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Friemen ist ein Stadtteil von Waldkappel im nordhessischen Werra Meissner Kreis FriemenStadt WaldkappelKoordinaten 51 7 N 9 51 O 51 123611111111 9 8519444444444 265 Koordinaten 51 7 25 N 9 51 7 OHohe 265 257 272 m u NHNFlache 2 48 km 1 Einwohner 87 17 Feb 2015 2 Bevolkerungsdichte 35 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1971Postleitzahl 37284Vorwahl 05656 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 4 Kirche 5 Anmerkungen und Einzelnachweise 6 WeblinksGeographische Lage BearbeitenFriemen liegt knapp 3 km sudsudwestlich der Waldkappeler Kernstadt im Stolzinger Gebirge an der Einmundung des Hetzebaches in den Schemmerbach Rund 1 7 km sudsudostlich erhebt sich das Ziegenkuppel und etwa 2 5 km je Luftlinie nordostlich der Mauseberg auf denen jeweils ein Aussichtsturm steht Im Dorf an dem fruher die Kanonenbahn vorbeifuhrte zweigt die Landesstrasse 3227 Friemen Mackelsdorf von der L 3226 Burghofen Friemen Waldkappel ab Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Friemen erfolgte unter dem Namen Vriemannes im Jahr 1317 in einer Urkunde des Klosters Cornberg 1 Friemen entstand um das ehemalige Gut Buttlar Am Ortsrand stand eine untergegangene Wasserburg auf deren Fundamenten 1742 ein Herrenhaus erbaut wurde Hessische Gebietsreform 1970 1977 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die Gemeinde Friemen zum 1 Oktober 1971 auf freiwilliger Basis in die Stadt Waldkappel eingemeindet 3 4 Fur Friemen sowie fur alle ehemals eigenstandigen Gemeinden von Waldkappel und die Kerngemeinde wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 5 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Friemen angehort e 1 6 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Spangenberg ab 1654 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Spangenberg ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Spangenberg 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Eschwege Kanton Bischhausen ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Spangenberg 7 ab 1821 22 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege 8 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Eschwege ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege ab 1867 Norddeutscher Bund Anm 3 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Eschwege ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege Stadt Waldkappel Anm 4 ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Werra Meissner Kreis Stadt WaldkappelBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Friemen 96 Einwohner Darunter waren keine Auslander Nach dem Lebensalter waren 9 Einwohner unter 18 Jahren 42 zwischen 18 und 49 21 zwischen 50 und 64 und 24 Einwohner waren alter 9 Die Einwohner lebten in 45 Haushalten Davon waren 15 Singlehaushalte 15 Paare ohne Kinder und 12 Paare mit Kindern sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften In 15 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 27 Haushaltungen lebten keine Senioren 9 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1585 26 Hausgesesse 1 1747 25 Haushaltungen 1 Friemen Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015Jahr Einwohner1834 2521840 2331846 2641852 2421858 2241864 2131871 2041875 2231885 1941895 1791905 1821910 1771925 1751939 1661946 3071950 2801956 2081961 1841967 1471970 1631980 1990 2000 2011 962015 97Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Waldkappel 2 Zensus 2011 9 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1885 184 evangelische 99 46 einen katholischen 0 54 48 judische 4 87 Einwohner 1 1961 156 evangelische 84 78 21 katholische 11 71 Einwohner 1 Kirche Bearbeiten nbsp Die evangelische PfarrkircheDie evangelische Pfarrkirche Friemens ist ein kleiner spatgotischer Bau mit massivem Untergeschoss von 1498 Der markante zweigeschossige Fachwerkturm wurde 1718 aufgesetzt und in gleicher Zeit wurde auch das Kirchenschiff verandert Hinter dem Altar sitzt die Kanzel aus dem Ende des 17 Jahrhunderts auf einem Steinfuss aus dem Jahr 1619 10 An der Nordwand befindet sich das Epitaph des Hermann von Hundelshausen der zusammen mit seiner Frau vor einer Kreuzigungsdarstellung kniet Wegen ihrer kunstlerischen baulichen und geschichtlichen Bedeutung ist die Kirche ein geschutztes Kulturdenkmal 11 Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung von Justiz Justizamt Bischhausen und Verwaltung Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Am 1 Oktober 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Waldkappel Einzelnachweise a b c d e f g h Friemen Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 1 Juli 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Stadtteil Friemen In Webauftritt Stadt Waldkappel abgerufen im Januar 2022 Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 25 Oktober 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 43 S 1603 Punkt 1425 Abs 6 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 6 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 388 Hauptsatzung PDF 607 kB 6 In Webauftritt Stadt Waldkappel abgerufen am 11 Marz 2022 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 53 f online bei Google Books Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August kurhess GS 1821 S 72 f a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 57 und 113 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Februar 2021 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Hessen Bearbeitet von Magnus Backes Munchen Berlin Deutscher Kunstverlag 1966 S 256 Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Werra Meissner Kreis I Altkreis Eschwege Peer Zietz in Zusammenarbeit mit Thomas Wiegand Braunschweig Wiesbaden Vieweg 1991 ISBN 3 528 06240 1 S 476 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friemen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteil Friemen In Webauftritt der Stadt Waldkappel Friemen Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Friemen nach Register In Hessische BibliographieStadtteile von Waldkappel Bischhausen Burghofen Eltmannsee Friemen Gehau Harmuthsachsen Hasselbach Hetzerode Kirchhosbach Mackelsdorf Rechtebach Rodebach Schemmern Stolzhausen Waldkappel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friemen amp oldid 236795301