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Sellnrod ist ein Ortsteil der Gemeinde Mucke im mittelhessischen Vogelsbergkreis Zum Ort gehort der Weiler Schmitten SellnrodGemeinde MuckeKoordinaten 50 35 N 9 6 O 50 581666666667 9 0958333333333 310 Koordinaten 50 34 54 N 9 5 45 OHohe 310 m u NHNFlache 6 12 km 1 Einwohner 669 31 Dez 2015 2 Bevolkerungsdichte 109 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1971Postleitzahl 35325Vorwahl 06400 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Ersterwahnung 2 3 Mittelalter 2 3 1 Isenburg zu Budingen 2 3 2 Gericht Bobenhausen 2 4 Neuzeit 2 5 Nachkriegszeit 2 6 Verwaltungsgeschichte 2 7 Gerichte seit 1803 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 4 Religion 4 1 Reformation 4 2 Kirchengemeinde Sellnrod 4 3 Pfarrer 4 4 Historische Konfessionszugehorigkeit 5 Sehenswurdigkeiten 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Dorf liegt am Fusse des Vogelsberges und wird von dem Streitbach durchflossen Historische Flachennutzungsstatistik 1825 Morgen 1209 Acker 548 Wiesen Weiden 33 Wald 6 3 1854 Morgen 2356 davon 1279 Acker 536 Wiesen 435 Wald 1961 Hektar 612 davon 98 Wald 1 Fur den Schmitten 1854 Morgen 100 davon 54 Acker 40 Wiesen 4 Geschichte BearbeitenOrtsname Bearbeiten Der auf das Suffix rod endende Ortsname lasst auf eine Grundung zwischen 800 und 1000 n Chr schliessen Der Ortsnamensforscher Lutz Reichardt leitet den Ortsnamen von einem Gewassernamen ab Das n im Namen sieht er als vordeutsches Gewassernamensuffix an 5 nbsp Evangelische Kirche in SellnrodErsterwahnung Bearbeiten Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Sellnrod erfolgte im Jahr 1349 unter dem Namen Selnrode 6 Weitere historische Erwahnungen sind Selinrode 1364 7 und Sellynrade 1366 8 Mittelalter Bearbeiten Bereits 1315 wird ein Konrad von Sellnrod als Unterschultheiss in Grunberg genannt 9 Im 14 Jahrhundert wird der Ort in Verkaufen aus den Jahren 1349 1364 und 1366 erwahnt Johan von Petershain und Alheid sin eliche husfrauwe tun am 24 Oktober 1349 kund dass sie dem Gotshus und Clostere der juncfrauwen s Augustinus tzu Werberg das Drittel eines Hofes zu Selnrode verkauft haben Die beiden anderen Drittel gehoren Peter von Kestrich Eckart von Sellynrode und seine Frau Elze sowie die Tochter Gele und Hebele bekennen am 17 Juni 1366 dass sie ihre Rechte und Einkunfte an dem habe zu Ruperathisburg Ruppertsburg an Hirmanne zu Burin Hermann von Beuern Altarist an St Martin in der parre zu Grunenberg verkauft haben Isenburg zu Budingen Bearbeiten Die Burg Ulrichstein die Gerichte Bobenhausen Felda und Schotten waren ursprunglich im Besitz der Grafschaft Isenburg zu Budingen Obwohl das Gebiet in den Besitz der Landgrafschaft Hessen kam blieben die Grafen von Isenburg im Besitz des Zehnten des Gerichts Bobenhausen und des Kirchensatzes Bobenhausen Nachweislich wurde die Grunberger Familie von Sassen seit 1353 mit dem Zehnten des Gerichts Bobenhausen belehnt 10 Gericht Bobenhausen Bearbeiten Sellnrod gehorte zum Gericht Bobenhausen Aus der Urkunde vom 15 Juli 1364 erkennt man den Umfang des Gerichts Bobenhausen Volpracht von Sassin und Bechte sin Eliche wirten bekannten am 15 Juli 1364 dass sie ihren Teil des Zehnten zu Babenhusen Bobenhausen II zu abern Sifeharterode Ober Seibertenrod zu Langenwassere zu Feltkrucken zu Kulzenhan czu Lynscheit zu Albinshan zu Wanefelde Wohnfeld czu