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Diese Liste fuhrt die bekannten hethitischen Felsreliefs und Felsinschriften in der Turkei auf Sie stammen einerseits aus der Spatzeit des hethitischen Grossreichs zwischen dem 14 und dem 12 Jahrhundert v Chr andererseits aus der Zeit der spathethitischen Konigreiche und Stadtstaaten die nach dem Untergang des Grossreichs in Anatolien und Nordsyrien entstanden Es handelt sich zum Teil um bildliche Reliefs die in den Felsen gemeisselt sind und oft Beischriften enthalten teilweise um reine Inschriften Die Texte sind in luwischen Hieroglyphen ausgefuhrt Die Liste beschrankt sich auf Werke die in den anstehenden Fels gearbeitet sind Stelen oder Orthostaten sind nicht aufgenommen Felsrelief von Ivriz Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Deutung 2 Reliefs und Inschriften der hethitischen Grossreichszeit 3 Reliefs und Inschriften der spathethitischen Staaten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntstehung und Deutung BearbeitenDie Bildwerke tauchen ab dem fruhen 14 oder 13 Jahrhundert v Chr auf Bei drei Reliefs Manisa Hanyeri Imamkullu erscheint ein Prinz Ku wa lanamuwa ein Name der auch in einem Keilschrifttext aus der Zeit von Mursili II vorkommt Sollten diese Personen identisch sein waren die drei Reliefs mit einer Entstehung im spaten 14 Jahrhundert die altesten ansonsten kommt dieser Rang der Darstellung Muwatallis II am Sirkeli Hoyuk zu 1 In ihrer Ikonografie ahneln sie zu Beginn grosstenteils den Konigssiegeln dieser Epoche das heisst sie enthalten hauptsachlich ein Bild des Herrschers und eine Beischrift mit Namen Abstammung und Titulatur Gelegentlich kommen Gotterbilder dazu im Fall von Manisa steht das Bild des Gottes allein Die Abgebildeten beziehungsweise inschriftlich erwahnten sind meist Grosskonige des Reiches aber auch Prinzen Hanyeri Imamkullu Manisa Malkaya Suratkaya Konige von Vasallenstaaten Karabel Hatip oder hohe Beamte Tasci Nach einer abweichenden Forschermeinung sind bei den in Kriegertracht abgebildeten Personen zumindest teilweise nicht die Herrscher dargestellt sondern ein Gott vielleicht in apotropaischer also unheilabwehrender Funktion 2 3 Allgemein wird angenommen dass die Darstellungen den Machtanspruch des Herrschers uber die jeweilige Landschaft dokumentieren sollten Bei wenigen Karabel Hatip Suratkaya kann davon ausgegangen werden dass es sich um Grenzmarkierungen handelt allgemein ist eine derartige Aussage problematisch da die Grenzen der hethitischen Regionen und ihrer Nachbarstaaten nur sehr ungenau bekannt sind Gelegentlich ist daruber hinaus eine kultische Bedeutung des Ortes anzunehmen 4 Erst gegen Ende der Grossreichszeit unter dem letzten Grosskonig Suppiluliuma II entstand die erste grosse Inschrift Nisantas mit einer Beschreibung von Taten seines Vaters Tudḫaliya IV 5 Dieser hatte selbst schon einen Bericht uber einen Feldzug in Lykien in einer Inschrift an dem Wasserbecken in Yalburt hinterlassen Ahnlich umfangreiche Inschriften gelegentlich in Verbindung mit einem Bild entstanden in der folgenden Zeit der Nachfolgestaaten des Hethiterreiches Lange Zeit wurden die von Konig Hartapu der sich als Grosskonig bezeichnete stammenden Inschriften Karadag Kizildag Burunkaya als die altesten angesehen Nach der Entdeckung der Stele von Turkmen Karahoyuk wurde dieser jedoch ins 8 Jahrhundert v Chr datiert Demnach sind wahrscheinlich die im spaten 12 Jahrhundert v Chr entstandenen von Runtija von Melid Gurun Kotukale die fruhesten Felsinschriften Zwischen dem 10 und dem 8 Jahrhundert v Chr schliesslich entstand noch eine Reihe von Inschriften Bulgarmaden Hisarcik Karaburna Malpinar Sirzi Suvasa Tanir Topada und Bildreliefs Gokbez Ivriz Karasu Bei den Texten handelt es sich meist um Berichte uber militarische aber auch bauliche oder andere Aktionen der jeweiligen Regenten Auch diese Werke dienten ebenso wie die des Grossreichs sicherlich reprasentativen Zwecken Ob die Zunahme der schriftlichen Werke darauf hindeuten konnte dass die Fahigkeit des Lesens der Hieroglyphentexte im Volk zugenommen hatte kann vorlaufig nicht geklart werden 6 nbsp Liste der hethitischen Felsreliefs und Felsinschriften in der Turkei Turkei nbsp Beykoy nbsp Ermenek nbsp Firaktin nbsp Gavurkale nbsp Hanyeri nbsp Hatip nbsp Hemite nbsp Imamkullu nbsp Karabel nbsp Keben nbsp Malkaya nbsp Manisa nbsp Meydancikkale nbsp Sirkeli nbsp Suratkaya nbsp Tacin nbsp Tasci nbsp Yazilikaya nbsp NisantasLage der Reliefs und Inschriften der GrossreichszeitReliefs und Inschriften der hethitischen Grossreichszeit BearbeitenErlauterung Einige Felder der Tabelle sind sortierbar Die Spalten 2 und 3 werden beim Klick auf den Pfeil im Kopffeld alphabetisch sortiert Die vorletzte Spalte wird nach Entstehungszeit sortiert die letzte Spalte nach dem Datum der ersten Veroffentlichung Bild Name Ort Bezirk Provinz Koordinaten Lage Beschreibung Inschrift Datierung Errichtet von unter erforscht oder beschrieben von Auswahl nbsp Weitere Bilder Beykoy auch Yumruktepe Ihsaniye Afyonkarahisar 39 2 50 8 N 30 28 22 9 O 39 047444444444 30 473027777778 Auf dem Hugel Yumruktepe ostlich Beykoy Rechte Halfte einer stark verwitterten Flugelsonne daneben undefinierbare Zeichen Eine von Franz Steinherr unter Berufung auf Leopold Messerschmidt berichtete nahegelegene Inschrift ist nicht mehr auffindbar Deutung als Inschrift unsicher nach Steinherr Grossreichszeit u a Jutta Borker Klahn halt auch eine spatere Entstehung fur moglich Errichter unklar Steinherr 1965 7 Gonnet 1979 8 Rossner 1988 9 Ehringhaus 2005 10 Ermenek Ermenek Karaman 36 37 41 N 32 53 37 O 36 628055555556 32 893611111111 Auf dem Hugel Bezciler sudlich Ermenek heute verloren Nach links gewandte mannliche Figur mit Umrahmung oben giebelformig keine nach Bittel vielleicht Grossreichszeit Kohlmeyer halt spatere Entstehung bis zu romischer Zeit fur wahrscheinlich Errichter unklar Bittel 1939 erste Notiz 11 Kohlmeyer 1983 12 Rossner 1988 13 nbsp Weitere Bilder Firaktin Develi Kayseri 38 16 18 N 35 37 54 O 38 271666666667 35 631666666667 An dem Bach Enzel Dere einem Nebenfluss des Zamanti Irmagi nahe dem Dorf Firaktin In zwei Feldern Ḫattusili III und Puduḫepa an einem Altar dem Wettergott und der Ḫebat gegenuberstehend und libierend rechts ein drittes Feld mit Schrift Bei den Kopfen des Konigspaares Benennung von Ḫattusili und Puduḫepa als Grosskonig und konigin im rechten Feld wird Puduḫepa als Tochter des Landes Kizzuwatna von der Gottheit geliebt bezeichnet 13 Jh v Chr Tudhalija IV Sohn der Dargestellten Sayce 1880 Bekanntgabe der Entdeckung 14 Ramsay und Hogarth 1892 Erstpublikation 15 Chantre 1893 94 16 Akurgal 1961 17 Alkim 1968 18 Bittel 1976 19 Kohlmeyer 1983 20 Rossner 1988 21 Ehringhaus 2005 22 nbsp Weitere Bilder Gavurkale Haymana Ankara 39 31 53 N 32 33 32 O 39 531388888889 32 558888888889 Auf einer Felskuppe nordwestlich des Dorfes Derekoy Zwei grosse Gotterfiguren in Kriegerkleidung oder ein Gott und ein Herrscher links davon eine kleinere sitzende weibliche Gottheit Eine Identifizierung ist wegen