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Prittriching umgspr Burching ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech Wappen Deutschlandkarte48 2 10 916666666667 537 Koordinaten 48 12 N 10 55 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis Landsberg am LechVerwaltungs gemeinschaft PrittrichingHohe 537 m u NHNFlache 25 37 km2Einwohner 2647 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 104 Einwohner je km2Postleitzahl 86931Vorwahl 08206Kfz Kennzeichen LLGemeindeschlussel 09 1 81 134LOCODE DE VM8Gemeindegliederung 2 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Bgm Franz Ditsch Str 7 86931 PrittrichingWebsite www prittriching deErster Burgermeister Alexander Ditsch Dorfgemeinschaft Prittriching Lage der Gemeinde Prittriching im Landkreis Landsberg am LechKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Religion 3 Geschichte 3 1 Vor und Fruhgeschichte 3 2 Mittelalterliche Grundung 3 3 12 bis 14 Jahrhundert 3 4 15 Jahrhundert 3 5 16 Jahrhundert 3 6 17 Jahrhundert 3 7 18 Jahrhundert 3 8 19 Jahrhundert 3 9 20 Jahrhundert 3 10 21 Jahrhundert 3 11 Eingemeindungen 3 12 Einwohnerentwicklung im 20 und 21 Jahrhundert 4 Politik 4 1 Gemeinderat und Burgermeister 4 2 Gemeindefinanzen 4 3 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Bodendenkmaler 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Wirtschaft 7 2 Bildung 8 Personlichkeiten 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenPrittriching liegt in der Planungsregion Munchen Die Gemeinde ist die nordlichste Gemeinde im Landkreis Landsberg am Lech Im Westen der Gemeinde fliesst der Lech Im Osten begrenzt der Leitenberg eine Endmorane den Siedlungsbereich Das Dorf wird von der Friedberger Ach in dieser Region auch als der Verlorene Bach bezeichnet durchquert Die Gemeinde besteht aus den zwei Gemeindeteilen und Gemarkungen Prittriching Pfarrdorf und Winkl Pfarrdorf 2 3 Religion BearbeitenPrittriching ist ein traditionell katholisch gepragtes Pfarrdorf das nachweislich rund 900 Jahre lang von verschiedenen bedeutenden Klostern aus dem Oberland und aus Bayerisch Schwaben gepragt wurde Die beiden wertvoll ausgestatteten katholischen Kirchen Peter und Paul sowie die Frauenkirche dominieren neben einigen Kapellen bis heute das Ortsbild Verteilung der religiosen Bekenntnisse nach den Volkszahlungen 1987 und 2011 4 Jahr Bevolkerung romisch katholisch evangelisch lutherisch andere und religionslose25 Mai 1987 1863 1702 101 609 Mai 2011 2417 1808 181 428Geschichte BearbeitenVor und Fruhgeschichte Bearbeiten Prittriching liegt heute eingebettet in eine uralte Kulturlandschaft Archaologische Prospektionen belegen auf der ostlich des Ortes gelegenen Rissmorane Leitenberg eine bronzezeitliche Siedlung sowie ein fruhmittelalterliches Reihengraberfeld Zudem konnten unmittelbar ostlich von diesem Bereich eingeebnete vorgeschichtliche Grabhugel und kaiserzeitliche romische Brandgraber festgestellt werden Auch an anderen Stellen rund um die Grenzen des heutigen Ortes konnten vor und fruhgeschichtliche Siedlungsstellen sowie eine spatlatenezeitlicher Siedlungsbereich abgegrenzt werden Der heute etwas weiter westlich vorbeifliessende Lech der bis in die jungste Zeit fur teils verheerende Uberschwemmungen sorgte hatte in vorgeschichtlicher Zeit zumindest zeitweilig ein Flussbett unterhalb der Morane Nach geoarchaologischen Untersuchungen war dieser Bereich bis in die Neuzeit stark vernasst Daher fand zwischen dem Leitenberg und der den Ort durchquerenden Jahnstrasse bis ins 20 Jahrhundert keine tiefgreifende bauliche Verdichtung statt Durch die geplante Bebauung eines bisher siedlungsgeschichtlich unerschlossenen Gebietes im Karree zwischen Jahnstrasse Eglinger Strasse und Leitenbergstrasse wurden 2016 archaologische Ausgrabungen notwendig die das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege verordnet hatte Dabei konnten nach einer umfassenden Sondage ausschliesslich innerhalb eines konzentrierten Abschnitts an der Leitenbergstrasse fruhgeschichtliche Befunde festgestellt werden Es handelt sich dabei um zwei runde Lochtennen die der Keramikherstellung gedient haben In unmittelbarer Nahe wurde ein rechteckiger insgesamt uber zehn Meter langer Ziegelbrennofen aufgedeckt der eine halbrunde Apsis besass die ursprunglich ebenfalls als solitare runde Lochtenne erbaut worden war Der vom Landesdenkmalamt beauftragte Ausgraber Peter Priadka sowie der Archaologe Lutz Kunstmann verorteten die Anlagen vorsichtig in eine zeitnahe Epoche der Spatantike 5 Die Grabungen bestatigen damit eine Besiedlung des Prittrichinger Raumes in romischer Zeit Siehe auch Romischer Topferei und Ziegelbetrieb Prittriching Mittelalterliche Grundung Bearbeiten Moglicherweise konnen die Ortsgrundungen mit der Endung ing auf fruhe germanische Besiedlungen zuruckgefuhrt werden Da sich die lokalen Orte mit der Endung ing ganz grob am Verlauf der beiden alten Romerstrassen der Via Claudia Augusta und der Brennerstrasse orientieren konnte es nach dem Ruckzug des romischen Militars an geeigneten Platzen zu Neubesiedlungen entlang der alten Trassen gekommen sein Teilweise konnten auch sporadischen Kontinuitaten auf den romerzeitlich genutzten Fluren vorhanden gewesen sein oder die Neusiedler liessen sich an noch existierenden romanisierten Gehoften nieder 6 Eine erste urkundliche Erwahnung geht auf das Jahr 1096 zuruck Brigirchinga wurde damals in einem Guterbeschreibung der Domdekanei Augsburg verzeichnet In diesem Jahr hatte der gebannte Kaiser Heinrich IV 1050 1106 mit Hermann um 1060 1133 einen neuen Bischof von Augsburg erhoben Damals lag Prittriching im Machtbereich der Welfen Das Kloster Wessobrunn hatte dort Besitzungen 7 Wie die beiden katholischen Kirchen im Ort noch heute zeigen bestand das Dorf ursprunglich aus zwei Ansiedlungen dem Ober Sankt Peter und Paul und