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Kirill Semjonowitsch Moskalenko russisch Kirill Semyonovich Moskalenko wiss Transliteration Kirill Semenovic Moskalenko 28 Apriljul 11 Mai 1902greg in Grischino Amtsbezirk Bachmut Gouvernement Jekaterinoslaw Russisches Reich 17 Juni 1985 in Moskau UdSSR war ein Marschall der Sowjetunion Kirill Semjonowitsch Moskalenko Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Militarkarriere 1 2 Im Deutsch Sowjetischen Krieg 1 3 Nachkriegszeit 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMoskalenko wurde als Sohn eines verarmten Kleinbauern in Grischino dem heutigen Hryschyne bei Pokrowsk im Rajon Pokrowsk der ukrainischen Oblast Donezk geboren Als Moskalenko neun Jahre alt war starb sein Vater Damit wurde er zum Oberhaupt und Ernahrer der Familie Trotzdem lernte er weiter und schloss sowohl die vierklassige Dorfschule als auch die 5 und 6 Klasse der Ministralschule mit Auszeichnung ab 1917 begann er ein Studium an der Landwirtschaftsschule in Jama 1919 war er im Auftrage des Revolutionskomitees bei der Lebensmittelbeschaffung und anderen Aufgaben tatig Fruhe Militarkarriere Bearbeiten 1920 wurde er Mitglied des Komsomol und trat wenig spater in die Rote Armee ein Er diente in der 1 Reiterarmee und wurde im Dezember 1920 zum Kommandeurslehrgang nach Lugansk delegiert Nach einem Fronteinsatz der Lehrgangsteilnehmer schickte man ihn im Februar 1921 zur 5 Artillerieschule in Charkow 1922 bestand er die Prufungen mit Auszeichnung und wurde als Zugfuhrer in die berittene Artillerieabteilung der 6 Tschongarsker Kavalleriedivision der 1 Roten Reiterarmee versetzt Sein letzter Fronteinsatz im Burgerkrieg beinhaltete die Kampfe gegen Einheiten des Fursten Dschentemirow im Nordkaukasus 1923 wurde Moskalenko Kandidat und 1926 Mitglied der KPdSU 1924 wurde er Batteriechef und 1927 begann er eine Fortbildungslehrgang fur Kommandeure in Detskoje Selo 1930 wurde er Kommandeur der Ausbildungsbatterie danach einer Abteilung und Stabschef eines Regimentes 1932 erhielt er als Stabschef eines Regimentes eine Versetzung zur 1 Besonderen Kavalleriedivision der 1 Fernostlichen Rotbannerarmee 1934 wurde Moskalenko Regimentskommandeur 1935 stieg er zum Rang eines Brigadekommandeurs auf 1935 zum Regimentskommandeur in der 23 Panzerbrigade im Herbst 1936 des 45 mechanisierten Korps des Kiewer Militarbezirkes 1938 absolvierte er an der Militarakademie Dzierzynski in Leningrad die Ausbildung an der Fakultat fur hohere Kommandeure Danach diente er als Chef der Artillerie der 51 Perekoper Division im Odessaer Militarbezirk und im Sowjetisch Finnischen Krieg des XXV Schutzenkorps in Kischinjow und beim II Mechanisierten Korps in Tiraspol Am 4 Juni 1940 ernannte man ihn zum Generalmajor Im Deutsch Sowjetischen Krieg Bearbeiten Den Grossen Vaterlandischen Krieg begann er im Juni 1941 als Kommandeur der 1 Panzerabwehrbrigade welche im Raum Luzk eingesetzt war Im September 1941 ubernahm Moskalenko das Kommando uber das 15 Schutzenkorps der 5 Armee und kampfte sich wahrend der Schlacht um Kiew uber Tschernigow Nischin nach Pirjatin zuruck Im Herbst 1941 ubernahm er eine mechanische Kavalleriegruppe im Bereich der 13 Armee im Raum Liwny In den Tagen der sowjetischen Gegenangriffe vor Moskau nahmen seine Verbande im Dezember 1941 an der Ruckeroberung von Jelez teil Noch im gleichen Monat wurde er bei der Sudwestfront Stellvertreter und zeitweise Befehlshaber der im Raum Kupjansk stehenden 6 Armee mit welcher er in der Schlacht bei Charkow die Befreiung der Stadte Isjum und Losowaja erreichte Ende Januar 1942 ubernahm er das Kommando uber das 6 Kavallerie Korps von Marz bis Juli 1942 war er Kommandeur der im Raum sudlich Woltschansk stehenden 38 Armee Nach deren Umbenennung im Juli 1942 kommandierte er die erste Formation der 1 Panzerarmee welche im August 1942 an der Kesselschlacht bei Kalatsch teilnahm Im August 1942 ubernahm er den Befehl uber die 1 Gardearmee die bis Oktober 1942 an der Schlacht von Stalingrad beteiligt war Im Oktober 1942 bekam er den Befehl uber die 40 Armee welche im Fruhjahr 1943 massgeblich am Gelingen der Ostrogoschsk Rossoscher und Woronesch Kastornoje Operation hatte Danach war er an der ersten Befreiung von Charkow Februar 1943 und an der Schlacht von Kursk Juli 1943 beteiligt Per Dekret des Obersten Sowjet der UdSSR wurde er 23 Oktober 1943 fur die Errichtung des Ljutescher Bruckenkopfes am westlichen Ufer des Dnjepr mit dem Titel Held der Sowjetunion geehrt Vom Oktober 1943 bis zum Ende des Krieges war er wieder Kommandeur der 38 Armee Im Verband der 1 und 2 Ukrainischen Front waren die Truppen Moskalenkos an der Befreiung Kiews 6 November 1943 an der Offensive zwischen Schitomir und Berdischew an der Proskurov und der Lwiw Sandomierz Operation massgeblich beteiligt Am 19 Januar 1943 wurde er zum Generalleutnant und am 19 September 1943 zum Generaloberst befordert Im Verband der 4 Ukrainischen Front kampfte seine Armee 1944 in den westlichen Karpaten Durchbruch am Duklapass und beendete 1945 den Krieg wahrend der Prager Operation im Raum Ostrava in Mahren Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Moskalenko als Marschall der SowjetunionNach dem Krieg war er Oberbefehlshaber des Moskauer Luftverteidigungsbezirks und ab 3 August 1953 im Dienstgrad eines Armeegenerals Oberbefehlshaber des Moskauer Militarbezirkes Am 11 Marz 1955 wurde er zum Marschall der Sowjetunion ernannt 1960 wurde er Oberkommandierender der Raketentruppen und 1962 Stellvertreter des Verteidigungsministers Auszeichnungen Auswahl BearbeitenHeld der Sowjetunion 23 Oktober 1943 Verleihungsnummer 2002 21 Februar 1978 Verleihungsnummer 105 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Held der CSSR Suworoworden 1 Klasse zweimal Kutusoworden 1 Klasse zweimal Rotbannerorden funfmal Orden der 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