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Peter Sutermeister 28 Mai 1916 in Feuerthalen 3 Januar 2003 in Altavilla war ein Schweizer Rechtsanwalt Schriftsteller und Librettist Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Publikationen 2 1 Sachbucher 2 2 Romane Parabel 2 3 Theater Auffuhrungen 2 4 Horspiele Radiosendungen 2 5 Vortrag 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenPeter Sutermeister wurde 1916 als zweitjungstes Kind des Pfarrers Friedrich Sutermeister 1873 1934 geboren sein Heimatort war Zofingen 1 zu seinen Geschwistern zahlten Hans Martin Sutermeister und Heinrich Sutermeister Peter Sutermeister studierte Kunstgeschichte Theologie und Rechtswissenschaft an der Universitat Bern 1 wo er mit einer Arbeit uber die rechtliche Stellung der Filmunternehmer in Bezug auf den urheberrechtlichen Schutz der Filmautoren 1955 veroffentlicht promovierte 2 Von 1942 bis 1953 wirkte er als Rechtsanwalt und Journalist 3 Fruh wandte sich Sutermeister der Literatur und Oper zu sein grosster Erfolg als Librettist feierte er mit der zweiaktigen Oper Raskolnikoff dessen Text er nach der Vorlage von Dostojewski schrieb die Musik stammte von seinem Bruder Heinrich Sutermeister die Premiere fand 1948 in der Koniglichen Oper Stockholm statt 4 5 6 7 8 Von 1953 bis 1966 war Sutermeister Generalsekretar des Schweizerischen Nationalfonds 9 Er war auch Gemeindeprasident seines langjahrigen Wohnortes Altavilla FR 1 wo er 2003 gestorben ist In seinen Schriften befasste sich Sutermeister unter anderem mit den Biografien von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann mit dem Barock und dem Bodensee sowie mit theologischen Themen Publikationen BearbeitenSachbucher Bearbeiten Felix Mendelssohn Bartholdy Lebensbild mit Vorgeschichte von Peter Sutermeister Ex Libris Verlag Zurich 1949 Als Herausgeber Felix Mendelssohn Bartholdy Briefe einer Reise durch Deutschland Italien und die Schweiz Mit Aquarellen und Zeichnungen aus Mendelssohns Reiseskizzenbuchern Niehans Verlag Zurich 1958 Als Herausgeber Felix Mendelssohn Bartholdy Eine Reise durch Deutschland Italien und die Schweiz Briefe Tagebuchblatter Skizzen 3 Auflage Heliopolis Verlag Tubingen 1998 ISBN 3 87324 112 9 Robert Schumann Sein Leben nach Briefen Tagebuchern und Erinnerungen des Meisters und seiner Gattin Ex Libris Verlag Zurich 1949 und Deutsche Buch Gemeinschaft Berlin Darmstadt 1951 Robert Schumann eine Biographie nach Briefen Tagebuchern und Erinnerungen von Robert und Clara Schumann Heliopolis Verlag Tubingen 1982 ISBN 3 87324 052 1 Die rechtliche Stellung der Filmunternehmer in bezug auf den urheberrechtlichen Schutz der Filmautoren Verlag fur Recht und Gesellschaft Basel 1955 Das Urheberrecht am Film Verlag fur Recht und Gesellschaft Basel 1955 Mit Paul Huber Athos wundertatige Ikonen Hallwag Bern 1965 Mit Ulrich Mack Pferde Hallwag Bern 1965 oder 1966 Mit Jeannine Le Brun Barocke Welt in Raum und Zier Barockkunst in Schwaben und Altbayern Hallwag Bern 1966 Mit Jeannine Le Brun Barocke Welt in Raum und Zier Barockkunst in Schwaben und Altbayern 2 Auflage Gondrom Bayreuth 1976 Mit Jeannine Le Brun Barockreise um den Bodensee Thorbecke Sigmaringen 1978 ISBN 3 7995 2011 2 Die verlorene Dimension Gesprache uber ein sinnvolles Leben heute Katzmann Verlag Tubingen 1979 ISBN 3 7805 0383 2 Der Mensch im Bodenseeraum Thorbecke Sigmaringen 1986 Der Mensch am Bodensee ein Panorama seiner Geschichte Thorbecke Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 2012 0 Romane Parabel Bearbeiten Die versunkene Stadt Vineta Verlag Basel 1951 10 Serge Derrick Atlantis Verlag Zurich 1963 Papst Petrus der Zweite eine Parabel in drei Akten Friedrich Reinhardt Verlag Basel Kassel 1992 ISBN 978 3 7245 0750 5 11 Theater Auffuhrungen