www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Martin Sutermeister 29 September 1907 in Schlossrued 4 Mai 1977 in Basel Pseudonym Hans Moehrlen oder Hans Mohrlen war ein Schweizer Schriftstellerarzt Privatgelehrter und Politiker LdU Sutermeister in Bern 1961 Unterschrift von Hans Martin SutermeisterNeben der autobiographischen Novelle Zwischen zwei Welten veroffentlichte Sutermeister Prosa zu medizinischen historischen und asthetischen Themen unter anderem Psychologie und Weltanschauung Von 1945 bis 1968 fuhrte er eine allgemeinmedizinische Praxis in Bern In den 1950er Jahren versuchte er dreimal erfolglos zu habilitieren unter anderem mit Schiller als Arzt Danach grundete er eine Familie Als Mitglied der Gefangenengewerkschaft und des Buros gegen Amts und Verbandswillkur setzte er sich ab 1960 fur strafrechtlich Verurteilte ein auf seinen Erfahrungen basiert das 1976 erschienene Buch Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Von 1968 bis 1971 war Sutermeister LdU Gemeinderat in Bern und pragte die dortige Schulreform mit Als Gemeinderat liess er das kleine rote schulerbuch medienwirksam verbieten wodurch er landesweite Bekanntheit erlangte und in Bern fortan als umstrittener Schuldirektor in Erinnerung blieb Nach seiner Abwahl zog er mit seiner Familie nach Basel wo er noch rege publizistisch tatig war ehe er 1977 unerwartet verschied Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Studium 1907 1942 1 1 1 Vom Pfarrerssohn zum Arzt 1 1 2 Die autobiographische Novelle 1 2 Psychologische Schriften 1942 1945 1 2 1 Standpunkte 1 2 2 Polemik und Vergessen 1 3 Mediziner 1945 1960 1 3 1 Allgemeinpraktiker und Lektor 1 3 2 Versuchte Karrieresprunge 1 4 Fehlurteilsjager 1960er Jahre 1 4 1 Affare Jaccoud 1 4 2 Weitere Justizirrtumer 1 5 Politiker 1966 1971 1 5 1 Berner Grossrat 1 5 2 Wahl in den Berner Gemeinderat 1 5 3 Gesamtschule 1 5 4 Skandal um das kleine rote schulerbuch 1 5 5 Abwahl aus dem Gemeinderat 1 5 6 Rezeption 1 6 Letzte Jahre 1972 1977 2 Schriften 2 1 Literarisches 2 2 Fachprosa Auswahl 2 3 Komposition 3 Literatur 3 1 Nachschlagewerk 3 2 Schriftsteller 3 3 Popularwissenschaftler Auswahl 3 4 Fehlurteilsjager Auswahl 3 5 Politiker Auswahl 3 6 Nachrufe 4 Filmdokumente 5 Weblinks 5 1 Kataloge 5 2 Kurzbiografien 5 3 Abbildungen 6 AnmerkungenLeben BearbeitenJugend und Studium 1907 1942 Bearbeiten Vom Pfarrerssohn zum Arzt Bearbeiten Sutermeister entstammte einer evangelischen Pfarrerfamilie und war heimatberechtigt in Zofingen Seine Mutter Maria Hunziker 1875 1947 war vermogend Sein Vater der religiose Sozialist Friedrich Sutermeister 1873 1934 Sohn des Schriftstellers Otto Sutermeister arbeitete als Pfarrer Zu seinen funf Geschwistern zahlten der Komponist Heinrich Sutermeister und der Schriftsteller Peter Sutermeister Von Schlossrued zog die Familie nach Feuerthalen Dort besuchte Sutermeister die Primarschule danach das Gymnasium im benachbarten Schaffhausen 1 Anschliessend zog die Familie nach Binningen von wo aus er das Humanistische Gymnasium in Basel besuchte an dem er 1926 die Matura bestand 2 Dem Wunsch seines Vaters folgend begann Sutermeister Theologie an der Universitat Basel zu studieren 3 Nach funf Semestern bestand er das Examen und sollte zur Erlangung eines Stipendiums eine Arbeit uber Rene Descartes verfassen Da er wahrend dieses Examens in Gewissenskonflikte geriet brach er das Studium das er in Deutschland fortgesetzt hatte ab 4 Die Gewissenskonflikte beruhten darauf dass er nicht fur den Pfad der Autoritatsglaubigkeit bestimmt war wie Gerhard Mauz 1965 schrieb 4 und dass sich die Beziehung zu seinem Vater dem Pfarrer zunehmend verschlechterte 5 Er entfernte sich von seinem protestantischen Herkunftsmilieu und interessierte sich zunehmend fur Naturwissenschaften 6 In Basel begann er ein Medizinstudium und setzte es in Deutschland fort 3 Bis 1933 war er im Kieler Republikanischen Studentenbund tatig 7 Dann kehrte er in die Schweiz zuruck wo er sich an verschiedenen meist dermatologischen Kliniken ausbildete Er promovierte 1941 unter seinem Onkel Hans Hunziker an der Universitat Basel mit einer Arbeit uber das Schweizerische Tuberkulosegesetz das Thema wurde ihm von Stavros Zurukzoglu zugewiesen 8 nbsp Die Haushalterin Wie oft nahm doch Lina den kleinen Martin beiseite um ihn heimlich trocken zu legen und ihn so der vaterlichen Strafe zu entziehen Zwischen zwei Welten S 10 Die autobiographische Novelle Bearbeiten 1942 veroffentlichte Sutermeister unter dem Pseudonym Hans Moehrlen in Anlehnung an seinen Urgrossvater Christoph Mohrlen auf Franzosisch Moehrlen die autobiografische Novelle Zwischen zwei Welten Darin beschreibt der Erzahler seine Kindheit seine Jugend sowie seine Studien und Junggesellenzeit Etappen dieser Jahre sind die strenge Erziehung unter seinen frommen gutburgerlichen Eltern der mogliche Selbstmord seines Bruders Adrian er starb 1931 in den Bergen unter ungewissen Umstanden 9 ein Ereignis das den Vater in den Wahnsinn treibt der Bruch mit seiner Familie und sein Auszug vom Land in die Stadt seine Erfahrung mit Wein Weib und Gesang wie Anton Schaller 2012 schrieb 10 aus der er seine Lehren zieht und reifer wird und schliesslich seine Ruckkehr ins gutburgerliche Milieu Im Verlauf der Geschichte streift der Erzahler seinen als elitar empfundenen Vornamen Martin ab und ersetzt ihn durch das volkstumlichere Hans Die Vorliebe fur den Jazz und alles US Amerikanische steht im Gegensatz zum als elitar empfundenen eher in der deutschen Kultur verwurzelten beruhmten Bruder Heinrich Sutermeister dem neoklassischen Komponisten der jedoch in der Novelle nie erwahnt wird Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Einfuhr von Zwischen zwei Welten ins Deutsche Reich gesperrt 11 Die Novelle liest sich wie eine Abrechnung mit der protestantischen Erziehung und seiner bildungsburgerlichen Herkunft 11 Ihr spricht der Schweizer Schriftsteller Fredi Lerch 2012 eine weltanschauliche Ambition zu die damals typisch gewesen sei Sutermeister wolle aus seinem konservativen steifen unechten unfrohen intellektuellen Herkunftsmilieu ausbrechen und Teil einer fortschrittlichen derbfreundlichen Nichtintellektuellenschicht werden 11 Dass es beim Ausbruchsversuch bleiben soll zeigen die letzten zwei Seiten der Geschichte 11 in denen er in sein Herkunftsmilieu zuruckkehrt und sein Medizinstudium fortsetzt Psychologische Schriften 1942 1945 Bearbeiten Hauptartikel Psychologie und Weltanschauung Standpunkte Bearbeiten Wahrend des Zweiten Weltkriegs absolvierte Sutermeister seinen Militardienst als HD Arzt 1 Seine Zeit in der Schweizer Armee ist kaum dokumentiert Erwahnt sei dass er im Fruhjahr 1945 in der Militarsanitatsanstalt in Fluelen mit Etienne Grandjean und Walter Morikofer an Versuchspersonen die physiologischen Fohnwirkungen studierte wobei ihn die Psychosomatik der Wetterfuhligkeit interessierte 12 Der Fohn beschaftigte ihn langerfristig wie sein Auftritt 1964 zu demselben Thema im Schweizer Fernsehen zeigt Was ihn mehr interessierte war Psychologie und das Zeitgeschehen Seine Schriften dazu belegen dass die Kriegsjahre zu seiner produktivsten Phase zahlten Unter dem Eindruck des Krieges veroffentlichte Sutermeister zwischen 1942 und 1945 eine Aufsatzreihe zur physiologischen Psychologie Er suchte Grunde dafur was er geistige Gegenwartskrise nannte und fand die Antworten in den Naturwissenschaften Dabei liess er sich vom Neopositivismus und vom Wiener Kreis beeinflussen und setzte sich fur eine naturwissenschaftliche sogenannte erklarende Psychologie als Gegensatz zur verstehenden Psychologie von Wilhelm Dilthey ein Zur Aufsatzreihe gehoren unter anderem seine Werke Alte und neue Logik 1942 Verstehende und erklarende Psychologie 1942 Nomen atque omen 1942 und Psychologie und Weltanschauung 1944 In ihnen trat er fur eine rein logische metaphysikfreie allen geisteswissenschaftlichen Verdunkelungsversuchen feindliche Weltanschauung ein wie Mario von Galli 1945 schrieb 13 Seine Thesen hatten wie schon seine autobiografische Novelle 11 eine weltanschauliche Ambition Hauptursache der damaligen Weltkrise sei gemass Sutermeister wie Mario von Galli 1945 uber Psychologie und Weltanschauung schrieb darin zu suchen dass der Mensch die eigentlich logischen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in seinem Leben nicht anwendet sondern immer wieder zuruckfallt regrediert in praelogische Verhaltensweisen 13 So schrieb Sutermeister in Psychologie und Weltanschauung uber den Krieg Man spricht heute viel davon ob nach diesem zweiten und hoffentlich letzten Weltkrieg das Licht der Welt von Amerika oder von Russland kommen werde 14 An anderer Stelle schrieb er In gewissem Sinne ist die Divergenz eine solche zwischen der alten und der neuen Welt dem muden sentimentalen Europa und dem vital optimistischen Amerika 14 Sowie Wir finden eben heute eine ideologische Zasur zwischen zwei Generationen wie sie die Weltgeschichte bisher noch nicht kannte 14 Die zwei Generationen sind im Buchtitel Alte und neue Logik 1942 versinnbildlicht die alte Welt sei der neuen Welt unterlegen was Sutermeister in den genannten Schriften naturwissenschaftlich psychologisch erklaren wollte Noch weitere Schriften seien genannt die Sutermeisters Standpunkte zeigen In