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Buttlar auch Butler Buttler oder Treusch von Buttlar ist der Name eines alten frankisch hessischen Adelsgeschlechts Die Herren von Buttlar gehoren zum Uradel in Buchonia Zweige der Familie gelangten auch nach Westfalen Sachsen Preussen Kurland Frankreich Polen Russland sowie Ungarn und bestehen teilweise noch heute Die in Hessen landsassigen Buttlar und Treusch von Buttlar gehoren seit 1660 und bis in die Gegenwart der Althessischen Ritterschaft der altesten Stiftung in Hessen an Wappen derer von Buttlar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herkunft 1 2 Linien und Ausbreitung 1 2 1 Thuringische Zweige 1 2 2 Hessische Zweige 1 2 3 Kurlandische Linie 1 2 4 Frankische Linie 1 2 5 Treusch von Buttlar 1 3 Militarische Dienste 1 4 Standeserhebungen 2 Wappen 3 Namenstrager 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Der Stammsitz Schloss ButtlarHerkunft Bearbeiten Ursprunglich waren Mitglieder der Familie Ministeriale des Hochstifts Fulda Der namengebende Stammsitz Buttlar an der Ulster im Grabfeldgau ist heute eine Gemeinde im Wartburgkreis in Thuringen Das Geschlecht trat urkundlich erstmals im Jahre 1170 mit Hartnid de Butelir auf 1 Im Jahr 1233 erschien Johann de Buttlar als fuldaischer Marschall und 1246 Hartung de Buttlar als Mitstifter des fuldaischen Klosters Mariental Cyriacus Spangenberg erwahnte in seinem Adelsspiegel II 1234 Simson von Buttlar und Andreas von Buttlar 1369 als Kriegshelden Ein Andreas von Buttlar war 1370 Hauptmann von Nordhausen 2 Die Familien von Buttlar und Treusch von Buttlar sind stammes und wappenverwandt Die von Germar sind wahrscheinlich ebenfalls mit diesen verwandt Linien und Ausbreitung Bearbeiten Das Geschlecht war schon ab dem 13 Jahrhundert in drei Stamme geteilt von denen der mittlere den Beinamen Troysch annahm woraus dann urkundlich zum ersten Mal im Jahre 1324 das Pradikat Treusch wurde Thuringische Zweige Bearbeiten Neben dem Stammsitz Buttlar hielten die Herren von Buttlar im heutigen Thuringen ab 1432 einen Anteil von Schloss Wildprechtroda Ihr erster Burgsitz war das Alte Schloss wohl die ursprunglich Frankensteinsche Wasserburg Das heutige Schloss wurde im 16 Jahrhundert im Renaissancestil errichtet und war Sitz der Seitenlinie Butler Wildprechtroda zu der spater auch der Besitz im funf Kilometer entfernten Nachbarort das Schloss Leimbach gehorte Schloss Wildprechtroda wurde nach der Deutschen Wiedervereinigung 1996 von Otto von Butler zuruckerworben Ein Zweig der Butler von Wildprechtroda sitzt seit 1831 auf dem Gut Heldritt im Landkreis Coburg Ein Zweig war auch in Grumbach ansassig Hans Melchior von Buttlar erwarb 1622 Schloss Feldeck Ab 1600 wurde der Wohnturm zu einem Schloss ausgebaut Dieses blieb bis zur Enteignung im Jahr 1945 im Familienbesitz derer von Butler und wurde nach der Wende von Generalmajor a D Ruprecht von Butler aus Heldritt wieder zuruckerworben 3 nbsp Schloss Wildprechtroda seit 1432 im Besitz der derer von Butler nbsp Schloss Leimbach nbsp Schloss Feldeck seit 1622 im Besitz derer von Butler nbsp Oberes Schloss Heldritt seit 1831 im Besitz derer von ButlerSchon fruh gehorten sie zur Burgmannschaft der fuldaischen Burgen Neuerburg und Volkershausen Der Zweig zu Volkershausen besass unter anderem