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Bubingen im ortlichen Dialekt Biewinge ist ein Stadtteil der saarlandischen Landeshauptstadt Saarbrucken Bubingen liegt im Stadtbezirk Halberg Bis zum 31 Dezember 1973 war Bubingen eine eigenstandige Gemeinde und gehorte zum Amt Brebach Am 1 Januar 1974 wurde Bubingen im Zuge der Gebiets und Verwaltungsreform des Saarlandes als Stadtteil in die Landeshauptstadt Saarbrucken eingegliedert Damit endete die fast 800 jahrige Eigenstandigkeit der Gemeinde BubingenStadt SaarbruckenWappen von BubingenKoordinaten 49 11 N 7 3 O 49 18383 7 04195 Koordinaten 49 11 2 N 7 2 31 OFlache 4 42 km Einwohner 3534 31 Aug 2021 1 Bevolkerungsdichte 800 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 66129Vorwahl 06805Bubingen Saarland Lage von Bubingen im Saarland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie 2 Geschichte 2 1 13 bis 15 Jahrhundert 2 2 16 und 17 Jahrhundert 2 2 1 Bauernkrieg 1525 2 2 2 Dreissigjahriger Krieg 2 2 3 Gemeinherrschaft bis zum Austausch 1670 2 2 4 Saarprovinz 1680 bis 1697 2 3 18 Jahrhundert bis 19 Jahrhundert 2 4 20 Jahrhundert 2 4 1 1900 bis 1934 2 4 2 1935 bis 1945 2 4 3 1945 bis heute 2 5 Kirchengemeinden 2 6 Friedhofe 2 7 Schule 2 8 Muhlen 2 9 Weitere Ereignisse aus der Bubinger Geschichte 2 9 1 Mord an Michel Nickel im Jahr 1556 2 9 2 Hexenprozess von 1617 2 9 3 Forstfrevel von 1840 2 9 4 Todlicher Verkehrsunfall 1958 2 9 5 Mord an dem Ehepaar Schuler 1975 2 9 6 Galles Ziegen 2 10 Entwicklung der Einwohnerzahlen 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Wahlergebnisse Wahlbezirk Bubingen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Vereine 4 2 Evangelische Kirche 4 3 Katholische Kirche Sankt Katharina 4 4 Naturschutzgebiet Birzberg 4 5 Naturdenkmaler 4 5 1 Platane vor dem Bahnhof 4 5 2 Naturdenkmal Kaisergarten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaftliche Entwicklung 5 2 Kindertagesstatten 5 3 Bildung 5 4 Offentliche Einrichtungen 5 5 Verkehrstechnische Anbindung 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Bubingen liegt im Suden des Saarlandes und ist ca 8 km von der Innenstadt von Saarbrucken entfernt Der Ort erstreckt sich von der Tallage an der Saar hangaufwarts in Richtung Osten Der hochste Punkt der Gemarkung Bubingen liegt bei 342 m u NN auf einer kleinen Hochflache im Flur Meerwald Der tiefste Punkt liegt an der Saar bei 191 m u NN Im Suden schliesst sich die Gemeinde Kleinblittersdorf an Im Westen wird das Gemeindegebiet durch den Fluss Saar begrenzt der hier auch die Staatsgrenze zu Frankreich bildet Im Norden schliesst sich der Saarbrucken Stadtteil Gudingen an im Osten der Saarbrucker Stadtteil Brebach Fechingen Das Gebiet der Gemarkung Bubingen umfasst ca 4 42 km2 Die grosste Ausdehnung des Ortes betragt in Ost West Richtung ca 1 5 km und in Nord Sud Richtung ca 2 km Naturraumlich gehort Bubingen zum sudlichen Gudinger Saartal welches zum sudlichen mittleren Saartal gehort Das Gudinger Saartal erstreckt sich vom franzosischen Saargemund bis Gudingen 2 Geologie Bearbeiten Wahrend in der Tallage des Ortes an der Saar Ablagerungen aus dem Quartar vorliegen wird die Hanglage aus dem oberen Buntsandstein des Trias sowie einer bis zu 40 Meter dicken Zwischenschicht gebildet Etwa ab dem Bereich der Bergstrasse bis zur Grenze des Flur Meerwald findet sich daruber eine Schicht des unteren Muschelkalkes Der Flur Meerwald mit seinem Hochplateau wiederum besteht aus dem oberen Muschelkalk 3 Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Bubingen im Jahr 1310 unter dem Namen Bibingen beziehungsweise Bybinga In der Urkunde vom 19 Oktober 1310 werden unter anderem ein Conrad und ein Johannes de Bibingen genannt die gemeinsam mit Personen aus anderen Ortschaften als Burgen fur Dancrato villico de Bybinga Dankrat Villicus von Bubingen auftreten Dieser hatte einen Kredit uber 50 Metzer Pfennige bei Johann von Homburg aufgenommen Es kann allerdings bereits von einer viel fruheren Besiedelung des Gebietes ausgegangen werden Teile der evangelischen Kirche stammen noch aus dem 12 Jahrhundert Zudem finden sich Hinweise auf eine Besiedlung der Hanglage bereits in der romischen Zeit Im Jahr 1852 wurde gemeldet dass man funf Jahre zuvor im Flur Allmend auf die Fundamente zweier kleiner Gebaude mit Ziegeldach gestossen sei 1927 wurden in einer Sandgrube Korpergraber die den beiden 1847 gefundenen Gebauden zugeordnet werden konnen gefunden Diese fielen allerdings dem Sandabbau zum Opfer Geborgen wurden lediglich ein Krug ein Teller und der Rest eines Bechers aus Terra Sigillata Die Fundstucke sind heute verschollen Ebenso lasst eine Wustungsflache in der Flur Macherheck eine romische Villa vermuten Die etymologische Untersuchung des heutigen Namens Bubingen fuhrt zu dem frankischen Ortsnamen Bobingas zuruck Dieser setzt sich aus dem germanischen Vornamen Bobo und dem Suffix ingas das eine Zugehorigkeit ausdruckt zusammen was Leute des Bobo oder Siedlung der Leute des Bobo bedeutet Die Etymologie des Namens und die Siedlungsgeschichte im Umland lassen daher die Annahme zu dass die Siedlung in der Zeit zwischen der frankischen Landnahme und dem 8 Jahrhundert gegrundet wurde 4 5 6 7 Die Geschichte von Bubingen ist seit dem 16 Jahrhundert durch immer wieder zwischen den katholischen und protestantischen Einwohnern auftretende Spannungen die teilweise bis in die 1970er Jahre andauerten gepragt Hauptstreitpunkte waren hierbei immer wieder der uber mehrere Jahrhunderte andauernden Streit um die Nutzung der Simultankirche die Nutzung des Friedhofes und die Bubinger Schule 8 13 bis 15 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Verpfandung von Bubingen von 1424 Johann von Kerpen und Warsberg verpfandet seinen Anteil an Bubingen an Hans von Rittenhofen Landesarchiv Saarbrucken Bestand N S II Nr 1189 Die ersten Besitzer von Bubingen waren im 13 Jahrhundert vermutlich die Herren von Bliesbrucken Da aus dieser Zeit keine Urkunden vorliegen kann auch die Frage wie die nachfolgenden Hauser zu den Anteilen der Herren von Bliesbrucken kamen nicht genau nachvollzogen werden Anzunehmen ist allerdings dass dies durch verschiedenen Heiraten und Verkauf geschah Ab 1310 liegen dann allerdings Urkunden vor die die weiteren Herrschaftsverhaltnisse in Bubingen belegen Um 1325 war Dietrich von Kerpen durch Heirat mit Johanna von Warsberg Saarbrucken in den Besitz eines Achtelanteils an Bubingen gelangt Im Jahr 1328 musste er sich Geld bei Graf Johann I von Saarbrucken Commercy leihen Im Gegenzug ubertrug er die Halfte seines Anteils von Bubingen an den Grafen Johann wiederum gab ihm diesen Anteil als Lehen zuruck 1418 erwarb Graf Philipp I von Nassau den ein Achtel umfassenden Anteil der Herren von Muhlenbach 1424 verpfandete Johann von Kerpen und Warsberg seine Anteile an Bubingen fur 146 Gulden an Hans von Rittenhofen Dies geschah mit Zustimmung von Graf Philipp I Ab dem 15 Jahrhundert besassen dann etliche Adelshauser Anteile an der Gemeinherrschaft Bubingen Darunter der Kurfurst von Trier der Freiherr von Kerpen die Grafen von Nassau Saarbrucken von Kriechingen von Warsberg von Ettendorf und von Rodborn 9 16 und 17 Jahrhundert Bearbeiten Im 16 und 17 Jahrhundert ist die Geschichte Bubingens durch die andauernden Streitigkeiten zwischen den Herren von Nassau Saarbrucken mit den Herren von Kriechingen und in der Folge mit der Markgrafschaft Baden Rodemachern dem Haus Hohenzollern Hechingen und dem Haus von der Leyen die erst mit dem Austausch von 1670 endeten sowie durch den Bauernkrieg von 1525 und dem Dreissigjahrigen Krieg gepragt 10 9 Bauernkrieg 1525 Bearbeiten Uber den Bauernkrieg von 1525 liegt im Bezug auf Bubingen nur eine Quelle vor Es handelt sich dabei um die Niederschrift von Zeugenverhoren von drei Bubinger Burgern die diese 1573 vor dem Kommissar des Reichskammergerichts tatigten Relevant sind hier die Aussagen einer Frau mit dem Namen Valtins Kath die zur Zeit des Aufstandes eine junge verheiratete Frau war Die zwei anderen Zeugen konnten nur vom Horensagen berichten Anfang 1525 hatten sich Bauern aus der Umgebung dem sogenannten Herbitzheimer Haufen angeschlossen der bei Saargemund lag und mehrere tausend Mann stark war Diese hatten bereits das Kloster Grafinthal den Wintringer Hof und das Pfarrhaus von Bliesransbach geplundert und wurden von Herzog Anton II von Lothringen in der Schlacht von Zabern vernichtend geschlagen Nach Aussage von Valtins Kath hatte der Herr von Kriechingen die Einwohner aufgefordert Bubingen nicht zu verlassen und ihnen im Gegenzug Schutz und Ersatz fur Vieh versprochen An diese Anordnung hielten sich die Bubinger allerdings nicht sondern verliessen das Dorf Dass sich dabei auch einige Bauern den Aufstandischen anschlossen lasst sich der Aussage von Valtins Kath entnehmen Denn der Herr von Kriechingen habe jedes Haus mit einer Strafe von vier Gulden belegt darumb dass sie in den Krieg gegangen und die Hern nit darumb gefragt Zahlen musste jeder auch die Weiber deren Manner im Krieg geblieben Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Bubingen erging es im Dreissigjahrigen Krieg ahnlich wie vielen Orten in der Region Wenn auch uberwiegend von Brandschatzung verschont litt die Bevolkerung unter den durchziehenden teilweise marodierenden Truppen Besonders der Konflikt zwischen Frankreich und Lothringen in den der Kaiser und ab 1630 die Schweden involviert waren fuhrte zu standigen Truppendurchzugen Bereits 1626 beschwerte sich Franz Ernst Kraft von Kriechingen bei den Grafen von Nassau Saarbrucken uber die Einquartierung von 35 Soldaten in Bubingen Eine Aufstellung von 1628 gibt die Schaden an die den Einwohnern von Bubingen bis zu diesem Zeitpunkt entstanden waren So hatten sie 