der sozialistischen Monatsschrift Rote Revue veroffentlichte Sutermeister zwischen 1944 und 1945 einen Artikel zu Gunsten des Volkerbunds 15 und einen zu Gunsten des Fabianismus 16 1945 widmete er in der Zeitschrift der Freigeistigen Vereinigung der Schweiz Der Freidenker dem Neopositivismus als kommende Einheitsweltanschauung einen Artikel Das Freidenkertum und der Neopositivismus richteten sich mit ihrer Ablehnung von allem Irrationalen gegen die damaligen ideologischen faschistischen Massenphanomene Polemik und Vergessen Bearbeiten nbsp Hans Martin Sutermeister spielt Bandoneon bei einem Fest der Studentenverbindung ZofingiaSutermeisters Schriften wurden zunachst positiv von Schweizer Sozialisten rezipiert Der Schriftsteller Jakob Buhrer stimmte Sutermeisters in seinen Schriften Verstehende oder erklarende Psychologie 1942 und Alte und neue Logik 1942 verflochtener geistiger Gegenwartskrise zu Buhrer wurdigte seine Erklarung der wirtschaftlichen Grundlagen der geistigen Entwicklung und interpretierte Das verpfuschte Instrument Kapital das zur Bildung der Nation fuhrte zum Machtinstrument auch des einzelnen der vielen Burgern wurde ist zu einer todlichen Gefahr fur die Art die Menschheit geworden und dieses Entgegenhandeln zum Arttrieb ist die Ursache der seelisch geistigen Not und damit der geistigen Krankheit 17 Buhrer zeigte sich mit Sutermeister daruber einig dass gegen die Zauberer und Vernebler der wirklichen psychologischen Tatsachen zu Felde gezogen werden musse 17 Fur den sozialdemokratischen Wissenschaftsphilosophen Emil J Walter 1943 war Sutermeisters Buch Nomen atque omen von 1942 der Einbruch modernsten wissenschaftlichen Denkens in den Bereich stagnierender geisteswissenschaftlicher Forschung und verdient daher als erster Anzeichen einer Art helvetischer Kulturrebellion oder vielleicht auch einer kulturellen Gesundungskrise unserer helvetischen Intellektuellen alle Beachtung ernsthaft denkender und fortschrittlich gesinnter Menschen 18 Der Schweizer Psychoanalytiker Gustav Bally andererseits war 1943 1944 geneigt uber Sutermeisters Buch Nomen atque omen eine Satire zu schreiben Er bezeichnete das Buch als Dokument privater Schwierigkeiten er lehnte es ab dass Sutermeister die Geisteswissenschaften als unwissenschaftlich bezeichnete da sie nicht auf der sichtbaren Wirklichkeit beruhten und lehnte es ab dass Sutermeister die griechische Philosophie Christus und das Christentum und die Kunst verurteilte 19 Bally entdeckte in Sutermeisters Buch den historischen Materialismus von Marx in der These von der den Fortschritt zur Zerebration demagogisch hindernden herrschenden Klasse der Klasse die die Massen in der Sklavenperspektivenmoral zuruckhalten wolle und dies vor allem durchfuhre mit ihren Dienern den Dichtern die eine pralogische Sprache im Dienste der Sklavenperspektivenpropaganda verwenden und darum bis heute von der Regierungsschicht protegiert werden 19 Er schloss seine Kritik an Sutermeister mit folgenden Worten ab Keiner noch hat die Tabula Rasa dadurch geschaffen dass er wie der Zappelphilipp sich mit der vaterlichen Suppe bekleckerte statt sie auszuloffeln 19 Sutermeisters Neue Gesichtspunkte in der Psychologie in derselben Ausgabe der Schweizerischen Zeitschrift fur Psychologie und ihre Anwendungen stellte eine Replik auf Ballys Kritik dar Darin schrieb er er konne Ballys affektive Ablehnung seiner in Wirklichkeit weder sachlich noch logisch anfechtbaren Gedankengange nur unter Berucksichtigung soziologisch weltanschaulicher Faktoren verstehen 20 Der Jesuit Mario von Galli 1945 seinerseits war mit Sutermeister einig dass sich die Welt in einer geistigen Gegenwartskrise befand 13 was angesichts des Zweiten Weltkriegs nicht verwunderlich war Galli lehnte aber wie auch der katholische Psychologe Gebhard Frei 1946 21 Sutermeisters materialistisches Klassendenken die Idee der Neurotisierung der intellektuellen Oberschicht ab Gemass Sutermeister litt die Oberschicht aufgrund ihres unnaturlichen unlogischen Moralbegriffs an einer Neurose die sie primitiver werden liess 13 So sei die Weltneurose und in deren Gefolge die Regression Krieg entstanden wie Galli Sutermeisters Ideen zusammenfasste 13 Zur Uberwindung der Gegenwartskrise verlangte Sutermeister die Angleichung der praktischen Lebensauffassung an die Theorie an die Logik und dass alle religiosen und sozialen Tarnungen aufgegeben werden 13 Damit war Galli nicht einverstanden Er warf Sutermeister vor dass er eine vollkommene Verstandnislosigkeit fur alle Einsichten der verstehenden Psychologie der Ganzheitspsychologie als auch etwa der Tiefenpsychologie eines C G Jung zeigt die fur ihn nur geisteswissenschaftliche Verdunkelungsversuche sind 13 Sutermeister habe das zerrissene Menschenbild mit Ludwig Klages gemein in dem immer wieder der Geist Kants sichtbar wird der mit seiner Zweiteilung der Vernunft in eine reine und praktische den tiefen Riss philosophisch legitimierte 13 Sutermeisters Schriften aus diesen Jahren gerieten bald danach in Vergessenheit Die letzte mehrseitige Rezeption stammt vom deutschen Soziologen Leopold von Wiese der noch 1960 ein Buchkapitel Sutermeisters Psychologie und Weltanschauung widmete Sutermeisters Begriff der Angstregression fand Eingang in Uwe Henrik Peters Lexikon Psychiatrie Psychotherapie Medizinische Psychologie vgl 6 Auflage von 2007 22 Er definierte Angstregression als eine durch Angst ausgeloste Ruckstufung des Verhaltens auf biologisch altere Entwicklungsstufen Beispiele sind Totstellreflex Schreckstarre oder Bewegungssturm Im weiteren Sinne jede primitive Verhaltensweise in Angstsituationen 22 Als Gegensatz dazu fanden Erholungsregressionen durch Entlastung des Hirnstammes beim Erleben grossrhythmischer Impulse wie zum Beispiel beim Jazz statt 23 Mediziner 1945 1960 Bearbeiten Allgemeinpraktiker und Lektor Bearbeiten In Bern eroffnete Sutermeister 1945 eine allgemeinmedizinische Praxis Im selben Jahr trat er der Berner Sektion der linken Partei der Arbeit bei der er bis mindestens 1949 angehorte 24 Von 1946 bis 1947 arbeitete er wahrend 15 Monaten als Lagerarzt der United Nations Relief and Rehabilitation Administration UNRRA und der Internationalen Fluchtlingsorganisation in Deutschland Polen und der Tschechoslowakei Als Medical Officer der UNRRA hatte er 1946 47 im Raume Munchen Pasing Murnau und Mittenwald den Schwarzhandel mit Penicillin und Insulin zu bekampfen Uber seine Erfahrungen als Fluchtlingsarzt bei der UNRRA verfasste er zwei Romanseiten die 1949 unter dem Titel Fahrt durch Europas Ruinen im Berner Tagblatt erschienen 25 Sutermeister versuchte seinem geistigen Schaffen einen roten Faden zu geben und befasste sich mit verschiedenen Themen ohne sich auf eines festzulegen An der Universitat Bern wirkte er in den folgenden Jahren als Lektor fur Psychophysiologie 1 Er war Mitglied der Psychologischen Gesellschaft Bern bis 1952 verfasste er ca 50 Arbeiten uber Psychophysiologie u nd medizin ische Psychologie wie er 1952 in seinem eigenen Eintrag im Schweizer Biographischen Archiv schrieb 1 Er veroffentlichte Schriften zum Psychogeniebegriff 26 An der Volkshochschule Bern gab er drei Kurse November Dezember 1953 den Kurs Medizin und Aberglaube der ein en Ueberblick uber die Entwicklung der Heilkunde von der Magie zur modernen Medizin zum Inhalt hatte November Dezember 1954 den Kurs Einfuhrung in die Grundbegriffe der Psychologie und November Dezember 1955 einen zweiten speziellen Teil desselben Kurses 27 Den Inhalt der letzteren beiden Kurse gab er 1976 in seinem Buch Grundbegriffe der Psychologie heraus wobei der Stoff auf 500 Seiten anwuchs 28 Versuchte Karrieresprunge Bearbeiten Um eine Lehrberechtigung in Medizingeschichte oder Medizinischer Psychologie zu erhalten reichte Sutermeister Anfang der 1950er Jahre bei der medizinischen Fakultat der Universitat Bern nacheinander drei Habilitationsschriften ein Uber die Wandlungen in der Auffassung des Krankheitsgeschehens 1947 Psychosomatik des Lachens und Weinens 1952 und Schiller als Arzt Ein Beitrag zur Geschichte der psychosomatischen Forschung 1954 29 3 1953 nahm Sutermeister mit der Arbeit Zur Geschichte des Psychogeniebegriffs uber Schiller an der 12 Sektion fur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften unter der Leitung des Medizinhistorikers Henry E Sigerist teil 26 Sigerist 1953 nannte Sutermeisters Schrift Schiller als Arzt in einem Brief an Erich Hintzsche eine sehr hubsche Arbeit die auch fur Literarhistoriker interessant ist 30 Eine Habilitation kam aber nicht zustande 30 3 1957 heiratete er in Gsteig bei Gstaad eine Berlinerin mit der er in den folgenden Jahren drei Tochter hatte 3 Trauzeugen waren der marxistische Psychologe Franz Keller und dessen Gattin Mit Keller der politisch links von Sutermeister stand pflegte er jahrzehntelang eine zunehmend gespannte Freundschaft 31 Mit der Grundung der Familie nahm seine Publikationstatigkeit stark ab 32 1959 veroffentlichte Sutermeister mit der Absicht einen Beitrag zum Genieproblem zu leisten einen Uberblick uber verschiedene Krankheitsdiagnosen des Komponisten Robert Schumann Er bezog sich unter anderem auf eine Schumann Biografie seines Bruders Peter Sutermeister 33 In diesen Jahren widmete er auch der Musiktherapie