www.wikidata.de-de.nina.az
Die St Marien Kirche in Winsen Luhe ist eine spatgotische Hallenkirche die etwa ab 1415 erbaut wurde Besonders pragend fur ihr Erscheinungsbild sind das einzelne Seitenschiff und der sechseckige neugotische Kirchturm durch den ein Durchgang der Kirchstrasse verlauft Die evangelisch lutherische St Marien Gemeinde dient den Einwohnern der Kernstadt und der Dorfer Hoopte Stockte Gehrden Lassronne und Tonnhausen St Marien Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgangerbau 1 2 Das Kirchengebaude seit dem 15 Jahrhundert 1 3 Glockenturm 1 3 1 Erste Glockenturme 1 3 2 Stahlstangengelaut 1 3 3 Statikprobleme und Bau eines neuen Turms 1 3 4 Seit dem 20 Jahrhundert 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Altar Taufbecken und Kanzel 3 2 Chorfenster 3 3 Supraporten 3 4 Weitere Kunstwerke 3 5 Orgel 4 Gelaut 5 Kirchfriedhof 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgangerbau Bearbeiten Bevor die St Marien Kirche erbaut wurde stand am selben Ort in der im 13 Jahrhundert noch jungen Stadt ein anderer Kirchenbau der zunachst eine Filialkirche der Gemeinde St Gertrud in Pattensen war 1 und die Rechte einer Kapelle innehatte Ausgrabungen die im Jahr 2000 bei Renovierungsarbeiten durchgefuhrt wurden legten Fundamentreste frei die mit hoher Sicherheit von der fruheren Kirche stammen Demnach war sie deutlich kleiner als die spater errichtete Kirche etwa sieben Meter breit und befand sich innerhalb der heutigen Aussenmauern Die westliche Begrenzung lag vermutlich im Bereich des jetzigen Glockenturms oder ist mit dem Westfundament sie ist jedenfalls nicht mehr lokalisierbar Auch die Lage des Chors konnte nicht festgestellt werden Die sudliche Mauer befand sich im Bereich zwischen dem heutigen Haupt und Seitenschiff die nordliche stand sudlich der spateren Nordmauer 2 Die Winsener Kirche wurde 1233 erstmals urkundlich erwahnt als das Patronat das zuvor beim Konvent des Luneburger St Michaelis Klosters lag an Helena von Luneburg und ihren Sohn Otto ubertragen wurde Das Kloster erhielt im Tausch die St Knut Kapelle Deren Standort ist nicht gesichert Vermutlich stand sie auf dem Luneburger Kalkberg wo sich auch das Kloster und die welfische Burg befanden Die Reihenfolge und die Ausfuhrlichkeit der Erwahnung der Tauschgegenstande in der Urkunde deuten darauf hin dass das Hauptanliegen des Tauschgeschafts die Ubertragung der Kapelle war Mit dem Tausch wurde das Winsener Kirchspiel aus dem Pattensener ausgegliedert und konnte fortan selbstandig Begrabnisse Taufen und andere kirchliche Handlungen durchfuhren Die Ausgliederung wurde geldlich abgegolten 1 Noch im selben Jahr setzte Helena einen Geistlichen ein 2 Im Jahr 1336 stifteten die gemeinsam regierenden Bruder Otto III und Wilhelm II Herzoge von Braunschweig Luneburg der Kirche einen St Georg Altar der vermutlich der erste Nebenaltar war 3 Uber die fruhen Geistlichen ist wenig bekannt erst ab dem 14 Jahrhundert gibt es gesicherte Informationen Oben in der Hierarchie stand der Rektor der vor allem fur die Verwaltung des Kirchenguts und die allgemeine Leitung zustandig war Ihm unterstand der Pleban dessen Aufgaben die Seelsorge und Predigt umfassten Beide hatten zeitweise einen Stellvertreter den Vizerektor bzw Vizepleban Fur den St Georg Altar war ein Vikar zustandig der Seelenmessen fur die Stifter und ihre Familie zu halten hatte Er unterstand dem Pleban und dem Rektor Die Winsener Rektoren hatten verglichen mit anderen Kirchen eine vergleichsweise herausragende Rolle und wurden in der Regel mit Angehorigen des luneburgischen Landadels besetzt 4 Der erste namentlich bekannte Rektor war Werner Bintremen 1320 5 Im Jahr 1350 war ein Mann namens Willekin in dem Amt Moglicherweise ist er mit einem gleichnamigen Rektor der Hittfelder Kirche 1351 1373 belegt identisch 6 Heinrich von Offensen ist 1364 