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Das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger ist ein Immaterialguterrecht in Deutschland Es dient dem Schutz verlegerischer Leistungen vor systematischen Zugriffen durch die Anbieter von Suchmaschinen und Anbieter von solchen Diensten im Netz die Inhalte entsprechend einer Suchmaschine aufbereiten und dadurch fur die eigene Wertschopfung auch auf fremde verlegerische Leistungen zugreifen 1 Durch das in den 87f bis 87h des Urheberrechtsgesetzes verankerte Leistungsschutzrecht wird den Presseverlagen das ausschliessliche Recht eingeraumt Presseerzeugnisse zu gewerblichen Zwecken offentlich zuganglich zu machen es sei denn es handelt sich um einzelne Worter oder kleinste Textausschnitte Das Leistungsschutzrecht wurde durch das Achte Gesetz zur Anderung des Urheberrechtsgesetzes vom 7 Marz 2013 mit Wirkung zum 1 August 2013 eingefuhrt 2 In einer den Gesetzesbeschluss begleitenden Entschliessung druckte der Bundesrat die Erwartung aus dass nach der Bundestagswahl 2013 ein Vorschlag zur Novellierung des Gesetzes beschlossen werde der die Moglichkeiten der Presseverleger zur Durchsetzung ihrer Rechte starke dabei die Interessen der Urheber wahre und den Grundsatz der Informationsfreiheit gewahrleistete 3 Nach der Bundestagswahl 2013 verstandigten sich die Koalitionsparteien in ihrem Koalitionsvertrag vom 16 Dezember 2013 darauf das Leistungsschutzrecht hinsichtlich der Erreichung seiner Ziele zu evaluieren 4 Im Herbst 2014 wurden schliesslich funf Experten in den Ausschuss Digitale Agenda im Deutschen Bundestag eingeladen um das Leistungsschutzrecht zu beurteilen Im Dezember 2014 kamen alle funf Experten einstimmig zu dem Ergebnis dass das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger abgeschafft werden sollte Die Einfuhrung sei eine Katastrophe gewesen Auch andere Wissenschaftler bewerteten es zeitgleich als unausgegoren kurzatmig lobbygetrieben und forderten ebenfalls die ersatzlose Abschaffung 5 6 7 2018 sprachen sich in einer Petition rund 4 Millionen Burger gegen ein geplantes Leistungsschutzrecht auf EU Ebene aus 8 Am 12 September 2019 entschied der EuGH dass das deutsche Leistungsschutzrecht nicht anwendbar ist weil die Bundesregierung den Entwurf nicht vorab an die EU Kommission ubermittelt hatte Fur Gesetze die Dienste der Informationsgesellschaft regulieren gilt eine Notifizierungspflicht 9 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Diskussion 2 1 Argumente fur ein Leistungsschutzrecht 2 2 Argumente gegen ein Leistungsschutzrecht 3 Wissenschaftliche Einschatzung und Gegenstimmen 3 1 IGEL 3 2 Max Planck Institut 3 3 Weitere Gegenstimmen 4 Kritik an medialer Berichterstattung 5 Reaktionen auf die Einfuhrung 6 Leistungsschutzrecht und EU 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDurch das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger sollte ursprunglich erreicht werden dass bereits kleine Ausschnitte aus Zeitungsartikeln fur ein Jahr ab Veroffentlichung gesetzlich geschutzt sind Diese sogenannten Snippets sind in der Regel kurzer als drei Satze und werden haufig im Internet in Suchergebnissen zusammen mit dem Titel und der URL angezeigt Den Verlagen sollte das ausschliessliche Recht eingeraumt werden Presseerzeugnisse zu gewerblichen Zwecken im Internet offentlich zuganglich zu machen Die Anzeige von Snippets in Suchergebnissen ware daraufhin nicht mehr zulassig gewesen sofern nicht zuvor bereits eine andere Regelung Lizenzierung mit dem Verlag getroffen worden ware Der Gesetzentwurf sah vor dass fur die Anzeige der Snippets in Suchergebnissen eine angemessene Vergutung an die Verlage zu zahlen ware 1 Ende Februar 2013 anderte der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages den Gesetzentwurf in entscheidenden Punkten Suchmaschinen sollen einzelne Worter und kleinste Textausschnitte nutzen durfen ohne den Verlagen Vergutungen zahlen zu mussen Als Begrundung wurde angegeben dass andernfalls das Grundrecht auf Information eingeschrankt worden ware Verwiesen wurde auch darauf dass der Bundesgerichtshof 2011 entschieden hatte dass Google Thumbnails genannte Vorschaubilder in Suchergebnissen zeigen darf 10 Diskussion BearbeitenLeistungsschutzrechte gibt es bereits fur einige andere Schutzgegenstande im Urheberrechtsgesetz Sie sind in den 70 ff UrhG geregelt In einer Pressemitteilung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger BDZV vom 7 Mai 2009 wurde die Forderung nach einem Leistungsschutzrecht