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Eregli ist eine Stadtgemeinde Belediye im gleichnamigen Ilce Landkreis der Provinz Konya in der turkischen Region Zentralanatolien und gleichzeitig ein Stadtbezirk der 1986 gebildeten Buyuksehir belediyesi Konya Grossstadtgemeinde Metropolprovinz Seit der Gebietsreform 2013 2014 ist die Gemeinde flachen und einwohnermassig identisch mit dem Landkreis EregliHilfe zu Wappen Eregli Konya Turkei BasisdatenProvinz il KonyaKoordinaten 37 31 N 34 3 O 37 509722222222 34 049444444444 1020 Koordinaten 37 30 35 N 34 2 58 OHohe 1020 mFlache 706 km Einwohner 149 346 1 2020 Bevolkerungsdichte 212 Einwohner je km Telefonvorwahl 90 332Postleitzahl 42 3X0Kfz Kennzeichen 42Struktur und Verwaltung Stand 2021 Gliederung 87 MahalleBurgermeister Huseyin Oprukcu BTP Postanschrift Namik Kemal Mah Anit Cd No 5442310 Eregli KonyaWebsite www eregli bel trLandkreis EregliEinwohner 149 346 1 2020 Flache 706 km Bevolkerungsdichte 212 Einwohner je km Kaymakam Edip CakiciWebsite Kaymakam www eregli gov tr kaymakam edip cakiciVorlage Infobox Ort in der Turkei Wartung Landkreis Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Verwaltung 3 Geschichte 4 Sehenswertes 5 Personlichkeiten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografie BearbeitenEregli ist der ostlichste Kreis Stadtbezirk der Provinz Buyuksehir und liegt am Fuss des Taurusgebirges auf ca 1020 m Eregli grenzt im Norden an Emirgazi im Nordosten Osten an die Provinz Nigde im Sudosten an Halkapinar im Sudwesten an die Provinz Karaman sowie im Westen an Karapinar Verwaltung BearbeitenDer Kreis bzw Kaza als Vorlaufer bestand schon vor Grundung der turkischen Republik 1923 Zur ersten Volkszahlung 1927 bewohnten ihn 33 863 Menschen in 47 Ortschaften auf 4 700 km Flache davon 7 476 im namensgebenden Verwaltungssitz Ereyli damalige an das Franzosische angelehnte Schreibweise 1990 gab der Kreis den sudostlichen Gebietsteil an den neugebildeten Kreis Halkapinar ab Bis Ende 2012 bestand der Landkreis neben der Kreisstadt aus sechs Stadtgemeinden Belediye Aziziye Belkaya Cayhan Hortu Kutoren und Zengen sowie 44 Dorfern Koy in zwei Bucaks die wahrend der Verwaltungsreform ab 2013 in Mahalle Stadtviertel Ortsteile uberfuhrt wurden Die 37 existierenden Mahalle der Kreisstadt blieben erhalten wahrend die 21 Mahalle der o g Belediye vereint und zu je einem Mahalle reduziert wurden Durch Herabstufung dieser Belediye und der Dorfer zu Mahalle stieg deren Zahl auf 87 an Ihnen steht ein Muhtar als oberster Beamter vor Ende 2020 lebten durchschnittlich 1 717 Menschen in jedem Mahalle davon 5 932 Einw im bevolkerungsreichsten Turbe Mah dicht gefolgt vom Eti Mah mit 5 917 Einw Geschichte BearbeitenMoglicherweise ist Eregli mit dem hethitischen Ḫupisna identisch das ein lokales Kultzentrum der Gottin Ḫuwassanna war In der fruhen Eisenzeit war Ḫupisna ein neo hethitischer Kleinstaat im Land von Tabal Zwei Konige von Ḫupisna sind durch assyrische Quellen bekannt Puḫamme um 837 v Ch und U i rimme um 738 v Chr 2 3 In hellenistischer und besonders in romischer Zeit war die Stadt unter dem Namen Herakleia Kybistra Ἡrakleia Kybistra ein wichtiger Ort an der Stelle von der die Strasse zur Kilikischen Pforte in die Berge fuhrt Sie lag an gebrauchlichen Heerwegen und wurde daher mehr als einmal unter anderem 806 und 832 durch die arabischen Invasoren Kleinasiens geplundert Im Jahr 806 besetzte der abbasidische Kalif Harun ar Raschid fur eine kurze Zeit die Stadt Zum Gedenken an diesen Sieg liess er nahe der syrischen Stadt ar Raqqa ein Siegesmonument errichten dem er den Namen Heraqla gab 4 In byzantinischer Zeit gehorte die Stadt zu Kappadokien Kurzzeitig gehorte sie als Kybistra zum Konigreich Kleinarmenien Im 11 Jahrhundert wurde die Stadt durch die Seldschuken besetzt bevor sie im 13 Jahrhundert zeitweise von den Mongolen erobert wurde seit 1466 gehorte sie zum Osmanischen Reich Im August 1097 schlug das Kreuzfahrerheer des Ersten Kreuzzuges auf dem Weg Richtung Antiochia bei Heraclea die vereinigten Truppen der Danischmendiden und des Emirs von Kappadokien Kybistra ist ein Titularbistum der katholischen Kirche Sehenswertes BearbeitenEtwa zwolf Kilometer sudostlich von Eregli liegt das Felsrelief von Ivriz das am besten erhaltene hethitische Relief in der Turkei Auf der Website lassen sich vier Web Cams auswahlen 5 Personlichkeiten BearbeitenDeniz Pitir 1987 Fussballspieler Omer Ali Sahiner 1992 FussballspielerEinzelnachweise Bearbeiten a b Eregli Nufusu Konya abgerufen am 7 Mai 2021 Trevor Bryce The World of the Neo Hittite Kingdoms A Political and Military History Oxford New York 2012 S 153 271 Christian Marek Peter Frei Geschichte Kleinasiens in der Antike Munchen 2010 S 802 Stefan Heidemann Die Geschichte von ar Raqqa und ar Rafiqa ein Uberblick In Stefan Heidemann Andrea Becker Hrsg Die islamische Stadt Philipp von Zabern Mainz 2003 S 35 vier Strassenansichten Web Cams Weblinks BearbeitenEncyclopaedia of the Orient Ilcemiz Der Kreis turk Eregli nin Tarihi Die Geschichte von Eregli turk Stadtbezirke der Grossstadtkommune Buyuksehir Belediyesi Konya die gleichzeitig Landkreise der Provinz Konya sind Ahirli Akoren Aksehir Altinekin Beysehir Bozkir Celtik Cihanbeyli Cumra Derbent Derebucak Doganhisar Emirgazi Eregli Guneysinir Hadim Halkapinar Huyuk Ilgin Kadinhani Karapinar Karatay Kulu Meram Sarayonu Selcuklu Seydisehir Taskent Tuzlukcu Yalihuyuk Yunak Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eregli Konya amp oldid 236768244