als Rektor dokumentiert bis er am 7 Juli 1365 zum Propst des Ebstorfer Klosters bestimmt wurde Gleichzeitig war er ab 1375 Kanoniker von St Blasius in Braunschweig Das haufige Auftreten Heinrich von Offensens als Protonotarius Wilhelms II II deutet darauf hin dass er in Winsen keinen seelsorgerischen Aufgaben nachging 7 In den Jahren 1372 und 1382 ist Dietrich Spoerken als Rektor belegt 8 9 1415 hielt sich Johann Titularbischof von Salmasa und Weihbischof des Verdener Bischofs Ulrich von Albeck in Winsen auf Dies bezeugen Dokumente vom Vizerektor und dem Schulmeister 10 Das Kirchengebaude seit dem 15 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die St Marien Kirche um 1650Anfang des 15 Jahrhunderts wurde der Bau der heutigen Kirche begonnen wahrscheinlich um 1415 wie ein auf dieses Jahr datierter Ziegelstempel zeigt 4 Moglicherweise war die alte Kirche fur die Gemeinde zu klein geworden 2 Vermutlich hing der Anlass fur den Neubau der Kirche mit Planen der Luneburger Herzoge zusammen eine Residenz in Winsen zu errichten Nach der Landesteilung 1409 standen Luneburg und Celle nicht mehr zur Verfugung da Celle als Witwensitz diente 4 und die Stadt Luneburg bei der Teilung nicht Heinrich I zugeschlagen wurde sondern im Besitz des Gesamthauses verblieb Spatestens 1428 zogen Bernhard I Herzog zu Braunschweig Luneburg seine Sohne Otto IV und Friedrich II und deren Gemahlinnen ins Winsener Schloss 2 Im Jahr 1433 wurde der Wohnsitz bereits wieder aufgegeben 4 und Celle als Residenz gewahlt 2 Danach zog sich der Kirchenbau in die Lange 1437 wurde der Dachstuhl uber dem Chor und 1465 der uber dem Langhaus errichtet 4 Um 1445 wurden drei Altare sowie Vikare erwahnt Neben dem St Georg Altar waren dies ein Altar fur Maria Magdalena und einer fur Kosmas und Damian 11 1464 ist erstmals das Patrozinium Unse leve Frowe Unsere Liebe Frau also Maria die Mutter Jesu belegt 12 Das 1477 gegrundete Winsener Franziskanerkloster hatte wohl keinen Bezug zu St Marien und der St Georg Kapelle sudlich der Stadt 13 14 auch wenn in einiger Literatur behauptet wird der Orden hatte das Seelsorgerecht fur sie erhalten 15 2 Die Anwesenheit der Franziskaner von 1348 16 bis zu ihrer Vertreibung aus Winsen im Jahr 1528 17 stellt aus heutiger Sicht ein Parallelereignis dar Mitte 1526 wurde von ersten reformatorischen Bestrebungen in Winsen berichtet 18 Ein Jahr spater beschloss der Luneburger Landtag die Reformation 19 Im Jahr 1528 kehrte Heinrich I ehemals Herzog von Braunschweig Luneburg aus dem Exil zuruck um die inzwischen unter seinem Sohn Ernst dem Bekenner fortgeschrittene Reformation zuruckzudrangen und die Macht zuruckzuerlangen was ihm allerdings nicht gelang 20 Die Vikarien blieben nach der Reformation zunachst noch bis mindestens 1555 erhalten 21 22 Vor einem 1837 errichteten Dachreiter gab es schon mehrere Glockenturme Ende des 19 Jahrhunderts wurde ein Backsteinturm errichtet der 1899 eingeweiht wurde 23 Seit der Reformation wurde die Einrichtung mehrfach geandert Spatestens seit 1656 verfugt die Kirche uber eine Orgel Die heutige Ott Orgel wurde 1960 geweiht 24 Ein Grossteil der weiteren Einrichtung sowie die Fenster im Chor stammen ebenfalls aus der Mitte des 20 Jahrhunderts 2 Seit 1883 erinnert ein Denkmal auf dem Platz sudlich der Kirche an die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges 23 Auf dem nordlichen Kirchplatz befindet sich seit 1954 ein Denkmal fur den geburtigen Winsener Johann Peter Eckermann 25 Glockenturm Bearbeiten Erste Glockenturme Bearbeiten nbsp Architektur des Glockenturms nbsp Blick vom Turm auf die MarktstrasseAngesichts der Bedeutung der Winsener Kirche als Stadtkirche und furstliche Patronatskirche erscheint es unwahrscheinlich dass sie im Mittelalter keinen Glockenturm hatte Dennoch ist in der ersten bekannten Erwahnung des Glockenturms im Jahre 1578 von