Selinrode czu Heckirstorf Hockersdorf czu Pedirshan czu Falkenandischan und zu Selginstad verkauft hatten Kaufer waren Clase von Sassen Schoffe zu Grunenberg dessen Frau Hildeburg deren Tochter und Sohne die dafur 150 phunt heller zahlten Volpracht und Clase von Sassen waren Bruder Zeuge war u a Johann von Kestrich Schoffe in Grunberg Am 31 Dezember 1489 belehnte Landgraf Wilhelm III von Hessen die Bruder Eberhard und Heinrich Riedesel zu Josbach mit den Lehen die ihr Vater und sie bereits von Landgraf Heinrich III zu Lehen trugen Dies waren u a vier Gulden Geld im Dorf Sellnrod im Gericht Bobenhausen Berbenhusen 11 Neuzeit Bearbeiten Ziemlich zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges im Jahr 1622 verwusteten die Truppen des tollen Halberstadters Christian von Braunschweig Wolfenbuttel das hessen darmstadtische Amt Ulrichstein und auch Sellnrod 12 In seiner Beschreibung der Marter und Pein welche die Soldner ausubten berichtet der Amtmann Johann Kaiser aus Ulrichstein uber das Schicksal der Einwohner von Selerodt Den Schulmeister haben sie geldgebens halben erstlich blou und schwartz geschlagen ein rappir vfs hertz gesetzt gantz nackend ausgezogen am leib zerhauen das ers seine lebtage nicht verwinden wirdt Die Frau des Johannes Moller Muller wurde blou und schwartz geschlagen Den Gronhansen wollten sie aufhangen Besonders ubel traktierten die Halberstadter Truppen die Bewohner des Weilers Schmitten der Selnroder Schmidt Lorenz Dieln und Heintz Nickeln wurden an Pferde gebunden in den Wald gefuhrt wo man sie aufhangen wollte Hans Schefern und sein Weib wurden wie alle anderen geldtgebens halben blou und schwartz geschlagen Ahnlich erging es den Bewohnern der ubrigen Orte des Amtes in Vlrichsteinn Bobenhassenn wo sie besonders schlimm wuteten in Wonfeldt Heckersdorff Oberseiberderrodt Altenhain Meiches und Helbershain Am 18 Oktober 1611 brach in Sellnrod die Pest aus 13 Am 3 Mai 1667 wurde Elisabetha Peter die Ehefrau des Johann Peter unter dem Vorwurf eine Hexe zu sein gefoltert 14 Am 3 Oktober wurde sie in Giessen mit der 17 jahrigen Tochter Elisabetha des Johann Mullers im peinlichen Verhor konfrontiert Wahrend das Madchen zugab von Elisabetha Peter in deren Haus zur Teufelsbuhlschaft verfuhrt worden zu sein widersprach die Angeklagte heftigst 15 Bereits Mitte des 18 Jahrhunderts setzte eine starke Auswanderung ein 1751 wanderte eine Familie Knoss Kniess nach Ungarn aus ins Komitat Tolna 1766 folgten mehrere Einwohner den Werbern der Katharina der Grossen In dieser Zeit begann die Geschichte der Russlanddeutschen Eine grosse Zahl von Sellnrodern fuhrte der Weg in eine neue Heimat nach Nordamerika Dies zeigt auch die Abnahme der Wohnbevolkerung zwischen 1825 und 1910 Uber die wirtschaftliche Situation hiess es 1825 doch erbaut es seine Bedurfnisse nicht 16 1795 wird die Frei und Schlagmuhle 17 sowie 1854 die Wiesenmuhle erwahnt 1795 ist Wilhelm Schneidmuller Schultheiss von Sellnrod im Gericht Bobenhausen 18 Bis weit ins 20 Jahrhundert besass Sellnrod eine einklassige Volksschule Sie stand an der zentralen Kreuzung des Dorfes westlich gegenuber der Kirche Der Schulmeister zu Selerodt wurde 1622 von den halberstadtischen Truppen aufs ubelste misshandelt 1795 unterrichtete an der Schule der Lehrer Johann Henrich Muller 19 Uber die wirtschaftliche Situation des Dorfes mit 137 Hausern und 649 Einwohnern am Beginn