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Dieser Artikel behandelt den Rechtsbegriff Fur die gleichnamige Zeitschrift siehe Geistiges Eigentum Zeitschrift Als geistiges Eigentum wird im Unterschied zum Eigentum an korperlichen Gegenstanden Sachen im Sinne des 90 BGB ein ausschliessliches Recht an einem immateriellen Gut etwa einem Kunstwerk oder einer technischen Erfindung bezeichnet 1 Das geistige Eigentum ist Eigentum im Sinne des Art 14 GG 2 3 und des Art 1 des 1 Zusatzprotokolls zur Europaischen Menschenrechtskonvention EMRK 4 In Art 17 Abs 2 der Charta der Grundrechte der Europaischen Union GRCh wird es ausdrucklich geschutzt 5 Die in Art 17 Abs 1 GRCh fur das Sacheigentum vorgesehenen Garantien sollen sinngemass auch fur das geistige Eigentum gelten Das geistige Eigentum umfasst nach dem Willen des Konvents neben dem literarischen und dem kunstlerischen Eigentum das Patent und Markenrecht sowie die verwandten Schutzrechte In historisch rechtsvergleichender Hinsicht gibt es jedoch kein einheitliches Begriffsverstandnis Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Antike 1 2 Feudalismus und Absolutismus 1 3 Umbruch im 18 Jahrhundert 1 4 Neuzeit 2 Begriff des geistigen Eigentums 2 1 Nationale Ebene 2 2 Internationale Ebene 3 Geistiges Eigentum im deutschen Recht 3 1 Systematik 3 2 Gewerbliche Nutzung 3 3 Rechtsschutz 4 Russland ab 2022 5 Kritik 5 1 Rechtswissenschaft 5 2 Politik 6 Rechtsquellen 6 1 Supranational 6 2 Europa 6 2 1 Europaische Patentorganisation EPO 6 2 2 Eurasische Patentorganisation EAPO 6 2 3 Europaische Union EU 6 3 Deutschland 6 4 Weiteres 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAntike Bearbeiten Erfindungen gab es schon in der Antike wie z B die der archimedischen Schraube oder des Zahnrads durch Ktesibios Jedoch war der Gedanke des Schutzes des geistigen Eigentums bis ins 14 Jahrhundert unbekannt weil der Gesichtspunkt der Ideenverwertung in der handwerklichen Produktion weniger wichtig war Dennoch soll der heutige Begriff Plagiat auf den romischen Dichter Martial zuruckzufuhren sein der seinen Dichterkollegen Fidentius nachdem dieser seine Gedichte falschlich als eigene ausgegeben hatte als plagiarius Menschenrauber Sklavenhandler Seelenverkaufer beschimpft haben soll 6 Feudalismus und Absolutismus Bearbeiten Im Mittelalter gab es nur ansatzweise ein Recht am geistigen Eigentum Es gab jedoch in einzelnen fruhen Kulturen zeitlich und raumlich begrenzte Nutzungsrechte beispielsweise an Rezepten oder an Zunftgeheimnissen Sofern keine Verbote bestanden war eine Nachahmung erlaubt Vor der Erfindung des Buchdruckes durfte ein Buch beispielsweise abgeschrieben werden Die Bearbeitung eines Stoffes durch viele verschiedene Kunstler und Autoren war der Normalfall ebenso die Ubernahme oder Veranderung von Liedern und Musikstucken durch andere Musiker Vor Erfindung des Buchdruckes erfolgte die Belohnung des Schopfers nicht durch einen Verkauf von Werken sondern durch Belohnungen die ohne Rechtspflicht erfolgten Die Kunstschaffenden hatten meist eine gehobene gesellschaftliche Stellung inne wurden von einem Mazen oft einem Landesfursten gefordert oder waren in Klostern oder Zunften organisiert und somit wirtschaftlich abgesichert Allerdings waren schon damals Plagiate verpont Autoren furchteten die Entstellung ihrer Werke bei der Vervielfaltigung durch Abschreiben Wenn ein Autor keine Veranderung seines Textes wollte behalf er sich mit einem Bucherfluch so wunschte Eike von Repgow der Verfasser des Sachsenspiegels jedem den Aussatz auf den Hals der sein Werk verfalschte Hier beruhrt sich die rechtsgeschichtliche mit einer geistesgeschichtlichen Beobachtung auch die Zitierpraxis war in jenen Zeiten eine wesentlich andere weniger strenge als heute Der Rang eines Kunstlers bemass sich mehr nach seinen handwerklichen Fertigkeiten als nach der Originalitat seiner Schopfungen Bereits im