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Hessische Schweiz bei Meinhard ist die Bezeichnung eines im Jahr 1989 ausgewiesenen Naturschutzgebiets auf dem Hohenzug der Gobert im nordhessischen Werra Meissner Kreis Es grenzt teilweise an den thuringischen Landkreis Eichsfeld Den Beinamen Hessische Schweiz verdankt die Gegend ihrer landschaftlichen Schonheit und vermutlich auch dem teilweise alpinen Charakter der Felsbereiche Die hochsten Erhebungen Horne und Hohestein bieten mit ihrer Horizontlinie und den aus den Waldern ragenden weit sichtbaren hellen Felswanden eines der augenfalligsten Landschaftsbilder des Unteren Werraberglands Hessische Schweiz bei Meinhard IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBlick uber die denkmalgeschutzte Hitzelroder Kirche 1 auf das SchutzgebietBlick uber die denkmalgeschutzte Hitzelroder Kirche 1 auf das SchutzgebietLage In den Gemarkungen Hitzelrode und Motzenrode der Gemeinde Meinhard und der Stadt Bad Sooden Allendorf im nordhessischen Werra Meissner KreisFlache 241 67 HektarKennung 1636019WDPA ID 163663Geographische Lage 51 15 N 10 3 O 51 247988 10 046817 Koordinaten 51 14 53 N 10 2 49 OHessische Schweiz bei Meinhard Hessen Meereshohe von 300 m bis 569 mEinrichtungsdatum 1989Besonderheiten Naturschutzgebiet mit einem Naturwaldreservat Teil des Fauna Flora Habitat Gebiets Kalkklippen der Gobert des Vogelschutzgebiets Felsklippen im Werra Meissner Kreis und des Grunen Bandes In dem Naturschutzgebiet sollen die Buchenwalder auf den Plateaulagen oberhalb von Hitzelrode und ein Kalkquellsumpf in einem kleinen separaten Bereich nordlich von Motzenrode erhalten und gesichert werden Grosse Teile der Waldgebiete werden seit Ende der 1980er Jahre nicht mehr forstlich genutzt und bleiben sich selbst uberlassen In diesem prozessgeschutzten Bereich soll ein Naturwald entstehen in dem alle Entwicklungsstufen von der Verjungung bis zur Zerfallsphase nebeneinander zu finden sind Gemeinsam mit dem benachbarten Naturschutzgebiet Kalkklippen sudlich des Iberges wurde die Hessische Schweiz als Fauna Flora Habitat Gebiet Kalkklippen der Gobert in das europaweite Netz besonderer Schutzgebiete Natura 2000 integriert Die westliche Halfte des Naturschutzgebiets gehort ausserdem auch zu dem dreiteiligen Vogelschutzgebiet Felsklippen im Werra Meissner Kreis Das Naturschutzgebiet Hessische Schweiz bei Meinhard besitzt eine Grosse von 241 67 Hektar hat die nationale Kennung 1636019 und den WDPA Code 163663 2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte des Gebiets 3 Geologische Bedeutung 4 Vegetation 5 Natur und Kulturdenkmale in der Hessischen Schweiz 6 Unterschutzstellung 6 1 Benachbarte Schutzgebiete 7 Besucherhinweis 8 Literatur 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Naturschutzgebiet befindet sich auf dem felsigen und bewaldeten Muschelkalk Hohenzug der Gobert und erstreckt sich entlang der Landesgrenze zu Thuringen Gepragt wird die Landschaft von den markanten Erhebungen des Hohesteins mit 569 Metern nach dem Hohen Meissner der hochste Berg im nordostlichen Hessen der Horne 522 7 m der Hohen Bahn 509 6 m und den offenen Felshangen Das Schutzgebiet liegt im Geo Naturpark Frau Holle Land und wird in der naturraumlichen Gliederung Deutschlands des Instituts fur Landeskunde Bad Godesberg der Teileinheit Gobert 483 10 im Allendorfer Wald 483 1 zugeordnet Sie sind Teile des Oberen Eichsfelds 483 1 3 in der Haupteinheitengruppe der Nordwestlichen Randplatten des Thuringer Beckens 483 Der gesondert liegende Kalkquellsumpf nordlich von Motzenrode in der Teileinheit des Sudlichen Gobertvorlands 358 52 wird dem Unteren Werrabergland 358 in der Haupteinheitengruppe des Osthessischen Berglands zugerechnet 3 Administrativ gehort das Naturschutzgebiet zu den Gemarkungen von Hitzelrode und Motzenrode der Gemeinde Meinhard und der Stadt Bad Sooden Allendorf Geschichte des Gebiets BearbeitenEin im Jahr 2007 gefundener Klingenkratzer aus