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Zacler deutsch Schatzlar davor Bornflos und Bernstadt ist eine Landstadt im Okres Trutnov in Tschechien ZaclerZacler Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk TrutnovFlache 2182 haGeographische Lage 50 40 N 15 55 O 50 663611111111 15 911388888889 612 Koordinaten 50 39 49 N 15 54 41 OHohe 612 m n m Einwohner 3 092 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 542 01StrukturStatus StadtOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Miroslav Vlasak Stand 2007 Adresse Rychorske namesti 181542 01 ZaclerGemeindenummer 579874Website www zacler cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Sehenswurdigkeiten 4 Ortsgliederung 5 Stadtepartnerschaften 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt in Nordbohmen im Rehorngebirge einem sudlichen Auslaufer des Riesengebirges elf Kilometer nordlich von Trutnov Trautenau Nachbarorte sind Bobr im Norden Lampertice im Osten Krenov Krinsdorf und Zlata Olesnice im Sudosten Svoboda nad Upou im Sudwesten und Horni Marsov im Westen Nordlich verlauft die Grenze zu Polen Geschichte Bearbeiten nbsp Schloss Schatzlar und Bornstadt gemalt von Johann Venuto 1814 nbsp Schloss Schatzlar Aufnahme 2004 nbsp Rathaus nbsp Hauser im Stadtzentrum mit der Dreifaltigkeitskirche 1732 im Hintergrund nbsp Markt mit Laubengangen und MariensauleSchatzlar entstand vermutlich im 13 Jahrhundert und wurde zunachst als Bornflos bezeichnet Nachdem es zum Stadtchen erhoben worden war erfolgte die Umbenennung in Bernstadt Bereits im 12 Jahrhundert wurde oberhalb die Burg Scheczler spater Burg Schatzlar siehe Schloss Zacler errichtet die vermutlich den Trautenauer Steig schutzen sollte uber den ein Handelsweg von Prag uber Koniggratz nach Schlesien fuhrte Die Burg Schatzlar wurde erstmals 1334 urkundlich erwahnt als sie vom bohmischen Konig Johann von Luxemburg und seinem Sohn und spateren Nachfolger Karl IV dem Berthold von Leipa verpfandet wurde Nachfolgend ging der Name der Burg auf das Stadtchen uber Ab 1346 war die Burg ein Lehen des Glatzer Burggrafen Albrecht von Krenowitz der sie 1353 an die Ritter Konrad und Ulrich von Wolffersdorf abtreten musste 1365 ubertrug Kaiser Karl IV Schatzlar zusammen mit dem Trautenauer Lehen und der Stadt Koniginhof dem Herzog Bolko II und seiner Ehefrau Agnes Nach Bolkos Tod 1368 fiel Schatzlar zusammen mit dem Herzogtum Schweidnitz als erledigtes Lehen an die Krone Bohmen zuruck wobei Bolkos Witwe Agnes bis zu ihrem Tod 1392 die Herrschaftsrechte ausubte Als Burggraf fungierte 1368 Hans von Seidlitz dem ein Jahr spater der Jagermeister der Herzogin Hinko von Seidlitz folgte Wahrend der Hussitenkriege diente die Burg Schatzlar den Schlesiern als Stutzpunkt zur Bekampfung der Hussiten Nach 1436 wurde die Burg haufig verpfandet u a 1440 an Hans von Warnsdorf der von Schatzlar aus wiederholt bewaffnete Raubzuge gegen die schlesischen Stadte unternahm Obwohl es den Schlesiern gelang einige Burgen zu erwerben und sie danach zu zerstoren blieb die Burg Schatzlar verschont Mit der Auflage die Burg jederzeit betreten zu konnen ubergaben die Schlesier die Burg Schatzlar 1447 den Brudern Hans Kunz und Ulrich Liebenthaler denen Georg und Christoph Zedwitz 2 folgten Sie verkauften die Herrschaft Schatzlar an Georg von Podiebrad der sie 1454 wiederum als erbliches Lehen an Hans von Warnsdorf ubertrug Er ubergab 1471 Schatzlar und 1472 Trautenau seinem Schwiegersohn Friedrich von Schonburg Schumburg der Landeshauptmann des Koniggratzer Kreises war 3 Dessen Besitzungen erbten gemeinschaftlich seine funf Sohne 1511 war