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Dieser Artikel behandelt die Stadt Zur Provinz siehe Kirsehir Provinz Kirsehir ist eine turkische Stadt in der gleichnamigen Provinz Kirsehir in Zentralanatolien Kirsehir liegt etwa 156 km sudostlich der Hauptstadt Ankara KirsehirHilfe zu Wappen Kirsehir Turkei Stadtzentrum mit der Statue von Mustafa Kemal AtaturkBasisdatenProvinz il KirsehirKoordinaten 39 9 N 34 10 O 39 145 34 160833333333 991 Koordinaten 39 8 42 N 34 9 39 OHohe 991 mEinwohner 146 242 1 2020 Telefonvorwahl 90 386Postleitzahl 40 100Kfz Kennzeichen 40Struktur und Verwaltung Stand 2021 Gliederung 14 MahalleBurgermeister Selahattin Ekicioglu CHP Postanschrift Ahievran Mahallesi Prof Dr Mehmet Ali Alt in Blv No 340100 Merkez KirsehirWebsite www kirsehir bel trLandkreis KirsehirEinwohner 158 954 1 2020 Flache 1 719 km Bevolkerungsdichte 92 Einwohner je km Vorlage Infobox Ort in der Turkei Wartung Landkreis Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klimatabelle 2 Bevolkerung 2 1 Bevolkerungsentwicklung 2 2 Volkszahlungsergebnisse 3 Geschichte 4 Sport 5 Partnerstadte 6 Weiteres 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Provinzstadt Kirsehir liegt ungefahr im Zentrum der Provinz Der sie umgebende Zentralkreis Merkez wird im Uhrzeigersinn im Westen beginnend von den Ilces Kreisen Kaman Akpinar Akcakent Cicekdagi Boztepe und Mucur umgeben Im Suden und Sudwesten wo der Fluss Kizilirmak auf weite Strecken zur Hirfanli Stausee aufgestaut im Wesentlichen die Provinzgrenze bildet grenzt er direkt von Ost nach West an die Provinzen Nevsehir Aksaray und Ankara Der direkt dem Vali unterstehende zentrale Kreis weist mit Ozbag 3191 Einw noch eine weitere Belediye Gemeinde auf Des Weiteren gehoren noch 53 Dorfer Koy mit durchschnittlich 180 Bewohnern dazu Cayagzi 955 ist zugleich das grosste Dorf der Provinz weitere Dorfer uber 500 Einwohner sind Ulupinar 580 Toklumen 554 und Karahidir 548 17 Dorfer haben mehr 203 Einwohner Klimatabelle Bearbeiten Kirsehir 1007 m KlimadiagrammJFMAMJJASOND 39 5 4 31 6 4 33 11 0 48 17 5 42 22 9 33 26 13 8 1 30 16 5 7 30 16 12 26 12 32 20 7 46 12 1 48 7 2 Temperatur C Niederschlag mm Quelle Staatliches Meteorologisches Amt der Turkischen Republik Normalperiode 1981 2010Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Kirsehir 1007 m Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 1 0 9 5 3 10 7 15 3 19 7 23 2 23 2 18 6 12 7 6 1 1 8 O 11 5Mittl Tagesmax C 4 6 6 1 11 3 16 9 21 7 26 1 29 8 30 1 26 1 19 7 12 2 6 5 O 17 6Mittl Tagesmin C 4 0 3 6 0 1 4 8 8 8 12 7 15 9 16 1 11 5 6 8 1 2 1 9 O 5 7Niederschlag mm 38 7 31 4 33 1 47 8 42 4 33 0 8 1 5 7 12 4 31 7 45 8 48 4 S 378 5Sonnenstunden h d 2 9 4 0 5 3 6 3 8 2 10 1 11 2 10 7 9 1 6 7 4 8 2 9 O 6 9Regentage d 11 6 10 6 10 6 11 5 11 8 7 2 2 6 1 7 3 3 7 1 9 7 12 4 S 100 1Temperatur 4 6 4 0 6 1 3 6 11 3 0 1 16 9 4 8 21 7 8 8 26 1 12 7 29 8 15 9 30 1 16 1 26 1 11 5 19 7 6 8 12 2 1 2 6 5 1 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 38 7 31 4 33 1 47 8 42 4 33 0 8 1 5 7 12 4 31 7 45 8 48 4 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Staatliches Meteorologisches Amt der Turkischen Republik Normalperiode 1981 2010Bevolkerung BearbeitenDie Einwohner Kirsehirs sind uberwiegend Turken wobei seit etwa 200 Jahren eine alteingesessene kurdische Minderheit existiert Wie nahezu uberall in der Turkei kommen auch zur Erntezeit kurdische Erntehelfer zwecks Saisonarbeit in die Region Sie residieren uberwiegend in Zeltlagern nahe ihren Arbeitsstatten Wahrend dieser Zeit suchen sie auch oft die Stadt auf In Kirsehir leben sowohl Sunniten als auch Aleviten Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Nachfolgende Tabelle zeigt den