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Lorch ist eine Stadt im Rheingau im Rheingau Taunus Kreis in Hessen Der Ort wird vom Weinbau und Tourismus gepragt Er gehort zum Welterbe Oberes Mittelrheintal Wappen Deutschlandkarte50 044097222222 7 80375 79 Koordinaten 50 3 N 7 48 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis Rheingau Taunus KreisHohe 79 m u NHNFlache 54 43 km2Einwohner 4017 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 74 Einwohner je km2Postleitzahl 65391Vorwahlen 06726 06775 Espenschied Wollmerschied Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen RUD SWAGemeindeschlussel 06 4 39 010LOCODE DE LOCStadtgliederung 6 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Markt 5 65391 LorchWebsite www lorch rhein deBurgermeister Ivo Ressler parteilos Lage der Stadt Lorch im Rheingau Taunus KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Uberblick 2 2 Hessische Gebietsreform 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religion 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Bauwerke 5 3 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft und ansassige Unternehmen 6 2 Verkehr 6 3 Wanderwege 6 4 Weinbau 6 5 Bildung 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Weitere Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Lorch nbsp Blick ins Wispertal nbsp LorchGeografische Lage Bearbeiten Lorch liegt am aussersten Westen des Rheingau Taunus Kreises an der Mundung der Wisper in den Rhein und ist die westlichste Gemeinde Hessens Die Stadt befindet sich an den nordwestlichen Auslaufern des Rheingaugebirges etwa zehn Kilometer nordlich des Rheinbogens am Binger Loch Rheinaufwarts reicht das Stadtgebiet von der Kernstadt uber den Bachergrund und das Bodental mit dem dort in Hanglage angelegten Campingplatz Suleika bis zu den Steilhangen des Teufelskadrich der das Ende des Taunushauptkamms markiert bis fast zum Speisbach etwa bei Rheinkilometer 534 5 Rheinabwarts reicht das Stadtgebiet bis zum Niedertal an der Grenze zum rheinland pfalzischen Kaub bei Rheinkilometer 544 wo als niedrigster Punkt Hessens der Wasserspiegel des Rheins mit 71 1 Meter angegeben ist Die malerische Lage im Rheintal auf halber Strecke zwischen Rudesheim am Rhein und Sankt Goarshausen wird gepragt durch eine Ausweitung des ansonsten sehr engen Mittelrheintals mit der unter Naturschutz stehenden Insel Lorcher Werth und der Wispermundung im Zentrum Der Gemarkungsbereich erstreckt sich in das waldreiche Wispertal entlang der L 3033 zwischen Lorch und der Kreisstadt Bad Schwalbach Der Steillagenweinbau und ausgedehnte Walder in tief eingekerbten Talern pragen das Landschaftsbild um Lorch Hochste Erhebung ist der Hinterloh nordlich von Espenschied nahe der Landesgrenze mit etwa 465 Metern Die Stadt ist staatlich anerkannter Erholungsort Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Norden beginnend rechtsrheinisch Kaub Sauerthal Dorscheid Gemeindewald Lipporn Welterod alle funf im Rhein Lahn Kreis Oestrich Winkel Geisenheim Rudesheim am Rhein und linksrheinisch Trechtingshausen Niederheimbach Oberdiebach und Bacharach alle vier im Landkreis Mainz Bingen 2 Stadtgliederung Bearbeiten Zur Stadt gehoren neben Lorch die Stadtteile Lorchhausen Espenschied Ransel Ranselberg und Wollmerschied Geschichte BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Lorch 1895 im Vordergrund Niederheimbach mit der HeimburgDie Gegend war schon fruh besiedelt zunachst von den Kelten seit der Zeitenwende dann von Ubiern und spater von Mattiakern Im 1 Jahrhundert ruckten die Romer bis an den