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Dieser Artikel behandelt Risikokommunikation von Unternehmen fur behordliche Risikokommunikation siehe Risikokommunikation im Sinne des Bundesinstitutes fur Risikobewertung Risikokommunikation ist im Risikomanagement die Kommunikation der Risikoergebnisse in transparenter und nachvollziehbarer Weise fur die Entscheidungsfindung uber die Vertretbarkeit des Risikos durch den Betreiber der Behorde unter Einbeziehung von Sachverstandigen sowie fur die durch das Risiko betroffenen Personen in der Anlage und in der Anlagenumgebung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 2 Ziel der Risikokommunikation 3 Einordnung und Funktion im Risikomanagement 4 Wege der Risikokommunikation 5 Grundproblem der Risikokommunikation 6 Phasen der Risikokommunikation 6 1 Potentielle und latente Krisenphase Pravention Erkennung und Vermeidung 6 2 Akute Krisenphase Krisenbewaltigung 6 3 Nach Krisenphase Krisennachbereitung 7 Interne Risikokommunikation 7 1 Shareholder 7 2 Aufsichtsrat 7 3 Mitarbeiter 8 Externe Risikokommunikation 8 1 Fremdkapitalgeber 8 2 Offentlichkeit 8 3 Lieferanten 9 Literatur 10 EinzelnachweiseDefinitionen BearbeitenDer Begriff Anspruchsgruppen auch Stakeholder umfasst alle Personengruppen interne und externe die durch die unternehmerische Tatigkeit direkt oder indirekt gegenwartig oder in Zukunft betroffen sind 2 Der Begriff Risikokommunikation ist aufgrund seiner Komplexitat nicht eindeutig eingrenzbar In Theorie und Praxis sind verschiedene Definitionen gangig Risikokommunikation beinhaltet mogliche Risiken zu antizipieren sensibel auf Risikoangste zu reagieren und Massnahmen zu ergreifen die bei einem Schadenseintritt zu befolgen sind 3 Risikokommunikation umfasst jeden zielgerichteten Austausch von Informationen uber Risiken zwischen Individuen und zwischen interessierten Gruppen Die Informationen beziehen sich dabei vor allem auf die Hohe des Risikos die Signifikanz und Bedeutung des Risikos und Entscheidungen Handlungen und politische Massnahmen die darauf abzielen die Risiken zu begrenzen und zu regeln 4 Risikokommunikation dient der Erorterung von Risiken der sachorientierten und fairen Auseinandersetzung uber die Differenzen bei der Risikobewertung sowie der Findung von Losungen bei Konflikten uber Risiken 5 Der interaktive Austausch von Informationen und Meinungen uber Gefahren Risiken risikorelevante Faktoren und Risikowahrnehmung zwischen Risikomanagern Nutzern Sachverstandigen Risikoverantwortlichen und weiteren Betroffenen Aus dem Kommunikationsprozess resultieren einerseits Einzellosungen und andererseits lasst sich im Bottom Up Verfahren die Gesamtrisikolage zusammenfuhren Die Risikokommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil eines Risikomanagement Systems Die Kommunikationswege sollten eine zeitnahe Information der Entscheidungstrager sicherstellen um jederzeit Transparenz uber Art und Ausmass der Risiken zu gewahrleisten 6 Ziel der Risikokommunikation BearbeitenDas Ziel der Risikokommunikation ist es eine Vertrauensposition aufzubauen und zur Reputation bei relevanten Anspruchsgruppen beizutragen 7 Ein weiteres Ziel ist der Abbau von aus der Prinzipal Agent Beziehung entstehenden Informationsasymmetrie zwischen Unternehmen Agent und Stakeholdern Prinzipal durch wahrheitsgemasse und entscheidungsrelevante Informationen uber Unternehmensrisiken Eine detaillierte und transparente Risikokommunikation soll die hohe Transparenzerwartung und forderung von Stakeholdern erfullen 8 Einordnung und Funktion im Risikomanagement BearbeitenDie Risikokommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil innerhalb des Risikomanagements Das Risikomanagement besteht laut ISO 31000 aus dem Risikomanagementprozess und dem Risikomanagementsystem welches nach dem Prinzip eines PDCA Zyklus Plan Do Check Act aufgebaut ist Die Risikokommunikation ubernimmt zum einen eine prozessbegleitende Funktion innerhalb des Risikomanagementprozesses und bildet zum anderen die Grundlage fur den Austausch zwischen dem Risikomanagementsystem und Risikomanagementprozess 9 Innerhalb des Risikomanagementprozesses bestimmt die Risikokommunikation die Art und Weise des Erfassens und Austausches der Information uber die festgestellten Risiken innerhalb des Unternehmens 10 Eine kontinuierliche Risikokommunikation stellt sicher dass die Massnahmen des Risikomanagements im Sinne der Risikostrategie durchgefuhrt werden Somit erfullt die Risikokommunikation im Risikomanagement die wichtigen Funktionen der Dokumentation Nachvollziehbarkeit Prufbarkeit sowie der Sicherungsfunktion des Risikomanagements 11 Wege der Risikokommunikation BearbeitenDas Kommunikationsprinzip intern vor extern wird im Zusammenhang mit anspruchsgruppenorientierter Kommunikation fur Unternehmen empfohlen Mitarbeiter eines Unternehmens sind die wesentliche Stakeholdergruppe eines Unternehmens im Wandel 12 Mitarbeiter sollten als erste Informationen erhalten bevor sie an die Offentlichkeit gegeben werden Grunde fur diese Empfehlung sind neben Wertschatzung der Belegschaft auch