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Folgende Adelsgeschlechter des Namens von Veltheim sind zu unterscheiden Stammwappen derer von Veltheim im Armorial Gelre 1345 1414Ein edelfreies vermutlich aus Schwaben stammendes Geschlecht von Veltheim welches um 1068 im Herzogtum Sachsen vermutlich in Veltheim am Fallstein ansassig wurde und zwischen 1157 und 1238 als Grafen von Osterburg und Altenhausen in Erscheinung trat Es ist nach 1238 erloschen Es fuhrte ein Wappen mit drei schwarzen Balken wie es auch fur ein schwabisches Adelsgeschlecht von Veltheim uberliefert ist das vermutlich gleichen Stammes war Im 13 Jahrhundert war ausserdem eine Familie oder Linie von Veltheim ebenfalls mit leicht abgewandeltem Balkenwappen zu Veltheim bei Winterthur in der Schweiz als Ministerialen der Grafen von Kyburg begutert Eine Abstammung von derselben schwabischen Familie erscheint ebenfalls moglich ist aber nicht nachgewiesen Daneben gibt es das 1141 erstmals genannte uradlige braunschweigische Ministerialengeschlecht von Veltheim auf Veltheim an der Ohe bei Wolfenbuttel das ursprunglich einen Lindenzweig im Wappen fuhrte und erst 1391 das Balkenwappen der inzwischen erloschenen Grafen von Veltheim Osterburg Altenhausen ubernahm Diese Familie stammt aber vermutlich nicht von den Edelherren und Grafen ab hatte ihnen aber moglicherweise als Ministerialen gedient Diese Familie ist in Niedersachsen und Sachsen Anhalt ansassig und bluht noch in verschiedenen Zweigen Inhaltsverzeichnis 1 Edelherren und Grafen von Veltheim und Osterburg 2 Ministerialen von Veltheim Braunschweig 2 1 Veltheim an der Ohe 2 2 Harbke 2 3 Destedt 2 4 Bartensleben 2 5 Veltheimsburg in Alvensleben 2 6 Ostrau 2 7 Weitere Besitzungen 2 8 Erbe des Hauses Putbus 2 9 Standeserhohungen 3 Veltheim in der Schweiz 4 Wappen 4 1 Stammwappen 4 2 Wappenvereinigung 4 3 Wappenabbildungen 5 Bekannte Namenstrager 5 1 Grafen von Veltheim Osterburg 5 2 Herren von Veltheim Braunschweig 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEdelherren und Grafen von Veltheim und Osterburg Bearbeiten nbsp Veltheim am FallsteinErste Nennungen derer von Veltheim finden sich unter der Regierung des Konigs Heinrich IV im ausgehenden 11 Jahrhundert Es ist nicht erwiesen dass sich die Familie um den heutigen Ort Veltheim an der Ohe bei Wolfenbuttel ansiedelte und dort eine Wasserburg errichtete Vielmehr ist dies von dem bereits 966 erwahnten Ort Veltheim am Fallstein bei Osterwieck im Bistum Halberstadt anzunehmen denn der letzte Graf Siegfried von Osterburg verzichtete 1232 zu Gunsten seines Lehnsherren auf die Kirchen in Veltheim und Osterode am Fallstein und den Zehnt in zwei umliegenden Dorfern 1 Der Legende nach findet sich die erste Erwahnung der Familie in der Region nordlich des Harzes mit Ortholph von Veltheim der 996 dem Turnier zu Braunschweig als Gast beigewohnt haben soll 2 Allerdings gibt es dafur keinerlei Belege Einige der wenigen urkundlich nachweisbaren fruhen Vertreter der Edelherren von Veltheim werden in einer Urkunde des Halberstadter Bischofs Burchard von Veltheim vom 25 Juli 1087 genannt Es sind neben dem Bischof sein Bruder Adalgot von Veltheim und dessen Sohn Werner von Veltheim Velthem 3 Burchard und Adalgot waren Neffen der Erzbischofe Anno II von Koln ebenfalls von schwabisch edelfreier Herkunft und Werner von Magdeburg aus dem schwabischen Geschlecht der Edelfreien von Steusslingen Bereits am 5 August 1068 hatte Konig Heinrich IV an Lantfried der vermutlich ein Bruder des Bischofs Burchard und des Adelgots von Veltheim war 44 Hufen Land im Nordthuringau und in der Nordmark die Burchard zuvor als Lehen besessen hatte geschenkt 4 Das deutet darauf hin dass der Halberstadter Bischof Burchard der erste seines Geschlechts war der vermutlich aus Schwaben nach Sachsen kam und seine Bruder Lantfried und Adalgot nachkommen liess Denn die Veltheims aus der Harzregion fuhrten ein Wappen mit drei schwarzen Balken wie es ahnlich mit 3 bzw 2 Balken auch fur die gleichnamige Familie uberliefert ist die in Schwaben und in der Schweiz ansassig war nbsp Osterburg Altmark Die von Veltheim waren zu dieser Zeit als Lehnstrager der Bischofe