spaten Mittelalter etwa ab dem 14 Jahrhundert wurden Privilegien von den jeweiligen Herrschern zum Teil auch von freien Reichsstadten erteilt die es alleine dem Begunstigten erlaubten ein bestimmtes Verfahren einzusetzen Diese wurden durch eine offentliche Urkunde lateinisch litterae patentes offener Brief erteilt Ein Beispiel ist die Reise in die Niederlande von Albrecht Durer zum Schutz seiner Kupferstiche durch Kaiser Karl V Oft bestand der Zweck des Privilegs jedoch weniger im Ausschluss anderer sondern in der Befreiung von Zunftregeln oder anderen Vorschriften Als erste gesetzliche Regelung fuhrte Venedig bereits 1474 ein Patentgesetz ein nach dem ein Erfinder durch die Anmeldung bei einer Behorde einen zeitlich begrenzten Schutz gegen Nachahmung erhalten konnte Auch bei Aufkommen des Buchdrucks im 15 Jahrhundert standen zunachst Privilegien auf die technische Vervielfaltigung die oft eine erhebliche Investition erforderte im Vordergrund Druckerprivilegien Diese wurden oft nur fur bestimmte Werke erteilt was dem Souveran gleichzeitig eine Moglichkeit zur Zensur gab Erst im 16 Jahrhundert kamen parallel dazu Autorenprivilegien auf Meistens erwarb jedoch der Verleger durch den Kauf des Manuskripts und der Zustimmung des Urhebers zur Erstveroffentlichung ein Nachdruckrecht Auch das erste Urhebergesetz die britische Statute of Anne 1710 orientierte sich hauptsachlich am Schutz des Verlegers Umbruch im 18 Jahrhundert Bearbeiten Die im 16 und 17 Jahrhundert zum Privateigentum entwickelten Postulate etwa von John Locke in der Arbeitstheorie wurden im 18 Jahrhundert auf Literatur Kunst und technische Erfindungen ubertragen 7 Wie nun jede Person uber ihre eigenen Gedanken und Handlungen entscheiden durfe mussten auch ihre Schopfungen als Produkt ihrer geistigen Arbeit und damit als ihr geistiges Eigentum geschutzt werden 8 Dabei unterschieden insbesondere Nikolaus Hieronymus Gundling und Justus Henning Bohmer zwischen dem Sacheigentum an Verkorperungen des Werkes etwa an Handschriften Buchern Vorrichtungen einerseits und dem Recht an Immaterialgutern also am Werk oder an der Erfindung andererseits 9 Gundlings Schrift von 1726 10 gilt als erste Monographie zum geistigen Eigentum 11 Dem naturrechtlichen Standpunkt entsprechend sollte das Urheberrecht ewig andauern Die in der Folge entstandenen Urheberrechtsgesetze Frankreich 1791 Preussen 1837 sahen jedoch nur eine Schutzfrist fur eine gewisse Zeit nach dem Tod des Autors post mortem auctoris vor Neuzeit Bearbeiten Die grossen kontinentaleuropaischen Kodifikationen des Code civil 1804 und des Burgerlichen Gesetzbuchs 1900 kennen in ihrer romisch rechtlichen Tradition nur Eigentum an korperlichen Gegenstanden 903 90 BGB Regelungen zum geistigen Eigentum uberliess man den Sondergesetzen oder lehnte sie im Hinblick auf die Gewerbefreiheit auch ganzlich ab namentlich die Historische Rechtsschule um Friedrich Carl von Savigny 12 Begriff des geistigen Eigentums BearbeitenNationale Ebene Bearbeiten Gemeinhin wird zwischen dem Urheberrecht und den gewerblichen Schutzrechten unterschieden Das Urheberrecht entsteht formlos aufgrund des Realakts der Werkschopfung die gewerblichen Schutzrechte hingegen erst durch einen Registrierungsakt etwa die Anmeldung beim Deutschen Patent und Markenamt Deshalb wird der Begriff des geistigen Eigentums in Italien und Spanien nur fur urheberrechtlich geschutzte kunstlerisch schopferische Werke verwendet proprieta intellettuale bzw propiedad intelectual In der franzosischen Rechtslehre ist ungeachtet der Kodifikation des Code de la propriete intellectuelle von 1992 nach wie vor umstritten ob es uberhaupt ein geistiges Eigentum propriete geben konne 13 Das osterreichische Sachenrecht bezeichnet in 353 des Allgemeinen burgerlichen Gesetzbuchs ABGB 14 dagegen als Eigentum im objektiven Sinn alles was jemanden zugehoret alle seine korperlichen und unkorperlichen Sachen