fur Presseverleger damit begrundet dass sich die Presseunternehmen gegen eine unentgeltliche Ausnutzung ihrer Angebote im Internet zur Wehr setzen mussten 11 Im Koalitionsvertrag wurde diese Forderung aufgegriffen Dort heisst es in Zeile 4776 Verlage sollen im Online Bereich nicht schlechter gestellt werden als andere Werkvermittler Wir streben deshalb die Schaffung eines Leistungsschutzrechts fur Presseverlage zur Verbesserung des Schutzes von Presseerzeugnissen im Internet an In einer Rede auf dem Zeitungskongress des BDZV im September 2011 sagte Kanzlerin Angela Merkel dass ein Leistungsschutzrecht in Vorbereitung sei Verlegerische Leistungen kosten Zeit und Geld Deswegen kann ich auch gut verstehen dass ein Leistungsschutzrecht fur Verleger gefordert wird Deshalb arbeitet die Bundesregierung derzeit an einem Gesetzentwurf der das Urheberrecht weiter an die Anforderungen einer modernen Informationsgesellschaft anpassen soll Wir haben es nicht vergessen es wird vorangetrieben Wir streben eine ausgewogene Regelung an die den berechtigten Interessen aller Beteiligten Rechnung tragt Ausserdem kundigte Merkel an diese Bemuhungen auch auf europaischer Ebene voranzutreiben 12 13 Am 5 Marz 2012 verstandigte sich der Koalitionsausschuss der Bundesregierung darauf im Rahmen des Dritten Korbs der Reform des Urheberrechts ein Leistungsschutzrecht fur Presseverleger einzufuhren 14 Die gewerbliche Nutzung von Presseerzeugnissen im Internet soll innerhalb einer Jahresfrist insbesondere fur Suchmaschinenbetreiber und News Aggregatoren kostenpflichtig sein Inkasso und Verteilung der Entgelte soll eine Verwertungsgesellschaft wahrnehmen Offen ist dabei weiterhin wo die Grenze zwischen der kostenpflichtigen gewerblichen Nutzung und der privaten Nutzung verlaufen soll die weiterhin frei sein werde 15 Am 14 Juni 2012 wurde bekannt dass ein Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Justiz zum Leistungsschutzrecht an Ministerien und Lobbykreise verschickt wurde 16 Dieser Entwurf der besagt dass in das Urheberrechtsgesetz die Paragrafen 87f bis 87h eingefugt werden sollen kursierte auch im Internet 17 Am 29 August 2012 beschloss das Bundeskabinett einen modifizierten Gesetzentwurf der praktisch nur noch auf Suchmaschinen im Internet ausgerichtet ist und auf samtliche andere mogliche Nutzer von Presseerzeugnissen keinen Einfluss mehr haben soll Eine am 16 August 2012 vom Piraten Politiker Bruno Kramm eingebrachte Petition im Deutschen Bundestag forderte die Ablehnung des Leistungsschutzrechts Die Zeichnungsfrist endete am 10 Oktober 2012 Das Quorum von 50 000 Unterschriften wurde nicht erreicht 18 Am 27 November 2012 hat sich das Max Planck Institut fur Immaterialguter und Wettbewerbsrecht in einer Stellungnahme gegen das Leistungsschutzrecht ausgesprochen 19 Argumente fur ein Leistungsschutzrecht Bearbeiten nbsp Aufsteller pro Leistungsschutzrecht des VDZ mit einem Gegner des GesetzesFur ein Leistungsschutzrecht fur Presseverleger wird vorgebracht es handele sich um eine Schutzlucke da andere Verwerter wie zum Beispiel Tontragerhersteller schon ein Leistungsschutzrecht hatten Das Leistungsschutzrecht sei zudem notig um Presseverlage vor einem unlauteren Ausbeuten ihrer Leistung durch Suchmaschinen zu schutzen Internetportale erzielen erhebliche Werbeeinnahmen und setzen Aggregatoren ein wobei sie aber die Arbeitsergebnisse von Journalisten benutzen die wiederum von Verlagen bezahlt werden Daher stehe den Verlagen ein Anteil an diesen Werbeeinnahmen zu 20 Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger vertritt die Auffassung die Verfolgung der Urheberrechte sei bei systematischer Ausnutzung der Presseinhalte nicht mehr moglich Als wirtschaftliches Argument werden sinkende Umsatze der Zeitungen Wochenzeitungen und Publikumszeitschriften von rund 14 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf 11 Milliarden Euro im Jahr 2009 und die Verlagerung hin zu Online Medien angefuhrt 21 Argumente gegen ein Leistungsschutzrecht Bearbeiten nbsp Demonstration gegen das Leistungsschutzrecht organisiert von dem Verein Digitale GesellschaftGegen ein Leistungsschutzrecht wird vorgebracht Presseverleger seien schon durch das Urheberrecht hinreichend geschutzt Zudem konne jeder Verleger seine Informationsangebote sichern indem er diese nicht gratis ins Internet stellt Daneben sei niemand verpflichtet seine Texte durch Suchmaschinen erfassen zu lassen und konne deren Erfassung durch einen einfachen Indizierungsauschluss