die Herrschaft Vacha Berthold und Apel von Buttlar werden 1360 als Burgmannen auf der Burg Wendelstein zu Vacha genannt Aus diesem Zweig stammte Gunther von Buttlar 1466 der zum Malteser Ordensmeister in Deutschland gewahlt wurde Sein Neffe Reichard von Buttlar war um 1500 Komtur zu Wurzburg Ebenfalls zu diesem Zweig gehorte Friedrich Otto von Buttlar 1726 Sohn des Generalmajors des oberrheinischen Kreises Johann Christoph von Buttlar der unter dem Namen Constantin 1714 zum Furstabt von Fulda erwahlt wurde Aus dieser Linie kamen auch Franz Adolph Freiherr von und zu Buttlar kurtrierischer Oberstallmeister und furstlich fuldaischer Geheimrat und der Burgmann zu Friedeberg kurtrierischer Kammerherr und Hofrat zu Fulda Johann Philipp Adelbert Freiherr von Buttlar Hessische Zweige Bearbeiten Die Buttlar in Hessen besassen unter anderem die Burgen bzw Schlosser Ziegenberg bei Witzenhausen Elberberg seit 1559 bis heute und Riede 1825 2007 beide bei Naumburg Ausserdem gehorten die Guter Ermschwerd bis heute und Friemen zum Familienbesitz Vermutlicher Stammvater dieser Linie war Werner von Buttlar der 1313 durch Heirat mit der Erbtochter des letzten Dynasten von Ziegenberg Anspruche auf die Herrschaft Ziegenberg erwarb Das Dorf Ermschwerd kam 1486 als Zubehor der Burg Ziegenberg als Pfandschaft des hessischen Landgrafen Ludwig I fur 1900 Gulden an dessen Hofdiener Georg von Buttlar der Altere 1408 1489 Georg der Jungere von Buttlar erhielt 1494 unter Verzicht auf die von seinem Vater gezahlte Pfand summe von 1900 Gulden die Burg und Herrschaft Ziegenberg mit allem Zubehor einschliesslich der Gerichtsbarkeit als Mannlehen von Landgraf Wilhelm II von Hessen 4 Nach dem Tod von Georgs Sohn Erasmus Asmus von Buttlar 1495 1541 verfiel die Burg und wurde teilweise abgebrochen Seine Witwe Margarethe von Boineburg gen von Honstein 1503 1554 war die Bauherrin von Schloss Ermschwerd wahrscheinlich um ihrem jungsten Sohn Heimbrod von Buttlar 1541 1609 der nur wenige Monate vor dem Tod seines Vaters geboren wurde einen angemessenen Wohnsitz zu schaffen Heimbrod erhielt bei der endgultigen Teilung des vaterlichen Erbes im Marz 1571 das Gut Ermschwerd und Anteile an den benachbarten Gutern Stiedenrode und Freudenthal sowie in Elberberg und Laubach er wurde Stammvater der Ermschwerder bzw Elberberger Linie des Hauses Buttlar Sein altester Bruder Jost Oswald von Buttlar 1534 1594 wurde Stammvater der Linie Buttlar Ziegenberg Die Freiherren von Buttlar Ziegenberg besitzen bis heute das Gut Stiedenrode Die Ziegenberger Linie teilte sich in drei Zweige Ziegenberg Stiedenrode und Friemen Nach dem Tode Kurts von Elben im Jahr 1535 erlangten die von Buttlar durch Erbschaft zunachst im Rahmen einer Ganerbenschaft mit dem Schloss Elberberg einen weiteren grossen und zusammenhangenden Grundbesitz neben der Herrschaft Ziegenberg und dem Stammgut Buttlar in der Rhon 1804 erwarb die Linie Buttlar Elberberg auch den seit der bruderlichen Teilung 1571 buttlar ziegenbergischen Anteil an den Gutern zu Elberberg und wurde damit Alleinbesitzer 1813 verkauften sie ihre Ermschwerdschen Guter 1826 kauften die von Buttlar Elberberg das Gut Riede von dem hessischen Kurfursten Wilhelm II Uber die Allodialguter zu Elben Elberberg mit Waldhof Kirchberg und Riede errichteten sie 1826 