verschiedene Schriften in denen er die Musiktherapie als Methode der klinisch orientierten Psychotherapie erachtete 34 Ein Hohepunkt in Sutermeisters Biografie war in jenen Jahren ein Fernsehauftritt Seine Publikation Das Fohnproblem im Rahmen der modernen Meteoropathologie von 1960 war ausschlaggebend dafur dass ihn Carl Zibung in einer zweiteiligen Sendung des Schweizer Fernsehens mit Etienne Grandjean und Johann Hafelin zum Thema Der Fohn Landplage oder Sundenbock debattieren und von Peter Wyss interviewen liess Den Rahmen der Sendung bot der Streit zwischen Grandjean und Sutermeister daruber ob die Fohnkrankheit existiere oder nicht Sutermeister vertrat anhand seiner Erfahrung als praktischer Arzt mit seinen Patienten den Standpunkt dass die Krankheit existiere wohingegen Grandjean mit Statistiken beweisen wollte dass sie nicht existiere 35 Fehlurteilsjager 1960er Jahre Bearbeiten Hauptartikel Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Ende der 1950er Jahre begann Sutermeister sich fur Personen einzusetzen die in der Schweiz durch umstrittene Rechtsurteile zu Haftstrafen verurteilt worden waren Als Mitarbeiter des Buros gegen Amts und Verbandswillkur des Landesrings der Unabhangigen LdU arbeitete er an den Revisionen der Verurteilungen von Pierre Jaccoud Maria Popescu Walter Gross und Robert Willi mit Sein Interesse fur Kriminalistik begrundete er als Mediziner 1976 wie folgt Die medizinische Diagnostik hat eine ausserordentlich grosse Ahnlichkeit mit der Kriminalistik und die Kriminalpsychologie ist ohne die medizinische Psychologie nicht zu denken 36 Als Mediziner erachtete er es als seine Pflicht sich in die Rechtsprechung einzumischen Der Einbruch der Medizin in die Rechtswissenschaft ist nicht nur darum berechtigt weil diese allzu lange in einer rein geisteswissenschaftlichen Begriffswelt stagnierte sondern weil sich heute auch die reinen Indizienprozesse haufen bei denen der Mediziner meist das entscheidende Wort mitzureden hat 36 Affare Jaccoud Bearbeiten Der Genfer Anwalt Pierre Jaccoud wurde im Februar 1960 in Genf wegen Totschlags am Landmaschinenhandler Charles Zumbach verurteilt Als Tatmotiv galt Eifersucht gegenuber Zumbachs Sohn der Jaccouds Geliebte ausgespannt habe Jaccoud habe in der Tatnacht aus Versehen den Vater anstelle des Sohnes getotet Die Zweifel an der Rechtmassigkeit von Jaccouds Verurteilung wurden nie ganz ausgeraumt noch 2001 widmete der Journalist Hanspeter Born diesen Zweifeln einen Artikel im Magazin 37 Darin schrieb er wie Sutermeister 1960 offentlich Partei fur Jaccoud bezog und sich um eine Revision des Urteils bemuhte Sutermeister vermutete dass Jaccouds Verurteilung auf falschen Expertisen beruhte und dass Zumbach aus politischen Grunden ermordet wurde Er vertrat gemass Born die Theorie dass die Firma welche Vater Zumbach mit Landwirtschaftsmaschinen belieferte auch illegal Waffen an die algerische Befreiungsbewegung FLN lieferte 37 Die FLN feindliche Organisation de l armee secrete habe Zumbach durch einen Agenten toten lassen 37 Somit sei Zumbach einer politischen Abrechnung zum Opfer gefallen und Jaccoud habe als Sundenbock herhalten mussen 37 Sutermeister betrieb personliche Nachforschungen um seine Theorie zu stutzen 37 nbsp Der wegen Totschlags verurteilte Pierre JaccoudSein Verdacht des Justizirrtums schlug im Fruhjahr 1960 als sich die Schweizer Tagespresse intensiv mit der Affare Jaccoud beschaftigte ein paar Wellen Born 2001 schrieb dass der ebenso eifrige wie eifernde Berner Arzt seine Thesen in Briefen Artikeln und Streitschriften verbreitete die ihm seitens des Genfer Labordirektors Hegg Ehrverletzungsklagen eintrugen 37 Einige Schweizer Tageszeitungen 38 und die Bunte 39 sowie die Zeitschriften Sie und Er 40 und Der Spiegel 41 griffen Sutermeisters Agitation auf allen voran die Zurcher Woche in einer Artikelserie von Walter Blickenstorfer 42 Gemass Jurgen Thorwald 1966 trat Sutermeister an die Spitze einer Kampagne welche die Affare Jaccoud zu einem neuen Fall Dreyfus erklaren wollte 43 Zusammen mit Roger Le Breton und Wolfgang Maresch focht er die Blutspurenexpertisen an die zum bestehenden Urteil gegen Jaccoud gefuhrt hatten Er reiste dazu nach London und im Oktober 1960 an den gerichtsmedizinischen Kongress in Graz nach Paris und Wien um renommierte Gerichtsmediziner zu befragen Briefe Anfragen und Ersuchen um Meinungsausserungen fanden durch Sutermeister ihren Weg zu Gerichtsmedizinern und Serologen in Europa und Amerika wie Thorwald 1966 schrieb sie gelangten zu Alexander Solomon Wiener in New York ebenso wie zu Robin Coombs in Cambridge 43 Sutermeisters Wirken im Fall Jaccoud war zweischneidig Gemass Thorwald 1966 hat Sutermeister mit unsachlichen Angriffen gegen Expertisen von Erik Undritz und Albert Alder ernst zu nehmende Gerichtsmediziner und Serologen von der Beteiligung an einer Uberprufung der angewandten Methoden zur Blutspurenuntersuchung abgeschreckt 43 Andererseits habe sein Eifer dazu beigetragen Mittel zu sammeln um die Leitung der Revisionsbemuhungen in die Hande der seriosen Anwalte Horace Mastronardi und Roland Steiner zu legen 43 Doch diese Revisionsbemuhungen blieben schliesslich erfolglos Jaccoud sass seine Strafe im Gefangnis ab und 1980 wurde die Revision seines Urteils letztinstanzlich abgewiesen was Sutermeister nicht mehr erlebte da er 1977 starb 1976 widmete Sutermeister medizinisch psychologischen Aspekten des Falles Jaccoud dem Glanz und Elend von Expertisen ein Kapitel in Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer 44 Weitere Justizirrtumer Bearbeiten 1964 liess Sutermeister fur sich und seine Familie ein Chalet im waadtlandischen Les Mosses bauen das ihm bis zu seinem Lebensende als Ruckzugsort fur sein Schaffen und Erholungsort fur seine Familie diente 45 1966 bot er dort der justizfluchtigen Leitfigur der deutschen Antipsychiatriebewegung Gunter Weigand Asyl an ein Fall den er 1976 in seinem Werk Summa Iniuria beschrieb 46 Uber die Falle die Sutermeister als Mitarbeiter des Buros gegen Amts und Verbandswillkur behandelte schrieb er ein paar Fachartikel Mit Gustaf Adolf Neumann dem Besitzer einer Wiener Boulevardzeitung wollte Sutermeister eine Stiftung zur Aufdeckung von Justizirrtumern in der Schweiz in der Bundesrepublik Deutschland und Osterreich mit dem Namen Letzte Instanz grunden wie das Berner Tagblatt 1969 schrieb 47 Sitz der Gesellschaft hatte gemass Berner Tagblatt das Furstentum Liechtenstein werden sollen er wollte gemeinsam in allen drei Staaten arbeiten mit dem Ziel moglichst viele Justizirrtumer der letzten Zeit aufzuklaren 47 Das Tagblatt schrieb er habe auch eine Druckmaschine kaufen wollen um Flugblatter und Schriften anfertigen zu konnen 47 Ich bin dazu gezwungen denn ich hatte Dinge zu veroffentlichen vor deren Publikation sich die Verleger furchten zitierte ihn das Tagblatt Der Apparat soll auch der neugegrundeten Gefangenengewerkschaft zur Verfugung stehen deren Vorstandsmitglied Sutermeister war 47 Bestimmend fur die Absicht Eigen Verleger zu werden war nach seiner Darstellung der Umstand dass er sein Manuskript 500 Justizirrtumer nirgends an den Mann bringen konnte Es handelt e sich dabei um eine Sammlung von Gerichtsfallen aus der ganzen Welt 47 die er 1976 unter dem Titel Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer im Eigenverlag veroffentlichte Politiker 1966 1971 Bearbeiten Berner Grossrat Bearbeiten Im Mai 1966 wurde Sutermeister als Mitglied des LdU in den Grossen Rat des Kantons Bern Wahlkreis Bern Stadt gewahlt 1970 gelang ihm mit den Stimmen der wachsenden bernischen Links Gruppen die Wiederwahl wie im Nonkonformismus Archiv von Fredi Lerch zu lesen ist 48 Bis zu seinem Austritt Ende 1971 gehorte Sutermeister sechs grossratlichen Kommissionen an er interessierte sich im Grossen Rat besonders fur Schul Besoldungs und Steuerfragen 49 Fur den LdU war er auch Nationalratskandidat 50 Wahl in den Berner Gemeinderat Bearbeiten Im Dezember 1967 wurde Sutermeister fur den LdU in die Stadtberner Exekutive gewahlt und loste Paul Dubi als Schuldirektor der Stadt Bern ab 51 52 Seine Wahl war unerwartet da er in den Worten seines Sekretars Urs Marc Eberhard 1977 als politischer Aussenseiter galt 53 Mit Sutermeisters Einzug in den Berner Gemeinderat wurde der LdU drittstarkste Kraft der Stadt Bern und war zum ersten Mal in seiner Geschichte in diesem Rat vertreten 54 Seine Wahl sei auf Kosten der gemeinsamen freisinnig burgerlichen Liste geschehen wie in der LdU Zeitung Die Tat gleich nach der Wahl zu lesen war Die Abwahl von Gemeinderat Dubi Ende 1967 nach 16 Jahren Amtszeit wirbelte in den burgerlichen Parteien recht viel Staub auf Eine Motion verlangt e fur die Zukunft Majorzwahlen um derartige Abwahlen zu verhindern schrieb 1997 die Berner SP Stadtratin Liselotte Luscher in ihrer Dissertation uber die Geschichte der Berner Schulreform 55 Sutermeister galt in den ersten Jahren seines Amtes als progressiv weltoffen und politisch eher links Seine grossten politischen Gegner waren die Freisinnigen ihr Ziel war es den an den LdU verlorenen Gemeinderatssitz zuruckzuerobern So schrieb die Redaktion der nonkonformistischen Schweizer Studentenzeitschrift Focus das zeitkritische Magazin 1970 dass bei Sutermeisters unvorhergesehener Wahl als