seiner Errichtung die Rede Moglicherweise war damit ein Wiederaufbau vielleicht nach dem Stadtbrand 1528 gemeint 4 Uber viele Jahrhunderte lauteten die Kirchenglocken von freistehenden Holzturmen die jeweils dem Feuer zum Opfer fielen So wurde der Turm beim grossen Stadtbrand im Jahr 1585 zerstort und in den Jahren 1605 bis 1608 mit einem Mauerwerk und holzerner Spitze versehen neu errichtet Im Jahre 1627 wurde die Stadt im Dreissigjahrigen Krieg von Danen in Brand geschossen 23 Dem fiel erneut auch der Glockenturm zum Opfer Von 1663 bis 1664 wurde auf dem stehengebliebenen Steinsockel eine neue Turmspitze gesetzt 15 Am 16 April 1822 schlug der Blitz in den Turm ein sodass er bis auf die untere Mauer niederbrannte Im 1663 1664 errichteten Turm befanden sich zwei Laute und zwei Schlagglocken Die grosse Lauteglocke wurde bereits 1585 und 1628 beschadigt und anschliessend umgegossen 1645 und 1687 entstanden erneut Sprunge Am Rand der Glocke stand Mein Klang moge bis zu den spatesten Zeiten Ohren und Herzen treffen und mahne alle dringend an Gebet und Tod Den Brand im Jahr 1822 uberlebte nur die Viertelstundenglocke Die Stundenglocke und die Lauteglocken wurden unter der Hitze verschmolzen Die Metallstucke wurden in den folgenden Tagen eingesammelt 23 Stahlstangengelaut Bearbeiten Fur einen neuen Glockenturm und den Guss von Glocken fehlten damals die finanziellen Mittel und die Spendenbereitschaft von Gemeindemitgliedern war gering Aus diesem Grund wurde Glockenmetall der zerstorten Glocken verkauft In den folgenden Jahren erklang die Viertelstundenglocke gemeinsam mit einer Glocke der St Georg Kapelle Als 1830 noch immer keine Besserung der finanziellen Lage in Sicht war meldete sich ein Mann aus einer Gaststatte in Hannover der erklarte er habe ein Gelaut aus Stahlfedern erfunden das sogar besser als Glocken klinge und in grosserer Entfernung horbar sei Die Kosten seien erheblich geringer Doch bevor die Winsener eine Antwort geben konnten hatte er bereits die Gaststatte in unbekannte Richtung verlassen Anfang 1831 verbreitete sich die Nachricht dass Stahlstabe eines Schmiedemeisters aus Rosslau als Gelaut eingesetzt werden konnten Der Winsener Amtsvogt Blume beauftragte auf Grund dessen den Coswiger Baukondukteur Henning eine Stahlfeder anfertigen zu lassen die am 21 Oktober 1833 in Hoopte ankam und vier Tage spater in Winsen zur Probe gelautet wurde Die Kirchengemeinde hatte daraufhin beschlossen weitere Federn anzuschaffen doch aus unbekannten Grunden erfolgte das nicht 23 Ein weiteres Mal war vom Einsatz hochwertiger Stahlstabe der Sollinger Hutte die Rede die zu einem Gelaut komplettiert werden konnten Nach einem Schriftwechsel mit Blume erklarte das Huttenmanagement ein Stahlstangengelaut herstellen und im Herbst 1836 auf einer Gewerbeschau in Hannover vorstellen zu wollen die allerdings ausfiel Im April 1837 verschickte die Sollinger Hutte das Gelaut zu einer Luneburger Gewerbeschau Obwohl dort stattfindende Proben als klanglicher Misserfolg beurteilt wurden bestellte Winsen am 20 Juni 1837 die Stahlstangen Statt in einem freistehenden Turm wurden sie in einem dafur erbauten Dachreiter auf der Kirche montiert Ab dem 3 Dezember 1837 dem ersten Advent lauteten sie zum Gottesdienst Mit der Zeit wurden sie als eintonig empfunden Der spatere Superintendent Hermann verglich sie mit heidnischem Klingelwerk 23 Statikprobleme und Bau eines neuen Turms Bearbeiten Das Hauptproblem war jedoch nicht der Klang sondern die Statik Kurz nach 1850 mahnten Baufachleute der Dachreiter stelle eine Gefahr fur die Kirche dar In den folgenden Jahrzehnten entstanden Entwurfe fur einen Kirchturm die allesamt nicht umgesetzt wurden Am 12 Februar 1895 kam Conrad Wilhelm Hase Konsistorialbaumeister der Hannoverschen Landeskirche der einige Jahrzehnte zuvor einen der Entwurfe angefertigt hatte zu der