fehlender Beischrift nicht moglich Auf der Ruckseite der Felskuppe eine Kammer nach Akurgal eine Grabkammer keine Grossreichszeit ca 1350 1200 v Chr Ersteller unbekannt Perrot und Guillaume 1861 Entdeckung der stehenden Gotter 23 Olmstead 1907 8 Entdeckung der sitzenden Gottin keine Publikation von der Osten 1926 Publikation der Sitzenden 24 Akurgal 1945 und 1949 Grabkammer 25 Kohlmeyer 1983 26 Rossner 1988 27 Lumsden 2002 28 Ehringhaus 2005 29 nbsp Hanyeri auch Gezbel Tufanbeyli Kayseri 38 12 48 3 N 36 0 53 8 O 38 213416666667 36 014944444444 Nahe dem Dorf Hanyeri an der Strasse von Tufanbeyli nach Develi Als Krieger gekleidete Figur links davon ein Stier auf den Schultern von zwei Berggottern oder nach anderen Interpretationen auf einem Altar und einem Berggott Zwei Inschriften links vor dem Kopf des Mannes und des Stiers eine weitere rechts der Gestalt die moglicherweise spater hinzugefugt wurde Die linke Inschrift bezeichnet den Dargestellten als Sohn eines Konigs mit dem Namen Ku wa lanamuwa und den Stier als den Gott Sarruma Der Name des Prinzen taucht auch in den Reliefs von Manisa und Imamkullu auf In der rechten Inschrift die spiegelbildlich verdoppelt ist liest Hawkins ebenfalls den Prinzentitel und den Namen Tarḫuntabijammi der moglicherweise mit dem beim Relief von Hemite erwahnten Tarḫuntabija in Zusammenhang steht 13 Jh v Chr Vermutlich der abgebildete Prinz Ku wa lanamuwa rechts hat sich wohl der genannte Tarḫuntabijammi verewigt Ali Riza Yalgin Museumsdirektor in Adana 1939 Veroffentlichung in einer Ankaraner Tageszeitung 1940 im TTAED 30 Bossert 1945 Bilder und Abklatsche 31 Kohlmeyer 1983 32 Rossner 1988 33 Ehringhaus 2005 34 nbsp Weitere Bilder Hatip Meram Konya 37 45 52 5 N 32 24 7 5 O 37 764583333333 32 402083333333 An einem Steilhang beim Ortsteil Hatip sudlich des Stadtzentrums von Konya Als Krieger gekleidete nach rechts gewandte Figur mit Lanze Schwert und Bogen bekleidet mit Kurzrock Schnabelschuhen und Spitzhut Links Inschrift mit Name und Titel Der Text bezeichnet die Person als Kurunta Grosskonig Held Sohn von Muwatalli Kurunta war Sohn von Muwattalli II und von Tudḫaliya IV als Herrscher von Tarḫuntassa eingesetzt Er war wohl spater kurzzeitig auch Grosskonig des hethitischen Reiches Ende 13 Jh v Chr Vermutlich von Kurunta errichtet Osman Ermisler Museumsassistent im Konya Museum 1993 Entdeckung Bahar 1996 Erstveroffentlichung 35 Dincol 1998 36 Ehringhaus 2005 37 nbsp Weitere Bilder Hemite auch Hamite Hamide Osmaniye Osmaniye 37 11 3 9 N 36 5 35 5 O 37 184416666667 36 093194444444 Beim heutigen Dorf Gokcedam am rechten nordlichen Ufer des Flusses Ceyhan Mannliche als Krieger gekleidete Figur mit Lanze Bogen und Schwert rechts im Rucken der Gestalt Hieroglyphen Bezeichnung des Dargestellten als tarḫunta Prinz Sohn des Tarḫuntabija des Prinzen Moglicherweise besteht ein Zusammenhang des Vaternamens mit dem in Hanyeri genannten Tarḫuntabijammi spate Grossreichszeit 13 Jh v Chr Der Stiftername ist nicht vollstandig lesbar Der Name des Vaters Tarḫuntabija taucht in der Zeugenliste des Ulmitessuba Vertrags auf der in die Zeit von Hattusili III reg etwa 1265 1240 v Chr datiert wird Damit ware das Relief in die Endphase des Grossreichs zu datieren Bossert bei der Karatepe Expedition 1947 38 Alfonso Archi 1969 39 Kohlmeyer 1983 40 Rossner 1988 41 Ehringhaus 2005 42 nbsp Weitere Bilder Imamkullu auch Imamkulu Tomarza Kayseri 38 14 46 N 35 55 45 O 38 246111111111 35 929166666667 Sudlich des Dorfes Imamkullu am Hang des Bey Dagi auf einem freistehenden Trachytblock In drei Felder aufgeteilt Links eine bewaffnete mannliche Figur mit Beischrift in der Mitte der Wettergott auf einem von einem Stier gezogenen Streitwagen Gott und Wagen stehen auf drei Berggottern die wiederum auf Mischwesen stehen Rechts eine sich entschleiernde Gottin wahrscheinlich Sauska Istar dem Wettergott zugewandt und auf einem stilisierten Baum stehend Zwischen Gott und Gottin ein fliegender Vogel Im linken Feld wird vor dem Kopf der Figur der Stifter als Sohn eines Konigs mit dem Namen Ku wa lanamuwa bezeichnet Ein Prinz dieses Namens taucht auch auf den Reliefs von Hanyeri und Manisa auf spate Grossreichszeit 13 Jh v Chr Stifter ist wohl der links dargestellte Prinz Ku wa lanamuwa Kemaleddin Karamete 1934 Entdeckung 43 44 Delaporte 1935 45 Gelb 1935 46 Alp 1947 47 Wafler 1966 48 Borker Klahn 1975 49 Meriggi 1975 50 Kohlmeyer 1983 51 Rossner 1988 52 Ehringhaus 2005 53 nbsp Weitere Bilder Karabel Kemalpasa Izmir 38 22 14 N 27 27 21 5 O 38 370555555556 27 455972222222 Am Berg Nif Dagi uber der Strasse von Torbali nach Kemalpasa am Pass Karabel Gecidi In einer Nische das Bild eines nach rechts schreitenden Kriegers vor dem Kopf die Beischrift Ein weiteres ahnliches aber wesentlich schlechter erhaltenes Relief Karabel B sowie zwei Inschriften Karabel C1 und C2 wurden beim Bau der Passstrasse zwischen 1977 und 1982 zerstort In der Beischrift wird der Dargestellte als Tarkasnawa Konig von Mira identifiziert Als Vater wird wahrscheinlich Alantalli ebenfalls Konig von Mira genannt nur die letzte SIlbe den Namens ist eindeutig Der Name des Grossvaters ist nicht lesbar es kann aber mit einiger Wahrscheinlichkeit Kupanta dKAL angenommen werden Grossreichszeit 13 Jh v Chr zur Regierungszeit des Grosskonigs Tudḫaliya IV Vermutlich von Tarkasnawa an der Grenze von Mira errichtet Schon in der Antike bekannt von Herodot falschlich als agyptisch eingeordnet Seitdem vielfach beschrieben unter anderem Texier 1839 erste Zeichnung 54 Kiepert 1840 Identifikation als anatolisch 55 Sayce 1890 Zuordnung als hethitisch 56 Bittel 1967 57 Kohlmeyer 1983 letzte Beschreibung von Karabel B C 58 Rossner 1988 59 Hawkins 1998 neue Ubersetzung 60 Ehringhaus 2005 61 Keben Silifke Mersin 36 25 59 N 33 43 40 9 O 36 433055555556 33 728027777778 In einer Steilwand hoch uber dem Tal des Kalykadnos beim Dorf Keben neben einer antiken Heerstrasse In einer Nische das Bild einer nach rechts gewandten Frauengestalt in hohem Relief Keine Beischrift daher Datierung schwierig Nach Tasyurek und Ehringhaus Grossreichszeit nach Kohlmeyer spathethitisch Errichter unbekannt M Belen Museumsdirektor Silifke 1975 Erster Bericht Tasyurek 1976 Erstveroffentlichung 62 Kohlmeyer 1983 63 Rossner 1988 64 Ehringhaus 2005 65 nbsp Weitere Bilder Malkaya Kirsehir Kirsehir 39 8 36 7 N 34 0 48 1 O 39 143527777778 34 013361111111 12 Kilometer westlich von Kirsehir auf freiem Feld etwa hundert Meter nordostlich der Strasse nach Yagmurlukale Ein freistehender unregelmassig geformter Steinblock von etwa sechs Metern Durchmesser uber alle Seiten verteilt sechs Inschriften zum Teil zerstort und fragmentarisch Keine bildlichen Darstellungen Eine zusammenhangende Lesung ist nicht moglich Erwahnt werden ein Prinz x ziti sein Vater Ura Tarhunda und eine Prinzessin x parinaia die nicht zu identifizieren sind Grossreichszeit 14 oder 13 Jh v Chr Ersteller unbekannt moglicherweise mehrere Hans von Aulock 1947 Entdeckung Bossert 1950 und 1956 Erstveroffentlichung 66 Rossner 1988 67 Ehringhaus 2005 68 