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Gehau ist ein Stadtteil von Waldkappel im nordhessischen Werra Meissner Kreis GehauStadt WaldkappelKoordinaten 51 6 N 9 49 O 51 0975 9 8125 312 Koordinaten 51 5 51 N 9 48 45 OHohe 312 m u NHNFlache 2 09 km 1 Einwohner 95 17 Feb 2015 2 Bevolkerungsdichte 45 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 37284Vorwahl 05656 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 4 Anmerkungen und Einzelnachweise 5 WeblinksGeographische Lage BearbeitenGehau befindet sich etwa 7 km sudwestlich von Waldkappel am Schemmerbach Etwa 3 5 km ostnordostlich liegt das Ziegenkuppel mit einem Aussichtsturm nach Suden steigt das Gelande zur Stolzinger Kuppe und nach Westen zum Stolzhauser Rucken an Sudlich vom Dorf treffen sich die Landesstrassen 3226 Dankerode Stolzingen Gehau Schemmern und 3249 Herlefeld Stolzingen Eltmannsee die dort einen kurzen gemeinsamen Abschnitt haben Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Der Zeitpunkt der Erstbesiedlung ist ungewiss Bekannt ist aber dass das Dorf 1376 unter dem Namen Gehauw zum Gericht Schemmern gehorte 1 1540 wurde die damalige Wustung neu besiedelt Der Ort gehort kirchlich zur Pfarre Schemmern 1747 hatte Gehau 70 Einwohner 1939 waren es 124 und im 21 Jahrhundert sind es 115 Einwohner Hessische Gebietsreform 1970 1977 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Gehau zum 31 Dezember 1971 auf freiwilliger Basis in die Stadt Waldkappel eingemeindet 3 Fur Gehau sowie fur alle ehemals eigenstandigen Gemeinden von Waldkappel und die Kerngemeinde wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 4 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Gehau angehort e 1 5 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Spangenberg ab 1654 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Kassel Amt SpangenbergGehau ab 1806 Landgrafschaft Hessen Kassel Amt Spangenberg 1807 1813 Konigreich Westphalen Departement der Werra Distrikt Eschwege Kanton Bischhausen ab 1815 Kurfurstentum Hessen Amt Spangenberg 6 ab 1821 2 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege 7 Anm 2 ab 1848 Kurfurstentum Hessen Bezirk Eschwege ab 1851 Kurfurstentum Hessen Provinz Niederhessen Kreis Eschwege ab 1867 Norddeutscher Bund Anm 3 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis Eschwege ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Landkreis Eschwege ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Eschwege Stadt Waldkappel Anm 4 ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Kassel Werra Meissner Kreis Stadt WaldkappelBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Gehau 96 Einwohner Darunter waren keine Auslander Nach dem Lebensalter waren 18 Einwohner unter 18 Jahren 42 zwischen 18 und 49 21 zwischen 50 und 64 und 24 Einwohner waren alter 8 Die Einwohner lebten in 36 Haushalten Davon waren 12 Singlehaushalte 9 Paare ohne Kinder und 12 Paare mit Kindern sowie 6 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften In 6 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 21 Haushaltungen lebten keine Senioren 8 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 1 1513 wust 1540 mit 5 Hofen neu besiedelt 1565 7 Hauser 1747 14 Haushaltungen mit 70 EinwohnernGehau Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015Jahr Einwohner1834 1391840 1411846 1531852 1671858 1521864 1471871 1181875 1301885 1341895 1221905 1121910 1241925 1301939 1241946 2491950 2231956 1581961 1271967 1231970 1171980 1987 1112000 2011 962015 65Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Waldkappel 2 Zensus 2011 8 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1885 134 evangelische 100 Einwohner 1 1961 113 evangelische 88 98 11 katholische 8 66 Einwohner 1 Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungseinheit Trennung von Justiz Justizamt Bischhausen und Verwaltung Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Am 31 Dezember 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Waldkappel Einzelnachweise a b c d e f g Gehau Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 12 Dezember 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Stadtteil Gehau In Webauftritt Stadt Waldkappel abgerufen im Januar 2022 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 389 Hauptsatzung PDF 607 kB 6 In Webauftritt Stadt Waldkappel abgerufen im Marz 2022 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kur Hessischer Staats und Adress Kalender 1818 Verlag d Waisenhauses Kassel 1818 S 53 online bei Google Books Verordnung vom 30sten August 1821 die neue Gebiets Eintheilung betreffend Anlage Ubersicht der neuen Abtheilung des Kurfurstenthums Hessen nach Provinzen Kreisen und Gerichtsbezirken Sammlung von Gesetzen etc fur die kurhessischen Staaten Jahr 1821 Nr XV August S 72 f kurhess GS 1821 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 57 und 113 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Februar 2021 Weblinks BearbeitenStadtteil Gehau In Webauftritt der Stadt Waldkappel Gehau Werra Meissner Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Gehau nach Register In Hessische BibliographieStadtteile von Waldkappel Bischhausen Burghofen Eltmannsee Friemen Gehau Harmuthsachsen Hasselbach Hetzerode Kirchhosbach Mackelsdorf Rechtebach Rodebach Schemmern Stolzhausen Waldkappel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gehau Waldkappel amp oldid 236786251