einen Fideikommiss 1852 wurden die ehemaligen Lehensguter zu Elberberg Kirchberg und Ziegenhagen dem Familienfideikommiss zugeteilt der 1926 durch eine Familienstiftung ersetzt wurde Nach Auflosung der Stiftung 1955 wurden die land und forstwirtschaftlichen Besitzungen zu Elberberg Waldhof Riede und Glashutte Ziegenhagen unter die Genussberechtigten real geteilt nbsp Schloss Elberberg seit 1559 im Besitz der Familie nbsp Schloss Ermschwerd erbaut ca 1550 bis 1813 im Besitz der Familie nbsp Schloss Riede 1825 2007 im Besitz der FamilieKurlandische Linie Bearbeiten Stammvater der Kurlandischen Linie war vermutlich Berthold von Buttlar der Mitte des 13 Jahrhunderts erschien Er kampfte mit den Schwertbrudern in Livland heiratete spater und konnte den Stamm fortsetzen Frankische Linie Bearbeiten Als reichsfreies Geschlecht in Franken gehorte die Familie bis etwa 1760 zum Ritterkanton Rhon Werra 5 Wegen des Besitzes bzw Teilbesitzes von Kirchschonbach Krautheim und Herledorf waren Angehorige des Geschlechts von 1650 bis 1760 im Ritterkanton Steigerwald und von 1560 bis 1650 im Ritterkanton Altmuhl des Frankischen Ritterkreises immatrikuliert 6 Einer der frankischen Zweige hatte Anfang des 16 Jahrhunderts zu Gunzenhausen im Furstentum Ansbach Bayreuth Besitz Deren Angehorige waren fast ausnahmslos in brandenburg ansbachischen Diensten Mit dem Tod von Carl von Buttlar 1718 erlosch dieser Zweig im Mannesstamm Er vermachte den gesamten Besitz seinem Landesherrn Aus dem frankischen Zweig zu Krauthausen kam Philipp Constantin von Buttlar Sohn des furstlich wurzburgischen Kammerherrn und Oberstleutnants Carl Heinrich von Buttlar Er trat 1740 in koniglich preussische Dienste und starb als Major nachdem er in allen Schlesischen Kriegen gekampft hatte Treusch von Buttlar Bearbeiten Ab Mitte des 14 Jahrhunderts erschien ein Stamm unter dem Namen Treusch spater auch Treusch von Buttlar vermutlich benannt nach dem Dorf Treischfeld heute Ortsteil der Marktgemeinde Eiterfeld Der Zusatz Treusch oder Troysch kommt urkundlich zum ersten Mal im Jahre 1324 vor und wurde von Curt III an fur alle Glieder seines Stammes ublich Eine Verwandtschaft zum frankischen Uradelsgeschlecht ist sehr wahrscheinlich denn sie fuhren ein ahnliches nur in der Helmzier unterschiedliches Wappen Beide Familien sind bis heute in der weiterhin bestehenden Althessischen Ritterschaft eingeschrieben Die Treusch von Buttlar waren ab 1550 Alleineigentumer der Burg Brandenfels bei Herleshausen im heutigen Werra Meissner Kreis oberhalb von Markershausen mit den umliegenden Dorfern Nesselroden Willershausen Holzhausen Unhausen und Archfeld sowie Hohenhaus Sie nannten sich seither Buttlar von Brandenfels genannt Treusch spater Treusch von Buttlar Brandenfels Der Treusch Stamm verzweigte sich seit 1488 in die altere Hauptlinie zu Altenfeld und in die jungere Hauptlinie zu Willershausen Letztere spaltete sich wiederum in die Linien zu Markershausen und Willershausen die Linie zu Markershausen wiederum in zwei Linien die des Ober und des Unterhauses in Markershausen Die schwabische Burg Bichishausen befand sich in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts im Besitz der Familie Ein Familienzwist mit fatalen Folgen und mit Hans Hermann Wilhelm Treusch von Buttlar als zentraler Figur