Schuldirektor fur eine ganze Schicht von verkalkten Parteistrategen die Welt unter ging denn Sutermeister findet manchmal dass es anderswo Schulen gibt in die ganz ein wenig in die Schule zu gehen nicht eigentlich zum Schaden von gewissen Schulmeistern unseres Landes gereichen konnte 56 Zu seinen Wahlern gehorten unter anderem Kriegsdienstgegner Er richtete Vorschulen ein 57 und setzte sich im Rat fur die Unabhangigkeit des Juras 58 fur eine aufgeklarte Jugend 59 fur das Frauenstimmrecht in der Schweiz 60 und fur eine mildere Strafjustiz 61 ein Im Zusammenhang mit der administrativen Versorgung nannte er die Schweiz einen Unrechtsstaat 62 1968 grundete er zusammen mit Klaus Schadelin und anderen die Schweizerische Gefangenengewerkschaft Syndicat suisse des detenus welche die Interessen von Strafgefangenen verteidigen wollte 63 einige Zeit lang war er deren Vorstandsmitglied Er nahm an Debatten im nonkonformistischen Diskussionskeller Junkere 37 teil 64 und vertrat im Burgdorfer Literaturskandal um das Werk Gilgamesch von Guido Bachmann 65 66 sowie in Kontroversen um Martin Schwanders Gruppe 67 die Interessen der progressiven Schulerschaft 67 Sutermeister galt unter Linken als Nonkonformist 68 Er war Prasident der Berner Sektion der Europa Union und brachte bildungsreformerische Ideen aus dem Ostblock ein 69 70 Eine erste Niederlage erlitt Sutermeister 1969 als sein Schulverwaltungsbericht durch den Berner Stadtrat abgelehnt wurde Es war das erste Mal dass der Stadtrat den Verwaltungsbericht eines Gemeinderates ablehnte wie die Tagespresse auch ausserhalb des Kantons Bern berichtete 71 Grund der Ablehnung war dass Sutermeister Fragen die ihm Stadtrate stellten im Bericht nur oberflachlich oder ungenau beantwortet habe 71 Doch seine Partei stand hinter ihm und es zirkulierte die Idee dass der Bericht nicht aus sachlichen sondern aus politischen Grunden abgelehnt wurde 71 Die Ablehnung hatte keine Konsequenzen Sutermeister musste den Bericht nicht andern 71 Er erhielt zudem Schutzenhilfe eines Kulturpolitischen Podiums das in der Stadt Bern Flugblatter mit der Uberschrift Das andere Bern Warum man Dr Sutermeister fertigmachen will verteilte 72 Die Ablehnung des Schulverwaltungsberichtes der Stadt Bern im Stadtrat bezeichne te n die Flugblattverfasser als politisches Manover der Mehrheitsparteien gegen Sutermeister 72 Gesamtschule Bearbeiten Zu Sutermeisters unkonventionellem Stil gehorte dass er ein Verfechter der Gesamtschule war 55 Die Gesamtschule sollte als demokratischere Alternative bisherige Schweizer Schulmodelle ersetzen und jedes Kind individuell nach seinen besonderen Fahigkeiten fordern wie sein Parteikollege und Unterstutzer Luzius Theiler 1970 schrieb 73 Schulbesuche in Kopenhagen Moskau Stockholm und Israel 74 75 76 inspirierten ihn zu seinem Projekt einer stadtbernische Bildungspolitik mit dem Ziel einer inneren und ausseren Schulreform wie der Titel seines umfangreichen Berichts besagt den er 1971 dem Gemeinderat vorlegte 77 der dort jedoch kaum diskutiert wurde 78 Der gewerkschaftsnahe Journalist Viktor Moser schrieb im August 1971 dass der Bericht zahlreiche Unklarheiten und Widerspruche aufwies 79 Gemass Liselotte Luscher 1997 war Sutermeister ein beredter Theoretiker der Gesamtschule der vor den Realitaten besonders vor dem Widerstand der Freisinnigen und der BGB aber kapitulierte 80 Skandal um das kleine rote schulerbuch Bearbeiten Obwohl Sutermeister innerhalb des LdU als progressives Parteimitglied angesehen wurde erregte er inner und ausserhalb seiner Partei einiges Aufsehen als er im Juni 1970 das kleine rote schulerbuch 81 ein bildungskritisches Manifest das aus der 68er Bewegung heraus entstanden war angriff 81 82 83 Aus seiner Sicht war es in seiner Grundtendenz trotz noch vertretbarer antiautoritarer Ideen geschmacklos wie in der Schweizer Illustrierten zu lesen war 82 Er konnte die Schweizerische Bundesanwaltschaft davon uberzeugen dass das kleine rote Schulerbuch jugendgefahrdend war worauf die Bundesanwaltschaft und die Kantonale Schuldirektion den Verkauf des Buchleins kurze Zeit spater einstellen liessen und die Einfuhr in die Schweiz verboten wurde 82 84 Seine Aktion gegen das kleine rote schulerbuch verschaffte dem Buchlein landesweit grosse Publizitat 85 Samtliche Zeitungen berichteten daruber unter dem Titel Ein Hauch von Berner Rouge lasen im Nebelspalter Leser in den Augen eines von Franco Barberis gezeichneten Madchens in Minirock Hasch s rot Buechli nonig glase Hesch da gseh Do isch der Sutermeischter grad e Swinger dergage Gruezi wohl Herr Sutermeister und Aber aber Herr Sutermeister 86 Ein weiterer Skandal wurde durch Vorwurfe Sutermeisters gegen die Schulkommission der Berner Sekundarschule Laubegg ausgelost 87 88 Auch geriet der innere Zusammenhalt im LdU immer mehr ins Wanken 89 Wahrend des zweiten Halbjahres 1970 kommentierte der Journalist und Komiker Heinz Dapp Sutermeisters sinkende Popularitat in verschiedenen Artikeln in der Basler National Zeitung Die zwei Seelen in Sutermeisters Brust 24 Juni 90 Sutermeister und die Folgen Wie sollen linke Berner wahlen 6 August 91 Sutermeister kann s nicht lassen wieder eine Schmahrede gegen das kleine rote Schulerbuch die bosen Journalisten und das weiche Bundesgericht 22 September 92 1971 veroffentlichte Sutermeister in der sozialdemokratischen Zeitschrift Profil einen Artikel uber sozialpsychologische und sozialpolitische Ursachen und Wirkungen der Porno und Haschischwelle 93 Dem Chefredaktor des Profil Richard Lienhard 1971 war Sutermeisters von ausserhalb der Sozialdemokratie kommende Provokation willkommen Er schrieb Warum Kritik an einem Beitrag von Gemeinderat Dr Sutermeister dessen Versuch die soziologischen Hintergrunde der Porno und Haschischwelle aufzudecken dazu beitragen sollte die langst fallige Stellungnahme aus sozialistischer Sicht zu provozieren Provokation ist gerade in unserer etwas speckig gewordenen Gesellschaft ein probates Mittel um Leute aus dem Schlaf zu rutteln und in Bewegung zu versetzen 94 Franz Keller rezipierte den Artikel negativer mit Hinblick auf Sutermeisters zunehmend konservative Position zu Themen der Sexualitat und des Drogenkonsums 95 Als Unterstutzerin Sutermeisters sei noch die Berner Lehrerin und Liedermacherin Rosmarie Walter Fahrer genannt in Leserbriefen setzte sie sich fur den Schuldirektor ein 96 Abwahl aus dem Gemeinderat Bearbeiten Gemass Liselotte Luscher 1997 wurde Schuldirektor Sutermeister wahrend seiner ganzen Amtszeit vor allem von burgerlicher Seite scharf beobachtet und musste immer wieder Kritik abwehren 55 Seine Reformideen scheiterten wie Journalist Hans Kaufmann 1977 schrieb vorab an der schier ungeheuren Fulle seiner Interessen und Begabungen 97 So kam es dass Sutermeister im Dezember 1971 trotz des neu eingefuhrten Frauenstimmrechts wie er selbst schrieb 98 den Wahlkampf um seinen Gemeinderatssitz gegen den FDP Kandidaten Arist Rollier verlor 99 100 Aus Sutermeisters Sicht verlor der Landesring der Unabhangigen Sitze da die nahende Rezession die Klassenkampffronten erneut verstarkte und Mittelparteien aufloste 98 Die Angriffe die in verschiedenen Zeitungen gegen ihn erhoben wurden 101 bewogen ihn auch sein Grossratsmandat niederzulegen Paul Gunter ubernahm seinen Sitz 102 und keine Praxis mehr in Bern zu eroffnen 103 104 Obschon sich zahlreiche Politiker fur eine Entschadigung ausgesprochen hatten verweigerte die Berner Exekutive Dr Sutermeister eine Abfindungssumme wie 1977 Heinz W Muller in seinem Tagblatt Nachruf schrieb 105 Die Jahre in denen er hauptamtlich der Offentlichkeit diente waren vermutlich die unglucklichsten in seinem Leben stand in seinem Nachruf im Bund 97 Die Nichtwiederwahl 1971 liess Dr Sutermeister in Eile sein Buro grundlich raumen Verlassen von Mitstreitern politischen Freunden und Gegnern enttauscht von Mitarbeitern und Hilfesuchenden denen er hatte helfen wollen kehrte er zuruck in seinen Arztberuf Wo andern ausgeschiedenen Gemeinderatsmitgliedern Pension und von Freunden zugedachte Arbeitsgebiete warten begann Dr Sutermeister als 64 Jahriger den Kampf um die Existenz schrieb sein ehemaliger Sekretar Urs Marc Eberhard 1977 53 nbsp Karikatur zur Abwahl Sutermeisters von Nico im Tages Anzeiger Dezember 1971Rezeption Bearbeiten Zu Sutermeisters Zeit als Politiker finden sich zahlreiche Artikel im Berner Bund und im Tagblatt Wahrend der freisinnige Bund unter Peter Schindler ihn ins Visier nahm 106 war das Tagblatt ihm wohlgesinnter Tagblatt Journalist Karl Vogeli schrieb 1971 Trotz der nur kurzen Amtszeit bleiben zwei Ereignisse der stadtischen Schulpolitik mit seinem Namen verbunden er setzte die durchgehende Einfuhrung der sogenannten Koedukation Knaben und Madchen in der gleichen Klasse durch Ein zweites Ziel hat er in seinem letzten Amtsjahr erreicht Mit knappem Mehr beschloss der Stadtrat eine allgemeine Schulreform mit dem Ziel die Gesamtschule einzufuhren Die Planung und die praktische Durchfuhrung dieser Reform wird seinem Nachfolger uberlassen sein Dr Sutermeister bleibt jetzt nach seinem Wegzug nach Basel die Genugtuung dass es ihm gegluckt ist mit dem Grundsatzentscheid den Stein ins Rollen zu bringen 107 Gemass Berner Tagblatt Journalist Heinz W Muller 1977 verunsicherte Sutermeisters