Taunus vor Den Romern folgten die Alemannen und mit der Volkerwanderung die Franken Das alteste schriftliche bekannte Zeugnis der Stadt Lorch ist eine Urkunde aus dem Jahre 1085 Lorecha 3 Darin beurkundet Erzbischof Wezilo dass der Mainzer Domkanonikus Embricho dem Domkapitel eine Anzahl Guter geschenkt habe darunter ein Haus und Weinberge in Lorch Seit dem 12 Jahrhundert befand sich bei Lorch das sudliche Ende des Rheingauer Gebucks einer auf Anordnung der Erzbischofe von Mainz aus Strauchern angelegten Landwehr siehe auch Trutzburg Blideneck Im 13 Jahrhundert wurde in Lorch eine Pfarrei eingerichtet die im Jahr 1254 zum ersten Mal urkundlich erwahnt wurde In den Jahren 1460 1631 1794 und in der Endphase des Zweiten Weltkriegs kam es in Lorch zu Kriegshandlungen die zum Teil erhebliche Zerstorungen verursachten Im 19 Jahrhundert kam Lorch zum Konigreich Preussen und war Teil der Provinz Hessen Nassau Erst im Jahre 1885 wurde Lorch zur Stadt erhoben obwohl es bereits im 13 Jahrhundert mit Mauern und Turmen befestigt war und damit wichtige Voraussetzungen fur die Verleihung des Stadtrechts gegeben waren Am 10 Januar 1919 wurde der Freistaat Flaschenhals ausgerufen eine provisorische Staatsbildung zwischen den alliierten Besatzungszonen Noch heute erinnern zahlreiche Wappen des Ministaates im Stadtgebiet an diese Zeit In Lorch waren wahrend der NS Diktatur 31 auslandische Zwangsarbeiter Ostarbeiter untergebracht die zur Arbeit im ortlichen Degussa Werk gezwungen wurden im Marz 1945 wurden fur einige Tage bis zu 1 100 Zwangsarbeiter zum Ausheben von Panzergraben eingesetzt 4 Anfang der 1960er Jahre hielt die Bundeswehr mit ihrem Flugabwehrregiment 5 Einzug Fur Soldaten und deren Familien entstand die Siedlung Ranselberg Die im Wispertal gelegene Rheingau Kaserne war ein bedeutender Wirtschaftsfaktor fur die Stadt da viele Einwohner in der Kaserne der zugehorigen Standortverwaltung im Munitions Gerate und Sanitatsdepot arbeiteten Im Zuge der Bundeswehrreform wurde die Kaserne 1993 geschlossen Am Standort verblieben nur das unterirdische Geratehauptdepot Lorch Wispertal und das ebenfalls unterirdische Sanitatshauptdepot Lorch Rheingau Im November 2003 gab die Bundeswehr bekannt den Standort Lorch komplett aufzugeben Am 31 Dezember 2007 wurde das Sanitatshauptdepot aufgelost die Sanitatskompanie Mitte 2008 und am 31 Dezember 2008 schloss das Geratehauptdepot Hessische Gebietsreform Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten am 1 Oktober 1971 die bis dahin selbstandige Gemeinde Lorchhausen und die Stadt Lorch auf freiwilliger Basis zur erweiterten Stadt Lorch 5 6 Am 1 Januar 1977 folgten die Eingemeindungen der Gemeinden Espenschied Ransel und Wollmerschied kraft Landesgesetz zugleich wurden der Rheingaukreis zu dem Lorch gehorte und der Untertaunuskreis zum Rheingau Taunus Kreis zusammengeschlossen 7 Fur alle nach Lorch eingegliederten Gemeinden sowie fur die Kernstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 8 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Lorch 3806 Einwohner Darunter waren 338 8 9 Auslander von denen 118 aus dem EU Ausland 177 aus anderen Europaischen Landern und 43 aus anderen Staaten kamen 9 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 19 9 10 Nach dem Lebensalter waren 597 Einwohner unter 18 Jahren 1432 zwischen 18 und 49 883 zwischen 50 und 64 und 893 Einwohner waren alter 11 Die Einwohner lebten in 1744 Haushalten Davon waren 525 Singlehaushalte 507 Paare ohne Kinder und 532 Paare mit Kindern sowie 150 Alleinerziehende und 30 Wohngemeinschaften 12 In 