von Halberstadt nur Edelherren und noch keine Grafen Der genannte Werner von Veltheim oder sein gleichnamiger Sohn wird erstmals in einer zwischen 1095 und 1101 entstandenen Urkunde des Klosters Lippoldsberg mit dem Adelspradikat Graf als Werenherus comes bezeichnet wobei jedoch nicht klar ist ob mit diesem Werner wirklich ein Vertreter der Familie von Veltheim gemeint ist 5 Nach Brotruffs ruckblickend erzahlender Anhalt Chronik nahm Graf Warner to der Osterburch 1108 die Tochter Elecke des Grafen Otto zur Ehefrau 6 Mit Elecke ist Adelheid gemeint die Tochter des Askaniers Otto Graf von Ballenstedt und damit Schwester des brandenburgischen Markgrafen Albrechts des Baren Die Jahreszahl 1108 kann aber nicht stimmen denn Adelheid hatte zunachst Heinrich IV Graf von Stade geheiratet der als Heinrich II Markgraf der Nordmark wurde Erst nachdem dieser 1128 verstorben war kann sie den genannten Werner von Osterburg geheiratet haben Urkundlich wird Werner von Veltheim aber erst am 3 Oktober 1157 in einer Urkunde Albrechts des Baren im Kopialbuch des Klosters Ilsenburg als comes de Osterburch Graf von Osterburg bezeichnet worauf sich die 2007 erfolgte 850 Jahr Feier der Stadt Osterburg bezog 7 Adalgot ist somit nicht nur Stammvater derer von Veltheim sondern ebenso der Grafen von Osterburg Die Bezeichnungen Comes de Veltheim und de Osterburg wurden in der Folgezeit oft gleichzeitig verwendet zuletzt wurde jedoch der Name Veltheim immer mehr zu Gunsten von Osterburg verdrangt 1170 grundet Graf Albrecht von Osterburg in Krevese bei Osterburg das Benediktinerinnen Kloster dessen Klosterkirche Krevese bis heute erhalten ist 1238 erfolgt der entscheidende Einschnitt der letzte Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen verzichtet auf die meisten seiner Guter und er sowie andere Vertreter der Grafenfamilie finden fortan keinerlei Erwahnung mehr Ministerialen von Veltheim Braunschweig Bearbeiten nbsp Balkenwappen der braunschweigischen von Veltheim nach der Wappenvereinigung mit dem Blatterstamm derer von Samptleben nbsp Veltheim an der Ohe um 1654 1658 Stich von Matthaus MerianDas Genealogische Handbuch des Adels von 2004 bestatigt dass es mehrere unabhangig voneinander bestehende Adelsgeschlechter von Veltheim gegeben hat deren Verwandtschaft untereinander urkundlich nicht nachweisbar ist Neben den Edelherren und Grafen von Veltheim beziehungsweise Osterburg gab es seit der Mitte des 12 Jahrhunderts auch das Ministerialengeschlecht von Veltheim im Raum Braunschweig 1160 werden sie urkundlich erstmals mit diesem Namen erwahnt der sich von der Burg Veltheim an der Ohe im Landkreis Wolfenbuttel ableitet Die Moglichkeit dass diese Ministerialen aus dem Ritterstand von den eingangs genannten Grafen abstammen ist nur eine sehr geringe und beruht lediglich auf folgender Erwagung Graf Werner III von Veltheim hatte aus seiner Ehe mit Adelheid von Ballenstedt zwei Sohne Der alteste Sohn Werner fiel vor Brandenburg und Graf Albrecht setzte das Geschlecht fort Moglicherweise gingen aus dieser Ehe noch weitere Kinder hervor Dazu konnte der 1141 genannte Ministeriale Othelricus de Velthem 1160 und in der Folgezeit als Rotherus de Feltem oder ahnlich erwahnt 8 gehort haben auf den sich das Ministerialengeschlecht derer von Veltheim zuruckfuhren lasst Diese Variante ist aber unwahrscheinlich da es im 12 Jahrhundert nur sehr selten vorkam dass Edelherren in Ministerialendienst traten und damit zu Unfreien abstiegen Die Ministerialen von Veltheim fuhren seit 1391 das Balkenwappen anstatt eines bis dahin verwendeten Lindenzweiges Das Balkenwappen war allerdings das Wappen der Grafen von Veltheim und Osterburg gewesen Ob diese Wappenanderung als Ausdruck erfolgt ist dass die Ministerialen von den inzwischen erloschenen Osterburgern abstammten oder abzustammen behaupteten oder weil sie einst Burgmannen der Osterburger Grafen waren bleibt umstritten George Adalbert von Mulverstedt kommt in seiner Schrift Die Grafen von Osterburg und Luchow zu letzterem Ergebnis Die vorhandenen Quellen zu den braunschweigischen Veltheims im 13 und 14 Jahrhundert sind noch nicht hinreichend aufgearbeitet worden und lassen