vergleichenden Bevolkerungsstand am Jahresende fur die Provinz den zentralen Landkreis und die Stadt Kirklareli sowie den jeweiligen Anteil an der ubergeordneten Verwaltungsebene Die Zahlen basieren auf dem 2007 eingefuhrten adressbasierten Einwohnerregister ADNKS 2 Jahr Provinz Landkreis Stadtabsolut anteilig absolut anteilig absolut2020 243 042 65 40 158 954 92 00 146 2422019 242 938 64 89 157 635 91 58 144 3642018 241 868 63 47 153 511 90 63 139 1342017 234 529 63 97 150 029 91 51 137 2902016 229 975 62 62 144 006 90 91 130 9152015 225 562 61 73 139 235 90 36 125 8072014 222 707 60 33 134 367 89 69 120 5082013 223 498 59 06 131 997 89 19 117 7302012 221 209 58 23 128 806 88 69 114 2442011 221 015 56 81 125 554 88 01 110 4992010 221 876 55 91 124 046 87 57 108 6282009 223 102 54 66 121 947 86 78 105 8262008 222 735 53 16 118 412 85 58 101 3332007 223 170 52 50 117 164 85 21 99 832Volkszahlungsergebnisse Bearbeiten Zu den Volkszahlungen liegen folgende Bevolkerungsangaben uber die Stadt den Kreis die Provinz und das Land vor 3 Ein Teil der Werte 1960 und davor sowie 1997 wurden PDF Dokumenten entnommen die uber die Bibliothek des TUIK abruf und downloadbar sind 4 Region 1945 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1997 2000Stadt Sehir 13 783 14 034 16 584 1 20 248 24 861 33 173 41 415 49 913 64 754 73 538 76 917 88 105zentraler Kreis Merkez 35 147 47 944 56 852 1 63 685 74 311 82 525 91 655 96 937 111 644 103 688 102 133 115 078Provinz Il 157 565 181 899 aufgelost 175 749 196 836 214 932 232 853 240 497 260 156 256 862 241 507 253 239Turkei 0 18 790 174 0 20 947 188 0 24 064 763 0 27 754 820 0 31 391 421 0 35 605 176 0 40 347 719 0 44 736 957 0 50 664 458 0 56 473 035 0 62 865 574 0 67 803 9271 Zwischen 1954 und 1957 gehorten Stadt und Kreis Kirsehir zur Provinz Nevsehir da die Provinz Kirsehir aufgelost war Geschichte BearbeitenDie Anfange von Kirsehir reichen zuruck bis zu den Hethitern In der heutigen Provinz Kirsehir wurden bei Ausgrabungen die Siedlungen Hashoyuk 3500 2000 v Chr und Kaman Kalehoyuk 1700 600 v Chr entdeckt die bis zu 5000 Jahre alt sind 1950 untersuchte der Altorientalist Helmuth Theodor Bossert den Stadthuyuk von Kirsehir Aufgrund von Keramikfunden und der Ausdehnung des Hugels schloss er auf eine wichtige hethitische Stadt des 2 und 1 Jahrtausends v Chr 5 Etwa zwolf Kilometer westlich der Stadt liegt der Inschriftenstein Malkaya aus der Zeit des hethitischen Grossreichs Im Stadtgebiet wurden zwar Bauskulpturenfunde aus antiker bis byzantinischer Zeit gemacht 6 wie die Stadt zu dieser Zeit aber hiess ist unbekannt Die vermutete Identifikation mit Mocissus bzw griechisch Mokissos nach der Neugrundung der Stadt durch den ostromischen Kaiser Justinian I 527 565 Justinianopolis wird nunmehr einer Ruinenstatte bei Viransehir 35 km sudlich von Aksaray zugeschrieben 7 Die stattdessen vorgenommene Identifikation mit dem romischen Aquae Saravenae 8 wird auch fur ein Ruinenfeld bei Terzili Hamam heute Sarikaya 9 in der Provinz Yozgat beansprucht 10 1071 endete die Kontrolle des Byzantinischen Reichs uber Inneranatolien und Kirsehir geriet unter die Herrschaft turkischer Herrscher Sie erhielt wegen der Lage in der kargen Steppe den Namen Kir Sehri Steppenstadt woraus sich der heutige Name Kirsehir entwickelte 11 Bis zur Eroberung des Danischmenden Emirats durch die Rumseldschuken war die Oberherrschaft uber Kirsehir zwischen diesen beiden turkischen Dynastien strittig und wechselnd Nach dem Ende des Rumseldschukenreichs 1307 geriet die Stadt unter die direkte Herrschaft der mongolischen Ilchane die dort eine Munzstatte unterhielten Von der Mitte des 13 bis zur Mitte des 14 Jahrhunderts war die Stadt ein bedeutendes