25 Pferde 58 Rinder 1 Schaf Geiss 52 Schweine 26 Immen 35 Quart Weizen 28 Quart Korn 76 Quart Hafer 2 Quart Hulsenfruchte 1 5 Fuder Heufutterung 14 Quart Weizenzehnt und 14 Quart Haferzehnt verloren und 148 Acker waren unbestellt Zudem hatten sie 295 Gulden an Losegeld fur entfuhrte Einwohner und fur entfuhrtes Vieh aufbringen mussen 1635 war dann das Jahr in dem Bubingen am schlimmsten vom Krieg betroffen wurde In diesem Jahr wurde das Gebiet mehrfach zum Schauplatz von Kampfen zwischen den Schweden mit denen die Herren von Nassau Saarbrucken verbundet waren den Truppen des Kaisers den Franzosen und den lothringischen Truppen 1635 lebte nach einem Bericht des Leiters des Rentamts Saarbrucken fast niemand mehr in Bubingen Vom Jahr 1646 bis zum Jahr 1650 lagerten berittene Regimenter der lothringischen Armee die zuvor durch die Franzosen aus dem Gebiet von Lothringen vertrieben worden waren im Raum Saarbrucken 1650 bezogen diese zum Teil in Bubingen Quartier Laut damaligen Aussagen verbrauchten und verwusteten sie Sommerfrucht und Winterfruchtbestande was schon im darauffolgenden Jahr zu erheblicher Lebensmittelknappheit fuhrte Am Kriegsende war die Einwohnerzahl von Bubingen auf 40 der Vorkriegszeit zuruckgegangen Das Gemeindegebiet war verwustet viele Hofe nur noch Ruinen Gemeinherrschaft bis zum Austausch 1670 Bearbeiten Die grossten Anteile besassen Kerpen 25 Kriechingen 50 Ettendorf 12 5 und Nassau Saarbrucken 12 5 Die Herren von Kerpen tauschten im Jahr 1591 ihren Bubinger Anteil gegen den Nassauer Anteil an Nussweiler ein Bereits im Jahr 1557 war Nassau Saarbrucken in Besitz der Ettendorfer Anteile gekommen Bis Bubingen im Jahr 1670 endgultig an Nassau Saarbrucken fiel war es ein standiger Streitpunkt zwischen den Herren von Kriechingen und deren Nachfolgern und den Herren von Nassau Saarbrucken Hauptstreitpunkt zwischen dem Haus Nassau Saarbrucken und den Herren von Kriechingen war die Frage uber die Rechte die die beiden Hauser in der Gemeinherrschaft Bubingen innehatten Wahrend Kriechingen fur sich beanspruchte alleiniger Inhaber der vogteilichen Obrigkeit und alleiniger Hochgerichtsherr zu sein standen die Grafen von Nassau Saarbrucken auf dem Standpunkt dass in der Gemeinherrschaft Bubingen alles zwischen den Gemeinherren entsprechend ihrer Anteile zu teilen sei Bis zum Jahr 1607 versuchten die Grafen von Nassau Saarbrucken Steuern bei den Bubingern einzutreiben was diese verweigerten Dies konterten die Grafen indem sie gewaltsam Pferde bei den Bubingern pfandeten oder Teile der Bevolkerung gefangen setzten Gegen diese Aktionen erwirkten die Herren von Kriechingen immer wieder Reichskammermandate die Nassau Saarbrucken zu Entschadigungszahlungen oder Ruckgabe der Tiere an die Bubinger zwangen 1629 ging nach dem Tode von Lothar von Kriechingen der Kriechinger Anteil an die Markgrafschaft Baden Rodenbach uber Die beiden Gemeinherren einigten sich darauf dass die Schatzung von Bubingen an Nassau Saarbrucken und im Gegenzug die Schatzung der Ortschaft Rosseln an Baden Rodenbach gehen sollte Zu einem Zwischenfall kam es im Jahr 1629 Bubingen war durch Teilung der Guter an Graf Wilhelm Ludwig von Nassau Saarbrucken gefallen Weder die Gemeinde noch der Meier wussten von einem Huldigungsrecht der Nassauer Grafen und unterliessen dies Zu Fronleichnam 1629 sandte Wilhelm Ludwig 30 Bewaffnete nach Bubingen und liess die Einwohner festsetzen Anschliessend mussten sie ihm Erbhuldigung schworen Bis zum Amtsantritt des protestantischen Grafen Gustav Adolf von Nassau Saarbrucken im Jahr 1662 war es zwischen den beiden Parteien ruhig geblieben Dann eskalierte der Streit erneut Gustav Adolf liess alle Heiligenbilder aus der Kirche entfernen und wies alle katholischen Einwohner an nur noch den evangelischen Gottesdienst zu besuchen Ebenso versuchte er wieder Steuern zu erheben und die Bubinger zu zwingen Salz ausschliesslich bei seiner Salzkammer zu kaufen Die katholischen Markgrafen protestierten Eine groteske Situation trat ein als die Markgrafen den katholischen Einwohner hohe Strafen androhten wenn sie die evangelischen Gottesdienste besuchen wurden und umgekehrt die Grafen von Nassau Saarbrucken wenn die Bubinger die evangelischen Gottesdienste nicht besuchen wurden Entsprechenden Druck ubte Gustav Adolf auf den damaligen Meier Grauel von Bubingen aus Grauel fluchtete vor dem Grafen ins franzosische Forbach Gustav Adolf enteignete daraufhin Grauel und liess Schutzen in seinem Haus einquartieren Markgraf Karl Eugen Wilhelm der sich aufgrund der Vorkommnisse nach Forbach begeben hatte um Verhandlungen mit dem Haus Nassau Saarbrucken zu fuhren uberschritt in der Nacht die Saar und besetzte seinerseits fur acht Tage das Haus des Meiers Erst die Drohung seines Vaters des Markgrafen Hermann Fortunat den Streit entweder durch eine Entscheidung in Speyer oder durch Austauschvertrag zu beenden liess Gustav Adolf einlenken Es wurden Verhandlungen uber einen Austauschvertrag aufgenommen Diese zogen sich aber hin da es innerhalb des Hauses Baden Rodenbach zu Unstimmigkeiten uber die Vertragsgestaltung kam 1664 uberliess Karl Wilhelm Eugen seiner Schwester Sidonia die mit Furst Philipp Christoph Friedrich von Hohenzollern Hechingen verheiratet war seine Halfte an der Herrschaft Forbach Ebenso uberliess ihr Vater Hermann Fortunat ihr die Nutzung an der Herrschaft Forbach Damit gehorte der Anteil an der Gemeinherrschaft Bubingen ab diesem Zeitpunkt dem Fursten von Hohenzollern Hechingen Durch die Teilnahme Gustav Adolfs am Turkenkrieg verzogerten sich die Verhandlungen zwischen den beiden Hausern erneut Nach dessen Ruckkehr wurden die Verhandlungen wieder aufgenommen Immer neue Forderungen und Anderungen am Vertrag durch Gustav Adolf ignorierte Philipp Christoph Friedrich und fuhrte vielmehr die von Hermann Fortunat begonnenen Verhandlungen mit dem Haus von der Leyen fort dessen Oberhaupt Karl Kaspar von der Leyen der Kurfurst von Trier war Gustav Adolf liess in dieser Zeit erneut die Bubinger Einwohner pfanden und verhangte eine Strafe von 100 Gulden da die Einwohner in seiner Abwesenheit dem Hause Hohenzollern Hechingen gehuldigt hatten Meier Grauel entging seiner Verhaftung mehrmals nur knapp durch Flucht Gustav Adolf ging soweit dass er der erkrankten Frau des Meiers das Betreten katholischen Bodens und den Besuch eines katholischen Priesters unter Androhung vom 20 Reichstaler Strafe verbot Zudem drohte er dass der Meier seines Elends kein Ende zu finden wisse sollte er gegen die Anordnung verstossen Bis zum endgultigen Verkauf des Anteils von Hohenzollern Hechingen an das Haus von der Leyen im Jahr 1668 erliessen beide Seiten Verbote die die Gegenseite ebenfalls mit Verboten beantwortete Auch zwischen Nassau Saarbrucken und dem Haus von der Leyen gingen die Streitigkeiten weiter Die Herrschaftsrechte auf Seiten des Hauses von der Leyen hatte Freiherr Damian Hartard von der Leyen der spatere Kurfurst von Mainz inne Gustav Adolf bestand weiter darauf dass die widersetzlichen halsstarrigen Untertanen von Bubingen zwar nicht zum evangelischen Glauben konvertieren mussten aber die evangelischen Gottesdienste besuchen mussten Zudem pochte er auf seinem Recht der Schatzung Im Sommer 1668 marschierte Lothringen gegen die Kurpfalz Damian Hartard hatte fur Bubingen von Lothringen daraufhin einen Schutzbrief erworben die diese anruckenden lothringischen Truppen zum Schutz vor Plunderung prasentieren sollten Gustav Adolf sah darin einen Eingriff in seine Rechte als Landesherr und liess den Schutzbrief einziehen und verbot unter Strafe die Annahme eines neuen Briefes Ungeachtet dessen liess Damain Hartard einen neuen Brief nach Bubingen senden Der in den Diensten des Hause von der Leyen stehende Meier Grauel wurde von Saarbrucken angewiesen diesen binnen 12 Stunden wieder zuruckzusenden was von der Seite des Hause von der Leyen abgelehnt wurde Daraufhin liess Gustav Adolf den Meier Grauel verhaften Der Blieskastler Kellner berichtete an den Freiherrn man habe Grauel in den allerargsten und schlimmsten Turm geworfen in den weder Sonne noch Mond schienen Grauel kam wenig spater wieder frei Nachdem Damain Hartard mit der Einschaltung des Kurfursten von Trier gedroht hatte trafen sich die Parteien im Januar 1669 zu Verhandlungen in Bubingen die allerdings ergebnislos blieben Die Situation eskalierte nun immer mehr Bis 1669 kam es zu mehren Zwischenfallen Truppen aus dem Hause von der Leyen pfandeten bei Burgern in Bischmisheim nachdem Nassauer Truppen in Rosseln gepfandet hatten woraufhin Nassauer Truppen auf offener Strasse ein Geleit des Hauses von der Leyen stoppten und Wagen mit Kalk einzogen Im April 1669 wurde Meier Grauel mit zwei weiteren Bubinger Einwohnern erneut inhaftiert Streitpunkt war die erneute Forderung Gustaf Adolfs dass die Bubinger alle zwei Wochen den evangelischen Gottesdienst besuchen sollten In den Verhoren gaben diese an dass die Einwohner Bubingens nicht zur Konversion zum protestantischen Glauben gezwungen wurden und es ihnen freistande die katholischen Gottesdienste der Nachbargemeinde zu besuchen und sie lediglich alle 14 Tage den evangelischen Gottesdienste in Bubingen besuchen sollten Meier Grauel und die beiden Burger von denen einer in der Gefangenschaft schwer erkrankt war wurden nach einem Verhor spater wieder freigelassen Gustaf Adolf erklarte nun die Sache zu einer Kirchenangelegenheit fur den nur der Reichstag zustandig sei Zwischenzeitlich hatte sich erneut der Kurfurst eingeschaltet und ein Urteil gegen Gustaf Adolf in Speyer erwirkt Ebenso hatte der Kurfurst zwischenzeitlich den Bischof von Metz Georges d Aubusson de La Feuillade informiert Der Bischof begab sich daraufhin auf eine Visitationsreise durch den