dem Unterdorf Frauenkirche 8 12 bis 14 Jahrhundert Bearbeiten Das alteste erhaltene Urbar aus den Jahren 1160 1165 zahlt fur Bridrichinen im Klosterkammereramt der Augsburger Benediktinerabtei Sankt Ulrich und Afra 15 Hufen eine Muhle und eine Taverne Dieser klosterliche Grundbesitz geht auf Schenkungen und Zukaufe zuruck Im zweiten Viertel des 12 Jahrhunderts wurden durch die Ministerialenfamilien de Prittriching und de Steinbach zusammen sechs Schenkungen vollzogen So stiftete unter anderem Bernhard de Steinbach seinen ganzen Besitz totum allodium im Herzogtum Baiern norica terra darunter Grund in Prittriching an die Augsburger Abtei als er sich dorthin vor 1150 zuruckzog um seinen Lebensabend zu verbringen 9 Weitere Schenkungen betrafen unter anderem eine Adelheid die ein wohl in Prittriching gelegenes Gut praedium dem Augustinerchorherrenstifts Diessen uberliess Als Salmann trat hier ein Konrad de Ambingen auf Zeugen waren Marcelinus und Heinrich de Pridrichingen Der Priester Adalbero von Schmiechen ubergab die Rechte dem Kloster Eine andere Schenkung in dieser Zeit geht an das Kloster Raitenbuch Ein Heinrich mit seiner Gemahlin uberlassen ein Gut der Benediktinerabtei Sankt Ulrich und Afra Hier treten als Zeugen unter anderem Arnis Macelinus Ulrich und Berthold de Prittriching als Zeugen auf Wizemann de Bridirichingen stiftet an die Abtei ein kleines in Prittriching gelegenes Landgut sowie ein Haus praediolum et unus doma Ein weiterer Heinrich spendet aus demselben Ort an Ulrich und Afra eine Hufe una hoba wobei unter anderem Burggraf Witego sowie Siegfried de Prittriching seine Zeugen sind Roland de Briderchingen verkauft fur 20 Talente ebenfalls ein praedium Zeugen sind hier unter anderem die Bruder Konrad und Heinrich de Weilheim und Wizemann de Prittriching 10 Neben dieser genauer aufgelisteten Auswahl an Schenkungen erhielten auch die Kloster Wessobrunn und Kloster Benediktbeuern Besitz in Prittriching Einigen Angaben zufolge soll die Pfarrkirche Sankt Paul die spater in Peter und Paul umgeweiht wurde zwischen 1173 und 1204 gegrundet worden sein 11 Festzuhalten ist jedoch lediglich dass laut einer uberlieferten Urkunde Ortlieb der Propst des Klosters Diessen die Kirche in Prittriching noch vor 1204 aus eigenem Vermogen gegrundet haben soll Trotz dieser Uberlieferung ist es jedoch wahrscheinlicher dass der Propst die Kirche lediglich neu ausstatten liess da das Gotteshaus eine Eigenkirche des Andechser Markgrafen Heinrich IV von Istrien um 1175 1228 war 12 Moglicherweise bestand eine Absprache zwischen dem Propst und Heinrich IV zur Uberlassung der Kirche an das Stift Wie die de Prittrichings und die de Steinbachs beschenkten auch die Grafen von Andechs ihr Hauskloster Diessen mit reichen Besitzungen So erhielt Diessen von Heinrich IV am 2 August 1213 unter anderem den vom Kloster selbst neu ausgestatteten Prittrichinger Kirchensatz Sankt Peter 11 als Jahrtagsstiftung einer zeitlich begrenzen kirchlichen Stiftungsform die bis zum 24 Marz 1223 lief 13 Unmittelbar im Anschluss an das Ende der Jahrtagsstiftung inkorporierte der Augsburger Bischof Siegfried III von Rechberg 1227 die Kirche noch am 24 Marz 1223 dem Kloster Diessen 14 Im Jahr 1453 wurde dann auch die Pfarrei selbst in das Stift Diessen eingegliedert 11 Dieses Inkorporationsverhaltnis das am 20 April 1453 durch Papst Nikolaus V 1397 1455 bestatigt wurde bestand bis zur Sakularisation in Bayern Nach der bayerischen Landesteilung im Jahr 1255 fielen die zunachst welfischen und dann staufischen Besitzungen im Ammergau und am Lech an den oberbayerischen Landesteil Prittriching kam so an das nach 1268 entstandene Amt Landsberg 15 Am 7 September 1271 werden die Truchsessen Berthold von Waldburg und sein Onkel Eberhard als Lehenstrager eines halben bischoflichen Zehnten in Prittriching urkundlich genannt Auf Bitten ihres Oheims Siegfried von Algertshausen gaben sie dem Augsburger Bischof Hartmann von Dillingen 1286 dieses Lehen zuruck nachdem sie es zunachst von diesem erhalten hatten Anschliessend ubereignete der Bischof am 16 Oktober 1271 dieses halben Zehnten dem Stift Diessen 16 Im 13 Jahrhundert erhielt der Ort ein Dorfgericht Das Herzogsurbar aus der Zeit um 1280 vermerkt dazu dass die adeligen Schenken von Winterstetten dieses Gericht ohne Rechtsgrundlage innehatten Im Jahr 1354 erhielten dann die beiden Zwerger Otto und Wolfhart das Dorfgericht in Prittriching zugesprochen 17 Laut diesem Dokument bestand Bridrichinge zu dieser Zeit aus einem Muhllehen sowie 2 Hofen und 15 Hufen Am 3 August 1329 erhielt das Diessener Stift das volle Eigentum uber einen weiteren Teil des Zehnten in Prittriching Diesmal handelte es sich um den dritten Teil des Zehnten der durch Schenkung des Ritters Heinrich von Schmiechen und in Ubereinstimmung mit dessen Bruder Stephan als Seelgerat dienen sollte 18 Im 14 Jahrhundert erwarb das Kloster Polling 13 Hofe in Prittriching Auch die Abtei Sankt Ulrich und Afra blieb dort Grundherr wie ein Gultbuch aus dem Jahr 1391 belegt Es erwahnt im Sprengel des Baudings grundherrliches Gericht Prittriching den brach liegenden Hof von Lutz Judmann von Wabern sowie zwei weitere Hufe Die Herkunft der beiden letztgenannten Hufe ist nicht geklart Moglicherweise gingen sie im 13 Jahrhundert an die Abtei 19 15 Jahrhundert Bearbeiten Am 18 Mai 1459 beurkundete der Konvent des Klosters Diessen unter Propst Konrad dass auf Veranlassung von Berchthold Welsch verstorbener Pfarrer von Geltendorf zwei Burgerinnen aus Augsburg sowie etlicher frommer Leut zu Bridrichingen eine immerwahrende Fruhmesse in Prittriching eingerichtet worden sei Fur den Unterhalt eines Fruhmessers waren ausreichende Quellen zusammengetragen worden darunter Herrn Berchthold s Gutlein zu Bridrichingen Lehensherr dieses Fruhmessbenefiziums sollte der jeweilige Propst von Diessen sein Am 10 