kontrollieren oder sogar ausschliessen Dabei kann auch falls gewunscht nur der Vorschautext abgeschaltet werden 22 Eine Auflistung in Teildiensten zum Beispiel Google News kann ebenfalls blockiert werden 23 Weiter wird argumentiert dass derjenige der seine Produkte gebuhrenfrei ins Internet stellt den freien Fluss dieser Inhalte nicht verbieten konne Hinter einem Leistungsschutzrecht lauere die mehr oder weniger versteckte Forderung nach einem Gebuhrenerhebungssystem das ein grenzuberschreitendes burokratisches Monster 24 impliziert welches nicht zuletzt auch die sehr schwierige Abgrenzung zwischen den Leistungen klassischer Medienunternehmen und jenen anderer Akteure des Informationssektors etwa Blogger vornehmen musste Das Leistungsschutzrecht fuhre im Ergebnis also zu einer Art Steuer mit der die Geschaftsmodelle der Presseverleger gestutzt werden sollen Weiterhin zeigten statistische Analysen dass es hohe Uberschneidungen im Online Auftritt klassischer Medien gibt 25 so dass das Pro Argument der Gefahr einer demokratieschadlichen Informationsausdunnung widerlegt sei Stattdessen werde eine Differenzierung der Publikationswelt unter anderem durch Blogs realisiert Kritiker verwenden nicht selten den Vergleich das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger sei ahnlich zu werten als mussten die Gelben Seiten eine Vergutung an die darin aufgefuhrten Unternehmen zahlen 26 27 Das RSS Format ist durch aktuelle Entwurfe zudem in seiner Existenz bedroht Der Anbieter eines Feedreaders etwa bei dem Nutzer RSS Feeds abonnieren konnen musste moglicherweise die Inhalte aller Zeitungsanbieter Deutschlands lizenzieren auch wenn nur ein Bruchteil der Nutzer wirklich das jeweilige RSS Feed abonniert Da eine Kennzeichnung von lizenzpflichtigen Inhalten im Quellcode nicht zwingend ist hat der Feedreader keine Moglichkeit nur lizenzfreie Feeds zuzulassen Die Bundesregierung hat auf Anfragen zu den rechtlichen Auswirkungen auf RSS ausweichend geantwortet dass die allgemein abstrakte Regelung nach Verabschiedung des Gesetzes auf konkrete Sachverhalte anzuwenden sein wird und uber die Auslegung des Leistungsschutzrechts die Gerichte entscheiden werden 28 29 Allgemein ist diese fehlende Kennzeichnungspflicht auch ein Hauptkritikpunkt am Leistungsschutzrecht Der Journalist Mario Sixtus beschrieb etwa ein Szenario in dem journalistische Inhalte niedriger Qualitat produziert und von Google indiziert werden Lizenzgebuhren aber wurden nur in den AGB vermerkt Da die AGB nicht automatisch und durch Maschinen verstanden und entsprechend umgesetzt werden konnen musste Google nun Mitarbeiter einstellen die regelmassig die AGB aller indizierten Internetseiten auf plotzliche Preiserhohungen prufen was jedoch aufgrund der gewaltigen Indexgrosse von Google kaum moglich erscheint Wissenschaftliche Einschatzung und Gegenstimmen BearbeitenIGEL Bearbeiten Im Dezember 2010 entstand die Gegen Initiative Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht IGEL Mehrere Organisationen und Internetportale wie der Chaos Computer Club Creative Commons der Freitag Freischreiber Google gulli com die Heinrich Boll Stiftung netzpolitik org Perlentaucher Spreeblick und Wikimedia Deutschland unterstutzen die Aktion Auch einzelne Journalisten und der Landesverband Brandenburg des Deutschen Journalisten Verbandes DJV haben sich der Aktion angeschlossen 30 Die Initiative beschreibt sich selbst 31 IGEL wendet sich gegen ein Leistungsschutzrecht weil es weder notwendig noch gerechtfertigt ist und bedenkliche Auswirkungen auf die Interessen Dritter und das Gemeinwohl hatte Viele Unterstutzer veroffentlichen kritische Beitrage uber das Leistungsschutzrecht in Magazinen Zeitungen und Blogs Als erster Verleger sprach sich Georg Schaff vom Donaukurier in Ingolstadt am 26 Marz 2012 gegen das Leistungsschutzrecht aus 32 Max Planck Institut Bearbeiten Das Max Planck Institut fur Immaterialguter und Wettbewerbsrecht veroffentlichte am 27 November 2012 eine Stellungnahme zum Leistungsschutzrecht die auch von der Deutschen Vereinigung fur gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht sowie von 18 fuhrenden Professoren unterzeichnet worden ist Darin wird betont dass die Benutzung von Textausschnitten Snippets bereits zum jetzigen Zeitpunkt generell im Urheberrecht geregelt sei sehr kurze Snippets in der Regel jedoch nicht die fur einen Schutz notige Schopfungshohe erreichten Mit Verweis auf diverse Urteile des Bundesgerichtshofes wird dargestellt dass eine freie