kulturelles Zentrum in Anatolien Nach dem Ende des Ilchanats 1335 geriet die Stadt unter die Herrschaft wechselnder turkischer Dynastien Nachdem Kirsehir unter Sultan Bayezit I bis zur Schlacht bei Ankara 1402 erstmals unter die Herrschaft der Osmanen geraten war wurde die Stadt von Sultan Selim I endgultig dem Osmanischen Reich einverleibt 12 Bedeutung hatte Kirsehir im Osmanischen Reich als Begrabnisort des Ahi Evran eines muslimischen Heiligen der rumseldschukischen Zeit und Patrons der Korporationen der Gerber und anderer Lederhandwerker wie Sattler und Schuhmacher An das Mausoleum war ein Derwisch Tekke angeschlossen dessen Oberhaupt dem Ahi Baba es gelungen war die Kontrolle uber die meisten muslimischen Korporationen der Gerber und anderer Lederhandwerker zu erringen 1908 wurden aber die Korporationen aufgehoben das Tekke fand 1925 sein Ende 13 12 Der Name Ahi Evran wurde durch die 2006 in Kirsehir gegrundete Ahi Evran Universitat wieder aufgenommen Im Nach der Neuordnung der Provinzen im 19 Jahrhundert und der Auflosung des Eyalet Anadolu war Kirsehir Zentrum eines Sandschak der an das Eyalet Vilayet Ankara bzw Bozok angegliedert war Der Hauptort dieser Provinz wechselte zwischen Ankara und Yozgat dessen Territorium den alten Namen Bozok fuhrte Im Jahre 1921 wurde nach den Gebietsverlusten im Tripoliskrieg den Balkankriegen und dem Ersten Weltkrieg der Verwaltungsaufbau des turkischen Staates gestrafft Die bisherigen Vilayets entfielen und die Sandschaks wurden zu Vilayets hochgestuft Kirsehir wurde so Verwaltungszentrum einer eigenstandigen Provinz Gazi Mustafa Kemal Ataturk besuchte die Stadt zweimal 1921 und 1931 Vom Abbruch der diplomatischen Beziehungen der Turkei zum Deutschen Reich im August 1944 bis in das Jahr 1946 war Kirsehir als Internierungsort eine der drei anatolischen Stadte neben Corum und Yozgat in die deutsche osterreichische und tschechische Staatsangehorige die nicht ins Deutsche Reich zuruckkehren wollten oder konnten verbannt wurden Die dort Konfinierten konnten sich innerhalb der Stadt und ihrer Umgebung frei bewegen und ihren Tagesablauf nach eigenem Gutdunken gestalten 14 Einer von ihnen Fritz Baade hat gemeinsam mit einem Geologen die seit dem Altertum bekannte damals aber fast versiegte Heilquelle wieder zum Laufen gebracht Damit wurde Kirsehir zum Kurort Nach dem Krieg holte er einen jungen Handwerker aus Kirsehir zur Ausbildung nach Deutschland und legte somit das Fundament fur die heute im ganzen Lande verbreitete Schmuckstein Verarbeitung Die Stadt zeichnete ihn 1959 mit der Ehrenburgerschaft aus 15 Unter der Menderes Regierung wurde die Provinz Kirsehir 1953 aufgelost und auf die Nachbarprovinzen Ankara Yozgat und Nevsehir aufgeteilt Die Stadt Kirsehir mit den sie umgebenden zentralen Landkreis kam zur Provinz Nevsehir Vier Jahre spater im Juni 1957 wurde die Provinz Kirsehir per Gesetz neugegrundet allerdings in kleineren Umfang da drei Landkreise in der Provinz Nevsehir verblieben Sport Bearbeiten nbsp Logo von KirsehirsporKirsehir hat mit dem Fussballverein Kirsehirspor seit den 1970er Jahren eine Fussballmannschaft die Stadt und Region uberwiegend in der dritthochsten turkischen Spielklasse der heutigen TFF 2 Lig vertrat Seine erfolgreichste Zeit hatte der Verein in den Jahren 1982 1987 in denen man zweimal als Meister der 2 Lig den Aufstieg in die zweithochste turkische Spielklasse die heutige TFF 1 Lig schaffte Im Sommer 2011 stieg der Verein von der viertklassigen und der niedrigsten turkischen Profiliga der TFF 3 Lig ab und spielt seither in der regionalen Amateurliga welche wiederum der funfthochsten turkischen Spielklasse entspricht Partnerstadte BearbeitenBosnien und Herzegowina nbsp Olovo