November 1459 wurde diese Stiftung vom Augsburger Bischof Peter von Schaumberg 1388 1469 bestatigt Ursprunglich sollte die Fruhmesse immer in der Pfarrkirche gelesen werden Dies anderte sich erst 1669 In den 1460er Jahren wanderte der Prittrichinger Schuster Claus Welser 1500 nach Landsberg aus und wurde dort von 1486 bis 1491 als Ratsherr tatig Im Anschluss daran hatte er das Amt eines Ratsdieners inne 20 16 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Das Wahrzeichen der Gemeinde Die Frauenkirche mit dem zur Friedhofsbefestigung gehorenden spatgotischen SpatzenturmWahrend der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts wurde die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul im spatgotischen Stil als Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor neu errichtet Zu dieser Zeit entstand auch die Kirche Unserer Lieben Frau mit ganz ahnlicher baulicher Grundkonzeption neu Die Frauenkirche erhielt zusatzlich eine Friedhofsbefestigung mit Schiessscharten Zinnen und U formigem Schalenturm Der Zugang wurde durch einen aufwendigen Torturm dem Spatzenturm gesichert dessen Zugang sich nach Westen zur Hauptstrasse hin offnete Sein Spitzhelm wird seitlich durch uber Eck gesetzte Dacherker betont In der Pfarrkirche haben sich insbesondere im Bereich der Empore noch sichtbare Reste der spatgotischen Ausstattung erhalten In einem 1467 und 1498 gefuhrten Rechtsstreit den Prittriching und Ottmarshausen wegen eines Holzschlags fuhrten wird der Ort als Bridrichen genannt Um Herrschaften aufzubauen und den Besitz zu konzentrieren kam es im 15 Jahrhundert vielfach zu Verausserungen von Gutern Unter Abt Melchior von Stannheim benotigte die Benediktinerabtei Sankt Ulrich und Afra zudem viel Geld fur den Neubau der 1466 wegen Baufalligkeit abgebrochenen hochmittelalterliche Kirche St Ulrich und Afra der als Backsteinbau ausgefuhrt wurde Welche Siedlungen von den Verausserungen betroffen waren ist bekannt doch blieb deren Abgangsjahr nicht erhalten da die Verkaufsurkunden den Kaufern ubergeben wurden Mutmasslich war es Abt Melchior der in der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts mehrere Hofe in Prittriching zu Geld machte 21 17 Jahrhundert Bearbeiten Der heute insbesondere wegen der Grundung des Deutschen Museums in Munchen bekannte Ingenieur Oskar von Miller 1855 1934 hat Wurzeln in Prittriching Sein altester bekannter Vorfahre ist ein um 1615 in Prittriching geborener Soldat namens Johann Miller Der Sohn und Enkel des Soldaten Johann Miller waren Gabrielbauern in Prittriching 22 Am Nordende des Pfarrdorfs wurde wahrend des Dreissigjahrigen Krieges im Jahr 1622 eine Sankt Jakobs Kapelle errichtet in der unter anderem Kirchweih und Patrozinium gefeiert wurde Am 3 Oktober 1633 kam es in Bridrichingen zu einem Uberfall von bayerischen Arkebusier Reitern der katholischen Ligatruppen unter dem Reitergeneral Johann von Werth 1591 1652 auf ein Korps aus schwedischen Regimenter teilweise aus der Besatzung in Augsburg die befehligt wurden von Oberst Claus Dietrich von Sperreuth um 1600 1653 dem Sperreuther Nach einem Raubzug gegen Landsberg waren die Schweden mit mehreren Regimentern auf dem Ruckmarsch nach Augsburg Das Regiment des Sperreuthers das am Ort lagerte wurde von den bayerischen Reitern nachts uberfallen und total besiegt Der Ort wurde abgebrannt Der schwedische Kommandeur der Sperreuther konnte mit Gluck entkommen Ein ahnlicher Uberfall auf die Quartiere der anderen Regimenter des Sperreuthers bei Gunzenhausen wiederholte sich am 11 Oktober Beide Uberfalle waren fur die schwedischen Truppen unter deren Oberbefehlshaber Bernhard von Sachsen Weimar schwere Ruckschlage im Kampf um Regensburg fur den geplanten Marsch donauabwarts nach Regensburg Fur Prittriching bedeutete das Geschehnis dass 140 Gebaude entweder stark beschadigt oder zerstort wurden 23 24 1669 wurde vor dem bischoflichen Generalvikar in Augsburg ein Ubereinkommen geschlossen das die Gottesdienste der beiden Dorfkirchen neu regelte So hatten sich unter anderem an den Sonntagen beide Gotteshauser mit der Messe abzuwechseln Der Benefiziumsvikars der im Ort das Fruhmessbenefizium innehatte sollte an allen Sonn und Festtagen in der Kirche die Fruhmesse lesen in der an diesem Tag kein Gottesdienst gefeiert wurde Am 11 Oktober 1680 brannte in Prittriching das Soldhausl des Schneiders Hans Schmidt und der danebenstehende Stadel des Benefiziumsvikars ab Wie Zeugenaussagen belegen geschah dies wahrscheinlich durch Unachtsamkeit der kleine Schneiderstochter 25 In der Frauenkirche die gegen Ende des 17 Jahrhunderts barockisiert wurde bestand schon lange eine Rosenkranzbruderschaft die am 27 Oktober 1689 erneuert wurde und seit dem 12 Marz 1700 mit bischoflich genehmigten Statuten ausgestattet war 18 Jahrhundert Bearbeiten Von 1710 bis 1741 fuhrten die Fruhmesser von Prittriching vor dem bischoflichen Konsistorium in Augsburg einen Rechtsstreit mit dem Kloster Ettal Es ging um die ihnen 1459 zugesprochenen ganzen und geteilten Zehnten aus Steinach Ettal beanspruchte diesen Zehnten jedoch fur seine Pfarrei in Merching Am 7 Februar 1741 entschied die kirchliche Versammlung zugunsten der Fruhmesser Im gleichen Jahr wurde das Haus der Benefizianten nahe der Frauenkirche neu erbaut Auf dem Grund hatte zuvor ein Solde des Klosters Polling bestanden die um 1600 getauscht worden war Der Vorgangerbau fur die Fruhmesser hatte sich weiter entfernt befunden Im Jahr 1724 berichtet ein Fruhmesser uber den von ihm wahrgenommenen Sittenverfall in Prittriching 26 Ist der schadliche Missbrauch fast aller Orthen auf dem Land eingeschlichen dass die Bauernbuben und Knecht ihre Truchen und Gewand bey und in der Menscher und Magdschlafkammer haben und zu morgens vor dem Gottesdienst vo einander bis aufs Hemd ja die Hembder gar von einander abziechen und anlegen Die