Veroffentlichung im Internet ohne technische Schutzmassnahmen einer stillschweigenden Einwilligung in die Nutzung von Snippets durch Suchmaschinen gleichkommt Das Institut geht davon aus dass die Verlage selbst bei Inkrafttreten des Gesetzes von ihrem Verbotsrecht keinen Gebrauch machen werden da dies einerseits schon heute mit einfachen technischen Mitteln moglich ware und die Verlage andererseits auf die Verlinkung durch Google angewiesen seien Es wird ausserdem auf die Gefahr hingewiesen dass das Leistungsschutzrecht kleinere Akteure in ihrem Handeln einschranken konnte Als Folge konnte es zu einer starken Verringerung von Verlinkungen auf deutsche Presseprodukte kommen Schutzrechte sollten nicht aus okonomischen Grunden eingefuhrt werden so das Institut da Suchmaschinen nicht die Moglichkeit der Presseverleger behinderten eigene Inhalte dem Internet zur Verfugung zu stellen Vielmehr wurden Suchmaschinen die Auffindbarkeit der Presseerzeugnisse fordern Das Institut stellt die Frage warum Inhalte von Verlagen anders behandelt werden sollten als Inhalte anderer Akteure die ebenfalls auf Investitionen beruhen wurden Es wird vermutet dass das Gesetz zusatzliche Rechtsunsicherheit schaffen wurde da die Definitionen von Presseerzeugnis sowie deren gewerblicher Nutzung zu vage seien Bis zu deren hochstrichterlichen Klarung konnten diverse Internetdienste ihren Dienst in Deutschland einstellen oder gar nicht erst starten Ausserdem sehe man einen Konflikt zwischen Autoren und Verlagsrechten So liege es nun in der Entscheidungsgewalt des Verlagshauses ob Artikel in einer Suchmaschine auftauchen wurden selbst wenn der Autor anderer Meinung sei Einen unmittelbar durchsetzbaren Rechtsschutz gegen den Verlag hat der Autor demnach nicht Abschliessend geht man davon aus dass das geplante Leistungsschutzrecht fur Presseverleger leer laufen werde Verleger wurden nicht aus Suchindexen geloscht werden wollen gleichzeitig waren Suchmaschinenbetreiber allerdings nicht bereit Lizenzgebuhren fur Snippets zu bezahlen Dies konnte zur Vergabe von Gratislizenzen fuhren und damit zu einem hohen Aufwand ohne direkten Mehrwert Das Institut kommt zu dem Schluss dass sich das Leistungsschutzrecht stets zum Nachteil der deutschen Volkswirtschaft auswirken und inlandische Nutzer benachteiligen wurde Der Regierungsentwurf lasse sich durch kein sachliches Argument rechtfertigen daher fehle jede Grundlage dafur die vorgeschlagene Regelung zu verabschieden 19 Weitere Gegenstimmen Bearbeiten Die Jugendorganisationen grosser Parteien namlich die Junge Union die Jusos die Grune Jugend die Jungen Liberalen und die Jungen Piraten haben in einer gemeinsamen Stellungnahme das Leistungsschutzrecht abgelehnt Sie schreiben Es ist uns unbegreiflich dass der Gesetzgeber der Argumentation der Verlegerverbande folgt 33 Auch innerhalb der unterstutzenden Parteien des Gesetzes also der CDU und der FDP gibt es Gegenstimmen Der Unionsabgeordnete Siegfried Kauder bezeichnete das Leistungsschutzrecht als Mogelpackung bei dem Gewinne eines Konzerns abgeschopft und anderen zugefuhrt wurden was einer Art Google Steuer entsprache 34 Auch CSU Politikerin Dorothee Bar hat sich dagegen ausgesprochen Sie sagt der Entwurf wurde zu erheblichen Einschrankungen der Kommunikation im 21 Jahrhundert fuhren einseitig Interessen vertreten und dem Standort Deutschland schaden 35 Der FDP Abgeordnete Jimmy Schulz fordert anstelle des Leistungsschutzrechtes die robots txt als rechtsverbindlich anzuerkennen 36 Am 16 Februar 2013 lehnte die FDP Niedersachsen das Leistungsschutzrecht fur Verleger auf ihrem 71 Landesparteitag in Ilsede mit deutlicher Mehrheit ab Der Deutsche Journalisten Verband forderte am 28 Februar die Abgeordneten auf die Zustimmung zum vorliegenden Gesetzentwurf zu verweigern da die Interessen der Urheber nicht genugend berucksichtigt wurden 37 Gerald Spindler Jura Professor an der Universitat Gottingen schreibt deutlich Der Gesetzesentwurf wird einhellig von deutschen Urheberrechtlern zu Recht abgelehnt und bezeichnet ihn als systemwidrig 38 Auch der Bundesverband der Deutschen Industrie BDI hat sich gegen das Leistungsschutzrecht ausgesprochen da Firmen eine unkalkulierbare Lizenzierungspflicht drohe 39 Der Deutsche Anwaltverein schreibt in einer Stellungnahme dass die fur die Einfuhrung eines Leistungsschutzrechts angefuhrten Argumente nicht uberzeugen Weiterhin wird kritisiert dass die Gefahr bestehe dass das als Schutz gedachte neue Recht in der Praxis leerlauft gleichzeitig