Westrich nicht ohne im Vorfeld Gustaf Adolf zu informieren und von diesem die Einhaltung der Religionsfreiheit zu fordern Am 2 Juni 1669 traf er im Kloster Grafinthal ein und schickte Kapuziner nach Bubingen die die Einwohner zur Messe nach Kleinblittersdorf einluden Gustaf Adolf liess daraufhin die Kirche in Bubingen mit Brettern zunageln und begab sich am 3 Juni selbst nach Bubingen da er hoffte dort auf den Bischof zu treffen Zu einem Aufeinandertreffen kam es dann gleich zweimal am 8 Juni Einmal in Brebach und einmal vor der Deutschherrenkapelle in Saarbrucken In beiden Fallen kam es zu lautstarken aber folgenlosen Wortwechseln Im September 1669 kam es dann zu einem Zwischenfall Die Bubinger hatte auf freiwilliger Basis dem Hause von der Leyen Material zum Bau der Kirche in Blieskastel geliefert Gustaf Adolf der falschlicherweise davon ausging dass dies als Frondienst erfolgt sei forderte nun von den Bubingern ebenfalls ahnliche Frondienste Diese verweigerten die Bubinger mit Hinweis darauf dass sie von solchen befreit seien Daraufhin schickte der Graf Soldaten nach Bubingen Der Meier und einige Einwohner konnten fliehen sodass es nur zu einer Verhaftung kam Die Hauser der geflohenen liess Gustaf Adolf durch Soldaten besetzen Nach zeitgenossischen Aussagen schadigten die Soldaten uberwiegend die katholischen Einwohner durch Fressen und Saufen Die Bubinger wiederum klagten vor dem Reichskammergericht Gustaf Adolf schrieb daraufhin an das Gericht Die unartigen Gesellen wollen sich bei diesem hochsten Gericht noch gar schon weiss brennen und hochst strafbarerweise vorgeben sie hatten sich jederzeit erzeiget als gehorsame Untertanen zu stehen und an ihren Schuldigkeiten Herrengiften und obliegenden Verrichtungen niemand ichtwas ermangelen lassen Weiterhin fuhrte er aus dass sich die Bubinger stets als untreue Untertanen erwiesen hatten und fuhrte dann die Vergehen auf die die Bubinger begangen hatten Dessen ungeachtet gewahrte das Gericht den Bubingern freies Geleit bis eine endgultige Klarung des Streites zwischen Nassau Saarbrucken und dem Haus von der Leyen herbeigefuhrt sei Im Folgenden ging Gustaf Adolf wieder dazu uber die Geldstrafen die er gegen die Bubinger wegen deren neuerlicher Weigerung den evangelischen Gottesdienst zu besuchen erhoben hatte durch Pfandung von Pferden einzutreiben Kurfurst Karl Kaspar von der Leyen der die Angelegenheit nun wieder an sich gezogen hatte sendete daraufhin einen Rittmeister nach Saarbrucken der den Grafen zur Ruckgabe der Pfander aufforderte Gegen Ende des Jahres 1669 schien eine militarische Auseinandersetzung unvermeidbar Dies war wohl auch dem Grafen bewusst denn er hatte sich bereits wenn auch vergeblich um Unterstutzung durch das Haus Pfalz Simmern und durch die Grafschaft Hanau Lichtenberg bemuht Auch sein Bruder Johann Ludwig hatte ihm die Unterstutzung verweigert Gustav Adolf liess nachdem er im Kollertal mit 120 Mann vergeblich auf einen Schlag des Kurfursten gewartet hatte die Kirche in Bubingen mit 35 Soldaten besetzen In die Mauer des Kirchhofes liess er Schiessscharten brechen und befestigte die Mauer mit Palisaden Die Interventionen des Kurfursten brachten beide Hauser wieder zu Verhandlungen an einen Tisch Am 15 Januar 1670 wurde in einem Vertrag ein Austausch festgelegt Nassau Saarbrucken erhielt Bubingen und Rosseln und das Haus von der Leyen die Ortschaft Gersheim Damit wurde ein militarischer Konflikt in letzter Minute abgewendet Karl Kasper Franz von der Leyen hatte bereits Truppen von Koblenz aus in Bewegung gesetzt und erst mit dem positiven Ausgang der Verhandlungen gestoppt Saarprovinz 1680 bis 1697 Bearbeiten Den Quellen zur Folge hatte Gustav Adolf nachdem Bubingen an ihn ubergegangen war von dem Grundsatz Cuius regio eius religio Gebrauch gemacht was dazu fuhrte dass die katholische Bevolkerung Bubingen verliess Nach dessen Tod 1677 herrschte nun seine Ehefrau die Grafin Eleonore Klara uber Nassau Saarbrucken Ab 1680 gehorte Bubingen wie andere 1680 annektierte linksrheinischen Gebiete zu Frankreich Frankreich richtete die Province de la Sarre Saarprovinz ein Zwar blieb Nassau Saarbrucken nominell als Regierung bestehen allerdings lag die Regierungsgewalt de facto bei der franzosischen Verwaltung Fur die Katholiken die Bubingen unter Gustav Adolf verlassen mussten hiess dies dass sie nun wieder zuruckkehren konnten und ihren ehemaligen Besitz zuruckerhielten Allerdings kam es erneut zu Streit zwischen den Einwohner Bubingens und dem Hause Nassau Saarbrucken Grund waren wieder Steuerzahlungen Ab 1686 zahlten die Einwohner keine Steuern mehr an Nassau Saarbrucken Ebenso leisteten sie keinen Frondienst mehr Der Streit wurde erst 1689 mit einem Vertrag zwischen den Einwohner von Bubingen und Graf Ludwig Kraft beigelegt Darin verlor Bubingen zwar seine Eigenstandigkeit es gehorte fortan zur Propstei Saarbrucken und die Einwohner mussten wieder Frondienste leisten erhielten aber im Gegenzug auch Vergunstigungen beim Einkauf von Salz das nun nicht mehr ausschliesslich von der Salzkammer der Grafschaft bezogen werden musste bei den indirekten Steuern sowie bei der Steingrube Mit dem Frieden von Rijswijk 1697 wurde die Saarprovinz aufgelost und Bubingen wurde wieder ausschliesslich von den Grafen von Nassau Saarbrucken regiert 18 Jahrhundert bis 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Dorf und Bann Bubingen ca 1760 Landesarchiv Saarbrucken Katasterkarten 174 Bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts war die Zahl der Einwohner wieder auf das Niveau vor dem Dreissigjahrigen Krieg angewachsen Allerdings lebten sie quasi in Leibeigenschaft Die wirtschaftliche Situation wurden noch dadurch erschwert dass die Guter im Erbfall unter den Kindern aufgeteilt wurde Dies fuhrte dazu dass diese immer mehr in Not gerieten da die bewirtschafteten Flachen kaum ausreichten die eigene Familie zu ernahren und die Abgaben an die Grafen abzufuhren Bereits 1731 hatte Grafin Charlotte Amalie von Nassau Dillenburg verfugt dass Bauernguter nur noch an mehr als ein Kind vererbt werden durften wenn sie eine gewisse Grosse nicht unterschritten Die restlichen Erben die keinen Erbteil erhielten sollte zum Heer gehen oder sich als Tagelohner ernahren Davon zeigten sich die Bubinger unbeeindruckt und die Vererbung an alle Kinder wurde weiterhin praktiziert 1758 verscharfte Furst Wilhelm Heinrich die Regelung indem er die Grosse einer Vogtei fur Bubingen festschrieb Demnach musste ein Hof aus Haus Scheuer und Stall 3 Morgen Gemuse und Obstgarten 15 Millier Futterung an Heu und Grummet 3 Morgen Feldland fur Klee und Etzfutter und an Ackerland aus 20 Morgen bestehen Die restlichen Erben sollten uber einen Zeitraum von sechs Jahren ausgezahlt werden Da dies aber nicht die gewunschte Wirkung zeigte sondern durch die steigende Bevolkerungszahl zu Verarmung von immer mehr Burgern fuhrte und der Unmut der Bauern wuchs regelte Wilhelm Heinrich schlussendlich das Vogteirecht neu Die Vogteien wurden aufgelost und die Bauern konnten ab sofort frei uber ihre Hofe entscheiden und waren aus der grundherrlichen Bindung entlassen Gleichzeitig entfielen eine Reihe von Abgaben die Wilhelm Heinrich durch eine Gutersteuer ersetzte In der Folge prosperierten die Hofe in Bubingen Im Zuge der Franzosischen Revolution hatten sich 1793 franzosische Truppen ins Winterquartier in Nassau Saarbrucken begeben Die vorruckenden preussisch sachsischen Verbande drangten die Franzosen im September uber die Saar zuruck und besetzten die Ortschaften auf der rechten Saarseite Am 29 September 1793 marschierten sie in Bubingen ein Es folgte ein sechswochiger Stellungskrieg bei dem sich die beiden Seiten aus ihren Stellungen heraus beschossen Die Bevolkerung von Bubingen litt dabei unter Beschlagnahmungen von Lebensmitteln Wohnhausern und Geldmitteln Nachdem sich die preussisch sachsischen Verbande am 16 November uberraschend zuruckgezogen hatten kehrten die franzosischen Truppen zuruck In der Folge kam es zu Racheakten gegen vermeintliche Verrater Auch in Bubingen waren die Einwohner in Verfechter der alten Ordnung und Anhanger der Revolution und ihrer Ideen gespalten wobei die Anhanger der Revolution uberwogen Am 10 Dezember kam es zu einem Prozess gegen den Gerichtsmann Valentin Muller aus Bubingen den Meier von Gudingen Jakob Lohmeier sowie den Meier von Bubingen Nikel Huppert Allen dreien wurde vorgeworfen Anhanger der franzosischen Revolution bei den Preussen denunziert und ausgeplundert zu haben Die drei Angeklagten wurden vom Militargericht fur schuldig befunden und zum Tode verurteilt Die Hinrichtung sollte binnen 24 Stunden erfolgen Muller entzog sich der Hinrichtung durch Flucht Huppert und Lohmeier wurden am 11 Dezember auf dem Schlossplatz in Saarbrucken mit der Guillotine hingerichtet Es handelte sich dabei um ein fahrbares Modell das am 11 Dezember zufallig durch Saarbrucken transportiert wurde Die Hinrichtung erregte uber die Landesgrenzen hinaus Aufmerksamkeit da sie die erste und einzige Hinrichtung mit der Guillotine im Saarland war nbsp Grafschaften Nassau Saarbrucken und Saarwerden 1791 Bubingen ist in der Karte mit Biving bezeichnet Landesarchiv Saarbrucken Kartensammlung Hellwig Nr 615 Nach dem Frieden von Campo Formio und dem Frieden von Luneville wurde die Verwaltung der franzosisch besetzten Gebiete neu geregelt Ab 1801 gehorte Bubingen zur Marie Sankt Arnual Ab 1802 dann zur Marie Kleinblittersdorf und ab 1812 wieder zur Marie Sankt Arnual Die ersten Jahre brachten einen wirtschaftlichen Aufschwung Zudem wurde die soziale Schieflage zwischen Vermogenden und mittellosen Hintersassen ausgeglichen 1801 kam es dann zu einem Konflikt zwischen der Prafektur und Bubingen Die Bubinger