Bauernmenscher gehen zu den Bueben und Knechten ins Bad hinein und baden miteinander was vor Sachen vorbey gehen ist nit zu sagen und wissen und gedulden die Bauern und Hausvater Bei den Tanzen gehet nit nur allein das freche Halsen starckh in Schwung sondern auch die unverschambare Roden Tactus etc und bey disen Danzen erscheint die Jugent von 5 6 8 10 und 12 Jahren hauffig und die Mietter tragen ihre Kinder so noch nit gehen konnen auf den Armen dazu ist also kein Wunder dass jetziger Zeit die Jugent also verderbt Offensichtlich war der Fruhmesser nicht sehr beliebt denn die Knechte und Buben schreyen singen iauchsgen schnalzen und schnollen mit ihren Gaisslen ihm zum Trotz und mit Vorliebe vor den Kirchen und geistlichen Hausern sowie wahrend der Messe Fur Musik in der Prittrichinger Pfarrkirche sorgte ab 1728 eine sechsregistrige Orgel die nach der Barockisierung 1753 erneut aufgestellt wurde In der Zeit danach unterlag sie mehrfachen Restaurierungen und wurde erst 1905 durch das bis heute genutzte Instrument ausgestattet mit einem neobarocken Prospekt ersetzt 27 Die Frauenkirche wurde im Inneren um 1730 1740 erneut dem Zeitgeschmack angepasst Sie erhielt Wessobrunner Stuck aus der Werkstatte der Stuckateursfamilie Schmuzer den Figurenschmuck besorgte Lorenz Luidl um 1645 1719 In diesem Zuge musste auch die altersschwache Orgel der Frauenkirche im Jahr 1740 durch den Prittrichinger Schmied Michael Eggerth und den Geretshauser Glaser Matthaus Hammer renoviert werden Im Jahr 1896 wurde dann diese Orgel demontiert und ein neues Werk mit einem Neorokokoprospekt eingebaut 28 Mitte des 18 Jahrhunderts hatte das reichsunmittelbare Domkapitel von Augsburg und das Kloster Diessen immer noch grundherrschaftliches Eigentum in Prittriching 29 Ausserdem gab es dort adeligen Grundbesitz 30 Ebenfalls wahrend der Mitte des 18 Jahrhunderts war Johann Georg Sporer als Pfarrer in Bidriching tatig Sporer verfasste fromme Literatur darunter das in Prittriching erstellte und 1752 in Augsburg gedruckte Maria Allhier Ein wundervoller Freud Trost und Gnaden Stern Vorgestellt In dem Aufgang 31 Ausserdem beschaftigte er sich mit der Konzeption von Programmen fur Kirchenausstattungen Hierzu blieb im Pfarrarchiv Schwabmuhlhausen eine Rechnung erhalten Herrn Pfarrer zu Bridriching Johann Georg Sporer wgen mahler Gedanckhen zu der frescoarbeith 10 fl dann auch wegen dem Gedancken zum neuen Chor Altarblatt 5 fl 15 kr zusammen verehrt 15 fl 15 kr 32 nbsp Die 1756 errichtete Sankt Jakobs KapelleDiese Tatigkeit lasst den Schluss zu dass Sporer auch fur das Bildprogramm der von bedeutenden Kunstlern barockisierten Prittrichinger Pfarrkirche Sankt Peter und Paul verantwortlich zeichnet 33 Das dortige Deckenfresko Martyrium der Kirchenpatrone wurde 1753 von Johann Anwander 1715 1770 gestaltet das Hochaltarbild stammt von Johann Georg Bergmuller 1688 1762 und die Figurengruppen erarbeitete um 1755 Franz Xaver Schmadl 1705 1777 Der Wessobrunner Stuck wird Franz Xaver Feuchtmayer 169 1763 64 zugeschrieben Neben dieser regen Bautatigkeit an den Prittrichinger Kirchen wurde 1756 durch den Landsberger Baumeister Nikolaus Schutz 1693 1785 die Sankt Jakobs Kapelle als Zentralbau an der heutigen Hauptstrasse errichtet Wie historische Dokumente bezeugen wurden im 18 Jahrhundert fur den Bau bedeutender Kirchen trotz hoher Frachtkosten auch Ziegeleien von weit entfernten Orten hinzugezogen So kamen beim Bau der Heilig Kreuz Kirche in Landsberg auch Backsteine der von alters her tatigen Prittrichinger Ziegeleien zum Einsatz 34 1792 gehorte Prittriching zum Rentamt Munchen und als landgerichtsunmittelbarer Ort zum Landgericht Landsberg des Kurfurstentums Bayern 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Altes Bauernhaus in PrittrichingIm Januar 1800 marschierten franzosische Truppen in Kaufering ein Der dortige Pfarrer Dominik Eibel der fruher sechs Jahre lang als Fruhmesser in Bridriching tatig gewesen war floh mit den Bewohnern von Kaufering in das abgelegene Prittriching Der 1750 geborene Pfarrer hatte sich kurz zuvor am Fuss einem Aderlass unterzogen Die Wunde brach auf der Flucht auf Nachdem er an den Folgen verstorben war wurde er am 18 Januar 1800 in Prittriching begraben 35 Am 13 Mai 1806 wurden in Bayern Steuerdistrikte verordnet Danach teilte das Landgericht Landsberg seinen Amtsbezirk in 58 Steuerdistrikte ein wovon einer auf Prittriching fiel 36 Fur 1817 werden 133 Hauser im Pfarrdorf gezahlt 37 Im Jahr 1818 wurde dann auf Grundlage des Gemeindeedikts die Gemeinde Prittriching gebildet in der zu diesem Zeitpunkt 138 Familien lebten 38 Der letzte Furstbischof von Augsburg Clemens Wenzeslaus von Sachsen 1739 1812 erwarb 1810 die Hofmark Schmiechen vom Grafen Joseph Hugo Fugger 1763 1840 seit 1780 Herr von Schmiechen durch Ankauf Nach dem Tod von Clemens Wenzeslaus kam die Hofmark ebenfalls durch Kauf uber dessen Erben in den Besitz des koniglich bayerischen Geheimen Rats Klemens Wenzeslaus Freiherr von Thunefeld Zu dieser Zeit gehorten unter anderem funf grund und gerichtsbare Familien in Bridriching zur Hofmark Im Jahr 1811 brachen die Bewohner von Prittriching die 1622 errichtete Jakobs Kapelle ab und errichteten aus ihren Steinen die Dorfschule Der Altar wurde in die 1756 im Dorf errichtete Sankt Jakobs Kapelle gebracht die fur ein Marienbild entstanden war Im Zuge der Sakularisation in Bayern und dem darauffolgenden Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Konigreich Bayern von 1817 gingen die Rechte und Pflichten fur das Fruhmessbenefizium vom 1803 aufgelosten und zwangsenteigneten Kloster Diessen auf den Bayerischen Staat uber Die Benefiziumsvikare wurden nun vom bayerischen Konig ernannt Im Topo geographisch statistisches Lexicon vom Konigreiche Bayern wird 1832 die heute am ostlichen Ortsrand gelegene Einode Ziegelstadel als zum Pfarrdorf