aber die Leistungsfahigkeit sozial nutzlicher Angebote wie z B Suchmaschinen nur auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland einschrankt 40 Das Amt des Handelsvertreter der Vereinigten Staaten pruft momentan eine Anzeige der Computer amp Communications Industry Association Hier wird vor allem eine kunstlich aufgebaute Markteintrittsbarriere sowie ein Subventionsmodell fur Presseverleger zulasten anderer Unternehmen kritisiert was prinzipiell einer Steuer entspreche Das Leistungsschutzrecht verstosse ferner gegen die Berner Ubereinkunft die besagt It shall be permissible to make quotations from a work which has already been lawfully made available to the public provided that their making is compatible with fair practice and their extent does not exceed that justified by the purpose including quotations from newspaper articles and periodicals in the form of press summaries Es ist zulassig Zitate aus einem Werk zu machen das bereits rechtmassig der Offentlichkeit zuganglich gemacht wurde sofern ihre Herstellung mit der fairen Praxis vereinbar ist und ihr Umfang nicht uber das durch den Zweck gerechtfertigte Mass hinausgeht einschliesslich Zitate aus Zeitungsartikeln und Zeitschriften in Form von Pressezusammenfassungen Berner Ubereinkunft Artikel 10 Absatz 1 41 Sogenannte Presserundschauen sind hier also ausdrucklich erlaubt Im Falle einer Anerkennung der Anzeige drohen Handelssanktionen fur Deutschland Der sogenannte Special 301 Report enthalt normalerweise nur Staaten deren Monopolrechtsschutz nicht weit genug geht Mit Deutschland konnte erstmals ein Land auf die Liste kommen weil es entsprechende Monopolrechte vergibt 42 Google Inc startete im November 2012 die Kampagne Verteidige Dein Netz Ziel ist es dass sich die Nutzer an ihren jeweiligen Bundestagsabgeordneten wenden damit dieser gegen das Gesetzesvorhaben stimmt 43 Diese Kampagne wurde von Verlegerseite als kontraproduktiv bezeichnet Google tarne seine eigenen Interessen als Gemeinwohl und versuche sein intransparentes Geschaftsmodell aufrechtzuerhalten 44 Kritik an medialer Berichterstattung BearbeitenDie mediale Berichterstattung zum Leistungsschutzrecht wurde vielfach kritisiert Der Medienjournalist Stefan Niggemeier veroffentlichte hierzu etwa mehrere Episoden mit dem Titel Lugen furs Leistungsschutzrecht in denen er scharfe Kritik an den Medien ubte vor allem in Bezug auf Zensur und Fehlinformation 22 45 46 47 48 So blieb etwa das kritische von 18 Professoren unterzeichnete Gutachten zum Leistungsschutzrecht des Max Planck Instituts trotz mehrerer dpa Meldungen weitgehend unbeachtet wahrend uber andere unbedeutendere Befurworter berichtet wurde 49 Auch wurde oftmals behauptet Google wurde Inhalte der Verlage widerrechtlich ubernehmen Ein in der Main Post und der Augsburger Allgemeinen erschienener Artikel behauptet etwa Der amerikanische Internetriese sammelt Texte ohne Rucksicht auf Urheber und Verlagsrechte in speziellen Nachrichtenportalen Jedoch konnen Verlage Google jederzeit mit Hilfe der robots txt den Zugriff verweigern Des Weiteren wird durch Snippets das Urheberrecht nicht verletzt 50 Zudem ist es moglich die Snippets abzustellen aber trotzdem in den Suchergebnissen angezeigt zu werden 22 Fur Google News ist ausserdem eine gesonderte Registrierung mittels eines Formulars bei Google notig 51 Vom Handelsblatt wurde des Weiteren die Behauptung verbreitet dass Google Suchergebnisse uber Stunden zu seinen Gunsten zensiert und Google kritische Beitrage sowie Berichte uber die Debatte zum Leistungsschutzrecht entfernt habe 49 Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger behauptete zudem dass die Anzahl der Befurworter des Gesetzes die Zahl der Kritiker ubersteige 46 Doch wahrend ausser den Verlegern keine weiteren Unterstutzer des Gesetzes bekannt sind wurde es von vielen Industrieverbanden und Organisationen abgelehnt Reaktionen auf die Einfuhrung BearbeitenBevor das Leistungsschutzrecht am 1 August 2013 in Kraft getreten ist hatte sich Google Deutschland im Juni 2013 an die Presseverleger gewandt Diese sollten Google mitteilen ob sie auf die Anspruche aus dem Gesetz bezuglich Google News verzichten und diesem eine kostenlose Lizenz gewahren Andernfalls wurden ihre Inhalte ab dem 1 August nicht mehr in Google News gelistet in der normalen Suche blieben sie jedoch weiterhin Zur Begrundung fuhrte Google an dass von Google News weltweit jeden Monat sechs Milliarden Nutzer weiter auf die Seiten von Medien klicken und Google