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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur UlmFlache 1871 6 km Gliederung 25 KirchengemeindenGemeindeglieder 44 376 31 Dezember 2016 Adresse desDekanatamtes Maliweg 988400 Biberach an der RissDekan Matthias KrackKarteDer Evangelische Kirchenbezirk Biberach ist einer von 44 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Biberach Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarkirchenbezirke 2 Geschichte 3 Leitung des Kirchenbezirks 3 1 Dekane des Kirchenbezirks Biberach 4 Kirchengemeinden 4 1 Kirchengemeinde Altshausen 4 2 Kirchengemeinde Attenweiler 4 3 Kirchengemeinde Aulendorf 4 4 Kirchengemeinde Bad Buchau 4 5 Kirchengemeinde Bad Saulgau 4 6 Kirchengemeinde Bad Schussenried 4 7 Kirchengemeinde Balzheim 4 8 Gesamtkirchengemeinde Biberach 4 8 1 Stadt Kirchengemeinde Biberach 4 8 2 Friedenskirchengemeinde Biberach 4 8 3 Versohnungskirchengemeinde Ummendorf 4 9 Kirchengemeinde Dietenheim 4 10 Kirchengemeinde Erolzheim Rot 4 11 Kirchengemeinde Ersingen 4 12 Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller 4 13 Kirchengemeinde Laupheim 4 14 Kirchengemeinde Mengen 4 15 Kirchengemeinde Oberholzheim 4 16 Kirchengemeinde Ochsenhausen 4 17 Kirchengemeinde Pflummern Heiligkreuztal 4 18 Kirchengemeinde Riedlingen 4 19 Kirchengemeinde Wain 4 20 Kirchengemeinde Warthausen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Kirchenbezirk Biberach liegt im Sudosten der wurttembergischen Landeskirche Er ist neben dem Kirchenbezirk Ravensburg der flachengrosste Kirchenbezirk der wurttembergischen Landeskirche Seine Kirchengemeinden umfassen fast den gesamten Landkreis Biberach und zwar die politischen Stadte und Gemeinden Achstetten Alleshausen Allmannsweiler Altheim Attenweiler Bad Buchau Bad Schussenried Berkheim Betzenweiler Biberach an der Riss Burgrieden Dettingen an der Iller Durmentingen Durnau Eberhardzell ohne Muhlhausen und Oberessendorf Erlenmoos Erolzheim Ertingen Gutenzell Hurbel Hochdorf Riss Ingoldingen Kanzach Kirchberg an der Iller ohne Sinningen Kirchdorf an der Iller Langenenslingen Laupheim Maselheim ohne Hauptort Mietingen Mittelbiberach Moosburg Ochsenhausen Oggelshausen Riedlingen Rot an der Rot Schemmerhofen Schwendi Seekirch Steinhausen an der Rottum Tiefenbach Ummendorf Unlingen Uttenweiler Wain und Warthausen ferner die Gemeinden Balzheim Dietenheim Erbach nur Ortsteil Ersingen Illerrieden und Oberstadion nur Ortsteil Mossbeuren im Alb Donau Kreis die Stadte und Gemeinden Altshausen Aulendorf Boms Ebenweiler Ebersbach Musbach Eichstegen Fleischwangen Guggenhausen Hosskirch Konigseggwald Riedhausen Unterwaldhausen und einige Weiler des Ortsteils Fronhofen der Gemeinde Fronreute im Landkreis Ravensburg sowie die Stadte und Gemeinden Bad Saulgau Herbertingen Hohentengen Mengen und Scheer im Landkreis Sigmaringen Nachbarkirchenbezirke Bearbeiten Der Kirchenbezirk Biberach grenzt im Westen an die Kirchenbezirke Balingen und Reutlingen beide Pralatur Reutlingen im Norden an die Kirchenbezirke Bad Urach Munsingen Pralatur Reutlingen sowie Blaubeuren und Ulm beide Pralatur Ulm im Osten an die Evangelisch Lutherische Landeskirche in Bayern und im Suden an den Kirchenbezirk Ravensburg ebenfalls Pralatur Ulm Im Sudwesten hat er eine kurze Grenze mit der Evangelischen Landeskirche in Baden Geschichte BearbeitenIm Gegensatz zu den meisten Dekanaten der wurttembergischen Landeskirche die schon bald nach der Reformation errichtet wurden ist der Kirchenbezirk Biberach eine Neugrundung aus dem 19 Jahrhundert Das Gebiet des heutigen Kirchenbezirks Biberach ist mehrheitlich katholisch gepragt weil es uberwiegend zu Vorderosterreich und zu kleineren Herrschaften gehorte welche keine Reformation durchfuhrten Hier zogen evangelische Bewohner erst seit dem 19 Jahrhundert bzw vermehrt nach dem Zweiten Weltkrieg zu Nur wenige Orte z B Wain waren bereits davor evangelisch Biberach selbst war eine paritatische Reichsstadt Alle Gebiete kamen erst 1803 an Wurttemberg und wurden zunachst dem Dekanat Blaubeuren zugeordnet 1810 wurde Biberach Sitz eines eigenen wurttembergischen Oberamts und eines Dekanats dem die evangelischen Gemeinden des gesamten Umlands zugeordnet wurden Seit jener Zeit gehort das Dekanat Biberach zur Generalsuperintendentur Ulm aus der 1924 die heutige Pralatur Ulm hervorging Leitung des Kirchenbezirks BearbeitenDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Derzeitiger Dekan ist seit 2020 Matthias Krack der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtpfarrkirche in Biberach ist Dekane des Kirchenbezirks Biberach Bearbeiten 1810 1829 Johann Wilhelm Volz 1743 1829 Volz wurde am 26 Mai 1803 Churfurstlich Badischer 1 Special und Kirchenrat am 24 Februar 1807 Koniglich Wurttembergischer Geistlicher Rat und ab 23 November 1810 Dekan 1829 1845 Johann Jakob Mayer 1769 1852 1845 1867 Karl Gustav Hocheisen 1803 1867 1867 1889 Friedrich Franz Christian August Majer 1817 1902 1890 1921 Christian Heinrich Nathaniel Werner 1848 1921 1921 1947 Paul Scheuerlen 1877 1947 1947 1957 Heinrich Schwemmle 1887 1984 1957 1968 Heinrich Dieterich 1902 1984 1968 1975 Gerhard Ottmar 1922 1975 1976 1983 Walter Bilger 1930 2009 1983 1990 Gunther Ebert 1927 2017 1991 2002 Peter Seils 1940 2003 2019 Hellger Koepff 1954 seit 2020 Matthias Krack 1969 Kirchengemeinden BearbeitenIm Kirchenbezirk Biberach gibt es insgesamt 25 Kirchengemeinden Dabei haben sich zehn Kirchengemeinden zu insgesamt drei Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen bleiben aber weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Das Gebiet des Kirchenbezirks Biberach ist traditionell katholisch gepragt Aus historischer Zeit evangelisch ist nur das Gebiet der ehemaligen Reichsstadt Biberach an der Riss sowie die Orte Pflummern und Wain Die anderen evangelischen Gemeinden entstanden erst ab dem 19 Jahrhundert Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet Kirchengemeinde Altshausen Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche AltshausenDie Kirchengemeinde Altshausen 1 umfasst die Gemeinden Altshausen Boms Ebenweiler Ebersbach Musbach ohne Musbach Eichstegen Fleischwangen Guggenhausen Hosskirch Konigseggwald Riedhausen Unterwaldhausen und einige Weiler des Ortsteils Fronhofen der Gemeinde Fronreute Der Raum Altshausen blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu 1855 wurde in Altshausen eine Pfarrverweserei und 1874 eine eigene Pfarrei errichtet Eine eigene Kirche erhielt der Ort 1880 Sie wurde 1969 renoviert 1883 wurde das Martinshaus ein Diasporaheim fur Konfirmanden eroffnet In der Nachkriegszeit wurde daraus eine mehrklassige evangelische Heimschule Heute ist ein Hor Sprach Zentrum des diakonischen Unternehmens Die Zieglerschen auf dem ehemaligen Martinshaus Gelande gegenuber der Evangelischen Kirche angesiedelt Bis 1952 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Munchenreute und Rothausle zur Kirchengemeinde Altshausen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 wurden diese der Kirchengemeinde Aulendorf zugeordnet Kirchengemeinde Attenweiler Bearbeiten Die Kirchengemeinde Attenweiler 2 umfasst die Gemeinde Attenweiler die Ortsteile Ahlen und Sauggart und den Hauptort der Gemeinde Uttenweiler die Ortsteile Dietershausen Dieterskirch Dobel Herlighof Oberwachingen und Schupfenberg gehoren zur Kirchengemeinde Munderkingen im Kirchenbezirk Blaubeuren die Ortsteile Alberweiler und Assmannshardt der Gemeinde Schemmerhofen die anderen Ortsteile gehoren zur Kirchengemeinde Wartberg sowie den Ortsteil Moosbeuren der Gemeinde Oberstadion der Hauptort Oberstadion und die Ortsteile Hundersingen und Mundeldingen gehoren zur Kirchengemeinde Rottenacker ebenfalls im Kirchenbezirk Blaubeuren Der Raum Attenweiler blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Sie wurden zunachst von der Pfarrei Biberach betreut 1843 wurde in Attenweiler eine eigene Kirche im klassizistischen Stil erbaut 1846 wurde Attenweiler Pfaffverweserei und 1859 selbstandige Pfarrei Ihr wurden auch die evangelischen Bewohner der umliegenden Orte zugeordnet Fur Alberweiler geschah dies mit Wirkung vom 1 April 1955 als dieser Ort von der Kirchengemeinde Biberach losgelost und der Kirchengemeinde Attenweiler zugeordnet wurde Bis 1951 gehorte auch die Gemeinde Betzenweiler zur Kirchengemeinde Attenweiler Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 31 Mai 1951 wurde diese der Kirchengemeinde Riedlingen zugeordnet Bis 1952 gehorten ferner die Wohnplatze Alleshausen Brasenberg und Seekirch zur Kirchengemeinde Attenweiler Durch Bekanntmachung vom 21 Juli 1952 wurden diese der Kirchengemeinde Bad Buchau zugeordnet Kirchengemeinde Aulendorf Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche in AulendorfDie Kirchengemeinde Aulendorf 3 umfasst die Stadt Aulendorf und den Stadtteil Otterswang mit zugehorigen Weilern der Stadt Bad Schussenried Der Raum Aulendorf blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Sie wurden der Kirchengemeinde Schussenried zugeordnet 1894 wurde in Aulendorf eine Pfarrverweserei errichtet und 1901 wurde ein Schul und Betsaal gebaut in welchem die Gemeinde ihre Gottesdienste feierte Schliesslich wurde eine eigene Filialkirchengemeinde Aulendorf gebildet die durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 um folgende Wohnplatze und Siedlungen erweitert wurde Lippertsweiler Hinterweiherhaus und Allgaierhof alle bisher Kirchengemeinde Bad Schussenried Munchenreute Rothausle alle bisher Kirchengemeinde Altshausen sowie Oberweiler und Buch alle bisher Kirchengemeinde Bad Saulgau Eine eigene Kirche bekam Aulendorf erst 1953 1954 wurde Aulendorf dann selbstandige Pfarrei Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 11 Januar 1960 wurde die Filialkirchengemeinde Aulendorf von der Muttergemeinde Bad Schussenried gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Heute gibt es zwei Pfarramter in der Kirchengemeinde Aulendorf sie tragen die Bezeichnungen I und II Kirchengemeinde Bad Buchau Bearbeiten Die Kirchengemeinde Bad Buchau 4 umfasst die Stadt Bad Buchau mit Stadtteil Kappel sowie die Gemeinden Alleshausen Allmannsweiler Durnau Kanzach Moosburg Oggelshausen Seekirch und Tiefenbach Das Gebiet um Bad Buchau blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu die zunachst zur Kirchengemeinde Schussenried gehorten 1894 wurde in Buchau eine eigene evangelische Kirche erbaut und spater auch die selbstandige Filialkirchengemeinde Buchau als Tochtergemeinde von Schussenried errichtet Diese wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 um die Wohnplatze und Siedlungen Torfwerk Sattenbeuren und Allmannsweiler welche bisher zur Kirchengemeinde Bad Schussenried gehorten sowie Alleshausen Brasenberg und Seekirch welche bis dahin zur Kirchengemeinde Attenweiler gehorten erweitert 1956 erhielt die Filialkirchengemeinde Buchau eine eigene Pfarrei und durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Februar 1956 wurde die Filialkirchengemeinde Buchau von der Muttergemeinde Schussenried gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Mit Wirkung vom 9 Dezember 1993 wurde sie schliesslich in Kirchengemeinde Bad Buchau umbenannt 2006 kam dann noch eine Klinikpfarrstelle hinzu Bis 1985 gehorten auch die Weiler Streitberg und Maierhof der Stadt Biberach zur Kirchengemeinde Bad Buchau Sie wurden jedoch durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 der Friedenskirchengemeinde Biberach zugeordnet Kirchengemeinde Bad Saulgau Bearbeiten nbsp Christuskirche Bad SaulgauDie Kirchengemeinde Bad Saulgau 5 umfasst die Stadt Bad Saulgau mit ihren Stadtteilen Bierstetten Bolstern Bondorf Braunenweiler Friedberg Fulgenstadt Grosstissen Haid Hochberg Lampertsweiler Moosheim Renhardsweiler und Wolfartsweiler sowie die Gemeinde Herbertingen mit ihren Ortsteilen