Fragen offen Die Familie teilte sich um 1406 in zwei Linien als die Bruder Hans Weisse Linie und Heinrich IV Schwarze Linie sich samtliche Guter an Lehen und Erbe aufteilten Die Familie von Veltheim hat seit 1754 das von Herzog Carl I von Braunschweig Wolfenbuttel verbriefte Recht auf das Amt einer Domina des Klosters Marienberg in Helmstedt 9 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie umfangreich enteignet Sie fluchtete in die westlichen Besatzungszonen und verlor durch die Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone Besitzungen die sich teilweise seit dem Mittelalter in ihrem Besitz befunden hatten darunter Harbke seit 1303 Bartensleben seit 1400 die Veltheimsburg in Alvensleben seit 1439 und Ostrau seit 1586 ferner den grossen Fideikommiss Putbus auf Rugen der im 20 Jahrhundert im Erbweg an einen Zweig gekommen war Gegenwartig sind Zweige der Familie noch auf folgenden niedersachsischen Rittergutern ansassig Veltheim an der Ohe von 1141 bis 1494 und wieder seit 1832 Destedt mit Cremlingen seit 1356 und Glentorf seit 1420 Veltheim an der Ohe Bearbeiten nbsp Schloss Veltheim an der OheDer Stammvater Othelricus bzw Rotherus de Velthem sass nachweislich spatestens ab seiner urkundlichen Ersterwahnung 1141 auf der Burg Veltheim an der Ohe Im spaten 15 Jahrhundert wurde die Burg Veltheim von Burgern aus Braunschweig erheblich zerstort die gegen die Behinderung ihrer Handelswege nach Osten kampften Die Erhebung von legalem oder illegalem Wegzoll ging in dieser Zeit in die Raubritterei fliessend uber Daraufhin verkaufte um 1494 Cord von Veltheim die zerstorte Burg an die Familie von Honrodt Damit endete die Geschichte derer von Veltheim in Veltheim an der Ohe vorlaufig 10 Die Familie von Veltheim blieb jedoch auf inzwischen erworbenen anderen Gutern in der Gegend von Helmstedt Magdeburg und im Harz ansassig Die von Honrodt waren ein niedersachsisches Adelsgeschlecht das 1814 im Mannesstamm erloschen ist Zeitweise gab es aber verwandtschaftliche Beziehungen mit den von Veltheim als etwa Heinrich von Veltheim 1644 1696 auf Alvensleben Klein Santersleben und Rottmersleben Felicitas von Honrodt 1644 1702 a d H Veltheim a d Ohe heiratete 11 Nach dem Aussterben der von Honrodt erwarb Wilhelm von Veltheim im Jahre 1832 das Stammgut Veltheim an der Ohe fur die Familie zuruck Es befindet sich seither bis heute in ihrem Besitz Der Landwirt Alexander von Veltheim ist derzeit Burgermeister von Veltheim Ohe Harbke Bearbeiten nbsp Schloss Harbke im 19 Jahrhundert nbsp Gut AderstedtZwischen 1303 und 1318 ging die Burg Harbke sudlich von Helmstedt an die von Veltheim uber die sie bis zur Enteignung des Grossgrundbesitzes 1946 besassen Zwischen 1573 und 1579 wurde ein neuer Schlossbau im Renaissance Stil errichtet Mitte des 18 Jahrhunderts erfolgte ein barocker Umbau der Wirtschaftsgebaude ausserdem wurde ein franzosischer Park angelegt der sich durch zahlreiche seltene Baume auszeichnet und im 19 Jahrhundert im englischen Stil verandert und erweitert wurde Deshalb suchte Goethe im Jahr 1805 von Helmstedt aus Schloss Harbke auf um hier den Berghauptmann v Veltheim kennenzulernen und botanische Studien zu treiben Die hier ansassige grafliche schwarze Linie ist 1860 mit dem braunschweigischen Staatsminister Grafen Werner von Veltheim 1785 1860 im Mannesstamm erloschen die Besitzungen fielen an die zum Teil mit Veltheims aus der weissen freiherrlichen Linie verheirateten Tochter Nach der Enteignung 1946 unterliessen es die neuen Machthaber das schadhaft gewordene Dach zu erneuern sodass das 1945 noch unversehrte Schloss Harbke in den folgenden Jahrzehnten verfiel Inzwischen ist es Ruine Der Landschaftspark wurde aber erhalten und rekonstruiert Zu Harbke gehorte bis 1854 auch das Gut Aderstedt am Harz und das Gut Groppendorf Das Rittergut Aderstedt war von 1544 bis 1854 im Besitz der Familie die dort um 1770 die Wasserburg durch ein barockes Gutshaus ersetzte In der Aderstedter Kirche befinden sich noch Epitaphien der Familie In Groppendorf befindet sich die romanische Kirche St Marien Destedt Bearbeiten Seit 1356 ist die Wasserburg Destedt im Besitz der Veltheims 1430 und 1432 wurde