Feuerstein an einem Wurzelteller belegt dass sich schon in der Jungsteinzeit Menschen auf der Gobert aufgehalten haben Die Wallanlage auf dem Hohestein ist eine noch heute erhaltene weitere Siedlungsspur Wall und Grabenreste eines Nord Sud verlaufenden ca 650 m langen bis zu zehn Meter breiten und bis zu drei Meter hohen Abschnittswalls mit vorgelagertem Doppelgraben riegeln den Nord Sud Grat des Hohesteins mit 569 m u NHN 4 der hochste Berg der Gobert ostlich ab und bilden so eine klumpfussahnliche Anlage von etwa 12 ha Grosse im Norden Westen und Suden begrenzen steile naturliche Abbruchkanten die ehemals besiedelte Anlage Der Wall ist noch heute Teil einer Gemarkungsgrenze Der Name Brandwall stammt von einer Schicht gebrannten Lehms die an der Walloberseite zutage tritt Vermutlich wurde die Befestigung durch Feuer zerstort Die durch den Wall geschutzte Anlage war uber die Spathallstatt bis Fruhlatenezeit besiedelt Archaologische Grabungen in der Anlage und Profilschnitte durch den Wall ergaben Keramikfunde sowie Tier und Menschenknochen und weisen auf diese Besiedlung hin 5 6 Die keltische Anlage war damit Teil von nahezu 80 Hohenbefestigungen dieser Zeit im spateren Bundesland Hessen siehe auch Liste vor und fruhgeschichtlicher Wallanlagen in Hessen Aus der fruhen Zeit nach Beginn der Zeitrechnung des Gebiets ist nur sehr wenig bekannt Es wird vermutet dass in den Rodungsphasen im fruhen Mittelalter im Bereich des Hohesteins Dorfer entstanden die spater alle wust fielen Noch erkennbare Ackerterrassen im Wald und Lesesteinhaufen zeugen von einer ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzung Auch das grosse Vorkommen des Kleinen Immergruns auf der Gobert kann mit einer fruheren Zeit in Verbindung stehen Ursprunglich von den Romern eingefuhrt erfolgte seine Ausbreitung fast ausschliesslich uber den Menschen und als Kulturreliktpflanze zeigen ihre Wuchsorte noch heute die Lage ehemaliger Burgen und Siedlungen an Seit dem 16 Jahrhundert gehorten die Walder verschiedenen Adelsgeschlechtern bis im Jahr 1596 die Burg Furstenstein und mit ihr die Landereien auf dem Hohestein in den alleinigen Besitz der Diede zum Furstenstein kamen Die Einwohner von Hitzelrode waren zu Hand und Spanndiensten Fruchtzins und Abgaben in Naturalien aller Art fur den Lehnsherren verpflichtet Zu den Nutzungsrechten die ihnen zugesprochen waren gehorten die Hude und Weidegerechtigkeit und das Sammeln von Futterlaub Die Beziehungen zwischen den Hitzelrodern und ihren Lehnsherren mussen sehr konfliktreich gewesen sein wie eine im Staatsarchiv Marburg liegende Aktensammlung aus dem 18 Jahrhundert mit Klagen der Bauern gegen die Herren von Diede belegt Nach dem Aussterben der Diede zum Furstenstein im Jahr 1807 wechselte das Gebiet im 19 Jahrhundert mehrfach den Besitzer bevor es ab 1910 dem Baron Ludwig Knoop einem Grosskaufmann aus Bremen gehorte Dieser liess das Gebiet mit einem zweieinhalb Meter hohen Gatter umschliessen und setzte dort Hirsche ein die in Eisenbahnwaggons aus Ungarn kamen Der Park fur Edelwild erfreute sich so hoher Beliebtheit dass sogar die Post wahrend der Brunft Autofahrten zum Hirschbrullen auf die Gobert organisierte wie der Schriftsteller Manfred Luckert in seinem Buch Auf dem Eichsfeld schrieb Die durch die Uberhege bedingten Schalschaden sind noch an den alteren Baumen zu erkennen Im Jahr 1928 gelangte der Wald in den Besitz der Familie von Luninck die in dem Bereich des spateren Grenzstreifens ein Sagewerk errichteten das mit von Pferden gezogenen Wagen uber Feldbahngleise aus den Waldern mit Langholz beliefert wurde Von dem im Zusammenhang mit der innerdeutschen Grenze 1945 eingestellten Betrieb sind nur noch die Fundamente erhalten Das Land Hessen erwarb 1985 den Teil des Luninckschen Waldbesitzes in dem das Naturwaldreservat ausgewiesen werden sollte 7 8 9 Geologische Bedeutung Bearbeiten nbsp Die Horizontlinie uber dem Werratal und Burg Furstenstein bilden Gobert Horne