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Als Rindshaut werden die behaarten Haute der verschiedenen Hausrind und Wildrindrassen als Kalbfelle die behaarten Haute der Jungtiere bezeichnet Als Nebenprodukt der Fleischindustrie sind sie eine Handelsware des Rauchwarenhandels Der Hautehandel unterscheidet ausserdem zwischen Zahmhauten und Wildhauten Als Zahmhaute werden diejenigen Haute der europaischen Hausrinder verstanden die beim Schlachten zur Fleischnutzung anfallen 1 Als Wildhaute werden nicht nur die Haute von Wildrindrassen sondern auch die von in Ubersee genutzten Hausrindrassen bezeichnet da diese Haute zu Beginn des globalen Rindshauthandels meist von ausgewildert lebenden Herden Sudamerikas stammten KalbfellRindshautNamhafte Produktionsgebiete sind dort entstanden wo einerseits die klimatischen Verhaltnisse eine Rindviehhaltung in grosserem Umfang gestatten und wo andererseits die Verwertungsmoglichkeit fur das Fleisch gegeben ist In erster Linie trifft das auf die sudamerikanischen Staaten insbesondere die La Plata Lander Argentinien Uruguay und Paraguay zu denen deshalb hierfur auch die weitaus grosste Bedeutung zukommt Die Einfuhr dieser Haute nach Deutschland durfte etwa um 1900 begonnen haben insbesondere durch Hamburger Kaufleute Da der Import von Wildhauten vielseitige Fachkenntnisse erfordert blieb dieser Kreis verhaltnismassig klein 2 Rindshaute werden vorzugsweise zu Taschen Stiefeln und Wohnaccessoires verarbeitet Kalbfelle bei entsprechender Mode bevorzugt zu Ubergangskleidung In weitaus uberwiegender Menge werden die Haute zu unbehaartem Leder gegerbt Hauptartikel Rindsleder Die Haute ausgewachsener Tiere sind grob und steif und werden schon deshalb kaum fur Pelzzwecke genutzt Einige Zeit lang wurden aus afrikanischen in Spanien veredelten Stierhauten Mantel gearbeitet Buffeldecken gehorten zur traditionellen Ausrustung der nordamerikanischen Ureinwohner Fur Pelzbekleidung werden hauptsachlich Kalbfelle verwendet diese Nutzung in der Moderne begann jedoch erst in den 1920er Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Hausrind 1 1 Hauskalb 1 2 Hausyak 2 Bison und anderes Wildrind 2 1 Bison bzw Buffel 2 2 Moschusochse 2 3 Wasserbuffel 2 4 Gayal 2 5 Wisent 2 6 Zebu 3 Verwendung Verarbeitung 3 1 Zurichtung Gerbung 4 Zahlen Fakten 4 1 Hauskalb und Hausrind 4 2 Bison und andere Wildrindarten 5 Anmerkung 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHausrind Bearbeiten nbsp Herr im Mantel aus geschorenem gefarbten Kalbfell 2009 Die Domestizierung zum Hausrind erfolgte bereits vor dem 9 Jahrtausend v Chr Die in Europa anfallenden Rindshaute reichen fur die hiesige lederverarbeitende Industrie nicht aus Deshalb werden zusatzlich Haute eingefuhrt hauptsachlich aus Sudamerika Australien Ostasien Indien und Afrika Diese von Hausrindern stammenden jedoch als Wildhaute bezeichneten Felle sind meist kleiner grobnarbiger und von groberer zaherer Faser als die Zahmhaute Stand 1966 1 Die Bezeichnung Wildhaute fur die Felle der Nachkommen der von den Spaniern im 16 Jahrhundert in den sudlichen Teilen Nordamerikas in Mittel und Sudamerika eingefuhrten Rinder der Criollo Rasse trifft schon sehr lange nicht mehr zu Wichtigstes Kennzeichen dieser Haute war das Brandzeichen des Besitzers der ansonsten verwildert lebenden Rinder Sie ergaben vor allem ein sehr gutes Sohlleder Da das Fleisch minderwertig war begann man andere Rassen einzukreuzen 1895 bestand der Rindviehbestand noch zu 50 Prozent aus Criollos 1922 nur noch aus 3 Prozent Daneben wurden aber bereits reinrassige Herden gehalten wirklich wildlebende Herden gab es bereits um 1950 nur noch ganz vereinzelt Auch fur den nordamerikanischen kanadischen und neuseelandischen Anfall wurde die Bezeichnung Wildhaut nur noch aus Tradition aufrechterhalten 2 Die Fellgrossen sind je nach Rasse sehr unterschiedlich Auch die Fellfarben variieren mannigfaltig In Abhangigkeit von der Rasse sind sie einfarbig gelb gelbrot rot bis dunkelrot rotbraun grau bis braun schwarzbraun seltener rotschimmlig oder weiss haufig rot gelbscheckig und besonders oft fur das sehr weit verbreitete Niederungsrind und das schon in DDR Zeiten dort bevorzugt gezuchtete Schwarzbunte Milchrind typisch schwarzweiss gescheckt Die Behaarung der Rindshaute und Kalbfelle ist kurz grob und hart Unterwolle ist kaum vorhanden Das Haarbild ist mehr oder weniger moiriert Bei uberwiegender Stallhaltung und in warmen Landern bestehen keine auffallenden Unterschiede zwischen dem Sommer und dem Winterfell Der Fellwechsel geschieht allmahlich und uber einen langeren Zeitraum 3 Rasseeigenschaften Geschlecht und Alter Lebensweise und Klima sind neben anderen Eigenschaften die Faktoren die die Qualitat der Haute am lebenden Vieh beeinflussen Die Haut weiblicher Tiere ist meist feiner und zarter als die von grobere und schwerere von mannlichen Mit zunehmendem Alter verstarken sich die Geschlechtsmerkmale insbesondere bei Zuchttieren ganz besonders anschaulich bei der Bullenhaut Die klimatischen Verhaltnisse wirken sich nicht nur direkt aus sondern auch indirekt durch Flora und Fauna Dornen und Kakteenrisse Insektenschaden usw Da vielfach in geschlossenen Zuchtgebieten die gleichen Rinderrassen gehalten werden kann der Fachmann aus der Herkunft der Haut ziemlich sichere Schlusse auf ihre Gute und mogliche Fehler schliessen Ein weiterer qualitatsbeeinflussender Umstand ist die Behandlung der Haut bei ihrer Gewinnung Durch zu tiefe Schnitte beim Abziehen wird die Haut schnittig durch unzureichende oder nicht rechtzeitige Konservierung entstehen harte verbrannte Stellen durch zu schnelle Trocknung wird das Leder oberflachlich trocken fault aber im Inneren 2 Die Haute erwachsener Hausrinder sind meist zu schwer um sie fur Kleidung zu nutzen Aus Rindshauten beziehungsweise Rinderhauten werden jedoch Pelztaschen Pelzstiefel Wandbehange Vorleger und Sitzbezuge fur den Wohnbereich hergestellt Im Altertum sollen Rindshaute auch zum Bau von Kanalen Verwendung gefunden haben 4 Neben den Hauptlieferanten Argentinien Uruguay und Paraguay sind weitere uberseeische Haute Exportlander Die sudamerikanischen Staaten Brasilien Kolumbien Chile Peru Bolivien Ecuador und Venezuela Die mittelamerikanischen Staaten Panama Costa Rica Guatemala Nicaragua Mexiko Die USA und Kanada Von den Antillen Kuba Jamaika Puerto Rico Afrikanische Gebiete Abessinien Eritrea Kenia Rhodesien Sudafrika Provinz Natal Transvaal Namibia Westafrika Asien Indien Pakistan Indonesien China