sie von den Braunschweigern eingenommen zerstort und nach dem Abbruch in Brand gesetzt Nach Merian soll sie generationenlang in Trummern gelegen haben 12 nbsp Schloss DestedtEtwa zweieinhalb Jahrhunderte spater nach den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges nahm der damalige Besitzer Joachim Ludolf von Veltheim einen Neubau der Oberburg in Angriff Dadurch entstand im Jahre 1693 das heutige Schloss im Barockstil Bei der Gestaltung hat vermutlich der braunschweigische Landesbaumeister Johann Balthasar Lauterbach mitgewirkt Schloss und Gut befinden sich bis heute im Besitz der Familie zugleich mit dem benachbarten Rittergut Cremlingen Georg Philipp von Veltheim ab 1740 braunschweigischer Hofjagermeister hat wahrscheinlich 1750 den Grund zur Anlage des Parks gelegt indem er den Pfarrhof durch Landtausch erwarb Zwischen 1750 und 1770 wurden die ersten Baume gepflanzt Johann Friedrich von Veltheim 1731 1800 beabsichtigte nach seiner Heirat mit Sidonie von Munchhausen Tochter des seinerzeit bekannten Botanikers Otto von Munchhausen auf Schwobber den kleinen Franzosischen Garten westlich des Schlosses zu einem weitlaufigen Landschaftspark zu erweitern Ab 1768 begann die Anlage eines weniger nach englischen als nach deutschen Vorstellungen gepragten Parks unter Mitarbeit des Gartners aus Schwobber Noch heute weist die Anlage einige Besonderheiten auf hierunter die uberwiegend amerikanischen Baume die General Friedrich Adolf Riedesel Freiherr zu Eisenbach von Amerika herubergesandt haben soll Bartensleben Bearbeiten nbsp Schloss BartenslebenDie von Veltheim liessen sich auf der Wasserburg Bartensleben in Bartensleben nieder als Ludolf I von Veltheim urkundlich am 18 Oktober 1400 durch einen Lehnsbrief des Erzbischofs von Magdeburg in den Besitz der Burgstelle kam Uberliefert ist daruber hinaus dass einer seiner Nachfolger Hilmar I von Veltheim 1467 mit dem Dorf Bartensleben belehnt wurde Die von Veltheim blieben danach uber ein halbes Jahrtausend bis zur Enteignung durch die Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone im Jahr 1945 auf Bartensleben ansassig Mitte des 18 Jahrhunderts errichteten sie auf den Grundmauern der fruheren Wasserburg ein Barockschloss In der Bartenslebener Kirche finden sich insgesamt 35 Epitaphe der von Veltheim Des Weiteren gibt es in der Kirche eine Patronatsempore der Familie Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 kauften Jobst von Veltheim und sein altester Sohn Nikolaus den Bartenslebener Forst im Jahre 1996 zuruck Heute befindet sich das Schloss Bartensleben in Privatbesitz und verfallt zusehends Veltheimsburg in Alvensleben Bearbeiten nbsp Anco Wigboldus Prospect der Burgen zu Alvensleben um 1937 im Vordergrund die Veltheimsburg im Hintergrund der Bergfried der Bischofsburg Im Jahr 1439 erwarben die Veltheims die Markgrafenburg auf der Burg Alvensleben bei Haldensleben als Lehen von den Magdeburger Erzbischofen nachdem die Familie von Alvensleben bereits um 1270 ihren Hauptsitz auf die Burg Erxleben verlegt hatte Sie war als sogenannte Hinterburg Teil der Befestigungsanlage und wurde seit Mitte des 18 Jahrhunderts als Veltheimsburg bezeichnet vermutlich zur besseren Unterscheidung von der Hauptburg Alvensleben die weiter zum erzbischoflichen spater brandenburgischen Amt Alvensleben gehorte Im Zuge einer Separation konnte der Landrat August Wilhelm von Veltheim 1798 1848 1837 das Gelande der inzwischen weitgehend abgetragenen Hauptburg hinzu erwerben und in einen Landschaftspark umgestalten Die Gebaude der Veltheimsburg wurden 1882 und 1910 in romantisierender Form ausgebaut Das Gut Veltheimsburg und die Burg blieben ebenfalls bis zur Enteignung durch die Bodenreform 1945 im Veltheimschen Besitz Letzter Eigentumer war hier der Major Anton von Veltheim 1888 1952 13 Ostrau Bearbeiten nbsp Schloss OstrauUm 1586 wird Achatius von Veltheim in Ostrau genannt der mit dem Schloss Ostrau am 1 Februar 1586 von Kurfurst August von Sachsen belehnt wurde Die Veltheims liessen die Burg zu einem vierflugeligen Renaissanceschloss mit weitraumigen Wirtschaftshof umbauen Im Dreissigjahrigen Krieg konnte sich die Burg gegen ein schwedisches