Erkenntnis dass das Dach einzusturzen drohe wenn der Dachreiter nicht entfernt werde Am 26 August wurde beschlossen einen Kirchturm im neugotischen Stil nach Planen des Architekten Eduard Schlobcke auszufuhren der in Winsen geboren und damals Privatdozent an der Technischen Hochschule Hannover war Im Dezember des folgenden Jahres begannen die Erdarbeiten Ende 1897 wurden vier neue Glocken geweiht Die Stahlstabe waren noch ein Jahr als Schlagwerk fur die Uhr in Betrieb dann wurde der Dachreiter entfernt Am 2 Juli 1899 wurde der Kirchturm eingeweiht 23 Seit dem 20 Jahrhundert Bearbeiten Im Glockenturm befindet sich seit 1958 eine Gedachtniskapelle fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges und des Ersten Weltkriegs daruber ein weiteres Turmzimmer 26 In den achtziger Jahren wurde bei Reparaturen am Turm die Turmkugel geoffnet Sie ist gleichzeitig eine Zeitkapsel und enthielt neben einem Exemplar der Winsener Nachrichten und Munzen aus der Zeit des Baus auch Rezepte fur Tinkturen des Schafers Philipp Heinrich Ast 27 Architektur Bearbeiten nbsp Das Gewolbe des Hauptschiffs wurde nie fertiggestellt Die spatgotische Backsteinhallenkirche hat neben dem west ostlich orientierten Hauptschiff nur ein sudliches Seitenschiff Sie zahlt zu den Kirchen der zweiten Phase der Luneburger Gruppe die sich vom Hauptvorbild St Johannis zu entfernen begannen Das Hauptschiff erhielt kein Gewolbe sondern eine schlichte Holzdecke Das Gewolbe des Seitenschiffes wurde erst nachtraglich erganzt 15 Die Sakristei befindet sich sudlich des Chors Der von Eduard Schlobcke entworfene sechseckige neugotische Turm verbindet den nordlichen und sudlichen Abschnitt der Kirchstrasse mit einem Durchgang Ausstattung Bearbeiten nbsp Blick zum ChorraumEin Grossteil der Kunst in der St Marien Kirche wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen Altar Taufbecken und Kanzel Bearbeiten Das Altarretabel ist ein Werk des Bildhauers Fritz Fleer Die mittlere Tafel wurde 1958 geschaffen die Flugel wurden 1962 erganzt Die Bronzereliefs der mittleren Tafel zeigen neben dem gekreuzigten Christus den Einzug in Jerusalem die Fusswaschung das Gebet in Getsemani Jesus vor Pilatus die Geisselung und den Kreuzweg Die Flugelreliefs zeigen den Propheten Simeon den zwolfjahrigen Jesus im Tempel die Hochzeit zu Kana Maria Magdalena die Emmausjunger und den Apostel Thomas 28 Auch das bronzene Taufbecken schuf Fritz Fleer 1958 Im Relief auf der Vorderseite ist die Taufe Jesu dargestellt Auf der Ruckseite sind Pharisaer die nicht zur Taufe gehen und Frauen die noch zogern abgebildet 29 Fleer fertigte ebenfalls 1962 die Bronzeplatten der Kanzel an Die vier Reliefplatten auf der Vorderseite reprasentieren die vier Evangelisten ein Adler fur Johannes ein Mensch oder Engel fur Matthaus ein Lowe fur Markus und ein Stier fur Lukas Das Relief auf der linken Seite der Kanzel zeigt Mose mit den Gesetzestafeln das auf der rechten Seite Melchisedek mit Abraham 30 Chorfenster Bearbeiten Die Fenster im Chorraum wurden von 1958 bis 1960 von dem Hamburger Kunstler Claus Wallner neu gestaltet Dabei setzte er farbige Glasscheiben zu Bleiglasfenstern mit verschiedenen christlichen Motiven zusammen Die Fenster zeigen im Uhrzeigersinn 15 die Schopfung und den Sundenfall Israelfenster die Opferung Isaaks Prophetenfenster die Berufung Jesajas Weihnachtsfenster die Geburt Jesu Osterfenster die Auferstehung Himmelfahrt und Wiederkunft Jesu Pfingstfenster die zwolf Apostel und die Ausgiessung des Heiligen Geistes Fenster der Vollendung die Offenbarung des JohannesDurch die Asymmetrie der Kirche befindet das funfte Fenster das Osterfenster zentral uber dem Altar Supraporten Bearbeiten Neben den Chorfenstern fertigte Wallner drei Glasfenster die die Turen als Supraporten zieren die Stillung des Sturms Nordausgang der gute Hirte Sudausgang und