diente neben Christian Schubarts Zur Geschichte des menschlichen Herzens 1775 Friedrich von Schiller als Anregung und Hintergrund zu seinem Drama Die Rauber Treusch von Buttlar der bereits den Besitz seines ihm als Mundel uberantworteten epileptischen Schwiegervaters Erhard von Lentersheim an sich gebracht hatte liess aus Habgier seine Schwiegermutter Louisa von Lentersheim durch von ihm bezahlte Meuchelmorder am 7 Dezember 1727 erdrosseln Ein jahrelanges Inquisitionsverfahren endete schliesslich ohne Verurteilung 7 nbsp Burg Brandenfels nbsp Schloss Willershausen 1383 1757 im Besitz der Familie Treusch von Buttlar nbsp Rittergut Markershausen seit 1338 im Besitz der Familie Treusch von Buttlar Militarische Dienste Bearbeiten Mitglieder der hessischen Linie standen ebenso wie die aus den sachsen meiningenschen Hausern zu Grumbach und Wilprechtsroda in Diensten der koniglich preussischen Armee August Friedrich Georg von Buttlar aus dem Grumbacher Zweig war koniglich preussischer Oberst Carl Friedrich von Buttlar aus dem Haus Wilprechtsroda war herzoglich sachsen meiningenscher Oberst geheimer Kriegsrat und Kommandant von Meiningen Er stand 16 Jahre bis nach Beendigung des Siebenjahrigen Kriegs im Regiment von Romberg Wilhelm Albrecht von Buttlar koniglich preussischer Husarenoberst fiel im 4 Koalitionskrieg im Gefecht bei Halle 1806 Alfred Freiherr von Buttlar zu Brandenfels genannt Treusch Erbe des freiherrlichen Fideikommiss Pischatz heute Pisece bei Brezice in Slowenien derer von Moscon in der Untersteiermark erhielt am 20 April 1909 zu Wien eine osterreichische Genehmigung zur Namensvereinigung mit den Freiherren von Moscon Ein am 8 Juni 1890 gegrundeter Verein der Grafen Freiherren und Herren von Buttlar Das von Buttlarsche Gesamtgeschlecht wird von einem Familienrat verwaltet Es werden alle drei Jahre Familientage abgehalten Standeserhebungen Bearbeiten Im Laufe der Zeit erhielten verschiedene Mitglieder und Zweige des Geschlechts zahlreiche Standeserhebungen Johann Anton Franz von Buttlar von den hessischen Buttlar kaiserlicher Generalfeldwachtmeister des oberrheinischen Kreises und Bruder des Furstabts Constantin von Fulda wurde am 21 Januar 1726 zu Wien in den Reichsgrafenstand erhoben Aus dem Haus Erlenberg erhielt der koniglich westphalische Kammerherr und Generalpostmeister Georg von Buttlar fur die Deszendenz eine westphalische Bestatigung des Freiherrenstandes am 7 bzw 20 September 1813 zu Kassel Die Erhebung wurde im Konigreich Preussen nicht anerkannt Aus dem Haus Ziegenberg erhielt Wilhelm von Buttlar Herr auf Ziegenberg ebenfalls am 7 bzw 20 September 1813 zu Kassel eine westphalische Erhebung in den Freiherrenstand Sein Sohn der koniglich preussische Oberst Adolf von Buttlar erhielt am 16 Dezember 1871 zu Berlin eine preussische Bestatigung zur Fuhrung des Freiherrentitels die am 29 Marz 1882 auf alle Nachkommen von Wilhelm von Buttlar erweitert wurde 8 Von den ostpreussischen Buttlar wurde Georg Heinrich Melchior von Buttlar Herr auf Politten und Warnikam und koniglich preussischer Leutnant ausser Dienst am 16 Juni 1782 in den preussischen Freiherrenstand erhoben Eberhard von Buttlar Ritterbankrichter der kurlandischen Ritterschaft wurde am 17 Oktober 1620 in die I Klasse der Kurlandischen Ritterschaft immatrikuliert