Das deutsche Privatrecht spricht seit der Systematisierung durch Josef Kohler 15 und Rudolf Klostermann in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zusammenfassend von Immaterialguterrecht 16 Der deutsche Gesetzgeber verwendet den Begriff des geistigen Eigentums in 5 Abs 1 Nr 3 UWG Schien sich trotz gewisser Mangel der naturrechtliche Begriff des geistigen Eigentums gegenuber anderen Begriffen durchzusetzen so ist inzwischen keine klare Tendenz mehr zu erkennen Eine der in Deutschland fuhrenden juristischen Fachzeitschriften zum Thema heisst Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht GRUR die Fachanwaltsbezeichnung beschrankt sich auf den gewerblichen Rechtsschutz Fachanwalt fur gewerblichen Rechtsschutz und umfasst bei den fur die Verleihung nachzuweisenden besonderen Kenntnissen nur urheberrechtliche Bezuge des gewerblichen Rechtsschutzes 14 f Fachanwaltsordnung 17 Das Max Planck Institut fur Immaterialguter und Wettbewerbsrecht nannte sich bis zum 31 Dezember 2010 Max Planck Institut fur Geistiges Eigentum Wettbewerbs und Steuerrecht Es war 1966 als Max Planck Institut fur auslandisches und internationales Patent Urheber und Wettbewerbsrecht gegrundet worden Internationale Ebene Bearbeiten Die fruhen internationalen Konventionen widmeten sich noch getrennt dem Schutz des gewerblichen Eigentums Pariser Verbandsubereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums PVU von 1883 und dem Schutz der Rechte der Urheber an ihren Werken der Literatur und Kunst Berner Ubereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst R BU von 1886 Die Zusammenfuhrung beider Bereiche erfolgte 1967 auf institutioneller Ebene indem das Buro zur Verwaltung der Abkommen in die Weltorganisation fur geistiges Eigentum World Intellectual Property Organization WIPO Organisation Mondiale de la Propriete Intellectuelle OMPI uberfuhrt wurde Mit Rucksicht auf den Aufgabenbereich der neuen Organisation den Schutz des geistigen Eigentums weltweit zu fordern wird der Begriff des geistigen Eigentums umfassend definiert und erfasst die wissenschaftlichen Entdeckungen den Schutz gegen unlauteren Wettbewerb und alle anderen Rechte die sich aus der geistigen Tatigkeit auf gewerblichem wissenschaftlichem literarischem oder kunstlerischem Gebiet ergeben Seit dem Ubereinkommen der Welthandelsorganisation uber handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums Trade Related Aspects of Intellectual Property Rights Aspects des droits de propriete intellectuelle qui touchent au commerce von 1994 hat sich der Begriff des intellectual property und seine Ubersetzungen in der internationalen Rechtsprache etabliert Im europaischen Primarrecht wurde der Begriff erstmals im Vertrag von Amsterdam erwahnt Art 207 AEUV Im Sekundarrecht schufen insbesondere die Verordnungen uber die Gemeinschaftsmarke 18 inzwischen Unionsmarke 19 den gemeinschaftlichen Sortenschutz 20 und das Gemeinschaftsgeschmacksmuster 21 gemeinschaftsweit einheitliche Rechte Zuvor zahlte bereits der Europaische Gerichtshof EuGH auch die vermogenswerten Aspekte des Urheberrechts 22 sowie den Schutz geographischer Herkunftsbezeichnungen 23 zum gewerblichen und kommerziellen Eigentum im Sinne des Art 30 EGV Art 36 AEUV Siehe auch International Intellectual Property AllianceGeistiges Eigentum im deutschen Recht Bearbeiten nbsp UbersichtSystematik Bearbeiten Das Urheberrecht eine bestimmte Schopfungshohe vorausgesetzt schutzt vor allem die Literaten und Kunstler und will eine angemessene Anerkennung und Entlohnung ihrer geistigen Werke Texte Kompositionen Bilder etc gewahrleisten Das Patent und Markenrecht dagegen betrifft in erster Linie den gewerblichen Nutzen und die kommerzielle Verwertung einer Erfindung Neuheit oder Marke im Interesse von Produzenten und Konsumenten 24 Zum gewerblichen Rechtsschutz werden deshalb nur die gewerblichen Schutzrechte gezahlt nicht das