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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Rybniky Begriffsklarung aufgefuhrt Rybniky deutsch Rybnik auch Ribnik ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt funf Kilometer sudostlich von Dobris und gehort zum Okres Pribram RybnikyRybniky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Stredocesky krajBezirk PribramFlache 564 9529 1 haGeographische Lage 49 45 N 14 12 O 49 7525 14 205555555556 337 Koordinaten 49 45 9 N 14 12 20 OHohe 337 m n m Einwohner 481 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 263 01Kfz Kennzeichen SVerkehrStrasse Dobris SedlcanyStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Katerina Charvatova Stand 2021 Adresse Rybniky 32263 01 DobrisGemeindenummer 541257Website rybniky netEhemaliges evangelisches Bethaus in RybnikyKapelle des hl Johannes von Nepomuk in RybnikyKapelle Maria Himmelfahrt bei BudinekGewerbegebiet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRybniky befindet sich in der Dobrisska pahorkatina Dobrischer Hugelland Das Dorf liegt linksseitig am Unterlauf des Baches Sychrovsky potok ostlich von Rybniky fliesst die Kocaba Nordlich erhebt sich der Vezni vrch 387 m n m im Nordosten die Besidka 516 m n m ostlich der Na Mytkach 399 m n m Korenaruv vrch 507 m n m und der Cihadlo 528 m n m im Sudosten der Siberny 419 m n m die Kopanice 481 m n m und der Libicky vrch 465 m n m sowie sudlich die Varta 457 m n m und der Kozinec 457 m n m Einen halben Kilometer nordlich von Rybniky befindet sich auf der Gemeindegrenze mit Stara Hut ein ausgedehntes Gewerbegebiet Gegen Suden liegt das stillgelegte Bergwerk Sachta 25 Durch Rybniky verlauft die Staatsstrasse II 119 zwischen Dobris und Sedlcany Nachbarorte sind Mala Strana Stara Hut Josefovo Udoli und U Peti Lip im Norden U Kalounika Pouste Strazovna Kozi Hory und Chramiste im Nordosten Hranice und Novy Dvur im Osten Vojirovsky Mlyn Drhovy und Drhovce im Sudosten Dolik Libice und Daleke Dusniky im Suden Budin im Sudwesten Svate Pole und Budinek im Westen sowie Kramarka im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des zur Herrschaft Dobris untertanigen Dorfes Rybniky erfolgte im Jahre 1603 Rybniky war auf dem Gelande eines ausgerissenen grossen Teiches angelegt worden Der Boden war jedoch nass und wenig fruchtbar Nach der Schlacht am Weissen Berg siedelten sich vertriebene Protestanten in Rybniky an Im Laufe der Zeit gelang die Trockenlegung des Landes Am 14 Juni 1630 verkaufte die Bohmische Kammer die Herrschaft Dobrisch mit dem angeschlossenen Gut Heiligfeld mit Ausschluss der Jagd auf Rot und Schwarzwild erblich an den Oberstjager der Konigreiches Bohmen Bruno von Mansfeld und Heldrungen Nachfolgender Besitzer war ab 1644 Franz Maximilian von Mansfeld Bis 1714 gehorte das Dorf zum Podbrder Kreis danach wurde es Teil des Berauner Kreises Nachdem 1780 mit dem Tode von Joseph Wenzel von Mansfeld das Geschlecht im Mannesstamme erloschen war erbte dessen Schwester Maria Isabella die Herrschaft Dobrisch Es erfolgte die Namens und Wappenvereinigung mit der Familie ihres Ehemannes Franz de Paula Gundaker von Colloredo Waldsee Mels zum Geschlecht Colloredo Mannsfeld Nach dem Toleranzpatent des Kaisers Joseph II bildete sich 1782 in Rybnik eine Filialgemeinde der bohmischen Prager Evangelischen Kirchgemeinde A B Nach Maria Isabellas Tod im Jahre 1794 erbte ihr Sohn Rudolph Joseph II die Guter Nach dem Tode des kinderlosen Rudolf Joseph II von Colloredo Mannsfeld fiel die Herrschaft 1844 an dessen Neffen Franz de Paula Gundaccar II von Colloredo Mannsfeld Im Jahre 1846 bestand das Dorf Rybnik bzw Rybniky aus 36 Hausern mit 237 Einwohnern darunter neun protestantische Familien des Augsburgischen Bekenntnisses Abseits lagen drei Muhlen Pfarrort war Heiligfeld 3 Am 28 September 1847 wurde das evangelische Bethaus geweiht Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Rybnik der Herrschaft Dobrisch untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Rybnik Rybnik ab 1850 einen Ortsteil der Gemeinde Drhovy im Gerichtsbezirk Dobris 1852 entstand nordlich des Dorfes auf dem Kataster von Althutten der evangelische Friedhof Zwei Jahre spater wurde die Filialgemeinde Rybnik zur Evangelischen Kirchgemeinde erhoben Ab 1868 gehorte Rybnik zum Bezirk Pribram 1899 