Hawkins 2006 69 nbsp Weitere Bilder Manisa auch Akpinar turkisch Tas Suret Felsbild oder Sipil Heykeli Sipylos Monument Manisa Manisa 38 35 52 N 27 30 0 O 38 597777777778 27 5 In einem Granitabhang des Sipylos Gebirges uber dem Vorort Akpinar von Manisa Eine sitzende 3 2 Meter hohe Figur im Hochrelief mit spitzer Kopfbedeckung die Fusse auf einem Schemel Rechts des Kopfes Reste von zwei Inschriften Akpinar 1 und 2 Die Deutung ist unklar vorgeschlagen werden Kybele eine andere weibliche Gottheit aber auch der Wettergott oder ein Berggott In Akpinar 1 konnte der Name Kuwalanamuwa gelesen werden der auch bei den Reliefs von Hanyeri und Imamkullu auftaucht Ob die gleiche Person bezeichnet wird ist unklar Akpinar 2 ist nicht lesbar Grossreichszeit vermutlich 14 Jh v Chr in der Regierungszeit von Suppiluliuma I oder Mursili II Errichter vielleicht der genannte Kuwalanamuwa Schon in der Antike bekannt von Pausanias als Werk des Broteas gesehen Zahlreiche Besucher ab dem 17 Jh Georg Weber 1880 erste ausfuhrliche Beschreibung 70 Sayce 1880 71 Bossert 1954 erste Lesung 72 Bittel 1983 73 Kohlmeyer 1983 74 Poetto 1988 75 Rossner 1988 76 Ehringhaus 2005 77 Meydancikkale Gulnar Mersin 36 16 32 N 33 26 32 O 36 275555555556 33 442222222222 Festung auf einer schiffformigen Bergkuppe Laut Laroche im Eingangsbereich eine Grosskonigskartusche Muwattallis Reliefs und Inschrift Keine Photos oder nahere Beschreibung von Rossner nicht aufgefunden keine weiteren Erwahnungen Laut Casabonne nie existent Unbekannt Grossreichszeit 13 Jh v Chr in der Regierungszeit von Muwattalli II Laroche 1972 und 1974 einzige Erwahnung 78 79 Rossner 1985 1987 zwei vergebliche Besuche 80 Casabonne 1999 81 nbsp Weitere Bilder Nisantas Bogazkale Corum 40 0 47 5 N 34 37 2 7 O 40 013194444444 34 617416666667 Am Rand des Hugels Nisantepe im Stadtgebiet der hethitischen Hauptstadt Ḫattusa beim Ort Bogazkale fruher Bogazkoy Elfzeilige Inschrift im Hochrelief 9 Meter breit und 2 40 Meter hoch Stark verwittert und schlecht lesbar Am Anfang unter einer Flugelsonne der Name des letzten Grosskonigs Suppiluliuma II danach dessen Abstammung von Tudḫaliya IV und Ḫattusili III Moglicherweise ein Tatenbericht des Vaters Tudḫaliya Ende der Grossreichszeit in der Regierungszeit von Suppiluliuma II an der Wende vom 13 zum 12 Jh v Chr Errichter Suppiluliuma II Perrot 1861 erste Photographie 82 Charles Cornell Expedition 1907 83 Bossert 1933 84 Steinherr 1972 vollstandige Aufnahme des Textes 85 Rossner 1988 86 Ehringhaus 2005 87 nbsp Weitere Bilder Sirkeli Ceyhan Adana 37 0 13 8 N 35 44 45 2 O 37 003833333333 35 745888888889 In einer Felswand beim Siedlungshugel Sirkeli Hoyuk am westlichen Ufer des Ceyhan Nach links gewandte mannliche Gestalt in langem Gewand durch einen Kalmus Krummstab in der Hand als Grosskonig zu erkennen Hinter der Figur eine Beischrift Wenig nordlich eine Nische die ein weiteres spater ausgemeisseltes Relief enthielt Die Inschrift identifiziert den Dargestellten als den Grosskonig Muwatalli II Grossreichszeit Regierungszeit von Muwatalli II 1294 1295 bis 1272 v Chr Errichtet fur Muwatalli Ali Riza Yalgin Hamit Zubeyir Kosay Entdeckung Anfang der 1930er Jahre 88 Gelb 1932 Erste Zeichnung und Photos 89 Garstang 1937 90 Guterbock 1937 Inschrift 91 Meriggi 1975 92 Kohlmeyer 1983 93 Rossner 1988 94 Ehringhaus 2005 95 Suratkaya Milas Mugla 37 30 32 N 27 40 46 O 37 508888888889 27 679444444444 Unter einem Uberhang der Erhebung Suratkaya im Osten des Latmosgebirges Sechs Gruppen von Hieroglyphen Kein zusammenhangender Text Mehrere unbekannte Namen von Prinzen Erwahnung des Landes Mira Die nach Grosse und Lage wichtigste Zeichengruppe nennt einen Grossprinzen vermutlich Kupantakurunta von Mira Grossreichszeit Ende 14 bis Anfang 13 Jh v Chr vor der Ernennung von Kupantakurunta zum Konig von Mira durch Mursili II Errichter vielleicht Kupantakurunta Peschlow Bindokat 2000 Entdeckung 96 Ehringhaus 2005 97 Tacin Bunyan Kayseri 38 49 12 N 36 4 36 O 38 82 36 076666666667 Am Hugel Besiktas bei Topsogut fruher Tacin heute zerstort Eine Textzeile Zwei Konigsnamen Kartuschen mit moglichem Grosskonigszeichen nicht erhalten nach Bossert moglicherweise Grossreichszeit Errichter unbekannt Bossert 1947 Entdeckung 98 Guterbock 1956 99 Rossner 1988 100 nbsp Weitere Bilder Tasci Develi Kayseri 38 11 55 5 N 35 46 52 O 38 19875 35 781111111111 Zwei Reliefs sudlich des Ortes Tasci am Westufer des Flusses Samaz Dere auch Homur Suyu Tasci A zeigt drei tief eingeritzte Figuren die linke weiblich Bei dieser noch einige Details erkennbar nach rechts wird der Erhaltungszustand schlechter Links und uber den Kopfen Beischriften die der rechten Figur ist nicht erhalten Das Relief ist bis zur Hufte im angeschwemmten Erdreich verborgen Etwa 100 Meter sudlich auf einem Stein Tasci B eine einzelne geritzte mannliche Gestalt mit Rundkappe und langem Gewand Unter den vorgestreckten Armen sind drei verwitterte Hieroglyphen zu sehen Tasci A Nur die Beischrift der linken Figur ist lesbar als Ma na a za i Tochter Lubakkis des Sohnes des Armeeschreibers Links der Figuren steht die Bezeichnung Leibgardist Zida Diener Hattusilis des Grosskonigs des Helden Die Lesung der Beischrift von Tasci B ist umstritten Grossreichszeit Regierungszeit von Ḫattusili III 13 Jh v Chr Stifter vielleicht der genannte aber nicht abgebildete Leibgardist Zida Rott 1906 Entdeckung und knappe Veroffentlichung Tasci A mit Behandlung der Beischrift durch Messerschmidt 101 Gelb 1932 Ausgrabung der unteren Halfte von Tasci A 102 Alp Akurgal 1947 Entdeckung Tasci B 103 Meriggi 1975 104 Kohlmeyer 1983 105 Rossner 1988 106 Ehringhaus 2005 107 nbsp Weitere Bilder Yazilikaya Bogazkale Corum 40 1 31 N 34 37 58 O 40 025277777778 34 632777777778 Felsheiligtum zwei Kilometer nordostlich der hethitischen Hauptstadt Ḫattusa beim Ort Bogazkale fruher Bogazkoy In zwei Kammern zahlreiche Reliefs darunter mehrfach Grosskonig Tudḫaliya IV sowie zwei Prozessionen von mannlichen und weiblichen Gottern siehe Hauptartikel Die Gotterfiguren der Prozessionen sind durch grossenteils lesbare Beischriften bezeichnet in zwei Namenskartuschen wird der Grosskonig benannt Grossreichszeit Regierungszeit von Tudḫaliya IV spates 13 Jh v Chr Stifter Kammer A vielleicht Tudḫaliya IV Kammer B moglicherweise dessen Grabstatte wahrscheinlich sein Sohn Suppiluliuma II Texier 1834 Entdeckung und erste Beschreibung mit Zeichnungen 108 Barth und Mordtmann 1858 Freilegung Kammer B 109 Sayce 1890 Identifizierung als hethitisch 110 Humann 1882 Abgusse 111 Bittel 1938 Ausgrabungen und Beschreibungen der Reliefs und Inschriften 112 Kohlmeyer 1983 113 Rossner 1988 114 Ehringhaus 2005 115 Seeher 2011 116 Datierung in Grossreichszeit unsicher Genaue Lage nicht bekannt die Koordinaten beziehen sich auf den namengebenden Ort Koordinaten nach der Beschreibung bei Peschlow nbsp Liste der hethitischen Felsreliefs und Felsinschriften in der Turkei Turkei nbsp Bulgarmaden nbsp Burunkaya nbsp Gokbez nbsp Gostesin nbsp Gurun nbsp Hisarcik nbsp Ivriz nbsp Karaburna nbsp Karadag nbsp Karasu