Schatzlar im Besitz der Bruder Hermann und Karl 1521 verdrangte Herrmann seinen Bruder Karl aus dem Mitbesitz Wegen Uberschuldung musste er im selben Jahr die Burg Schatzlar an die Bruder Johann und Wilhelm Kruschina von Lichtenburg abtreten behielt jedoch weiterhin das Wohnrecht auf der Burg Nachdem er der Landesschadigung beschuldigt worden war brannte 1523 eine Strafexpedition unter dem bohmischen Landeshauptmann Karl von Munsterberg die Burg Schatzlar nieder Wegen Besitzstreitigkeiten zog der bohmische und romisch deutsche Konig Ferdinand I 1532 die Herrschaften Trautenau und Schatzlar ein 1534 verschrieb er Burg und Herrschaft Schatzlar dem Grafen Johann von Hardegg als Abschlagzahlung auf die Grafschaft Glatz die Hardegg zuvor an die Krone Bohmen abgetreten hatte Hardegg ubergab seinen Anspruch noch im selben Jahre dem Berghauptmann Christoph von Gendorf dem seit 1533 auch die Herrschaft Hohenelbe gehorte nbsp Schloss SchatzlarGendorf errichtete an der Stelle der zerstorten Burg ein Renaissance Schloss 1551 trat er die Herrschaft Schatzlar an seine Tochter ab die die Besitzungen faktisch jedoch erst nach Gendorfs Tod 1563 erbten Nach Streitigkeiten zwischen der Obrigkeit und den Untertanen loste Kaiser Rudolf II 1590 die Herrschaft Schatzlar auf und verkaufte sie 1599 an Gendorfs Schwiegersohn Hermann von Zetritz Nach der Schlacht am Weissen Berge wurden die Besitzungen der Familie Zetritz vom koniglichen Fiskus konfisziert 4 und Schatzlar gelangte 1622 an die Familie Trcka von Lipa Auf seinem Weg ins Exil ins polnische Lissa ubernachtete im Februar 1628 Johann Amos Comenius im damals protestantischen Schatzlar Es war die letzte Station auf heimischem Boden bevor er seine bohmische Heimat an der bohmisch schlesischen Grenze bei Schwarzwasser fur immer verliess 5 nbsp Denkmal fur Kaiser Joseph IINach dem Tod des Jan Rudolf Trcka von Lipa 1635 wurde Schatzlar vom Kaiser Ferdinand II konfisziert und 1636 den Wiener Jesuiten von St Anna ubertragen Unter ihrer Herrschaft wurde die Bevolkerung rekatholisiert und 1677 ein neues Gotteshaus sowie 1732 ein erstes Schulgebaude errichtet Die Dreifaltigkeitskirche die zuerst von dem Freiherrn von Zetritz erbaut worden war wurde 1732 durch die Jesuiten ganz neu aus Stein errichtet 6 Im Ersten Schlesischen Krieg und im Siebenjahrigen Krieg musste die Bevolkerung militarische Kampfe und Durchzuge sowie Einquartierungen erdulden 1766 besuchte Kaiser Josef II Schatzlar Nach der Auflosung des Jesuitenordens gelangte Schatzlar 1773 an den Religionsfonds 1776 wurde die Leibeigenschaft aufgehoben Wahrend des Bayerischen Erbfolgekriegs wurde das Schloss Schatzlar am 26 Juli 1778 ausgeplundert und verwustet 1779 schlugen Husaren des osterreichischen Infanterieregiments ein Lager in Schatzlar auf das am 12 September des Jahres Kaiser Joseph II besuchte 1782 vernichtete ein Feuer weite Teile der Stadt 1838 verkaufte die konigliche Verausserungskommission Schloss und Herrschaft Schatzlar dem Karl Pulpan Ritter von Feldstein Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Schatzlar ab 1850 einen eigenen Gerichtsbezirk Gerichtsbezirk Schatzlar und gehorte zum Bezirk Trautenau Von wirtschaftlicher Bedeutung war die Steinkohleforderung deren Schachte ab 1795 von Kuttenberger Bergleuten erschlossen wurden und in denen im 19 Jahrhundert bis zu 1500 Bergleute beschaftigt wurden 1842 wurde eine Flachsgarnspinnerei gegrundet und in den Jahren 1858 bis 1861 eine neue Bezirksstrasse von Trautenbach uber Schatzlar nach Konigshan gebaut Im Deutschen Krieg 1866 marschierte das 1 Korps der II preussischen Armee uber