Bosnien und Herzegowina 16 Deutschland nbsp Remscheid Deutschland 17 Weiteres BearbeitenUnweit des Ortes liegt die historische Kirchenruine Ucayak Kilisesi Personlichkeiten BearbeitenNeset Ertas 1938 2012 Sanger Ugur Mumcu 1942 1993 Schriftsteller und Journalist Nezaket Ekici 1970 Performancekunstlerin Ismail Altunsaray 1980 Sanger Deniz Evin 1983 Schauspieler Yilmaz Koksal 1939 2015 SchauspielerLiteratur BearbeitenWalter Ruben Kirsehir Eine altertumliche Kleinstadt Inneranatoliens Herausgegeben von Gerhard Ruben Arbeitsmaterialien zum Orient Band 13 Wurzburg Ergon 2003 ISBN 3 89913 273 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirsehir Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite der ProvinzEinzelnachweise Bearbeiten a b Merkez Nufusu Kirsehir abgerufen am 3 August 2021 Central Dissemination System Merkezi Dagitim Sistemi MEDAS des TUIK abgerufen am abgerufen am 3 August 2021 Genel Nufus Sayimlari Volkszahlungsergebnisse 1965 bis 2000 abgerufen am 3 August 2021 Bucherei des Turkischen Statistikinstituts TUIK abrufbar nach Suchdateneingabe H Th Bossert Die H H Inschrift von Malkaya In Orientalia Nova Series Vol 24 No 4 1958 S 326 Semavi Eyice Kirsehir de Uc Ayak adindaki yapi kalintisinda arastirmalar Untersuchungen in der Uc Ayak genannten Ruinenstatte bei Kirsehir In Anadolu Arastirmalari 17 Nr 2 2004 S 125 168 1 2 Vorlage Toter Link www journals istanbul edu tr Online Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2021 Suche in Webarchiven S 142 Albrecht Berger Viransehir Mokisos eine byzantinische Stadt in Kappadokien In Istanbuler Mitteilungen 48 1998 S 349 429 Semavi Eyice Kirsehir de Uc Ayak adindaki yapi kalintisinda arastirmalar Untersuchungen in der Uc Ayak genannten Ruinenstatte bei Kirsehir In Anadolu Arastirmalari 17 Nr 2 2004 S 125 168 1 2 Vorlage Toter Link www journals istanbul edu tr Online Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2021 Suche in Webarchiven S 142 Fussnote 46 Index Anatolicus Sarikaya Kurt Bittel in Richard C Haines Die Badeanlage von Terzili Hamam In Istanbuler Mitteilungen 35 1985 S 227 235 S 230 12 Januar 1983 Milliyet Turkiye Iller Ansiklopedisi S 269 Kirsehir a b F Taeschner Art Kirshehir in Encyclopaedia of Islam New Edition Band 5 KHE MAHI Leiden 1986 F Taeschner Artt Akhi Ewran und Akhi Baba in Encyclopaedia of Islam New Edition Band 1 A B Leiden 1960 P Siegfried Pruscinsky CM Autor Verbannt nach Anatolien Aufzeichnungen 1944 1945 Verlag Alt Modingen 2015 ISBN 978 3 902405 08 1 Fritz Baade in Der Spiegel vom 21 Januar 1959 Abgerufen am 26 Mai 2011 Opcina Olovo se pobratimila s turskom opcinom Kirsehir bosnisch Stadt Remscheid Partnerstadte Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 28 November 2019 abgerufen am 3 Januar 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot remscheid de Landkreise der Provinz Kirsehir Akcakent Akpinar Boztepe Cicekdagi Kaman Kirsehir MucurOrtschaften im Landkreis Kirsehir Stadte Kleinstadte GolluDorfer Akcaagil Cadirlihaciyusuf Cayagzi Cogun Dedeli Degirmenkasi Dulkadirli Dulkadirlikaraisa Dulkadirliyarimkale Ecikagil Guzler Hamurlubesler Hamurluucler Hashuyuk Kalankaldi Karabogaz Karadurakli Karahidir Karalar Karincali Kartalkaya Kesikkopru Kirkpinar Kizilca Kocabey Korpinar Kortulu Kurtbeliyeniyapan Kuruagil Ozbag Saraycik Sevdigin Seyrekkoy Sidiklibuyukoba Sidiklidarbogaz Sidikliikizagil Sidiklikucukbogaz Sidiklikucukoba Sidiklikumarkac Sidikliortaoba Taburoglu Tatarilyaskisla Tatarilyasyayla Tepesidelik Tokluman Tosunburnu Ulupinar Uzunaliusagi Yagmurluarmutlu Yagmurlubuyukoba Yagmurlukale Yagmurlusayobasi Yesilli Yesiloba Yukarihamurlu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirsehir amp oldid 234979955