Hundersingen wurde erst durch Bekanntmachung vom 31 Mai 1951 von der Kirchengemeinde Heiligkreuztal hierher umgegliedert Marbach und Mieterkingen im Landkreis Sigmaringen und den Ortsteil Musbach der Gemeinde Ebersbach Musbach im Landkreis Ravensburg Bis 1952 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Oberweiler und Buch zur Kirchengemeinde Bad Saulgau Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 wurden diese der Kirchengemeinde Aulendorf zugeordnet Das Gebiet blieb nach der Reformation katholisch und gehorte jahrhundertelang zu Vorderosterreich Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner in das nun wurttembergische Saulgau so dass 1876 1877 in der Nahe des Bahnhofs eine eigene neugotische Kirche durch den Stuttgarter Architekten Christian Friedrich von Leins erbaut werden konnte Eine eigene Pfarrei wurde in Bad Saulgau 1899 errichtet Wegen Salpeter Schaden am Mauerwerk wurde die Kirche 1927 durch die Architekten Rudolf Behr und Karl Oelkrug in expressionistischen Formen fast vollstandig neu errichtet Seit 1998 heisst die Kirche Christuskirche Heute gibt es drei Pfarramter in Bad Saulgau Sie tragen die Bezeichnungen I II und III Ursprunglich hiess die Kirchengemeinde nur Saulgau Mit Wirkung vom 30 August 2000 wurde sie in Kirchengemeinde Bad Saulgau umbenannt Kirchengemeinde Bad Schussenried Bearbeiten nbsp Bis 1970 fanden die evangelischen Gottesdienste im Bibliothekssaal Schussenried statt Die Kirchengemeinde Bad Schussenried 6 umfasst die Stadt Bad Schussenried mit den Stadtteilen Reichenbach und Steinhausen einschliesslich der zugehorigen Weilern jedoch ohne den Stadtteil Otterswang der zur Kirchengemeinde Aulendorf gehort und die Gemeinde Ingoldingen mit Ortsteilen Grodt Muttensweiler Winterstettendorf und Winterstettenstadt der Weiler Boggenreute gehorte bis 1951 zur Kirchengemeinde Biberbach und wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 31 Mai 1951 nach Bad Schussenried umgegliedert Das Gebiet um Bad Schussenried blieb nach der Reformation katholisch 1851 wurde in Schussenried eine eigene evangelische Pfarrverweserei errichtet und spater eine eigene Pfarrei Die Gottesdienste der Kirchengemeinde Schussenried fanden zunachst im barocken Bibliotheksaal in Schussenried statt 1970 konnte die Kirchengemeinde dann ihre eigene Kirche die Christuskirche mit Gemeindezentrum erbauen Mit Wirkung vom 6 Dezember 1993 wurde die Kirchengemeinde Schussenried in Kirchengemeinde Bad Schussenried umbenannt Neben dem Gemeindepfarramt Bad Schussenried gibt es heute noch das Krankenhauspfarramt das fur das Zentrum fur Psychiatrie ZfP und fur die Kurseelsorge verantwortlich ist Bis 1952 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Lippertsweiler Hinterweiherhaus und Allgaierhof zur Kirchengemeinde Bad Schussenried Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 Juli 1952 wurden diese der Kirchengemeinde Aulendorf zugeordnet Gleichzeitig wurden die evangelischen Bewohner von Torfwerk Sattenbeuren und Allmannsweiler der Kirchengemeinde Bad Buchaus zugeordnet Bis 1962 gehorten ferner die evangelischen Bewohner von Eberhardzell Hochdorf Unteressendorf und Degernau zur Kirchengemeinde Bad Schussenried Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 16 November 1962 wurden sie der Kirchengemeinde Biberach zugeordnet und gehoren heute zur Kirchengemeinde Ummendorf 7 Kirchengemeinde Balzheim Bearbeiten nbsp Ev Mauritiuskirche UnterbalzheimDie Kirchengemeinde Balzheim 8 umfasst die Gemeinde Balzheim mit ihren Ortsteilen Unter und Oberbalzheim im Alb Donau Kreis sowie den Ortsteil Sinningen der Gemeinde Kirchberg an der Iller im Landkreis Biberach Der Hauptort Kirchberg an der Iller gehorte bis 1951 zusammen mit Dettingen an der Iller ebenfalls zur Kirchengemeinde Unter Balzheim Beide Orte wurden jedoch damals in die Ochsenhausener Filialkirchengemeinde Erolzheim umgegliedert und sind seit 1961 Teil der Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller Eine Kirche wurde in Unterbalzheim bereits 1275 erwahnt Spater wird sie St Mauritius genannt Das Patronat hatte die Herrschaft der Ehinger die 1541 die Reformation einfuhrte Die heutige Kirche ursprunglich im romanischen Stil erbaut wurde im 15 Jahrhundert umgebaut Dabei wurde die Grabkapelle der Ehinger angebaut 1700 und 1882 83 gab es weitere Umbauten Die Orgel hat die Firma Link 1898 gebaut Oberbalzheim war kirchlich stets Filiale von Unterbalzheim bildete aber zunachst eine eigene Filialkirchengemeinde und hatte auch eine standige Pfarrverweserei Eine Marienkapelle wurde 1608 im Auftrag der Balzheimer Herrschaftsfamilie Ehinger durch die heutige Dreifaltigkeitskirche ersetzt Die Orgel hat die Firma Link 1873 4 eingebaut Mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 wurde die Filialkirchengemeinde Oberbalzheim aufgelost und die Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Unterbalzheim angegliedert die gleichzeitig in Kirchengemeinde Balzheim umbenannt wurde Ferner wurden die evangelischen Bewohner des Unterfuhrbuchofs von der Kirchengemeinde Balzheim abgetrennt und der Kirchengemeinde Wain angegliedert Die Gottesdienste der Kirchengemeinde Balzheim werden abwechselnd in Unter und Oberbalzheim gefeiert Zur Kirchengemeinde Balzheim gehorten nach dem Zweiten Weltkrieg auch die evangelischen Bewohner aus den uberwiegend katholischen Gemeinden Dietenheim mit Regglisweiler und Illerrieden mit Dorndorf und Wangen bevor fur diese beiden Gemeinden unter Einbeziehung der Evangelischen des Neuhauser Hofs bisher zur Kirchengemeinde Wain gehorig mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 die selbstandige Kirchengemeinde Dietenheim errichtet wurde Beide Kirchengemeinden Balzheim und Dietenheim bildeten dann die Gesamtkirchengemeinde Balzheim die jedoch durch Verfugung vom 4 Juni 1980 aufgelost wurde Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner von Kirchberg an der Iller