hatten von jedem Zugezogenen ein Einzugsgeld erhoben was auf Anweisung des Unterprafekten von Saarbrucken ruckgangig gemacht werden musste Da sich die Bubinger fast ein Jahr lang weigerten das Geld zuruckzuzahlen quartierte der Unterprafekt 1801 Militar auf Kosten der Gemeinde in Bubingen ein das bis zur Durchsetzung seiner Forderung dort stationiert blieb 1813 war die Kriegskasse des franzosischen Staats derart leer dass beschlossen wurde die Gemeindeguter zu versteigern Bubingen wurde am 6 August 1813 fur 5800 Francs an den Saarbrucker Ludwig Hild versteigert Der Verkauf wurde aber nie vollzogen sondern 1814 wieder ruckgangig gemacht Nach dem Ersten Pariser Frieden vom 31 Mai 1814 blieb Bubingen noch bis zum Zweiten Pariser Frieden franzosisch Ab dem 30 November 1815 gehorte es dann zu Preussen Bubingen gehorte nun zur Burgermeisterei Sankt Arnual und zum Regierungsbezirk Trier Im Burgermeisterrat von Sankt Arnual standen Bubingen zwei Sitze zu Einen Sitz hatte automatisch der Ortsvorsteher von Bubingen inne Der zweite Sitz wurde von einem anderen Mitglied des Gemeinderates besetzt im Falle eines katholischen Gemeindevorstehers von einem evangelischen Mitglied und umgekehrt Aussagen daruber ob und welche Auswirkungen die Hungersnot 1815 16 sowie die allgemeine Verarmung in den Jahren bis 1847 in Bubingen hatten lassen sich nicht treffen Auch uber die Beteiligung von Bubingen an der Deutschen Revolution schweigen die Quellen Hier ist nur bekannt dass Gemeindemitglieder aus Bubingen an einem Treffen zur Vorbereitung der Wahl der Frankfurter Nationalversammlung in der Saarbrucker Ludwigskirche teilnahmen Aus Bubingen nahmen 14 Manner auf preussischer Seite am Deutschen Krieg im Jahre 1866 teil Im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts kam es in Bubingen in Folge der Industrialisierung zu einem wirtschaftlichen Aufschwung Bubingen profitierte hierbei von seinen reichen Sand und Kalksteinvorkommen Bereits seit dem Jahr 1871 versuchten die Bubinger mit verschiedenen Eingaben die Loslosung aus der Burgermeisterei Sankt Arnual und die Angliederung an die Burgermeisterei Bischmisheim zu erreichen Erst uber 20 Jahre spater wurde dann am 9 Dezember 1896 die Angliederung von Bubingen an die Burgermeisterei Bischmisheim vollzogen 11 12 13 14 20 Jahrhundert Bearbeiten 1900 bis 1934 Bearbeiten Bis zum Ersten Weltkrieg hatte sich die Bevolkerung von Bubingen mehr als verdoppelt Die wirtschaftliche Lage der Einwohner verbesserte sich zunehmend Die Zahl der in der Landwirtschaft Beschaftigten nahm immer mehr ab und die Zahl der Industriearbeiter stieg in dieser Zeit an Neben den ortlichen Industrien wie dem Kalksteinwerk waren viele Einwohner in der Halbergerhutte beschaftigt Nachdem die Eisenbahn bereits im Jahr 1900 eine Guterverladestelle in Bubingen eingerichtet hatte kaufte die Gemeinde im Jahr 1914 Grundstucke zwischen der Saar und der Eisenbahnlinie auf und richtete dort ein erstes Industriegebiet ein um die Ansiedelung weiterer Industriebetriebe zu ermoglichen Die Kosten beliefen sich dabei auf 38 800 Mark Auch vom Ersten Weltkrieg war Bubingen betroffen Ab 1915 verstarkte sich der Luftkrieg zwischen den Kriegsparteien und es kam zu Bombardierungen Zum Schutz der saarlandischen Industrien wurden auf Veranlassung des stellvertretenden Generalkommandos verstarkt Luftabwehrformationen aufgestellt Ab 1916 war auch Bubingen ein Standort einer solchen Luftabwehrformation 1918 war Bubingen der Standort des O Flak Zg 136 ortsgebundener Flakzug 136 15 16 Die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg bis 1935 sind von weiterem wirtschaftlichen Aufschwung gepragt 17 Ergebnisse Reichstagswahlen in Bubingen Wahljahr Nationalliberale Zentrum Sozialdemokraten1903 62 7 34 5 2 8 1907 59 3 36 5 4 2 1935 bis 1945 Bearbeiten Am 13 Januar 1935 fand die Saarabstimmung uber den sogenannten Status quo statt nach der das Saarland an das Deutsche Reich angegliedert wurde Dabei stimmten 89 0 der Einwohner der Burgermeisterei Bischmisheim fur den Anschluss an das Deutsche Reich 0 4 fur den Anschluss an Frankreich und 10 6 fur die Beibehaltung des Status quo In der Saargemunder Strasse Hohe Einmundung zur Bachstrasse wurde von Anhanger der Wiederangliederung an Deutschland ein aus Sandstein gehauener Grabstein fur den Status quo errichtet Seine Inschrift lautete HIER RUHTSTATUS QUO 28 6 19 13 1 35VERFLUCHT SEIDIE STUNDEDIE IHN GEBARU DIE IHMHULDIGTEN Im Jahr 1935 wurde die Burgermeisterei Bischmisheim die ihren Verwaltungssitz in Brebach hatte zuerst in Amt Bischmisheim und 1936 dann in Amt Brebach umbenannt Bubingen gehorte noch bis zur Angliederung an Saarbrucken im Jahr 1974 zu diesem Amt 18 Bei Kriegsbeginn 1939 lag Bubingen in der Roten Zone Damit wurden auch die Einwohner von Bubingen im September des Jahres evakuiert Nachdem es im September zu Kampfen zwischen deutschen und franzosischen Truppen auf dem Birnberg gekommen war und die deutschen Truppen sich zuruckgezogen hatten wurde Bubingen bis zum 17 Oktober 1939 kurzfristig von franzosischen Truppen besetzt Im Sommer 1940 konnten die Bubinger bereits aus der Evakuierung zuruckkehren Das Reichskommissariat der Saar Pfalz unter Josef Burckel hatte bereits vor der Ruckkehr der Evakuierten viele Orte der Roten Zone zu sogenannten Neuordnungsgemeinden erklart Diese sollten nach nationalsozialistischen Gesichtspunkten umgestaltet werden Dazu wurden Hauser mit Kriegsschaden aber auch Hauser von Evakuierten abgerissen und durch Neubauten ersetzt 19 Auch Bubingen gehorte zu den Neuordnungsgemeinden Neben einigen Wohnhausern die durch Neubauten ersetzt wurden wurde in diesem Zuge auch der Kirchturm der katholischen Kirche zuruckgebaut 20 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus existierten in Bubingen zwei Zwangsarbeiterlager Ein Zwangsarbeiterlager fur franzosische und ukrainische Zwangsarbeiter war 1941 von der Reichsbahn auf dem ehemaligen Sportplatz in der Saargemunder Strasse eingerichtet worden Das zweite hatte die Firma Grun Holzgrosshandel 1942 auf ihrem Gelande im Industriegebiet errichtet Dort waren Zwangsarbeiterinnen aus der Ukraine untergebracht Beide wurden 1944 aufgelost Am 7 Juli 1942 wurde Bubingen von einem Luftangriff der Alliierten getroffen Dabei wurden viele Gebaude in der Ortsmitte von Bubingen zerstort oder schwer beschadigt Insgesamt gab es unter den Bubinger Einwohnern 11 Tote Im Oktober 1944 wurden die Einwohner von Bubingen erneut evakuiert Am 24 Februar 1945 wurde Bubingen durch amerikanische Truppen besetzt Allerdings gab es noch bis zum 5 Marz schwere Kampfe im Gebiet des Kalksteinbruchs auf dem Birzberg Dort hatten sich deutsche Truppen eingegraben und leisteten erheblichen Widerstand 21 22 1945 bis heute Bearbeiten Die ersten Jahre nach dem Krieg waren in Bubingen von Wohnungsnot und Wiederaufbau gepragt Das Kalkwerk als eine der wichtigsten Industrien war nicht betriebsfahig da sowohl die Seilbahn als auch die Ringofen beschadigt waren Die Schornsteine hatten die amerikanischen Truppen im Marz 1945 gesprengt 22 Fast 60 der Wohnhauser in Bubingen waren zerstort Damit stand zuerst die schnelle Schaffung von Ersatzwohnraum im Vordergrund So wurden bereits 1955 erste Mehrfamilienhauser errichtet Am 23 Oktober 1955 kam es dann zur Abstimmung uber das Saarstatut Mit grosser Mehrheit entschieden sich bei dieser Abstimmung die Saarlander fur die Angliederung an die Bundesrepublik Deutschland In Bubingen stimmten 37 9 der Einwohner fur das Saarstatut und 62 1 dagegen und damit fur den Anschluss an Deutschland nbsp Stadtbezirke von Saarbrucken In Rot der Stadtbezirk Halberg mit BubingenIn den folgenden Jahren anderte sich die Einwohnerstruktur in Bubingen Die Landwirtschaft ging immer weiter zuruck und die Einwohner suchten und fanden Arbeit bei den sich in Bubingen ansiedelnden Industriebetrieben und vor allem in der Landeshauptstadt Saarbrucken und ihrer Umgebung Durch den Ruckgang der Landwirtschaft lagen zudem nun immer mehr Flachen brach Vor allen Dingen die Hanglagen und der Bubinger Berg boten sich hier fur die Schaffung neuer Wohngebiete an Hinzu kam dass die steigende Mobilitat durch die fortschreitende Automobilisierung den Wunsch vieler Menschen nach Wohnen im Grunen forderte So wurden in den folgenden Jahren mehrere neue Wohngebiete geschaffen Dies hatte zur Folge dass die Einwohnerzahl in den nachsten Jahrzehnten immer mehr anstieg Die letzten grossen Neubaugebiete wurden 1999 mit den Neubaugebieten Adlerring und Forstberg in einer ehemaligen Sandgrube und im Jahr 2013 mit dem 80 000 m grossen Wohngebiet Altes Kalkwerk das sich auf dem Gelande des ehemaligen Kalkwerks befindet erschlossen Bereits Ende der 1960er Jahre wurden erste Plane einer Gebiets und Verwaltungsreform im Saarland erstellt und 1970 konkretisiert Insbesondere Saarbrucken sollte um seine Wettbewerbsfahigkeit mit anderen Metropolen erhalten zu konnen durch zahlreiche Eingemeindungen gestarkt werden Auch die acht Gemeinden des Amt Brebach sollten demnach als Stadtteile an Saarbrucken angeschlossen werden Dagegen setzten sich alle acht Gemeinden zur Wehr Auch im Bubinger Gemeinderat wurde das Vorhaben abgelehnt Nach Einholung externer Gutachten praferierte man den Zusammenschluss der Gemeinden des Amtes Brebach zu einer Gemeinde oder falls dies nicht erfolgte den Anschluss von Bubingen an Kleinblittersdorf Alle Bemuhungen diesbezuglich fuhrten nicht zum Ziel Am 31 Januar 1973 fand die letzte Sitzung des Gemeinderates in Bubingen statt Am 1 Januar 1974 erfolgte die Eingemeindung von Bubingen Fortan war Bubingen ein Stadtteil der Landeshauptstadt Die 1974 eingefuhrten Ortsrate wurden 1979 wieder abgeschafft Es wurden nun Stadtbezirke geschaffen Bubingen gehort seit 1979 