Indochina Burma und Siam Australien und Neuseeland 2 Hauskalb Bearbeiten nbsp Kalbfellumhang der Moorleiche von Kayhausen nbsp Bronzezeitlicher Tragsack aus ungegerbter Rinderhaut aus den Hallstatter SalzbergwerkenKalbfelle sind etwa 60 bis 100 Zentimeter lang etwa Fohlenfellgrosse Das Haar ist kurz und etwas steif Die Farbung ist sehr unterschiedlich rotbraun braun dunkelbraun rotbraun schwarzbraun schwarz weiss oder braun weiss Das Fell ist fohlenahnlich selten ist jedoch eine Moire oder Wellenzeichnung das Haar ist glatt das Leder ist schwerer als beim Fohlenfell 5 Nur die weicheren Felle werden in bedeutender Menge zur Pelzverarbeitung verwendet Die Felle stammen von gleich oder wenige Wochen nach der Geburt geschlachteten Tieren spater werden die Felle zu schwer Felle von zu fruh geborenen Tieren waren wie beim Persianerbreitschwanz unter der Bezeichnung Galjak Kalbfelle im Handel 6 Die Verwendung der Kalbfelle erfolgt zu Jacken und Manteln auch fur Pelzstiefel Mutzen Handschuhe Kissenbezuge usw 3 Das Landesmuseum fur Natur und Mensch in Oldenburg bewahrt einen Umhang aus Kalbfell auf er wurde im Kayhauser Moor nahe der Ortschaft Kayhausen bei Bad Zwischenahn in Niedersachsen gefunden und stammt aus dem 4 bis 1 Jahrhundert vor Chr Er gehorte dem sogenannten Jungen von Kayhausen von dem man nicht genau weiss ob er nicht vielleicht ein Madchen war einem Moorleichenfund aus dem Jahr 1922 Schindlinge ist eine alte Bezeichnung fur Kalbfelle mit extrem kurzem Haar meist von zu fruh geborenen Tieren oder Totgeburten stammend 7 Die Haute von etwa vier bis zwolf Monaten alten Kalbern waren entsprechend ihrer Bezeichnung Fresser auch unter dieser Bezeichnung im Handel 8 In der Moderne wurden mangels anderen Fellmaterials wahrend des Ersten Weltkriegs begonnen aus Kalbfellen Jacken und Mantel zu arbeiten bis dahin wurden sie fast ausschliesslich als Leder verwendet Lediglich aus den Fellen rotbrauner Kalber wurden schon vorher Tornister und Koffer hergestellt 9 Insbesondere nachdem das Fohlenfell in Mode gekommen war geriet auch das preiswertere und besser verfugbare Kalbfell in den Blickpunkt der Modemacher Um 1925 26 wurden in Amerika die ersten naturscheckigen Kalbfelljacken kreiert die einen recht expressionistischen Eindruck erzielten Philipp Manes nennt ebenfalls das Jahr 1925 in dem zum ersten Mal Kalbfelle zu Manteln verarbeitet wurden 10 Die Fellart war vor allem immer dann gefragt wenn fur andere Pelzmaterialien Importschwierigkeiten bestanden 11 nbsp Kalbfohlen Anzeige in einer Fachzeitung 1942 Zum Anfang der Hauptzeit der Fohlenpelzmode wurden moirierte Kalbfelle als Kalbfohlen gehandelt eine Bezeichnung die nach den RAL Vorschriften nicht mehr zulassig ist der letzte Wortbestandteil muss die tatsachliche Fellart angeben Etwa nach der Jahrtausendwende wurde Kalbfellkonfektion aus Frankreich in einer Saison sogar falschlich als Pony angeboten Das Kalbfell ist an den beiden Nackenwirbeln zu erkennen das Fohlenfell also auch das Pony an den Spiegeln den grossflachigen Haarwirbeln vor den Ansatzen der Hinterbeine Bei der Verarbeitung werden die haufig storenden Kalbfellwirbel jedoch oft durch Drehen des Genickstucks entfernt oder aber diese Fellteile werden nicht mitverwendet Anfangs war das Kalbfell hartledrig und bockig es liess sich kaum zu schicken Pelzen verarbeiten Trotzdem wurde es um die Zeit des Zweiten Weltkriegs herum besonders in Deutschland und in Schweden viel getragen Die Ablehnung der wenig eleganten Mantel zeigte sich jedoch bald besonders deutlich in Schweden etwa ab 1950 weigerten sich die Frauen dort weiterhin Kalbmantel zu tragen In anderen Landern besonders Deutschland blieb das Material etwas gefragter Als einer der Grunde wurde angegeben dass sich fur Damen Ubergrossen herstellen liessen die auch bei starkeren Figuren akzeptable Passformen ergeben und die Tragerinnen dadurch schlanker erscheinen lassen 11 Mittels neuer Zurichtverfahren gelang es zuerst beim Fohlenfell das Leder dunn zu schneiden ohne die Haarwurzel zu verletzen es wurde leichter und weicher und erhielt dadurch einen stoffahnlichen Fall Verbesserte Pelzveredlungstechniken machten das Haar weicher und glanzender Die Felle gerade geborener Tiere kamen als Baby calf in die Geschafte Es fielen auch Felle ungeborener Kalber von eingegangenen Muttertieren an die ein besonders faszinierendes Moiree aufwiesen sie wurden als Teletta gehandelt Eine bereits bei Fohlen und Pferden angewendete Methode wurde auch auf das Kalb ubertragen Die Tiere wurden einige Tage vor dem Schlachten geschoren so dass die stumpfen Spitzen etwas nachwachsen konnten 12 Bald wurde versucht allerdings erfolglos auf Beschluss einer Leipziger Arbeitsgemeinschaft 13 als verkauftrachtigeren Namen fur das Produkt Kalbfell den russischen Namen Opoika im Einzelhandel einzufuhren da eine erkleckliche Zahl von Fallen bekannt geworden war in denen das Wort Kalbfell zu unliebsamen Szenen Veranlassung gegeben hatte 14 nbsp Schwarz gefarbtes Kalbfell Argentinien nbsp Junge Nguni Krieger mit Schilden aus Rindsfell ca 1895 Es sind vor allem die selteneren moirierten und gemusterten leichten Sorten die fur Pelze Verwendung finden 1 8 bis 2 1 Kilogramm 15 Das Interesse an dem preisgunstigen doch etwas steiferen und nicht so attraktiven Material schwand zwischen den Weltkriegen mit Zunahme des Wohlstands Erst als die Mode sich verstarkt flacheren Fellsorten zuwandte insbesondere dem Persianer kehrte auch das Kalbfell zuruck Eine grosse Verwendung fand es dann wiederum wahrend des Krieges bis lange in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Aus den spanischen Ferienorten brachten viele westdeutsche Sommerurlauber von den dort in grosserer Zahl angesiedelten griechischen Kurschnern Mantel aus geschorenem Kalbfell mit meist unifarbig beige braun oder schwarz gefarbt und in Kombination mit Leder verarbeitet Neben den USA war die Bundesrepublik um die 1970er Jahre das Hauptabnehmerland fur Kalbfellbekleidung 16 Die Anlieferungen von Kalbfellen kommen vor allem aus Nord und Mitteleuropa und aus Sudafrika und Neuseeland die letzteren beiden sind am besten fur Pelzzwecke geeignet 15 Hatte man anfangs hauptsachlich danische und schwedische Kalbfelle verwendet so fand man spater in anderen Herkunftslandern neue geeignete Kalbfelltypen Aus Holland kamen die schwarz weissen und rot weissen Felle eine ganz leichtledrige und dunnhaarige Ware die sich durch besonderen Glanz und effektvolle Zeichnung auszeichnet Anfangs war das