Urheberrecht da es den Schutz personlicher geistiger Schopfungen betrifft die dem kunstlerischen und nicht dem gewerblichen Bereich entstammen 25 Nicht schutzrechtlich geschutzte Waren und Dienstleistungen sind gemeinfrei und unterliegen wettbewerbsrechtlich der Nachahmungsfreiheit Folgende sehr unterschiedliche und miteinander konkurrierende Rechte werden unter dem Begriff geistiges Eigentum zusammengefasst das Urheberrecht an personlichen geistigen Schopfungen der Literatur Wissenschaft und Kunst dem Urheberrecht verwandte Schutzrechte 70 ff UrhG an wissenschaftlichen Ausgaben und nachgelassenen Werken an Lichtbildern des ausubenden Kunstlers des Herstellers eines Tontragers des Sendeunternehmers des Datenbankherstellers 26 des Presseverlegers gewerbliche Schutzrechte technische gewerbliche Schutzrechte Patente Erganzende Schutzzertifikate Gebrauchsmuster Sortenschutz Pflanzenzuchtungen Halbleiterschutz bzw Schutz von Topografien nichttechnische gewerbliche Schutzrechte Marken ehemals Warenzeichen Geografische Herkunftsangaben eingetragene Designs Designs und Modelle Geschaftliche Bezeichnungen Unternehmenskennzeichen und Werktitel Geschaftsgeheimnisse Wettbewerbsrechtlicher LeistungsschutzGewerbliche Nutzung Bearbeiten Um Immaterialguterrechte kommerziell zu verwerten konnen daran einfache oder ausschliessliche Nutzungsrechte durch den Rechteinhaber eingeraumt werden Lizenz Der Lizenzgeber kann ein Exklusivrecht verleihen oder mehrere einfache Lizenzen an mehrere unterschiedliche Nutzer erteilen wie bei bestimmten Lizenzen von Creative Commons bei denen auf das Urheberrecht weitgehend verzichtet wird Rechtlich wird die einfache Lizenz uberwiegend als eine Form der Rechtspacht angesehen Rechtsschutz Bearbeiten Strafrechtlich ist das geistige Eigentum insbesondere im Nebenstrafrecht geschutzt etwa gegen eine Urheberrechtsverletzung 106 UrhG Technologiediebstahl oder Produktpiraterie Auf europaischer Ebene regelt die sog Durchsetzungsrichtlinie 27 die zur zivil und strafrechtlichen Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums einschliesslich der gewerblichen Schutzrechte erforderlichen Massnahmen Verfahren und Rechtsbehelfe um im gesamten Binnenmarkt einen gleichwertigen Schutz geistigen Eigentums zu gewahrleisten 28 Russland ab 2022 BearbeitenIn Russland gab es nach dem Russischen Uberfall auf die Ukraine und den dadurch ausgelosten westlichen Sanktionen Bestrebungen die Rechte derjenigen Firmen aufzuheben welche 2022 ihre Waren nicht mehr in Russland verkaufen wollten 29 dies nachdem bereits ab Ende Marz 2022 und bis November dann zum Beispiel Marvel DC Comics und Disney Pixar 30 viele illegale Parallelimporte legalisiert worden waren 31 Kritik BearbeitenRechtswissenschaft Bearbeiten Die Vorstellung eines einheitlichen monistischen unubertragbaren Urheberrechts im Sinne eines Urheberpersonlichkeitsrechts wird als nicht mehr zeitgemass erachtet 32 Sie sei noch immer am volkswirtschaftlich gesehen unbedeutenden Einzelschopfer ausgerichtet Geisteswerke hatten in der modernen postindustriellen Wirtschaft jedoch eine Bedeutung erlangt die wahrend der industriellen Revolution den Sachen als Produktionsmitteln zukam Der beispielsweise im US amerikanischen Copyright law verwirklichte vertragsrechtliche Urheberschutz sei daher vorzugswurdig da er den heutigen okonomischen Aspekten des Urheberrechts angemessen Rechnung trage und eine Vermarktung ahnlich den gewerblichen Schutzrechten erlaube 33 Dieser Gedanke ist in Deutschland erst ansatzweise in 88 ff UrhG fur Filmwerke verwirklicht die wissenschaftliche Diskussion uber die digitale Rechteverwaltung noch im Fluss 34 35 Ein wie bei der Verknupfung von Verwertungs und Personlichkeitsrechten im unubertragbaren Urheberrecht vergleichbares Schutzniveau ist noch nicht hinreichend untersucht Politik Bearbeiten In den letzten Jahren bildeten sich vermehrt politische Bewegungen