das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld Turmeingang 31 Weitere Kunstwerke Bearbeiten nbsp Die 1899 von Friedrich Meinecke geschaffene Luther Statue steht einige Meter uber der Turmdurchfahrt Im Turmdurchgang befindet sich ein Glasfenster mit Konig David Motiv das der Baumeister Eduard Schlobcke stiftete 32 An der Nordseite des Turms steht eine Lutherstatue von Friedrich Meinecke uber dem Durchgang Von dem Kirchenmaler Rudolf Schafer stammt das Olgemalde Gang nach Emmaus Es wurde 1925 zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs finanziert und hangt im Seitenschiff Daneben stehen zwei expressionistische Holzleuchter von Johann Michael Bossard die 1926 gestiftet wurden 15 32 Aus der gleichen Zeit stammen ein Kruzifix in der Sakristei und ein gemaltes Fenster von E Holle Der Winsener Kunstler Erich Bruggemann schuf 1953 aus einem Lindenstamm die uberlebensgrosse Figur Johannes der Evangelist Sie steht in einer Nische uber der Kanzel 15 Der Christuskopf in der Nische des Tonnhauser Bodens ist ein Werk des Bildhauers G Schlumbom 32 Orgel Bearbeiten nbsp Blick auf die Ott Orgel nbsp Ott OrgelVor der gegenwartig im Kirchenraum installierten Ott Orgel gab es mindestens zwei Vorganger Eine von ihnen war ein barockes Instrument das der Luneburger Meister Magnus Grimm 1656 baute 2 33 Die letzte Renovierung dieser Orgel fand wahrscheinlich 1827 1828 statt Wegen des schlechten Zustandes beschloss der Kirchgemeindevorstand 1864 die Orgel durch eine neue zu ersetzen Sie wurde 1888 bei Furtwangler amp Hammer aus Hannover bestellt ab dem 11 Marz 1889 aufgebaut und am 19 Mai Kantate geweiht 24 In den 1950er Jahren war die Orgel so stark reparaturanfallig dass sie ersetzt werden musste 33 Sie wurde bei der Renovierung der Kirche Ende 1957 abgebrochen und durch den jetzt vorhandenen Neubau des Orgelbauers Paul Ott aus Gottingen ersetzt Die Orgelweihe fand am 18 Dezember 1960 4 Adventssonntag statt 24 Im Jahr 2004 wurde die Orgel von Orgelbau Alexander Schuke aus Potsdam saniert und klanglich verbessert 33 Die neue Orgel erhielt einen asymmetrischen Prospekt auf der Nordseite der wahrend der Renovierung neu aufgebauten Westempore sodass beispielsweise mit Chor oder Blasern gleichzeitig musiziert werden kann 33 Das Instrument hat etwa 2700 Pfeifen mit einer Lange von einem Zentimeter bis zu sechs Metern 24 Sie umfasst vier Werke Ruckpositiv Haupt Brust und Pedalwerk mit 39 Registern An das Hauptwerk konnen das Ruckpositiv und das Brustwerk gekoppelt werden an das Pedal das Hauptwerk und das Ruckpositiv Die aktuelle Disposition ist wie folgt 33 I Ruckpositiv C g30 1 Gedackt 0 8 0 2 Holzflote 0 8 0 3 Prinzipal 0 4 0 4 Flote 0 4 0 5 Waldflote 0 2 0 6 Quinte 0 1 1 3 0 7 Oktave 0 1 0 8 Sesquialter II 00 9 Scharff III10 Dulzian 16 11 Krummhorn 0 8 Tremulant II Hauptwerk C g312 Quintade 16 13 Prinzipal 0 8 14 Rohrflote 0 8 15 Oktave 0 4 16 Flote 0 4 17 Nasat 0 2 2 3 18 Oktave 0 2 19 Cornett III 020 Mixtur VI21 Trompete 0 8 III Brustwerk C g322 Holzgedackt 0 8 23 Flote 4 24 Prinzipal 2 25 Terz 1 3 5 26 Quinte 1 1 3 27 Zimbel III 028 Vox humana 8 Tremulant Pedalwerk C f129 Prinzipal 16 30 Subbass 16 31 Oktave 0 8 32 Gedackt 0 8 33 Oktave 0 4 34 Nachthorn 0 1 35 Rauschpfeife II 036 Mixtur V37 Posaune 16 38 Trompete 0 8 39 Schalmey 0 4 Koppeln I II III II I P II PGelaut Bearbeiten nbsp Glocken im KirchturmMit dem Bau des heutigen Kirchturms in den Jahren 1896 bis 1897 erhielt St Marien ein vierstimmiges Gelaut welches von der Glockengiesserei Otto gegossen wurde eine der Glocken wurde durch Spenden der Gemeindemitglieder finanziert Die Glocken erhielten Namen nach den Evangelisten Matthaus Kommet her zu mir alle die ihr muhselig und beladen seid Ton des 1900 kg Markus Tut Busse und glaubet an das Evangelium Ton es 1350 kg Lukas Kommt denn es ist alles bereit Ton f 950 kg Johannes Wer