des 19 Jahrhunderts wird berichtet dass deren vorzuglichste Nahrungsquellen Ackerbau Viehzucht Spinnerei Handwerk und Handel waren Von Professionisten finden sich hier 2 Schuhmacher 2 Schneider 2 Schmiede 1 Wagner 1 Schreiner 2 Maurer 1 Zimmermann und 1 Becker 20 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Sellnrod Sellnrod L Bez Schotten evangel Pfarrdorf liegt im Vogelsberg an dem Seemenbach 2 1 2 St von Schotten hat 129 Hauser und 743 Einwohner die ausser 3 Katholiken evangelisch sind Man findet 1 Kirche 2 Mahl und 2 Oelmuhlen Der Ort kommt im 14 Jahrhundert unter dem Namen Sellinrode vor und nach einer Urkunde von 1353 hatte Heinrich von Isenburg die von Sassen mit dem dasigen Zehnten belehnt Sellnrod hat durch einen am 24 Juni 1829 erfolgten Hagelschlag nicht nur die Erndte verloren sondern es sind auch durch die Fluten die Felder die an Bergen liegen sehr ruinirt worden 21 Nachkriegszeit Bearbeiten Durch den Zuzug von Vertriebenen und Fluchtlingen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wuchs die Bevolkerung stark an Die Eingliederung der Gemeinde Schmitten in die Gemeinde Sellnrod erfolgte zum 1 April 1951 22 Zum 1 Oktober 1971 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Sellnrod im Zuge der Gebietsreform in Hessen zeitgleich mit zwei weiteren Gemeinde auf freiwilliger Basis in die Gemeinde Mucke eingegliedert 23 24 Fur alle durch die Gebietsreform nach Mucke eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 25 Ein neues Wohngebiet entstand im Nordwesten des Dorfes Im Ort gibt es einen Kindergarten und eine Sporthalle Anfang des 3 Jahrtausends erregte ein Kuhaltersheim in Sellnrod Aufsehen 26 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Von 1622 stammt der erste Nachweis 27 dass Sellnrod ins Amt Ulrichstein gehorte ebenso wie 1787 Damals war Sellnrod ein Ort in der Landgrafschaft Hessen Darmstadt Regierungsbezirk Giessen Amt Ulrichstein Gericht Bobenhausen Auch Altenhain Feldkrucken Hockersdorf Kolzenhain Ober Seibertenrod und Wohnfeld sowie der Petershainer Hof und Schmitten gehorten in das Gericht dieses Amtes Am 12 Juli 1806 erhob Napoleon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt zum Grossherzogtum Hessen 1820 erhielt das Grossherzogtum eine Verfassung Auf dieser Grundlage wurden die bisherigen Amtsbezirke Sellnrod gehorte zum Amt Ulrichstein in Landrats und Landgerichtsbezirke umgewandelt Am 30 Juni 1821 erschien die Gemeindeordnung des Grossherzogtums welche die Trennung von Justiz und Verwaltung vorsah Diese Gemeindeordnung wurde am 14 Juli 1821 umgesetzt Das Dorf kam in diesem Jahr zum Landratsbezirk Schotten und zum Landgericht Schotten 28 Gleichzeitig traten nun an die Spitze des Dorfes ein gewahlter Burgermeister und ein Gemeinderat Eine Konsequenz der Revolution von 1830 war die Neuordnung der Verwaltung Mit Verordnung vom 20 August 1832 wurden die Landratsbezirke zu Kreisamtern Zum neuen Kreisamt Nidda kam der seitherige Landgerichtsbezirk Schotten Also wurde auch Sellnrod 1832 in den Kreis Nidda eingegliedert der fortan eine Art Superkreis bildete Da der Kreis Grunberg grossere Gebiete an den Kreis Giessen hatte abgeben mussen erhielt er dafur 1837 Gemeinden aus dem Raum Lich Laubach und der nordlichen Wetterau 1838 kam auch Sellnrod zum Kreis Grunberg Die Kreise wurden im Revolutionsjahr 1848 aufgelost und aufgrund des Gesetzes vom 31 Juli 1848 uber