die den Begriff geistiges Eigentum grundsatzlich ablehnen 36 Insbesondere die Piratenbewegung hat in Europa zur Grundung mehrerer nationaler Piratenparteien gefuhrt die im Zusammenhang mit der Verurteilung der Betreiber des BitTorrent Trackers The Pirate Bay auch zu einer parlamentarischen Beteiligung gefuhrt hat 37 Rechtsquellen BearbeitenSupranational Bearbeiten Welturheberrechts Abkommen 1952 rev 1971 Internationales Abkommen uber den Schutz der ausubenden Kunstler der Hersteller von Tontragern und der Sendeunternehmen Rom Abkommen KstlSchA 1961 Ubereinkommen zum Schutz der Hersteller von Tontragern gegen die unerlaubte Vervielfaltigung ihrer Tontrager TontrSchU 1971 WIPO Urheberrechtsvertrag WCT 1996 WIPO Vertrag uber Darbietungen und Tontrager WPPT 1996 Madrider Abkommen uber die internationale Registrierung von Marken MMA 1891 Protokoll zum Madrider Abkommen uber die internationale Registrierung von Marken PMMA 1989 Madrider Abkommen uber die Unterdruckung falscher oder irrefuhrender Herkunftsangaben auf Waren MHA 1891 Haager Abkommen uber die internationale Hinterlegung gewerblicher Muster und Modelle HMA 1925 Internationales Ubereinkommen zum Schutz von Pflanzenzuchtungen UPOV 1961 Vertrag uber die Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens Patentzusammenarbeitsvertrag PCT 1970 Treaty on Intellectual Property in Respect of Integrated Circuits Wiener Abkommen uber den Schutz typographischer Schriftzeichen und ihre internationale Hinterlegung noch nicht in Kraft Europa Bearbeiten Europaische Patentorganisation EPO Bearbeiten Ubereinkommen uber die Erteilung europaischer Patente Europaisches Patentubereinkommen EPU Eurasische Patentorganisation EAPO Bearbeiten Eurasisches Patentubereinkommen EAPU Europaische Union EU Bearbeiten Richtlinie 87 54 EWG uber den Rechtsschutz der Topografien von Halbleitererzeugnissen Richtlinie 89 104 EWG zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten uber die Marken Markenrichtlinie Richtlinie 91 250 EWG uber den Rechtsschutz von Computerprogrammen Richtlinie 98 44 EG uber den rechtlichen Schutz biotechnologischer Erfindungen Biotechnologierichtlinie Richtlinie 98 71 EG uber den rechtlichen Schutz von Mustern und Modellen Richtlinie 2001 29 EG zur Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft Richtlinie 2004 48 EG des Europaischen Parlaments und des Rates vom 29 April 2004 uber die Massnahmen und Verfahren zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum Richtlinie 2016 943 EU zum Schutz von Geschaftsgeheimnissen Ubereinkommen uber das europaische Patent fur den Gemeinsamen Markt Gemeinschaftspatentubereinkommen nicht in Kraft Deutschland Bearbeiten Gesetz uber Urheberrecht und verwandte Schutzrechte Urheberrechtsgesetz UrhG Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Kunste und der Photographie Kunsturheberrechtsgesetz KunstUrhG KUG Recht am eigenen Bild sonst weitgehend ersetzt durch das Urhebergesetz Patentgesetz PatG Gesetz uber den rechtlichen Schutz von Design Designgesetz DesignG Gebrauchsmustergesetz GebrMG Sortenschutzgesetz SortSchG Gesetz uber den Schutz der Topographien von mikroelektronischen Halbleitererzeugnissen Halbleiterschutzgesetz HalblSchG Gesetz uber den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen Markengesetz Marken Geschaftliche Bezeichnungen Geografische Herkunftsangaben und Markenverordnung Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG Geschaftsgeheimnisse und erganzender Leistungsschutz Gesetz uber die Erstreckung von gewerblichen Schutzrechten Erstreckungsgesetz Erstreckung der Rechte auf das Beitrittsgebiet Weiteres Bearbeiten Siehe auch Benelux Bureau voor de Intellectuele EigendomLiteratur BearbeitenWilliam P Alford To Steal a Book is an Elegant Offense Stanford University Press 1995 Georg Benkard Europaisches Patentubereinkommen Beck sche Kurz Kommentare Band 4a C H Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 