und HohesteinDer gesamte Bergstock der Gobert wird aus Unterem Muschelkalk aufgebaut dem auf dem Plateau eine Decke des Oberen Wellenkalks aufgelagert ist Das Gestein wurde in der Trias vor rund 200 Millionen Jahren in einem Flachmeer abgelagert und durch quartaren Loss in unterschiedlicher Machtigkeit uberdeckt Die Muschelkalkhohen an der Werra sind eine der westlichsten Auslaufer der Muschelkalkplatten die das Thuringer Becken umranden Der von dem Leinetalgraben abzweigende Eichenberg Gotha Graben trennte die Gobert dem ursprunglich zusammenhangenden Gesteinsverband der Randplatten des Obereichsfelds und schuf mit ihr einen uber 500 Meter hohen Zeugenberg Komplex Die heutige Oberflachengestalt der durch Buchten und tief eingeschnittene Taler stark gegliederte Schichtstufenlandschaft formten Massenverlagerungen und Erosion Massenbewegungen konnen sich besonders in niederschlagsreichen Zeiten ereignen wenn Regenwasser in den Kluften und Spalten der verhaltnismassig verwitterungsbestandigen Kalkschicht versickert und auf die Rot Formation des Oberen Buntsandsteins trifft die den Muschelkalk unterlagert Das tonige Rot quillt auf und wird fliessfahig Dadurch wird der uber dem Rot liegende Muschelkalk instabil und gerat in Bewegung Die Felsbereiche die sich dabei ablosen rutschen auf dem breiartig gewordenen Rot allmahlich talabwarts und lassen Schluchten entstehen Diese ermoglichen ein verstarktes Versickern von Niederschlagen die den Massenverlagerungsprozess beschleunigen Von den steilen Abbruchkanten konnen Muschelkalk Schollen als Bergsturz herunter kippen oder auf dem wasserundurchlassigen Untergrund als Bergrutsch den Hang hinab gleiten Die mit diesen Vorgangen verbundenen geomorphologisohen Kleinformen wie hangparallele Spalten am oberen Steilhang abgerutschte Kalkschollen am Mittelhang und Schuttstrome und Fliesszungen am Unterhang sind im Gebiet an vielen Stellen zu beobachten Diese Felsbereiche die fur das Werraland kennzeichnend sind und durch Bergrutsche und bergsturzartige Abbruche des Muschelkalks entstanden sollen in Deutschland nirgends so haufig vorkommen wie in dem Bereich der westlichen Umrandung des Thuringer Beckens zu der neben der Gobert auch der Ringgau und die Wanfrieder Werrahohen zahlen Sie gelten als die grossten aktiven Bergsturzgebiete Hessens Die letzten Bergsturze ereigneten sich hier im Jahr 1956 am Schickeberg im sudlicher liegenden Naturschutzgebiet Boyneburg und Schickeberg bei Breitau und 1985 am Nordhang der Horne Kunftige weitere Abbruche sollen sich durch tiefer werdende Bodenspalten schon andeuten 10 9 Vegetation BearbeitenDen grossten Teil der Flachen bedecken Walder die den Lebensraumtypen Waldmeister Buchenwald und Mitteleuropaischer Orchideen Kalk Buchenwald zugeordnet werden Der Waldmeister Buchenwald weist in weiten Teilen der Hessischen Schweiz einen Hallenwaldcharakter auf mit der Rotbuche als dominierender Baumart Stellenweise deuten hohere Anteile der Baumarten Hainbuche Eiche und Esche auf die fruheren Nutzungsformen als Niederwald oder Schirmschlagbewirtschaftung hin In der Krautschicht kommen Bodenfrische anzeigende Arten wie Gefleckter Aronstab Gewohnliche Goldnessel und Wald Flattergras vor Auch die Charakterarten dieses Waldtyps Waldgerste Zwiebel Zahnwurz Waldmeister und Einblutiges Perlgras sind haufig vertreten Die Orchideen Buchenwalder die sich auf den warmebegunstigten Lagen der Hangen entwickelt haben werden forstwirtschaftlich nicht mehr genutzt In ihrem Unterwuchs auf den flachgrundigen Kalkverwitterungsboden wachsen aus floristischer Sicht bemerkenswerte Arten von denen sich viele auch durch ihre Schonheit auszeichnen Zu ihnen gehoren die Orchideen Frauenschuh Weisses Rotes und Schwertblattriges Waldvoglein Fliegen Ragwurz Stattliches und Purpur Knabenkraut Mullers Stendelwurz Rotbraune und Breitblattrige Stendelwurz nbsp Der Bereich des Weissen Grabens oberhalb des Muhlbachtals nbsp Die Hohe Bahn von der Landesstrasse 