Prittriching gehorend erwahnt 39 die Einode Sagmuhle jedoch nicht In Ziegelstadel stand bis in die jungste Zeit eine Ziegelei In Ortsnahe fand die Herstellung der Ziegel in Lehmgruben statt die dann im Stadel luftgetrocknet wurden 40 Die Ziegelei fuhrte im 19 Jahrhundert ein Ziegelmeister Der im Dekanat Bayermunching liegende Ort zahlte 1832 insgesamt 138 Hauser mit 640 Einwohnern dazu kam eine Pfarrkirche der erwahnte Ziegelstadel vier Wirtshauser und eine Muhle an der Ruhrach ein Bach der auch als Verlornerbach bekannt war 41 Der Muller auf der als einschichtiges Gut geltenden Sagmuhle musste seine Steuern nach Prittriching entrichten 42 Die Sagmuhle befand sich nordlich des Pfarrdorfs sudlich der damaligen Mundung des Verlornerbaches in den Lech Prittriching und sein Fruhmessbenefizium mit dem Benefiziumsvikar gehorten auch 1839 kirchenrechtlich zum Dekanat Bayermunching in der Diozese Augsburg im Landgericht Landsberg 43 Der Prittrichinger Benefiziumsvikar Ferdinand von Predl hatte sich 1842 als Ordentliches Mitglied dem Historischen Verein von und fur Oberbayern angeschlossen 44 Fur 1842 werden 137 Hauser mit 650 Einwohnern gezahlt Zusatzlich wird die Muhle eine Brauerei und die Ziegelei aufgefuhrt 45 Zur Geistlichkeit konnte im 19 Jahrhundert zumeist kein enges Verhaltnis aufgebaut werden da die Pfarrstellen auf koniglichen Erlass hin schnellen Umbesetzungen ausgesetzt waren Als Beispiel dient hier die Besetzung der Benefiziumsvikare zwischen 1832 und 1859 Amtszeit Name Lebensdaten Anmerkungbis 1832 46 Carl Horger aus Schwabmunchen 1806 kam nach seiner Zeit in Prittriching als 3 Stadtkaplan der Pfarrei Sankt Moritz nach Augsburg 47 1833 48 bis20 Dezember 1839 49 Joseph Albert Schilling aus Lauingen 1806 50 kam nach seiner Zeit in Prittriching auf die Pfarrstelle nach Aidling1840 51 bis24 Juli 1842 52 Ferdinand von Predl aus Turkheim 1806 53 kam nach seiner Zeit in Prittriching auf die Pfarrstelle nach Epfenhausen1843bisJuni 1848 Peter Paul Zinder aus Pfaffenhausen 1814 54 1866 55 Das Fruhmessbenefiziat blieb uber das Jahr 1843 offensichtlich weitgehend unbesetzt 56 Zinder kam nach seiner Zeit in Prittriching als Kurat Benefiziarvikar nach Burgau 57 11 August 1848 58 bis12 August 1855 59 Franz Seraph Stockel aus Pottenstein 1782 60 1855 kam von der Pfarrstelle in Forst bei Wessobrunn nach Prittriching verstarb im Amt Der spatere Prittrichinger Benefiziat Joseph Adalbert Schallhammer setzte eine Todesanzeige auf 61 28 Oktober 1855 62 bis7 November 1858 63 Kaspar Wolf aus Dinkelsbuhl 1805 64 war zuvor Privatlehrer in Speyer und kam 1858 auf die Pfarrei Spatzenhausenab 22 Januar 1859 65 Joseph Adalbert Schallhammer aus Neuburg 1808 66 war zuvor Benefiziat in UnterbergenIm Jahr 1845 zahlte das zur Diozese Augsburg und dem Dekanat Merching gehorende Prittriching mit der dazugehorenden Einode Sagmuhle insgesamt 692 Einwohner Dazu gehorte die Filialkirche Unsere Liebe Frau das Fruhmessbenefizium sowie eine Schule Zur katholischen Pfarrei des Dorfs die vom Pfarrer alleine gefuhrt wurde gehorte damals auch eine Okonomie mit uber 24 Tagwerk Felder uber 11 Tagwerk Wiesen und uber 35 Tagwerk Waldungen 67 Die Gebaude der kirchlichen Landwirtschaft wurden 1861 baulich in Stand gebracht Auch im Jahr 1847 gehorte zu Prittriching die Einode Sagmuhle 68 Der Ort war von 1845 bis 1847 um 74 Personen auf nun 766 Einwohner gewachsen 69 Kurz nach der Mitte der 1850er Jahre erhielten die Seitenaltare der Frauenkirche neue Bilder die der Nazarener Ferdinand Wagner d A 1819 1881 malte Zur selben Zeit 1853 wurde auch die Pfarrkirche restauriert und dabei Veranderungen an den Fresken vorgenommen Unter anderem wurde die Uberschrift auf dem Chorbogen von MagnI DeI eCCLesIa in Domus Dei et porta coeli verandert Auch die Seitenaltare erhielten neue Gemalde von Ferdinand Wagner Im Jahr 1861 zahlte der Ort 758 Einwohner 70 und 1867 insgesamt 729 Einwohner wovon mit Ausnahme von zwei protestantischen Bewohnern alle romisch katholisch getauft waren 71 Ein schlimmes Jahr fur das Pfarrdorf wurde das Fruhjahr 1868 Am 2 Marz brach Nachts im Haus des Schneidermeister Josef Haberle bei einem heftigen Sturm Feuer aus Mit Ausnahme seiner 16 jahrigen Tochter kamen funf Personen die ganze Familie Haberle ums Leben 72 Das Feuer verwustete noch funf weitere Hauser dazu Stadel und Stallungen Aus drei Hausern konnte das Vieh gerettet werden alles andere verbrannte 73 Um sich vor den Fluten des Lech zu schutzen war schon fruh mit der Errichtung von Uferschutzbauten begonnen worden dennoch kam es im Mai desselben Jahres zu einer grossen Uberschwemmung bei der die Ortsflure in Mitleidenschaft gezogen wurden Besonders hart traf es die zu Prittriching gehorende Einode Sagmuhle und den Muller Melchior Miller der das immer wieder durch Hochwasser bedrohte Anwesen 1857 ubernommen hatte Nachdem die eigenen finanziellen Mittel aufgebraucht waren um seine Existenz zu sichern wurde auf Bitte von Miller hin eine konigliche Anordnung erlassen die eine Sammlung unter allen Mullern und Backern in Ober und Niederbayern Schwaben und Neuburg veranlasste und vom Schiffsmuller Andreas Janker verwaltete wurde 74 Auffallig ist eine Zunahme strafbarer Delikte wahrend der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts Im Januar 1852 begannen zwei ledige Burschen aus Prittriching wahrend einer Tanzmusik beim Oberen Wirt in Prittriching eine Messerstecherei wobei einer der beiden an der Schlafe lebensgefahrlich verletzt wurde 75 Aufgrund geeigneter Bodenschatze hat das Ziegelhandwerk in Prittriching eine lange Tradition Andreas Ehle ein wegen schwerer Eigentumsdelikte bekannter Krimineller hatte hier nach seiner Strafentlassung als Ziegelarbeiter ein Einkommen gefunden Er machte sich 1871 bei dem Prittrichinger Soldner Johann Welzmuller durch Einbruch und Gelddiebstahl erneut strafbar und