Die Organisation der dem Ministerium des Inneren untergeordneten Verwaltungsbehorden in Regierungsbezirke umgewandelt Zum Regierungsbezirk Nidda gehorten 116 Gemeinden aus den Landgerichtsbezirken Nidda Budingen Schotten Ortenberg und Ulrichstein Da die Einwohner von Sellnrod Altwiedermus und Illnhausen nicht innerhalb eines Tages nach Nidda kommen konnten wurde der Regierungsbezirk 1852 aufgelost Sellnrod kam 1852 zum Kreis Schotten 29 Schliesslich gehorte Sellnrod seit 1938 in den Landkreis Alsfeld der 1972 im Vogelsbergkreis aufging 1 Verwaltungsgeschichte im UberblickDie folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten und deren nachgeordnete Verwaltungseinheiten denen Sellnrod angehorte 1 30 31 vor 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Ulrichstein ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Ulrichstein Sohne der Margarethe von der Saale 32 ab 1570 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Marburg Amt Ulrichstein Gericht Bobenhausen 1604 1648 Heiliges Romisches Reich strittig zwischen Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel Hessenkrieg ab 1604 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Ulrichstein Gericht Bobenhausen 33 1787 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Amt Ulrichstein Gericht Bobenhausen 34 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Oberhessen Oberamt Alsfeld Amt und Gericht ab 1803 Ulrichstein 35 36 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Oberhessen Amt Ulrichstein 37 ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Schotten 38 Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Nidda ab 1838 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Grunberg ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Giessen ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Schotten ab 1867 Norddeutscher Bund Anm 3 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Schotten ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Schotten ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Schotten ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Alsfeld 39 Anm 4 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Alsfeld ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Alsfeld ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Alsfeld ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Alsfeld Gemeinde Mucke Anm 5 ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Vogelsbergkreis Gemeinde Mucke ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Vogelsbergkreis Gemeinde MuckeGerichte seit 1803 Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Oberhessen ab 1815 Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Giessen eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen und somit war fur Sellnrod das Amt Ulrichstein zustandig Nach der Grundung des Grossherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land bzw Stadtgerichte ubertragen Sellnrod fiel in den Gerichtsbezirk des Landgerichts Schotten Durch Verfugung des Grossherzoglich Hessischen Ministerium des Innern und der Justiz wurde es am 1 Dezember 1838 an den Bezirk des neu errichteten Landgerichts Ulrichstein abgetreten 40 Anlasslich der Einfuhrung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 infolge derer die bisherigen grossherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten kam es zur Umbenennung in Amtsgericht