Korps unter General von Konigsmarck und gegen kaiserliche Truppen unter General Gallas halten Otto Ludwig von Veltheim liess ab 1713 die alten Gebaude abreissen und durch den franzosischen Architekten Louis Remy de la Fosse ein Schloss im Stil des franzosischen Barock erbauen das bis zur Enteignung 1945 im Besitz der Familie verblieb Es zahlt zu den wertvollsten Barockbauten des heutigen Landes Sachsen Anhalt Letzter Besitzer war der Indologe Anthropologe und Weltreisende Hans Hasso von Veltheim Mit seinem Tod ohne mannliche Nachkommen starb 1956 die Linie Ostrau derer von Veltheim aus nbsp Quitzin in VorpommernFranz Wilhelm Werner von Veltheim 1785 1839 Herr auf Ostrau Kosseln und Grossweissandt hatte zudem das nahe bei Berlin gelegene Gut Schonfliess Muhlenbecker Land erworben Werner Freiherr von Veltheim 1843 1919 liess dort anstelle des Landhauses ein komfortables Gutshaus errichten und intensivierte die Landwirtschaft Schonfliesser Produkte vor allem frisches Gemuse wurden in die Hauptstadt geliefert Als der Investor Furst Guido Henckel von Donnersmarck ein Freund des Kaisers 1907 mit dem Landschaftsarchitekten Ludwig Lesser die Gartenstadt Berlin Frohnau anlegte wurden dafur etwa 750 Hektar Schonfliesser Gutsflache verkauft Dies geschah da der Gesamtbetrieb den Familienfideikommissregeln unterlag mit Genehmigung des Familienvorstandes derer von Veltheim die mit der Auflage verbunden war neue Flachen zu kaufen Dafur wurde 1908 das Rittergut Quitzin mit dem Vorwerk Rolofshagen in Vorpommern erworben 1937 wurde der damalige Besitzer Burghard von Veltheim von den Nationalsozialisten gezwungen den Teilbetrieb Stolpe etwa 950 Hektar vor Berlin abzugeben In dieser Zeit war er als aktives Mitglied der bekennenden Kirche nach dem Heimtuckegesetz angeklagt 1939 erwarb er das Gut Uselitz mit Klein Grabow auf Rugen Quitzin wurde ab 1943 beschlagnahmt und beherbergte schliesslich ein in Wehrertuchtigungslager der SS 1945 wurde er zusammen mit seiner Frau und acht anderen Schonfliesser Burgern vom NKWD inhaftiert Er wurde als einziger wieder entlassen Seine Frau und die anderen wurden im KZ Sachsenhausen interniert wo sie 1946 verstarb Burghard von Veltheim wurde vertrieben und starb 1951 in Hamburg Sein Enkel Burghard Rubcke von Veltheim kaufte zusammen mit seiner Frau Friederike geb Freiin von Blomberg nach 1990 wesentliche Teile des Gutes Quitzin und des Vorwerks Rolofshagen sowie einige landwirtschaftliche Flachen in Schonfliess zuruck Seit 2001 klagt er auf Ruckgabe des ehemaligen Besitzes aufgrund von verfolgungsbedingter Enteignung durch die Nationalsozialisten Weitere Besitzungen Bearbeiten 1420 erwarben die Veltheim das Rittergut Glentorf bei Konigslutter Seither sitzt auch auf diesem Gut bis heute ein Familienzweig Im 15 Jahrhundert war ferner die Burg Ummendorf im Besitz der von Veltheim Von 1452 bis 1457 waren die Veltheims kurzzeitig Herren auf Burg Scheidungen Bertram Ludwig und Hans Gebruder Sohne von Hans III von Veltheim erwarben 1452 Burgscheidungen Bertram von Veltheim verkaufte es jedoch bereits 1457 weiter Zeitweise waren im Besitz der Familie ferner neben den oben dargestellten auch Altenhausen Beetzendorf Beienrode Erxleben Helmstedt Hoggersdorf Kalbe Rottmersleben Klein Santersleben Schackensleben Schonfliess Stolpe und Uselitz Erbe des Hauses Putbus Bearbeiten nbsp Schloss PutbusDas Furstenhaus Putbus auf der Insel Rugen und die Familie von Veltheim sind durch vier Generationen eheliche Verbindungen eingegangen Furst Wilhelm Malte I heiratete 1806 die geschiedene Grafin Luise von Veltheim die gemeinsame zweite Tochter Asta 1812 1850 heiratete Franz von Veltheim 1812 1874 deren Tochter Wanda Maria Freiin von Veltheim Bartensleben heiratete 1857 ihren Vetter Wilhelm Malte II zwei von deren Tochtern Marie und Victoria heirateten wiederum zwei Veltheims Die Letztere Viktoria Grafin von Wylich und Lottum 1861 1933 aus Schloss Lissa bei Breslau heiratete 1888 Ludolf Heinrich von Veltheim der daraufhin den Namen von Veltheim Lottum annahm Ihr gemeinsamer Sohn Malte von Veltheim Lottum 1889 1945 trat 1934 das Erbe seines mutterlichen Grossvaters Wilhelm Malte II Reichsgraf