und Dettingen an der Iller der Kirchengemeinde Unterbalzheim heute Balzheim zugeordnet Gesamtkirchengemeinde Biberach Bearbeiten nbsp Stadtpfarrkirche St Martin Biberach von SudenDie Gesamtkirchengemeinde Biberach 9 umfasst die Stadt Biberach an der Riss mit den Stadtteilen Mettenberg Rissegg und Stafflangen und die Gemeinde Ummendorf Fruher gehorten auch die Ortsteile Altheim Aufhofen Ingerkingen Langenschemmern und Schemmerberg der Gemeinde Schemmerhofen zur Kirchengemeinde Biberach Der Biberacher Stadtteil Ringschnait gehort zur Kirchengemeinde Ochsenhausen Die Gesamtkirchengemeinde Biberach wurde mit Wirkung vom 4 Dezember 1983 gebildet als die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Biberach in die funf Kirchengemeinden Stadtpfarrkirchengemeinde Biberach Bonhoefferkirchengemeinde Biberach Friedenskirchengemeinde Biberach Heilig Geist Kirchengemeinde Biberach und Versohnungskirchengemeinde Ummendorf aufgeteilt und diese wiederum in der Gesamtkirchengemeinde Biberach zusammengeschlossen wurden Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 wurde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Biberach dann noch die selbstandige Kirchengemeinde Warthausen gebildet Diese wurde mit Wirkung vom 1 Januar 1990 jedoch aus dem Verband der Gesamtkirchengemeinde Biberach herausgelost Die Gesamtkirchengemeinde Biberach ist Tragerin von sieben Kindergarten und zwar Kindergarten Braithweg Kindergarten Huhnerfeld Wetterkreuzstrasse Kindergarten Neusatzweg Kindergarten Sandberg Kindergarten Talfeld Kindergarten Am Wolfgangsberg sowie Kindergarten Villa Regenbogen in Ummendorf Stadt Kirchengemeinde Biberach Bearbeiten nbsp Stadtpfarrkirche St Martin Biberach Innenansicht nbsp Evangelische Spitalkirche BiberachDie Stadt Kirchengemeinde Biberach 9 in ihrer neuen Struktur seit 1 September 2018 umfasst das Gebiet der fruheren Stadtpfarrkirchengemeinde der Kernstadt von Biberach an der Riss sowie die Gebiete der fruheren Bonhoefferkirchengemeinde und Heilig Geist Kirchengemeinde Eine Kirche und Pfarrei wurde in Biberach an der Riss bereits 1265 erstmals erwahnt 1329 wird sie St Martin 1369 St Maria und Martin genannt Das Patronat hatte das Reich 1339 wurde es der Zisterzienserabtei Eberbach im Rheingau geschenkt dem die Kirche 1349 inkorporiert wurde Ab 1521 drang die Reformation in Biberach ein 1529 wurde die Mehrheit des katholischen Rates verdrangt und Biberach uberwiegend eine protestantische Stadt 1531 schloss sie sich dem Schmalkaldischen Bund an Ab 1548 wurde die Stadtpfarrkirche beiden Konfessionen zur Verfugung gestellt die Chore dienten seither der romisch katholischen Gemeinde das Langhaus der evangelischen Gemeinde als Gottesdienstraum 1649 wurde offiziell die Paritat beider Konfessionen eingefuhrt Die Stadtpfarrkirche Wahrzeichen Biberachs ist ein spatgotischer Bau um 1350 mit Turm von 1585 87 und welscher Haube Der Innenraum wurde 1746 48 barockisiert Zum Gebiet der Stadtpfarrkirche gehort auch die evangelische Spitalkirche Dabei handelt es sich um den oberen Krankensaal des ehemaligen Heilig Geist Spitals Die eigentliche ehemalige Spitalkirche hingegen dient der katholischen Gemeinde als Gottesdienstraum In der evangelischen Spitalkirche finden neben der Stadtpfarrkirche regelmassige Gottesdienste und kleinere Feierlichkeiten statt Bis ins 20 Jahrhundert waren beide Kirchen neben der Heilig Geist Kirche auf dem Friedhof die einzigen evangelischen Kirchen in Biberach innerhalb der Kirchengemeinde Biberach Die Heilig Geist Kirche wurde im 20 Jahrhundert zweite Pfarrkirche nach der Stadtkirche Durch Zuzuge wurden dann drei weitere evangelische Kirchen in Biberach errichtet So entstanden 1963 66 die Friedenskirche 1970 die Versohnungskirchengemeinde in Ummendorf und 1977 die Bonhoeffer Kirche Mit Wirkung vom 4 Dezember 1983 wurde die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Biberach aufgeteilt und so entstanden insgesamt funf Teilkirchengemeinden unter anderem auch die Stadtpfarrkirchengemeinde Biberach Sie alle bildeten bis August 2018 zusammen die Gesamtkirchengemeinde Biberach seit September 2018 reduziert auf drei Teilkirchengemeinden Stadt Kirchengemeinde Friedenskirchengemeinde und Versohnungskirchengemeinde Zu den Gemeindepfarramtern kommen noch die Pfarrstellen fur die Krankenhaus und Hochschulseelsorge Bis 1955 gehorte auch Alberweiler zur Kirchengemeinde Biberach Mit Wirkung vom 1 April 1955 wurde Alberweiler der Kirchengemeinde Attenweiler zugeordnet Bereits durch Bekanntmachung vom 31 Mai 1951 war der Weiler Boggenreute der Gemeinde Ingoldingen der Kirchengemeinde Schussenrie zugeordnet worden Die fruhere Bonhoeffer Kirchengemeinde Biberach umfasst Teile der Kernstadt Biberachs Die simultan genutzte Stadtpfarrkirche St Martin die Spitalkirche und die Heilig Geist Kirche auf dem evangelischen Friedhof erbaut 1649 62 waren bis ins 20 Jahrhundert die einzigen evangelischen Kirchen Biberachs Dann entstanden noch drei weitere Kirchen darunter 1977 die Dietrich Bonhoeffer Kirche auf dem Mittelberg Mit Wirkung vom 4 Dezember 1983 wurde die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Biberach aufgeteilt und so entstanden insgesamt funf Teilkirchengemeinden unter anderem auch die heutige Bonhoeffer Kirchengemeinde Biberach Sie alle bilden zusammen die Gesamtkirchengemeinde Biberach Die fruhere Heilig Geist Kirchengemeinde Biberach umfasst Teile der Kernstadt von Biberach Neben der Stadtpfarrkirche bestand schon seit der Reformation eine weitere evangelische Kirche die Heilig Geist Kirche Diese wurde 1286 erstmals erwahnt und befindet sich auf dem heutigen Friedhof wo ehemals das Spital war Die heutige Kirche wurde 1649 bis 1662 neu erbaut Im 20 Jahrhundert wurde sie zweite evangelische Pfarrkirche der Stadt Im 20 Jahrhundert entstanden dann noch drei weitere evangelische Kirche Mit Wirkung vom 4 Dezember 1983 wurde die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Biberach