Ulrichstein und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Giessen 41 1943 verlor das Amtsgericht Ulrichstein seine Selbstandigkeit und wurde zur Zweigstelle des Amtsgerichts Schotten 42 Mit Wirkung zum 1 Juli 1968 erfolgte die Auflosung des Amtsgerichts Schotten und Sellnrod kam zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Alsfeld 43 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Sellnrod 432 Einwohner Darunter waren 6 0 8 Auslander Nach dem Lebensalter waren 114 Einwohner unter 18 Jahren 303 zwischen 18 und 49 174 zwischen 50 und 64 und 141 Einwohner waren alter 44 Die Einwohner lebten in 397 Haushalten Davon waren 66 Singlehaushalte 90 Paare ohne Kinder und 105 Paare mit Kindern sowie 30 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften In 60 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 195 Haushaltungen lebten keine Senioren 44 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1806 579 Einwohner 116 Hauser 36 1829 743 Einwohner 129 Hauser 21 1867 655 Einwohner 133 bewohnte Gebaude 45 1875 596 Einwohner 128 bewohnte Gebaude 46 Sellnrod Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015Jahr Einwohner1791 4621800 4721834 8361840 8801846 8741852 8621858 7551864 7411871 6571875 6371885 6681895 6511905 6341910 6681925 6271939 6441946 8531950 8491956 7601961 7581967 7891970 7721980 1990 2000 2011 7322015 669Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 1791 34 1800 47 Gemeinde Mucke 2 Zensus 2011 44 Religion BearbeitenSellnrod besass ursprunglich eine Kapelle Am Ende des 17 Jahrhunderts war sie baufallig und wurde abgerissen Sellnrod gehorte im Mittelalter kirchlich zu Bobenhausen II 15 Jahrhundert das dem Archidiakonat St Johannis Mainz unterstellt war Reformation Bearbeiten Zu Beginn des 16 Jahrhunderts war Sellnrod eine Filiale der Kirche von Bobenhausen Schon 1527 wirkte dort Johannes Schmierer als evangelischer Pfarrer Um 1534 wird Georg Hindergarth erwahnt Seine Nachfolger waren Konrad Hatterod von 1535 bis zu seinem Tod 1567 und Balthasar Susenbeth von Eschwege 48 Susenbeth wurde 1575 Pfarrer in Alsfeld Dort starb er 1584 49 Sellnrod gehorte noch 1577 zum Kirchspiel Bobenhausen 1 Zur Pfarrei Bobenhausen II gehorte ursprunglich auch Ulrichstein das um 1400 selbstandig wurde Zum Kirchspiel Bobenhausen zahlten 1577 Altenhain Feldkrucken Hockersdorf Kolzenhain Obereibertenrod Sellnrod und Wohnfeld 50 Kirchengemeinde Sellnrod Bearbeiten 1639 bildete dann Sellnrod mit dem Weiler Schmitten und Altenhain Laubach eine eigenstandige Gemeinde 51 Knapp 60 Jahre spater baute man die heutige Fachwerkkirche Seit 1709 gehoren Sellnrod und Altenhain zu einem Kirchenverband 1841 zahlten neben Sellnrod und Altenhain auch Schmitten und die Wiesenmuhle dazu 52 Pfarrer Bearbeiten Johann Konrad Stauffenberger war 1641 42 Pfarrer in Sellnrod Sein Sohn Johann Ludwig Stauffenberger wurde ebenfalls Pfarrer begleitete verschiedene Pfarrstellen in der Pfalz und im Elsass Dort war er nach einem sehr verworrenen Leben von 1685 bis 1695 Pfarrer in Wingen 53 Johann Otto Justus 9 Januar 1644 in Grunberg war vorher Schulmeister in Ober Ofleiden und Kirtorf Als Pfarrer wirkte er in Sellnrod von 1686 bis 1693 1693 wurde er abgesetzt Pfr Heunemann heiratete Margarethe Elisabeth geb Dieffenbach 1694 in Sellnrod Sie war die Tochter des Pfarrers Johann Georg Dieffenbach 1659 Dolgesheim 1719 Lorsbach 54 