399 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1072 Haushaltungen lebten keine Senioren 13 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1525 244 Herdstellen mit Lorchhausen 3 1700 154 Burger und Beisassen mit Lorchhausen 3 Lorch Einwohnerzahlen von 1820 bis 2020Jahr Einwohner1820 1 6461834 1 8151840 1 8741846 1 8931852 1 9101858 1 8731864 1 9331871 1 8861875 1 9731885 2 1521895 2 1501905 2 2691910 2 2181925 2 4071939 2 5111946 2 9391950 3 0541956 2 9161961 2 8111967 3 5661970 3 5011973 4 8701975 4 7841980 4 6471985 4 5111990 4 6411995 4 6582000 4 2982005 4 1672010 3 8182011 3 8062015 4 0562020 3 744Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 3 Hessisches Statistisches Informationssystem 10 Zensus 2011 9 Nach 1970 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religion Bearbeiten Lorch ist uberwiegend katholisch gepragt und hat eine katholische Kirche Die evangelische Gemeinde versammelt sich seit 1908 in einem Kirchsaal im Wohnhaus Oberweg 4 Glaubige anderer Religionen sind nur minimal vorhanden Historische Religionszugehorigkeit 1885 109 evangelische 5 05 2039 katholische 94 75 vier anderes christliche konfessionelle 0 19 Einwohner 3 1961 255 evangelische 9 07 2544 katholische 90 50 Einwohner 3 1987 684 evangelische 12 2 3566 katholische 79 3 249 sonstige 5 5 Einwohner 14 2011 570 evangelische 15 0 2454 katholische 64 5 782 sonstige 20 5 Einwohner 15 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 16 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 17 18 19 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 19 Sitze SPD 3 LiLo 8 FWG 4 CDU 4 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeLiLo Liste Lorch 39 8 8 FWG Freie Wahlergemeinschaft 23 3 4 28 6 5 22 9 4 21 7 4 14 2 3CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 21 8 4 41 3 8 40 4 8 45 6 9 49 1 11SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 15 1 3 30 1 6 26 2 5 25 2 5 29 2 7Grune Bundnis 90 Die Grunen 10 5 2 7 5 1 7 5 2Gesamt 100 0 19 100 0 19 100 0 19 100 0 19 100 0 23Wahlbeteiligung in 60 7 57 3 54 7 55 0 60 6Burgermeister Bearbeiten Am 16 Juni 2019 wurde mit 51 2 Prozent der Stimmen Ivo Ressler parteilos in einer Stichwahl gegen den Amtsinhaber Jurgen Helbing CDU zum Burgermeister gewahlt Die Wahlbeteiligung betrug 63 6 Prozent Er trat sein Amt am 1 Februar 2020 an 20 21 Fruhere Burgermeister2008 bis 2020 Jurgen Helbing CDU 1990 bis 2008 Gunter Retzmann SPD 1984 bis 1990 Alexander Schneider 1972 bis 1984 Wolfgang Muno CDU 1948 bis 1971 Karl Hofmann 22 1946 bis 1948 Diel 1921 bis 1945 Edmund Pnischeck Zentrum 1913 bis 1921 Ferdinand Travers 1903 bis 1913 Freiherr von Scheibner 1891 bis 1903 Jakob Schulte 1877 bis 1891 Friedrich Altenkirch 1868 bis 1877 Franz Carl Dahlen 1862 bis 1868 Jakob Germersheimer 1848 bis 1862 Thomas Travers 1846 bis 1848 P Meister 1815 bis 1846 Thomas Germersheimer 1809 bis 1815 Lorenz Altenkirch 1781 bis 1809 J M Travers 1768 bis 1779 Peter Happ 1735 bis 1761 J J Molitor 1733 bis 1734 Johannes Peter Zipf 1726 bis 1733 Hilarius Walter 1687 bis 1725 Johann Gottfried Perabo 1685 bis 1687 Wilhelm Oliger 1645 bis 1685 Balthes Schmitt 1640 bis 1645 Johann Schnocks 1634 bis 1640 Adam Heil 1631 bis 1634 Paulus Pistorius 1623 bis 1624 Johann Rapenecker 1606 bis 1620 Elias Buschkink 1582 bis 1606 Jakob Sauth 1574 bis 1582 Johannes Dreis 1560 bis 1574 Daniel Kogler 1556 Johann von Stockheim 1544 Friedrich von Stockheim 1532 Friedrich Schluchterer 1518 Friedrich von Stockheim 1517 Diether Hilchen 1507 Wilhelm Jud 1485 Johann Hilchen 1477 Heinrich von Bergen 1476 