von Wylich und Lottum seit 1861 Furst und Herr zu Putbus an und nahm mit Genehmigung des Reichsministers des Innern vom 20 Oktober 1938 den Familiennamen Malte von und zu Putbus an Er starb 1945 im Konzentrationslager Sachsenhausen Sein Sohn Franz von und zu Putbus 1927 2004 verlor 1945 endgultig durch die Bodenreform die Besitzungen des Hauses Putbus die rund ein Sechstel der Insel Rugen umfassten und die zuvor von der NS Regierung unter Zwangsverwaltung gestellt worden waren Er erhob nach der Wiedervereinigung 1990 vor Gericht erfolglos 14 Anspruche auf die Ruckerstattung der umfangreichen Liegenschaften aufgrund der Beschlagnahme durch die NS Regierung Seit 1951 fuhrte er den Titel Furst und Herr zu Putbus die Namensfuhrung wurde vom Deutschen Adelsrechtsausschuss nicht beanstandet und seine Familie im Genealogischen Handbuch des Adels bei den Furstenhausern Abteilung III eingetragen Das Schloss Putbus war 1945 stark zerstort und anschliessend abgerissen worden Franz kaufte jedoch eines der Kavalierhauser am Circus dem kreisformigen Platz vor dem Schloss sowie geringe Teile seiner Landereien zuruck Seine Witwe Michaela Furstin zu Putbus geb Grafin von Carmer zog nach seinem Tod 2004 nach Rugen und ubernahm die Verwaltung des Besitzes den der gemeinsame Sohn Malte Furst zu Putbus 1964 15 ubernahm Standeserhohungen Bearbeiten August von Veltheim 1741 1801 aus der Schwarzen Linie und Gutsherr auf Schloss Harbke koniglich preussischer Berghauptmann wurde am 6 Juli 1798 in Berlin in den preussischen Grafenstand erhoben Am 15 Oktober 1840 erfolgte die preussische Verleihung der Erbmarschallwurde des Herzogtums Magdeburg in Berlin fur Rottger Graf von Veltheim Majoratsherr auf Harbke Aderstedt und Groppendorf Erbkuchenmeister des Herzogtums Braunschweig In Anerkennung seiner Dienste fur das Herzogtum Braunschweig Luneburg wurde Hans von Veltheim Weisse Linie k u k Leutnant am 11 Juli 1848 in den Freiherrenstand erhoben Am 8 November 1851 erfolgte fur denselben die osterreichische Pravalierung des Freiherrntitels Veltheim in der Schweiz BearbeitenIn der Schweiz gab es ebenfalls eine Familie von Veltheim die ihren Namen von ihrem Sitz in Veltheim Stadt Winterthur ableitete oder diesem Ort ihren Namen verlieh Bemerkenswert ist die Ahnlichkeit des Wappens der Schweizer Familie mit dem der schwabischen 16 Ein verwandtschaftlicher Zusammenhang erscheint daher moglich Es gibt bis heute Namenstrager des Namens von Felten die sich moglicherweise auf die von Veltheim zuruckfuhren lassen 17 Wappen BearbeitenStammwappen Bearbeiten Das Stammwappen der wohl ursprunglich schwabischen Familie von Veltheim zeigt auf Gold einen schwarzen Balken mit 2 weissen Faden belegt Auf dem Helm befinden sich 2 Horner in den gleichen Farben In Weigelschen Wappenbuch von 1734 wird diese Wappenzeichnung mit der Schreibweise von Feldtheim fur eine schwabische Familie genannt Somit erschliesst sich daraus dass die Grafen von Veltheim und Osterburg die dasselbe Wappen fuhrten mit ihnen in Zusammenhang standen Auch die Schweizer von Veltheim fuhrten ein ahnliches Wappen Die braunschweigischen Ministerialen von Veltheim fuhren seit 1391 das Balkenwappen anstatt eines bis dahin verwendeten Lindenzweiges Wappenvereinigung Bearbeiten nbsp Wappen der braunschweigischen Veltheim nach Wappenvereinigung mit den von Samptleben nbsp Erste vereinte Wappendarstellung auf dem Epitaph von Livinius von VeltheimVermutlich im 15 oder fruhen 16 Jahrhundert fand eine Wappenvereinigung der braunschweigisch magdeburgischen Familie von Veltheim mit dem der Familie von Samptleben auch Sambeleben oder Samtleben statt die einen Stamm mit zwei Blattern im Wappen fuhrten Erstmals dokumentiert ist die Vereinigung mit dem Epitaph von Livinius von Veltheim Probst des Kollegiatstifts St Peter und Alexander in Aschaffenburg im Dom St Maria von Hildesheim der um 1531 verstarb Sicher belegt ist die Verwendung des neuen gevierten Wappens im Jahr 1563 dem Jahr in dem es in der Kirche von Burgscheidungen angebracht wurde Johann Siebmacher zeigt das neue Wappen in seinem 1605 erschienenen Wappenbuch 18 Das gevierte Wappen zeigt im Feld eins und vier auf