schwarz weisse Fell ein Schock fur die Modewelt insbesondere fur Apres Ski und als Sportpelz aber auch zu anderen Gelegenheit zeigte es sich jedoch als geeignet und wurde vom Verbraucher angenommen Das Bermuda Kalb wurde geschoren und naturbelassen verarbeitet mit seiner beigebraunen Farbe sah es dem damals aktuellen Lakoda ahnlich einem geschorenen Robbenfell und war deshalb besonders gefragt Reinweisse belgische und franzosische Kalbfelle bildeten den idealen Untergrund fur fantasievolle Drucke Neben den Fellen aus Landern der europaischen wie auch der uberseeischen Staaten wurden weiterhin danische und Allgauer Felle verarbeitet Das Allgauer Fell konnte ohne dass es haarschadigend gebleicht werden musste in viele modische Farben gefarbt werden Es ist gut moiriert grossfleckig und war daher recht beliebt 11 Nordeuropa Finnland Schweden Danemark und England 15 Mitteleuropa Deutschland Holland Osterreich 15 Osteuropaische Sorten sind gegenuber deutschen Sorten grosser besser gezeichnet und leichter im Leder 1 Andere Produktionsgebiete verwenden den Anfall meist selbst 1 Sudafrika und Neuseeland 15 China die Felle von hier sind sehr klein Ein Rauchwarenhandler berichtet 1952 dass sie im Pelzzentrum des Leipziger Bruhls nicht gehandelt wurden jedenfalls nicht nach 1927 Sie waren zwar sehr billig aber nicht interessant 17 Insbesondere bei nicht seidigen Qualitaten neigt das Haar zum Brechen und ist deshalb nicht sehr strapazierfahig Der Haltbarkeitskoeffizient fur Kalbfell wird auf 30 bis 40 Prozent geschatzt Anmerkung 1 18 Um 1950 galt Deutsche fur Pelzzwecke zur Verfugung stehende Kalbfelle werden entweder gesalzen oder getrocknet angeliefert Bevorzugt wird die gesalzene Ware sie ergibt ein qualitativ besseres Leder und hat weniger Ausfalle an Kahlgangern Es werden die nicht zu dickledrigen Felle verwendet sie sollen gut konserviert und nicht haarlassig sein Kleine Schadstellen sind akzeptabel jedoch sollten die Felle keinen Kaferfrass haben Die Gutebeurteilung erfolgt nach der Haarbeschaffenheit in Bezug auf Glanz und Moire Die besseren Qualitaten haben ein enges Moire seidiges nicht zu langes Haar Den geringsten Wert haben stark rauche matte wollige beziehungsweise stark flache Felle ohne Glanz und Moire Auch mindern im Haar eingeschnittene Herdzeichen den Wert erheblich Einfarbige helle beziehungsweise weisse Kalbfelle konnen verschieden eingefarbt werden und sind deshalb besser verwendbar als gescheckte Bei Kalbfellen erfolgt keine Einteilung nach Qualitaten sie werden lediglich in bunte und einfarbige Felle klassifiziert 19 1988 hiess es fur die in der DDR angefallenen geringen Mengen sie waren nicht von der ausgesuchten Qualitat wie sie fur Pelzzwecke geeignet sind Sie sollten von ganz jungen Tieren stammen weil diese eine seidige Behaarung aufweisen flach und gut moiriert sind Nach diesen Kriterien ausgesuchte Felle fielen in der DDR im Prinzip nicht mehr an Die Halfte der Felle kamen aus gewerblichen Schlachtungen die andere aus Notschlachtungen Die Sortimente wurden in Kalbfelle fur Lederzwecke und in Pelzkalbfelle geteilt Die Pelzkalbfelle wurden nach Guteklassen A und B sortiert Die Felle der Guteklasse A waren uber 90 Zentimeter lang unbeschadigt Einrisse bis 5 Zentimeter und hochstens 2 Schaden Schaden bis 2 Zentimeter Durchmesser wurden nicht mitgezahlt Die Felle mussten flach moiriert und hochstens halbrauch sein Die Guteklasse 2 galt fur Felle unter 90 Zentimeter bei gleicher Beschreibung Die Felle waren salzkonserviert teilweise jedoch nicht ordnungsgemass Die Haarbeschaffenheit war sehr unterschiedlich von schutter uber spiessig teils kurzhaarig beziehungsweise dicht und rauch glatt gewellt und moiriert Dies waren keine Felle wie sie im internationalen Handel ublich waren Obwohl die Rohsortimente von Fachleuten der Pelzbranche durchgefuhrt wurden befanden sich unter den den Pelzkalbfellen zugeordneten Fellen durchschnittlich 10 5 Prozent haarlassige Felle die wieder getrocknet an einen Betrieb weitergeleitet wurden der daraus Trommelfelle beziehungsweise Pergamentfelle herstellte Insbesondere wegen des dichten und kompakten Fasergefuges und der verhaltnismassig kraftigen Lederdicke bedurften die DDR Felle einer besonders intensiven Bearbeitung bei der Pelzzurichtung 20 Am Leipziger Pelzmarkt dem Bruhl wurden verpackte gesalzene Kalbfelle als Mopse gehandelt Die Felle wurden feucht gesalzen zusammengerollt und verschnurt aufbewahrt Das Zusammenrollen erfolgte indem jedes Fell der Lange nach einmal gefaltet wurde Haut gegen Haut Dann wurde das Fell gerollt wodurch Haar auf Haar kam Dieses Rollenbundel wurde dann verschnurt Innerhalb von vier bis sechs Wochen mussten die Felle nun verarbeitet werden damit sie nicht verstinken Im Winter konnten sie in dem Rohzustand naturgemass langer gelagert werden als bei den hoheren Sommertemperaturen 21 1988 hiess es VomWeltanfall uber den genaue Zahlen nicht vorliegen sind hochstens 15 fur Pelzzwecke geeignet d h hochstens 30 000 bis 50 000 Stuck die entsprechend der Nachfrage aussortiert werden konnen In den 60er und 70er Jahren bestand rege Nachfrage nach 1978 war dieses flache Fell nicht mehr gefragt 15 Etwa seit 2000 bekam der Artikel naturell fawns aber auch modisch gefarbt geschoren bedruckt und auch reversibel wieder eine etwas haufigere Nachfrage insbesondere fur Taschen fand er zuletzt noch eine grossere Verwendung 2012 Verschiedene Produkte aus Kalbfell nbsp Zaqq eine maltesische Sackpfeife aus einem Kalbfell nbsp Kalbfelltornister 2005 nbsp Kalbfelltasche 2011 nbsp Handytasche 2013 nbsp Rindsfelldecke mit gelasertem Muster Teilansicht 2019 Bekleidung aus Kalbfell nbsp Alice Ramsey 1886 1983 im Kalb Automobilistinnen Mantel nbsp Naturfarbenes Kalbfellkostum Design Hugo Mill amp Co Kiel 1966 Hausyak Bearbeiten nbsp Herrenmantel aus sibirischem Buffelkalb 1906 Hausyaks sind in Asien weiter verbreitet Sie werden im Pamir Gebirge in Tian Shan und Sudaltai gezuchtet kommen in der Mongolei den westlichen Teilen Chinas mit Tibet und Nepal vor Die Domestikation begann etwa im 1 Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung Wildyaks leben heute nur noch in den Hochebenen Tibets sie stehen unter strengem Schutz 3 Die Kopfrumpflange von Hauten erwachsener mannlicher Wildtiere betragt 280 bis 325 Zentimeter der weiblicher Tiere 200 bis 220 cm Hausyaks sind kleiner Die Fellfarbe ist dunkel bis schwarzbraun Auf der Oberseite des Kopfes befindet sich ein breiter Aalstrich 3 Der Rucken sowie die Maulpartie sind