3424 zwischen Hitzelrode und Neuerode aus gesehen nbsp Waldbereich am Fuss der Hohen BahnDie trockenwarmen Schutthalden unterhalb der Felswande sind die Standorte der Schlucht und Hangmischwalder In der Baumschicht herrschen Berg Ahorn und Sommer Linde vor die sonst so konkurrenzstarke Buche vertragt die lockeren nachrutschenden Boden nicht Zu den kennzeichnenden Pflanzenarten der Krautschicht gehoren Stinkender Storchschnabel und Ruprechtsfarn Unterschiede bestehen zwischen den nordlich und den sudlich bis westlich exponierten Waldern So wird die Vegetation in einem nach Westen ausgerichteten Hangschuttwald durch Schwalbenwurz und Kalk Blaugras und in einem nordexponierten durch Grosses Springkraut Knoblauchsrauke Grosse Brennnessel und Gewohnlichen Dornfarn gepragt 9 7 nbsp Das separate Teilgebiet mit einem Kalksumpf nordlich von MotzenrodeAls von hohem Reiz und fur die Wissenschaft von besonderer Bedeutung werden die waldfreien Felsfluren uber und an den Abrisswanden angesehen Sie sind mit luckigem Blaugrasrasen bewachsen der hier innerhalb der nordlichen Mittelgebirge Deutschlands zu den am hochsten gelegenen gehort und so eine Besonderheit darstellt Neben dem namensgebenden Kalk Blaugras wachsen mit Berg Distel Kahlkopfigem Rauen Lowenzahn und Buntem Reitgras dealpine Arten Zu den weiteren Pflanzen die in der Hessischen Schweiz auftreten gehoren Bittere Kreuzblume Kugelige Teufelskralle Berg Kronwicke Salomonssiegel und Blut Storchschnabel Eine floristische Kostbarkeit ist das Vorkommen von Bartlings Sommerwurz die schmarotzend auf der Heilwurz wachst Die Art wurde 1844 von dem Gottinger Botaniker August Grisebach erstmals aus dem Gebiet der Horne beschrieben und nach ihrem Entdecker Bartling benannt Das Vorkommen ist in Hessen ausserhalb der Gobert nur noch auf wenige Wuchsorte im mittleren Werratal beschrankt 11 12 Der kleinflachige Kalkquellsumpf bei Motzenrode weist eine Vielzahl seltener Pflanzen auf In der vor allem von Moosen aufgebauten Pflanzengesellschaft wachsen Schmalblattriges und Breitblattriges Wollgras Sumpf Stendelwurz und Sumpf Dreizack sowie das Kalk Blaugras mit einem der wenigen Vorkommen ausserhalb der Alpen und des Alpenvorlandes auf Feuchtstandorten 7 11 Natur und Kulturdenkmale in der Hessischen Schweiz Bearbeiten nbsp Der Felsen der Salzfrau nbsp Der Wolfstisch Drei der Aussichtspunkte an den Abrisskannten der Gobert sudwestlich bis westlich von Hitzelrode sind als geologische Naturdenkmale ausgewiesen worden 13 SalzfrauDie Salzfrau ist ein 471 m hoher Aussichtspunkt mit Blick uber das Werratal bis hin zum Hohen Meissner Uberlieferungen zufolge fuhrte einst ein alter Salzerweg von den Siedehausern in Sooden in denen das Salz aus Sole gewonnen wurde uber das Plateau der Gobert An der Felskante war einer der Rastplatze der Salztragerinnen Von hier aus haben sie den Frauen unten im Ort die Salz kaufen wollten Zeichen gegeben damit sie sich auf den Weg machen konnten Eine andere Version bezieht sich auf die Zeit in der Salz rar und teuer war und Schmuggel lohnenswert Einer der Schmugglerwege fuhrte von Bad Sooden Allendorf durch die Region ins Eichsfeld Auf der Salzfrau soll eine Frau Wache gehalten und mit einem weissen Tuch gewunken haben wenn der Weg frei war Haben Zollner patrouilliert wurde ein rotes Tuch geschwenkt WolfstischDer Wolfstisch genannte Felsen steht mit einer Hohe von rund 1 5 m nur wenige Meter vor einer senkrechten Abrisskante Die Felskante und die Basis des Wolfstischs bestehen aus mikritischem Kalkstein Seine Platte wird aus dem Kalkstein der Terebratulabanke gebildet die nach dem Leitfossil einem muschelartigen Armfussler benannt wurde Der von Mythen umsponnene Wolfstisch ist durch naturliche Auswitterung entstanden Spuren menschlicher Bearbeitung sind nicht erkennbar aber auch nicht auszuschliessen In alter Zeit soll er als Gerichts und Opferstatte gedient haben PferdelochDas Pferdeloch ist eine enge und tiefe Felsklamm die durch