Der aus diesem Zweig stammende koniglich polnische Kammerherr Gotthard Wilhelm von Buttlar erhielt am 27 Februar 1651 zu Wien den erblandisch osterreichischen Grafenstand Eine erblandisch osterreichische Bestatigung zur Fuhrung des Freiherrentitels erhielt Johann von Buttlar Kommandant von Mahrisch Hradischt am 10 Mai 1686 zu Wien Ludwig Johann von Buttlar Herr auf Erdo Telek wurde am 18 Juni 1710 zu Pressburg in den ungarischen Grafenstand erhoben Eine kaiserlich russische Anerkennung zur Fuhrung des Barontitels erfolgte am 3 Mai 1854 per Senatsukas Fur die in den russischen Gebieten des Baltikums sesshaften Zweige des Geschlechts erfolgte eine Bestatigung am 28 Februar 1862 Aus der Linie Buttlar von Brandenfels genannt Treusch erhielt Otto Freiherr auf Brandenfels genannt Treusch k u k Leutnant der Reserve am 5 Dezember 1874 zu Meiningen den sachsen meiningenschen Grafenstand durch Diplom vom 5 Januar 1875 Eine osterreichische Pravalierung des Grafenstandes erfolgte am 5 August 1875 zu Wien durch Reskript Aus der Linie Treusch von Buttlar Brandenfels erhielten der koniglich westphalische Palastprafekt Oberst und Kommandant der Nationalgarde Wilhelm Victor Treusch von Buttlar und Carl Moritz Joseph Willibald Wilhelm und Carl Ernst Treusch von Buttlar am 5 bzw 6 November 1812 zu Kassel eine westphalische Bestatigung des Freiherrenstandes Die Kinder aus der Ehe von Adam Ludwig Treusch von Buttlar Brandenfels Herr auf Bregden heute russisch Wawilowo in Ostpreussen und koniglich preussischer Oberst ausser Dienst und von Anna Maria Bauer trugen den Namen Treusch von Buttlar Brandenfels unbeanstandet Fur seine Person erhielt der koniglich preussische Hauptmann Hugo Treusch von Buttlar Brandenfels am 11 Dezember 1893 zu Potsdam Neues Palais eine Genehmigung zur Fuhrung des Freiherrentitels Die Grafen Freiherren und Herren von Buttlar schlossen sich mit Satzung vom 8 Juni 1890 zu einem Verein des von Buttlar schen Gesamtgeschlechts zusammen der heute als Familienverband fortbesteht Wappen BearbeitenDas ursprungliche Stammwappen nach einem Siegel aus dem Jahre 1324 zeigt drei 2 1 Butten 9 Das Wappen des Stammes Buttlar zeigt in Rot eine silberne Butte mit zwei goldenen Reifen und links zwei goldenen Tragebandern Auf dem Helm mit rot silbernen Helmdecken steht eine mit drei rot silber rot Straussenfedern besteckte rote Saule an der ein rechtsgekrummtes silbernes und goldbeschlagenes Jagdhorn mittelalterliche Form Hifthorn das an gekreuztem goldenen Trageband hangt Das Wappen der Thuringer und frankischen Linie Buttler zeigt den gleichen Schild Auf dem Helm mit rot silbernen Helmdecken befindet sich ein ruhendes goldbeschlagenes rotes Jagdhorn Hifthorn mit aufwartsgeschlungener goldener Schnur Das Mundstuck ist mit drei rot silber roten Straussenfedern besteckt Das Wappen der Treusch von Buttlar zeigt in Rot eine silberne Butte mit zwei goldenen Reifen und rechts zwei goldenen Tragebandern Auf dem Helm mit rot silbernen Helmdecken ist ein Kranz von funf silbernen Rosen aus dem drei rot silber rote Straussenfedern hervorgehen nbsp Wappen derer von Buttlar nbsp Wappen derer von Buttler und von Butler nbsp Wappen der Treusch von Buttlar nbsp Wappen derer von Germar nbsp Wappen derer von Buttlar Barone nbsp Wappen derer von Buttlar Barone nbsp