aus der Wahrheit ist der horet meine Stimme Ton as 550 kg 23 Am 20 Dezember 1897 wurden die Glocken vor der Kirche geweiht und lauteten am Heiligen Abend zum Ende des Gottesdienstes zum ersten Mal Die Glocken uberdauerten den Ersten Weltkrieg Im Zweiten Weltkrieg wurden die drei grosseren Glocken und die Schlagglocken am 22 September 1942 im Rahmen der Metallspende des deutschen Volkes ausgebaut Nach Kriegsende erhielt die Gemeinde vom Glockenfriedhof im Hamburger Hafen zwei Glocken aus Ostpreussen Sie wurden im Dezember 1951 im Turm aufgehangt Die grossere war 1735 von Bogislaw Friedrich von Donhoff gestiftet worden Die kleinere Rochusglocke stammt aus Mohrungen und wurde 1730 in Konigsberg gegossen 34 Im Jahr 2000 beschloss der Kirchenvorstand die Anschaffung zweier grosser Glocken um den ursprunglichen Klang wiederherzustellen Sie wurden von der Glockengiesserei Bachert gegossen und am 3 Dezember erster Advent desselben Jahres geweiht 34 Seit Dezember 2000 hangen im Turm der Marienkirche 5 Glocken darunter eine Glocke des 1897 gegossenen Gelauts von Glockengiesserei Otto 35 Nr Name Gussjahr Giesser Durchmesser mm Masse kg Nominal 16tel Inschrift Anmerkungen1 Christus 2000 Bachert 1440 1715 des1 Kommt her zu mir alle die ihr muhselig und beladen seid ich will euch erquicken Matthaus 11 28 2 Maria 2000 Bachert 1300 1292 es1 Meine Seele erhebt den Herrn und mein Geist freut sich Gottes meines Heilandes Lukas 1 46 b 47 3 Donhoff 1735 115 815 f1 Alles was Odem hat lobe den Herrn Halleluja4 Johannes 1897 Glockengiesserei Otto Bremen Hemelingen 980 581 as1 Wer aus der Wahrheit ist der horet meine Stimme5 Rochus 1730 730 220 ces2 Sit Nomen Domini benedictumKirchfriedhof BearbeitenDie Ausgliederung der Winsener Kirche aus der Pattensener im Jahr 1233 ermoglichte es der Gemeinde selbststandig Begrabnisse durchzufuhren 1 Die Graber entstanden nordlich und sudlich des damaligen Kirchenbaus Der Bau der neuen Kirche Anfang des 15 Jahrhunderts fuhrte dazu dass das Seitenschiff einen Teil der Graber uberdeckte Im 17 und 18 Jahrhundert fanden Bestattungen im Inneren der Kirche insbesondere vor und im Bereich des Chors gegen Aufpreis statt Vermutlich wurde dabei das Fundament des Chors der alten Kirche zerstort sodass die genaue Lage nicht mehr feststellbar ist Die Bestattungspraxis im Inneren liess der Superintendent Johann Christian Parisius um 1800 beenden und im Zuge dessen den durch die Begrabnisse beschadigten Fussboden ausbessern In der Kirche gab es mindestens eine Familiengruft der Familie von der Weyhe die wohl unter der Sakristei lag 2 Im 18 Jahrhundert wurde der Friedhof neben der Kirche zu klein Bereits 1773 gab es Bestrebungen einen Platz fur einen grosseren Friedhof ausserhalb der Stadt zu finden Um 1800 wurden die Zustande so dramatisch dass es bei der Kirche keinen Platz mehr gab um die Toten zu beerdigen So wurden die Toten auf Fahr und Fusswegen nah an den Hausern beerdigt wo die Graber durch Wagen und Vieh wieder aufgetreten und zerwuhlt wurden Eine Einfriedung war nicht moglich weil durch den Friedhof ein offentlicher Weg ging Der zweite Prediger von St Marien schrieb in seiner Beschwerde dass die Ausdunstungen der unter seinem Fenster begrabenen und verwesten Korper ihm nicht erlauben die Fenster zu eroffnen 36 Erst 1812 fand sich ein geeignetes Grundstuck auf dem kleinen Richtkamp Doch die Verhandlungen dauerten lange so dass erst 17 Jahre spater am 11 Oktober 1829 der neue Friedhof an der Borsteler Chaussee der heutigen Luneburger Strasse eingeweiht wurde 37 Der alte Friedhof neben der Kirche wurde aber noch fur Nachbestattungen bis zum Ersten Weltkrieg benutzt 2 Nach mehreren Erweiterungen umfasst der neue Friedhof heute 5 2 ha Er wird von einer Feldsteinmauer umschlossen und verfugt uber einen alten Baumbestand 38 Im Sommer 2000 fanden Ausgrabungen in der Kirche und