einen Abbruch entstanden ist In der Zeit des Dreissigjahrigen Kriegs versteckte die Bevolkerung hier ihr Vieh vor den plundernden Soldatenhorden Der Aussichtspunkt oberhalb des Pferdelochs bietet mit einer Hohe von rund 470 m einen Blick auf Hitzelrode und den Hohestein Erste menschliche Nutzungsspuren der Gobert stammen aus vorgeschichtlichen Zeiten Eine Wallanlage auf dem Hohestein bestatigt dass Menschen von etwa 800 v Chr bis um die Zeitenwende hier gelebt haben 14 Brandwall nbsp Der Brandwall ostlich der Abrisskante des HohesteinsDer sogenannte Brandwall ist ein rund 650 Meter langer bis zu zehn Meter breiter und bis zu drei Meter hoher Wall mit einem vorgelagerten Doppelgraben Den Namen erhielt das in die altere Eisenzeit datierte Holz Stein Erde Werk von einer Schicht gebrannten Lehms die an der Walloberseite zutage tritt und darauf hindeuten konnte dass die Befestigung durch Feuer zerstort wurde Das geschutzte Bodendenkmal konnte als germanische Kultstatte als Teil einer Fliehburg als Schutzwall der Kelten gegen die vordringenden Germanen oder als Wall einer eisenzeitlichen Hohensiedlung gedient haben 9 Ein Industriedenkmal aus der Nachkriegszeit ist der KalkofenIn dem turmahnlichen bis auf eine Hohe von rund 10 m aus Backsteinen rundgemauerten Ofen wurde in den 1950er Jahren Kalk gebrannt Die meisten der umliegenden Abbaustellen sind inzwischen zugewachsen Wegen seiner technischen und geschichtlichen Bedeutung ist er ein schutzenswertes Kulturdenkmal 15 Unterschutzstellung BearbeitenNaturschutzgebietDas Waldgebiet um Horne Hohestein und Gobert wurde mit Verordnung vom 28 April 1989 des Regierungsprasidiums in Kassel zum Naturschutzgebiet erklart 16 Mit der Unterschutzstellung sollten ein Bergsturz Kalkfelsfluren Kalksumpfe Magerrasen Blockschuttwalder und grossflachige Laubholzbestande mit den hier beheimateten seltenen und stark gefahrdeten Pflanzen und Tierarten erhalten und langfristig gesichert werden Uber die Musterverordnung hinaus blieben Massnahmen der Waldpflege soweit sie dem besonderen Schutzzweck des Gebiets dienen eine extensive Nutzung der Grunlandflachen die Ausubung der Jagd auf Haarwild und die erforderlichen Massnahmen zur Erhaltung der vorhandenen Erholungseinrichtungen gestattet 17 Fauna Flora Habitat GebietIm Rahmen der der Umsetzung der Fauna Flora Habitat Richtlinie wurde die Hessische Schweiz mit dem benachbarten Naturschutzgebiet Kalkklippen sudlich des Iberges vom Land Hessen im April 1999 der EU Kommission fur das landerubergreifende Netz besonderer Schutzgebiete Natura 2000 gemeldet Die Schutzwurdigkeit wurde mit dem aus botanischer und ornithologischer Sicht bundesweit bedeutenden grossflachigen Laubwaldkomplex den Vorkommen von Eiben der Blaugrashalden sowie der naturlichen Bergsturze begrundet 18 Neben dem Gebietsmanagement und dem damit verbundenen Monitoring forderte die EU eine formliche Schutzerklarung die im Januar 2008 mit der Verordnung uber Natura 2000 Gebiete in Hessen erfolgte 19 Das FFH Gebiet bekam den Namen Kalkklippen der Gobert besitzt eine Grosse von 289 Hektar hat die Gebietsnummer 4726 350 und den WDPA Code 555520072 20 21 VogelschutzgebietDie westliche Halfte des Naturschutzgebiets ist zugleich der nordliche Bereich des dreigeteilten Vogelschutzgebiets Felsklippen im Werra Meissner Kreis mit der Gebietsnummer 4726 401 und einer Gesamtflache von mehr als 480 Hektar Mit der Ausweisung sollten die naturlich entstandenen Kalkfelsen die aus den bewaldeten Berghangen uber den Talern aufragen als Brutgebiete von Wanderfalken und Uhus erhalten und gesichert werden Sie sind hier Felsbruter und besiedeln nur die Felswande die nicht von Geholzen bewachsen sind und ihnen einen freien Anflug bieten Wanderfalke und Uhu gehoren zu den Arten fur die nach der Europaischen Vogelschutzrichtlinie besondere Schutzgebiete eingerichtet werden mussen 22 23 Die Felsklippen im Werra Meissner Kreis grenzen an das 8 433 Hektar grosse thuringische