48077 2 Georg Benkard Patentgesetz Gebrauchsmustergesetz 10 Auflage C H Beck Munchen 2006 Otto Depenheuer Karl Nikolaus Peifer Hrsg Geistiges Eigentum Schutzrecht oder Ausbeutungstitel 2008 ISBN 978 3 540 77749 6 Erwin Dichtl Walter Eggers Hrsg Markterfolg mit Marken C H Beck Munchen 1995 Volker Emmerich Unlauterer Wettbewerb 8 Auflage C H Beck Munchen 2009 European Patent Office Scenarios for the future Munchen 2007 Karl Heinz Fezer Markenrecht 4 Auflage C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 53530 7 Andre Gorz Wissen Wert und Kapital Zur Kritik der Wissensokonomie Rotpunktverlag 2004 ISBN 3 85869 282 4 Horst Peter Gotting Die Komplexitat von Schutzrechten am Beispiel des geistigen Eigentums In Comparativ Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2006 ISSN 0940 3566 Band 16 5 6 S 146 156 Jan Hachenberger Intellektuelles Eigentum im Zeitalter von Digitalisierung und Internet Eine okonomische Analyse von Missbrauchskalkulen und Schutzstrategien DUV Verlag 2003 ISBN 3 8244 7765 3 Maximilian Haedicke Patente und Piraten Geistiges Eigentum in der Krise C H Beck Munchen 2011 Maximilian Haedicke Urheberrecht und die Handelspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika Verlag C H Beck Munchen 1997 Dietrich Harke Urheberrecht Fragen und Antworten Koln 1997 Dietrich Harke Ideen schutzen lassen Patente Marken Design Werbung Copyright dtv Munchen 2000 ISBN 3 423 05642 8 Uwe Andreas Henkenborg Der Schutz von Spielen Stiefkinder des gewerblichen Rechtsschutzes und Urheberrechts Herbert Utz Verlag Munchen 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Theorie des Urheberrechts Nomos Baden Baden 2001 ISBN 3 7890 7534 5 Sascha Sebastian Geistiges Eigentum als europaisches Menschenrecht Zur Bedeutung von Art 1 des 1 Zusatzprotokolls zur EMRK fur das Immaterialguterrecht In Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Internationaler Teil GRUR Int 2013 Heft 6 S 524 534 Thomas P Schmid Urheberrechtliche Probleme moderner Kunst und Computerkunst in rechtsvergleichender Darstellung UTZ VVF Munchen 1995 ISBN 3 89481 142 0 Dissertation Universitat Munchen 1995 166 Seiten Frank Schmiedchen Christoph Spennemann Nutzen und Grenzen geistiger Eigentumsrechte in einer globalisierten Wissensgesellschaft Das Beispiel offentliche Gesundheit 2007 Ingrid Schneider Das Europaische Patentsystem Wandel von Governance durch Parlamente und Zivilgesellschaft Campus Frankfurt am Main 2010 Gerhard Schricker Ulrich Loewenheim Hrsg Urheberrecht 4 Auflage C H Beck Munchen 2010 Gernot Schulze Meine Rechte als Urheber 2 Auflage C H Beck Munchen 1998 Hannes Siegrist Geschichte des geistigen Eigentums und der Urheberrechte kulturelle Handlungsrechte in der Moderne In Wissen und Eigentum Bundeszentrale fur Politische Bildung Bonn 2006 S 64 80 Philipp Theisohn Literarisches Eigentum Zur Ethik geistiger Arbeit im digitalen Zeitalter Essay Kroners Taschenausgabe Band 510 Kroner Stuttgart 2012 ISBN 978 3 520 51001 3 Artur Axel Wandtke Winfried Bullinger Hrsg Praxiskommentar zum Urheberrecht 3 Auflage C H Beck 2008 Marcus von Welser Alexander Gonzalez Marken und Produktpiraterie Strategien und Losungsansatze zu ihrer Bekampfung Wiley VCH 2007 ISBN 978 3 527 50239 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary geistiges Eigentum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Adam Moore Intellectual Property In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy WIPO Definition Definition von Intellectual Property Richard M Stallman Meinten Sie geistiges Eigentum Ein verfuhrerisches Nichts DFG Graduiertenkolleg Geistiges Eigentum und Gemeinfreiheit 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ins Europaparlament auf heise de 7 Juni 2009 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4136832 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geistiges Eigentum amp oldid 234352081