rundherum statt bei denen die Archaologen Graber wieder freilegen konnten und die Fundstucke genauer untersuchten Neben gewohnlichen Bestattungen wurden auch zusammen vergrabene Schadel und durchmengte Knochen freigelegt die wahrscheinlich Reste umgelagerter Graber sind Im Inneren der alten Kirche fanden die Ausgraber als Grabbeigabe eine Perle aus Bein Vermutet wird dass die Perle von einem Rosenkranz stammt 2 Die Ausgrabungen brachten auch Reste von Frauenmutzen zutage Literatur BearbeitenGunther Hagen Helmuth Reske 750 Jahre St Marien zu Winsen an der Luhe Winsener Schriften Band 3 Heimat und Museumsverein Winsen Selbstverlag 1983 Ilona Johannsen Jurgen Klahn Die St Marien Kirche in Winsen Verlag Janos Stekovics Dossel 2008 ISBN 978 3 89923 184 7 Gunther Hagen 175 Jahre Waldfriedhof Winsen Luhe Selbstverlag der St Marien Kirche Winsen 2004 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Winsener Schriften Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 Gunther Hagen Geschichte der Stadt Winsen an der Luhe 3 Auflage Winsen 2007 ISBN 978 3 00023 537 5 Vorstand des Kirchenkreises Winsen Luhe Hrsg Kirchen und Gemeinden des Kirchenkreises Winsen Luhe Selbstverlag Winsen 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marienkirche Winsen an der Luhe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der St Marien Gemeinde Kirchenmusik in Winsen St Marien Kirche im Denkmalatlas NiedersachsenEinzelnachweise Bearbeiten a b c Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der Tausch der Patronate und die Verselbstandigung der Kirche 1233 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 19 28 a b c d e f g h i j k Ilona Johannsen Die Kirche St Marien in Winsen Luhe In Kreiskalender 2002 Jahrbuch fur den Landkreis Harburg S 7 20 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Die Bestatigung der Stiftung des St Georgs Altars 01 12 1336 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 34 37 a b c d e f Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 11 18 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der Winsener Rektor Werner Bintremen 20 01 1320 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 28 31 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der Winsener Rektor Willekin beglaubigt einen Schenkungsvertrag 24 07 1350 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 38 41 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der Winsener Rektor und herzogliche Protonotar Heinrich von Offensen 08 11 1364 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 41 45 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der Kirchherr Dietrich Spoerken als Treuhander bei der Verpfandung des Schlosses Meinersen durch Herzog Magnus Torquatus 23 04 1372 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 46 47 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation In einer Schenkung vereinbarte Seelenmessen in der Winsener Kirche 23 06 1382 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 48 52 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der Weihbischof von Verden halt sich lange Zeit in Winsen auf 04 08 1415 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 52 54 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Die 3 unter dem Patronat der Herzoge stehenden Vikarien ca 1445 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 107 108 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Die erste bekannte Nennung des Patroziniums St Marien 19 11 1464 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 112 113 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zum Winsener Franziskanerkloster In Winsener Schriften 1 Auflage Band 16 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2013 ISBN 978 3 9809115 7 3 S 3 4 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zum Winsener Franziskanerkloster