nbsp Kizildag nbsp Kotukale nbsp Malpinar nbsp Midas Sehri nbsp Sirzi nbsp Suvasa nbsp Tanir nbsp Topada nbsp KuscuLage der spathethitischen Reliefs und InschriftenReliefs und Inschriften der spathethitischen Staaten BearbeitenErlauterung Einige Felder der Tabelle sind sortierbar Die Spalten 2 und 3 werden beim Klick auf den Pfeil im Kopffeld alphabetisch sortiert Die vorletzte Spalte wird nach Entstehungszeit sortiert die letzte Spalte nach dem Datum der ersten Veroffentlichung Bild Name Ort Bezirk Provinz Koordinaten Lage Beschreibung Inschrift Staat Datierung Errichtet von unter erforscht oder beschrieben von Auswahl nbsp Weitere Bilder Bulgarmaden heute Bolkar Dag Ulukisla Nigde 37 29 15 N 34 41 4 O 37 4875 34 684444444444 Nahe Alihoca und Madenkoy an einer Felswand im Gebirge Bolkar Daglari Funfzeilige Inschrift 1 10 Meter hoch 1 90 Meter breit Der Landesherr Tarḫunnaza dankt seinem Konig Warpalawa von Tuwana fur die Uberlassung des Berges Muti Dank der Unterstutzung durch verschiedene Gotter konnte er gerecht regieren und Gewinn erwirtschaften Es folgen Opfervorschriften und eine Fluchformel Tuwana Tabal Regierungszeit von Warpalawa etwa 740 705 v Chr Errichter Tarḫunnaza Davis 1876 erster Bericht aus zweiter Hand 117 Ramsay und Hogarth 1892 Erstpublikation und Zeichnung 118 Rossner 1988 119 Hawkins 2000 120 Ehringhaus 2014 121 nbsp Weitere Bilder Burunkaya auch Mamasin Aksaray Aksaray 38 23 7 N 34 9 59 1 O 38 385277777778 34 166416666667 An der Sudflanke des Hugels Burunkaya drei Kilometer ostlich von Gucunkaya sudlich des Mamasin Stausees Einzeilige linkslaufige Inschrift mit Spuren einer zweiten Zeile auf einem abgesturzten Felsblock kopfuber liegend Nennung von Hartapu als Grosskonig und Sohn von Mursili Mursili III Abstammung und damit Datierung nicht gesichert Tarḫuntassa Tabal Regierungszeit von Hartapu falls die Identifizierung von Mursili als Mursili III stimmt 12 Jh v Chr nach der Entdeckung der Inschrift von Turkmen Karahoyuk wahrscheinlich 8 Jh v Chr Errichtet von oder fur Hartapu Tuzun 1971 Entdeckung und brieflicher Bericht an die Generaldirektion fur Altertumer und Museen Alp 1974 erste Publikation 122 Rossner 1988 123 Hawkins 2000 124 Ehringhaus 2014 125 nbsp Gokbez Bor Nigde 37 45 13 4 N 34 39 25 4 O 37 753722222222 34 657055555556 An einer Hauswand im Dorf Gokbez Wettergott Tarhunza mit Blitzbundel und Doppelaxt bei den Fussen entspringt ein Weinstock Rechts davon ein Doppelbogenfeld mit einer auf zwei Drittel der Hohe verlaufenden waagrechten Linie keine Tuwana Tabal Aufgrund der Ahnlichkeit mit der Stele von Nigde ins 8 7 Jh v Chr datiertErrichter unbekannt Faydali 1974 erste Veroffentlichung 126 Berges Nolle 2000 127 Ehringhaus 2014 128 nbsp Weitere Bilder Gostesin Gulsehir Nevsehir 38 38 9 8 N 34 17 26 5 O 38 636055555556 34 290694444444 Unrsprunglich vermutlich in einer Felswand neben dem jetzigen Standpunkt Heute in Stucke gebrochen in Wande eines verlassenen Hauses verbaut Nicht zusammenhangend lesbar Mark Weeden erkennt in zwei Fragmenten den Namen Wasusarma Tabal Regierungszeit Wasusarmas 738 730 29 v Chr Errichter unbekannt vielleicht Wasusarma Suleyman Yucel Senyurt 2007 erste Veroffentlichung 129 nbsp Weitere Bilder Gurun Gurun Sivas 38 45 27 7 N 37 13 50 5 O 38 757694444444 37 230694444444 Funf Kilometer nordwestlich von Gurun am Austritt des Tohma Cayi aus der Schlucht Sugul Kanyonu Zwei Inschriften mit identischem Text eine B an einem freistehenden Felsen am Hang die andere A an einer Felswand 30 Meter entfernt 1 Widmung an die Gotter Tarhunza Hibatu und Sarrumma 2 Vorstellung von Runtija Landesherr von Malida Enkel des Kuzzitissuba von Karkamis 3 Bericht uber Besiedlung von verschiedenen unlokalisierbaren Stadten Erwahnung einiger Berge 4 Fluchformel vgl Kotukale Melid Wahrscheinlich spates 12 oder 11 Jh v Chr Errichter Runtija von Melid Col Sir Charles Wilson 1879 Entdeckung Wright 1884 Erwahnung 130 Ramsay und Hogarth 1892 Erstpublikation 131 Charles Cornell Expedition 1907 132 Gelb 1935 133 Rossner 1988 134 Hawkins 2000 135 Ehringhaus 2014 136 nbsp Weitere Bilder Hisarcik Melikgazi Kayseri 38 38 4 N 35 31 1 O 38 634444444444 35 516944444444 Sudostlich von Hisarcik am Hugel Top Tepesi Zweizeilige eingemeisselte Inschrift auf einem Felsblock heute nicht mehr auffindbar Durch Verwitterung grosstenteils unlesbar Vielleicht Erwahnung des Herrschers Kurtis sowie von Opferungen an den Berg Harhari Erciyes Dagi Tabal Epigraphisch spates 8 Jh v Chr Auf einer in der Umgebung gefundenen Stele wird ebenfalls ein Kurtis genannt der vielleicht mit dem von Sargon II fur 718 713 erwahnten Kurti von A tun n a identisch ist Errichter unbekannt Belck 1901 Entdeckung erster Bericht 137 Charles Cornell Expedition 1907 138 Gelb 1935 139 Hawkins 2000 140 Ehringhaus 2014 141 nbsp Weitere Bilder Ivriz Halkapinar Konya 37 24 37 N 34 10 21 O 37 410277777778 34 1725 Westlich von Ivriz am Osthang des Aydos Dagi am nahe der Quelle aufgestauten Ivriz Suyu Gut erhaltene uber 4 Meter hohe Darstellung des Gottes Tarhunza angebetet durch Konig Warpalawa von Tuwana Ivriz 1 Darstellungen sehr detailreich Tarhunza mit Getreide und Weinreben Beide durch Beischriften identifiziert unter dem Relief Signatur des Bildhauers In der Nahe ein Stufenaltar mit einer verwitterten Darstellung eines Tieres gefuhrt von einer Person die einer zweiten folgt nur teilweise erhalten heute im Museum Eregli Ivriz 2 Im gestauten Wasser wurde die untere Halfte einer Wettergott Stele gefunden ebenfalls im Museum Ivriz 3 Im Gebirge uber Ivriz 1 beim Dorf Ambardere eine schlecht erhaltene Kopie von Ivriz 1 ohne Inschriften moglicherweise unvollendet Ambardere Bezeichnung des Gottes als Warpawalas grosser Tarhunza und des Konigs als Warpawalas der Held Die Signatur nennt Tijammaradu Warpawalas Diener Tuwana Tabal Regierungszeit von Warpalawa etwa 740 705 v Chr Errichter Warpalawa Haci Halfa 1590 1656 erster Bericht 142 Davis 1876 143 Ramsay und Hogarth 1892 144 Charles Cornell Expedition 1907 145 Gelb 1935 146 Rossner 1988 147 Hawkins 2000 148 Ehringhaus 2014 149 nbsp Weitere Bilder Karaburna auch Karaburun Hacibektas Nevsehir 38 52 47 5 N 34 27 18 O 38 879861111111 34 455 Westlich des Dorfs Karaburna auf dem gleichnamigen Hugel an der Stelle eines ehemaligen Festungstores Dreizeilige in eine geglattete Felsflache eingeritzte Inschrift die letzte Zeile setzt sich links auf einer weiteren Flache fort Daruber die Signatur des Schreibers Bericht uber einen Vertrag zwischen Sipi dem Konig und Sipi Sohn des Ni betreffend den Wiederaufbau der dortigen Festung abgeschlossen durch eine Fluchformel mit Nennung von Arma genannt der Harranaer und Kubaba Die Signatur nennt Wana den Schreiber Tabal Epigraphisch ins spate 8 Jh v Chr datiert Der Konig Sipi ist unbekannt vielleicht Lokalherrscher der dortigen Festung Errichter Sipi und Sipi Anderson 1900 Entdeckung 150 Charles Cornell Expedition 1907 151 Gelb 1935 152 Rossner 1988 153 Hawkins 2000 154 Ehringhaus 2014 155 nbsp Weitere Bilder Karadag Karaman Karaman 37 23 57 N 33 8 51 O 37 