Simon Christoph Rodaug wurde als Pfarrer 1694 95 von Naunheim nach Sellnrod versetzt Dort wurde um 1700 sein Sohn Andreas geboren Philipp Konrad Lober 1720 1784 Pfarrer in Sellnrod von 1747 bis 1774 danach in Eudorf Er war verheiratet mit Margaretha Elisabetha Hennemann Johann Konrad Rubsamen Pfarrer von 1774 bis 1778 Johann Ludwig Rubsamen Pfarrer von 1778 bis 1789 Christian David Kohler Amtszeit von 1789 bis 1797 1795 Pfarrer in Sellnrode 55 Pfr Eberwein in Sellnrod Amtszeit in Sellnrod von 1813 bis 1826 dann wurde ihm 1826 die Pfarrstelle in Bernsburg ubertragen 56 1841 und 1842 war die Pfarrstelle nicht besetzt 57 Pfr Ludwig Frank Amtszeit 1843 1850 13 Simon Wagner Schulvikar zu Daubringen dann Grossen Buseck ubernahm 1873 die Pfarrstelle in Sellnrod 58 Johannes Medert Amtszeit von 1899 bis 1910 Sein Sohn Gustav 9 Januar 1897 fiel am 24 Juli 1918 in Fismes Wilhelm Fresenius Amtszeit 1899 1910 Sein Sohn Friedel in Sellnrod promovierte 1930 an der Universitat Rostock im Fach Medizin Die Eltern lebten zu dieser Zeit bereits in Littburg Georg Christoph Keil Pfarrer in Sellnrod von 1826 bis 1836 Karl Weichhard 1836 1843 Ludwig Bang 1850 1889 Nach der langen Amtszeit von Pfarrer Bang wurde die Pfarrstelle in den nachsten drei Jahren lediglich verwaltet Pfarrverwalter Scheid und Pfarrverwalter Naumann von 1889 bis 1892 Hugo Freitag 1892 1911 Pfarrverwalter Wiegand im Jahre 1911 Wilhelm Diehl 1911 1925 59 1925 1926 Pfarrverwalter Otto Illut 1926 1928 Pfarrverwalter von Bobenhausen Pfr Paul Konig war Sohn eines Bellersheimer Pfarrers 1926 wurde er Pfarrer in Gross Eichen und betreute die Gemeinden Sellnrod und Lardenbach Karl Zulauf Pfarrer in Sellnrod von 1933 bis 1939 Pfr Fresenius Sein Sohn Friedel in Sellnrod promovierte 1930 an der Universitat Rostock im Fach Medizin Die Eltern lebten zu dieser Zeit bereits in Littberg Heinrich Bayer Amtszeit 1939 1940 Dr Wilhelm Stumpf war Pfarrer in Sellnrod von 1940 bis 1950 Er heiratete am 26 Juni 1915 Mathilde Stephan aus Schaafheim 1950 1951 Wilhelm Weinand Pfarrer in Sellnrod von 1950 bis 1951 Wilhelm Debus Amtszeit in Sellnrod von 1951 bis 1964 Walter Dorner war Pfarrer in Sellnrod von 1966 bis 1972 60 Ellen Hojgaard Breidert 1946 in Vig Danemark Studium in Kopenhagen und Marburg Ordination 1974 in Sellnrod verwaltete die dortige Pfarrstelle von 1974 bis 1978 61 Ernst Dieter Mankel wurde im Oktober 1980 im Dekanat Grunberg ordiniert Er war zehn Jahre Pfarrer in Sellnrod und wechselte dann in die Militarseelsorge Gerhard Kurmis Pfarrer seit 1991 Mai 2010 Ingrid Volkhardt Sandori seit Oktober 20111841 gehorte Sellnrod ins Dekanat Schotten 62 Heute ist die Kirchengemeinde Sellnrod Altenhain ins Dekanat Grunberg eingegliedert Demian bezeichnete mit Recht das Dorf noch 1825 als lutherisches Pfarrdorf auf dem Vogelsberge 63 denn alle 649 Einwohner waren Lutheraner Nach der Volkszahlung von 1910 gab es folgende konfessionelle Gliederung der Dorfbewohner 637 waren evangelisch eine Person katholisch und sieben gehorten zu den christlichen Dissidenten 64 Historische Konfessionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 740 evangelische 99 60 3 katholische 0 40 Einwohner 21 1961 696 evangelische 91 82 45 katholische 5 94 Einwohner 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenFachwerkkirche SellnrodVerkehr BearbeitenDurch den Ort fuhrt die Landesstrasse 3166 Den offentlichen