Silber einen schragen roten Ast mit zwei abwartsgebogenen roten Blattern und im Feld zwei und drei auf Gold ein schwarzer Balken mit zwei weissen Faden belegt Das Wappen der Familien Samptleben zeigt vor der Vereinigung auf dem Helm ein Kissen und im Schild einen Stamm mit zwei Blattern Beide Elemente finden sich im vereinten Wappen wieder Die Quellen beschreiben bis heute nicht wann und warum die Wappenvereinigung genau stattfand Belegt ist nur dass das Geschlecht derer von Samptleben erst 1587 ausgestorben ist Wappenvereinigungen fanden damals in der Regel in zwei Fallen statt Bei Erbgangen von einer meist erloschenen Familie auf eine andere oder wenn eine Abstammungsgemeinschaft also eine gemeinsame Wurzel zweier Familien vermutet wurde wobei man in fruheren Jahrhunderten mit solchen Vermutungen sehr grosszugig umging sodass sie in der quellenkundlich sorgfaltigeren Gegenwart oft in Frage gestellt oder widerlegt werden Ein Verwandtschaftsverhaltnis beider Familien lasst sich jedenfalls bislang weder in der einen noch in der anderen Weise belegen Der Baumstamm aus dem Wappen derer von Samptleben findet sich in der Farbe grun auch im modernen Ortswappen von Veltheim an der Ohe wieder Wappenabbildungen Bearbeiten Quelle Weigelsches Wappenbuch von 1734 nbsp Wappen 1 der schwabischen Familie von Feldtheim nbsp Wappen 2 der schwabischen Familie von Feldtheim nbsp Wappen der Schweizer Familie von Veltheim oder von Felten nbsp Kombiniertes Wappen der braun schweig ischen Familie von Veltheim mit denen von Sambeleben nbsp Wappen der braun schweig ischen Familie von Samptleben oder von Sambeleben nbsp Wappen Ludolph von Veltheim 1872 nbsp Familien wappen 18 Jh Bekannte Namenstrager BearbeitenGrafen von Veltheim Osterburg Bearbeiten Adalgot von Veltheim Stammvater derer von Veltheim Burchard von Veltheim um 1028 1088 Bischof von Halberstadt Werner I von Veltheim um 1100 Neffe des Bischofs Burchard II von Halberstadt Adalgod von Osterburg Graf von Veltheim 1119 von 1107 bis 1119 Erzbischof von Magdeburg Rudgar von Veltheim 1125 von 1119 bis 1125 Erzbischof von MagdeburgHerren von Veltheim Braunschweig Bearbeiten nbsp Veltheimkreuz aus dem Welfenschatz Anfang 14 Jh Ludolf von Veltheim erwahnt 1312 und 1326 unternahm eine Pilgerfahrt ins Heilige Land und war vermutlich der Stifter des Veltheimkreuzes mit mitgebrachten Reliquien aus dem Braunschweiger Domschatz Welfenschatz das sich heute im Art Institute of Chicago befindet 19 Heinrich von Veltheim Hinrik van Velthem um 1381 wegen besonderer Grausamkeit beruchtigt 20 21 Friedrich Ulrich von Veltheim 1604 1665 als der Grimmige Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft Johann Friedrich von Veltheim 1616 1641 als der Genesende Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft Heinrich Adrian von Veltheim 1673 1709 Herr auf Alvensleben Rottmersleben Lut Santersleben und Schackensleben Adrian Friedrich von Veltheim 1710 1765 kurhannoverscher Generalmajor und Kommandeur eines Dragonerregiments falschlich auch Adrian Dietrich 22 Carl August von Veltheim 1718 1781 kurhannoverscher Generalleutnant Graf August von Veltheim 1741 1801 Berghauptmann Mineraloge Johann August von Veltheim 1754 1829 Offizier in britischen Diensten King s German Legion und Generalleutnant im Konigreich Hannover Franz von Veltheim 1785 1839 preussischer Oberberghauptmann Hans von Veltheim 1798 1868 deutscher Forstmann Politiker und Hofbeamter Hans von Veltheim 1818 1854 braunschweigischer Kammerherr sowie dramatischer Dichter und Karikaturist Karl Friedrich genannt Fritz 1824 1896 Prasident der braunschweigischen Landesversammlung Mitglied der Regentschaftsrates Charlotte von Veltheim 1832 1911 Domina von Kloster Marienberg Mitgrunderin des Niedersachsischen Paramentenvereins und Stifterin des Helmstedter Kreiskrankenhauses St Marienberg Werner von Veltheim 1843 1919 Schlosshauptmann von Konigs Wusterhausen Franz von Veltheim Harbke Fideikommissherr 23 Furst 24 und Herr zu Putbus 1848 1927 Kommendator der Pommerschen Genossenschaft 25 des Johanniterordens 26 Hans Hasso von Veltheim 1885 1956 Reiseschriftsteller und Anthroposoph Malte von Veltheim Putbus 1889 1945 