aufgeteilt und so entstanden insgesamt funf Teilkirchengemeinden unter anderem auch die heutige Heilig Geist Kirchengemeinde Biberach Sie alle bilden die Gesamtkirchengemeinde Biberach Friedenskirchengemeinde Biberach Bearbeiten Die Friedenskirchengemeinde Biberach 10 umfasst die westliche Kernstadt Biberachs Stadtteile Lindele Gaisental Weisses Bild Funf Linden sowie Streitberg und Maierhof der Stadtteil Stafflangen sowie die Gemeinde Mittelbiberach mit dem Ortsteil Reute Die simultan genutzte Stadtpfarrkirche St Martin die Spitalkirche und die Heilig Geist Kirche auf dem evangelischen Friedhof erbaut 1649 62 waren bis ins 20 Jahrhundert die einzigen evangelischen Kirchen Biberachs Dann entstanden noch drei weitere Kirche darunter 1963 66 die Friedenskirche Zur Kirchengemeinde gehoren auch die evangelischen Bewohner der Gemeinde Mittelbiberach die ansonsten uberwiegen katholisch ist Die Weiler Streitberg und Maierhof kamen erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 zur Friedenskirchengemeinde Biberach Zuvor gehorten sie zur Kirchengemeinde Bad Buchau 11 Versohnungskirchengemeinde Ummendorf Bearbeiten Die Versohnungskirchengemeinde Ummendorf 12 umfasst die Gemeinden Ummendorf Eberhardzell mit Furamoos aber ohne Muhlhausen und Oberessendorf und die Weiler Dietenwengen Hedelberg Langenmoos Ziegelhutte und Braunenmoos die durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 Januar 1953 zur Kirchengemeinde Ochsenhausen 1962 aber zur Kirchengemeinde Biberach kamen Hochdorf Riss und den Stadtteil Rissegg der Stadt Biberach an der Riss Das gesamte Gebiet blieb nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst von Biberach bzw Ochsenhausen und Bad Schussenried aus betreut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 16 November 1962 kamen auch die evangelischen Bewohner von Eberhardzell Hochdorf Unteressendorf und Furamoss zur Kirchengemeinde Biberach 1970 wurde in Ummendorf eine eigene Kirche erbaut und auch eine Pfarrei innerhalb der Kirchengemeinde Biberach errichtet Mit Wirkung vom 4 Dezember 1983 wurde die bis dahin alleinige Kirchengemeinde Biberach aufgeteilt und so entstanden insgesamt funf Teilkirchengemeinden unter anderem auch die heutige Versohnungskirchengemeinde Ummendorf Sie alle bilden seither die Gesamtkirchengemeinde Biberach Kirchengemeinde Dietenheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Dietenheim 13 umfasst die Gemeinde Dietenheim mit ihrem Ortsteil Regglisweiler und die Gemeinde Illerrieden mit ihren Ortsteilen Dorndorf und Wangen Die genannten Orte blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst den Kirchengemeinden Unterbalzheim und Oberbalzheim bzw im Falle des Neuhauser Hofs der Kirchengemeinde Wain zugeordnet 1952 wurde in Dietenheim eine eigene evangelische Kirche erbaut und ein Vikariat errichtet Mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 wurde fur die oben genannten Orte die selbstandige Kirchengemeinde Dietenheim gebildet Das Kultusministerium hatte die neue Kirchengemeinde mit Schreiben vom 18 April 1977 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Die Kirchengemeinde Dietenheim bildete dann zunachst mit der Kirchengemeinde Balzheim die Gesamtkirchengemeinde Balzheim die jedoch durch Verfugung vom 4 Juni 1980 wieder aufgelost wurde Als Pfarrstelle erhielt die Kirchengemeinde Dietenheim die bisherige standige Pfarrverweserei Unterbalzheim die in standige Pfarrverweserei Dietenheim umbenannt wurde Inzwischen wurde Dietenheim selbstandige Pfarrei Kirchengemeinde Erolzheim Rot Bearbeiten Die Kirchengemeinde Erolzheim Rot 14 umfasst die Gemeinden Erolzheim Erlenmoos Gutenzell Hurbel Rot an der Rot nur Hauptort und Ortsteil Spindelwag wobei Boschen und Senden erst 1965 vom Kirchenbezirk Ravensburg Kirchengemeinde Marstetten zu der sie seit 1951 gehorten der damaligen Filialkirchengemeinde Rot an der Rot zugeordnet wurden die Ortsteile Ellwangen und Haslach gehoren weiterhin zum Kirchenbezirk Ravensburg wobei Ellwangen bis 1958 noch zur Kirchengemeinde Rot an der Rot gehorte und dann der Kirchengemeinde Bad Wurzach zugeordnet wurde und Steinhausen an der Rottum Das Gebiet blieb nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst der Kirchengemeinde Ochsenhausen bzw deren Filialkirchengemeinden Erolzheim und Rot an der Rot zugeordnet 1952 wurde in Erolzheim eine eigene Kirche Diasporakirche von Otto Bartning und 1968 in Rot an der Rot ebenfalls eine eigene Kirche die Christuskirche erbaut 1951 wurden Berkheim Kirchdorf an der Iller und Obertopfingen von der Kirchengemeinde Rot an der Rot getrennt und der Filialkirchengemeinde Erolzheim zugeordnet Diese wurde 1961 zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben und gleichzeitig in Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller umbenannt Ihr wurde die bisherige Ochsenhausener Filialkirchengemeinde Rot an der Rot zugeordnet Mit Wirkung vom 1 Januar 1990 wurden beiden Kirchengemeinden Kirchdorf an der Iller und Rot an der Rot zur Gesamtkirchengemeinde Kirchdorf Rot zusammengeschlossen Das Kultusministerium hatte die Gesamtkirchengemeinde Kirchdorf Rot mit Schreiben vom 28 Marz 1990 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt Mit Wirkung vom 1 Januar 2005 wurde die Kirchengemeinde Ochsenhausen der Gesamtkirchengemeinde Kirchdorf Rot zugeordnet und diese dann in Gesamtkirchengemeinde Rottum Rot Iller umbenannt Gleichzeitig wurde die Gemeinde Erolzheim von der Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller gelost und der Kirchengemeinde Rot an der Rot angegliedert welche dann in Kirchengemeinde Erolzheim Rot umbenannt wurde Fur diese gibt es heute auch ein eigenes Pfarramt in Rot an der Rot Die Gesamtkirchengemeinde Rottum Rot Iller wurde zum 1 Januar 2010 wieder aufgelost Kirchengemeinde Ersingen Bearbeiten nbsp Ev Franziskuskirche ErsingenDie Kirchengemeinde Ersingen 15 umfasst den