daher einen echten Mehrwert fur die Verleger bedeute 52 Kurz vor Inkrafttreten des Leistungsschutzrechts wurde am 30 Juli 2013 bekannt dass viele der starksten Befurworter des Gesetzes darunter die Verlage Axel Springer Burda und FAZ durch Annahme des von Google geforderten Opt in einer weiteren unentgeltlichen Listung in Google News zugestimmt haben 53 Nicht nur Google setzte Massnahmen gegen das Leistungsschutzrecht um Seit Anfang August 2014 zeigen die Webportale GMX Web de und T Online keine Suchresultate mehr fur Inhalte von Axel Springer und anderen Verlagshausern an die ihre Leistungsschutzrechte durch VG Media vertreten lassen 54 55 Auch weniger bekannte Suchmaschinen schranken ihre Dienste vorsorglich ein oder wurden inzwischen wegen des Leistungsschutzrechts ganzlich eingestellt Indes besitzt Google als einzige Suchmaschine eine unentgeltliche Lizenz der VG Media Dies wird regelmassig als Wettbewerbsverzerrung und Starkung der monopolahnlichen Situation des deutschen Suchmaschinenmarktes beurteilt 56 57 Leistungsschutzrecht und EU BearbeitenSiehe auch Urheberrecht Europaische Union Die EU Kommission wollte nach dem Vorbild des deutschen und spanischen Leistungsschutzrechtes ein allgemeines Leistungsschutzrecht auch in der EU einfuhren Die Kommission gab eine Studie in Auftrag uber deren Ergebnisse im Jahr 2017 in einer Entwurfsfassung berichtet wurde 58 Im Entwurf betonten die Autoren das bisherige Leistungsschutzrecht habe nicht nur Vorteile Der Europaabgeordnete Felix Reda kritisierte die Vorgehensweise insbesondere die Nichtveroffentlichung und bekam schliesslich aufgrund der Informationsfreiheit Zugang zu dem Text 59 Literatur BearbeitenSarah Anne Ganter Peter Maurer Von der Medien zur Netzpolitik Eine Analyse des Leistungsschutzrechts fur Presseverlage in Deutschland In Emmer Martin Strippel Christian Hrsg Kommunikationspolitik und Medienregulierung in der digitalen Gesellschaft Reihe Digital Communication Research 1 2015 S 259 281 doi 10 17174 dcr v1 12 Tobias Schubert Der Einfluss der Digitalisierung auf die Presse Leistungsschutzrechte in Deutschland und Europa in Hennemann Sattler Hrsg Immaterialguter und Digitalisierung Baden Baden 2017 S 219 ff Stefan Koroch Das Leistungsschutzrecht des Presseverlegers Legitimation Konzeption und Reflektion der 87f bis 87h UrhG Mohr Siebeck Verlag Tubingen 2016 ISBN 978 3 16 154832 1 Jonas Kahl Wen betrifft das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger Kleinste Textausschnitte vor dem Hintergrund der BGH Rechtsprechung MMR 2013 S 348 353 Johanna Wiebusch Leistungsschutzrecht fur Presseverleger Kritik an dessen Notwendigkeit und Entwicklung eines Tatbestandes Peter Lang Verlag Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 631 64046 3 Christopher Buschow Strategische Institutionalisierung durch Medienorganisationen Der Fall des Leistungsschutzrechtes Herbert von Halem Verlag Koln 2012 ISBN 978 3 86962 069 5 Timo Ehmann Emese Szilagyi Erforderlichkeit eines Leistungsschutzrechts fur Presseverleger In Kommunikation und Recht Beilage 2 09 S 1ff Dieter Frey Leistungsschutzrecht fur Presseverleger Uberlegungen zur Struktur und zu den Auswirkungen auf die Kommunikation im Internet PDF 84 kB In Multimedia und Recht 5 2010 S 291ff Joerg Heidrich Kulturkampf Streit um das Leistungsschutzrecht fur Presseverlage In c t 17 2010 Abgerufen am 5 Marz 2012 Stephan Thomae Leistungsschutz fur Presseverlage als Voraussetzung fur fairen Wettbewerb auch im Internet In Telemedicus 12 August 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leistungsschutzrecht fur Presseverleger Sammlung von Bildern und Videos LSR Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht in der Version vom 29 August 2012 Memento vom 9 Februar 2014 im Internet Archive Leistungsschutzrecht Fakten und Argumente auf der Seite der Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger BDZV Memento vom 26 Oktober 2013 im Internet Archive Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht IGEL Dokumentation des GesetzgebungsverfahrensEinzelnachweise Bearbeiten a b Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Anderung des Urheberrechtsgesetzes PDF 205 kB Deutscher Bundestag 14 November 2012 abgerufen am 7 Dezember 2014 Achtes Gesetz zur Anderung des Urheberrechtsgesetzes Text Anderungen Begrundungen und Vorgangsablauf BGBl I S 1161 Lander billigen Leistungsschutzrecht Bundesrat 22 Marz 2013 archiviert vom Original am 30 Juni 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Koalitionsvertrag