399166666667 33 1475 Auf dem Gipfel des Mahalic auch Mihalic Tepesi der hochsten Erhebung des Vulkanmassivs Karadag beidseitig in einem Gang der zu einer Kultstatte fuhrte Diese ist durch die Ruinen einer byzantinischen Kirche uberbaut An der Nordseite eine einzeilige Inschrift Karadag 1 mit Spuren einer zweiten Zeile an der Sudseite eine einzeilige Inschrift Karadag 2 Beide sind eingemeisselt Karadag 1 Widmung des Grosskonigs Hartapu an den Wettergott des Himmels und den Grossen gottlichen Berg Erwahnung der Eroberung von Landern Karadag 2 besteht nur aus dem Namen Grosskonig Hartapu Tarḫuntassa Tabal Vermutlich Regierungszeit von Hartapu wahrscheinlich 8 Jh v Chr Errichter vermutlich Hartapu Bell 1907 Entdeckung 156 Charles Cornell Expedition 1907 157 Alp 1974 erste Publikation 158 Rossner 1988 159 Hawkins 2000 160 Ehringhaus 2014 161 nbsp Weitere Bilder Karasu auch Supurguc Araban Gaziantep 37 25 51 N 37 54 30 5 O 37 430833333333 37 908472222222 Nahe dem Dorf Gumuspinar bei Akbudak auf einem Felsrucken 200 Meter uber dem Tal des Karasu etwa drei Kilometer vor dessen Einmundung in den Euphrat Auf einem Felsblock etwas unter dem Felsrand das Relief des auf einem Hirsch stehenden Schutzgottes Runtiya Er ist mit Bogen und Speer bewaffnet uber dem Kopf schwebte eine Flugelsonne 1976 wurde von Schatzsuchern der obere Teil abgesprengt der Kopf und die Flugelsonne fehlen seitdem In der Umgebung Spuren einer spathethitischen Siedlung Keine Kummuḫ Nach Orthmann Periode Spathethitisch II 950 850 v Chr Errichter unbekannt Krummenacher und Wilson Geologen etwa 1956 Entdeckung Burney Lawson 1958 Erstveroffentlichung 162 Orthmann 1971 163 Hellenkemper Wagner 1977 164 Rossner 1988 165 Ehringhaus 2014 166 nbsp Weitere Bilder Kizildag Cumra Konya 37 30 21 N 33 4 10 O 37 505833333333 33 069444444444 Westhang und Gipfelplateau des freistehenden Kegels Kizildag sudlich des Dorfes Adakale Auf einer senkrechten Wand das eingemeisselte Bild von Hartapu auf einem Thron sitzend Vor dem Haupt und in der naheren Umgebung drei Inschriften Kizildag 1 3 Kizildag 3 ist heute zerstort Auf dem Plateau in Sichtweite ein Stufenaltar mit einer weiteren Inschrift Kizildag 4 Vom Altar besteht Sichtverbindung zum Kultplatz auf dem Karadag mit den Inschriften Karadag 1 und 2 Kizildag 1 3 Name und Titel von Hartapu Kizildag 2 und 3 Nennung Tarhunzas Kizildag 3 Nennung des Vaters Mursili Mursili III und Erwahnung einer hier gebauten Stadt In Kizildag 4 zusatzlich Bericht uber die Eroberung des Landes Masa Nordwest Anatolien und anderer ungenannter Lander Tarḫuntassa Tabal Vermutlich Regierungszeit von Hartapu 12 Jh v Chr nach neueren Forschungen 8 Jh v Chr Errichter vermutlich Hartapu nach abweichenden Meinungen Relief Hartapu Inschriften Wasusarma Ramsay 1907 Entdeckung 167 Garstang 1910 168 Guterbock 1939 169 Alp 1965 170 Gonnet 1981 171 Rossner 1988 172 Hawkins 2000 173 Ehringhaus 2014 174 Kotukale Darende Malatya 38 28 30 N 37 41 31 O 38 475 37 691944444444 Beim Dorf Hisarcik fruher Kotukale in einer Schlucht am Fluss Tohma Cayi Sechszeilige Inschrift im Relief Beim Besuch Gelbs 1935 vor der Zerstorung durch Strassenbau gerettet aber verschuttet Bossert konnte 1954 die beiden obersten Zeilen freilegen heute wieder begraben 1 Widmung an Tarhunza und einige unbekannte Gotter 2 Vorstellung von Runtija Landesherr von Malida Enkel des Kuzzitissuba von Karkemis 3 Bericht uber die Hoherlegung der Strasse 4 Fluchformel vgl Gurun Melid Wahrscheinlich spates 12 oder 11 Jh v Chr Errichter Runtija von Melid Charles Cornell Expedition 1907 erster Besuch nach Bericht eines Ortsbewohners vergeblich wegen zu hohen Wasserstandes 175 Gelb 1935 erste und einzige Dokumentation 176 Bossert 1954 Freilegung der obersten zwei Zeilen 177 Rossner 1988 178 Hawkins 2000 179 Ehringhaus 2014 180 Kuscu Boyaci Kocasinan Kayseri 38 57 1 N 35 29 15 O 38 950277777778 35 4875 Westlich des Dorfes Kuscu Boyaci in einem Felsdurchbruch An verschiedenen Stellen Reliefs von Figuren ein Kind ein Mann moglicherweise ein Vasallenherrscher des Konigs von Tabal eine Jagdszene und ein Kopf eine Gruppe von Schriftzeichen geometrische Formen In der Nahe liegt eine Lowenskulptur Vermutlich wurde der Fels als Steinbruch genutzt Kein zusammenhangender Text lesbar Tabal Wahrscheinlich 8 Jh v Chr Errichter unbekannt Ozguc 1993 zwei Figuren 181 Ozcan Yigit 2014 182 Malpinar Adiyaman Adiyaman 37 30 40 1 N 38 8 58 O 37 511138888889 38 149444444444 Beim Dorf Kuyulu ursprunglich am Ufer des Goksu heute vom Burc Bendi Stausee bedeckt Sechszeilige Inschrift im rechten Bereich Relief einer mannlichen Figur im assyrischen Stil mit langem Gewand und Herrscherstab vermutlich der Verfasser Atayazas Vorstellung als Atayazas Flussherr der Stadte Sari ta und Sukita und als Diener des Konigs Hattusilis wahrscheinlich Hattusili II Konig von Kummuḫ und Sohn des Suppiluliuma reg 805 773 Weiter Opfervorschriften und die Fluchformel Kummuh Nach der Regierungszeit des Hattusili zweites Viertel des 8 Jh v Chr Errichter der dargestellte Flussherr Atayazas Kalac 1979 Entdeckung 183 Hawkins 2000 184 Ehringhaus 2014 185 nbsp Midas Sehri Han Eskisehir 39 11 49 5 N 30 42 44 6 O 39 197083333333 30 712388888889 An einem vom Plateau bei einem phrygischen Altar herabfuhrenden Prozessionsweg Mehrere Reliefs in einer Felswand das oberste zeigt einen bartigen Mann mit runder Mutze und einem Stab Weiter abwarts Figuren in langen Manteln und ein Lowenmensch Akurgal halt sie fur das Werk hethitischer Bildhauer im phrygischen Auftrag Wird von anderen mindestens fur die unteren Reliefs angezweifelt Neben dem Bartigen zwei Zeichen moglicherweise Hieroglyphen Unbekannte Zeichen Vogel und Kegel nicht lesbar Phrygerreich Nach Akurgal spates 8 Jh v Chr Errichtet im phrygischen Auftrag Ramsay 1889 186 Akurgal 1955 187 188 Rossner 1988 189 nbsp Weitere Bilder Sirzi Hekimhan Malatya 38 52 42 6 N 37 54 48 8 O 38 8785 37 913555555556 An einem Hang auf einem herabgesturzten Steinblock nahe beim Dorf Bogazgoren fruher Sirzi Funfzeilige Inschrift vier Zeilen auf der ungeglatteten Seitenflache eine auf der ebensolchen Oberseite des Steinblocks Text von Satiruntija Held Landesherr von Malida Sohn des Saḫwis des Helden Bericht uber Erbauung einer Einrichtung tarpamman der Wildflur Widmung und Segenswunsche an Runtija Fluchformel gegen Zerstorer des tarpamman und der Inschrift Saḫwis ist moglicherweise Sahu Herrscher von Melid im fruhen 8 Jh v Chr Melid fruhes 8 Jh v Chr Errichter Satiruntija Muller deutscher Ingenieur 1936 Entdeckung Guterbock Alp 1946 Besuch und erste Publikation 190 Bossert 1952 191 Rossner 1988 192 Hawkins 2000 193 Ehringhaus 2014 194 nbsp Weitere Bilder Suvasa auch Sivasa Gulsehir Nevsehir 38 38 57 2 N 34 17 23 1 O 38 649222222222 34 28975 Am Fuss eines Hugels auf einem Felsblock etwa 1 5 Kilometer sudwestlich des Ortes Gokcetoprak fruher Suvasa Unregelmassige Inschriften auf vier Seiten des Steins Graffitiartig mehrere Namen von Dienern des Wasusarma Herrscher von Tabal im spaten 8 Jh Tabal Regierungszeit Wasusarmas 738 730 29 v Chr