Stadtteil Ersingen der Stadt Erbach sowie die Gemeinden Oberdischingen den Ehinger Stadtteil Risstissen Opfingen und den Weiler Bahnhof Risstissen Achstetten der durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 4 Januar 1965 von der Kirchengemeinde Oberholzheim der Kirchengemeinde Ersingen angegliedert wurde Die Kernstadt und die meisten Stadtteile Erbachs bilden seit 1957 eine eigene Kirchengemeinde die am 1 Januar 1974 vom Kirchenbezirk Biberach in den Kirchenbezirk Ulm umgegliedert wurde Der Erbacher Stadtteil Ringingen gehort hingegen zur Kirchengemeinde Pappelau im Kirchenbezirk Blaubeuren Kirchlich gehorte Ersingen zunachst zu Erbach 1461 wurde Ersingen selbstandige Pfarrei Das Patronat hatte die Ortsherrschaft welche 1525 die Reformation einfuhrte Die spatgotische Pfarrkirche die fruher St Franziskus geweiht war erhielt 1766 67 ihre heutige Form Bis 1965 gehorten auch die evangelischen Bewohner aus Donaurieden zur Kirchengemeinde Ersingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 4 Januar 1965 wurden diese der 1957 errichteten Kirchengemeinde Erbach zugeordnet Bis 1985 gehorten auch die Allmendinger Ortsteile Niederhofen mit Ziegelei Pfraunstetten und Schworzkirch zur Kirchengemeinde Ersingen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 wurden diese von der Kirchengemeinde Ersingen abgetrennt und der Kirchengemeinde Allmendingen ebenfalls Kirchenbezirk Blaubeuren zugeordnet Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller Bearbeiten Die Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller 16 umfasst die Gemeinden Kirchdorf an der Iller mit Ortsteil Oberopfingen Berkheim Dettingen an der Iller und Kirchberg an der Iller nur Hauptort der Ortsteil Sinningen gehort zur Kirchengemeinde Balzheim Das Gebiet blieb nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner von Berkheim Kirchdorf an der Iller und Oberopfingen wurden zunachst der Filialkirchengemeinde Rot an der Rot die Bewohner von Kirchberg an der Iller und Dettingen an der Iller der Kirchengemeinde Unterbalzheim heute Balzheim zugeordnet Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Juli 1951 wurde die oben genannten Orte alle der Filialkirchengemeinde Erolzheim zugeordnet Diese wurde durch Bekanntmachung vom 10 Januar 1961 von der Muttergemeinde Ochsenhausen getrennt zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben und in Kirchengemeinden Kirchdorf an der Iller umbenannt nachdem Kirchdorf an der Iller inzwischen auch eigene Pfarrei geworden war 1973 erhielt Kirchdorf an der Iller auch ein eigenes Gemeindezentrum Mit Wirkung vom 1 Januar 1990 wurde die Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller mit der Kirchengemeinde Rot an der Rot zur Gesamtkirchengemeinde Kirchdorf Rot zusammengeschlossen Das Kultusministerium hatte die Gesamtkirchengemeinde Kirchdorf Rot mit Schreiben vom 28 Marz 1990 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt 2005 wurde auch die Kirchengemeinde Ochsenhausen der Gesamtkirchengemeinde zugeordnet und diese entsprechend umbenannt Gleichzeitig wurde die Gemeinde Erolzheim von der Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller gelost und der Kirchengemeinde Rot an der Rot angegliedert Die Gesamtkirchengemeinde Rottum Rot Iller wurde zum 1 Januar 2010 wieder aufgelost Kirchengemeinde Laupheim Bearbeiten Die Kirchengemeinde Laupheim 17 umfasst die Stadt Laupheim mit Ausnahme des Stadtteils Bihlafingen der zur Kirchengemeinde Oberholzheim gehort sowie die Gemeinde Mietingen mit ihren Ortsteilen Baltringen und Walpertshofen Bis 1985 gehorte auch der Ortsteil Buhl der Gemeinde Burgrieden zur Kirchengemeinde Laupheim Mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 wurde Buhl jedoch von der Kirchengemeinde Laupheim in die Kirchengemeinde Oberholzheim umgegliedert Das Gebiet um Laupheim blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass 1826 in Laupheim eine Pfarrverweserei errichtet wurde 1865 wurde eine eigene Kirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde errichtet 1889 wurde Laupheim selbstandige Pfarrei Die Kirche wurde 1923 erweitert und 1955 wurde ein Gemeindehaus erbaut Heute gibt es zwei Pfarramter in Laupheim Sie tragen die Bezeichnungen I und II Kirchengemeinde Mengen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Mengen 18 umfasst die Stadt Mengen mit ihren Stadtteilen Beuren wurde erst durch Bekanntmachung vom 31 Mai 1951 von der Kirchengemeinde Riedlingen hierher umgegliedert Blochingen Ennetach Rosna und Rulfingen gehorte bis 1951 zur Kirchengemeinde Sigmaringen von der es mit Wirkung vom 1 April 1951 abgetrennt wurde als diese von der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union in die wurttembergische Landeskirche umgegliedert wurde In den evangelischen Gottesdiensten in Hohenzollern hat die altpreussische Gottesdienstform auf Wunsch der Gemeinden auch weiterhin Bestand 19 Die Gemeinde Hohentengen mit ihren Ortsteilen Beizkofen Bremen Enzkofen Gunzkofen Olkofen Ursendorf und Vollkofen der Ortsteil Eichen gehort zur Kirchengemeinde Bad Saulgau und die Stadt Scheer mit ihrem Stadtteil Heudorf Das Gebiet blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu so dass ab 1873 in Mengen eigene Gottesdienste in der Lorettokapelle gefeiert wurden Die Gemeindeglieder gehorte jedoch zur Kirchengemeinde Saulgau bis fur Mengen eine eigene Filialkirchengemeinde gebildet wurde Eine eigene Pfarrei wurde in Mengen aber erst 1955 errichtet und 1956 57 wurde schliesslich die Pauluskirche erbaut Die Filialkirchengemeinde Mengen wurde dann durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 12 April 1956 von der Muttergemeinde Saulgau gelost und zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben Heute gibt es zwei Pfarramter in Mengen Sie tragen die Bezeichnungen Mengen und Mengen Nord Kirchengemeinde Oberholzheim Bearbeiten nbsp Pfarrhaus und Kirche in OberholzheimDie Kirchengemeinde