Schatzlar nach Trautenau 1878 erwarb das Gut Schatzlar der sachsische Fabrikant Karl August Hesse der es seinem Sohn Adolf ubergab Zu dieser Zeit gehorten zur Herrschaft Schatzlar die Ortschaften Bernsdorf mit Berggraben Brettgrund mit Wernsdorf Bober Konigshan Krinsdorf Lampersdorf Potschendorf mit Teichwasser und Schwarzwasser 1879 errichtete Reinhold Pohl eine Porzellanfabrik 1882 wurde die Bahnverbindung Konigshan Schatzlar in Betrieb genommen und ein Jahr spater das Bahnhofsgebaude errichtet 1892 wurde die Gewerbliche Fortbildungsschule und 1895 eine Knabenschule eroffnet 1899 wurde Schatzlar kanalisiert und ein Jahr spater die Wasserleitung gebaut 1911 1913 folgte der Stromanschluss an das Elektrizitatswerk Ostbohmen Fur die tschechische Minderheit wurde um 1900 ein narodni dum und Anfang der 1930er Jahre ein Schulhaus errichtet Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Schatzlar das uberwiegend deutsch besiedelt war 1919 der neu geschaffenen Tschechoslowakei zugeschlagen Infolge des Munchner Abkommens 1938 wurde Schatzlar dem Deutschen Reich angegliedert und gehorte bis 1945 zum Landkreis Trautenau Regierungsbezirk Aussig im Reichsgau Sudetenland In Schatzlar wurde im Januar 1942 ein Zwangsarbeitslager mit Juden eingerichtet Im Marz 1944 kamen hierhin 120 judische Frauen eines Kommandos des KZ Aussenlagers Parschnitz des KZ Gross Rosen 7 Nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahm der tschechische Nationalausschuss die Leitung der Stadt In den Jahren 1945 und 1946 erfolgte die Vertreibung eines Grossteils der deutschen Bewohner Im Jahre 1900 lebten 3052 Einwohner in Schatzlar davon 117 Tschechen 1930 waren es 3 611 davon 724 Tschechen Demographie Bearbeiten Bis 1945 war Schatzlar uberwiegend von Deutschbohmen besiedelt die vertrieben wurden Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1830 1036 in 164 Hausern 8 1833 1073 in 164 Hausern bis auf vier Personen einer judischen Familie samtlich Katholiken 6 1844 1135 in 175 Hausern 9 1850 ca 1100 10 1861 ca 1100 11 1900 3052 12 davon 117 Tschechen1930 3611 13 davon 724 Tschechen nach anderen Angaben 3559 Einwohner davon 2695 Deutsche 14 1939 3217 13 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs 15 Jahr 1970 1980 1991 2001 2003Einwohner 4 608 4 298 3 700 3 633 3 613Sehenswurdigkeiten BearbeitenSchloss Schatzlar Die Pfarrkirche der Allerheiligsten Dreifaltigkeit wurde an der Stelle eines holzernen Vorgangerbaus 1677 durch die Jesuiten im Stil des Barock errichtet und 1732 sowie 1794 1795 umgebaut Das reich geschmuckte Hauptportal sowie der Hochaltar werden dem Bildhauer Georg Pacak zugeschrieben Hochaltar und Seitenaltare sowie die Kanzel wurden 1888 auf Kosten des damaligen Pfarrers Anton Kopp neu staffiert und vergoldet Holzhauser mit Laubengangen Das Rathaus wurde um das Jahr 1800 errichtet Die Mariensaule auf dem Marktplatz schuf 1725 der Bildhauer Georg Pacak Denkmal fur Johann Amos Comenius mit der Inschrift Zde se loucil s vlasti r 1628 J A Komensky Hier verabschiedete sich im Jahre 1628 J A Comenius von seinem Vaterland Bergbaumuseum Zacler Hornicky Skanzen 16 bis 1992 wurde dort unter Tage Steinkohlenbergbau mit vier Schachten betrieben 2012 wurde auch der Tagebaubetrieb eingestellt Das Museum befindet sich am nordostlichen Ortsende in Richtung Lampertice Nach Anmeldung beim Pfortner erfolgt nach Einkleidung in Kittel und Helm eine 90 Minuten dauernde Fuhrung durch die Ubertageanlagen der verplombten Schachte Weiss und Schwarzkaue Hangebank Wagenumlauf Fordermaschinenhauser Auch ein Aufstieg auf das Seilscheibengerust 52 Meter Hohe des