als gefuhlsbetont und sprunghaft wahrgenommene Fuhrung der Berner Schuldirektion Verwaltung und Lehrerschaft Mit seiner von Gedankenblitzen gepragten Politik stiess er vielerorts auf Unverstandnis doch sein grosstes Anliegen die Einrichtung eines Gesamtschulversuchs habe er durchboxen konnen Ein Experiment das ein Jahrzehnt spater noch immer gelaufen sei 105 Liselotte Luscher 1997 widmet der Schuldirektion Sutermeister ein Kapitel ihrer Dissertation uber die Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern 108 Fur Luscher gilt die Ara Sutermeister trotz oder dank ihrer Kontroversen als Zeit des Aufbruchs im Bildungsbereich fur Bern danach folgte ein langsame r zahe r Aufbruch in den siebziger Jahren und eine Reformdynamik in den 1980er Jahren 109 Mit Verweis auf Sutermeisters fruhe Novelle Zwischen zwei Welten schrieb der ehemalige LdU Parteiprasident Anton Schaller 2012 Sutermeister findet die Balance zwischen den zwei Welten wird Landesring Politiker fuhlt sich darin wohl zwischen den Parteien von links und rechts 10 Sutermeisters personliches Fazit war Der Durchschnittspolitiker von heute hat kein Ruckgrat er verfugt indessen uber eine so dicke Haut dass er auch ohne Ruckgrat zu stehen vermag 53 Letzte Jahre 1972 1977 Bearbeiten nbsp Sutermeisters Staatsschutzfiche auf WikisourceNach seiner Abwahl aus dem Gemeinderat und seinem Austritt aus dem Grossrat 1972 zog Sutermeister von Bern nach Basel an die Grienstrasse 103 wo er eine neue allgemeinmedizinische Privatpraxis eroffnete 97 104 Neben seiner Praxis die er mit seiner Familie fuhrte beteiligte er sich weiterhin engagiert an der Diskussion offentlicher Fragen wobei seine Leserbriefe manchmal zu lebhaften publizistischen Auseinandersetzung en fuhrten wie Gustaf Adolf Wanner 1977 in der Basler Zeitung schrieb 103 So forderte Sutermeister in einem Leserbrief im Spiegel die Rettungsfolter im Entfuhrungsfall Richard Oetker 110 und bezog in einem anderen Leserbrief Stellung gegen einen modischen Singsang gegen die bosen Multis der Pharmaindustrie 111 Zum Nestle Milchpulverskandal in Afrika schrieb Sutermeister 1975 in einem Brief an die Redaktion des Fernsehmagazins Monitor Wenn nun heute die befreiten analphabetischen Niggerregierungen mit Nestlemilch Unfug treiben ohne zunachst einmal sauberes Trinkwasser zu besorgen ist das nicht die Schuld der multinationalen Konzerne 112 Nestle verwendete diesen Brief vor Gericht gegen die Arbeitsgruppe Dritte Welt Bern deshalb zitieren Otto Peter Obermeier 1999 113 und Norbert Baumgartner 2006 114 den Satz als Beispiel missratener Risikokommunikation Traude Buhrmann 1978 bezeichnete Sutermeister wegen dieses Satzes als Rassist 115 Diesen Nestle Fall betreffend warf Peter Krieg 1976 Sutermeister implizit vor dass er den Mechanismen unserer Weltwirtschaft gegenubersteh t wie ein Kleinkind einem Flugzeug gegenubersteht 116 Neben den zahlreichen Leserbriefen stellte Sutermeister in den letzten Lebensjahren noch die Werke Grundbegriffe der Psychologie von heute und Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer fertig welche er 1976 im Eigenverlag Elfenau Verlag veroffentlichte 117 Zu der von ihm beabsichtigten Neuauflage des Werks Von Tanz Musik und andern schonen Dingen von 1944 in demselben Verlag kam es nicht mehr da er am 4 Mai 1977 unerwartet an Herzversagen starb Da er als Berner Gemeinderat eine gewisse Bekanntheit erlangt hatte erschienen in Tageszeitungen Nachrufe die sich auf seine Zeit als Gemeinderat bezogen Sutermeisters Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern er umfasst personliche Dokumente Korrespondenz und Handexemplare 118 Schriften Bearbeiten nbsp Ein Handexemplar Sutermeisters von Psychologie und Weltanschauung 1944 in der Burgerbibliothek BernLiterarisches Bearbeiten Zwischen zwei Welten Novelle Mettler amp Salz Bern 1942 Fahrt durch Europas Ruinen Erlebnisse eines Berner Fluchtlingsarztes Dr med Hans Sutermeister Romanseiten der Sonntagsbeilagen des Berner Tagblatts vom 15 Mai 1949 S 12 und 22 Mai 1949 S 7 Nachdruck mit Fotos im Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte 2016 45 Masse und Musik In Du kulturelle Monatsschrift Band 12 1952 S 61 62 und 64 Volltext abgerufen am 26 Dezember 2014 Nachdruck im Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte 2015 3 Politiker Aphorismus Erschienen im Nachruf von Urs Marc Eberhard 1977 53 und im Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte 2015 3 Medizynischer Liebeskummer Eine Heinrich Heine Parodie erstmals im Nebelspalter veroffentlicht Jahr unbekannt Nachdrucke im Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte 2015 3 und in der Schweizerischen Arztezeitung 2015 119 Fachprosa Auswahl Bearbeiten Psychologie und Weltanschauung Hans Huber Bern 1944 Volltext abgerufen am 28 Dezember 2014 Von Tanz Musik und anderen schonen Dingen Psychologische Plaudereien Hans Huber Bern 1944 Volltext abgerufen am 28 Dezember 2014 Musiktherapie In Universitas Zeitschrift fur Wissenschaft Kunst und Literatur Band 6 Nr 3 1951 S 307 318 Schiller als Arzt ein Beitrag zur Geschichte der psychosomatischen Forschung Berner Beitrage zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften Band 13 1955 Ist Moskau eine Reise wert Neue Schul Modelle in Ost und West In Focus das zeitkritische Magazin Nr 7 1970 S 35 36 Ruckblick auf die Entwicklung des Lehrerinnenstandes in der Stadt Bern In Schweizerische Lehrerinnen Zeitung Band 73 Nr 1 2 1969 S 18 und 20 doi 10 5169 seals 317412 Die kommende interkantonale Schulkoordination und ihre Probleme In Profil sozialdemokratische Zeitschrift fur Politik Wirtschaft und Kultur Band 49 Nr 4 1970 S 110 113 doi 10 5169 seals 338235 Moglichkeiten einer inneren und ausseren Schulreform im Sinne der Gesamtschule in der Stadt Bern Schuldirektion Bern 1971 Volltext abgerufen am 28 Dezember 2014 Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Elfenau Verlag Basel 1976 Volltext abgerufen am 26 Dezember 2014 Grundbegriffe der Psychologie von heute Elfenau Verlag Basel 1976 Volltext abgerufen am 26 Dezember 2014 Komposition Bearbeiten Hans Mohrlen Pseudonym Kleiner Walzer 1949 Arrangement fur Klavier und Geige und fur SoloklavierLiteratur BearbeitenNachschlagewerk Bearbeiten Sutermeister Hans Martin In Willy Keller Hrsg Schweizer Biographisches Archiv Band 1 EPI Verlag Internationaler Publikationen Zurich Lugano Vaduz 1952 S 123 124 Schriftsteller Bearbeiten Carl Heinrich Hans Moehrlen Zwischen zwei Welten Novelle Mettler amp Salz AG Bern Buchbesprechung In Die Gefahrten Monatsschrift fur Erkenntnis und Tat Band 9 17 1947 S 69 Anton Schaller Zwischen zwei Welten Erinnerung an den Landesring oder was eine kleine Novelle bewirken kann Kolumne auf Seniorweb ch Nr 182 29 April 2012 online Memento vom 30 Dezember 2013 im Internet Archive abgerufen am 26 Dezember 2014 Fredi Lerch Fruhes Zeugnis von Schweizer Nonkonformismus In Revista Espaco Academico Band 12 Nr 134 Juli 2012 ISSN 1519 6186 S 181 183 periodicos uem br abgerufen am 26 Dezember 2014 Kurzbiografie In Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte Band 37 W E Weinmann Filderstadt 2014 ISBN 978 3 921262 65 8 S 548 558 Popularwissenschaftler Auswahl Bearbeiten Jakob Buhrer Die geistige Katastrophe offener Brief an Herrn Dr Hans Suttermeister In Rote Revue sozialistische Monatsschrift Band 22 Nr 11 1 Juli 1943 S 397 399 doi 10 5169 seals 334656 Emil J Walter Kulturelle Gesundungskrise In Rote Revue sozialistische Monatsschrift Band 22 Nr 9 Mai 1943 S 305 308 doi 10 5169 seals 334642 Mario von Galli Neue Psychologie auf der Suche nach den Ursachen der geistigen Gegenwartskrise Zu den Thesen Hans Sutermeisters In Apologetische Blatter Band 9 Nr 9 Zurich 15 Mai 1945 S 81 83 orientierung ch abgerufen am 26 Dezember 2014 Gebhard Frei Psychologie Parapsychologie und Weltanschauung In Schweizer Rundschau Band 46 Nr 7 8 Oktober November 1946 S 585 593 Leopold von Wiese Ethik in der Schauweise der Wissenschaften vom Menschen und von der Gesellschaft 2 Auflage Francke Verlag Bern 1960 IX letzter Teil des Kapitels Haupttypen der Ethik S 102 109 Fehlurteilsjager Auswahl Bearbeiten Affaire Jaccoud beaucoup de bruit pour rien Un medecin bernois a la rescousse In Voix Ouvriere Nr 166 19 Juli 1960 E L Schweizer Arzt und Krankenschwester in den Fussstapfen Sherlock Holmes In Sie und Er Nr 31 28 Juli 1960 S 26 27 Jaccoud Ein gewisses Lacheln In Der Spiegel Nr 45 1960 S 71 73 online Gerhard Mauz Schuldig weil wir keinen anderen haben SPIEGEL Reporter Gerhard Mauz uber die Fehlurteilsjager Hans Martin Sutermeister und Gustav Adolf Neumann In Der Spiegel Nr 18 1965 S 116 118 online Jurgen Thorwald Blutiges Geheimnis In Die Stunde der Detektive Werden und Welten der Kriminalistik Band 1 Knaur Munchen Zurich 1969 S 257 258 pa Schuldirektor Dr H M Sutermeister als Kampfer gegen Justizirrtumer auf internationaler Basis In Berner Tagblatt Band 82 Nr 182 Montagmorgen 7 Juli 1969 S 3 Karl Peters Sutermeister Hans M Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Basel 1976 In Zeitschrift fur die gesamte Strafrechtswissenschaft Band 88 Nr 1 1976 S 993 995 Hanspeter Born Morder gesucht In Das Magazin 29 September 2001 S 16 32 Politiker Auswahl Bearbeiten Satirische Linse mit Fotomontage Berner Tagwacht 27 28 