wurde Rybniky zu einer Katastralgemeinde von Drhovy Im selben Jahre grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Zu dieser Zeit bestand das Dorf aus 47 Hausern in denen 312 Personen lebten 1931 wurde die Kapelle errichtet Nach der Grundung der Tschechoslowakei gehorte die Kirchgemeinde Rybniky ab 1918 zur Evangelischen Kirche der Bohmischen Bruder Im Jahre 1932 losten sich Budin Libice und Rybniky von Drhovy los und bildeten die Gemeinde Rybniky 1937 wurde in Dobris eine evangelische Kirche errichtet die Dobriser Gemeinde bildete zunachst eine Filialgemeinde der Kirchgemeinde Rybniky Ab 1949 gehorte die Gemeinde Rybniky zum neugebildeten Okres Dobris nach dessen Aufhebung wurde die Gemeinde 1960 wieder Teil des Okres Pribram Die evangelische Pfarrei wurde in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts von Rybniky nach Dobris verlegt Zu Beginn des Jahres 1988 wurden Rybniky Budin und Libice nach Dobris eingemeindet seit dem 1 Januar 1992 besteht die Gemeinde Rybniky wieder Zu Beginn der 2000er Jahre entstand an der Gemeindegrenze mit Stara Hut ein ausgedehntes Gewerbegebiet in dem sich die Unternehmen Anbremetall a s und Aluhut a s niedergelassen haben Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Rybniky besteht aus den Ortsteilen Budin Budin Libice Libitz und Rybniky Rybnik 4 Grundsiedlungseinheiten sind Budin Libice Rybniky und Rybniky Dolik Rybniker Muhle 5 Zu Rybniky gehoren ausserdem die Einschichten U Kalounika Kalaunik und Vojirovsky Mlyn Wojirowsky Muhle Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Libice und Rybniky 6 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Maria Himmelfahrt am ostlichen Ortsrand von Budinek auf dem Gemeindegebiet von Rybniky Kulturdenkmal Ehemaliges evangelisches Bethaus in Rybniky erbaut 1854 Das Gebaude ist entweiht und wurde zwischen 2006 07 von der Kirche verkauft Kapelle des hl Johannes von Nepomuk erbaut 1931 Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges enthullt 1921 er wurde 1960 zum Gedenkstein der Legionare umgestaltet Gedenktafel fur Josef Soukup enthullt 1935 Nischenkapelle in Libice Zwei Wegkreuze bei Budin und Libice Ehemalige Wassermuhle Jindrichuv mlyn in Dolik sie dient heute als Gaststatte und Pension Evangelischer Friedhof Stara Hut an der Gemeindegrenze am Gewerbegebiet Hier befindet sich u a das Grabmal fur Louis Reuss 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rybniky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Powerpointprasentation der GemeindeEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 541257 Rybniky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 16 Berauner Kreis 1849 S 231 http www uir cz casti obce obec 541257 Obec Rybniky http www uir cz zsj obec 541257 Obec Rybniky http www uir cz katastralni uzemi obec 541257 Obec Rybniky Dieter Bald Vor 130 Jahren gestorben Erinnerungen an Louis Reuss In Wittgenstein Blatter des Wittgensteiner Heimatvereins e V Jahrg 106 Dezember 2018 Bd 82 H 3 S 136 146 Stadte und Gemeinden im Okres Pribram Bezirk Pibrans Bezdekov pod Tremsinem Bohostice Bohutin Borotice Bratkovice Breznice Bukovany Bukova u Pribrame Cetyne Cenkov Cim Daleke Dusniky Dlouha Lhota Dobris Dolni Hbity Drahenice Drahlin Drasov Drevniky Drhovy Dubenec Dublovice Dubno Haje Hlubos Hlubyne Horcapsko Hrimezdice Hudcice Hvozdany Chotilsko Chrast Chrastice Jablonna Jesenice Jince Kamyk nad Vltavou Klucenice Knovice Korkyne Kosova Hora Kotencice Koupe Kozarovice Krasna Hora nad Vltavou Krepenice Kresin Laz Lazsko Lesetice Lhota u Pribrame Mala Hrastice Milesov Milin Modrovice Mokrovraty Nalzovice Narysov Necin Nedrahovice Nechvalice Nepomuk Nestrasovice Nova Ves pod Plesi Nove Dvory Novy Knin Obcov Obecnice Obory Oboriste Ohrazenice Osecany Ostrov Oubenice Pecice Petrovice Picin Pocaply Pocepice Podlesi Prosenicka Lhota Pribram Pricovy Radetice Radic Rosovice Rozmital pod Tremsinem Rybniky Sadek Sedlcany Sedlec Prcice Sedlice Smolotely Solenice Stara Hut Starosedlsky Hradek Suchodol Svate Pole Svaty Jan Svojsice Stetkovice Techarovice Tochovice Trhove Dusniky Trebsko Tusovice Velka Lecice Vesin Visnova Volenice Voznice Vrancice Vranovice Vsevily Vysoka u Pribrame Vysoky Chlumec Zaluzany Zbenice Zduchovice Zupanovice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rybniky amp oldid 237191975