Wappen derer von Buttlar Grafen nbsp Wappen derer von Buttlar Grafen Namenstrager Bearbeiten nbsp Ein Frhr Treusch von Buttlar Brandenfels vor 1886Adrian von Buttlar 1948 deutscher Kunsthistoriker Alfred von Buttlar Moscon 1898 1972 osterreichischer Schriftsteller Lyriker und Ubersetzer Augusta von Buttlar 1796 1866 deutsche Portrat und Miniaturmalerin Carl Hubertus von Butler 1950 Generalleutnant der Bundeswehr Edgar von Buttlar 1889 1955 deutscher Generalmajor Egon Freiherr von Buttlar 1899 1987 Dirigent Unterhaltungsmusiker Pianist Eva von Buttlar 1670 1721 deutsche Mystikerin Franz Adolph von Buttlar 1727 1803 kurmainzischer und kurtrierischer auch furstlich fuldischer Geheimer Rat Ritter des Goldenen Lowenordens Georg von Buttlar der Altere 1408 1489 Hofdiener des Landgrafen Ludwig I von Hessen erwarb 1451 die Herrschaft Ziegenberg als Pfandschaft Georg von Buttlar der Jungere kaufte 1494 die Herrschaft Ziegenberg und erhielt sie als erbliches Mannlehen Georg Daniel von Buttlar 1671 1727 Deutschordensritter Georg von Buttlar Kammerherr 1763 1811 Kurhessischer Kammerherr und Koniglich Westphalischer Generalpostmeister Gerda Freifrau Treusch von Buttlar Brandenfels 1894 1975 deutsche Schriftstellerin Hans Heinrich Treusch von Buttlar als der Achtbare Mitglied in der Fruchtbringenden Gesellschaft Haro von Buttlar 2000 deutscher Physiker Herbert von Buttlar 1912 1976 deutscher Klassischer Archaologe und Wissenschaftsmanager Horst Freiherr Treusch von Buttlar Brandenfels 1900 1990 deutscher Generalmajor Horst Treusch von Buttlar Brandenfels Luftschiffer 1888 1962 deutscher Luftschiffkommandant Horst von Buttlar 1975 deutscher Journalist Johann Anton Franz von Buttlar 1685 1731 oberrheinischer preussischer und kaiserlicher Generalmajor Johann Christoph von Buttlar 1705 Generalmajor Julius Adolf Friedrich Treusch von Buttlar 1716 1784 Generalmajor Karl Friedrich August Treusch von Buttlar 1790 1856 sachsischer Generalmajor und Kriegsminister Konstantin von Buttlar 1679 1726 Furstabt von Fulda Ludwig Treusch von Buttlar Brandenfels 1804 1872 preussischer Generalleutnant Ludwig von Buttlar 1850 1928 Landrat Peter von Butler 1913 2010 Generalleutnant der Bundeswehr Peter von Butler 1940 2014 deutscher Diplomat Richard von Buttlar 23 August 1466 Grossprior des Johanniterordens in Deutschland Robert Treusch von Buttlar Brandenfels deutscher Spion der zwischen 1936 und 1945 mehrfach die Seiten wechselte und durch den Prozess zum Verhorzentrum Bad Nenndorf bekannt wurde Rudolf von Buttlar 1802 1875 deutscher Forstwirt Erfinder und Politiker Ruprecht von Butler 1924 Generalmajor der Bundeswehr Ruprecht Horst von Butler 1967 Generalmajor der Bundeswehr Walter Treusch von Buttlar Brandenfels 1865 1954 Generalmajor Wilhelm Treusch von Buttlar Brandenfels 1814 1889 preussischer Generalmajor Wolfgang Treusch von Buttlar Brandenfels 1861 1928 GeneralleutnantLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch der Baltischen Ritterschaften Neue Folge Band VII Stiftung der Baltischen Ritterschaften Selbstverlag Verband der Baltischen Ritterschaften Hannover Hamburg 2017 S 13 109 ISSN 2193 164X Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels Hrsg Vereinigung des Adels in Bayern Band 11 S 519 522 15 1984 S 587 593 23 2000 S 661 668 27 2008 S 