in der Regel etwas aufgehellt 22 Die weichen Felle der Yakkalber eignen sich fur die Pelzherstellung die Haute erwachsener Tiere sind dagegen dafur zu grob Der Yak ist die einzige Rinderart die uber ein mehrschichtiges Haarkleid verfugt Es werden ein festeres Deck oder Langhaar eine grobere Wolle und ein feines spinnfahiges Unterhaar oder Feinwolle unterschieden Die Haare ausgewachsener Yaks insbesondere die langen Schwanz Schulter und Rumpfseitenhaare werden versponnen und zu Decken verarbeitet aus dem Haar der Jungtiere wird Wolle fur Bekleidung hergestellt Die langen Deckhaare an Brust Schwanz und Bauch werden beim Yak auch als Rosshaar bezeichnet da sie Ahnlichkeit zu den Haaren an Schweif und Mahne von Pferden haben Sie sind allerdings deutlich weicher als bei Pferden Die Lange der Behange am Oberarm betragt bei Wildyaks etwa 40 Zentimeter am Bauch sogar 70 bis 80 Zentimeter Grobe Wollhaare mit einer Lange von 5 bis 13 Zentimetern sind uber das ganze Fell verteilt Als dritte Haarart findet sich Feinwolle in allen Korperregionen sie macht uber 80 Prozent der Behaarung aus In den Fellseiten sind beispielsweise pro Quadratzentimeter 220 Grobhaare und 800 Feinwollhaare Kopf Nacken und der Rucken sind verhaltnismassig kurzhaarig Der Schwanz ist von der Wurzel an langbehaart Die Stirnhaare sind lockig gedreht Die Kalber mit ihrem weicheren Haar haben kein Gehange Beim Haarwechsel verliert der Yak uberwiegend das Wollhaar Der Ausfall beginnt am Hals und setzt sich an der Rucken und Bauchregion fort 3 22 Bison und anderes Wildrind BearbeitenBison bzw Buffel Bearbeiten nbsp Fell eines jungen Woodland Bisons Indian Springs Hotel Museum 2020 nbsp Bison Herrenjacke Gewicht 6 2 kg 2008 Wenn im Pelzhandel Buffelhaute genannt wurden war immer das Fell der Amerikanischen Bisons gemeint in Amerika buffalo robes genannt 15 Jagdsprachlich werden die Felle des Schalenwilds als Decken bezeichnet Die Decke des Bisons ist weicher im Leder als eine Rindshaut die Wollbehaarung ist fein und seidig Daher eignet sie sich im Gegensatz zu den Fellen der meisten anderen Rinderarten zur Pelzverarbeitung Die besten Felle fallen im Herbst nach der Ausbildung der Winterwolle an 3 Die Korperlange dieses grossten amerikanischen Saugetiers betragt bis zu 3 Metern Der uberentwickelte Vorderkorper wird noch durch die mahnenartige Behaarung zusatzlich hervorgehoben Kopf Hals Schultern Widerrist und Vorderbeine haben bis zu 50 Zentimeter lange Haare und bilden auf der Stirn zwischen den Hornern grosse Wulste die nach vorn kippen Sie sind am Bart und an der Wamme als Hangemahne ausgebildet und an den Vorderbeinen als Unterarmmanschetten Die Farbung variiert von dunkelkastanienbraun bis schwarzbraun sie ist kontrastreicher als beim Wisent Gelegentlich kommen weisse und graue und gefleckte Felle vor Die sehr seltenen weissen Bisons galten den Indianern als heilig Die Bisonwolle ist sehr fein seidig und mit Grannen vermischt Eine ungewohnliche Farbe haben auch die damals mit silk oder beaver bezeichneten Felle Seiden oder Biberfelle sie sind sehr dunkel und das ganze Fell ist gleichmassiger behaart deren Haar ist besonders fein und weist einen eigentumlichen Glanz auf Sie stammen meist von einer Bisonkuh Diese Seidenbuffel sind noch weicher als weisse Black and tan Buffelfelle sind einheitlich schwarz ausgenommen Bauch Flanken Schwanzunterseite Innenseite der Hinterlaufe Kinn und Umgebung des Flotzmauls diese Fellteile sind rotbraun 1 3 Ein Kennzeichen der Angehorigen verschiedener nordamerikanischer Indianerstamme war der Hauptlingsmantel aus Buffelfell Wenn als Kopfschmuck der Kopf des Fells benutzt wurde trug diese Kappe oft noch die Horner des Tieres so wie es auch angeblich die alten Germanen mit den Fellen des Auerochsen und des Wisents handhabten Auf der Lederseite der Mantel oder Felldecken waren die Taten der Hauptlinge in bewegten Bilden aufgemalt 1 Weil der Mahnenbuckel herausgeschnitten wurde sah das Fell wie aus zwei Teilen zusammengesetzt aus 23 Den Buffelfellen war deshalb meist anzusehen ob sie von einem Indianer oder von einem Weissen abgezogen worden waren Der weisse Hautejager wollte ein moglichst grosses Stuck Leder erhalten und schnitt das Fell deshalb nur am Bauch auf Der Indianer legte auch entlang der Ruckenkante einen Schnitt Diese beiden Halften nahte er nachdem er den Buckel herausgeschnitten hatte wieder zusammen An dieser Mittelnaht sind die Arbeiten der amerikanischen Ureinwohner leicht zu erkennen Die Indianer stellten neben Hautlingsmanteln und anderer Kleidung Decken Kanu und Zeltuberzuge daraus her 1 3 Die Indianer bezogen die Gerippe ihrer Kanus mit Buffelhauten die Schwanze nutzten sie als Fliegenwedel 1863 war der Handel zwischen den Ureinwohnern und den Weissen mit Buffelfellen enorm Haute und Felle waren Stapelware Jedermann hatte ein oder mehrere Felle tausende wurden zu Manteln verarbeitet Mit dem Haar nach innen gearbeitete Buffelfellstiefel gehorten zur allgemeinen Kleidung Ein Fell erbrachte den Einwohnern 3 bis 10 Dollar bemalte und mit Ursonstacheln vom Stachelschwein bestickte Felle 50 bis 100 Dollar der Lohn bestand allerdings oft in Naturalien anstelle Dollar 1 Siedler und Soldaten Nordamerikas waren der Ansicht dass ein Bisonfell mehr warmt als vier Wolldecken So wurde das Fell vielfach zu Manteln fur die amerikanischen Truppen verarbeitet 9 Die aus Bisonhaar gesponnene Wolle ware so fein gewesen wie englische Schafwolle Allerdings war sie sehr schwer zu gewinnen war doch das Haar sehr verfilzt Ausserdem waren die Grannen sehr kratzig und sie zu entfernen war sehr aufwandig Die Indianerinnen spannen und verwebten die Wolle fur verschiedenste Zwecke 1 Wahrend des Krimkrieges 1853 bis 1856 bot auch der englische Hofkurschner John Nicholay unter dem Kontrakt der Regierung fur die Frontsoldaten amerikanische Buffelmantel an das Stuck zu 20 Shilling 24 Nach der Erfindung des damals meist offenen und immer unbeheizten Automobils kam als eine Notwendigkeit eine Mode mit sehr uppigen Automobilistenmanteln auf bevorzugt aus Waschbarfell Bis in diese Zeit wurden auch Buffelmantel fur Herren und Damen gearbeitet die von grosser Dauerhaftigkeit waren 25 Ausserdem fanden die Felle als prachtvolle Fussteppiche 26 als Reisedecken und fur Feldbetten Verwendung 23 Zunehmend mit dem Bau der Eisenbahnen hatte eine verheerende Jagd auf die Bisons begonnen insbesondere zur Fleisch spater auch zur Ledergewinnung Buffelleder fur Schuhsohlen und Antriebsriemen fur Maschinen