Heinrich von Staffel 1468 Frederich Hilchen 1466 Heinrich von Staffel 1461 Frederich Hilchen 1460 Junker Werner Broich 1458 Ritter Philip Hilchen 1448 Ritter Philip Hilchen 1445 Clais von Scharpenstein 1443 Ritter Philip Hilchen 1441 Gerlach von Breitbach 1404 Johann Saneck von Waldeck 1401 Friedreich Gawer von Waldeck 1368 Johann Saneck von Waldeck 1363 Ritter Johann Herwin 1353 Jakob von Ebernsheim 1337 Johann Marschall von Waldeck und Ritter Heinrich von Glimendal 1319 Johann Marschall von Waldeck 1316 Hermann Helkin 1298 Johann von Waldeck 1284 Hugo Helkin 1254 Ritter Petrus 1167 Ritter HugoWappen Bearbeiten nbsp nbsp Bis 1973 zeigte das Lorcher Wappen den Mantel teilenden St Martin mit Bettler vor silbernem Hintergrund im unteren Viertel das Mainzer Rad auf rotem Grund 1973 wurde es durch ein gemeinsam gestaltetes Wappen des Ortes Lorchhausen und der Stadt Lorch im Zuge des freiwilligen Zusammenschlusses abgelost und am 28 Februar 1973 vom Hessischen Minister des Innern mit folgender Blasonierung genehmigt Schild im Verhaltnis 2 1 gespalten Vorn in Rot zwei silberne Rader ubereinander getrennt durch einen waagerechten goldenen Balken hinten in Silber ein rotes Schwert 23 Im neuen Wappen steht das Schwert fur die durchstochene St Bonifatius Bibel des ehemaligen Lorchhauser Wappens aber auch fur den mantelteilenden St Martin aus dem alten Lorcher Wappen Das Mainzer Rad symbolisiert die seit Jahrhunderten bestehende Zugehorigkeit zum Kurfurstentum Mainz fur das Land Hessen stehen die Farben rot und weiss Stadtepartnerschaften Bearbeiten Stadtepartnerschaften gibt es mit folgenden Stadten Liguge Frankreich seit 1976 Saint Benoit Frankreich seit 1976Weinpatenstadt Gutersloh Nordrhein Westfalen Langenfeld Rheinland Nordrhein WestfalenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Hilchenhaus nbsp Ruine Nollig nbsp Kath PfarrkircheMuseen Bearbeiten Das Robert Struppmann Museum ist das Kunst und Heimatmuseum der Stadt Es beherbergt wertvolle Schnitzereien Dokumente Plastiken und sakrale Gegenstande unter anderem den in Holz geschnitzten Kopf des enthaupteten Johannes des Taufers aus dem 12 Jahrhundert und die thronende Madonna mit Jesuskind und Traube aus dem fruhen 14 Jahrhundert Das Museum ist von Ostern bis Ende Oktober jedes Wochenende nachmittags von 14 bis 17 Uhr geoffnet Zugleich dient es als Informationszentrum fur Touristen und bietet neben kostenlosen Info Broschuren auch Bucher uber Lorcher Geschichte und lokalen Weinbau Bauwerke Bearbeiten Das Hilchenhaus Wohnhaus des Rheingauer Geschlechtes der Hilchen von Lorch aus der Mitte des 16 Jahrhunderts ist als schonster Renaissancebau am Mittelrhein bekannt Wegen eines gescheiterten Hotelbaus bei dem das Haus zum Teil eingerissen wurde war es lange Zeit eine Bauruine Deren Instandsetzung war Anfang 2014 abgeschlossen Das Hilchenhaus beherbergt nun die Lorcher Touristinformation mit einer Vinothek im 2 Stock einen Veranstaltungsraum Rittersaal im 1 Stock und einen Gastronomiebetrieb im Erdgeschoss Ruine Nollig ein Rest der ehemaligen Stadtbefestigung auf einem Felsrucken uber der Stadt Strunk Ein alter Befestigungsturm von 1527 der auch als Gefangnis diente Heute befindet sich darin ein Hochzeitszimmer Leprosenhaus mit Rundturm In diesem im Mittelalter noch ausserhalb der Stadt liegenden Haus versorgte man die Leprakranken Hexenturm Ein Gefangnis in dem vom Mittelalter bis noch ins 18 Jahrhundert neben Verbrechern auch Hexen einsassen Kreuzkapelle Die im unteren Wispertal gelegene Kapelle ist 1486 erstmals urkundlich erwahnt Sie ist als letzte von