Personennahverkehr stellt die Buslinie VB 76 der Verkehrsgesellschaft Oberhessen her Bis 1958 befand sich die nachste Bahnhaltestelle 1 km ostlich von Weickartshain im Ortsteil Seenbrucke an der Bahnstrecke Friedberg Mucke Diese bestand seit 1903 und wurde 1958 eingestellt 65 Personlichkeiten BearbeitenLudwig Funk um 1785 1813 Rauber und Mitglied der Wetterauer Bande Jakob Konrad Justus 1708 1785 der Kalendermann vom Veitsberg war der Enkel des Sellnroder Pfarrers Johannes Otto Justus 66 Der Kalendermann und Astrologe war seit 1734 Lehrer auf dem Veitsberg Von Rudolf Oeser Pseudonym O Glaubrecht wurde er im Roman Der Kalendermann vom Veitsberg verewigt Wilhelm Jaeger war einer der bedeutendsten Kartografen des 18 Jahrhunderts Er wurde am 18 August 1718 in Nurnberg geboren Sein Grossvater war Peter Jaeger gestorben 1711 Er stammte aus Sellnrod und war Weiss u Honigkuchenbacker und Fruchtmesser 67 Friedrich Valentin Thudichum Vater von Georg Thudichum 68 war verheiratet mit Marie Magdalene Loeber geb am 3 Mai 1767 in Sellnrod Sie starb am 4 Januar 1813 in Nidda Sie war die Tochter des Pfarrers Philipp Konrad Lober 1720 1784 Pfarrer in Sellnrod dann Eudorf und der Margaretha Elisabetha Hennemann Literatur BearbeitenSimone Alexander Mit dem Laster der Hexerei besudelt die Hexen von Sellnrod zwei Protokolle machen Verhor und Prozessverfahren deutlich In Hessische Heimat 2003 Bd 2 S 5 8 Gesa Coordes Lebensabend im Kuhaltersheim acht Kuhe stehen zur Zeit auf den Weiden rund um Sellnrod fur bis zu 30 Tiere ist in dem einmaligen Kuhaltersheim Platz In Express Giessener Magazin Bd 23 2007 Nr 40 S 5 Karl Zulauf Geschichte der Kirche in Sellnrod 1935 Literatur uber Sellnrod nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Suche nach Sellnrod In Archivportal D der Deutschen Digitalen BibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sellnrod Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsteil Mucke In Webauftritt der Gemeinde Mucke Sellnrod Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als Vorlaufer des Deutschen Reichs Trennung zwischen Justiz Landgericht Schotten und Verwaltung Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelost Am 1 Oktober 1971 als Ortsbezirk zur Gemeinde Mucke Einzelnachweise a b c d e f g Sellnrod Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Daten und Fakten In Webauftritt Gemeinde Mucke archiviert vom Original abgerufen im Mai 2020 Daten aus Web Archiv Johann Andreas Demian Statistik und Topographie S 350 Schmitten Vogelsbergkreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 25 April 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Lutz Reichardt Die Siedlungsnamen der Kreise Giessen Alsfeld und Lauterbach in Hessen Goppinger Arbeiten zur Germanistik Bd 86 1973 S 450 f Ludwig Baur Hessische Urkunden 1 Starkenburg und Oberhessen Darmstadt 1860 S 580 Nr 851 Baur Hessische Urkunden 1 S 660 Nr 988 Baur Hessische Urkunden 1 S 672 Nr 1009 Waldemar Kuther Grunberg Geschichte und Gesicht einer Stadt in acht Jahrhunderten S 204 Kuchenbecker Anal Hass Coll VII 106 Jurgen Rainer Wolf Der Lehenhof Landgraf Wilhelms III von Hessen Marburg Regesten zu den Lehenurkunden 1487 1500 Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt S 6 Nr 23 Johann Kaysser Designation der Marter und Pein auch onzimler worte So das Halberstadische Kriegsvolk resprictive ann etzlichen meinen ambtsbevolenen