Die Grundungsurkunde Herzog Friedrichs d A 02 11 1477 In Winsener Schriften 1 Auflage Band 16 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2013 ISBN 978 3 9809115 7 3 S 27 32 a b c d e f Walter Groll Egon Schirm St Marien in Winsen Luhe In Kirchen und Gemeinden des Kirchenkreises Winsen Luhe Evangelisch lutherischer Kirchenkreis Winsen Luhe 1996 S 46 50 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zum Winsener Franziskanerkloster Der Winsener Rat sichert den Luneburger Franziskanern Steuerfreiheit fur ihre Winsener Terminei zu 17 09 1348 In Winsener Schriften 1 Auflage Band 16 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2013 ISBN 978 3 9809115 7 3 S 16 18 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zum Winsener Franziskanerkloster Der Antwortbrief Herzog Ernsts an Pater Olderssen mit der Raumungsverfugung 12 07 1528 In Winsener Schriften 1 Auflage Band 16 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2013 ISBN 978 3 9809115 7 3 S 117 125 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Erste lutherische Bestrebungen in Winsen 16 06 1526 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 136 142 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der Landtagsbeschluss zur Reformation des Furstentums Luneburg 17 08 1527 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 142 144 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Der alte Herzog will die Reformation zuruckdrangen 30 03 1528 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 145 148 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Die geistlichen Stellen an der Kirche im Spiegel des Pfrundenregisters von 1534 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 153 155 Jurgen Klahn Wilfried Mertens Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St Marien Mittelalter und Reformation Martin Ondermarck erhalt die Vikarie SS Cosmas amp Damian 18 07 1555 In Winsener Schriften 2 Auflage Band 15 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 2015 ISBN 978 3 946053 00 2 S 158 163 a b c d e f g h Gunther Hagen Vom holzernen zum steinernen Glockenturm In 750 Jahre St Marien zu Winsen an der Luhe Winsener Schriften Band 3 Heimat und Museumsverein Winsen Luhe 1983 S 87 104 a b c d Gisela Rasch Die Orgeln von St Marien PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 Ein kurzer Rundgang auf den Spuren Johann Peter Eckermanns In Johann Peter Eckermann Realschule Abgerufen am 20 Marz 2020 Gisela Rasch Der Turm der St Marien Kirche PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 Martin Teske Die Grossen im Lande Eine interessante Spurensuche in Marsch und Heide 2 Auflage Band 2 Eigenverlag manuskript Radbruch Dezember 2000 S 84 Gisela Rasch Der Altar der St Marien Kirche PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 Gisela Rasch Die Taufe PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 Gisela Rasch Die Kanzel PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 Gisela Rasch Supraporten PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 a b c Gisela Rasch Auf Entdeckungstour in der St Marien Kirche PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 a b c d e Die Orgel der St Marien Kirche In Kirchenmusik in Winsen Abgerufen am 14 September 2019 a b Gisela Rasch Die Glocken der St Marien Kirche PDF 705 KB Kirchengemeinde St Marien Winsen abgerufen am 15 September 2019 Informationen zu den Glocken Seiten 27 ff Gunther Hagen 175 Jahre Waldfriedhof Winsen 2 erw Auflage 2005 Informationen uber den Waldfriedhof und die angebotenen Grabarten In St Marien in Winsen Abgerufen am 21 September 2019 Winsen verwaltet drei stadtische Friedhofe In Stadt Winsen Abgerufen am 21 September 2019 53 36381 10 206871 Koordinaten 53 21 49 7 N 10 12 24 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Marien Kirche Winsen amp oldid 232445834