September 1969 S 6 Die Diskussion ware vernunftiger gewesen Berns Schuldirektor verschafft umstrittenem Buch aus Danemark Publizitat Fruhjahr 1970 h u b Schuldirektor zensiert Radio Bern In National Zeitung Nr 280 Abendblatt 23 Juni 1970 S 3 Heinz Dapp Die zwei Seelen in Sutermeisters Brust In National Zeitung Nr 282 24 Juni 1970 S 6 Sergius Golowin Die Schule der Angst In Focus das zeitkritische Magazin 10 Sondernummer Juli August 1970 S 44 z p Herr Sutermeister und die Landesring Ideale In Der Landbote Nr 161 15 Juli 1970 S 6 Heinz Dapp Sutermeister und die Folgen Wie sollen linke Berner wahlen In National Zeitung Nr 356 6 August 1970 S 3 Hans Muhlethaler die kleine rote schulerbuch affare In Focus das zeitkritische Magazin Nr 11 1970 S 26 28 Viktor Moser Schulreform unter der Lupe Der stadtische Schuldirektor Dr H M Sutermeister veroffentlichte einen grundsatzlichen Bericht zum Thema Gesamtschule Er ist gekennzeichnet durch zahlreiche Unklarheiten und Widerspruche In Berner Tagwacht Nr 377 20 August 1971 S 3 K Entscheid ohne Wenn und Aber Schuldirektor Dr Sutermeister deutlich geschlagen Arist Rollier an der Spitze des Gemeinsamen Vorschlages gewahlt In Der Bund Nr 292 14 Dezember 1971 S 33 Eduard Nacht Sutermeister wurde nicht mehr gewahlt Mit einer Karikatur von Nico In Tages Anzeiger Nr 292 14 Dezember 1971 S 5 Karl Vogeli Mit dem Dank der Oeffentlichkeit in den verdienten Ruhestand Letzter Amtstag von Gemeinderat Dr Hans Martin Sutermeister In Berner Tagblatt 29 Dezember 1971 S 11 Bericht mit Kurzbiografie und Foto Liselotte Luscher Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988 Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstande Peter Lang Bern 1997 Kapitel 2 4 1 Legislaturperiode 1968 bis 1971 Schuldirektor H M Sutermeister LdU S 41 46 3 2 1 Das Reglement von Konrad Schutz und der weitere Verlauf bis zur Abwahl von Schuldirektor Sutermeister S 66 75 Fredi Lerch Muellers Weg ins Paradies Nonkonformismus im Bern der sechziger Jahre Rotpunktverlag Zurich 2001 ISBN 3 85869 218 2 S 677 678 fredi lerch ch abgerufen am 26 Dezember 2014 Nachrufe Bearbeiten Gustaf Adolf Wanner H M Sutermeister gestorben In Basler Zeitung Nr 94 7 Mai 1977 S 31 Hans Kaufmann H M Sutermeister ist gestorben Mit Foto In Der Bund Nr 107 Bern 9 Mai 1977 S 9 Heinz W Muller Dr Hans Martin Sutermeister gestorben Engagierter Arzt und Politiker Mit Foto In Berner Tagblatt 9 Mai 1977 S 6 ld Dr Sutermeister In Berner Nachrichten 9 Mai 1977 S 11 Urs Marc Eberhard In Basel gestorben alt Schuldirektor Dr med H M Sutermeister In Berner Jugend Berner Schule Zeitschrift fur die Eltern herausgegeben von Lehrerschaft und Schuldirektion der Stadt Bern Nr 2 Schulamt der Stadt Bern Bern Juni 1977 S 11 Filmdokumente BearbeitenCarl Zibung Der Fohn Landplage oder Sundenbock Zweiteilige Reportage uber Entstehung und Wirkung des Fohn Mit Peter Wyss Reporter Johann Hafelin Hans Martin Sutermeister Etienne Grandjean sowie Fridolin Tschudi Walter Morikofer Jean Lugeon Wolf Weihe und Rolf Knie senior Schweizer Fernsehen 22 und 29 Mai 1964 2014 durch Telepool digitalisiert Hans Peter Stalder Kontroverse um kleines rotes Schulerbuch Mit Manfred Wettler und Hans Muhlethaler Antenne 1 Juli 1970 2012 durch Memoriav digitalisiert Die sogenannte Pornographie und die Zensur Dokumentation von Paul Schorno mit szenischen Lesungen und Podiumsdiskussion mit Hans Martin Sutermeister Kurt Marti Pfarrer August E Hohler Redaktor der National Zeitung Werner Kunz Staatsanwalt Paul Neidhart Redaktor des Basler Schulblattes und Gunter Stratenwerth Gesprachsleiter Produktionsleitung Erich Holliger Vom Schweizer Fernsehen am 26 Oktober 1970 in der Komodie Basel aufgezeichnet 120 Exposition de presse mit Bundesanwalt Hans Walder und Table ouverte uber die Erotikwelle ihre Gefahren und Losungen mit Jean Dumur Gesprachsleiter Louis Allet Staatsanwalt Pierre Andre Gloor Sexologe Jean Benoit Assistent des Bundesanwalts Hans Martin Sutermeister und Schriftsteller Walter Weideli Television Suisse Romande 29 November 1970 11 45 Uhr 121 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Fiche Hans Martin Sutermeister Quellen und Volltexte Kataloge Bearbeiten Literatur von und uber Hans Martin Sutermeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Martin Sutermeister in der Internet Movie Database englisch Noten und Audiodateien von Hans Martin Sutermeister im International Music Score Library Project Nachlass Hans Martin Sutermeister im Katalog der Burgerbibliothek BernKurzbiografien Bearbeiten Hans Martin Sutermeister In Lexikon der Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Universitat Bern Abgeandert gedruckt im Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte 2015 3 Kurzbiografie im Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch Schweizerisches Literaturarchiv 2011 Abbildungen Bearbeiten nbsp Commons Hans Martin Sutermeister Sammlung von Bildern Wahlplakat fur die Berner Gemeinderatswahlen von 1967 in der Schweizer Plakatsammlung Wahlplakat fur die Berner Gemeinderatswahlen von 1971 in der Schweizer Plakatsammlung Ausflug auf dem Wohlensee Abbildung Nr 114 mit Hans Martin Sutermeister in Anna Bahler Robert Barth Susanna Buhler Emil Erne Christian Luthi Bern die Geschichte der Stadt im 19 und 20 Jahrhundert Stampfli Bern 2003 ISBN 3 7272 1271 3 S 153 arrocho ch PDF 2 8 MB abgerufen am 26 Dezember 2014 Anmerkungen Bearbeiten a b c d Willy Keller Hrsg Schweizer Biographisches Archiv Band 1 EPI Verlag Internationaler Publikationen Zurich 1952 S 123 124 Friedrich Meyer Das Humanistische Gymnasium Basel 1889 1989 Schwabe Basel 1989 ISBN 3 7965 0893 6 a b c d e f g h i Kurzbiografie In Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte Band 37 W E Weinmann Filderstadt 2015 ISBN 978 3 921262 65 8 S 548 558 Erschienen im September 2014 a b Gerhard Mauz Schuldig weil wir keinen anderen haben SPIEGEL Reporter Gerhard Mauz uber die Fehlurteilsjager Hans Martin Sutermeister und Gustav Adolf Neumann In Der Spiegel Nr 18 1965 S 116 118 online Hans Moehrlen Zwischen zwei Welten Novelle Mettler amp Salz Bern 1942 DNB 575152796 S 21 23 Hans Moehrlen Zwischen zwei Welten Novelle Mettler amp Salz Bern 1942 passim Hans Martin Sutermeister Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Elfenau Verlag Basel 1976 S 26 Hans Martin Sutermeister Das schweizerische Tuberkulosegesetz Geschichte Inhalt Ausfuhrung und Erfolg bis zur Gegenwart Benno Schwabe amp Co Basel 1941 archive org Dissertation der Universitat Basel Leichenfund In Liechtensteiner Nachrichten Nr 70 25 Juni 1931 S 2 Sp 2 eliechtensteinensia li PDF 283 kB abgerufen am 26 Dezember 2014 a b Anton Schaller Zwischen zwei Welten Erinnerung an den Landesring oder was eine kleine Novelle bewirken kann Kolumne 182 auf Seniorweb ch 29 April 2012 a b c d e Fredi Lerch Fruhes Zeugnis von Schweizer Nonkonformismus In Revista Espaco Academico Band 12 Nr 134 Juli 2012 S 181 183 Davon zeugen unter anderem seine Publikationen Uber den gegenwartigen Stand der Fohnforschung 1944 Hundert Jahre Fohnforschung 1944 Fohn und Fohnkrankheit 1945 Krankheit Wetter und Klima 1945 und Das Fohnproblem im Rahmen der modernen Meteoropathologie 1960 a b c d e f g h Neue Psychologie auf der Suche nach den Ursachen der geistigen Gegenwartskrise Zu den Thesen Hans Sutermeisters In Mario von Galli Hrsg Apologetische Blatter Band 9 Nr 9 Zurich 15 Mai 1945 S 81 83 a b c Hans Martin Sutermeister Psychologie und Weltanschauung Hans Huber Bern 1944 S 163 Hans Martin Sutermeister Zur Geschichte der Volkerbundsidee In Rote Revue sozialistische Monatsschrift Band 24 1944 1945 Heft 2 S 60 64 doi 10 5169 seals 335090 Hans Martin Sutermeister Fabianismus In Rote Revue sozialistische Monatsschrift Band 24 1944 1945 Heft 9 S 311 314 doi 10 5169 seals 335115 a b Jakob Buhrer Die geistige Katastrophe offener Brief an Herrn Dr Hans Suttermeister In Rote Revue sozialistische Monatsschrift Band 22 Nr 11 1 Juli 1943 S 397 399 doi 10 5169 seals 334656 Emil J Walter Kulturelle Gesundungskrise In Rote Revue Sozialistische Monatsschrift 22 Jahrgang Mai 1943 Heft 9 S 305 308 doi 10 5169 seals 334642 a b c Gustav Bally Dr Hans Martin Sutermeister Nomen atque omen In Schweizerische Zeitschrift fur Psychologie und ihre Anwendungen Band 2 1943 1944 1944 S 221 222 Hans Martin Sutermeister Neue Gesichtspunkte in der Psychologie In Schweizerische Zeitschrift fur Psychologie und ihre Anwendungen Band 2 Nr 4 1944 S 307 312 Gebhard Frei Psychologie Parapsychologie und Weltanschauung In Schweizer Rundschau Band 46 Nr 7 8 Oktober November 1946 S 585 593 a b Uwe Henrik Peters Lexikon Psychiatrie Psychotherapie Medizinische Psychologie 6 Auflage Urban amp Fischer Munchen Jena 2007 ISBN 978 3 437 15061 6 S 36 Franz Josef Friederich Soziale Implikationen der Musiktherapie eine soziologische Untersuchung der Situation des psychisch Kranken Koln 1980 S 162 Partei der Arbeit Sektion Bern Stadt Mitgliederverzeichnis vom 12 Januar 1949 S 83 Fahrt durch Europas Ruinen Erlebnisse eines Berner Fluchtlingsarztes Dr med Hans Sutermeister Romanseiten der Sonntagsbeilagen des Berner Tagblatts vom 15 Mai 1949 S 12 und 22 Mai 1949 S 7 a b H M Sutermeister Bern Zur Geschichte des Psychogeniebegriffs Buchbesprechung In Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft Band 133 1953 ISSN 0080 7362 S 141 142 E Periodica seals ch abgerufen am 26 Dezember 2014 Kursprogramme 1953 1954 und 1955 der Volkshochschule Bern Hans Martin Sutermeister Grundbegriffe der Psychologie von heute Elfenau Verlag Basel 1976 S 1 1955 wurde Schiller als Arzt als Band 13 der Berner Beitrage zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften veroffentlicht Quelle 14 Bericht der Kommission fur die Stiftung Dr Joachim de Giacomi fur das Jahr 1953 In Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft Band 134 1954 ISSN 0080 7362 S 256 e periodica ch abgerufen am 26 Dezember 2014 a b Marcel H Bickel Henry E Sigerist Vier ausgewahlte Briefwechsel mit Medizinhistorikern der Schweiz Peter Lang Bern 2008 ISBN 978 3 03911 499 3 S 378 572 574 Vgl Franz Keller Kommune Entartung oder Fortschritt In Profil sozialdemokratische Zeitschrift fur Politik Wirtschaft und Kultur Band 50 Nr 3 1971 S 86 88 doi 10 5169 seals 338363 Wie auf der Publication Timeline von Worldcat ersichtlich ist Peter Sutermeister Robert Schumann sein Leben nach Briefen Tagebuchern und Erinnerungen Ex Libris Zurich 1949 Passim in Zeitschrift fur Psychotherapie und medizinische Psychologie 1967 Band 17 S 81 89 Carl Zibung Der Fohn Landplage oder Sundenbock Zweiteilige Reportage uber Entstehung und Wirkung des Fohn Mit Peter Wyss Reporter Johann Hafelin Hans Martin Sutermeister Etienne Grandjean Fridolin Tschudi Walter Morikofer Jean Lugeon Wolf Weihe und Rolf Knie senior und anderen Schweizer Fernsehen 22 und 29 Mai 1964 a b Hans Martin Sutermeister Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Elfenau Verlag Basel 1976 OCLC 800806162 S 22 a b c d e f Hanspeter Born Morder gesucht In Das Magazin 29 September 2001 S 30 31 Vgl z B Affaire Jaccoud beaucoup de bruit pour rien Un medecin bernois a la rescousse In Voix ouvriere 19 Juli 1960 Nr 166 Und U P I Toujours la revision du proces Jaccoud Le Dr Sustermeister apporterait des elements nouveaux Qui est le mysterieux Suisse d Espagne In L Impartial 27 Juli 1960 S 14 Und A R La confrontation entre le chauffeur de taxi et le mysterieux M X de l affaire Jaccoud Les revelations du Dr Sutermeister reduites a neant In L Impartial 8 August 1960 S 6 Artikel In Bunte 1963 S 12 Siehe Artikelserie von Redaktor E L in der Boulevardzeitschrift Sie und Er u a E L Schweizer Arzt und Krankenschwester in den Fussstapfen Sherlock Holmes In Sie und Er Nr 31 28 Juli 1960 S 26 27 Jaccoud Ein gewisses Lacheln In Der Spiegel Nr 45 1960 S 71 73 online Walter Blickenstorfers 1960 in der Zurcher Woche erschienene Artikelserie umfasste folgende Artikel Seite 3 der jeweiligen Ausgabe Nr 3 15 Januar Die Tragodie Jaccoud Nr 5 29 Januar Impressionen aus Genf Jaccoud schuldig oder unschuldig Nr 6 5 Februar Jaccoud und die Revolte der Funfzigjahrigen Portrat eines Januskopfes Nr 8 19 Februar Die Grenzen der Geschworenen Nr 17 22 April War die Rote Hand im Spiele Nr 19 6 Mai Die Rote Hand Patrioten und Killer Nr 20 13 Mai Peinliche Fragen zum Fall Jaccoud Nr 26 24 Juni Reaktionen auf den Fall Jaccoud Nr 32 5 August Zum Fall Jaccoud Gerichtsmediziner Hegg antwortet Lead Herr Hegg Leiter des Kriminalistischen Laboratoriums des Kantons Genf beantwortet durch seinen Zurcher Anwalt Dr Albert Zublin unsere peinlichen Fragen Nr 44 28 Oktober Jaccoud Experte Hegg klagt gegen die Zurcher Woche a b c d Jurgen Thorwald Blutiges Geheimnis In Die Stunde der Detektive Werden und Welten der Kriminalistik Band 1 Knaur Munchen Zurich 1966 S 257 258 Hans Martin Sutermeister Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Elfenau Verlag Basel 1976 Der Fall Pierre Jaccoud oder die Affare die keine war S 47 81 a b mit Kurzbiografie In Almanach deutschsprachiger Schriftstellerarzte Band 38 W E Weinmann Filderstadt 2015 ISBN 978 3 921262 66 5 S 480 491 Hans Martin Sutermeister Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Elfenau Verlag Basel 1976 S 676 a b c d e pa Schuldirektor Dr H M Sutermeister als Kampfer gegen Justizirrtumer auf internationaler Basis In Berner Tagblatt Band 82 Nr 182 Montagmorgen 7 Juli 1969 S 3 Kurzbiografie im Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch Schweizerisches Literaturarchiv 2011 Begrussung zur Eroffnung der Session durch Grossratsprasident Hans Mischler In Grosser Rat des Kantons Bern Hrsg Tagblatt des Grossen Rates des Kantons Bern Bern 7 Februar 1972 S 3 Bernhard Wyss Der Landesring in den Nationalratswahlen von 1963 1967 und 1971 Diplomarbeit Hochschule St Gallen 1974 Ueberraschender Ausgang der Berner Gemeinderatswahlen Landesringkandidat Dr H M Sutermeister gewahlt Schuldirektor P Dubi bleibt auf der Strecke In Berner Tagblatt Band 80 Nr 341 Morgenausgabe 11 Dezember 1967 Wa Gemeinderats und Stadtratswahlen in Bern Landesring halt mit Dr H M Sutermeister erstmals Einzug in den Gemeinderat Schuldirektor Paul Dubi freis blieb als Opfer des Proporz auf der Strecke Mit Foto In Berner Tagblatt Band 80 Nr 341 Abendausgabe 11 Dezember 1967 S 3 oder 4 a b c d Urs Marc Eberhard In Basel gestorben alt Schuldirektor Dr med H M Sutermeister In Berner Jugend Berner Schule Zeitschrift fur die Eltern herausgegeben von Lehrerschaft und Schuldirektion der Stadt Bern Nr 2 Schulamt der Stadt Bern Bern Juni 1977 S 11 Landesringerfolge auch in Bern In Die Tat 12 Dezember 1967 S 4 Mit Foto von Sutermeister a b c Liselotte Luscher Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988 Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstande Peter Lang Bern 1997 ISBN 3 906754 67 7 2 4 1 Legislaturperiode 1968 bis 1971 Schuldirektor H M Sutermeister LdU S 41 Lead zu Hans Martin Sutermeister Ist Moskau eine Reise wert Neue Schul Modelle in Ost und West In Focus das zeitkritische Magazin Nr 7 April 1970 S 35 36 Einrichtung von Vorschulen in der Stadt Bern durch Schuldirektor Dr med H R Sutermeister In Schweizerische Lehrerzeitung 43 24 Oktober 1968 Und Schule und Psychologie Band 15 Ernst Reinhardt Verlag Basel 1968 Le directeur des ecoles de Berne blame pour son attitude envers le Jura In Le Nouvelliste 30 November 1 Dezember 1968 S 2 Und ats Le directeur des ecoles de Berne sur la sellette In L Express 30 November 1968 S 8 L Impartial 30 November 1968 S 28 Interpellation von Hans Martin Sutermeister betreffend Ausschluss eines Schulers am Gymnasium Burgdorf In Grosser Rat des Kantons Bern Hrsg Tagblatt des Grossen Rates des Kantons Bern Bern 16 Februar 1967 S 176 177 Schriftliche Anfrage von Hans Martin Sutermeister betreffend Frauenstimmrecht In Grosser Rat des Kantons Bern Hrsg Tagblatt des Grossen Rates des Kantons Bern Bern 15 September 1966 S 392 393 Antwort auf S 608 Zum Beispiel in Hans Martin Sutermeister Summa Iniuria Ein Pitaval der Justizirrtumer Basel 1976 S 659 660 Tagblatt des Grossen Rates des Kantons Bern Jahrgange 1966 1972 Buchdruckerei Neukomm AG Bern Und Protokolle der Sitzungen des Stadtrates und der Gemeindeabstimmungen Stadt Bern Jahrgange 1968 1971 Kurt Marti Notizen und Details 1964 2007 Beitrage aus der Zeitschrift Reformatio Hrsg Hektor Leibundgut Klaus Baumlin Bernard Schlup Theologischer Verlag Zurich Zurich 2010 ISBN 3 290 17541 3 S 294 Chronologie der Junkere 37 und Kurzbiografie im Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch Schweizerisches Literaturarchiv 2011 Fredi Lerch Das Skandalbuch Gilgamesch und die Folgen In Berner Zeitung 28 Oktober 2003 S 22 Der Burgdorfer Literaturskandal und seine Folgen bis heute In Burgdorfer Tagblatt 28 Februar 2007 S 14 15 pdabern ch PDF 2 3 MB abgerufen am 26 Dezember 2014 pdabern ch Memento des Originals vom 12 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pdabern ch Hans Martin Sutermeister Warum proben unsere Mittelschuler und Studenten den Aufstand In Der Bund Nr 138 Bern 16 Juni 1968 Gemass dem sozialistischen Zeitdienst war Sutermeister in Bern fur seine Extravaganzen im Rat und als Nonkonformer bekannt Quelle U Schreiber Roter Leitfaden zur Lehrer Erziehung In Zeitdienst Unabhangige sozialistische Information Nr 25 26 Juni 1970 S 162 Sergius Golowin Die Schule der Angst In Focus das zeitkritische Magazin 10 Sondernummer Juli August 1970 S 44 Luzius Theiler Bern 80 Ideen fur eine wohnliche Stadt Schriftenreihe des Landesrings der Unabhangigen Stand Bern Nr 2 1970 S 21 mit Foto Schuldirektor Sutermeister Kampf fur eine bessere Schule a b c d ats Le directeur des ecoles a ete imprecis Le Conseil de ville de Berne refuse le rapport de gestion de la direction des ecoles In L Express 14 Juni 1969 S 27 a b gf Flugblatter pro Sutermeister In Berner Tagblatt Band 82 Nr 182 Montagmorgen 7 Juli 1969 S 3 Luzius Theiler Bern 80 Ideen fur eine wohnliche Stadt In Schriftenreihe des Landesrings der Unabhangigen Stand Bern Nr 2 1970 S 22 Kleine Anfrage von Fritz Hess Freisinniger betreffend die Reise des Schuldirektors nach Israel In Stadtrat Bern Hrsg Protokolle der Sitzungen des Stadtrates und der Gemeindeabstimmungen Erstes Halbjahr 1971 ISSN 0523 0357 S 255 513 514 Liselotte Luscher Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988 Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstande Peter Lang Bern 1997 ISBN 3 906754 67 7 2 4 1 Legislaturperiode 1968 bis 1971 Schuldirektor H M Sutermeister LdU S 41 46 Hans Martin Sutermeister