zum Stadtbezirk Halberg der sich aus denselben Gemeinden wie das ursprungliche Amt Brebach zusammensetzt Bubingen entsendet zwei Mitglieder in den Bezirksrat 23 24 25 26 Kirchengemeinden Bearbeiten Bereits im 16 Jahrhundert kam es zu Spannungen zwischen der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde als die ursprunglich den Katholiken gehorende Kirche im Jahr 1575 den Protestanten ubertragen wurde Von 1684 bis ins Jahr 1929 wurde die evangelische Kirche von beiden Konfessionen als Simultankirche genutzt Auch dies fuhrte immer wieder zu Spannungen zwischen den katholischen und evangelischen Einwohner uber die Nutzungsrechte an dem Gotteshaus Dabei ging es darum dass aus Sicht der Protestanten die Katholiken lediglich ein Nutzungsrecht am Kirchweih Montag und bei Casual Fallen hatten Im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts eskalierte der Streit dann im sogenannten Bubinger Kirchenstreit Beispielhaft hierfur sind zwei Vorfalle aus den Jahren 1888 und 1890 Nachdem die Protestanten die Schlosser an der Kirche ausgetauscht und damit die Katholiken aus der Kirche ausgesperrt hatten gelang es diesen sich am 1 Advent mit Nachschlusseln Zugang zur Kirche zu verschaffen Dort hielten die katholischen Frauen dann stundenlang Rosenkranzgebete ab und verhinderten so eine Nutzung durch die Protestanten Die Lange der Rosenkranzgebete und auch das standige Kommen und Gehen der Teilnehmer lassen vermuten dass die Katholiken hier gezielt ein Ewiges Gebet veranstalteten 1890 verweigerten die Protestanten dann bei der Beerdigung einer katholischen Frau die Herausgabe der in der Kirche verwahrten Totenbahre des Totenkleides des Vortragskreuzes und des Weihwasserkessels Zudem wurde dem katholischen Geistlichen der Zutritt verwehrt sodass sich dieser auf der Strasse umziehen musste Nach Klagen vor dem Saarbrucker Landgericht und dem Koniglich Preussischen Oberlandesgericht Koln wurde am 5 Mai 1896 der Rechtsstreit letztinstanzlich durch das Urteil des Reichsgerichts Leipzig offiziell beendet Das Gericht bestatigte auch unter Berufung auf die Regelungen des Friedens von Rijswijk und die Chamoische Liste in der auch Bubingen aufgefuhrt war dass sowohl die katholische als auch die evangelische Kirchengemeinde das gleiche Nutzungsrecht an der Kirche innehatten Trotzdem kamen die beiden Kirchengemeinde nicht zur Ruhe und es kam immer wieder zu Streitigkeiten Erst mit dem Neubau einer eigenen katholischen Kirche mit deren Bau 1925 begonnen wurde und die 1927 fertiggestellt wurde entspannte sich die Situation Offiziell wurde das Simultaneum dann am 31 Dezember 1928 durch das Generalvikariat Trier aufgehoben 8 27 28 Friedhofe Bearbeiten nbsp Bubinger FriedhofDer ursprungliche und erste Friedhof lag innerhalb des ummauerten Kirchhofes der alten Kirche Er wurde sowohl von den im Ort ansassige Katholiken als auch von den Protestanten genutzt Die beiden Konfessionen hatten jeweils einen eigenen Bereich indem sie ihre Verstorbenen beisetzten Ab dem 19 Jahrhundert ging man in Deutschland dazu uber die Friedhofe von den Kirchen nach ausserhalb der Ortschaften zu verlegen Ausschlaggebend waren hier hygienische Bedenken aber auch praktische Uberlegungen In dieser Zeit nahm die Bevolkerung in den Ortschaften zu und die Kirchhofe stiessen an ihre Kapazitatsgrenzen Bereits 1831 gab es Uberlegungen den Friedhof in Bubingen zu verlegen was aber an der Finanzierung scheiterte Zudem entschied der Landrat dass der vorhandene Friedhof noch ausreichende Kapazitaten fur die nachsten 20 Jahre hatte 1860 wurde dann ein neuer Friedhof ausserhalb des Dorfes angelegt Er war Eigentum der Zivilgemeinde Bubingen die die Kosten ubernommen hatte Die am 30 Oktober 1860 vorgelegte Friedhofsordnung legte in 1 fest dass der Friedhof fur alle Begrabnisse von Bubinger Burgern ungeachtet der Konfession und Religion als Begrabnisplatz dienen solle und in 2 dass es keine gesonderten Bereiche fur Begrabnisse der jeweiligen Konfession gab sondern die Bestattungen in der Reihenfolge ihrer Anmeldung nebeneinander erfolgen sollten Diese Regelung fuhrte wiederum zum Streit zwischen Protestanten und Katholiken Wahrend die Katholiken auf einer Trennung zwischen den beiden Konfessionen bestanden wollten die Protestanten die Bestattungen so durchfuhren wie es die Friedhofsordnung vorsah Der katholische Pfarrer wies dabei insbesondere daraufhin dass ohne eine Aufteilung eine Einsegnung der Begrabnisstatte nicht moglich sei Der bis 1865 andauernde Streit beschaftigte dabei verschiedene Behorden vom Landrat uber die Regierung in Trier bis zum Innenministerium in Berlin Dabei wehrte sich auch der Gemeinderat immer wieder gegen eine Aufteilung des Friedhofes und eine Anderung der Friedhofsordnung 1865 kam es dann zu einem Ortstermin an dem die beiden Geistlichen der Landrat der Burgermeister und Regierungsrat Linz aus Trier teilnahmen Da zwischenzeitlich Begrabnisse sowohl nach der Friedhofsordnung als auch getrennt nach Konfessionen stattgefunden hatten und eine Aufteilung des Friedhofes nach Konfessionen deren Umbettung die mit nicht unerheblichen Kosten verbunden gewesen ware nach sich gezogen hatte kam man uberein dass eine Aufteilung nach Konfessionen nicht durchgefuhrt werden solle Der katholische Pfarrer erhielt vom Trierer Bischofs die Erlaubnis die Graber einzeln einzusegnen Am 9 Juni 1866 teilte daraufhin das Innenministerium in Berlin mit das die Friedhofsordnung aus dem Jahr 1860 nicht geandert werde Im Jahr 1904 wurde der Friedhof erweitert und 1908 mit einem Mauer umfriedet 29 Schule Bearbeiten nbsp Die im Jahr 1873 errichtet SchuleVor 1873 mussten die Bubinger Schuler die Schulen in den benachbarten Gemeinden Kleinblittersdorf und Gudingen besuchen was den Schulbesuch insbesondere wahrend der Wintermonate erschwerte 1873 wurde dann an der Ecke Saargemunder Strasse und heutige Alte Schulstrasse ein Schulgebaude errichtet und im Wechsel als Konfessionsschule und Gemeinschaftsschule betrieben an der sowohl ein katholischer als auch ein evangelischer Lehrer angestellt war Diese wurde mehrfach erweitert und bis in das Jahr 1961 genutzt Auch innerhalb dieser Schule kam es immer wieder zu Spannungen zwischen den Katholiken und Protestanten Nach dem Zweiten Weltkrieg eskalierten die Probleme derart dass zeitweise im Gemeinderat daruber nachgedacht wurde die Schuler der beiden Konfessionen auf dem Pausenhof und auf den sanitaren Anlagen durch einen Zaun voneinander zu trennen 8 1961 wurde dann am Ellerbrunnen auf dem Bubinger Berg ein neu erbautes Schulhaus eingeweiht 30 31 Muhlen Bearbeiten nbsp Muhlenweg und die 1765 errichtete Muhle im Jahr 1953Muhlen gab es in Bubingen ab dem Mittelalter Bereits im Jahr 1449 wird in Bubingen erstmals eine Muhle in einer Urkunde genannt Aus Gerichtsakten geht hervor dass diese Muhle auch noch im 16 Jahrhundert als Getreidemuhle genutzt wurde Diese Muhle wird noch im Renovaturbericht von 1691 erwahnt auch wenn sie als solche nicht mehr genutzt wurde Eine weitere Muhle wurde 1628 vom Bubinger Fladen Nickel errichtet Aus Unterlagen aus dem Jahr 1624 geht hervor dass er schon vor 1628 eine Muhle betrieben hatte Diese Muhle wurde vermutlich wahrend des Dreissigjahrigen Krieges um 1635 zerstort Im Bericht von 1691 findet sie keinerlei Erwahnung Eine weitere Muhle wurde dann im Jahr 1728 errichtet Sie wurde an der gleichen Stelle wie die Muhle von 1628 errichtet von der zu dieser Zeit noch Reste standen Ob die Muhle tatsachlich in Betrieb war und wenn wie lange lasst sich anhand der Quellen nicht belegen Auf jeden Fall hatte sie noch vor 1756 den Betrieb eingestellt da zu diesem Zeitpunkt in Bubingen nur noch eine verfallene Muhle erwahnt wird die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Betrieb war Im Jahr 1765 wurde eine neue Muhle etwas unterhalb des Standortes der alten Muhle Im Ellerwald spater Muhlenweg errichtet Sie wurde als Mahl und Sagemuhle genutzt Im Laufe der nachsten Jahrzehnte wechselte die Muhle mehrfach den Besitzer Im Jahr 1874 wurde sie dann zu einer Gipsmuhle umgebaut Im selben Jahr erhielt die Muhle als erster Betrieb in Bubingen eine Dampfmaschine Unterhalb der Muhle hatte der Besitzer einen Gipsbrennofen eingerichtet Nachdem die Gipsvorkommen auf dem Bubinger Bann erschopft waren wurde der Gips von ausserhalb Bubingens bezogen 1905 wurde dann der Betrieb als Gipsmuhle eingestellt Nach 1905 wurde die Muhle als wasserbetriebene Schrottmuhle fur Viehfutter genutzt Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde sie beschadigt Im Jahr 1950 der Muhlenbetrieb vollstandig eingestellt Danach diente die Muhle deren Besitzer schon seit dem 18 Jahrhundert auch eine Landwirtschaft betrieben als Bauernhof 32 33 34 Weitere Ereignisse aus der Bubinger Geschichte Bearbeiten Mord an Michel Nickel im Jahr 1556 Bearbeiten Im Jahr 1556 kam es auf einem Feld zum Streit zwischen dem Sohn von Primus Strobutz mit Namen Michel und einem Jungen namens Hans der von Barth Nickel aufgenommen war Dabei ging es darum wer mehr Bind zu Spinnseln gemacht habe Der Streit eskalierte und Hans erschlug Michel mit einer Heppe Die Leiche die er versteckt hatte wurde drei Tage spater gefunden Nachdem der Junge gefasst wurden war wurde er von den Herren von Kriechingen 10 Wochen im Puttlinger Gefangnis eingekerkert Anschliessend wurde er nach Saarbrucken uberfuhrt und dort fur weitere 12 Wochen von den Herren von Nassau Saarbrucken eingekerkert Dann verstandigten sich die beiden Gemeinherren darauf den Jungen freizulassen Er erhielt neue Kleidung und wurde nach Bubingen gebracht Dort musste er Urfehde schworen und wurde vom Bubinger Bann verwiesen 35 Hexenprozess von 1617 Bearbeiten Eine der im Bliesransbacher Hexenprozess von 1580 angeklagten