Vogelschutzgebiet Werrabergland sudwestlich Uder mit der europaischen Nummer 4626 420 Die Walder des Gebiets mit ihrem hohen Anteil an Alt und Totholz gelten als bedeutende Habitate fur Wespenbussard Grau Mittel und Schwarzspecht Die mit den bewaldeten Flachen verzahnten Bereiche des Offenlands sind Lebensraume fur Rot und Schwarzmilan Turteltaube Neuntoter Raubwurger Wachtel und Waldschnepfe sowie von Eisvogel und Uhu 24 25 Naturwaldreservat nbsp Naturwaldreservat HohesteinDie Flachen des Naturwaldreservats Hohestein liegen vollstandig im Naturschutzgebiet auf uberwiegend schwach bis massig geneigten Plateaubereichen Der zum Eigentum des Landes Hessen gehorende Staatswald besteht aus einem 27 Hektar grossen prozessgeschutzten Totalreservat das seit 1989 aus der forstlichen Nutzung herausgenommen wurde und sich selbst uberlassen bleibt und einer Vergleichsflache mit einer Grosse von 24 Hektar die weiter naturnah bewirtschaftet wird In dem von Rotbuchen dominierten Waldgebiet gelten die Baume auf dem grossten Teil der Flache mit einem Alter von unter 120 Jahren als vergleichsweise jung Rotbuchen in Urwaldern konnen rund dreimal so alt werden Der Hohestein befindet sich so erst am Anfang seiner Entwicklung und soll kunftig zu einem Naturwald werden in dem alle Entwicklungsstufen von der Verjungung bis zur Zerfallsphase nebeneinander zu finden sind 9 Grunes BandDas unzerschnittene Laubwaldgebiet der Hessischen Schweiz und des benachbarten Naturschutzgebiets Kalkklippen sudlich des Iberges gehoren zu dem Schwerpunktbereich Gobert und Hessische Schweiz die von der Heinz Sielmann Stiftung bundeslanderubergreifend mit in das Naturschutzgrossprojekt des Grunen Bandes einbezogen wurde Auf der thuringischen Seite umfasst dieser Bereich das gesamte Waldgebiet des Hohenzuges mit dem vorgelagerten Grunland und den Halbtrockenrasen 26 Die als Korridor der Artenvielfalt bezeichneten Abschnitte entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze wurden mit der Entscheidung des Thuringer Landtags vom 9 November 2018 zum Nationalen Naturmonument erklart 27 Benachbarte Schutzgebiete Bearbeiten Auf der hessischen Seite wird das Naturschutzgebiet von einer der vielen Teilflachen des FFH Gebiets 4825 302 Werra und Wehretal umgeben Das mit einer Flache von rund 24 500 Hektar grosste Natura 2000 Gebiet Hessens hat als wesentlichen Schutzzweck die Sicherung der grossen zusammenhangenden Buchenwalder mit dem angrenzenden Grunland als Jagdreviere fur das Grosse Mausohr und die Bechsteinfledermaus zum Ziel 28 29 An seiner ostlichen Seite grenzt das thuringische FFH Gebiet Stein Rachelsberg Gobert an das insgesamt eine Flache von 716 Hektar umfasst die europaische Nummer 4726 320 und die landesinterne Kennung 19 besitzt 30 Ebenfalls bis an die Landesgrenze reichen das rund 38 500 Hektar grosse Landschaftsschutzgebiet Obereichsfeld das im Jahr 2009 ausgewiesen wurde und mit dem sich nordlich anschliessenden Untereichsfeld die historisch gewachsene Region Eichsfeld bildet sowie der im Jahr 1990 gegrundete Naturpark Eichsfeld Hainich Werratal mit einer Grosse von insgesamt 85 800 Hektar 31 Besucherhinweis Bearbeiten nbsp Von der Salzfrau reicht der Blick uber Motzenrode bis zum Hohen Meissner nbsp Vom Pferdeloch ist Hitzelrode und die Hohe Bahn zu sehen nbsp Die Schone Aussicht bietet einen Blick auf Schloss Rothestein Werra Bad Sooden Allendorf und die Hohen des Kaufunger WaldesDer Bereich der Hessischen Schweiz zahlt zu den schonsten Bergwandergebieten Hessens und ist durch markierte Wege und Wanderpfade erschlossen Sie fuhren auch zu den Aussichtspunkten an den Abrisskanten von Salzfrau Pferdeloch Wolfstisch Weissen Graben Schoner Aussicht Hohestein und Horne mit Ausblicken in das Werratal Der Premiumwanderweg P4 Hessische Schweiz des Geo Naturparks Frau Holle Land fuhrt auf meist schmalen Waldpfaden zu den Aussichtspunkten auf den Felskanten und verlauft nach steilem Anstieg auf dem Plateau der Gobert