sodass die einmal riesigen Herden von geschatzt 25 bis 30 Millionen Tieren vollig ausgerottet wurden 1894 lebten in ganz Nordamerika noch rund 800 Exemplare etwa 200 davon im Yellowstone Nationalpark als die letzten freilebenden Bisons der Vereinigten Staaten Ihre Zahl fiel bis auf einen Tiefststand im Jahr 1902 von nur noch 23 Tieren 15 Inzwischen gibt es im Mittleren Westen der USA wieder rund 350 000 Bisons insgesamt sogar etwa eine halbe Million Tiere 27 sodass die IUCN die Art nur noch als gering gefahrdet near threatened fuhrt Allein der Bison Bestand im Yellowstone Nationalpark umfasst zwischen 3500 und 5000 Tiere In den Rocky Mountains entstanden Ranches um Bisons zu zuchten teilweise mit mehreren tausend Tieren Auch verschiedene Indianerstamme der Plains zuchten heute Bisons Der weltgrosste Bestand gehalten von dem Bisonzuchter Ted Turner umfasst von 50 000 Tiere 28 nbsp 40 000 Haute auf Rath amp Wright s Buffelhaut Hof Dodge City 1878 nbsp Buffalo Soldiers Soldaten in Buffelmanteln 1890 nbsp Muskogee Indianer uberreichen ein Buffelfell dekoriert mit einem Adler dem Symbol fur Liebe und Schutz nbsp Pawnee Hauptling mit lederbemalter Buffalo Robe ohne Datum nbsp Medizinmann vor einem Buffelfell ohne Datum Nachzeichnungen bemalter Buffelroben nordamerikanischer Indianer nbsp Anishinabe nbsp Cheyenne nbsp Mandan nbsp Mandan nbsp Omaha nbsp PawneeMoschusochse Bearbeiten nbsp Moschusochsenfell Alaska Nordamerikanische Moschusochsen wurden wegen des Fleisches stark bejagt das Fell diente meist nur als Lagerdecke 29 Im Handel war es immer recht selten schon bedingt durch das Vorkommen der Tiere in den sehr abgelegenen Gebieten des hohen Nordens Nur die Hudson s Bay Company brachte jahrlich eine kleine Menge in den Handel vor 1911 26 Das lange dichte Fell der Moschusochsen ist aus mehreren unterschiedlichen Haararten zusammengesetzt und reicht fast bis zu den Hufen hinunter Vor allem das sehr dichte Winterfell lasst die Tiere massig erscheinen Gegen Ende des Winters ist dieses Haar ausgeblichen und die Fellfarbe uberwiegend gelbbraun statt dunkel bis schwarzbraun Am Sattel und an den Fussen kommen auch hellbeige bis gelbbraune Haarfarben vor Einzelne Tiere und auch manche Populationen haben helle Haare auch im Gesicht Altere Tiere sind generell etwas heller gefarbt Am Haaruntergrund liegt ein dichtes 5 Zentimeter langes Unterfell aus feiner Wolle Es bedeckt das ganze Fell ausser einer kleinen Stelle zwischen Nustern und Lippen Daruber liegt eine Schicht grober Schutz oder Grannenhaare die wesentlich langer 45 bis 62 Zentimeter sind und vor allem Hinterteil Bauch Flanken und Kehle bedecken Das langste Schutzhaar befindet sich an der Kehle Der Fellwechsel erfolgt in den Monaten Mai bis Juli Kalber haben bei der Geburt ein zimtfarbenes Deckhaar und ein Unterfell aus dunkler Wolle Das langere Deckhaar erscheint erstmals am Ende des ersten Lebensjahres Die Unterwolle der Moschusochsen zahlt zu den feinsten naturlichen Fasern Bezogen auf ihr Gewicht halt sie achtmal warmer als Schafswolle sie ist so weich wie die Unterwolle der Kaschmirziegen In Alaska hat man deshalb Versuche unternommen Moschusochsen als Wolllieferanten zu domestizieren Aus dem Fell der halbzahmen Tiere wird die Unterwolle von Hand herausgekammt und zu hochwertigen Schals und Pullovern verarbeitet Das Haar wird neuerdings versponnen die Wolle ist seit etwa um 1970 unter der Inuktitut Bezeichnung Quiviut beziehungsweise Qiviut im Handel Wasserbuffel Bearbeiten Es wurde auch versucht Felle des afrikanischen Wasserbuffels zu verwerten Im Gegensatz zum nordamerikanischen Bison Buffel sind die Versuche wegen des steifen und schweren Leders jedoch fehlgeschlagen 15 Gayal Bearbeiten Der in Sud und Sudostasien verbreitete Gaur ist der grosste lebende Vertreter der Rinder In Form des Gayals ist er von Menschen domestiziert worden Ein Gaurbulle kann eine Kopf Rumpf Lange von 3 30 m eine Korperhohe von 2 20 m und ein Gewicht von uber einer Tonne erreichen die Kuhe sind etwa ein Viertel kleiner Die Kopf Rumpf Lange liegt bei ausgewachsenen Gauren zwischen 2 50 und 3 30 m die Schulterhohe schwankt zwischen 1 65 und 2 20 m und das Gewicht betragt 600 bis 1150 kg Die Schwanzlange dieser Rinderart schwankt zwischen 70 und 100 cm Auffallend sind die Halswamme und die machtigen Muskelgruppen der Stiere die vor allem im Schulterbereich einen regelrechten Muskelkamm bilden und die riesigen Rinder noch gewaltiger erscheinen lassen Das kurze Fell ist braun mit Abstufungen zwischen rotlichen und schwarzlichen Farbschlagen meist jedoch dunkelbraun oder schwarzlich Alte Bullen sind meist weitgehend haarlos und fast schwarz Die Beine sind von den Hand und Sprunggelenken bis zu den Hufen weiss gefarbt was ihnen ein gestrumpftes Aussehen verleiht Die Stirn und der Kamm zwischen den Hornern ist graulich weiss Fur die Pelzverarbeitung wird es einmal erwahnt Der kreative New Yorker Kurschner Jacques Kaplan fuhrte einige ungewohnliche Fellarten in die Pelzmode ein in seinen Kollektionen findet sich auch der Gayal Es durfte sich auch hier um die Haute junger Kalber gehandelt haben 30 Wisent Bearbeiten nbsp Der typische Haarwirbel Im Rucken einer abgetragenen schwedischen Kalb Trachtenjacke Nordisches Museum Das Wisent ist die einzige heute noch lebende europaische Wildrindart Die alten Germanen verarbeiten die Felle zu Decken und Kleidung Die beste Fellqualitat besteht ab Oktober Die Wolle lasst sich zwar verspinnen sie ist aber kratziger als andere Wolle und deshalb eigentlich fur Bekleidung wenig geeignet 1 Das Fell des mannlichen Tieres hat eine Kopfrumpflange von bis zu 300 Zentimeter die Felle weiblicher Tiere sind erheblich kleiner Der etwa 80 cm lange Schwanz weist am Ende eine pinselartige Behaarung auf Die Fellfarbe ist ganzjahrig dunkelbraun im Sommer jedoch mit Ausnahme des Bartes der Kopfbehaarung und der Schwanzquaste geringfugig heller Die Behaarung der Beine ist schwarzbraun Die Hals und Schulterpartie ist im Winter leicht graugelblich uberflogen 3 Die Haare am Vorderkorper Kopf ohne Umgebung des Nasenspiegels Hals Widerrist Schulter Brust und Oberteil der Vorderbeine sind lang mehr oder weniger gekrauselt und am Kopf zottig Die langsten Haare befinden sich im Kopfbereich an der Stirn bis 20 Zentimeter Schlafen im Nacken ferner an der Kehle in Form eines Bartes 37 bis 40 Zentimeter Die langen Haare der Halsunterseite 18 bis 25 Zentimeter bis zur Brust bilden einen Behang an der Halsoberseite bis zum Widerrist eine Art Mahne