Oberholzheim 20 umfasst die Gemeinde Achstetten mit ihren Ortsteilen Bronnen Oberholzheim und Stetten sowie den Stadtteil Bihlafingen der Stadt Laupheim und die Gemeinde Burgrieden mit ihren Ortsteilen Rot und Buhl wobei Buhl bis 1985 zur Kirchengemeinde Laupheim gehorte Buhl wurde jedoch mit Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 19 August 1985 von der Kirchengemeinde Laupheim in die Kirchengemeinde Oberholzheim umgegliedert Die Orte Burgrieden Bronnen und Rot wurden durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 27 Juni 1913 zu einer selbstandigen Filialkirchengemeinde von Oberholzheim zusammengeschlossen Spater wurde diese Filialkirchengemeinde aber wieder aufgelost Eine Kirche wurde in Oberholzheim evtl bereits im 10 Jahrhundert erwahnt 1275 wird sie St Peter und Paul genannt Das Patronat hatten die Herren von Freyberg bzw die Herrschaft Hurbel 1536 fuhrte die Reichsstadt Biberach die Reformation ein so dass die Herrschaft Hurbel das Patronat an die Stadt Biberach verkaufte Die heutige St Peter und Paul Kirche in Oberholzheim wurde 1739 erbaut das Turmuntergeschoss ist aber alter 1874 wurde sie neogotisch umgestaltet Der Schriftsteller Christoph Martin Wieland wurde 1733 im Oberholzheimer Pfarrhaus als Sohn des Pfarrers Thomas Adam Wieland geboren Heute gibt es zwei Pfarramter innerhalb der Kirchengemeinde das Pfarramt Oberholzheim und das Pfarramt Oberholzheim Holzstocke Bis 1965 gehorten auch die evangelischen Bewohner aus Dellmensingen zur Kirchengemeinde Oberholzheim Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 4 Januar 1965 wurden diese der Kirchengemeinde Erbach heute zum Kirchenbezirk Ulm gehorig zugeordnet Ebenso wurde damals der Wohnplatz Bahnhof Risstissen Achstetten von der Kirchengemeinde Oberholzheim abgetrennt und der Kirchengemeinde Ersingen zugeordnet Kirchengemeinde Ochsenhausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Ochsenhausen 21 umfasst die Stadt Ochsenhausen mit ihren Stadtteilen Mittelbuch und Reinstetten den Stadtteil Ringschnait der Stadt Biberach an der Riss und den Hauptort der Gemeinde Maselheim Das gesamte Gebiet blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Sie feierten zunachst im Kapitelsaal des Klosters Ochsenhausen ihre Gottesdienste 1848 wurde eine Pfarrverweserei eingerichtet und 1898 eine eigene Pfarrei 1972 bis 1972 erbaute sich die Kirchengemeinde dann eine eigene Kirche mit Gemeindezentrum Von 1953 bis 1962 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Furamoss und die zu Eberhardzell gehorigen Weiler Dietenwengen Hedelberg Langenmoos Ziegelhutte und Braunenmoos zur Kirchengemeinde Ochsenhausen Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 16 November 1962 wurden sie der Kirchengemeinde Biberach zugeordnet und gehoren heute zur Kirchengemeinde Ummendorf Vor 1953 gehorten diese Orte ausser Furamoos zur Kirchengemeinde Bad Schussenried Bis 2004 gehorten auch die evangelischen Bewohner von Erlenmoos Gutenzell Hurbel und Steinhausen an der Rottum zur Kirchengemeinde Ochsenhausen Mit Wirkung vom 1 Januar 2005 wurden sie von der Kirchengemeinde Ochsenhausen gelost und der Kirchengemeinde Rot an der Rot zugeordnet In den fruher zur Kirchengemeinde Ochsenhausen gehorigen Orten Rot an der Rot heute Kirchengemeinde Erolzheim Rot bzw Kirchdorf an der Iller bis 1961 Kirchengemeinde Erolzheim wurden spater Filialkirchengemeinden von Ochsenhausen und schliesslich selbstandige Kirchengemeinden gebildet die seit 2005 mit Ochsenhausen wieder eine Gesamtkirchengemeinde bildeten Die Gesamtkirchengemeinde wurde zum 1 Januar 2010 wieder aufgelost Kirchengemeinde Pflummern Heiligkreuztal Bearbeiten Die Kirchengemeinde Pflummern Heiligkreuztal 22 umfasst die Gemeinden Altheim nur Ortsteil Heiligkreuztal und Langenenslingen die Stadtteile Pflummern und Gruningen der Stadt Riedlingen sowie den Ortsteil Binzwangen der Gemeinde Ertingen nbsp Ev Kirche PflummernPflummern war kirchlich zunachst Filiale von Langenenslingen 1452 wurde es eigene Pfarrei Eine Kirche wurde in Pflummern bereits 1339 erwahnt 1488 wird sie St Georg genannt Das Patronat hatte Wurttemberg Die Reformation wurde durch die Herren von Karpfen eingefuhrt Die heutige Kirche wurde 1829 bis 31 erbaut der Turm stammt aber noch aus dem 18 Jahrhundert Das Turmuntergeschoss dient heute als Sakristei Pflummern ist neben Biberach eine der wenigen historischen evangelischen Kirchengemeinden im heutigen Kirchenbezirk Biberach Die anderen Orte im Raum Pflummern blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Pflummern zugeordnet Darunter auch Upflamor Die evangelischen Bewohner dieses Ortes wurden jedoch mit Wirkung vom 1 Dezember 1983 in den Kirchenbezirk Munsingen umgegliedert und der Kirchengemeinde Zwiefalten zugeordnet nachdem sie politisch zur Stadt Zwiefalten gehoren Das gesamte Gebiet von Heiligkreuztal blieb nach der Reformation katholisch Seit dem 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Sie wurden zunachst der Kirchengemeinde Pflummern zugeordnet doch gab es bereits seit 1847 evangelische Gottesdienste im Saal uber der katholischen Munsterkirche Heiligkreuztal Spater wurde in Heiligkreuztal eine eigene Kirchengemeinde errichtet die eine Zeit lang mit der Kirchengemeinde Pflummern eine Gesamtkirchengemeinde bildete Die zur fruheren Kirchengemeinde Heiligkreuztal gehorigen Orte Billafingen und Langenenslingen gehorten bis 1951 zur Kirchengemeinde Sigmaringen und waren somit Teil der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Als diese mit anderen Kirchengemeinden am 1 April 1951 in die wurttembergische Landeskirche umgegliedert wurde wurden u a die beiden Orte Billafingen und Langenenslingen von der Kirchengemeinde Sigmaringen abgetrennt und der Kirchengemeinde Heiligkreuztal zugeordnet Kirchengemeinde Riedlingen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Riedlingen 23 umfasst die Kernstadt und die Stadtteile