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Gwatt ist ein Stadtteil von Thun in der Schweiz GwattStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Bern Bern BE Verwaltungskreis ThunwEinwohnergemeinde Thuni2Postleitzahl 3645UN LOCODE CH GWTKoordinaten 614094 174661 46 723 7 623 561 Koordinaten 46 43 23 N 7 37 23 O CH1903 614094 174661Hohe 561 m u M Einwohner 2208 2015 12 31 KarteKarte von Gwattwwww Auslaufer des Thunersees im Gwatt im Winter Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Luftbild des Kander Deltas 1949 Gwatt bildet den sudlichsten Teil der Gemeinde Thun Es erstreckt sich entlang der Bahnstrecke und der Hauptstrasse zwischen Thun und Spiez Im Sudosten grenzt es an die Mundung der Kander und das Dorf Einigen Gemeinde Spiez Das Gebiet zwischen Kanderdelta und Gwattlischenmoos in dem sich der Deltapark fruher Gwattzentrum oder Reformierte Heimstatte befindet gehort geographisch und postalisch zu Gwatt politisch aber zur Gemeinde Spiez Der Strattlighugel im Sudwesten und der Thunersee im Nordosten bilden naturliche Grenzen des Dorfes Der Weiler Buchholz und das Dorfchen Schoren nordlich des ehemaligen Dorfes Gwatt bilden heute gemeinsam mit diesem das Leistgebiet Gwatt Schoren Buchholz Nordlich davon befinden sich die Quartiere Neufeld und Durrenast Geschichte BearbeitenGwatt wurde erstmals 1296 als Wat urkundlich erwahnt Der Name deutet auf eine Sumpflandschaft hin wobei das fuhrende G eine Mehrzahlbezeichnung darstellt Der ganze tiefergelegene Teil des Ortes war ursprunglich versumpft und uberschwemmungsgefahrdet Heute ist von den Feuchtgebieten nur noch das Gwattlischenmoos ubriggeblieben welches unter Naturschutz steht Das flache Gelande bleibt aber von Uberschwemmungen bedroht Die Hochwasser von 1999 und von 2005 haben zu neuen Rekordpegelstanden des Sees gefuhrt und schwere Schaden angerichtet Das Dorf bestand anfanglich vor allem aus Einzelhofen am Strattlighugel Mit der zunehmenden Entsumpfung und dem Bau einer neuen Durchgangsstrasse begann sich die Dorfentwicklung in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts in Richtung See zu verlagern Im 20 Jahrhundert siedelte sich Industrie an und es entstanden neue Wohnuberbauungen durch welche das Dorf schliesslich mit der Stadt Thun zusammenwuchs Gwatt war der bedeutendste Ort der Gemeinde Strattligen 1920 wurde Strattligen in Thun eingemeindet Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Thun Auf dem Strattlighugel oberhalb von Gwatt befindet sich der Strattligturm der bis 1872 als Pulverturm zur Lagerung von Schiesspulver verwendet wurde Er wurde 1700 an der Stelle erbaut wo sich ursprunglich der Stammsitz der Strattliger befand Die Anlage ist im Besitz der Stadt Thun und nicht offentlich zuganglich kann aber fur Feste gemietet werden Direkt am See liegt der Bonstettenpark Er befindet sich seit 1960 in offentlichem Besitz Vorher war er Teil des Landsitzes Bellerive Das Gebaude des Landsitzes beherbergt seit 1973 die regionale Musikschule Im Gwatt befindet sich die Bettlereiche die grosste Stieleiche des Kantons Bern Literatur BearbeitenLouis Hanni Strattligen Schaer Verlag Thun 1997 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gwatt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anne Marie Dubler Gwatt In Historisches Lexikon der Schweiz Zahlreiche historische Fotos und Informationen uber das Gwatt auf thunensis comThuner Quartiere Aarefeld Allmendingen Altstadt Balliz Freienhofgasse Buchholz Durrenast Goldiwil Gwatt Hohmad Lauenen Hofstetten Ried Lerchenfeld Militargebiet Neufeld Schoren Seefeld Westquartier Normdaten Geografikum GND 4192130 6 lobid OGND AKS VIAF 233742715 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gwatt amp oldid 237225558