725 733 990 Degener amp Co Neustadt an der Aisch Genealogisches Handbuch des Adels GHdA C A Starke Verlag Glucksburg Ostsee Limburg Lahn ISSN 0435 2408 Adelslexikon Band II Band 58 der Gesamtreihe GhdA Limburg an der Lahn 1974 S 202 204 XVII 2008 S 140 141 Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel Band III 1957 S 133 146 A Band XVII 1983 S 117 140 Band XXXIII 2012 S 166 202 Hans Friedrich von Ehrenkrook Jurgen von Flotow Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Hauser A Band I 1952 S 44 57 A Band IX 1975 S 34 53 Heinrich Laag Buttlar von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 80 Digitalisat Ludwig von Buttlar Das Werden unseres Geschlechts Vacha Rhon 1925 2 Aufl Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1861 Justus Perthes Gotha 1860 1861 S 85ff 1865 S 131ff 1867 S 112ff Gothaisches genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1901 Jg 1 Justus Perthes Gotha 1900 S 164ff Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 3 Friedrich Voigt s Buchhandlung Leipzig 1861 S 180 182 Digitalisat Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adelslexicon Band 2 Gebruder Reichenbach Leipzig 1836 S 442 444 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Buttlar Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Familie von Buttlar auf Elberberg Wappen Treusch von Buttlar im Sammelband mehrerer Wappenbucher Suddeutschland Augsburg um 1530 Butlar im Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568 Buttlar Geschlecht derer von im Rhonlexikon Memento vom 29 September 2018 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Paul Lehfeldt G Voss Inventar der Thuringischen Bau und Kunstdenkmaler Grossherzogthum Sachsen Weimar Eisenach Verwaltungsbezirk Dermbach Amtsgerichtsbezirke Vacha Geisa Stadtlengsfeld Kaltennordmheim und Ostheim v d Rhon Band 4 Heft XXXVII Hrsg Regierung Gustav Fischer Jena 1911 S 98 Buttlar Dorf Mansfelder Chronik Seite 386 inFranken de Grosse Verdienste auch als Forstwirt Ruprecht von Butler vom 26 Dezember 2014 Hrsg inFranken de GmbH amp Co KG Bamberg 2014 Georg Landau Die hessischen Ritterburgen und ihre Besitzer Band 4 Bohne Kassel 1839 S 317 siehe auch Liste frankischer Rittergeschlechter Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 109 Siehe Otto Rohn Ein Schloss in Franken Mittelpunkt in Schillers Schauspiel Die Rauber in Alt Gunzenhausen Beitrage zur Geschichte der Stadt und Umgebung Verein fur Heimatkunde Gunzenhausen Hrsg Heft 46 1991 S 73 138 Gunther Kraft Historische Studien zu Schillers Schauspiel Die Rauber Uber eine mitteldeutsch frankische Rauberbande des 18 Jahrhunderts Arion Verlag Weimar 1959 er nennt den Beschuldigten allerdings Johann Wilhelm Heinrich von Buttlar genannt Treusch und Steven D Martinson Bearb A Companion to the Works of Friedrich Schiller Boydell amp Brewer Rochester NY USA amp Martlesham Suffolk UK 2005 S 94 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1900 Jg 1 Justus Perthes Gotha 1900 S 168 Otto Posse Die Siegel des Adels der Wettiner Lande bis zum Jahre 1500 Band 2 Buchstabe B und C Wilhelm Baensch Dresden 1906 S 90 3 Beschreibung der Siegel Normdaten Person GND 129640352 lobid OGND AKS VIAF 57697489 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buttlar Adelsgeschlecht amp oldid 235826703