ehemals neun Lorcher Kapellen heute noch erhalten Der Legende nach verdankt sie ihre Entstehung dem Gelubde eines Ritters aus dem Geschlecht Boos von Waldeck 24 Die Kapelle wurde am 26 Juli 1677 von Weihbischof Adolph Gottfried Volusius eingeweiht Nach einer Erweiterung 1738 erhielt sie nach einer Restaurierung 1826 ihre heutige Gestalt 1897 wurde ein Kreuzweg angelegt 25 der 1971 zerstort und 1983 von einer neuen Gestaltung durch den Bildhauer Anton Haust Presberg ersetzt wurde 26 Kath Pfarrkirche St Martin Uber den Resten der teils erhaltenen spatromanischen Basilika im 14 Jahrhundert errichteter gotischer katholischer Kirchenbau mit gotischem Hochaltar 1483 Lorcher Hochaltar Der wertvolle Flugelaltar befindet sich in der Pfarrkirche St Martin es ist der grosste monochrome Schnitzaltar der Vor Riemenschneider Zeit er gilt als das wertvollste Kunstwerk im Bistum Limburg 27 Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Lorch Rheingau Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Grossveranstaltung Tal total jahrlich am letzten Sonntag im Juni Dabei werden die rechtsrheinische Bundesstrasse 42 zwischen Rudesheim und Koblenz und die linksrheinische Bundesstrasse 9 zwischen Bingen und Koblenz von 9 bis 19 Uhr fur den Autoverkehr gesperrt und sind frei fur Radfahrer und Skater Die Veranstaltung Tal total ist inzwischen ausgesetzt und soll durch ein neues Veranstaltungsformat ersetzt werden Hilchenfest jahrlich am dritten Wochenende im Juli Lorcher Kulturtage seit 1991 jahrlich Ende September Anfang Oktober Theater Konzerte Ausstellungen Weihnachtsmarkt jahrlich am Samstag vor dem ersten Advent Rheingau Musik Festival Konzert in St Martin meist ein Orgelkonzert im Juli jahrlich seit 1988 Tropen Tango in Wollmerschied am ersten Augustwochenende Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft und ansassige Unternehmen Bearbeiten In Lorch sind der Weinbau und der Tourismus bedeutend Es bestehen zudem zahlreiche Dienstleistungs und Handwerksbetriebe Aufgrund der Schliessungen des Sanitatshauptdepots Lorch Rheingau sowie des Geratedepots gingen etwa 280 zivile Arbeitsplatze verloren Auf dem ehemaligen Bundeswehrgelande wurde ein Gewerbepark geschaffen wodurch eine Ansiedlung von zahlreichen Unternehmen realisiert werden konnte Die Arbeitsplatzverluste konnten bisher durch diese Massnahmen teilweise kompensiert werden Grossere Unternehmen vor Ort sind die Schwank Spedition GmbH und der Verpackungshersteller Schlaadt Plastics GmbH Im Jahr 2019 bestanden in Lorch am Rhein 784 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze 28 Verkehr Bearbeiten Lorch liegt an der B 42 Koblenz Wiesbaden und der weitgehend parallel verlaufenden Bahnstrecke Die Entfernung nach Wiesbaden zum Autobahnanschluss der B 42 an die A 66 Richtung Frankfurt betragt etwa 40 Kilometer Eine Anbindung an das Autobahnkreuz Mainz Anschluss A 61 A 60 Koln Koblenz Ludwigshafen besteht uber die Wiesbaden Schiersteiner Rheinbrucke und die Rheinfahren Lorch und Kaub an den Auffahrten Laudert und Rheinbollen etwa 15 km Die Stadt ist uber die rechte Rheinstrecke dem Rhein Main Verkehrsverbund angeschlossen Zusatzlich gibt es die ORN Buslinie Wiesbaden Lorchhausen Der Rheinsteig der neue Fernwanderweg von Wiesbaden nach Bonn uber die Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz fuhrt uber die Rheinhohe von Lorch Die Deutsche Bundesbahn stellte am Bahnhof Lorch Rh zum 1 November 1992 den personenbedienten Fahrkartenverkauf ein da ein MOFA Fahrkartenautomat sowie im Ort eine freie Verkaufsagentur zur Verfugung stand 29 Wanderwege