Daugendorf und Neufra der Stadt Riedlingen den Ortsteil Offingen der Gemeinde Uttenweiler sowie die Gemeinden Betzenweiler Durmentingen mit Ortsteilen Burgau Hailtingen und Heudorf am Bussen Ertingen Hauptort und Erisdorf und Unlingen mit Ortsteilen Dietelhofen Goffingen Mohringen und Uigendorf und den Hauptort und den Ortsteil Waldhausen der Gemeinde Altheim der Ortsteil Heiligkreuztal bildet eine eigene Kirchengemeinde Dabei wurde Betzenweiler erst durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 31 Mai 1951 von der Kirchengemeinde Attenweiler Uigendorf von der Kirchengemeinde Zwiefalten und Waldhausen von der Kirchengemeinde Heiligkreuztal hierher umgegliedert wahrend das bis dahin zur Kirchengemeinde Riedlingen gehorige Beuren heute ein Stadtteil von Mengen von der Kirchengemeinde Riedlingen losgelost und in die Kirchengemeinde Mengen umgegliedert wurde Der heutige Durmentinger Ortsteil Burgau gehorte als ehemals hohenzollerischer Ort bis 1951 zur Kirchengemeinde Sigmaringen Als diese mit Wirkung vom 1 April 1951 von der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union in die wurttembergische Landeskirche umgegliedert wurde wurde u a auch Burgau von der Kirchengemeinde Sigmaringen abgetrennt und der Kirchengemeinde Riedlingen zugeordnet Die anderen Riedlinger Stadtteile gehoren zu den Kirchengemeinden Zwiefalten Kirchenbezirk Munsingen und Pflummern Das gesamte Gebiet blieb nach der Reformation katholisch Im 19 Jahrhundert zogen auch evangelische Bewohner zu Sie feierten b 1860 in der Kapelle des alten Spitals in Riedlingen ihre Gottesdienste 1879 konnte dann eine eigene Kirche erbaut werden 1884 entstand auch eine eigene Pfarrei und Kirchengemeinde Heute gibt es drei Pfarramter in der Kirchengemeinde Riedlingen Riedlingen West Riedlingen Ost und Ertingen Durmentingen Kirchengemeinde Wain Bearbeiten nbsp Ev Michaelskirche in WainDie Kirchengemeinde Wain 24 umfasst die Gemeinden Wain und Schwendi mit Ortsteilen Bussmannshausen Grossschafhausen Orsenhausen Schoneburg und Siessen im Wald Eine Kirche wurde in Wain 1275 erstmals erwahnt 1521 wird sie St Michael genannt Das Patronat hatten die Ortsherren 1522 wurde die Kirche dem Kloster Ochsenhausen inkorporiert Die Reichsstadt Ulm fuhrte 1571 die Reformation ein Die heutige Kirche St Michael ist im Kern noch gotisch das Schiff wurde 1687 neu erbaut Heute gibt es neben dem Pfarramt Wain innerhalb der Kirchengemeinde Wain noch ein weiteres Pfarramt mit der Bezeichnung Wain Klinikseelsorge Dietenbronn mit einem Aufgabenbereich in der Gemeinde Warthausen Schwendi und die zugehorigen Orte blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Wain zugeordnet Bis 1977 gehorten auch die Evangelischen des Neuhauser Hofs der Gemeinde Dietenheim zur Kirchengemeinde Wain Mit Wirkung vom 4 Dezember 1977 wurden sie der neu gebildeten Kirchengemeinde Dietenheim zugeordnet Dafur erhielt die Kirchengemeinde Wain die evangelischen Bewohner des Unterfuhrbuchofs von der Kirchengemeinde Balzheim Kirchengemeinde Warthausen Bearbeiten Die Kirchengemeinde Warthausen 25 umfasst die Gemeinde Warthausen mit den Ortsteilen Birkenhard und Hofen die Ortsteile Altheim Aufhofen Ingerkingen Langenschemmern und Schemmerberg der Gemeinde Schemmerhofen die Ortsteile Alberweiler und Assmannshardt gehoren zur Kirchengemeinde Attenweiler und die Ortsteile Apfingen Laupertshausen und Sulmingen der Gemeinde Maselheim Der Hauptort Maselheim gehort zur Kirchengemeinde Ochsenhausen Alle Orte blieben nach der Reformation katholisch Die uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden zunachst der Kirchengemeinde Biberach zugeordnet In den 1970er Jahren wurde in Warthausen ein eigenes evangelisches Gemeindezentrum an der Martin Luther Strasse gebaut Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 wurde fur die oben genannten Orte die selbstandige Kirchengemeinde Warthausen innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Biberach gebildet Mit Wirkung vom 1 Januar 1990 wurde die Kirchengemeinde Warthausen jedoch aus dem Verband der Gesamtkirchengemeinde Biberach herausgelost Im Jahr 2005 wurde ein runder Kirchenraum an das Gemeindezentrum angebaut Literatur BearbeitenLandesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Band VII Regierungsbezirk Tubingen Stuttgart 1978 ISBN 3 17 004807 4 Weblinks BearbeitenInternetauftritt des Kirchenbezirks BiberachEinzelnachweise Bearbeiten Website der Kirchengemeinde Altshausen Website der Kirchengemeinde Attenweiler Website der Kirchengemeinde Aulendorf Website der Kirchengemeinde Bad Buchau Website der Kirchengemeinde Bad Saulgau Website der Kirchengemeinde Bad Schussenried Internetauftritt der Kirchengemeinde Bad Schussenried Website der Kirchengemeinde Balzheim a b Website der Gesamtkirchengemeinde Biberach Website der Kirchengemeinde Friedenskirche Biberach Internetauftritt der Kirchengemeinde Biberach Friedensgemeinde Memento vom 25 Juni 2007 im Internet Archive Website der Kirchengemeinde Versohnungskirche Ummendorf Website der Kirchengemeinde Dietenheim Website der Kirchengemeinde Erolzheim Rot Website der Kirchengemeinde Ersingen Website der Kirchengemeinde Kirchdorf an der Iller Website der Kirchengemeinde Laupheim Website der Kirchengemeinde Mengen Antonia Lezerkoss Kirche Liturgie nach alter Preussenweise Memento des Originals vom 31 Oktober 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swp de Sudwest Presse Online 3 Februar 2017 abgerufen am 18 Februar 2018 Dagmar Stuhrmann Kirche Ausstellung Evanglisch in Hohenzollern macht Halt in Ebingen Memento des Originals vom 19 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swp de Sudwest Presse Online 26 Januar 2017 abgerufen am 18 Februar 2018 Hechingen Ein Abschied voller Wehmut Schwarzwalder Bote 13 Februar 2013 abgerufen am 18 Februar 2018 Website der Kirchengemeinde Oberholzheim 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