Errichter unklar wohl einer der Genannten Rott 1906 Entdeckung und Veroffentlichung mit Messerschmidt 195 Bossert 1934 196 Hrozny 1934 197 Gelb 1939 198 Rossner 1988 199 Hawkins 2000 200 Ehringhaus 2014 201 nbsp Weitere Bilder Tanir Afsin Kahramanmaras 38 25 16 3 N 36 55 10 1 O 38 421194444444 36 919472222222 Im Gebiet Yukari Bogazi obere Schlucht des Ortes Tanir an einer Felswand am linken Ufer des Flusses Hurman Cayi bei einer Quelle Schlecht erhaltene Schriftreste Moglicherweise der Titel Stadtherr oder Landesherr und der Name der Stadt Malatya MAx LIx zi Personennamen nicht lesbar Melid 9 oder 8 Jh v Chr Errichter unklar Dogan Alparslan Alparslan 2009 Entdeckung 202 203 nbsp Weitere Bilder Topada auch Karapinar oder Yazilikaya Acigol Nevsehir 38 29 35 1 N 34 28 49 O 38 493083333333 34 480277777778 Nordwestlich des Dorfes Agilli etwa 7 Kilometer sudlich von Acigol fruher Topada auf einem Felsblock in einer Trachytbarriere Achtzeilige gut erhaltene Inschrift auf einem danebenliegenden Block Signatur des Schreibers heute verloren Grosste bekannte spathethitische Felsinschrift Beschreibung von politischen und militarischen Aktivitaten des Konigs Wasusarma von Tabal dazu Titulatur Dank an Gotter und Fluchformel Nennung von Konigen die ihm huldvoll sind darunter Warpalawa von Tuwana Tabal 8 Jh v Chr Errichter Wasusarma Rudolf Franz deutscher Lehrer in Istanbul Entdeckung 1908 Bossert 1934 204 Hrozny 1934 205 Gelb 1939 206 Rossner 1988 207 Hawkins 2000 208 Ehringhaus 2014 209 Koordinaten nach der Zeichnung bei Ehringhaus Genaue Lage nicht bekannt die Koordinaten beziehen sich auf den namengebenden Ort dd Literatur BearbeitenKay Kohlmeyer Felsbilder der hethitischen Grossreichszeit In Acta Praehistorica et Archaeologica Band 15 1983 S 7 154 Dissertation Berlin Freie Universitat 1981 ISSN 0341 1184 Eberhard P Rossner Die hethitischen Felsreliefs in der Turkei Ein archaologischer Fuhrer Felsdenkmaler in der Turkei Band 1 2 erweiterte Auflage Rossner Munchen 1988 ISBN 3 924390 02 9 John David Hawkins Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions Band 1 Inscriptions of the Iron Age Studies in Indo European Language and Culture Neue Folge Band 8 3 Teilbande de Gruyter Berlin u a 2000 ISBN 3 11 010864 X Horst Ehringhaus Gotter Herrscher Inschriften Die Felsreliefs der hethitischen Grossreichszeit in der Turkei von Zabern Mainz 2005 ISBN 3 8053 3469 9 Jurgen Seeher Der Landschaft sein Siegel aufdrucken hethitische Felsbilder und Hieroglypheninschriften als Ausdruck des herrscherlichen Macht und Territorialanspruchs In Altorientalische Forschungen Band 36 2009 S 119 139 doi 10 1524 aofo 2009 0006 Horst Ehringhaus Das Ende das ein Anfang war Felsreliefs und Felsinschriften der luwischen Staaten Kleinasiens vom 12 bis 8 7 Jahrhundert v Chr Unter Verwendung epigrafischer Texte und historischer Angaben von Frank Starke Nunnerich Asmus Mainz 2014 ISBN 978 3 943904 67 3 Weblinks BearbeitenTayfun Bilgin Verantw Hittitemonuments com englisch turkisch Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Seeher Der Landschaft sein Siegel aufdrucken hethitische Felsbilder und Hieroglypheninschriften als Ausdruck des herrscherlichen Macht und Territorialanspruchs In Altorientalische Forschungen Band 36 2009 S 119 139 hier S 125 Ali M Dincol Belkis Dincol Hatip Anitindaki Hiyeroglif Yazit Die hieroglyphische Inschrift am Monument von Hatip In Arkeoloji ve Sanat Band 18 1996 S 8 9 Zsolt Simon Hethitische Felsreliefs als Reprasentation der Macht einige ikonographische Bemerkungen In Gernot Wilhelm Hrsg Organization Representation and Symbols of Power in the Ancient Near East Eisenbrauns Winona Lake IN 2012 ISBN 978 1 57506 245 7 S 687 697 Jurgen Seeher Der Landschaft sein Siegel aufdrucken hethitische Felsbilder und Hieroglypheninschriften als Ausdruck des herrscherlichen Macht und Territorialanspruchs In Altorientalische Forschungen Band 36 2009 S 119 139 hier S 135 136 Uber eigene Taten berichtete er nicht weit entfernt in der SUDBURG genannten Inschrift in einer Hieroglyphenkammer Horst Ehringhaus Das Ende das ein Anfang war Felsreliefs und Felsinschriften der luwischen Staaten Kleinasiens vom 12 bis 8 7 Jahrhundert v Chr Nunnerich Asmus Mainz 2014 ISBN 978 3 943904 67 3 S 10 12 Franz Steinherr Die hieroglyphen hethitische Inschrift des Reliefs A am Karabel In Istanbuler Mitteilungen Band 15 1965 S 17 23 hier S 23 Hatice Gonnet Beykoy Ihsaniye Afyon Recent Archaeological Research in Turkey 1979 In Anatolian Studies Band 31 1981 S 181 183 hier S 182 Rossner S 228 232 Ehringhaus 2005 S 35 37 Kurt Bittel Archaologische Funde aus der Turkei 1934 1938 In Archaologischer Anzeiger Band 54 1939 S 94 207 hier S 126 Abb 15 Kohlmeyer S 102 103 Rossner S 233 234 Archibald H Sayce A Forgotten Empire in Asia Minor In Fraser s Magazine New Series Band 22 August 1880 S 223 233 W G Ramsay D G Hogarth Pre Hellenic Monuments of Cappadocia In Recueil de travaux relatifs a la philologie et a l archeologie Egyptiennes et Assyriennes Band 14 1893 S 74 94 hier S 87 88 Tafel VI Ernest Chantre Recherches archeologiques dans l Asie occidentale Mission en Cappadoce 1893 1894 Leroux Paris 1898 S 125 ff Ekrem Akurgal Die Kunst der Hethiter Munchen 1961 Tafel 100 101 Bahadir Alkim Anatolien I Von den Anfangen bis zum Ende des Zweiten Jahrtausends v Chr Archaeologia Mundi Band 1 Nagel Munchen 1968 Tafel 108 110 Kurt Bittel Die Hethiter Die Kunst Anatoliens vom Ende des 3 bis zum Anfang des 1 Jahrtausends vor Christus C H Beck Munchen 1976 ISBN 3 406 03024 6 S 187 188 Abb 194 196 198 Kohlmeyer S 67 74 Rossner S 159 167 Ehringhaus 2005 S 59 65 Revue archeologique Neue Reihe Band 6 1865 Nr 2 S 1 ff Tafel XII Oriental Institute Publications Band 5 1929 S 139 ff Tafel XXIV Ekrem Akurgal Die Kunst der Hethiter Munchen 1961 S 73 Kohlmeyer S 43 48 Rossner S 57 62 Stephen Lumsden Investigations at a Hittite Sacred Place In Recent Developments in Hittite Archaeology and History Papers in Memory of Hans G Guterbock Eisenbrauns 2002 ISBN 978 1 57506 053 8 S 111 125 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ehringhaus 2005 S 11 14 Turk Tarih Arkeoloji ve Etnografya Dergisi Band 4 1940 S 265 ff Orientalia Neue Reihe Band 23 1954 S 129 ff Kohlmeyer S 86 90 Rossner S 180 185 Ehringhaus 2005 S 76 80 Hasan Bahar Ein neues hethitisches Denkmal in Konya Hatip In Arkeoloji ve Sanat Band 73 1996 S 6 7 Ali M Dincol Die Entdeckung des Felsmonuments in Hatip und ihre Auswirkungen uber die historischen und geographischen Fragen des Hethiterreichs In Turkiye Bilimler Akademisi arkeoloji dergisi Band 1 1998 S 27 35 Ehringhaus 2005 S 101 107 Orientalia Neue Reihe Band 19 1950 S 124 f Tafel 7 10 Alfonso Archi Studi Micenei ed Egeo Anatolici Band 14 1971 Incunabula Graeca Band 47 S 71 Kohlmeyer S 90 95 Rossner S 218 222 Ehringhaus 2005 S 107 111 Kara Mehmet Aga Zadi Kemaleddin Franzosischlehrer in Kayseri vgl Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 30 Bekanntgabe mit zwei Photographien durch M Salim in Turk Tarih Arkeologya ve Etnografya Dergisi Band 2 1934 S 304 