Bearbeiten Der Rheinsteig der rechtsrheinische Wanderweg von Wiesbaden nach Bonn lauft auf der Rheinhohe Der im Jahr 2000 eingerichtete Rheingauer Gebuck Wanderweg hat in Lorch seinen Endpunkt Der Wispertalsteig ist ein 15 km langer Premium Rundweg zwischen dem Luftkurort Espenschied Lorch und der Wisper Der Weg gehort wie auch die nachfolgend genannten sechs Wanderwege zu den neuen Wispertrails Wanderwegen Der Wispertaunussteig beginnt am Rheinufer Parkplatz und fuhrt von dort in einer ersten Tagesetappe durch den Wisper Taunus nach Espenschied 22 km von dort geht die zweite Etappe weiter nach Kemel 21 2 km zum Quellgebiet der Wisper Der 9 5 km lange Rundwanderweg In Vino Veritas beginnt ebenfalls am Rheinufer Parkplatz und fuhrt durch romantische Weinbergslandschaft und Waldpassagen in der Ubergangszone von Wisper und Rheintal Der 9 3 km lange sehr beliebte Rundwanderweg Rhein Wisper Gluck mit Ausblicken beginnt eigentlich in Lorchhausen da es hier aber keine ausreichenden Parkmoglichkeiten gibt sollte man falls man nicht mit dem Zug anreist sein Auto am Lorcher Rheinufer Parkplatz abstellen und von dort der Ausschilderung folgen Der 10 6 km lange Rundweg Ranseler Hohenrausch fuhrt um die Ranseler Feldgemarkung durch zwei Seitentaler der Wisper das Dolsit und das Ranselbachtal Um Wollmerschied verlauft der 7 9 km lange Rundwanderweg Wollmerschieder Grenzweg er fuhrt unter anderem entlang der historischen Grenze von Kurmainz die auch heute noch als Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinlandpfalz besteht 8 weitere Lorcher Rundwanderwege mit einer Streckenlange von 4 2 km bis 18 2 km sind um Lorch und Lorchhausen herum ausgeschildert eine kostenlose Faltkarte dazu gibt es in der Tourist Info Ein informativer Geologische Rundwanderweg mit einer Streckenlange von 1 2 km beginnt am Lorcher Friedhof Weinbau Bearbeiten Der Weinbau in Lorch wird innerhalb des Weinanbaugebietes Rheingau unter der Grosslage Burgweg gefuhrt Die Einzellagen reihen sich von Lorchhausen Richtung Assmannshausen rheinaufwarts wie folgt aneinander 30 Schlossberg 53 Hektar diese Lage erstreckt sich von der Gemarkungsgrenze Lorch Lorchhausen uber die Wispermundung bis zur Bobebdeller Kadrich und beinhaltet folgende Flurstucke mit den alten Lagenbezeichnungen Niederflur Hegeberg Im Kirchspiel Uber der Bach Nollig Bocksberg Wispergrund Bettelpfad Hohl Weiselberg Hirtenfloss Nackarsch Leinenfeld Bockedell Zimmerslay Lehren Kapellen Eisersgrub Wetzgeslay Kohlfeld Bobendell Kubel Kapellenberg 58 Hektar diese Lage erstreckt sich von der Bobendeller Kadrich bis zum Bachergrund und beinhaltet folgende Flurstucke mit den alten Lagenbezeichnungen Kopfstuck Spelzgrub Sesselberg Kohlfeld Sand Bremchen Motzepfad Geiterstal Mantelsweg Hospohl Kantelweg Becherech Hamborn Mantel Krone 13 Hektar diese Lage erstreckt sich vom Bachergrund bis zur Hostkadrich und beinhaltet folgende Flurstucke den alten Lagenbezeichnungen Krone Sonneberg Geisberg Schandpahl Pfaffenwies 35 Hektar diese Lage erstreckt sich von der Hostkadrich bis zur Bodengruber Kadrich und beinhaltet folgende Flurstucke mit den alten Lagenbezeichnungen Angstfels Heiligland Roder Pfaffenwies Bodental Steinberg 23 Hektar diese Lage erstreckt sich von der Bodengruber Kadrich uber das Bodental bis zur Gemarkungsgrenze ca 150 m vor der Speisbachmundung und beinhaltet folgende Flurstucke mit den alten Lagenbezeichnungen Bodegrund Bodegrub Untere Lehn Obere Lehn Steinberg Bodental Auf der Platt Unterer Presenteberg Presenteberg Oberer Presenteberg Unterer Mickeberg Oberer Mickeberg Vollmer