Grossgrundbesitzer Ludolf von Veltheim 1924 2007 Landwirt und SportfunktionarLiteratur BearbeitenGeorg Schmidt Das Geschlecht von Veltheim 2 Bande Buchdruckerei des Waisenhauses Halle 1912 Band 1 Band 2 Georg Schmidt Ahnentafel von Veltheim In Deutscher Herold 45 1914 Hrsg Herold Verein Berlin 1914 Fritz von Veltheim Urkunden Sammlung der Familie Grafen und Edelherren von Veltheim von 950 bis 1500 Destedt 1934 Manuskript Fritz von Veltheim Das Geschlecht von Veltheim Teil T 1 Die Stammreihe des Geschlechts bis zur Teilung in die schwarze und weisse Linie Ende des 14 Jahrhunderts u a Destedt 1943 81 S 2 Bl 2 Stammtafel DNB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Veltheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Familie von Veltheim im Schlossarchiv WildenfelsEinzelnachweise Bearbeiten Gustav Schmidt Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt Band 1 in Publicationen aus den K Preussischen Staatsarchiven Band 17 S Hirzel Leipzig 1883 S 560 f Urkunde vor dem 31 Dezember 1232 629 Bischof Friedrich bestatigt dem Kloster St Johann das von Graf Siegfried von Altenhausen aufgelassene Patronat von Veltheim und Osterode Halb 1232 Dez 31 in Regesta Imperii Veltheim ein Geschlecht In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 46 Leipzig 1745 Sp 1078 1083 Eduard Jacobs Urkundenbuch des in der Grafschaft Wernigerode belegenen Klosters Ilsenburg Band 6 Erste Halfte Die Urkunden v J 1003 1460 in Geschichtsquellen der Provinz Sachsen Hrsg Geschichtliche Vereine der Provinz Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses Halle Wernigerode 1875 S 8 Nr 7 Goslar 1087 Juli 25 indict 10 6 DH IV 207 UBHH I 99 S 67 Karl Meyer Die Grafen von Hohnstein in Zeitschrift des Harzvereins fur Geschichte und Altertumskunde 28 1895 S 400 Dort zitiert nach Heinemann CDA I Nr 162 Brotruff Anhalt Chron L 1 S 23 Johann Christoph Bekmann Historie des Furstentums Anhalt Teil 4 L 1 c 5 Verlag Gottfried Zimmermann Zerbst 1710 Anselm Heinrichsen Suddeutsche Adelsgeschlechter in Niedersachsen August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim 1954 S 71 ff GHdA Adelige Hauser A Band XVII C A Starke Limburg an der Lahn 1983 ISBN 3 7980 0781 0 Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Appelhans Braunschweig 1996 S 624 ISBN 3 7752 5838 8 Veltheim auf Braunschweig Touren de Worldhistory de Joachim Lehrmann Raubritter zwischen Heide Harz und Weser Raub Mord und Brand Streifzuge ins ausgehende Mittelalter nach den Quellen dargestellt Selbstverlag Lehmann Lehrte 2007 S 286 ff ISBN 978 3 9803642 6 3 Walter v Hueck Friedrich Wilhelm v Lyncker u Ehrenkrook Ernst Otto v Dewitz Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel 1983 In Deutsches Adelsarchiv e V Hrsg GHdA Genealogisches Handbuch des Adels von 1951 bis 2015 Band XVII Nr 81 C A Starke 1983 ISSN 0435 2408 S 506 507 d nb info abgerufen am 17 September 2021 FOCUS Nr 42 1997 Putbus 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Gutseigenschaft des Grundsteuerreinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der Kulturen Hrsg Mit Unterstutzung der Landwirtschaftskammer zu Halle a S 3 Auflage Band V der Niekammer Reihe Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1922 S 46 47 slub dresden de abgerufen am 17 September 2021 Andre Farin Das Haus Putbus auf der Insel Rugen in Vergangenheit und Gegenwart In Deutsche Furstenhauser 1 2007 Auflage Biografie Genealogie Heraldik Heft 25 Borde Verlag Putbus Werl 2007 ISBN 978 3 9810315 9 1 S 22 23 d nb info abgerufen am 17 September 2021 Claus von Kameke Die Johanniter in Pommern Pommersche Genossenschaft des Johanniterordens Hrsg Karl Johann P v Quistorp Paul Zimnoch amp Sohne GmbH Bonn 1992 S 140 184 d nb info abgerufen am 17 September 2021 Walter von Leers Die Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H 1913 1929 Fortsetzung und Erganzungen In Verein der ehemaligen Zoglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a H Hrsg Zoglingsverzeichnis II Selbstverlag Belzig Ludwigslust 10 Oktober 1929 S 7 kit edu abgerufen am 17 September 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veltheim Adelsgeschlechter amp oldid 237473536