Moglichkeiten einer inneren und ausseren Schulreform im Sinne der Gesamtschule in der Stadt Bern Schuldirektion Bern 1971 Reforme Scolaire In Educateur et bulletin corporatif organe hebdomadaire de la Societe Pedagogique de la Suisse Romande Band 107 Nr 21 18 Juni 1971 S 488 E Periodica ch abgerufen am 26 Dezember 2014 Liselotte Luscher Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988 Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstande Peter Lang Bern 1997 S 45 Viktor Moser Schulreform unter der Lupe Der stadtische Schuldirektor Dr H M Sutermeister veroffentlichte einen grundsatzlichen Bericht zum Thema Gesamtschule Er ist gekennzeichnet durch zahlreiche Unklarheiten und Widerspruche In Berner Tagwacht Nr 377 20 August 1971 S 3 Liselotte Luscher Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988 Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstande Peter Lang Bern 1997 S 69 73 a b Klaus Thiele Dohrmann Ruhestorung in Bern In Die Zeit Nr 30 1970 zeit de a b c Peter H Schurmann Viel Larm um ein rotes Buchlein Das Verbot ist ausgesprochen die Diskussion geht weiter In Schweizer Illustrierte Nr 28 6 Juli 1970 S 16 17 Paul Ehinger III Parteien und Verbande Partis et associations In Schweizerische Vereinigung fur politische Wissenschaft Hrsg Annee politique suisse Schweizerische Politik im Jahre 1970 Sechster Jahrgang Bern 1971 S 190 Sutermeister exponiert sich gegen das Kleine rote Schulerbuch das er als kommunistische Zersetzungsarbeit die die Jugend sturmreif mache bezeichnet Verweis auf Sergius Golowins Artikel Die Schule der Angst in Focus das zeitkritische Magazin Nr 10 Sondernummer Juli August 1970 S 44 In der Kurzbiografie im Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch Schweizerisches Literaturarchiv 2011 Fritz Hirzel Bundesanwaltschaft beschlagnahmt grob unzuchtige Literatur In Tages Anzeiger 11 Juli 1970 fritzhirzel com abgerufen am 26 Dezember 2014 Ergebnisse des Bildlegenden Wettbewerbs Was Sie in den Augen lasen In Nebelspalter Nr 33 19 August 1970 S 18 doi 10 5169 seals 509833 Sutermeisters zweiter Streich In AZ Basel Nr 56 Fruhling 1971 Zur Affare Laubegg In Der Bund Nr 129 Sommer 1971 Berner Landesring als linke Alternative Quittung fur das gescheiterte Ausschlussverfahren gegen Luzius Theiler Linksrutsch im Vorstand Die Hypothek Sutermeisters In National Zeitung Nr 112 Fruhling 1971 Heinz Dapp Die zwei Seelen in Sutermeisters Brust In National Zeitung Nr 282 24 Juni 1970 S 6 Heinz Dapp Sutermeister und die Folgen Wie sollen linke Berner wahlen In National Zeitung Nr 356 6 August 1970 S 3 Heinz Dapp Prufenswert Die integrierte Gesamtschule Bernische Erziehungsdirektion will eine Expertenkommission einsetzen um Gesamtschul Versuche vorzubereiten Sutermeister kann s nicht lassen wieder eine Schmahrede gegen das kleine rote Schulerbuch die bosen Journalisten und das weiche Bundesgericht In National Zeitung 22 September 1970 Hans Martin Sutermeister Die Porno und Haschischwelle sozialpsychologische und sozialpolitische Ursachen und Wirkungen In Profil sozialdemokratische Zeitschrift fur Politik Wirtschaft und Kultur Band 50 Nr 1 1971 S 4 9 doi 10 5169 seals 338343 Richard Lienhard Wozu noch Druckerschwarze In Profil sozialdemokratische Zeitschrift fur Politik Wirtschaft und Kultur Band 50 Nr 3 1971 S 68 69 doi 10 5169 seals 338358 Franz Keller Kommune Entartung oder Fortschritt In Profil sozialdemokratische Zeitschrift fur Politik Wirtschaft und Kultur Band 50 Nr 3 1971 S 86 88 doi 10 5169 seals 338363 Siehe z B ihre Artikel in Berner Jugend Berner Schule sowie ihre Libres opinions im L Express Les indesirables 19 Juni 1969 S 8 Encurageons la subversion scolaire A propos du Petit livre rouge des ecoliers 16 Juli 1970 S 8 Encore quelques remarques sur le Petit livre rouge des ecoliers 23 Juli 1970 S 8 a b c Hans Kaufmann H M Sutermeister ist gestorben In Der Bund Nr 107 Bern 9 Mai 1977 S 9 a b Hans Martin Sutermeister Moglichkeiten einer inneren und ausseren Schulreform im Sinne der Gesamtschule in der Stadt Bern Schuldirektion Bern 1971 Nachwort nach Sutermeisters Abwahl vom 12 Dezember 1971 durch ihn zwischen S 197 und 198 eingefugt Karl Vogeli Gemeinderatswahl Sutermeister ging leer aus Mit einem Foto von Hans Martin Sutermeister In Berner Tagblatt 14 Dezember 1971 S 11 Karl Vogeli Wunder wiederholen sich nicht Landesring Verlierer der Wahl Mit einem Foto von Hans Martin Sutermeister In Berner Tagblatt 14 Dezember 1971 S 11 Siehe auch Hintergrunde eines Wegzuges In Vaterland Nr 296 Dezember 1971 Und Jurg Frischknecht HM s letzte Amtshandlung In National Zeitung Nr 27 Januar 1972 Siehe auch Sutermeisters Replik in der National Zeitung Nr 47 S 21 Wechsel im Grossen Rat In Der Bund Nr 297 Bern 20 Dezember 1971 S 27 a b c Gustaf Adolf Wanner H M Sutermeister gestorben In Basler Zeitung Nr 94 7 Mai 1977 S 31 a b Sutermeister kommt nach Basel In Basler Nachrichten 21 Dezember 1971 a b Heinz W Muller Dr Hans Martin Sutermeister gestorben Engagierter Arzt und Politiker In Berner Tagblatt 9 Mai 1977 S 6 Einige Bund Artikel zu den Berner Gemeinderatswahlen vom Dezember 1967 und vom Dezember 1971 Karl Vogeli Mit dem Dank der Oeffentlichkeit in den verdienten Ruhestand Letzter Amtstag von Gemeinderat Dr Hans Martin Sutermeister In Berner Tagblatt 29 Dezember 1971 S 11 Liselotte Luscher Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988 Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstande Peter Lang Bern 1997 S 41 46 und S 66 75 Liselotte Luscher Geschichte der Schulreform in der Stadt Bern von 1968 bis 1988 Eine Analyse des Vorgehens und der Widerstande Peter Lang Bern 1997 S 6 und passim Leserbrief in Der Spiegel 04 1977 vom 17 Januar 1977 S 12 und Leserantwort in folgenden Ausgaben Leserbrief in Der Spiegel 41 1976 vom 4 Oktober 1976 S 6 Arbeitsgruppe Dritte Welt Bern Exportinteressen gegen Muttermilch der todliche Fortschritt durch Babynahrung Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1976 ISBN 3 499 14065 9 S 90 Otto Peter Obermeier Die Kunst der Risikokommunikation Uber Risiko Kommunikation und Themenmanagement Gerling Akademie Verlag Munchen 1999 ISBN 3 932425 19 7 Milchpulver fur die Kinder der Armen die Kontroverse um die Legitimitat von Marketingpraktiken S 180 Und in einem Beweisdokument der Nestle AG lesen wir die von einem Arzt fur Allgemeinmedizin verfassten Zeilen Wenn nun heute die befreiten analphabetischen Niggerregierungen mit Nestlemilch Unfug treiben ohne zunachst einmal sauberes Trinkwasser zu besorgen ist das nicht die Schuld der multinationalen Konzerne Das letzte Zitat kennzeichnet zugleich die ursprungliche Legitimationsstrategie von Nestle Das haben wir immer so gemacht wir haben die Sachautoritat und die Fachkenntnisse Wir liefern einwandfreie Produkte Die Schuld liegt quasi bei den Opfern wie dies das Zitat auch ausdruckt Norbert Baumgartner Vertrauen als Zielwert in der PR technologieorientierter Industrieunternehmen In Heinz Purer Wolfgang Eichhorn Karl Pauler Hrsg Medien Politik Kommunikation Festschrift fur Heinz Werner Stuiber Verlag Reinhard Fischer Munchen 2006 ISBN 978 3 88927 407 6 S 406 Als Nestle wegen seiner Exportpraktiken von Sauglings Trockenmilch in Lander der Dritten Welt die fur diese Ernahrungsform nicht die erforderlichen hygienischen Standards bereitstellen konnen in die offentliche Diskussion geriet wusste ein fur den Konzern arbeitender Allgemeinarzt dies wie folgt zu kommentieren Wenn nun heute die befreiten analphabetischen Niggerregierungen mit Nestlemilch Unfug treiben ohne zunachst einmal sauberes Trinkwasser zu besorgen ist das nicht die Schuld der multinationalen Konzerne zitiert nach Obermeier 1999b S 180 Traude Buhrmann Sterben Kinder durch Nestle In Courage Berliner Frauenzeitung Nr 3 1978 Heft 2 S 26 27 Peter Krieg Pladoyer fur die Unduldsamkeit In Jane Cottingham Hrsg Flaschenkinder Dokumentation zum Problem der kunstlichen Babynahrung Internationaler Fraueninformationsdienst Carouge 1976 S 35 37 Barbara Verrel Internationales Verlagsadressbuch mit ISBN Register K G Saur 1983 S 681 Bestand Nachlass Hans Martin Sutermeister 1907 1977 Burgerbibliothek Bern Link Hans Martin Sutermeister Medizynischer Liebeskummer In Schweizerische Arztezeitung Band 96 Nr 33 12 August 2015 S 1163 saez ch abgerufen am 7 Oktober 2015 mm Pornographie und Gesellschaft Bekannte Vartationen zu bekanntem Thema In Basler Nachrichten Nr 452 27 Oktober 1970 S 5 Und Manuel Isler Fur das Recht auf die sogenannte Pornographie Der erste Montagabend in der Basler Komodie galt einem aktuellen Thema In National Zeitung Nr 496 28 Oktober 1970 S 5 mit Foto der Teilnehmer Sion Exposition de presse In Le Confedere 26 November 1970 S 8 nbsp Dieser Artikel wurde am 23 Dezember 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 123469899 lobid OGND AKS LCCN n2011077794 VIAF 213560747 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sutermeister Hans MartinALTERNATIVNAMEN Sutermeister Hans Sutermeister Hans M Moehrlen Hans Mohrlen HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker LdU Arzt und medizinischer FachschriftstellerGEBURTSDATUM 29 September 1907GEBURTSORT SchlossruedSTERBEDATUM 4 Mai 1977STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Martin Sutermeister amp oldid 234329908