Honigberg Pannestiel Als Rebsorte dominiert der Riesling aber auch der Spatburgunder hat einen immer grosseren Anteil Aus den Weinen werden auch Edelbrande und Sekt produziert Die Reben wachsen in Steillagen auf steinigen warmespeichernden schiefer und quarzithaltigen Boden Die grosse Wasserflache des Rheins tragt dabei zum Temperaturausgleich bei und wirkt gleichzeitig als Reflektor der das Sonnenlicht auf die Weinberge lenkt und damit verstarkt Bildung Bearbeiten Wisperschule Grundschule Personlichkeiten BearbeitenDie Adelsgeschlechter der Stadt nannten sich von Lorch Ihr bedeutendster Vertreter war Johann III Hilchen von Lorch 1484 1548 Ritter und kaiserlicher Feldmarschall Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Abt Richwin 1471 Richwin stammte aus einer Lorcher Burgerfamilie studierte in Heidelberg und war von 1456 bis 1471 der 29 Abt von Kloster Eberbach 31 Johann Philipp Bohn 1597 1658 Jurist Kanzler und Reichshofrat Heinrich Wilhelm Dahlen 1853 1904 Okonomierat Publizist und Generalsekretar des Deutschen Weinbauvereins Hermann Klein 1906 1994 Prasident der Bundesbahndirektion Mainz Hans Otto Jung 1920 2009 Unternehmer Jazzmusiker Mazen Gerhard Schwenzer 1938 von 1983 bis 2005 katholischer Bischof von Oslo Arno Schilson 1945 2005 katholischer Theologe Ivo Zell Gewinner von Jugend forscht und Gewinner des Gordon E Moore Award bei der Intel International Science and Engineering Fair 2017 mit einem Nurflugel Flugzeugs 32 Weitere Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen Bearbeiten Friedrich von Stockheim 1462 1528 Oberschultheiss der Stadt 1505 bis 1521 Peter Paul Nahm 1901 1981 Politiker CDU und Staatssekretar Professor August Weckbecker 1888 1939 Bildhauer und Maler Paul Dahlen 1881 1954 Maler und Grafiker Sohn des Heinrich Wilhelm Dahlen 1853 1904 Paul Dahlen In www artnet de abgerufen im Dezember 2020 Albert Buttner 1900 1967 Apostolischer Protonotar war von 1925 bis 1932 zunachst als Kaplan spater als Pfarradministrator in Lorch tatig Er war Prases des Lorcher katholischen Gesellenvereins und somit massgeblich verantwortlich fur den Bau des Kolpinghauses heute Burgerhaus Er war zeit seines Lebens mit Lorch verbunden und fand auch hier seine letzte Ruhestatte Nach Ablauf der Ruhefrist wurde sein Grabstein als Gedenkstein vom Friedhof neben die Kirche versetzt 33 Literatur BearbeitenRobert Struppmann Chronik der Stadt Lorch im Rheingau 1981 1988 Brigitte Forssbohm Lorch das Paradies der Pfaffheit in Gerhard Honekamp et al Hrsg Alltag zwischen Machtigen und Mussiggangern Historische Erkundungen in Wiesbaden und Umgebung Breuer Wiesbaden Erbenheim 2 Aufl 1995 S 163 171 Holger Simon Das Hochaltarretabel aus Lorch am Rhein Grundlegende Uberlegungen zum neuzeitlichen Bildbegriff In Norbert Nussbaum Claudia Euskirchen Stephan Hoppe Hrsg Wege zur Renaissance Beobachtungen zu den Anfangen neuzeitlicher Kunstauffassung im Rheinland und den Nachbargebieten um 1500 Koln 2003 S 364 389 Paul Dahlen 1881 Geboren in Karlsruhe 1954 Gestorben in Wiesbaden Maler im Welterbe Mittelrhein Werkverzeichnis Malerei und Grafik Bearbeitet und herausgegeben von Georg Breitwieser Herausgeber Wisperverlag Lorch am Rhein 65391 Lorch Am Ranselberg 2 Literatur uber Lorch nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Literatur zu Lorch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lorch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Lorch am Rhein Reisefuhrer Lorch Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Lorch bei curlie org ehemals DMOZ Panorama des Rheins Bilder des rechten