Das ubrige Fell ist mit anliegendem kurzen Haar bedeckt so auch der Schwanz bis auf die Quaste aus sehr langen Haaren 3 Die heutigen freilebenden Bestande des Wisents stammen samtlich von wieder ausgewilderten Vorfahren ab in freier Wildbahn waren sie ausgerottet Sie stehen unter vollem internationalem Schutz Zebu Bearbeiten Aus dem Buckel der Zebu oder Buckelrinder werden auf Madagaskar Mutzen gearbeitet Anderenorts wird versucht den Buckel einzuwalken um ein moglichst grosses Lederstuck ausnutzen zu konnen 1 Getrocknete ostindische Zebuhaute wurden als rohe Kipse East Indian Kips oder als pflanzlich halbgar gergerbte Kipse Indian Tanned Kips versandt 31 32 Aus Indien und Pakistan werden angeliefert Agra Kipse Purnrah Kipse Durbungha Kipse Dacca Kipse und Meherpore Kipse Durch Einkreuzung entstandene Posten von Fellen mit Zebu Buckel kamen aus dem mittleren und nordlichen Brasilien wie der Handel bedauerte leider auch bei der fruher so beliebten Javahaut die fruher fast ausschliesslich von geradruckigen Rindern stammte 2 Verwendung Verarbeitung BearbeitenDesigner Tasche und Schuhe aus jaguarbedrucktem Kalbfell Michael Kors 2014 nbsp nbsp nbsp Holzsandalen mit Kalb oder Rindsfell teils bedruckt 2011 Ausgewachsene vor allem sudamerikanische Rindshaute mit guter Farbe und ansprechender Fleckenzeichnung werden zu Vorlegern Wandbehangen und Sitzbezugen verarbeitet Kalbfelle werden naturell gebleicht oder gefarbt fur Jacken Mantel Westen Capes Hute Taschen Etuis und ahnliche Kleinutensilien sowie fur Wohnaccessoires verwertet Naturbelassen werden besonders die in der Fleckung schon gezeichneten Felle wie sie vor allem von dem schwarzbunten Niederungs und reinweissen Simmenthaler Vieh anfallen 9 Ganz besonders gut eignen sich vor allem geschorene Kalbfelle zum Bedrucken Bevorzugt werden Musterungen die andere Fellarten imitieren wie Ozelotfell Leopardfell oder Zebrafell manchmal in nachempfundenen in der Natur so nicht vorkommenden Fleckungen Aber auch Musterungen aus der Textilindustrie wie beispielsweise Karo oder Hahnentrittmuster werden ubernommen Fur einen Mantel werden je nach Mode und Modell etwa funf bis sechs Kalbfelle benotigt Bei der klassischen Fellverarbeitung werden die Felle zuerst in Zacken oder Wellennahten ineinander geschnitten Einschneiden oder ubereinander genaht Aufsetzen so dass die Fellverbindungen von der Haarseite moglichst nicht erkennbar sind Nebeneinander werden die Fellstreifen dann mit geraden Nahten oder einer Wellennaht verbunden Um den dabei entstehende Haarkamm zu verringern konnen die Haare vor dem Zusammennahen der Langsnahte mit der Effilierschere oder dem Kurschnermesser gekurzt werden das Deckhaar darf dabei nicht verletzt werden 33 Weitaus gebrauchlicher ist derzeit die kostengunstigere Methode das rechteckige Zusammensetzen der Felle Um den Haarabrieb zu verringern und dadurch die Haltbarkeit der Kalbkonfektion zu verbessern werden die Bekleidungsstucke haufig mit Leder eventuell auch anderen Materialien kombiniert 15 Insbesondere werden die Kanten gepaspelt und Unterarmel und darunter die Rumpfseiten aus Leder gearbeitet Erganzende Applikationen zum Beispiel Gurtel uber einem Taillenteil aus Leder sorgen fur eine modische Abrundung der Gesamtoptik Eine Besonderheit unter den Bekleidungsstucken aus Rindsfell sind die Pampooties absatzlose Fell Schnursandalen der Iren aus ungegerbten Rindshauten die mit den Haaren nach aussen getragen wurden Zumindest noch in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden sie von Teilen der irischen Bauern und Fischer selbst zugeschnitten und benutzt Pampooties haben nur eine kurze Haltbarkeit meist weniger als einen Monat jedoch sollen sie vorzuglich dafur geeignet sein sich auf dem groben Steingeroll der Inseln fortzubewegen Da das ungegerbte Leder steif wird wenn die Pampooties nicht getragen werden mussen sie uber Nacht eingeweicht und morgens im feuchten Zustand angezogen werden 34 35 Wegen des relativ geringen Preises und der glatthaarigen Struktur der Kalbfelle werden die bei der Verarbeitung abfallenden Pelzstucken Kopfe Klauen Fellseiten im Gegensatz zu anderen Fellarten weniger genutzt Bei genugendem Anfall und wenn wirtschaftlich sinnvoll werden sie zu Tafeln zusammengenaht und kommen als sogenannte Stuckenbodies als Pelzhalbfabrikate in den Grosshandel Die Ohren ausgewachsener Rinder eignen sich zur Pinselherstellung insbesondere fur technische Pinsel Rindsohrhaar 21 Kalbfellverarbeitung nbsp Die meisten Kalbfelle haben zwei Wirbel nbsp Eine Variante des Wirbeldrehens nbsp Das Einschneiden der FelleZurichtung Gerbung Bearbeiten nbsp Rindshaute beim Zurichter Gerber Die zur Gerbung kommenden Rohhaute konnen je nach Vorbehandlung wie folgt unterschieden werden luftgetrocknete Haute trockene arsenizierte Haute schattengetrocknete Haute shaved and stretched wortlich gespannt und sauber entfleischt nassgesalzene Haute trocken gesalzene Haute belegte Haute mit dem sogenannten Khari Salz bestrichene Haute einer naturlich vorkommenden konservierend wirkenden Erde 2 Kalbfelle haben eine dichte starke Lederhaut mit dichter Verflechtung der Faserbundel Der naturliche Fettgehalt der Lederhaut ist niedrig Im Allgemeinen unterscheidet sich die Technologie der Zurichtung zu Pelzfellen vom klassischen Verfahren der Pelzzurichtung dadurch dass die Felle eine intensivere Auflockerung des Hautfasergefuges eine Verringerung der Starke und des Gewichtes bedurfen als zum Beispiel Lammfelle 36 Grossere Felle alterer Tiere werden im Leder dunngeschnitten Falzen und geschoren Durch das Scheren werden sie nicht nur flacher sondern erhalten auch mehr Glanz 5 Zahlen Fakten Bearbeiten nbsp Rechnung uber 22 trockene Kuhfelle Gebr Haumann Koln 1851 Hauskalb und Hausrind Bearbeiten 1612 waren den Breslauern Kurschnern die Anfertigung von Verbramungen aus Kalbfell Kalbsgebrame nur fur Kinderpelze aber nicht fur Erwachsene zugelassen 37 Januar 1930 Italienischer Marktbericht in Der Rauchwarenmarkt 38 Es erzielten a Kalbfelle Oberitalienische Innungswareohne Kopf Kurzfuss 3 7 kg Bogen ca 4 kg Frischgewicht Lire 11 25 11 50 ohne Kopf Kurzfuss 3 8 kg Bogen ca 5 6 kg Frischgewicht Lire 10 00 10 30 ohne Kopf Langfuss 3 7 kg Bogen ca 5 5 kg Frischgewicht Lire 9 75 dd per Kilo FrischgewichtOberitalienische Handlerware ohne Kopf Kurzfuss 3 7 kg Bogen ca 4 kg falzfrei Lire 11 50 11 70 ohne Kopf Kurzfuss 3 8 kg Bogen ca 5 5 kg falzfrei Lire 10 50 10 75 ohne Kopf Langfuss 3 8 kg Bogen ca 4 5 kg falzfrei Lire 10 20 10 