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Courage Titelzusatz Berliner Frauenzeitung 1978 geandert in aktuelle Frauenzeitung war eine feministische Zeitschrift die von 1976 bis 1984 in West Berlin erschien COURAGEBeschreibung feministische ZeitschriftSprache DeutschErstausgabe 1976Erscheinungsweise 1976 bis 1984 monatlichWeblink library fes de courageArtikelarchiv alle Jahrgange als PDF elektronische ArtikelsucheISSN Print 0176 1102Die selbstverwaltete autonome Courage galt als Sprachrohr und Kommunikationsplattform der autonomen links feministischen Szene in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin verstand sich als politische linke Alternative zur Emma und spielte damit fur die westdeutsche Frauenbewegung dieser Jahre eine besondere Rolle Sie griff Themen auf die im gesellschaftlichen Klima der damaligen Zeit als ausserst heikel galten und machte den angesprochenen Frauen Mut ein selbstbestimmtes Leben zu fuhren 1 Neben aktuellen politischen Fragen behandelte die Zeitschrift auch Themen wie hausliche Gewalt Vergewaltigung Prostitution Gesundheit und Sexualitat sowie internationale Aspekte wie Klitorisbeschneidung in Afrika 2 Die Nullnummer der Zeitschrift erschien am 17 Juni 1976 Von ihrer ersten regularen Ausgabe im September 1976 bis zur Marzausgabe 1984 erschien die Courage fast ausnahmslos monatlich und hatte eine Auflage von bis zu 70 000 Exemplaren 3 Zu den Grunderinnen gehorten Sibylle Plogstedt Sabine Zurmuhl Barbara Duden Christa Chrille Muller und Monika Schmid Das Redaktionskollektiv wollte auch Frauen ausserhalb der Frauenbewegung erreichen daher sollte die Zeitschrift nicht nur in Frauenzentren und Frauenbuchladen sondern auch in Kiosken angeboten werden Aufgrund interner Konflikte und finanzieller Probleme wurde die Zeitschrift 1984 eingestellt 4 Der Titel Courage franzosisch fur Mut bezieht sich auf die Hauptfigur von Grimmelshausens Roman Trutz Simplex oder Lebensbeschreibung der Ertzbetrugerin und Landstortzerin Courasche als Sinnbild der kampferisch selbstandig handelnden Frau 5 Literatur BearbeitenWaltraud Schwab Heldinnen unter sich Vor 30 Jahren erschien zum ersten Mal die feministische Zeitschrift Courage eine Jubilaumsfeier in Berlin In die tageszeitung 20 Juni 2006 taz de Ulrike Baureithel So viel Anfang war nie In der Freitag 23 Juni 2006 freitag de Gisela Notz Die Frauenzeitschrift Courage Friedrich Ebert Stiftung o J 2008 Volltext PDF Gisela Notz Als die Frauenbewegung noch Courage hatte Die Berliner Frauenzeitung Courage und die autonomen Frauenbewegungen der 1970er und 1980er Jahre Dokumentation einer Veranstaltung am 17 Juni 2006 in der Friedrich Ebert Stiftung Berlin Gesprachskreis Geschichte Band 73 Friedrich Ebert Stiftung Bonn 2007 ISBN 978 3 89892 766 6 Volltext PDF 476 kB Weblinks BearbeitenVolldigitalisat von Courage bei der Bibliothek der Friedrich Ebert StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Heldinnen unter sich taz de 20 Juni 2006 abgerufen am 25 Juli 2012 Gisela Notz Die Frauenzeitschrift Courage Friedrich Ebert Stiftung o J 2008 S 3 f Volltext PDF Ulrike Baureithel So viel Anfang war nie der Freitag 23 Juni 2006 archiviert vom Original am 21 Mai 2014 abgerufen im 1 Januar 1 Katharina Lux Von der Produktivitat des Streits Die Kontroverse der Zeitschriften Courage Die schwarze Botin und Emma Uberlegungen zur Konfliktgeschichte der Frauenbewegung In Feministische Studen Band 1 17 degruyter com PDF Gisela Notz Die Frauenzeitschrift Courage Friedrich Ebert Stiftung o J 2008 S 2 Volltext PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Courage Zeitschrift amp oldid 236141859