und linken Rheinufers Bild von Lorch aus J F Dielmann A Fay J Becker Zeichner F C Vogels Lithographische Anstalt F C Vogel Frankfurt 1833 Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Topographische Karte 1 25 000 a b c d e f Lorch Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Lorch Zwangsarbeitslager im Zehnthof des Hilchenhauses Topografie des Nationalsozialismus in Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 15 September 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 39 S 1603 Punkt 1320 Abs 4 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 9 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 375 Gesetz zur Neugliederung des Rheingaukreises und des Untertaunuskreises GVBl II 330 30 vom 26 Juni 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 312 12 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB Hauptsatzung PDF 309 kB 9 In Webauftritt Stadt Lorch archiviert vom Original abgerufen im Dezember 2020 a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Lorch Stadt Landkreis Rheingau Taunus Kreis In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Bevolkerung nach funf Altersklassen Lorch Stadt Landkreis Rheingau Taunus Kreis In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Familien Lorch Stadt Landkreis Rheingau Taunus Kreis In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Seniorenstatus Lorch Stadt Landkreis Rheingau Taunus Kreis In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 169 archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Religionszugehorigkeit Lorch Stadt Landkreis Rheingau Taunus Kreis In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Direktwahlen in Lorch Stadt In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im Januar 2020 Jahrbuch 2020 des Rheingau Taunus Kreises S 222 Lorch Ivo Ressler schafft die Sensation Unabhangiger gewinnt die Burgermeisterwahl Kitas bleiben in der Diskussion Lorcher Rundwanderweg Nr 2 mit Foto vom Gedenkstein an Karl Hofmann 10 Oktober 1971 Genehmigung eines Wappens der Stadt Lorch Rheingaukreis vom 28 Februar 1973 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1973 Nr 12 S 541 Punkt 401 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 1 MB Legende um die Kreuzkapelle Lorch PDF Datei 17 kB Pfarrer Albert Zell Die Geschichte der Pfarrei St Martin Lorch am Rhein 1806 1906 S 67 Auszug aus der Chronik der Lorcher Ehrengarde Sehenswurdigkeiten in Lorch In www rheingau taunus de Stadt Lorch uber die Pfarrkirche St Martin Gemeindedatenblatt Lorch PDF 212 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen im Dezember 2020 Tarif und Verkehrsanzeiger TVA Jhrg 1992 Nr 47 16 November 1992 S 558 Bek Nr 1054 1992 Lorcher Weinlagen In www rheingau com Rheingau Taunus Kultur und Tourismus GmbH abgerufen im Februar 2021 Grabmaler im Kloster Eberbach Yvonne Monses 2009 Freundeskreis Kloster Eberbach e V ISBN 978 3 00 027060 4 Seite 18 19 Hessenschau de abgerufen am 24 Mai 2017 125 Jahre Kolpingfamilie Lorch am Rhein Festschrift der Kolpingfamilie Lorch Autor Pfarrer i R Albert Zell Gemeinden im Rheingau Taunus KreisStadte Bad Schwalbach Eltville am Rhein Geisenheim Idstein Lorch Oestrich Winkel Rudesheim am Rhein Taunusstein nbsp Gemeinden Aarbergen Heidenrod Hohenstein Hunstetten Kiedrich Niedernhausen Schlangenbad Waldems WallufStadtteile von Lorch Rheingau Espenschied Lorchhausen Ransel Ranselberg Wollmerschied Normdaten Geografikum GND 4111388 3 lobid OGND AKS LCCN n86018211 VIAF 138456339 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lorch Rheingau amp oldid 236857062