Frauen war nach ihrem Freispruch nach Bubingen gezogen und hatte dort den Bubinger Kloster Hans geheiratet In Bubingen wurde sie aber immer wieder wegen ihrer Vergangenheit angegangen insbesondere von dem Meier Chun Am Gerichtstag 1617 verklagte der Ehemann nun Meier Chun weil er seine Frau Katharina genannt Kloster Kett wiederholt als Hexe bezeichnet hatte Der Versuch des Gerichtes den Vorgang als ubliche Beleidigung zu behandeln wurde vom Ehemann abgelehnt Wohl auch weil durch die anhaltenden Vorwurfe die Heirat seiner Tochter abgesagt worden war fur die er bereits 30 Gulden bezahlt hatte So kam es zu einem Prozess in dem 11 Zeugen aus Bubingen und aus Bliesransbach gehort wurden Manche Zeugen vermuteten dass Kloster Kett nur wegen ihrer Schwangerschaft freigesprochen worden sei Der Anwalt von Kloster Kett argumentierte dagegen dass seine Mandantin unschuldig sei und forderte unter anderem 1000 Gulden Schadensersatz vom Beklagten Zudem solle er seine Anschuldigungen widerrufen Der Ausgang des Prozesses ist nicht bekannt 36 Forstfrevel von 1840 Bearbeiten Am 15 Mai 1840 wurden 6 Einwohner von Bubingen vom Forster angezeigt da sie unerlaubterweise Vieh auch einer Schonung im Flur Meerwald weiden gelassen hatten Nachdem sich bereits einer der Beschuldigten am 1 Juli des Jahrs vor dem Friedensgericht verantworten musste wurde der Burgermeister von Sankt Arnual aktiv Er informierte den Landrat daruber dass aufgrund von Futtermangel im Mai die Beweidung freigegeben worden war und dies durch den Oberforster ebenfalls genehmigt worden war Warum der Forster trotzdem Anzeige erstattete ist nicht bekannt 37 Todlicher Verkehrsunfall 1958 Bearbeiten Am 3 Mai kam es zu einem schweren Unfall auf der Saargemunder Strasse bei dem der 13 jahrige Manfred Winkler getotet wurde Winkler hatte als Spieler an einem Fussballspiel auf dem an der Saargemunder Strasse liegenden Sportplatz teilgenommen Als der Ball auf die Strasse flog wollte Winkler diesen wieder einsammeln Dabei wurde er von einem Fahrzeug erfasst und todlich verletzt Bereits 1935 hatte der Bubinger Ortsvorsteher den Burgermeister von Brebach auf mogliche Gefahren hingewiesen da der Sportplatz zur Strasse hin offen sei Seine Anregung entweder einen Zaun auf der Strassenseite zu errichten oder den Sportplatz ganz zu verlegen wurden aber nicht aufgegriffen Erst jetzt wurde der Sportplatz gesperrt und die Nutzung untersagt 1961 wurde dann der neue Sportplatz auf dem Flur Meerwald eingeweiht Der ehemalige Sportplatz wurde zu einem Neubaugebiet 38 Mord an dem Ehepaar Schuler 1975 Bearbeiten Am 22 September wurde das Ehepaar Schuler tot in seinem Haus auf dem Bubinger Berg aufgefunden Beide waren ermordet worden Der aus Bubingen stammende Tater wurde 1977 zu lebenslanger Haft verurteilt wurde 39 Galles Ziegen Bearbeiten Der aus Kalabrien stammende Bubinger Galle hielt in den 1970er Jahren mitten im Ort auf seinem Anwesen in der Querstrasse eine bis zu 90 Tieren starke Ziegenherde Diese trieb er uber die Ortsstrassen zu den Weidewiesen Immer wieder beschwerten sich direkte Anwohner in der Querstrasse uber den Gestank und Anlieger der Strassen durch die die Ziegenherde getrieben wurde uber die Verschmutzung von Strassen und Gehwegen mit dem Kot der Ziegen Zudem kam es durch die Grosse der Herde immer wieder zu Verkehrsbehinderungen und schlussendlich zu einem Verkehrsunfall Im Juli 1976 gab Galle seine Ziegenzucht auf und versendete die Herde mit der Bahn von Brebach aus nach Kalabrien 40 Entwicklung der Einwohnerzahlen Bearbeiten Zahlen 1633 bis 1800 nach Karbach 41 Zahlen fur die Jahre 1802 bis 1927 nach Laufer 42 Zahlen 1935 bis 1983 laut Statistischen Landesamtes Saarbrucken Zahlen von 1986 bis 2013 laut Amtes fur Entwicklungsplanung Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Saarbrucken Die Einwohnerzahlen des Zeitraumes 2015 bis 2021 stammen aus den Veroffentlichungen der Landeshauptstadt Saarbrucken Stat Info 1 Jahr Einwohner Mannlich Weiblich1633 130 1501691 50 701734 130 1501741 140 1601756 170 2001762 190 2201800 210 2501802 1701809 2121832 2841843 312 148 1641852 319 165 1541861 3391867 423 209 2141871 423 212 2111875 432 213 2191880 425 209 2161885 440 228 2121890 573 297 276 Jahr Einwohner Mannlich Weiblich1895 647 339 3081900 755 403 3521905 988 560 4281910 1010 557 4531916 872 405 4671922 1017 515 5021927 1218 655 5631935 13161939 15031946 13571951 16481961 22361970 25551972 27451974 28491976 2999 1465 15341978 3133 1530 16031980 31521982 3210 Jahr Einwohner Mannlich Weiblich1983 32341986 3406 1673 17331990 3382 1645 17371994 3439 1659 17801998 3338 1599 17392000 3372 1605 17672003 3412 1622 17902006 3347 1596 17512009 3309 1578 17312011 3302 1585 17172013 3277 1569 17082015 3317 1597 17202017 3467 1686 17812018 3524 1707 18072019 3556 1722 18292020 3588 1740 18482021 3582 1738 1844Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Dorentrup Blasonierung Mittig ein weisser Festungsturm auf acht Querstreifen in den Farben Rot und Gold Beschreibung Das Wappen der ehemals eigenstandigen Gemeinde Bubingen wurde in den 1960er Jahren vom Bubinger Heimatforscher August Diesinger Huber entworfen Bei dem in der Mitte des Wappens dargestellte Turm handelt es sich um den heutigen Kirchturm der Evangelische Kirche Bubingen Der Turm bestand bereits im 12 Jahrhundert und wurde spater um eine Kapelle erweitert Die acht roten und goldenen Querstreifen symbolisieren die acht Hauser die zwischen 1200 und 1700 Anteile an der Gemeinde besassen Dies waren der Kurfurst von Trier der Freiherr von Kerpen die Herren von Nassau Saarbrucken von Kriechingen von Warsburg von Mullenbach von Ettendorf und von Rodborn Das Wappen wurde im Oktober 1966 offiziell durch die Landesregierung an die Gemeinde Bubingen verliehen und zugleich das Recht erteilt die Farben Rot und Gold als Gemeindefarben zu nutzen 43 Wahlergebnisse Wahlbezirk Bubingen Bearbeiten Stadtratswahlen der Landeshauptstadt Saarbrucken Wahljahr CDU SPD Grune FDP Die Linke AFD Sonstige2009 39 5 22 0 10 8 12 8 10 6 4 4 2014 43 9 24 9 9 6 5 3 7 0 4 9 4 6 2019 37 21 1 17 7 7 0 6 2 6 3 4 7 Quelle Landeshauptstadt Saarbrucken Wahlergebnisse Stadtratswahlen 44 45 46 Bezirksratswahlen Bezirk Halberg Wahljahr CDU SPD Die Grunen FDP Linke2014 49 7 26 5 9 9 5 4 7 3 2019 47 1 18 8 16 8 8 1 7 2 Quelle Landeshauptstadt Saarbrucken Wahlergebnisse Bezirksratswahlen 47 48 Landtagswahlen Wahljahr CDU SPD Grune FDP Die Linke AFD Piraten Anmerkung 1 Sonstige2009 40 8 19 3 7 9 13 2 15 6 3 2 2012 43 1 23 9 8 9 2 5 12 5 6 2 5 3 2017 47 3 21 7 6 1 6 6 10 7 4 9 2 7 2022 33 19 36 70 7 68 8 15 2 14 4 50 7 64 Nur 2012 bis 2017 im Landtag vertretenQuelle Landeshauptstadt Saarbrucken Wahlergebnisse Landtagswahlen 49 50 51 52 Wahlen zum deutschen Bundestag Wahljahr CDU SPD Grune FDP Die Linke AFD SonstigeErststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen2013 49 8 43 6 27 3 25 0 6 2 7 5 2 6 7 8 7 1 6 6 4 1 4 9 2 9 4 5 2017 42 1 37 3 26 5 21 2 6 1 7 5 8 3 12 6 8 0 10 1 7 1 8 2 1 8 3 1 2021 34 71 28 22 29 99 32 60 7 42 0 Anm 1 11 97 17 14 4 12 6 27 6 44 6 40 5 36 5 84 Aufgrund der Entscheidung des Bundeswahlausschusses war die Landesliste der Grunen von der Bundestagswahl ausgeschlossenQuelle Landeshauptstadt Saarbrucken Wahlergebnisse Bundestagswahlen 53 54 55 56 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenVereine Bearbeiten Das Vereinsleben umfasst heute den Fussballverein SV 19 Bubingen e V den Lauf und Walking Verein Run 4 Fun Bubingen e V den Turnverein Bubingen 1901 e V den Reiterverein TG Bubinger Hof e V den Karnevalsverein Die Holzappel den Hundesportverein SV Ortsgruppe Bubingen e V im Verein fur Deutsche Schaferhunde SV e V den Tennisclub TC Bubingen e V sowie den Kulturverein Bubingen e V Evangelische Kirche Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Bubingen Hauptartikel Evangelische Kirche Bubingen Die aus dem 12 Jahrhundert stammende evangelische Kirche ist das alteste in Bubingen erhaltene Bauwerk Sie entstand aus der im Jahr 1200 erbauten Kapelle Sie gehort heute zur Evangelischen Kirchengemeinde Obere Saar Katholische Kirche Sankt Katharina Bearbeiten nbsp Hochaltar in der Kirche St Katharina BubingenDie zur Katholischen Pfarrei Sankt Martin gehorenden Katholische Kirche Sankt Katharina stammt aus dem Jahr 1957 Sie ist der Nachfolgebau der ursprunglich 1927 eingeweihten ersten Kirche Vom Vorgangerbau ist noch der untere Teil des Kirchturms der Chor die Eingangsfront sowie die Krypta erhalten Der Kirchturm der alten Kirche war bereits 1939 1940 grosstenteils niedergelegt worden Hintergrund waren Abrissarbeiten von Gebauden im Zuge der Neugestaltung von Teilen der Saargemunder Strasse im Sinne einer Neuordnungsgemeinde Der Kirchturm hatte wohl nicht zum Stiel der Neubauten gepasst 1955 wurde er neu errichtet 1956 mussten dann das Dach und die Seitenwande die sich um 80 cm verschoben hatten abgerissen werden Grund fur die starken Bauschaden war der aus dem Jahr 1927 stammende Dachstuhl der nicht entsprechend der Statik errichtet worden war Dies hatte bereits 1929 und 1937 zu Beschadigungen an der Bausubstanz gefuhrt die Notreparaturen notig machten Hinzu kamen kleinere Beschadigungen im Zweiten Weltkrieg Der denkmalgeschutzte 57 Hochaltar der ursprunglich aus dem Kloster Grafinthal stammte und in Teilen auf das Jahr 1761 datiert wurde 1930 erweitert und ist noch heute vorhanden Zwischen 1990 und 1995 erfolgten umfangreiche Renovierungsarbeiten 58 59 60 Naturschutzgebiet Birzberg Bearbeiten nbsp Platane vor dem Bubinger Bahnhof Hauptartikel Naturschutzgebiet Birzberg Der offengelassen Kalksteinbruch im Bubinger Meerwald ist seit 1976 als Landschaftsschutzgebiet L 5 08 20 eingetragen 61 Seit 1985 ist er Teil des