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Konstantin von Buttlar 29 September 1679 in Fulda 13 Marz 1726 in Eichenzell bei Fulda geboren als Friedrich Otto von Buttlar war von 1714 bis 1726 Furstabt von Fulda Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKonstantin von Buttlar trug ursprunglich die Vornamen Friedrich Otto Er war ein Sohn des Johann Christoph von Buttlar Generalwachtmeister der Reichstruppen im Oberrheinischen Kreis und dessen Gattin Maria Renata geb von Freyberg 1 2 Er war der Amtsnachfolger des Furstabts Adalbert von Schleifras und wurde 1715 nach Auseinandersetzungen um dessen Nachfolge als Kompromisskandidat im dritten Wahlgang gewahlt Seine Regierungszeit war durch Machtkampfe mit dem Stiftskapitel gepragt Buttlar fuhrte die von seinem Vorganger begonnenen Bauten am Fuldaer Stadtschloss und am Schloss Bieberstein zu Ende 3 Er kaufte 1716 dem Mainzer Erzbischof Lothar Franz von Schonborn das Schloss Johannisberg im Rheingau fur 75 392 Gulden ab liess das Gebaude abreissen und dort ein dreiflugeliges Schlossgebaude als Sommerresidenz errichten mit einem grossen Kellergewolbe fur den Rebensaft Konstantin von Buttlar starb im Jahre 1726 an einem Schlaganfall in einer seiner Sommerresidenzen dem Schlosschen zu Eichenzell 4 nbsp Die Wappen von Konstantin von Buttlar oben und Freiherr von Dalberg unten am Hauptportal der Propstei Zella Rhon nbsp Wappen an der ev Kirche zu Empfertshausen nbsp Wappen an der Kirche zu Neidhartshausen nbsp Wappenstein uber dem Eingang Jagdschloss Giesel von 1717Literatur BearbeitenFranz Graser Konstantin von Buttlar eine historische kunstgeschichtliche genealogische und heraldische Betrachtung In Buchenblatter 61 1988 S 102 107 Franz Graser Konstantin von Buttlar In Buchenblatter 62 1989 S 35 36 Josef Leinweber Konstantin von Buttlar In Die Fuldaer Abte und Bischofe Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 7820 0585 6 S 144 147 Robert Pessenlehner Des Furstabts Konstantin von Buttlar Griff nach dem Kardinalshut In FuldaGbll 44 1968 S 149 161 und 181 ISSN 0016 2612 Klaus Wittstadt Furstabt Konstantin von Buttlar im Lichte seines Informativprozesses In FuldaGbll 44 1968 S 144 149 ISSN 0016 2612 Zum Tod des Konstantin von Buttlar In Buchenblatter 4 2005 S 15 Martin Hartung Buttlar Konstantin von In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 40 Bautz Nordhausen 2019 ISBN 978 3 95948 426 8 Sp 131 146 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konstantin von Buttlar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Buttlar Konstantin von Hessische Biografie Stand 13 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Opfermann Das Bischofliche Amt Erfurt Meiningen und seine Diaspora Geschichte und Gegenwart Band 30 von Studien zur katholischen Bistums und Klostergeschichte St Benno Verlag 1988 S 225 ISBN 3746202140 Ausschnittscan Johann Gottfried Biedermann Geschlechtsregister der reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken loblichen Orts Rhon und Werra Geschlechtstafel CCXXVI Bayreuth 1749 Digitalscan Karl Arnd Geschichte des Hochstifts Fulda von seiner Grundung bis zur Gegenwart 1862 S 137 Karl Arnd Geschichte des Hochstifts Fulda von seiner Grundung bis zur Gegenwart 1862 S 138 VorgangerAmtNachfolgerAdalbert I von SchleifrasFurstabt von Fulda 1714 1726Adolf von DalbergNormdaten Person GND 118977717 lobid OGND AKS VIAF 22941452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buttlar Konstantin vonKURZBESCHREIBUNG Furstabt von Fulda 1714 1726 GEBURTSDATUM 29 September 1679GEBURTSORT FuldaSTERBEDATUM 13 Marz 1726STERBEORT Eichenzell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstantin von Buttlar amp oldid 238778233