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Gudingen ist ein Stadtteil der saarlandischen Landeshauptstadt Saarbrucken GudingenLandeshauptstadt SaarbruckenWappen der ehemaligen Gemeinde GudingenKoordinaten 49 12 N 7 2 O 49 200392 7 028117 200 Koordinaten 49 12 1 N 7 1 41 OHohe 200 mFlache 7 64 km Einwohner 5087 11 Feb 2016 1 Bevolkerungsdichte 666 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 66130Vorwahl 0681Gudingen Saarland Lage von Gudingen im Saarland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 1 1 Strassenverkehr 4 1 2 Offentlicher Nahverkehr 5 Ehrenburger 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGudingen liegt rund 4 km sudsudostlich der Saarbrucker Innenstadt an der Saar Der Ortsteil Altgudingen liegt dabei am rechten Ufer der Ortsteil Gudingen Schonbach mit einem grosseren Industriegebiet Sportplatz sowie der Pferderennbahn Saarbrucken auf dem linken Ufer Im Sudwesten grenzt der Ort an die franzosische Region Lothringen sudostlich an den Stadtteil Bubingen Im Osten liegt Fechingen nordostlich Brebach und nordwestlich Sankt Arnual Geschichte BearbeitenFunde von 1962 zeigen dass bereits wahrend der Bandkeramischen Kultur Menschen in der Gegend von Gudingen lebten Sowohl aus der Eisenzeit wie aus der Bronzezeit konnten Funde gemeldet werden Erste Siedlungsspuren sind um 1000 vor Christus nachweisbar Aus der Romerzeit finden sich Hinweise auf eine Villa rustica sowie Munzen und Graber Am 7 Januar 1259 ist Henrich Tichelate als Zeuge beim Verkauf einer Wiese in der Nahe des heutigen Deutschmuhlenweihers an die Herren auf dem Deutschhause belegt 1412 ist Grossherzog Lasse Besitzer der Landereien rund um Gudingen Dieses Jahr wurde der 750 Jahr Feier im Jahr 2009 zu Grunde gelegt 2 Am 1 Januar 1974 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Gudingen in die Landeshauptstadt Saarbrucken eingegliedert 3 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche Gudingen nbsp Restaurant Alt Gudingen Neben dem Ensemble um die evangelische Kirche von 1778 mit einem Glockenturm aus dem 14 Jahrhundert stehen mehrere Einzelbauten unter Denkmalschutz 4 Auf der Hohe des Ortes befindet sich in der Saar die Staustufe Gudingen Schleuse und Wehr wurden 1863 erbaut und stehen gemeinsam mit einem 1936 errichteten Schleusenwarterhauschen unter Denkmalschutz 4 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Denkmalgeschutzte Staustufe mit WarterhauschenStrassenverkehr Bearbeiten Nordlich des Stadtteils befindet sich das Autobahndreieck Saarbrucken an der die Bundesautobahn 6 auf die Stadtautobahn Saarbrucken trifft Von Suden nach Norden verlauft entlang der Saar die Bundesstrasse 51 Offentlicher Nahverkehr Bearbeiten Gudingen ist an den Nahverkehr in Saarbrucken angeschlossen Der zweigleisige Haltepunkt mit Mittelbahnsteig 5 an der Bahnstrecke Saarbrucken Sarreguemines befindet sich sudostlich der Ortsmitte Seit Herbst 1997 wird der Haltepunkt durch die Linie 1 der Saarbahn tagsuber alle 15 Minuten ansonsten alle 30 Minuten angefahren Verbindungen bestehen in das Stadtzentrum von Saarbrucken sowie daruber hinaus nach Riegelsberg Heusweiler Markt und Lebach Alle 30 bzw 60 Minuten verkehrt die Stadtbahn in der Gegenrichtung uber Kleinblittersdorf zum Bahnhof Sarreguemines unweit der deutsch franzosischen Landesgrenze Das historische Empfangsgebaude aus dem 19 Jahrhundert wurde im Jahr 2005 abgerissen Der behinderten und familiengerechte Ausbau des Haltepunktes wird von der kommunalen Politik seit Jahrzehnten gefordert ohne dass es bisher zu konkreten Planen gekommen ware Der Ort wird daruber hinaus durch die Buslinien 126 und 131 erschlossen Ehrenburger BearbeitenDie folgenden Ehrenburgerschaften wurden vor der Eingemeindung 1974 vergeben seit der Gudingen keine eigenen Auszeichnungen mehr vergibt 1959 Ludwig Glaser Werkmeister und Burgermeister 1959 Wilhelm Huppert Former und Ortsvorsteher 1969 Walter Lutz Arzt 1969 Johanna Wendel Diakonieschwester 1970 Emil Schafer Rundfunkmoderator und BurgermeisterLiteratur BearbeitenWolfgang Kaps Das alte Gudingen in Text und Bild Hrsg Hermann Diehl Stiftung Gudingen 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gudingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien guedingen de Stadtbezirk Halberg Literatur zu Gudingen in der Saarlandischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Stadt Saarbrucken Stadtteildossier zu Brebach Fechingen Gudingen Bubingen S 2 PDF abgerufen 13 April 2017 Oskar Schley Festrede zur Geschichte von Gudingen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 11 November 2013 abgerufen am 14 April 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thomasescher de Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 803 a b Teildenkmalliste Stadtteil Gudingen PDF saarbruecken de abgerufen 13 April 2017 Haltepunkt bei 49 11 51 5 N 7 1 51 O 49 197652 7 030824 Kategorie 5 Betriebsstellenverzeichnis SSGStadtteile und Distrikte von Saarbrucken 1 Mitte Alt Saarbrucken Malstatt mit Rastpfuhl Russhutte und Rodenhof St Johann mit Kaninchenberg Nauwieser Viertel und Rotenbuhl Eschberg Sankt Arnual mit Winterberg 2 West Gersweiler Klarenthal Altenkessel und Burbach mit Von der Heydt 3 Dudweiler Dudweiler Jagersfreude Herrensohr Scheidt4 Halberg Schafbrucke Bischmisheim Ensheim Brebach Fechingen mit Neufechingen Eschringen Gudingen Bubingen Normdaten Geografikum GND 2095745 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gudingen amp oldid 232896807