50 mit Kopf Langfuss 3 8 kg Bogen ca 5 kg falzfrei Lire 8 75 9 00 mit Kopf Langfuss 3 8 kg Bogen ca 5 6 kg falzfrei Lire 8 50 8 70 dd per Kilo Frischgewichtb Rindshaute Oberitalienische Innungsware Ochsen 30 40 kg Frischgewicht Lire 5 15 5 25 Ochsen von 40 kg Frischgewicht Lire 5 00 5 20 Kuhe bis 30 kg Frischgewicht Lire 5 30 5 40 Kuhe 30 40 kg Frischgewicht Lire 5 10 5 25 Kuhe von 40 kg Frischgewicht aufwarts Lire 5 10 5 20 Kalbinnen bis 25 kg Frischgewicht Lire 5 75 6 00 Kalbinnen 25 40 kg Frischgewicht Lire 5 10 5 50 dd per Kilo Frischgewicht Beste Handlerware erzielte teilweise sogar Preise wie Innungsware mindere Provenienzen sind naturlich entsprechend billiger 1923 fuhrten Argentinien Uruguay und Paraguay mehr Rinds Wildhaute aus als alle ubrigen Lander zusammen 39 Vor 1944 betrug der Hochstpreis fur Kalbfelle natur und gefarbt beste 55 RM gute 45 RM mittlere 30 RM fur Kalbkopftafeln 50 100 Zentimeter 20 RM 40 dd 1956 exportierte Argentinien gesalzene Rinderhaute unter folgenden Benennungen fur getrocknete Haute verringern sich die Gewichtsangaben Barrigas Ungeborene Haute von Ungeborenen Embryos mit noch unentwickeltem Haar Nonatos Ungeborene und Neugeborene Haute mit Haar im Gewicht bis 3 Kilo Mamones Saugkalber Haute von Tieren beiderlei Geschlechts im Gewicht von 3 bis 7 Kilo exclusive Becerros Jahrlinge Kalber Haute von Tieren beiderlei Geschlechts im Gewicht von 7 bis 11 Kilo exclusive Vaquillonas Kalber und Jungtiere Haute von Tieren beiderlei Geschlechts im Gewicht von 11 bis 18 Kilo exclusive Vacas Kuhhaute Haute im Gewicht von 18 Kilo aufwarts Novillos Ochshaute Haute im Gewicht von 22 Kilo aufwarts Toros und Torunos Bullen Haute die dieser Klasse entsprechen 2 dd Fur Uruguay existieren auch folgende BenennungenBecerritos kleine Kalbfelle Montevideo Americanos Rindhaute bis zu einem bestimmten Gewicht Pesados uberschwer Anchos Breitgestellte Haute wie ihre Bezeichnung es andeutet 2 dd Daneben existieren Qualitatsbezeichnungen wie Sanos Desechos Malesechos Inservibles und Becerros Garrapata Die Einordnung in diese Klassen richtet sich nach der Art und dem Umfang der Fehlerhaftigkeit 2 1957 Die meisten Kalbfelle liefert die UdSSR dann Polen Der Anfall an skandinavischen und sudamerikanischen Kalbfellen ist wesentlich geringer deutsche Kalbfelle werden nur wenig zu Pelzwerk verarbeitet sie sind im Allgemeinen zu schwerledrig 5 1966 betrug der Kalbfell Verbrauch weit uber einer Viertelmillion Stuck 11 Vor 1970 betrug nach Angaben von zustandiger Seite der Anfall uber eine halbe Million Felle 9 1975 wurden Mantel aus von der Hilchenbacher Pelzveredlung kurzgeschorenen Kalbfellen im Konfektionsgrosshandel als Lakodakalb angeboten benannt nach dem ebenfalls tiefgeschorenen Lakodafell der Pelzrobbe 41 Bison und andere Wildrindarten Bearbeiten nbsp Rekonstruiertes Steinzeitzelt aus Rindshauten Nach GARRETSON S der vorsichtigere ROE sieht die Zahlen bis zu dreifach uberhoht an 1 42 43 1803 wurden nur wenige Bisonfelle angeliefert 1834 bis 1844 kaufte die American Fur Company in St Louis jahrlich 70 000 Felle 1871 kaufte eine Firma in St Louis 250 000 Felle zum Betrag von 40 000 Talern 1873 war das Uberangebot bereits so gross dass der Stuckpreis auf 1 25 Dollar gefallen war 1873 und 1874 wurden in Fort Worth Texas in ein zwei Tagen jeweils 200 000 Felle verkauft Im Winter 1884 stieg der Preis infolge der ruinosen Ausrottungsjagd innerhalb von zwei Tagen von 5 auf 25 und 30 und noch mehr Dollar Einen Winter spater gab es selbst fur 50 bis 70 Dollar kaum ein Fell mehr Vor 1911 kamen jahrlich etwa 500 Moschusochsenfelle in den Handel die im Durchschnitt 25 das Stuck Dollar erzielten 26 1966 wurden gegerbte Bisonfelle im Elk Island Nationalpark an Touristen fur 30 bis 43 Dollar verkauft nach damaligem Umrechnungskurs 120 bis 190 DM 1 1988 schrieb das Rauchwarenhandbuch uber Bison Gegenwartig sind Versuche im Gange die Felle weiblicher und Jungtiere so zuzurichten dass sie fur Pelzzwecke verwendet werden konnen zum Mindesten fur Besatze Man rechnet damit dass aus uberzahligen Tieren jahrlich mindestens 5000 Felle dem Handel zugefuhrt werden konnen wobei Fleisch und andere Nebenprodukte industriell verwertet werden 15 Zu der Zeit wurde der Bestand der in Schutzparks gehaltenen Tiere auf etwa 30 000 geschatzt Ausserdem wurden 15 000 Bisons in Farmen gehalten in der grossten Farm allein 3000 15 Anmerkung Bearbeiten Die angegebenen vergleichenden Werte Koeffizienten sind das Ergebnis vergleichender Prufung durch Kurschner und Rauchwarenhandler in Bezug auf den Grad der offenbaren Abnutzung Die Zahlen sind nicht eindeutig zu den subjektiven Beobachtungen der Haltbarkeit in der Praxis kommen in jedem Einzelfall Beeinflussungen durch Gerbung und Veredlung sowie zahlreiche weitere Faktoren hinzu Eine genauere Angabe konnte nur auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt werden Die Einteilung erfolgte in Stufen von jeweils 10 Prozent Die nach praktischer Erfahrung haltbarsten Fellarten wurden auf 100 Prozent gesetzt Siehe auch BearbeitenWeitere Fellarten Pelz KurschnerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kalbfelle und Rindshaute Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Bekleidung aus Kalbfellen und Rindshauten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Verarbeitung von Kalbfellen und Rindshauten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Rindshaut Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Erna Mohr Von Rinderhauten und Buffelfellen In Das Pelzgewerbe Jg XVII Neue Folge 1966 Nr 5 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin u a S 197 206 a b c d e f g h i John Lahs Georg von Stering Krugheim Handbuch uber Wildhaute und Felle Von der Firma Allgemeine Land und Seetransportgesellschaft Hermann Ludwig Hamburg Hrsg Hamburg 1956 a b c d e f g h i j Heinrich Dathe Paul Schops unter Mitarbeit von 11 Fachwissenschaftlern Pelztieratlas VEB Gustav Fischer Verlag Jena 1986 S 283 289 Schops Hase Kalbfelle s dort Primarquelle L Fougerat La pelleterie et le vetement de fourrure dans l antique le prehistoire les civilisations orientales les barbares le grece Rome Paris 1914 S 192 a b c Friedrich Lorenz Rauchwarenkunde 4 Auflage Verlag Volk und Wissen Berlin 1958 S 136 137 Ohne Autorenangabe Die Pelzmode im Winter 1961 62 Madeleine de Rauch In Hermelin 1961 Nr 5 Hermelin Verlag Berlin u a S 35 Zitat Madeleine de Rauch verarbeitet als Neuheit Galjak Kalbfelle Gesetze Dekrete Verordnungen des Kantons Bern Band 19 