relativ eben Der rund sechzehn Kilometer lange Rundweg der erweitert und abgekurzt werden kann besitzt wegen seiner Qualitat das Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts Wegen eines kurzen Teilstucks das Trittsicherheit erfordert ist die Tour als mittelschwer eingestuft worden 32 Auf teilweise gleicher Wegstrecke wie der P4 verlauft uber die Gobert der Werra Burgen Steig Hessen mit der Wegmarkierung X5 H Der als Qualitatsweg Wanderbares Deutschland ausgezeichnete Weitwanderweg verbindet mit einer Lange von 133 km Hann Munden mit der Tannenburg in Nentershausen 33 Auf dem ehemaligen Kolonnenweg entlang der Landesgrenze fuhrt auf der thuringischen Seite die andere Variante des Werra Burgen Steigs an dem Schutzgebiet voruber Der Fernwanderweg mit dem Wegzeichen X5 beginnt bei den Werraquellen am Rennsteig und endet nach rund 350 km in Hann Munden Hier verlauft auf gleichem Weg auch der Eichsfeldwanderweg der rund 280 km lang das Eichsfeld umrundet Sein Markierungszeichen ist das sechsspeichige rote Mainzer Rad das an die lange Zugehorigkeit der Region zum Kurfurstentum Mainz erinnern soll 34 Literatur BearbeitenDirk Schreiber Walter Keitel und Wolfgang Schmidt Hohestein Waldkundliche Untersuchungen Schwerpunkt Flora und Vegetation In Mitteilungen der Hessischen Landesforstverwaltung Band 36 Hessisches Ministerium fur Umwelt Landwirtschaft und Forsten Herausgeber Wiesbaden 1999 ISBN 3 89051 225 9 Buro fur angewandte Okologie und Forstplanung BOF Grunddatenerfassung zum FFH Gebiet Kalkklippen der Gobert Regierungsprasidium Kassel Auftraggeber Kassel 2005 Adalbert Schraft GeoTouren in Hessen Geologische Streifzuge durch die schonsten Regionen Hessens Band 3 Osthessisches Buntsandstein Bergland und Werra Meissner Bergland Hessisches Landesamt fur Naturschutz Umwelt und Geologie Wiesbaden 2018 ISBN 978 3 89026 384 7 Lothar und Sieglinde Nitsche Marcus Schmidt Naturschutzgebiete in Hessen schutzen erleben pflegen Band 3 Werra Meissner Kreis und Kreis Hersfeld Rotenburg cognitio Verlag Niedenstein 2005 ISBN 3 932583 13 2 Einzelnachweise Bearbeiten Der alteste Teil der Kirche ist der quergelagerte Fassadenturm aus dem 12 Jahrhundert das angefugte Schiff wird in das Jahr 1855 datiert Wegen ihrer kunstlerischen geschichtlichen und baulichen Bedeutung wird die Kirche als Kulturdenkmal geschutzt Naturschutzgebiet Hessische Schweiz bei Meinhard In Weltdatenbank fur Schutzgebiete abgerufen am 13 Mai 2022 Hans Jurgen Klink Blatt 112 Kassel In Naturraumliche Gliederung nach der Geographischen Landesaufnahme des Instituts fur Landeskunde Bad Godesberg Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Jens Schulze Forster Mathias Seidel Der sogenannte Brandwall auf dem Hohestein bei Meinhard Motzendorf Werra Meissner Kreis Hessen Vorbericht der Grabung 1988 In Archaologisches Korrespondenzblatt 20 1990 S 53 60 Hessische Naturwaldreservate im Portrait Hohestein Hessenforst Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt NW FVA Gottingen 12 2007 S 6 f a b c Buro fur angewandte Okologie und Forstplanung BOF Grunddatenerfassung zum FFH Gebiet Nr 4726 350 Kalkklippen der Gobert Dirk Schreiber Walter Keitel und Wolfgang Schmidt Historischer Uberblick In Hohestein Waldkundliche Untersuchungen S 21 f a b c d e Hohestein In Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Gottingen und Landesbetrieb Hessen Forst Kassel Hrsg Hessische Naturwaldreservate im Portrait 2007 und 2012 nw fva de abgerufen am 13 Mai 2022 Marcus Schmidt Lebensraume und Arten In Naturschutzgebiete in Hessen Band 3 S 23 f a b Sieglinde und Lothar Nitsche Hessische Schweiz bei Meinhard In Naturschutzgebiete in Hessen schutzen erleben pflegen Band 3 S 125 f Helmut Sauer Horne Hohestein Gobert eine aussergewohnliche Landschaft im Werrabergland In Naturschutz in Nordhessen Heft 7 1984 S 35 f In der Liste der Naturdenkmale des Werra Meissner Kreises haben die drei Felsen die Nummer ND 636 616 Der Brandwall im Hohenholz hat