNV Suchodol 1972Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Suchodol Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung von SuchodolEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 541371 Suchodol Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 233 234 http www uir cz casti obce obec 541371 Obec Suchodol http www uir cz katastralni uzemi obec 541371 Obec SuchodolStadte und Gemeinden im Okres Pribram Bezirk Pibrans Bezdekov pod Tremsinem Bohostice Bohutin Borotice Bratkovice Breznice Bukovany Bukova u Pribrame Cetyne Cenkov Cim Daleke Dusniky Dlouha Lhota Dobris Dolni Hbity Drahenice Drahlin Drasov Drevniky Drhovy Dubenec Dublovice Dubno Haje Hlubos Hlubyne Horcapsko Hrimezdice Hudcice Hvozdany Chotilsko Chrast Chrastice Jablonna Jesenice Jince Kamyk nad Vltavou Klucenice Knovice Korkyne Kosova Hora Kotencice Koupe Kozarovice Krasna Hora nad Vltavou Krepenice Kresin Laz Lazsko Lesetice Lhota u Pribrame Mala Hrastice Milesov Milin Modrovice Mokrovraty Nalzovice Narysov Necin Nedrahovice Nechvalice Nepomuk Nestrasovice Nova Ves pod Plesi Nove Dvory Novy Knin Obcov Obecnice Obory Oboriste Ohrazenice Osecany Ostrov Oubenice Pecice Petrovice Picin Pocaply Pocepice Podlesi Prosenicka Lhota Pribram Pricovy Radetice Radic Rosovice Rozmital pod Tremsinem Rybniky Sadek Sedlcany Sedlec Prcice Sedlice Smolotely Solenice Stara Hut Starosedlsky Hradek Suchodol Svate Pole Svaty Jan Svojsice Stetkovice Techarovice Tochovice Trhove Dusniky Trebsko Tusovice Velka Lecice Vesin Visnova Volenice Voznice Vrancice Vranovice Vsevily Vysoka u Pribrame Vysoky Chlumec Zaluzany Zbenice Zduchovice Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Suchodol Tschechien amp oldid 171783775