Schachtes Jan Sverma ist moglich Ortsgliederung BearbeitenDie Stadt Zacler besteht aus den Ortsteilen Bobr Bober Prkenny Dul Brettgrund und Zacler Schatzlar sowie den Ortslagen Rychory Rehorn Nove Domky Neuhauser Vizov Quintenthal und Cerna Voda Schwarzwasser Zur Stadt gehort auch die Wustung Vernirovice Wernsdorf Stadtepartnerschaften BearbeitenGoldkronach Deutschland Lubawka PolenPersonlichkeiten BearbeitenKarl Illner 1877 1935 osterreichischer Flugpionier Vinzenz Baier 1881 1955 deutscher Architekt und Professor fur Baukunst sowie Rektor an der Deutschen Technischen Hochschule in Brunn Ignaz Etrich 1921 1989 deutscher Politiker SED Erich Ansorge 1937 1998 Staatssekretar Franz Illner 1855 1924 Kaiserlicher Rat Stadtarzt u Ehrenburger der Stadt Weipert im ErzgebirgeLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 544 545 Friedrich Bernau Herrschaft Schatzlar In Schatzlar und seine Bezirksgemeinden Marburg Lahn 1993 S 95 105 Karl Pratorius Vergleichende Zeittafel Bohmen Trautenau Schatzlar In Schatzlar und seine Bezirksgemeinden Marburg Lahn 1993 S 617 653 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zacler Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB nicht klar ob Zedwitz oder Seidlitz da unterschiedliche Angaben bzw Schreibweisen in den Quellen Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 864 Jaroslaus Schaller Topographie des Konigreichs Bohmen Band 15 Koniggratzer Kreis Prag und Wien 1790 S 110 112 books google de Karl Pratorius Vergleichende Zeittafel Bohmen Trautenau Schatzlar In Schatzlar und seine Bezirksgemeinden Marburg Lahn 1993 S 213 221 a b Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 4 Koniggratzer Kreis Prag 1834 S 150 151 Ziffer 1 books google de Rudolf M Wlaschek Juden in Bohmen Oldenbourg Munchen 1990 S 153 Jahrbucher des bohmischen Museums fur Natur und Landerkunde Geschichte Kunst und Literatur Band 2 Prag 1831 S 194 Ziffer 14 books google de Friedrich Carl Watterich von Watterichsburg Handbuch der Landeskunde des Konigreichs Bohmen Prag 1845 S 1061 books google de Topographisches Lexikon von Bohmen Prag 1852 S 357 358 books google de Schatzlar In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 15 Saugethiere Sicilicus Altenburg 1862 S 101 zeno org Schatzlar In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 17 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 705 a b Michael Rademacher Landkreis Trautenau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Genealogie Sudetenland Tschechische Bevolkerungsstatistik hornickyskanzenzacler czStadte und Gemeinden im Okres Trutnov Bezirk Trautenau Batnovice Bernartice Bila Tremesna Bile Policany Borovnice Borovnicka Cermna Cerny Dul Dolni Branna Dolni Brusnice Dolni Dvur Dolni Kalna Dolni Lanov Dolni Olesnice Doubravice Dubenec Dvur Kralove nad Labem Hajnice Havlovice Horni Brusnice Horni Kalna Horni Marsov Horni Olesnice Hostinne Hribojedy Chotevice Choustnikovo Hradiste Chvalec Janske Lazne Jivka Klasterska Lhota Kocbere Kohoutov Kralovec Kuks Kuncice nad Labem Lampertice Lanov Lanzov Libnatov Libotov Litic Mala Upa Male Svatonovice Marsov u Upice Mlade Buky Mostek Nemojov Pec pod Snezkou Pilnikov Prosecne Radvanice Rtyne v Podkrkonosi Rudnik Stanovice Stare Buky Strazne Suchovrsice Svoboda nad Upou Spindleruv Mlyn Trotina Trutnov Trebihost Upice Velke Svatonovice Velky Vrestov Vilantice Vitezna Vlcice Vlckovice v Podkrkonosi Vrchlabi Zabrezi Recice Zdobin Zlata Olesnice Zacler Normdaten Geografikum GND 4358758 6 lobid OGND AKS VIAF 247809472 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zacler amp oldid 219175576