zwischen CDU CSU und SPD 18 Legislaturperiode vom 16 Dezember 2013 S 107 golem de Anhorung im Bundestag Experten zerpflucken das Leistungsschutzrecht vom 3 Dezember 2014 Focus online Experten fordern in Bundestags Gremium Aus fur Leistungsschutzrecht vom 3 Dezember 2014 ComputerBase Leistungsschutzrecht ist unausgegoren und lobbygetrieben vom 4 Dezember 2014 https www change org p stoppt die zensurmaschine rettet das internet uploadfilter heise online EuGH Deutsches Leistungsschutzrecht fur Verlage nicht anwendbar vom 12 September 2019 Susanne Klaiber Google Verleger und der Bundestag Neues Leistungsschutzrecht ein Gesetz viele Fragen Focus 1 Marz 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Hamburger Erklarung zum Schutz geistigen Eigentums Axel Springer AG 26 Juni 2009 archiviert vom Original am 6 April 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel anlasslich des Zeitungskongresses des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger e V Bundesregierung 19 September 2011 archiviert vom Original am 15 September 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Florian Altherr Merkel Rede beim BDZV zu Medien und Internet netzpolitik org 21 September 2011 abgerufen am 25 Mai 2013 David Pachali Koalitionsausschuss einigt sich auf Leistungsschutzrecht Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht 5 Marz 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Holger Bleich Koalition Verlage sollen Geld von News Aggregatoren erhalten Heise online 5 Marz 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Stefan Krempl Andreas Wilkens Justizministerium legt Entwurf fur neues Leistungsschutzrecht vor Heise online 14 Juni 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Anderung des Urheberrechtsgesetzes PDF 70 kB iRights info 13 Juni 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Bruno Kramm Petition 35009 Urheberrecht Ablehnung des Leistungsschutzrechts fur Presseverlage vom 16 08 2012 Deutscher Bundestag 16 August 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 a b Stellungnahme zum Gesetzesentwurf fur eine Erganzung des Urheberrechtsgesetzes durch ein Leistungsschutzrecht fur Verleger PDF 77 kB Max Planck Institut fur Immaterialguter und Wettbewerbsrecht 27 November 2012 archiviert vom Original am 24 Februar 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Fragen und Antworten zum Urheberrecht im Netz Leistungsschutzrecht wen betrifft das tagesschau de 30 August 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Leistungsschutzrecht fur Verlage Fakten und Argumente Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger archiviert vom Original am 29 Mai 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 a b c Stefan Niggemeier Lugen furs Leistungsschutzrecht 1 Stefan Niggemeier de 4 Juli 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Website aus Google News zuruckziehen Google abgerufen am 25 Mai 2013 Rainer Stadler Keine Sympathien fur ein Leistungsschutzrecht Neue Zurcher Zeitung 31 August 2010 abgerufen am 25 Mai 2013 Kay Hamacher Leistungsschutzrecht Fragwurdiger Schutz vor der Medienevolution Carta 24 Juni 2010 abgerufen am 25 Mai 2013 Mathias Richel Mario Sixtus Das schwarz gelbe Kabinett beugt sich der Verlegerlobby und beschliesst umstrittenes Leistungsschutzrecht Zentrum fur Digitalen Fortschritt 29 August 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Das schwarz gelbe Kabinett beugt sich der Verlegerlobby und beschliesst umstrittenes Leistungsschutzrecht Meike Laaff Stefan Niggemeier Leistungsschutzrecht fur Presseverlage Die kleine Losung Die Tageszeitung 5 Marz 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Das ist etwa als mussten die Gelben Seiten den Unternehmen dafur zahlen dass sie ihre Informationen annehmen durfen Als musste der Busfahrer dem Kirmesbetreiber Geld dafur geben dass er die Kunden zu ihm bringt Achim Sawall Bundesregierung Leistungsschutzrecht konnte fur soziale Netzwerke gelten golem de 12 Dezember 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Juergen Scheele Bundesregierung Uber die Auslegung des Leistungsschutzrechts entscheiden die Gerichte Digitale Linke 11 Dezember 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Unterstutzer Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht abgerufen am 25 Mai 2013 IGEL Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht geht online Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht 13 Dezember 2010 abgerufen am 25 Mai 2013 Tom