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Martin Schwander 14 Mai 1949 in Bern ist ein Schweizer Journalist und Aktivist der 68er Bewegung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchwander wuchs zusammen mit zwei alteren Brudern in Oberburg auf Er besuchte das Gymnasium in Burgdorf 1 In den 1960er Jahren verkehrte er oft im Diskussionskeller Junkere 37 in Bern Er schrieb unter anderem fur den von Theo Pinkus geleiteten sozialistischen Informationsdienst Zeitdienst in Zurich engagierte sich in der Friedensbewegung Ostermarsch Biel Bern 1964 und wurde bekannt als Militardienstverweigerer Anfang November 1966 grundete Schwander in Burgdorf zusammen mit Walter Aeschlimann Heinz Fankhauser Toni Zimmermann und Peter Zund die Gruppe 67 auch Forum fur progressive Kunst genannt 2 Ab 1969 studierte er an der Universitat Bern Soziologie und Philosophie im Hauptfach und Journalistik im Nebenfach Wegen seiner Militardienstverweigerung aus politischen Grunden 3 verbrachte er sieben Monate im Gefangnis und galt danach als vorbestraft Er wurde dann 1972 an der Schule fur Sozialarbeit im Gwatt heute Hochschule fur Sozialarbeit aufgenommen 4 Im Anschluss an das Studium arbeitete er als Journalist und Autor unter anderem im Berner Buro der sowjetischen Nachrichten und Presseagentur Novosti 5 Im Jahr 1983 wurde er Generalsekretar des Verbandes der Schweizerischen Studentenschaften 6 2004 wurde er auf der SP Liste in den Gemeinderat von Oberburg gewahlt 2008 wurde er mit dem besten Resultat auf der SP Liste und dem viertbesten Resultat aller Kandidaten wiedergewahlt Zu den Wahlen 2012 trat er nicht mehr an 7 Werke Auswahl Bearbeitenbogen 2 Neutralrot und Westenweiss Lukianos Verlag 1967 Patridiotisch Lukianos Verlag 1969 Insel der Solidaritat Monsenstein und Vannerdat 2010 und die Welt Monsenstein und Vannerdat 2010Literatur BearbeitenBernhard C Schar et al Hrsg Bern 68 Lokalgeschichte eines globalen Aufbruchs Ereignisse und Erinnerungen Hier jetzt Baden 2008 ISBN 978 3 03919 078 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Schwander im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Burgdorfer Gymnasiast darf wieder zur Schule Thuner Tagblatt 16 Februar 1967 S 10 Fredi Lerch Muellers Weg ins Paradies Nonkonformismus im Bern der sechziger Jahre Rotpunktverlag Zurich 2001 ISBN 3 85869 218 2 S 420 Dienstverweigerung mit politischem Motiv Thuner Tagblatt 9 November 1970 S 4 Martin Schwander ein kommunistisches Schweizer Leben in vorerst drei Akten Memento vom 28 September 2010 im Internet Archive MS Word 27 kB Interview mit Martin Schwander In Vorwarts 15 August 2009 Willi Egloff Kalte Krieger im Bundeshaus Die Nowosti Affare In Journal B 1 Januar 2021 abgerufen am 6 Januar 2021 Martin Schwander neuer VSS Generalsekretar Thuner Tagblatt 9 Dezember 1983 S 2 Einwohnergemeinde Oberburg Gemeindewahlen Abgerufen am 6 Januar 2021 Normdaten Person GND 118197754 lobid OGND AKS LCCN n83180959 VIAF 114881438 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwander MartinKURZBESCHREIBUNG Schweizer JournalistGEBURTSDATUM 14 Mai 1949GEBURTSORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Schwander amp oldid 208278574