306 Basierend auf Angaben Karametes Louis Delaporte Un bas relief rupestre a Imamkoulou In Revue Hittite et Asianique Band 3 1934 1936 S 163 164 Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 30 Sedat Alp Bemerkungen zu den Hieroglyphen des Hethitschen Monuments von Imamkulu In Archiv orientalni Band 18 1950 Nr 1 2 S 1 8 Markus Wafler Zum Felsrelief von Imamkulu In Mitteilungen der Deutschen Orient Gesellschaft zu Berlin Nr 107 1975 S 17 39 Zeitschrift fur Assyriologie und Vorderasiatische Archaologie Band 67 1977 S 64 ff Piero Meriggi Manuale die Eteo Geroglifico Parte 2 3 1975 S 312 ff Kohlmeyer S 80 86 Rossner S 173 179 Ehringhaus 2005 S 70 76 Charles Texier Asie mineure Description Geographique Historique et Archeologique des Provinces et des Villes de la Chersonnese d Asie Firmin Didot Freres Paris 1862 S 173 s v Nymphi Tafel 1 Archaologische Zeitung Band 1 1843 S 33 ff Tafel 2 3 A H Sayce The Hittites The Story of a Forgotten Empire By paths of bible knowledge 12 ZDB ID 441480 9 2nd Edition The Religious Tract Society Oxford 1890 S 54 69 Kurt Bittel Karabel In Mitteilungen der Deutschen Orient Gesellschaft zu Berlin Nr 98 1967 S 5 23 Kohlmeyer S 12 28 Rossner S 46 51 J David Hawkins Tarkasnawa King of Mira Tarkondemos Bogazkoy sealings and Karabel In Anatolian Studies Band 48 1998 S 1 31 Ehringhaus 2005 S 87 91 O Aytug Tasyurek Silifke Keben Hitit kaya kabartmasi The Keben Hittite Rock Relief from Silifke In Turk Arkeoloji Dergisi Band 23 1976 Nr 1 S 97 102 Kohlmeyer S 102 Rossner S 99 102 Ehringhaus 2005 S 112 118 H Th Bossert Die H H Inschrift von Malkaya In Orientalia Neue Reihe Band 24 1958 Nummer 4 S 325 350 Rossner S 136 140 Ehringhaus 2005 S 87 91 J D Hawkins Mark Weeden The Hieroglyphic Rock Inscription of Malkaya A New Look In Anatolian Archaeological Studies Band 17 2008 S 241 249 Georg Weber Hieron de Cybele et throne de Pelops sur le Sipylos 1878 80 S 105 ff The Journal of Hellenic Studies Band 1 1880 S 88 ff Orientalia Neue Reihe Band 23 1954 S 144 ff Kurt Bittel Kubaba Kybele In Erich Ebeling Bruno Meissner Dietz Otto Edzard Hrsg Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archaologie Band 6 Klagegesang Libanon Walter de Gruyter Berlin 1983 ISBN 3 11 010051 7 S 264 Kohlmeyer S 28 34 Massimo Poetto In margine alla seconda iscrizione luvio geroglifico del monte Spylos In Vicino Oriente Band 7 1988 S 171 176 Rossner S 39 45 Ehringhaus 2005 S 84 87 Machteld J Mellink Archaeology in Asia Minor In American Journal of Archaeology Band 76 1972 Nr 2 S 171 Machteld J Mellink Archaeology in Asia Minor In American Journal of Archaeology Band 78 1974 Nr 2 S 111 Rossner S 239 240 Olivier Casabonne Notes Ciliciennes suite In Anatolia Antiqua VII 1999 S 69 88 Digitalisat Georges Perrot Edmond Guillaume Jules Delbet Exploration archeologique de la Galatie et de la Bithynie d une partie de la Mysie de la Phrygie de la Cappadoce et du Pont Band 2 Didot Paris 1872 Tafel 35 Digitalisat Benson Brush Charles Hittite Inscriptions Cornell Expedition to Asia Minor Ithaca New York 1911 S 7 10 Helmuth Theodor Bossert Nischan Tepe und Nischan Tasch In Archiv fur Orientforschung Band 9 1933 1934 S 173 186 Franz Steinherr Die Konigsinschrift von Nisantas Bogazkale In Istanbuler Mitteilungen Band 22 1972 S 1 14 Tafel 1 5 Rossner S 141 143 Ehringhaus 2005 S 32 nach Kurt Bittel Die Hethiter Die Kunst Anatoliens vom Ende des 3 bis zum Anfang des 1 Jahrtausends vor Christus C H Beck Munchen 1976 ISBN 3 406 03024 6 S 187 188 Abb 194 196 198 Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 37 John Garstang The First Imperial Hittite Sculpture Found South of the Taurus Range In The Illustrated London News Nr 191 31 Juli 1937 S 27 28 Annals of Archaeology and Anthropology Band 24 1937 University of Liverpool S 66 ff Piero Meriggi Manuale die Eteo Geroglifico Parte 2 3 1975 S 324 Tafel XV Kohlmeyer S 95 101 Rossner S 223 227 Ehringhaus 2005 S 95 101 Anneliese Peschlow Bindokat Suzanne Herbordt Eine hethitische Grossprinzeninschrift aus dem Latmos In Archaologischer Anzeiger Jg 2001 S 363 378 Ehringhaus 2005 S 91 94 Helmuth Theodor Bossert Reisebericht aus Anatolien In Orientalia Neue Reihe Band 19 1950 Nr 4 S 506 507 Hans Gustav Guterbock Notes on Some Hittite Monuments In Anatolian Studies Band 6 1956 S 53 56 Rossner S 235 Hans Rott Kleinasiatische Denkmaler aus Pisidien Pamphylien Kappadokien und Lykien Studien uber christliche Denkmaler Neue Folge Band 5 6 Dietrich Leipzig 1908 S 178 Digitalisat Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 38 Tafel LXXVI Sedat Alp Bemerkungen zu den Hieroglyphen des Hethitschen Monuments von Imamkulu In Archiv orientalni Band 18 1950 Nr 1 2 S 1 8 Piero Meriggi Manuale die Eteo Geroglifico Parte 2 3 1975 S 310 312 Kohlmeyer S 74 80 Rossner S 168 172 Ehringhaus 2005 S 65 70 Charles Texier Description de l Asie Mineure Faite par ordre du gouvernement francais en 1833 1837 Beaux Arts Monuments Historiques Plans et Topographie des Cites Antiques Band 1 Firmin Didot Freres Paris 1839 S 214 221 Erganzungsheft zu Petermanns Geographische Mitteilungen 1860 S 46 und Monatsberichte der Berliner Akademie der Wissenschaften Februar 1859 A H Sayce The Hittites The Story of a Forgotten Empire By paths of bible knowledge 12 ZDB ID 441480 9 2nd Edition The Religious Tract Society Oxford 1890 S 87 91 Carl Humann Otto Puchstein Reisen in Kleinasien und Nordsyrien Dietrich Reimer Berlin 1890 S 55 71 Digitalisat Kurt Bittel u a Yazilikaya Architektur Felsbilder Inschriften und Kleinfunde Wissenschaftliche Veroffentlichungen der Deutschen Orient Gesellschaft Band 61 1941 Kohlmeyer S 48 67 Rossner S 144 151 Ehringhaus 2005 S 14 31 Jurgen Seeher Gotter in Stein gehauen Das hethitische Felsheiligtum von Yazilikaya Ege Yayinlari Istanbul 2011 ISBN 978 605 5607 53 1 Edwin John Davis Life in Asiatic Turkey a Journal of Travel in Cilicia Pedias and Trachoea Isauria and Parts of Lucaonia and Cappadocia London 1879 S 221 223 W G Ramsay D G Hogarth Pre Hellenic Monuments of Cappadocia In Recueil de travaux relatifs a la philologie et a l archeologie Egyptiennes et Assyriennes Band 14 1893 S 74 94 hier S 85 Tafel II Rossner S 116 118 Hawkins S 521 525 Ehringhaus 2014 S 66 71 Sedat Alp Eine neue Hieroglyphenhethitische Inschrift der Gruppe Kizildag Karadag aus der Nahe von Aksaray und die fruher publizierten Inschriften derselben Gruppe In Anatolian Studies Festschrift Guterbock Istanbul 1974 S 17 27 hier S 17 21 Rossner S 96 98 Hawkins S 437 Ehringhaus 2014 S 31 33 Erol Faydali Gokbez Kaya Kabartmasi In Anadolu Band 18 1974 S 135 136 PDF Dietrich Berges Johannes Nolle Tyana Archaologisch historische Untersuchungen zum sudwestlichen Kappadokien Rudolf Habelt Bonn 2000 ISBN 3 7749 2959 9 S 103 104 Ehringhaus 2014 S 61 66 S Yucel Senyurt Ovaoren Gostesin gec hitit luwi hiyeroglif yaziti In Studies Presented in Honour of Veysel Donbaz Ege Publications Istanbul 2010 ISBN 978 605 5607 18 0 S 261 268 William Wright The Empire of the Hittites James Nisbet 1886 S 57 W G Ramsay D G Hogarth Pre Hellenic