Webel DK Verleger Georg Schaff gegen Leistungsschutzrecht Mit dem digitalen Wandel umgehen DK Verleger Georg Schaff gegen Leistungsschutzrecht Mit dem digitalen Wandel umgehen Donaukurier 26 Marz 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Protest gegen Leistungsschutzrecht Die Jugend vereinigt sich n tv 29 November 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Stefan Krempl Andreas Wilkens CDU Rechtspolitiker halt Leistungsschutzrecht fur Mogelpackung Heise online 25 Oktober 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Bar CSU Leistungsschutzrecht darf kein deutsches ACTA werden iRights info 21 Juni 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Jimmy Schulz Leistungsschutzrecht Der Code ist das Gesetz Die Zeit 5 September 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Hendrik Zorner LSR DJV gegen Gesetzentwurf Deutscher Journalisten Verband 28 Februar 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Gerald Spindler Stellungnahme zum Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Anderung des Urheberrechtsgesetzes PDF 57 kB Deutscher Bundestag 28 Januar 2013 archiviert vom Original am 14 Juni 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Leistungsschutzrecht Industrie wettert gegen Gesetzentwurf PDF 57 kB Spiegel Online 21 Juni 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Stellungnahme des Deutschen Anwaltvereins durch den Ausschuss Geistiges Eigentum zum Entwurf eines Siebenten Gesetzes zur Anderung des Urheberrechtsgesetzes BT Drs 17 11470 PDF 38 kB Deutscher Anwaltverein Januar 2013 archiviert vom Original am 14 Mai 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Berne Convention for the Protection of Literary and Artistic Works Nicht mehr online verfugbar Berner Ubereinkunft 28 September 1979 ehemals im Original abgerufen am 25 Mai 2013 englisch 1 2 Vorlage Toter Link www wipo int Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Peter Muhlbauer Leistungsschutzrecht konnte zu Handelssanktionen fuhren Telepolis 20 Februar 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Verteidige Dein Netz Googles Kampagne gegen das Leistungsschutzrecht Stern de 27 November 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Michael Hanfeld Google Imperialismus In Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Frankfurt am Main 29 November 2012 Stefan Niggemeier Lugen furs Leistungsschutzrecht 2 Stefan Niggemeier de 29 November 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 a b Stefan Niggemeier Lugen furs Leistungsschutzrecht 3 Stefan Niggemeier de 22 Januar 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Stefan Niggemeier Lugen furs Leistungsschutzrecht 4 Stefan Niggemeier de 26 Februar 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 Stefan Niggemeier Lugen furs Leistungsschutzrecht 5 Stefan Niggemeier de 28 Februar 2013 abgerufen am 25 Mai 2013 a b Stefan Niggemeier Dann reden wir mal uber Zensur Stefan Niggemeier de 29 November 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Stefan Niggemeier Zwischenstand im Presse Limbo zum Leistungsschutzrecht Stefan Niggemeier de 30 November 2012 abgerufen am 25 Mai 2013 Nachrichteninhalte fur Google News vorschlagen Google abgerufen am 25 Mai 2013 Gerrit Rabenstein Google News bleibt offene Plattform fur alle deutschen Verlage In Google Produkt Blog 21 Juni 2013 abgerufen am 21 Juni 2013 Christian Meier Burda Wir bereiten die Verwertung vor In meedia de 30 Juli 2013 archiviert vom Original am 2 August 2013 abgerufen am 31 Juli 2013 Jurn Kurse TAZ Und raus bist du abgerufen am 18 September 2014 Stefan Niggemeier Leistungsschutzrecht wirkt Mehrere Suchmaschinen zeigen Verlagsseiten nicht mehr an abgerufen am 18 September 2014 Friedhelm Greis Leistungsschutzrecht Wie die VG Media der Google Konkurrenz das Leben schwermacht abgerufen am 20 Marz 2015 Branchenverband BITKOM Leistungsschutzrecht fur Presseverleger eine Bestandsaufnahme abgerufen am 20 Marz 2015 PDF 1 MB Online News Aggregation and Neighbouring Rights for News Publishers PDF Entwurf In EU Kommission 20 Dezember 2017 abgerufen am 7 Juni 2021 Patrick Beuth EU Kommission halt kritische Studie zuruck Eine von der EU Kommission in Auftrag gegebene Studie besagt das Leistungsschutzrecht fur Presseverleger sei wirkungslos Veroffentlicht wurde sie nie In Zeit Online Zeit Online GmbH 22 Dezember 2017 abgerufen am 22 Dezember 2017 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leistungsschutzrecht fur Presseverleger amp oldid 235138077