1919 S 109 211 Abgerufen am 20 September 2021 Ergebnis der Berliner Auktion In Der Rauchwarenmarkt Nr 36 Berlin 17 18 Februar 1922 S 3 a b c d Fritz Schmidt Das Buch von den Pelztieren und Pelzen F C Mayer Verlag Munchen 1970 S 372 375 Philipp Manes Die deutsche Pelzindustrie und ihre Verbande 1900 1940 Versuch einer Geschichte Berlin 1941 Band 1 Durchschrift des Originalmanuskripts S 132 Anmerkung Im 2 Band S 132 nennt er es in dem Ruckblick auf das Jahr 1926 Kollektion G amp C Franke a b c d V Kalbfell gab der Mode neue Impulse In Die Pelzwirtschaft Heft 9 September 1966 S 26 27 Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XX Band Verlag Alexander Tuma Wien 1949 Stichwort Kalbfelle Philipp Manes Die deutsche Pelzindustrie und ihre Verbande 1900 1940 Versuch einer Geschichte Berlin 1941 Band 2 Durchschrift des Originalmanuskripts S 146 Kollektion G amp C Franke Oeconomicus Ruhiger Marz in Berlin In Pelzhandel 3 Jg Marz 1927 Sachsische Verlagsgesellschaft Leipzig S 140 141 a b c d e f g h i j k l Christian Franke Johanna Kroll Jury Frankel s Rauchwaren Handbuch 1988 89 10 uberarbeitete und erganzte Neuauflage Rifra Verlag Murrhardt S 250 253 David G Kaplan World of Furs Fairchield Publications Inc New York 1974 S 159 englisch Richard Konig Ein interessanter Vortrag Referat uber den Handel mit chinesischen mongolischen mandschurischen und japanischen Rauchwaren In Die Pelzwirtschaft Nr 47 1952 S 50 Paul Schops H Brauckhoff Stuttgart K Hase Leipzig Richard Konig Frankfurt Main W Straube Daiber Stuttgart Die Haltbarkeitskoeffizienten der Pelzfelle in Das Pelzgewerbe Jahrgang XV Neue Folge 1964 Nr 2 Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Frankfurt Main Leipzig Wien S 56 58 Siegfried Beyer Zur Beurteilung von Pelzfellen In Das Pelzgewerbe Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Leipzig 1951 Heft 1 2 S 4 Rolf Andree Gunter Fischer Christian Kniesche VEB Sachsenpelz Naunhof Die Anwendung moderner Technologien bei der Veredlung von Kalbfellen der DDR Vortrag anlasslich der II Internationalen Pelzkonferenz in Jasna CSSR In Bruhl Nr 29 1 Januar 1988 S 31 ISSN 0007 2664 a b Paul Schops Kurt Hase Kalbfelle In Das Pelzgewerbe 1955 Jg VI Neue Folge Hermelin Verlag Dr Paul Schops Leipzig Berlin Frankfurt am Main S 169 171 a b Jurgen Lensch Peter Schley und Rong Chang Zhang Hrsg Der Yak Bos grunniens in Zentralasien Giessener Abhandlungen zur Agrar und Wirtschaftsforschung des Europaischen Ostens Band 205 Berlin 1996 ISBN 3 428 08443 8 S 77 78 81 217 a b Heinrich Lomer Der Rauchwaarenhandel Leipzig 1864 S 80 81 Elizabeth Ewing Fur in Dress B T Batsford Ltd London 1981 S 105 englisch Alexander Tuma Pelz Lexikon Pelz und Rauhwarenkunde XVII Band Verlag Alexander Tuma Wien 1949 Stichwort Bison a b c Emil Brass Aus dem Reiche der Pelze 1 Auflage Verlag der Neuen Pelzwaren Zeitung und Kurschner Zeitung Berlin 1911 S 678 679 White Buffalo Hunt Causing Uproar Throughout Indian Country Will Stop Memento des Originals vom 15 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot indiancountrytodaymedianetwork com Indian Country 7 Marz 2012 Turner Ranches FAQ Memento vom 8 November 2012 im Internet Archive Simon Greger Die Kurschnerkunst 4 Auflage Bernhard Friedrich Voigt Weimar 1883 S 10 130 Band der Reihe Neuer Schauplatz der Kunste und Handwerke Jonathan Faiers Fur A Sensitive History Yale University Press New Haven und London 2020 S 59 englisch ISBN 978 0 300 22720 8 Buchdeckel und Inhaltsverzeichnis books google de K H Gustavson Die Kombinationsgerbung Kapitel Ostindische Kipse und Felle In Handbuch der Gerbereichemie und Lederfabrikation Zweiter Band Zweiter Teil Mineralgerbung und andere nicht rein pflanzliche Gerbungsarten Die Gerbung Verlag Julius Springer Wien 1939 S 619 Abgerufen 14 Oktober 2015 Ferdinand K Kopecky Ostindische Kipse Verlag Jettmar Prag 1916 nur Literaturhinweis hier nicht verwendet Rudolf Toursel Der Kalbfellmantel Dusseldorf April 1965 A E Johann Irland Heyne Verlag Munchen 1979 ISBN 3 453 01935 0 S 62 63 Lucas AT Footwear in Ireland englisch County Louth Archaeological Journal 1956 13 309 394 Zitiert in R Pinhasi B Gasparian G Areshian D Zardaryan A Smith G Bar Oz T Higham First direct evidence of chalcolithic footwear from the near eastern highlands In PloS one Band 5 Nummer 6 2010 S e10984 doi 10 1371 journal pone 0010984 PMID 20543959 PMC 2882957 freier Volltext T Sadowski J Mikusiṅski Das Gerben von Kalbfellen zur Herstellung von Pelzprodukten In Bruhl September Oktober 1978 VEB Fachbuchverlag Leipzig S 33 34 Fritz Wiggert Entstehung und Entwicklung des Altschlesischen Kurschnerhandwerks mit besonderer Berucksichtigung der Kurschnerzunfte zu Breslau und Neumarkt Breslauer Kurschnerinnung Hrsg 1926 S 115 Buchdeckel und Inhaltsverzeichnis Italienischer Marktbericht In Der Rauchwarenmarkt Nr 6 Verlag Der Rauchwarenmarkt Leipzig 14 Januar 1930 S 2 Ludwig nach E Wenge Der Wildhaute und Kipshandel Berlin 1932 S 18 Friedrich Malm August Dietzsch Die Kunst des Kurschners Fachbuchverlag Leipzig 1951 S 41 In Pelzspiegel 1975 Heft Nr 7 8 CB Verlag Carl Boldt Titel und Inhaltsverzeichnis Martin S Garretson The American Bison The story of the extictionas a wild species and its restoration under federal protection New York 1835 Primarquelle nach Mohr engl Frank Gilbert Roe The North American Buffalo A critical study of the species in its wild state University of Toronto Press 1951 Primarquelle nach Mohr engl Pelzarten Affenfell Alpakafell Antilopenfell Astrachan Barenfell Bassariskfell Biberfell Biberlamm Bisamfell Blaufuchsfell Bluebackfell Breitschwanzfell Budge Buenolamm Burundukfell Chinchillafell Coyotenfell Dachsfell Desmanfell Edelfell Eichhornchenfell Elchfell Feh Fichtenmarderfell Fischermarderfell Fohlenfell Fuchsfell Gamsfell Gazellenfell Gepardfell Ginsterkatzenfell Gnufell Grisfuchsfell Guanakofell Hamsterfell Hasenfell Hermelinfell Hirschfell Hundefell Gaewolf Iltisfell Indisch Lamm Irbisfell Jaguarfell Kangurufell Kalbfell Kaninfell Karakulfell Karibufell Katzenfell Kitfuchsfell Klippschlieferfell Kolinskyfell Korsakfell Kreuzfuchsfell Lammfell Leopardenfell Leopardkatzenfell Lowenfell Luchsfell Marderfell Marderhundfell Maulwurffell Minkfell Molenda oder Fliegender Hund Murmelfell Nebelparderfell Nerzfell Nutriafell Opossumfell Otterfell Ozelotfell Ozelotkatzenfell Pahmi Pantherfell agyptische Mythologie Pekanfell Persianerfell Persianerklaue Petschanikfell Pferdehaut 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