Monuments of Cappadocia In Recueil de travaux relatifs a la philologie et a l archeologie Egyptiennes et Assyriennes Band 14 1893 S 74 94 hier S 86 87 Tafel IV Benson Brush Charles Hittite Inscriptions Cornell Expedition to Asia Minor Ithaca New York 1911 S 29 31 Fig 30 31 Pl XVI Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 29 Pl XXXIX Rossner S 191 193 Hawkins S 295 299 Ehringhaus 2014 S 82 87 W Belck Forschungsreise in Kleinasien In Verhandlungen der Berliner Gesellschaft fur Anthropologie Ethnologie und Urgeschichte Jg 1901 S 452 522 Benson Brush Charles Hittite Inscriptions Cornell Expedition to Asia Minor Ithaca New York 1911 S 13 16 Abb 12 13 Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 29 30 Tafel XLI Hawkins S 496 497 Ehringhaus 2014 S 75 81 Zitiert von Leopold Messerschmidt Corpus inscriptionum Hettiticarum Zweiter Nachtrag Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft Jahrgang 11 Heft 5 Leipzig 1906 S 5 Edwin John Davis Life in Asiatic Turkey a Journal of Travel in Cilicia Pedias and Trachoea Isauria and Parts of Lucaonia and Cappadocia London 1879 S 252 256 W G Ramsay D G Hogarth Pre Hellenic Monuments of Cappadocia In Recueil de travaux relatifs a la philologie et a l archeologie Egyptiennes et Assyriennes Band 14 1893 S 74 94 hier S 85 86 Tafel III IV Benson Brush Charles Hittite Inscriptions Cornell Expedition to Asia Minor Ithaca New York 1911 S 20 22 Fig 20 23 Pl XI Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 31 Pl XLVI Rossner S 103 115 Hawkins S 516 518 Ehringhaus 2014 S 48 61 J G C Anderson A new Hittite Inscription In The Journal of Hellenic Studies Band 21 1901 S 322 324 Digitalisat Benson Brush Charles Hittite Inscriptions Cornell Expedition to Asia Minor Ithaca New York 1911 S 11 13 Fig 11 11A Pl V Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 32 Pl L Rossner S 131 135 Hawkins S 480 483 Ehringhaus 2014 S 72 75 W M Ramsay Gertrude L Bell The Thousand and One Churches Hodder and Stoughton London 1909 S 505 512 Benson Brush Charles Hittite Inscriptions Cornell Expedition to Asia Minor Ithaca New York 1911 S 3 4 Sedat Alp Eine neue Hieroglyphenhethitische Inschrift der Gruppe Kizildag Karadag aus der Nahe von Aksaray und die fruher publizierten Inschriften derselben Gruppe In Anatolian Studies Festschrift Guterbock Istanbul 1974 S 25 26 Tafel IX Rossner S 84 88 Hawkins S 436 437 Ehringhaus 2014 S 28 31 Charles Burney G R Lawson Urartian reliefs at Adilcevaz on Lake Van and a rock relief from the Karasu near Birecik In Anatolian Studies Band 8 1958 S 218 Winfried Orthmann Untersuchungen zur spathethitischen Kunst Saarbrucker Beitrage zur Altertumskunde Band 8 Habelt Bonn 1971 ISBN 978 3 7749 1122 2 S 51 258 260 487 Tafel 14 Hansgerd Hellenkemper Jorg Wagner The God on the Stag A Late Hittite Rock Relief on the River Karasu In Anatolian Studies Band 27 1977 S 167 173 Rossner S 198 201 Ehringhaus 2014 S 95 101 W M Ramsay Gertrude L Bell The Thousand and One Churches Hodder and Stoughton London 1909 S 505 512 John Garstang The Land of the Hittites London 1910 S 178 182 H G Guterbock Eski ve yeni abideleri Alte und neue hethitische Denkmaler In Halil Edhem hatira kitabi In Memoriam Halil Edhem Turk Tarih Kurumu Yayinlarindan Ankara 1947 S 63 Tafel V Abb 10 Sedat Alp Eine neue Hieroglyphenhethitische Inschrift der Gruppe Kizildag Karadag aus der Nahe von Aksaray und die fruher publizierten Inschriften derselben Gruppe In Anatolian Studies Festschrift Guterbock Istanbul 1974 S 22 f Hatice Gonnet Nouvelles donnees archeologiques relatives aux inscriptions hieroglyphiques de Hartapusa a Kizildag In Rene Lebrun Robert Donceel Hrsg Studia Paolo Naster Louvain la Neuve 1984 S 119 125 Rossner S 89 97 Hawkins S 433 436 Ehringhaus 2014 S 14 28 Benson Brush Charles Hittite Inscriptions Cornell Expedition to Asia Minor Ithaca New York 1911 S 7 10 Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 35 Tafeln LIX LXI Le Museon Band 68 1955 S 61 91 Rossner S 236 238 Hawkins S 299 301 Ehringhaus 2014 S 87 91 Tahsin Ozguc Studies on Hittite Relief Vases Seals Figurines and Rock Carvings In Aspects of art and iconography Anatolia and its neighbors studies in honor of Nimet Ozguc ISBN 978 975 95308 0 8 S 473 499 Ali Ozcan Turgut Yigit A New Late Hittite Stone Workshop and Artifacts at Kuscu Boyaci In Altorientalische Forschungen 2014 41 1 S 63 79 M Kalac J D Hawkins The Hieroglyphic Luwian Rock Inscription of Malpinar In Anatolian Studies Band 39 1989 S 107 112 Hawkins S 340 344 Ehringhaus 2014 S 101 105 William Mitchell Ramsay Syro Cappadocian Monuments in Asia Minor In Mittheilungen des Kaiserlich deutsche Archaologischen Instituts Athenische Abtheilung 14 Band 1 Heft Athen 1889 S 182 186 Ekrem Akurgal Phrygische Kunst Universitat Ankara 1955 S 67 68 Anatolia Band 3 1958 S 148 149 Rossner S 53 56 Hans Gustav Guterbock Sedat Alp The Hittite Hieroglyphic Inscription of Sirzi In Ankara Universitesi Dil ve Tarih Cografya Fakultesi Dergisi Band 5 Ankara 1947 Nr 2 S 153 158 Helmuth Theodor Bossert Die Felsinschrift von Sirzi In Archiv fur Orientforschung Band 17 1954 1956 S 56 70 Rossner S 194 197 Hawkins S 322 324 Ehringhaus 2014 S 91 94 Hans Rott Kleinasiatische Denkmaler aus Pisidien Pamphylien Kappadokien und Lykien Studien uber christliche Denkmaler Neue Folge Band 5 6 Dietrich Leipzig 1908 S 175 177 249 254 Digitalisat H Th Bossert Die hethitische Felsinschrift von Topada In Orientalistische Literaturzeitung Band 37 Nr 3 1934 Sp 145 150 hier Sp 149 150 Bedrich Hrozny L Inscription Hittite Hieroglyphique de Suvasa In Archiv orientalni Band 7 1935 Nr 3 S 516 522 Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 38 Pl LXXII LXXV Rossner S 125 130 Hawkins S 462 463 Ehringhaus 2014 S 40 47 Meltem Dogan Alparslan Metin Alparslan Kahramanmaras Tanir da Bulunan Luwi Hiyeroglifi bir Yazit A Stele Recovered at Kahramanmaras Tanir with an Inscription in Luwian Hieroglyph In Turkiye Bilimler Akademisi arkeoloji dergisi TUBA AR Band 14 2011 S 317 322 Meltem Dogan Alparslan Metin Alparslan A New Luwian Rock Inscription from Kahramanmaras In Alice Mouton Ian Rutherford Ilya Yakubovich Hrsg Luwian Identities Culture Language and Religion between Anatolia and the Aegean Brill Leiden 2013 S 215 232 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche H Th Bossert Die hethitische Felsinschrift von Topada In Orientalistische Literaturzeitung Band 37 Nr 3 1934 Sp 145 150 Bedrich Hrozny L Inscription Hittite Hieroglyphique d Adjigol Topada In Archiv orientalni Band 7 1953 Nr 3 S 488 515 Ignace Gelb Hittite Hieroglyphic Monuments Oriental Institute Publications Band 45 The University of Chicago Press Chicago 1939 S 33 Pl LIII LIV Rossner S 119 124 Hawkins S 451 461 Ehringhaus 2014 S 33 40 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap nbsp Diese Seite wurde am 11 Februar 2018 in dieser Version in die Auswahl der informativen Listen und Portale aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der hethitischen Felsreliefs und Felsinschriften in der Turkei amp oldid 239048547