gevbt und geredt Amt Ulrichstein Abgedruckt in Bilder aus der Zeit des 30 jahrigen Krieges Hrsg von Wilhelm Diehl Hirschhorn am Neckar 1905 S 71 80 hier S 76 f a b Dorfchronik von Altenhein auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Altenhain Simone Alexander Mit dem Laster der Hexerei besudelt die Hexen von Sellnrod zwei Protokolle machen Verhor und Prozessverfahren deutlich in Hessische Heimat 2003 2 S 5 8 a3 p9 11 Protokolle abgedruckt bei Adelheid Rehbaum Keller Sundebock Hexe Ausgrenzung und Vernichtung gestern und heute Giessen 1994 S 149 154 ISBN 3 922272 51 7 Johann Andreas Demian Beschreibung oder Statistik und Topographie des Grossherzogthums Hessen Mainz 1825 S 349 f Staats und Adress Handbuch fur die Furstl Hessen Darmstadtischen Lande auch zum statistischen Gebrauch eingerichtet Darmstadt 1795 S 234 Staats und Adress Handbuch 1795 S 234 Staats und Adress Handbuch fur die Furstl Hessen Darmstadtischen Lande auch zum statistischen Gebrauch eingerichtet Darmstadt 1795 S 234 Johann Andreas Demian Statistik und Topographie S 350 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 268 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eingliederung der Gemeinde Schmitten in die Gemeinde Sellnrod beide Landkreis Alsfeld Reg Bezirk Darmstadt vom 2 November 1950 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1950 Nr 46 S 471 Punkt 876 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 2 MB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 15 September 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 39 S 1603 Punkt 1320 Abs 13 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 9 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 346 Hauptsatzung PDF 86 kB 3 In Webauftritt Gemeinde Mucke abgerufen im Januar 2021 Gesa Coordes Lebensabend im Kuhaltersheim acht Kuhe stehen zur Zeit auf den Weiden rund um Sellnrod fur bis zu 30 Tiere ist in dem einmaligen Kuhaltersheim Platz In Express Giessener Magazin Bd 23 2007 40 S 5 Johann Kaysser Designation der Marter und Pein S 80 hier und im Folgenden Eugen Riess Willy Roth Berstadt 2 Bande Band 2 Neue Zeiten Rockenberg 2005 S 49 52 ISBN 3 923907 08 7 Eugen Riess Willy Roth Berstadt Bd 2 S 51 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com 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Zeit von 1899 bis 1925 vgl Dorfchronik von Altenhein auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Altenhain siehe fur 1940 1972 siehe Dorfchronik von Altenhein auf der Website der Freiwilligen Feuerwehr Altenhain Pfarrerverzeichnis des Kirchspiels Kirchberg Handbuch Grossherzogtum 1841 S 192 Johann Andreas Demian Statistik und Topographie S 349 Mitteilungen der Grossherzoglich Hessischen Zentralstelle fur Landesstatistik 1911 Ergebnisse nach der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 S 308 Weickartshain Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 22 Dezember 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Wilhelm Diehl Zur Entstehung von Glaubrechts Kalendermann in Hessische Chronik Bd 5 S 49 53 Adalbert Brauer Jaeger Wilhelm in Neue Deutsche Biographie 10 1974 S 281 f Onlinefassung URL http www deutsche biographie de ppn12123228X html Katalog zur Ausstellung mit erganzenden und erlauternden Texten Bildern und Dokumenten Georg Thudicum Direktor des Budinger 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