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Hans Adam Rott 12 November 1876 in Hunspach Elsass 6 August 1942 in Badenweiler war ein deutscher Historiker vor allem Kunsthistoriker Er war langjahriger Direktor des Badischen Landesmuseums Karlsruhe Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenHans Rott studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Weissenburg zunachst Jura an der Universitat Freiburg und wurde dort 1900 mit einer rechtshistorischen Arbeit zum Dr jur promoviert Anschliessend studierte er an der Universitat Heidelberg Geschichte Kunstgeschichte und Kirchengeschichte und wurde dort 1904 mit einer Arbeit zu Friedrich II von der Pfalz zum Dr phil promoviert 1906 unternahm er eine Reise durch Kleinasien zur Erforschung der dortigen christlichen Denkmaler Rott war seit 1909 als Nachfolger von Max Wingenroth Direktorialassistent am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe wo er u a fur die Inventarisierung der Kunstdenkmaler von Baden tatig war Von 1919 bis zu seiner Pensionierung 1938 war er Direktor des Landesmuseums Fur seine Verdienste wurde ihm der Titel eines Professors verliehen Er war Ehrenburger der Technischen Hochschule Karlsruhe 1 Er forschte und publizierte vornehmlich auf dem Gebiet der Kunstgeschichte Badens und Sudwestdeutschlands zur Zeit des Umbruchs von der Spatgotik in die Renaissance wozu er vor allem archivalischen Quellen auswertete Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenFriedrich II von der Pfalz und die Reformation Heidelberg Winter 1904 Reprographie Nendeln Liechtenstein Kraus 1976 Kleinasiatische Denkmaler aus Pisidien Pamphylien Kappadokien und Lykien Leipzig Dietrich 1908 Studien uber christliche Denkmaler N F 5 6 Digitalisat Neue Quellen fur eine Aktenrevision des Prozesses gegen Sylvan und seine Genossen In Neues Archiv fur die Geschichte der Stadt Heidelberg und der rheinischen Pfalz Teil 1 im Bd VIII Heidelberg 1910 S 184 259 Teil 2 im Bd IX Heidelberg 1911 S 1 70 Die Kunstdenkmaler des Amtsbezirks Bretten Tubingen Mohr Siebeck 1913 Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Bd 9 1 Die Kunstdenkmaler des Amtsbezirks Bruchsal Tubingen Mohr Siebeck 1913 Die Kunstdenkmaler des Grossherzogsthums Baden Bd 9 2 Bruchsal Quellen zur Kunstgeschichte des Schlosses und der bischoflichen Residenzstadt Heidelberg Winter 1914 Burg und Flecken Obergrombach Bad Amtsbezirk Bruchsal Karlsruhe 1914 Kunst und Kunstler am Baden Durlacher Hof bis zur Grundung Karlsruhes Karlsruhe Muller 1917 Die Kirche zu Tiefenbronn bei Pforzheim Augsburg Filser 1929 Quellen und Forschungen zur sudwestdeutschen und schweizerischen Kunstgeschichte im 15 und 16 Jahrhundert Stuttgart Strecker amp Schroder Teil I Bodenseegebiet in 2 Banden 1933 Teil II Altschwaben und die Reichsstadte in 1 Band 1934 Teil III Der Oberrhein in 3 Banden 1936 1938Einzelnachweise Bearbeiten https digbib ubka uni karlsruhe de volltexte digital 3 1082 pdfLiteratur BearbeitenJean Rott Rott Hans In Nouveau dictionnaire de biographie alsacienne Faszikel 32 Strassburg 1998 S 3304 3305 Martin Dennert Hans Rott In Stefan Heid Martin Dennert Hrsg Personenlexikon zur Christlichen Archaologie Forscher und Personlichkeiten vom 16 bis 21 Jahrhundert Regensburg Schnell amp Steiner 2012 ISBN 978 3 7954 2620 0 Bd 2 S 1095 1096 Friedrich Lautenschlager Werner Schulz Bibliographie der badischen Geschichte Bd 6 Stuttgart Kohlhammer 1973 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Hans Rott Historiker Quellen und Volltexte Literatur von und uber Hans Rott im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans Rott in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116642149 lobid OGND AKS LCCN n88615650 VIAF 36028348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rott HansALTERNATIVNAMEN Rott Hans Adam vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker vor allem KunsthistorikerGEBURTSDATUM 12 November 1876GEBURTSORT Hunspach ElsassSTERBEDATUM 6 August 1942STERBEORT Badenweiler Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Rott Historiker amp oldid 209038875