Naturschutzgebietes Birzberg dem sich 1995 das Naturschutzgebiet Honigsack Kappelberghang Richtung Brebach Fechingen anschloss Die Vielzahl unterschiedlicher Biotope und die Lage bieten vielen Tieren und Pflanzen einen geschutzten Lebensraum Insbesondere der ehemalige Steinbruch ist Heimat vieler warmeliebender Pflanzen und Tierarten Unter anderem wachsen hier 13 verschiedene Orchideenarten 62 Naturdenkmaler Bearbeiten Bubingen verfugt uber zwei Naturdenkmaler in Form von Baumen die jeweils in den 1870er Jahre gepflanzt wurden 63 Platane vor dem Bahnhof Bearbeiten Die Platane vor dem Bubinger Bahnhof Liste der Naturdenkmaler Saarbrucken Nr D 5 08 068 64 ist ca 150 Jahre alt Gepflanzt wurde die Platane im Jahr 1870 zur Einweihung der Bahnstrecke Saarbrucken Saargemund Karte 49 1796 7 0351 Naturdenkmal Kaisergarten Bearbeiten Das Naturdenkmal Kaisergarten auch Friedenslinde genannt Liste der Naturdenkmaler Saarbrucken Nr D 5 08 068 64 besteht aus sechs Rosskastanien die im Kreis um eine Linde gepflanzt wurden Den Quellen nach wurde die Linde 1870 oder 1871 zum Gedenken an die Schlacht von Spichern gepflanzt Die Linde ist ca 150 Jahre alt Karte 49 191 7 0464 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftliche Entwicklung Bearbeiten Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts war Bubingen uberwiegend durch Landwirtschaft gepragt Die Bevolkerung lebte in armlichen Verhaltnissen Eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation brachte die Industrialisierung des Saarlandes ab der Mitte des 19 Jahrhunderts Dazu trugen unter anderem die Halberger Hutte sowie der Sandsteinabbau und die Kalksteinindustrie bei Mindestens seit dem 15 Jahrhundert gab es Sandsteinbruche in Bubingen Erstmals urkundlich erwahnt werden Steinbruche in Bubingen im Jahr 1449 und im Jahr 1485 eine Verladestelle an der Saar Aufgrund der hohen Qualitat des Sandsteins aus Bubingen wurde dieser nicht nur innerhalb des gesamten Saarlandes verbaut sondern auch nach Frankreich in die Niederlande und die Schweiz exportiert In den 1890er Jahren mussten bis zu 300 Arbeiter aus dem benachbarten Elsass und der Pfalz angeworben werden da die Nachfrage nach Sandstein in Folge des Aufschwungs der Bauindustrie stark gestiegen war Ab dem Ende des 19 Jahrhunderts ging dann die Zahl der Sandsteinbruche zuruck Waren es im Jahr 1875 noch zwolf Steinbruche war ihre Zahl 1905 bereits auf neun Steinbruche zuruckgegangen Wahrend noch nach dem Zweiten Weltkrieg Sandstein wenn auch in geringem Umfang abgebaut wurde endete der Abbau Ende der 1950 Jahre als andere Baustoffe den Sandstein vom Markt verdrangten Bereits mindestens seit Beginn des 19 Jahrhunderts fand auf dem Gebiet von Bubingen der Abbau von Kalk und Gips statt Darauf lasst die Tatsache schliessen dass den Bubinger Familien 750 Zentner Kohlen zum Kalkbrennen zustanden Ein Abbau und eine Weiterverarbeitung im industriellen Stiel fand ab dem Beginn des 20 Jahrhunderts statt Dabei entstand auf dem Birzberg im Meerwald ein grosser Kalksteinbruch der sich bis 1936 auf 67 ha ausdehnte Der Kalk wurde in dem 1903 in Bubingen errichteten Kalkwerk weiterverarbeitet das zeitweise bis zu 148 Arbeiter und Angestellte beschaftigte Das Kalkwerk befand sich am Ortsende von Bubingen in Richtung Kleinblittersdorf Der Transport des abgebauten Kalks erfolgte uber eine Feldgleisbahn vom Meerwald durch die Hahnenklamm bis zum Kalkwerk Bubingen Das Kalkwerk wurde 1905 um einen zweiten Ringofen und 1912 und 1926 um je einen Schachtofen erweitert Die Schornsteine der beiden Ringofen mit ihren 86 und 92 Metern Hohe zahlten zu den hochsten Deutschlands Die Tagesproduktion an gebranntem Kalk lag nach 1926 bei ca 300 Tonne am Tag Der Grossteil des gebrannten Kalkes wurde von der Burbacher Hutte abgenommen die um 1930 das Kalkwerk dann auch ubernahm 1936 wurde ein weiterer Kalksteinbruch in der Nahe des Steinbruch Meerwald auf dem Birzberg in Betrieb genommen Der Transport von dort zum Kalkwerk erfolgte uber eine eigens errichtete Seilbahn Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde das Kalkwerk stark beschadigt 1945 waren die Schornsteine der Ringofen durch die die US Armee gesprengt worden wobei auch die beiden Ringofen beschadigt wurden 1946 wurde die Produktion in den Schachtofen wieder aufgenommen Der wieder instandgesetzte grosse Ringofen wurde Anfang 1949 wieder in Betrieb genommen wohingegen der Ende 1949 fertiggestellte kleinere Ringofen bis zur Schliessung des Werkes 1966 nicht mehr angefahren wurde Das Kalkwerk wurde nach 1966 dem Verfall uberlassen Einen wichtige Entscheidung fur die wirtschaftliche Entwicklung von Bubingen war bereits im Jahr 1914 mit der Errichtung des Industriegebietes zwischen der Bahnstrecke und der Saar erfolgt 1921 erhielt das Industriegebiet einen eigenen Eisenbahnanschluss Im Jahr 1900 war bereits in Bubingen eine Eisenbahnverladestelle eingerichtet worden Dort siedelten sich bereits wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erneut Firmen an 1947 unter anderem die Firma Gutbrod mit ihrem Werk Bubingen 1954 wurde die Manusaar Munitionsfabrik in Bubingen eroffnet die dort mitten im Ort gelegen bis zu ihrer Schliessung 1972 produzierte Mit der Schliessung des letzten landwirtschaftlichen Betriebes im Jahr 1980 hatte sich Bubingen endgultig zum reinen Wohn und Industrieort entwickelt Heute erstreckt sich das 1914 gegrundete Industriegebiet fast auf die gesamte Lange des Ortes entlang der B51 Zu den heute dort ansassigen Firmen gehoren unter anderem der Pharmahersteller Ursapharm die Europa Zentrale MTD Products AG der MTD eine Niederlassung der Deutschen See sowie ein Depot von UPS Zudem betreibt die Lebenshilfe Obere Saar im Industriegebiet die Bubinger Werke in denen 800 Mitarbeiter 65 mit geistigen Behinderungen arbeiten 4 22 66 67 68 Kindertagesstatten Bearbeiten Bubingen verfugt uber zwei Kindertagesstatten Dabei handelt es sich um die katholische Kindertagesstatte St Katharina mit Krippe und Regelbetreuung bis zum 6 Lebensjahr sowie um die evangelische Kindertagesstatte Regenbogen mit Krippe und Regelbetreuung ebenfalls bis zum 6 Lebensjahr Bildung Bearbeiten Bubingen verfugt uber eine Freiwillige Ganztagsschule mit einer Dependance im benachbarten Gudingen Bei der Freiwilligen Ganztagsschule Bubingen handelt dabei um eine vierklassige Grundschule fur 98 Schuler Eine Betreuung findet bis 17 Uhr statt 69 Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Bubingen Loschbezirk 24 verfugt seit 1908 uber eine Freiwillige Feuerwehr Sie verfugt uber ein HLF 10 sowie uber ein MTF Die Mannschaftsstarke betragt 30 Mann Zudem gibt es eine Jugendfeuerwehr mit 15 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren 70 Am Ort ansassige Allgemeinmediziner und Facharzte stellen die medizinische Grundversorgung sicher Das nachstgelegene Krankenhaus ist die Klinik Halberg Kreiskrankenhaus in Brebach Fechingen Die katholische Pfarrei St Katharina unterhalt im Ort eine kleine offentliche Bucherei Verkehrstechnische Anbindung Bearbeiten Bubingen liegt direkt an der von Saarbrucken kommenden und nach Frankreich fuhrenden B51 Die Autobahnen A6 und A620 sind uber die ca zwei Kilometer entfernte Anschlussstelle Gudingen Autobahndreieck Saarbrucken erreichbar Bubingen ist uber den 1881 eroffneten Bahnhof an das Schienennetz der Saarbahn angebunden und liegt an der Strecke der Linie S1 die Lebach und das franzosische Saargemund verbindet Der SaarVV betreibt mit der Linie 131 eine Busverbindung die zwischen dem Bubinger Berg Schule und Brebach Bahnhof verkehrt Der Flughafen Saarbrucken ist ca neun Kilometer von Bubingen entfernt Personlichkeiten BearbeitenDie nachfolgende Aufzahlung listet Personen auf die in Bubingen geboren wurden leben oder vorubergehend lebten und wirkten 71 72 Dieter Thomas Heck 29 Dezember 1937 23 August 2018 deutscher Moderator Schlagersanger Schauspieler Showmaster Produzent und Entertainer Er lebte zeitweise in Bubingen Auf den Ellern Stefan Klinkhammer 26 Juli 1935 30 Marz 2001 deutscher Komponist Arrangeur und Jazz Pianist Wohnte Am Kreuzberg und hatte dort auch sein Tonstudio Gemeinsam mit Frank Farian war er fur das musikalische Arrangement der Songs der Gruppe Boney M verantwortlich Wolfgang Laufer 1940 2022 deutscher Archivar und Autor Von 1995 bis 2003 Leiter des Landesarchiv Saarbrucken Ruth Leuwerik 23 April 1924 12 Januar 2016 deutsche Schauspielerin Sie lebte bis zu ihrem Umzug nach Munchen Auf den Ellern Doris Pack 18 Marz 1942 deutsche Politiker ehemalige Bubinger Gemeinderatin und ehemaliges Mitglied des Europaischen Parlament Alfred Philippi 3 August 1903 15 Juni 1994 in Winnweiler war Generalmajor im Zweiten Weltkrieg er wurde in Bubingen geboren Fritz Ludwig Schmidt 1922 11 Dezember 2008 73 deutscher Maler und Grafiker Schmidt lebte und arbeitet bis zu seinem Tod in seinem Haus in der Birkenstrasse Rudiger Weigang 25 Juni 1942 deutscher Schauspieler Weigang lebte wahrend seiner Kindheit zeitweise in Bubingen Literatur BearbeitenAn ihre deutsche Mitburger letzte Bitte zweyer Nassauischen Ortsvorgesetzten Jakob Lohmuller aus Gudingen und Nickel Huppert aus Bubingen 1794 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Fletzte bitte1794 2F0005 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Richard Hilgers Die neuen Stadtteile im historischen Kurzportrait In Rolf Wittenbrock Hrsg Geschichte der Stadt Saarbrucken SDV Saarlandische Druckerei und Verlag Saarbrucken 1999 ISBN 3 930843 41 2 Band 2 Von der Zeit des sturmischen Wachstums bis zur Gegenwart S 466 468 Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 Michael Mohr Bubingen in Wort und Bild repa Druck Bubingen 1988 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bubingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur zu Bubingen Saarbrucken in der Saarlandischen Bibliographie Blick ins Saarland Ortsbild Saarbrucken Bubingen Mit Aufnahmen der evangelischen Kirche und des Kalkwerk Bubingen Video Stream In SR Abendschau Saarlandischer Rundfunk 19 Oktober 1962 abgerufen am 24 Oktober 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b Zahlen Daten und Fakten Landeshauptstadt Saarbrucken abgerufen am 19 September 2021 Eva Romer Topographische und geographische Lage Bubingens In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 15 19 Eva Romer Geologische Verhaltnisse In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 20 24 a b Bubingen Landeshauptstadt Saarbrucken abgerufen am 22 September 2021 Martin Klewitz Die evangelische Pfarrkirche In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 283 295 Alfons Kolling Bubingen und die Nachbardorfer in vor und fruhgeschichtlicher Zeit In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 69 87 Monika Buchmuller Pfaff Bubingen Betrachtungen zum Namen einer Siedlung im Land zwischen mittlerer Saar und Blies In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 89 98 a b c Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 61 63 a b Claudia Ulbrich Adelsherrschaft und Gemeindeleben Bubingen im Mittelalter In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 101 125 Wolfgang Laufer Bubingen in der Fruhneuzeit In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 135 205 Jurgen Karbach Das Bauerndorf im 17 18 Jahrhundert In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 245 Wolfgang Laufer Bubingen und die Franzosische Revolution In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 257 280 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 30 41 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 80 82 Hans Klein Das stellvertretende Generalkommando des XXI XVI Armeekorps Saarbrucken als Organ der Militarverwaltung im Ersten Weltkrieg In Hans Walter Herrmann Hrsg Das Saarrevier zwischen Reichsgrundung und Kriegsende Veroffentlichungen der Kommission fur saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Nr 18 SDV Saarbrucker Druckerei Saarbrucken 1990 S 158 Albert Zuhlke Der Luftkrieg gegen das Saarland In Der Saarkalender 1927 Ein Volksbuch fur Heimatliche Geschichtsforschung Kunst Naturwissenschaft fur Saarlandische Literatur Statistik und Volkshumor Der Saarkalender V Jahrgang Gebr Hofer Saarbrucken 1927 S 49 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fdigital sulb uni saarland de 2Fviewer 2Fimage 2F1671265963 0005 2F51 2F GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 35 94 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 82 Luise Stein Grenzlandschicksale Unternehmen evakuieren in Deutschland und Frankreich 1939 1940 De Gruyter Oldenbourg 2018 ISBN 978 3 11 058898 9 S 313 Martin Klewitz Die katholische Pfarrkirche St Katharina In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 305 f Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 205 207 a b c Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 243 246 Rolf Wittenbrock Waren Sie schonmal in Belleville In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 201 222 Dietrich Seeberg Bubingen lockt mit Wohnen im Grunen fur alle Generationen im Wohnpark Altes Kalkwerk In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 201 222 Dietrich Seeberg Die Neubaugebiete Adlerring und Forstberg In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 227 229 Rolf Wittenbrock Wie Bubingen um seine kommunale Selbststandigkeit kampfte 1970 74 In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 291 308 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 114 125 Saarbrucken Bezirk Halberg Evangelische protestantische Kirchen Institut fur aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Kunste Saar abgerufen am 17 September 2021 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 101 106 Klaus Fechter Die Bubinger Schulen In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 137 140 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 126 141 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 165 Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 165 166 Hans Werner Pauslus Muhlen im Saarland Von Korn zu Brot Geschichte der Muhlen im Saarland uber Entstehung Wirken und Niedergang Digitaldruck Pirrot GmbH 2013 S 69 70 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 184 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 185 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 41 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 207 f Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 260 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 261 Jurgen Karbach Das Bauerndorf im 17 18 Jahrhundert In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 245 Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 45 Tab 4 Dietrich Seeberg Das Wappen der Gemeinde Bubingen In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 179 AMTLICHES ENDERGEBNIS DER STADTRATSWAHL VOM 7 Juni 2009 PDF LANDESHAUPTSTADT SAARBRUCKEN AMT FUR ENTWICKLUNGSPLANUNG STATISTIK UND WAHLEN abgerufen am 12 September 2021 Stadtratswahl vom 25 Mai 2014 Ubersicht PDF LANDESHAUPTSTADT SAARBRUCKEN AMT FUR ENTWICKLUNGSPLANUNG STATISTIK UND WAHLEN abgerufen am 12 September 2021 Stadtratswahl 2019 Vorlaufiges Ergebnis PDF LANDESHAUPTSTADT SAARBRUCKEN AMT FUR ENTWICKLUNGSPLANUNG STATISTIK UND WAHLEN abgerufen am 12 September 2021 Bezirksratswahlen 2014 PDF Landeshauptstadt Saarbrucken abgerufen am 2 Oktober 2021 Vorlaufiges Ergebnis Kommunal und Europawahlen 2018 PDF Landeshauptstadt Saarbrucken abgerufen am 2 Oktober 2021 Amtliches Endergebnis der Landtagswahl vom 30 August 2009 nach Wahlbezirken PDF LANDESHAUPTSTADT SAARBRUCKEN AMT FUR ENTWICKLUNGSPLANUNG STATISTIK UND WAHLEN 30 August 2009 abgerufen am 19 September 2021 Amtliches Endergebnis der Landtagswahl vom 25 Marz 2012 nach Wahlbezirken PDF LANDESHAUPTSTADT SAARBRUCKEN AMT FUR ENTWICKLUNGSPLANUNG STATISTIK UND WAHLEN 25 Marz 2012 abgerufen am 12 September 2021 Landtagswahl 2017 Endgultiges Ergebnis PDF LANDESHAUPTSTADT SAARBRUCKEN AMT FUR ENTWICKLUNGSPLANUNG STATISTIK UND WAHLEN 2017 abgerufen am 19 September 2021 Landeshauptstadt Saarbrucken BUBINGEN Wahl zum Landtag des Saarlandes 27 03 2022 LANDESHAUPTSTADT SAARBRUCKEN AMT FUR ENTWICKLUNGSPLANUNG STATISTIK UND WAHLEN 28 Marz 2022 abgerufen am 19 Mai 2022 Amtliches Endergebnis der Erststimmen der Bundestagswahl vom 22 September 2013 Landeshauptstadt Saarbrucken 22 September 2013 abgerufen am 19 September 2021 Amtliches Endergebnis der Zweitstimmen der Bundestagswahl vom 22 September 2013 Landeshauptstadt Saarbrucken 22 September 2013 abgerufen am 19 September 2021 Bundestagswahl 2017 Endgultiges Ergebnis Landeshauptstadt Saarbrucken 22 September 2013 abgerufen am 19 September 2021 So hat Saarbrucken gewahlt Die Ergebnisse zur Bundestagswahl 2021 aus der Saarlandischen Landeshauptstadt Landeshauptstadt Saarbrucken abgerufen am 3 Oktober 2021 Denkmalliste des Saarlandes Teildenkmalliste Landeshauptstadt Saarbrucken PDF Datei 1 75 MB Kirche Sankt Katharina in Bubingen sanktmartin saarbrucken de abgerufen am 12 September 2021 Emil Hochstrasser Klaus Fechter 70 Jahre Pfarrkirche St Katharina Bubingen Katholische Kirchengemeinde St Katharina Bubingen Bubingen 1995 Martin Klewitz Die katholische Pfarrkirche St Katharina In Wolfgang Laufer Hrsg Bubingen Ein Dorf im alten Reich SDV Saarlandische Druckerei und Verlag 1989 ISBN 978 3 925036 35 4 S 296 315 Amtsblatt des Saarlandes Nr 33 1976 PDF Abgerufen am 19 September 2021 Birzberg ehemaliger Steinbruch NABU Saar abgerufen am 19 September 2021 Michael Mohr Die Bubinger Naturschutzgebiete und Naturdenkmaler In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 47 50 a b Liste Naturdenkmale PDF Stadt Saarbrucken abgerufen am 19 September 2021 Lebenshilfe Obere Saar Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatten fur behinderte Menschen im Saarland e V abgerufen am 12 September 2021 Juan Manuel Wagner Zur Entwicklung der Kalkwirtschaft im Bliesgau In Dieter Dorda Olaf Kuhne Volker Wild Hrsg Der Bliesgau Natur und Landschaft im sudostlichen Saarland Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Band 42 Landesamt fur Vermessung Geoinformation und Landentwicklung Saarbrucken 2006 ISBN 978 3 923877 42 3 S 197 214 online Wolfgang Laufer Bubingen Vom Bauerndorf zum Industriestandort 1815 bis 1914 Geistkirch Verlag 2018 ISBN 978 3 946036 89 0 S 162 198 Elke Deibel Otto Deibel Die Bubinger Sandsteinbruche In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 33 37 Grundschule Bubingen Landesinstitut fur Padagogik und Medien abgerufen am 17 September 2021 Loschbezirk 24 Bubingen Landeshauptstadt Saarbrucken abgerufen am 19 September 2021 Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 316 317 Charly Lehnert Unvergessen Fritz Ludwig Schmidt In Charly Lehnert Dietrich Seeberg Bubingen Vom Dorf zum Saarbrucker Stadtteil Lehnert Verlag 2020 ISBN 978 3 939286 88 2 S 175 178 Ein Nachruf auf Fritz Ludwig Schmidt Saarbrucker Zeitung 11 Januar 2009 abgerufen am 4 Oktober 2021 Stadtteile und Distrikte von Saarbrucken 1 Mitte Alt Saarbrucken Malstatt mit Rastpfuhl Russhutte und Rodenhof St Johann mit Kaninchenberg Nauwieser Viertel und Rotenbuhl Eschberg Sankt Arnual mit Winterberg 2 West Gersweiler Klarenthal Altenkessel und Burbach mit Von der Heydt 3 Dudweiler Dudweiler Jagersfreude Herrensohr Scheidt4 Halberg Schafbrucke Bischmisheim Ensheim Brebach Fechingen mit Neufechingen Eschringen Gudingen Bubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bubingen Saarbrucken amp oldid 237519943