wurde nach seiner Ergreifung vom zustandigen Schwurgericht zu achteinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt 76 Ein anderer Fall der sich bereits 1867 ereignete betraf den Prittrichinger Lorenz Mahl der wegen Unterschlagung und Diebstahl gesucht wurde und mit dem Dienstbuch eines anderen Prittrichingers als Bahnarbeiter bei Pleinfeld untergetaucht war 77 1874 wurde vom Bezirksgericht Weilheim gleich zwei Prittrichinger der Schmied Jakob Dellinger und der Hausler Georg Berkmann wegen gemeingefahrlichen Vergehens verurteilt Da Berkmann auch der Wilderei beschuldigt wurde erhielt er eine Gefangnisstrafe von 33 Tagen 78 Im Jahr 1870 brannte in Prittriching ein Solde ab die Brandursache blieb unbekannt 79 Im Jahr 1877 hatte das Pfarrdorf 696 Einwohner 80 Fur denselben Zeitraum finden sich erste Nachweise einer Blasmusikkapelle in Prittriching nachgewiesen 1855 war im heutigen Walzeranwesen der Musiker und Komponist Leonhard Peischer geboren worden Dieser hatte schon blasmusikalische Erfahrungen als er in das 1 Bayerische Infanterieregiment eintrat und dort zum ersten Trompeter der Regimentsmusik aufstieg Nach seinem Ausscheiden wurde er Leiter der Prittrichinger Blaskapelle die bereits um 1870 bestanden haben muss 81 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Das 1905 06 errichtete PfarrhausIm Jahr 1903 wurde fur Prittriching und Umgebung ein Bienenzucht und Obstbauverein gegrundet der dem Landwirtschaftlichen Bezirksverein Landsberg angeschlossen war 82 In den Jahren 1905 1906 entstand bei der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul das Pfarrhaus als zweigeschossiger Walmdachbau neu 1910 wurde ein neues Schulhaus mit Kruppelwalmdach und Dachreiter errichtet das heute an der Schulstrasse 12 liegt Die Blaskapelle Prittriching war mit einer kriegsbedingten Pause von 1940 bis 1946 bis in die Nachkriegszeit aktiv am Ortsgeschehen beteiligt ab 1946 ging es weiter Trotz weiterhin notwendigen Auftritten einer bayerischen Kapelle bei den verschiedensten Anlassen konnte die Prittrichinger Blasmusik irgendwann keinen Nachwuchs mehr gewinnen und musste schliessen Kapellen aus Nachbarorten ubernehmen die Aufgaben Erst ab Herbst 1969 konnte mit Erfolg eine Neugrundung veranlasst werden Trugen die Prittrichinger Musiker nach der Neugrundung zunachst noch Anzug pragte spatestens seit den fruhen 1980er Jahren die bayerische Tracht das Erscheinungsbild der Kapelle Neben diversen Fernsehmitschnitten ist die Kapelle insbesondere durch mehrere Auftritte beim Trachten und Schutzenzug zu Beginn des Oktoberfestes zuletzt 2016 international bekannt geworden 81 21 Jahrhundert Bearbeiten In den Jahren 2005 06 wurde am sudwestlichen Ortsrand die dem heiligen Franz von Assisi geweihte Kapelle erbaut Der gesamte Baukorper mit seinem ovalen Grundriss sowie die Ausstattung bestehen aus Kupfer Naturliches Licht spenden die bullaugenartigen Fenster Der Entwurf und die Errichtung der Kapelle einschliesslich ihrer Ausstattung wurden vom Stifter und Erbauer dem Kreishandwerksmeister und Spenglermeister Franz Lanzinger senior aus Prittriching getragen 83 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Januar 1971 die Gemeinde Winkl eingegliedert 84 Einwohnerentwicklung im 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1886 auf 2496 um 610 Einwohner bzw um 32 3 Auf dem Gebiet der Gemeinde entwickelte sich die Bevolkerung folgendermassen 85 1 Dezember 1900 1101 Einwohner 16 Juni 1925 1166 Einwohner 17 Mai 1939 1219 Einwohner 13 September 1950 1717 Einwohner 6 Juni 1961 1390 Einwohner 27 Mai 1970 1499 Einwohner 25 Mai 1987 1863 Einwohner 31 Dezember 1991 1974 Einwohner 31 Dezember 1995 2215 Einwohner 10 Marz 1996 2107 Einwohner 86 31 Dezember 2000 2279 Einwohner 31 Dezember 2005 2403 Einwohner 31 Dezember 2010 2418 Einwohner 9 Mai 2011 2417 Einwohner 31 Dezember 2015 2474 Einwohner 31 Dezember 2018 2496 Einwohner 31 Dezember 2019 2517 EinwohnerPolitik BearbeitenGemeinderat und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat hat 14 Mitglieder Sitzverteilung im Gemeinderat Jahr Dorfgemeinschaft UnabhangigeWahlergemeinschaft WahlergemeinschaftWinkl gesamt Wahlbeteiligung2002 9 4 1 14 73 6 2008 8 4 2 14 65 9 2014 85 7 4 3 14 64 9 2020 87 7 5 2 14Erster Burgermeister ist Alexander Ditsch Dorfgemeinschaft Er wurde im Jahr 2020 Nachfolger von Peter Ditsch Dorfgemeinschaft Gemeindefinanzen Bearbeiten Angaben in je 1000 Jahr Bruttoausgaben Gemeindesteuereinnahmen insgesamt davon Gewerbesteuer netto Gewerbesteuerumlage Verschuldung Planmassig geleisteter Schuldendienst Finanzkraft2009 4 3865 1701 465 131 1765 213 7562010 85 4687 1707 509 158 1624 210 8942014 85 4301 2184 713 142 2352 156 1056Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Prittriching Blasonierung Geteilt von Silber und Rot belegt mit einem aus dem unteren Schildrand wachsenden silbernen Turm mit rotem Spitzdach und rot gedeckten Erkern 88 Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Prittriching Ehemaliges Pfarrhaus erbaut 1905 06Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in PrittrichingWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Es gab 2009 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 211 und im Bereich Handel und Verkehr 47 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 39 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 924 Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine im Bauhauptgewerbe sieben Betriebe Im Jahr 2007 bestanden zudem 51 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 1641 ha davon waren 1420 ha Ackerflache und 221 ha Dauergrunflache 89 Bildung Bearbeiten Im Jahr 2010 besass die Gemeinde einen Kindergarten mit 103 Platzen der von 94 Kindern besucht wurde 89 sowie eine Grundschule Personlichkeiten BearbeitenJohann Holzapfel 1678 1747 Maurermeister und BaumeisterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Prittriching Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Prittriching Prittriching Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Prittriching in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 7 September 2019 Gemeinde Prittriching Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 14 Dezember 2021 a b Bayerisches Landesamt fur Statistik Munchen 2015 Statistik kommunal 2014 Gemeinde Prittriching abgerufen am 20 November 2016 Marco Tobisch Augsburger Archaologen legen in Prittriching Brennofen aus der Spatantike frei www kreisbote de vom 9 November 2016 abgerufen am 20 November 2016 Walter Herzog Die Funde gehen zuruck bis in die Spatantike www augsburger allgemeine de vom 4 November 2016 abgerufen am 20 November 2016 Wilhelm Liebhart Historischer Atlas von Bayern Schwaben Reihe II Heft 2 Die Reichsabtei Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg Studien zu Besitz und Herrschaft 1006 1803 Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9931 9 S 579 Wilhelm Liebhart Historischer Atlas von Bayern Schwaben Reihe II Heft 2 Die Reichsabtei Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg Studien zu Besitz und Herrschaft 1006 1803 Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9931 9 S 28 Thomas Horst Die alteren Manuskriptkarten Altbayerns eine kartographiehistorische Studie zum Augenscheinplan unter besonderer Berucksichtigung der Kultur und Klimageschichte Teilband II Katalog Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 161 Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 10776 4 S 335 Wilhelm Liebhart Historischer Atlas von Bayern Schwaben Reihe II Heft 2 Die Reichsabtei Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg Studien zu Besitz und Herrschaft 1006 1803 Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9931 9 S 579 Wilhelm Liebhart Historischer Atlas von Bayern Schwaben Reihe II Heft 2 Die Reichsabtei Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg Studien zu Besitz und Herrschaft 1006 1803 Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9931 9 S 76 a b c Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 169 Waldemar Schlogl Bearb Die Traditionen und Urkunden des Stiftes Diessen 1114 1362 Quellen und Erorterungen zur bayerischen Geschichte Band 22 1 Munchen 1967 S 33 Fussnote 192 Waldemar Schlogl Bearb Die Traditionen und Urkunden des Stiftes Diessen 1114 1362 Quellen und Erorterungen zur bayerischen Geschichte Band 22 1 Munchen 1967 S 45 Waldemar Schlogl Bearb Die Traditionen und Urkunden des Stiftes Diessen 1114 1362 Quellen und Erorterungen zur bayerischen Geschichte Band 22 1 Munchen 1967 S 118 Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 34 Waldemar Schlogl Bearb Die Traditionen und Urkunden des Stiftes Diessen 1114 1362 Quellen und Erorterungen zur bayerischen Geschichte Band 22 1 Munchen 1967 S 172 173 Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 147 Waldemar Schlogl Bearb Die Traditionen und Urkunden des Stiftes Diessen 1114 1362 Quellen und Erorterungen zur bayerischen Geschichte Band 22 1 Munchen 1967 S 240 und S 265 Wilhelm Liebhart Historischer Atlas von Bayern Schwaben Reihe II Heft 2 Die Reichsabtei Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg Studien zu Besitz und Herrschaft 1006 1803 Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9931 9 S 467 Peter Geffcken Die Welser und ihr Handel 1246 1496 In Mark Haberlein Johannes Burkhardt Hrsg Die Welser Neue Forschungen zur Geschichte und Kultur des oberdeutschen Handelshauses S 27 167 hier S 32 Wilhelm Liebhart Historischer Atlas von Bayern Schwaben Reihe II Heft 2 Die Reichsabtei Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg Studien zu Besitz und Herrschaft 1006 1803 Lassleben Kallmunz 1982 ISBN 3 7696 9931 9 S 151 Ludwig Nockher Oskar von Miller Der Grunder des deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik Grosse Naturforscher 12 Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1953 S 2 Peter Engerisser Pavel Hrncirik Nordlingen 1634 Die Schlacht bei Nordlingen Wendepunkt de Dreissigjahrigen Krieges Spathling Weissenstadt 2009 S 31 32 ISBN 978 3 926621 78 8 Maurus Friesenegger Tagebuch aus dem 30 jahrigen Krieg Nach einer Handschrift im Kloster Andechs Allitera Munchen 2007 ISBN 978 3 86520 182 9 S 32 Wilhelm Neu Ortsbrande im alten Landgericht Landsberg In Bayerisches Jahrbuch fur Volkskunde 1961 S 7 22 hier S 19 Rainer Beck Der Pfarrer und das Dorf Konformismus und Eigensinn im katholischen Bayern des 17 18 Jahrhunderts In Richard van Dulmen Hrsg Armut Liebe Ehre Studien zur historischen Kulturforschung Fischer 1988 S 107 143 hier S 133 Georg Brenninger Die Orgeln des Landkreises Landsberg In Jahrbuch des Vereins fur Augsburger Bistumsgeschichte 13 1979 S 194 ff hier S 197 Georg Brenninger Die Orgeln des Landkreises Landsberg In Jahrbuch des Vereins fur Augsburger Bistumsgeschichte 13 1979 S 194 ff hier S 198 Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 304 Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 304 Johann Georg Sporer Maria Allhier Ein wundervoller Freud Trost und Gnaden Stern Vorgestellt In dem Aufgang Bernhard Homodeus Mayer Augsburg 1752 Karl Ludwig Dasser Johann Baptist Enderle 1725 1798 Ein schwabischer Maler des Rokoko Konrad Verlag Weissenhorn 1970 S 141 f Prittriching Landsberg am Lech SS Peter und Paul erdteilallegorien univie ac at abgerufen am 27 August 2016 Heilig Kreuz Kirche Landsberg a Lech Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1986 ISBN 3 7954 0666 8 S 61 Oberbayerisches Archiv fur vaterlandische Geschichte Verlag Georg Franz Munchen 1848 S 340 341 Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 275 Johann Georg Friedrich Jacobi Hrsg Neue systematische und allgemeine Erdbeschreibung fur alle Stande Neue systematische und