Bearbeiten Niobe Oper in 2 Akten fur Sopran Doppelchor Ballett und Orchester Musik von Heinrich Sutermeister Libretto Schott Music Mainz 1946 Niobe Oper in 2 Akten fur Sopran Doppelchor Ballett und Orchester Musik von Heinrich Sutermeister Nachdruck Schott Music Mainz 1977 Raskolnikoff Schuld und Suhne Oper in 2 Akten Libretto Schott Music Mainz 1947 oder 1948 Die Vision Uraufgefuhrt im Jahr 2000 Horspiele Radiosendungen Bearbeiten Die drei Geister Schweizer Radio DRS Zurich 1943 Dichterliebe Schweizer Radio DRS Zurich 1951 Robert Schumann Schweizer Radio DRS Zurich 1954 Vortrag Bearbeiten Probleme des akademischen Nachwuchses in der Schweiz Vortrag gehalten am 28 November 1961 in der Universitat Bern Nationalfonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung 1961 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Literaturkalender Nekrolog 1901 1935 und 1936 1970 Jahrgange 29 52 De Gruyter Berlin 1907 1952 Herrmann A L Degener Begrunder Walter Habel Herausgeber Wer ist Wer Das Deutsche Who s who 12 Ausgabe von Degeners Wer ist s Arani Berlin 1955 Kurschners Deutscher Literaturkalender 1988 60 Jahrgang De Gruyter Berlin 1988 Paul Suter Peter Sutermeister In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1782 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Sutermeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag uber Peter Sutermeister im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der SchweizEinzelnachweise Bearbeiten a b c Eintrag uber Peter Sutermeister im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Literatur von und uber Peter Sutermeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Paul Suter Peter Sutermeister In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1782 Raskolnikoff bei Schott Music Musik Raskolnikoff geteilt durch zwei Mit viel Schlagzeug In Der Spiegel Nr 19 7 Mai 1949 Die hoheren Weihen als Operntextdichter empfing Peter Sutermeister erst in Stockholm bei der Urauffuhrung des Raskolnikoff im Herbst 1948 Er vollbrachte das Kunststuck Dostojewskis zweibandigen Roman Schuld und Suhne auf 47 Seiten Schott Textbuchformat zu komprimieren Stockholm Raskolnikow als Oper In Die Zeit Nr 44 28 Oktober 1948 Peter Sutermeister verbindet in seiner kunstreichen Bearbeitung des Stoffes souverane Willkur mit psychologischem Geschmack Werk der Woche Heinrich Sutermeister Raskolnikoff Memento des Originals vom 17 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schott musik de Schott Musik 21 Februar 2011 Peter Sutermeister der Bruder des Komponisten schrieb den Roman fur das Opernlibretto um Dabei entwickelte er eine vollig neue Gestalt in die Handlung hinein Raskolnikoffs zweites Ich die dunkle Seite seines Charakters die die gute zu einem Mord anstiftet Und so heisst der Name des Protagonisten ubersetzt der Gespaltene Josef Martin Raskolnikoff In Die Zeit 5 Mai 1949 1952 2002 50 Jahre Schweizer Nationalfonds Festschrift PDF 2 4 MB Am 15 November las Sutermeister aus der versunkenen Stadt in der Junkere 37 Quelle Lukas Dettwiler Ersteller des Inventars Chronologie im Nonkonformismus Archiv Fredi Lerch Schweizerisches Literaturarchiv 2011 Papst Petrus der Zweite Eine Parabel in drei Akten Memento des Originals vom 17 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www reinhardt ch Synopse auf der Website des Friedrich Reinhardt Verlags Normdaten Person GND 1019197188 lobid OGND AKS LCCN n81126835 VIAF 57107498 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sutermeister PeterKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jurist Schriftsteller und LibrettistGEBURTSDATUM 28 Mai 1916GEBURTSORT FeuerthalenSTERBEDATUM 3 Januar 2003STERBEORT Altavilla Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Sutermeister amp oldid 222840884