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Johann Christoph von Buttlar 8 Marz 1651 in Stadtlengsfeld 1 1 Juli 1705 bei Landau in der Pfalz war ein Generalfeldwachtmeister Generalmajor der kaiserlichen Reichsarmee Wappen der Adelsfamilie von Buttlar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn des Johann Friedrich von Buttlar auf Mariengart 1685 fuldischer Amtmann in Geisa und Rockenstuhl sowie dessen Gattin Anna Kunigunde von Boyneburg 1632 1675 2 und schlug die militarische Laufbahn ein Der Vater war 1669 zur katholischen Kirche konvertiert und die Kinder nahmen den gleichen Glauben an Johann Christoph von Buttlar trat in die kaiserliche Reichsarmee ein Er war hochfurstlich fuldischer Oberst Kommandeur eines Regiments zu Fuss und avancierte zum Generalfeldwachtmeister der Reichstruppen des Oberrheinischen Kreises In dieser Eigenschaft nahm er von 1702 bis 1704 im Spanischen Erbfolgekrieg an den gegen die Franzosen gefuhrten Kampfen um Landau in der Pfalz teil 3 Sowohl bei der Belagerung und Eroberung von 1702 als auch bei jener von 1704 war er einer der militarischen Hauptakteure Buttlar starb am 1 Juli 1705 im Feldlager von Landau 4 worauf Kaiser Joseph I den Offizier Hartmann Samuel Hoffmann von Lowenfeld 1653 1709 zum Nachfolger als Chef der oberrheinischen Truppen bestimmte Als Eigentumer des thuringischen Klostergutes Mariengart engagierte sich Johann Christoph von Buttlar dort in der Erhaltung bzw Wiederherstellung der 1704 abgebrannten Kirche die sein Vater als katholisches Gotteshaus bzw Grablege hatte herrichten lassen 5 Sein jungerer Bruder war der Deutschordenskomtur Georg Daniel von Buttlar 1671 1725 Familie BearbeitenButtlar war zweimal verheiratet Zunachst mit Maria Renata geb von Freyberg 1699 dann mit Maria Agatha von Roll Aus der ersten Ehe gingen u a die Sohne Friedrich Otto von Buttlar und Johann Franz Anton von Buttlar 1685 1731 hervor Friedrich Otto wurde unter dem Namen Konstantin von Buttlar 1679 1726 Reichsfurst und Furstabt von Fulda Johann Franz Anton war koniglich preussischer Generalmajor und ebenfalls Generalfeldwachtmeister der oberrheinischen Reichstruppen 6 7 Literatur BearbeitenJohann Gottfried Biedermann Geschlechtsregister der reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken loblichen Orts Rhon und Werra Geschlechtstafel CCXXVI Bayreuth 1749 Digitalscan Neue Militarzeitung Darmstadt Jahrgang 1858 S 242 und 252 Digitalscan Theodor Niederquell Die Kanoniker des Petersstifts in Fritzlar 1519 1803 Kommissionsverlag Elwert 1980 S 87 ISBN 3770806662Weblinks BearbeitenGenealogische Webseite zur Person Webseite zum ehemaligen Kloster Mariengart mit Erwahnung des Johann Christoph von Buttlar Memento vom 14 April 2021 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Genealogische Seite zur Bevolkerung Stadtlengsfeldes Genealogische Webseite zur Mutter Das zu seinem Ungluck und des Reichs Nachtheil fortificirte Landau gezeiget in einer curieusen Relation der in 13 Monaten zweymal ausgestandenen harten Belagerungen 1704 ohne Verfasser und Seitenangaben Digitalscan Joachim Kappner Die Familie der Generale Eine deutsche Geschichte Berlin Verlag 2007 ISBN 3827007089 S 48 Ausschnittscan Webseite zum ehemaligen Kloster Mariengart Familie von Buttlar im Rhonlexikon mit Erwahnung der beiden Sohne Memento vom 29 September 2018 im Internet Archive Anton Balthasar Konig Johann Franz Anton von Buttlar In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 302 Johann Franz Anton von Buttlar bei Wikisource PDF Normdaten Person GND 1180757947 lobid OGND AKS VIAF 6462155286653287180004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buttlar Johann Christoph vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Adeliger und GeneralmajorGEBURTSDATUM um 1650STERBEDATUM 1 Juli 1705STERBEORT bei Landau in der Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph von Buttlar amp oldid 232790554