allgemeine Erdbeschreibung fur alle Stande 3 Band Burglen und Baumer Augsburg 1817 S 227 Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 277 Joseph Anton Eisenmann Karl Friedrich Hohn Hrsg Topo geographisch statistisches Lexicon vom Konigreiche Bayern Band 2 M Z Palm und Enke Erlangen 1832 S 1176 Digitalisat Anton Huber Erste urkundliche Nennung der Ortsnamen im Lechrain In Peter Fassl Wilhelm Liebhart Wolfgang Wust Hrsg Aus Schwaben und Altbayern Festschrift fur Pankraz Fried zum 60 Geburtstag Augsburger Beitrage zur Landesgeschichte Bayerisch Schwabens 5 Thorbecke 1991 ISBN 3 7995 7073 X S 121 ff hier S 129 Joseph Anton Eisenmann Carl Friedrich Hohn Topo geographisch statistisches Lexicon vom Konigreiche Bayern Band 2 Palm und Enke Erlangen 1832 S 503 Pankraz Fried Sebastian Hiereth Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Doppelband 22 23 Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauenlechsberg Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1971 S 182 Anton von Braunmuhl K Lindner Hrsg Topographisch statistisches Handbuch fur den Regierungs Bezirk Oberbayern im Konigreiche Bayern Hofbuchhandlung Munchen 1839 S 62 Sechster Jahresbericht des Historischen Vereines von und fur Oberbayern Verlag Georg Franz Munchen 1844 S 22 Karl Friedrich Hohn Hrsg Atlas von Bayern Geographisch statistisch historisches Handbuch Stein Nurnberg 1842 Spalte 168 169 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1832 Lauter Augsburg 1832 S 32 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1833 Lauter Augsburg 1833 S 16 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1833 Lauter Augsburg 1833 S 31 Regierungs Blatt fur das Konigreich Bayern Nr 1 1839 Spalten 19 20 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1836 Lauter Augsburg 1836 S 32 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1840 Lauter Augsburg 1840 S 31 Intelligenzblatt der Koniglichen Regierung von Oberbayern Nr 31 1842 Spalte 1073 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1854 Kremer Augsburg 1854 S 133 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1848 Lauter Augsburg 1848 S 36 Neue Augsburger Zeitung Nr 178 1 Juli 1866 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1843 Lauter Augsburg 1843 S 31 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1849 Lauter Augsburg 1849 S 60 Intelligenzblatt der Koniglichen Regierung von Oberbayern Nr 30 1848 Spalte 1316 Familien Nachrichten In Der Bayerische Landbote Nr 243 1855 S 972 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1851 Kremer Augsburg 1851 S 36 Bekanntmachungen In Der Volksbote fur den Burger und Landmann Nr 206 1855 S 820 Koniglich bayerisches Kreis Amtsblatt von Oberbayern Nr 59 1855 Spalte 1682 Neue Munchener Zeitung Nr 270 1858 S 1351 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1857 Kremer Augsburg 1857 S 38 Dienstnachrichten In Koniglich Bayerisches Kreis Amtsblatt Nr 1 1859 Spalte 228 Bischofliche Ordinariats Kanzlei Schematismus der Geistlichkeit des Bisthums Augsburg fur das Jahr 1860 Kremer Augsburg 1860 S 37 Intelligenzblatt der Koniglichen Regierung von Oberbayern Nr 37 Munchen 1845 Spalte 1259 Friedrich Kramer Hrsg Statistik des Regierungs Bezirks von Oberbayern Schmidt sche Buchhandlung Augsburg 1847 S 123 Friedrich Kramer Hrsg Statistik des Regierungs Bezirks von Oberbayern Schmidt sche Buchhandlung Augsburg 1847 S 849 Konigliches statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern mit ihrer Bevolkerung im Dezember 1861 Munchen 1863 S 27 Kgl statistisches Bureau Hrsg Verzeichniss der Gemeinden des Konigreichs Bayern nach dem Stande der Bevolkerung im Dezember 1867 XXI Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Ackermann Munchen 1869 S 32 Digitalisat Volks und Schutzen Zeitung Nr 32 23 Jahrgang 1868 S 142 Augsburger Postzeitung Nr 58 182 Jahrgang 6 Marz 1868 S 447 Koniglich bayerisches Kreis Amtsblatt von Oberbayern Nr 69 Munchen 1869 Spalte 1449 1451 Koniglich bayerisches Kreis Amtsblatt von Schwaben und Neuburg Nr 76 Augsburg 1869 Spalte 1558 1554 Munchener Herold Nr 24 29 Januar 1852 S 137 Bayerischer Kurier Nr 21 1871 S 198 199 Bayer Central Polizei Blatt Nr 86 11 Jahrgang Munchen 1867 S 425 Weilheimer Tagblatt Nr 294 1874 S 1191 Wochenblatt fur das christliche Volk Nr 8 1870 S 58 Prittriching www bavarikon de Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 27 August 2016 a b http www blaskapelle prittriching de history Mehr als 100 Jahre Blasmusik in Prittriching Die Anfange 1870 1969 abgerufen am 20 November 2016 Munchener Bienen Zeitung Nr 6 25 Jahrgang 1903 S 124 www ettringen info 2011 Prittriching Assisi Kapelle abgerufen am 20 November 2016 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 507 a b c d Bayerisches Landesamt fur Statistik Munchen 2016 Statistik kommunal 2015 Gemeinde Prittriching Memento vom 20 November 2016 im Internet Archive abgerufen am 20 November 2016 Kommunalwahlen in Bayern am 10 Marz 1996 Bayerisches Landesamt fur Statistik Munchen 1996 S 51 Gemeinde Prittriching Gemeinderat Abgerufen am 19 Dezember 2020 Eintrag zum Wappen von Prittriching in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte a b Bayerisches Landesamt fur Statistik Statistik kommunal 2010 Gemeinde Prittriching Gemeinden im Landkreis Landsberg am Lech Apfeldorf Denklingen Diessen am Ammersee Eching am Ammersee Egling an der Paar Eresing Finning Fuchstal Geltendorf Greifenberg Hofstetten Hurlach Igling Kaufering Kinsau Landsberg am Lech Obermeitingen Penzing Prittriching Purgen Reichling Rott Scheuring Schondorf am Ammersee Schwifting Thaining Unterdiessen Utting am Ammersee Vilgertshofen Weil WindachGemeindefreie Gebiete Ammersee Normdaten Geografikum GND 4116108 7 lobid OGND AKS LCCN n89146330 VIAF 154267079 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prittriching amp oldid 235119393