in der Liste der Naturdenkmale des Werra Meissner Kreises die Nummer ND 636 617 und wurde als ein anthropogen aufgeschutteter Wall als flachenhaftes Kulturdenkmal ausgewiesen Peer Zietz in Zusammenarbeit mit Thomas Wiegand Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Werra Meissner Kreis I Altkreis Eschwege Verlag Friedr Vieweg amp Sohn Braunschweig Wiesbaden 1991 ISBN 3 528 06240 1 S 224 Die Verordnung trat am Tage nach der Verkundung im Staatsanzeiger fur das Land Hessen vom 22 Mai 1989 in Kraft Verordnung uber das Naturschutzgebiet Hessische Schweiz bei Meinhard vom 28 April 1989 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen Ausgabe 21 1989 vom 22 Mai 1989 S 1179 f Regierungsprasidium Kassel Kalkklippen der Gobert Standard Datenbogen fur besondere Schutzgebiete erstellt im Marz 1998 und im Marz 2015 aktualisiert Verordnung uber die Natura 2000 Gebiete in Hessen vom 16 Januar 2008 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen Teil I Nr 4 vom 7 Marz 2008 FFH Gebiet Kalkklippen der Gobert In Weltdatenbank fur Schutzgebiete abgerufen am 13 Mai 2022 Steckbrief des FFH Gebiets 4726 350 Kalkklippen der Gobert Auf der Website des Bundesamtes fur Naturschutz BfN abgerufen am 13 Mai 2022 Felsklippen im Werra Meissner Kreis In Weltdatenbank fur Schutzgebiete abgerufen am 13 Mai 2022 Steckbrief des FFH Gebiets 4726 401 Felsklippen im Werra Meissner Kreis Auf der Website des Bundesamtes fur Naturschutz BfN abgerufen am 13 Mai 2022 Werrabergland sudwestlich Uder In Weltdatenbank fur Schutzgebiete abgerufen am 13 Mai 2022 Steckbrief des FFH Gebiets 4626 420 Werrabergland sudwestlich Uder Auf der Website des Bundesamtes fur Naturschutz BfN abgerufen am 13 Mai 2022 Hoheberg mit Werra und Walsetal In Naturschutzgrossprojekt Grunes Band Eichsfeld Werratal auf der Webseite der Heinz Sielmann Stiftung abgerufen am 13 Mai 2022 Das Grune Band Thuringen Nationales Naturmonument Auf der Webseite des Thuringer Ministeriums fur Umwelt Energie und Naturschutz abgerufen am 13 Mai 2022 Steckbrief des FFH Gebiets 4825 302 Werra und Wehretal auf der Website des Bundesamtes fur Naturschutz BfN abgerufen am 13 Mai 2022 Werra und Wehretal In Weltdatenbank fur Schutzgebiete abgerufen am 13 Mai 2022 Steckbrief des FFH Gebiets 4726 320 Stein Rachelsberg Gobert In Website des Bundesamtes fur Naturschutz BfN abgerufen am 13 Mai 2022 Umwelt regional alle kreise und kreisfreien Stadte Auf der Webseite der Thuringer Landesanstalt fur Umwelt Bergbau und Naturschutz abgerufen am 13 Mai 2022 Premiumweg P4 Hessische Schweiz auf der Webseite des Geo Naturparks Frau Holle Land abgerufen am 13 Mai 2022 Werra Burgen Steig Hessen auf der Webseite des Geo Naturparks Frau Holle Land abgerufen am 13 Mai 2022 Informationen zum Eichsfeldwanderweg auf der Webseite des Naturparks Eichsfeld Hainich Werratal abgerufen am 13 Mai 2022 Naturschutzgebiete im Werra Meissner Kreis nbsp Naturschutzgebiet nbsp Bilstein im Hollental Blaue Kuppe Boyneburg und Schickeberg bei Breitau Buhlchen bei Weissenbach Dreiherrenstein Eschenberg Kreutzerberg Ebenhohe Liebenberg Eichenberg bei Frieda Ermschwerder Heegen Feuchtwiesen bei Luderbach Frankenloch bei Heldra Freudenthal bei Witzenhausen Graburg Harthberg Hessische Schweiz bei Meinhard Hohekopf bei Grossalmerode Meissner Iberg bei Markershausen Jestadter Weinberg Kalkklippen sudlich des Iberges Kalkmagerrasen bei Rossbach Kielforst bei Herleshausen Kiesteich bei Frieda Kiesteich unter der Aue schen Kugel Kreideberg bei Ellerode Kripp und Hielocher Monchesrieth bei Grebendorf Oberes Niestetal Plesse Konstein Quellgebiet der Weissen Gelster Reichenbacher Kalkberge Rhoneberg bei Marzhausen Steinbachtal und Hirschhagener Teiche Tiefenbachwiesen bei Rommerode Trimberg bei Reichensachsen Weissbachtal bei Reichenbach Werra Altarm bei Schwebda Werraaltarm und Werraaue bei Albungen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hessische Schweiz bei Meinhard amp oldid 234232994