betriebswirtschaftliche Grunde Streiks und Ankundigungen zum Streik konnen Auswirkungen auf externe Stakeholder haben sie konnen z B Kreditgeber verunsichern 13 nbsp Wege der RisikokommunikationInnerhalb eines Unternehmens findet die Risikokommunikation sowohl von den Geschaftsbereichen zum Risikomanagement Bottom Up als auch vom Management zu den Geschaftsbereichen Top Down statt Typische Themen die von den Geschaftsbereichen zum Risikomanagement kommuniziert werden sind die Identifikation und Bewertung von Risiken Informationen uber das Risikobewusstsein und ggf Ad hoc Mitteilungen Informationen vom Risikomanagement zu den Geschaftsbereichen umfassen Themen bezuglich der Ziele und Strategien im Risikomanagement Dabei konnen Kompetenzen und Verantwortlichkeiten zugeordnet und festgelegt werden Ebenso erfolgt die Uberwachung und Kontrolle der Prozesse von oben nach unten Fur eine transparente und effektive Risikokommunikation ist es notwendig dass ebenfalls innerhalb der Geschaftsbereiche uber Risiken gesprochen wird um Wechselbeziehungen und Wirkungen von Risiken festzustellen 14 Grundproblem der Risikokommunikation BearbeitenDas grundlegende Problem von Verstandnisasymmetrie und damit die differenzierte Wahrnehmung des Risikos betrifft alle Stakeholdergruppen Wahrend Experten Risiken als Ursache Wirkungs Prinzip verstehen betrachten Laien Risiken eher im Opfer Tater Zusammenhang und beurteilen Risiken aufgrund ihrer subjektiven Wahrnehmung und Alltagserfahrungen 15 16 Daraus ergibt sich das Aufgabenfeld der Risikokommunikation Diese muss die Differenz zwischen dem von Experten definierten Risikoproblem und der Risikosicht der Laien mindern Dies erfolgt indem ein anspruchsgruppenorientiertes Instrument der Risikokommunikation gewahlt wird Ein passendes Instrument kann das Verstandnis und die Wahrnehmung der Informationen vom Empfanger fordern so dass optimale Entscheidungen getroffen werden konnen 17 18 Phasen der Risikokommunikation Bearbeiten nbsp Phasen der RisikokommunikationDie Risikokommunikation kann in verschiedene Phasen eingeteilt werden Betrifft diese Krisen und Storanfalle findet sie einmalig statt wohingegen eine kontinuierliche Risikokommunikation in Unternehmen stattfindet um zur Aufklarung und Pravention beizutragen 19 Potentielle und latente Krisenphase Pravention Erkennung und Vermeidung Bearbeiten Die praventive Risikokommunikation als Teil des Konfliktmanagements ist eng mit dem Begriff Issue Management verwandt Dieses greift wenn ein Thema extern an das Unternehmen herangetragen wird und das Potenzial besitzt das Unternehmen negativ zu beeinflussen 20 Es hat die Funktion Umweltveranderungen und mogliche Risiken fruhzeitig zu erkennen und Reaktionsstrategien zu entwickeln um Krisen zu verhindern Eine erfolgreiche praventive Risikokommunikation erfordert die Kenntnis der zu adressierenden Medien und Akteure als auch eine detaillierte Planung des Informationsflusses 21 Erkennt das Fruhwarnsystem eine entstehende Krise liegt eine interne Krisenphase vor Hierbei wird die Unternehmensumwelt nicht uber bestehende Risiken informiert sondern ausschliesslich die internen Stakeholder In diesem Fall kann die unternehmerische Risikokommunikation mit dem Ziel der Krisen und Konfliktvermeidung eine praventive Funktion einnehmen 22 Treten erwartete und kommunizierte Risiken nicht ein lauft das Unternehmen trotzdem Gefahr Imageschaden zu riskieren Somit stellt die praventive Risikokommunikation selbst einen Risikofaktor dar so dass z B Produktrisiken und politische Entscheidungen verschwiegen werden Treten prognostizierte Risiken ein und wurden keine entsprechenden Massnahmen ergriffen drohen noch grossere Reputationsschaden 23 Werden entstehende Risikoprobleme in der latenten Krisenphase von externen Stakeholdern wahrgenommen ist die Risikokommunikation fundamental um das Risikothema zu lenken und die Krise abzumildern Akute Krisenphase Krisenbewaltigung Bearbeiten Misslingt die unternehmensinterne Krisenvermeidung liegt eine akute Krisenphase vor Eine Krise kann ebenfalls uberraschend ohne vorgegangene Indizien auftreten 24 Vor der akuten Krisensituation sollten die zu adressierenden Anspruchsgruppen klar definiert sein um eine reibungslose bedurfnisspezifische Krisenkommunikation zu ermoglichen Dies hilft dem Unternehmen zukunftiges Verhalten der Akteure im Vorfeld zu antizipieren massgeschneiderte Nachrichten zu verfassen und somit agieren statt nur reagieren zu konnen 25 Abhangig von der Krisenart werden die Anspruchsgruppen unterschiedlich stark nach Bedeutung und Dringlichkeit gewichtet Diejenigen Anspruchsgruppen die durch die Krise direkt oder indirekt betroffen sind und von dieser beeinflusst werden erfahren die hochste Prioritat z B Anwohner und Nachbarn bei Storfallen die Umweltschaden nach sich ziehen Um eine schnelle Reaktionsfahigkeit gewahrleisten zu konnen werden oftmals Krisenhandbucher und Dark Sites vorbereitet Aufgrund der bestehenden zeitlichen Dringlichkeit in akuten Krisensituationen wird vermehrt auf die Massenkommunikation gesetzt Mit Hilfe einer offenen Informationspolitik sollen die Stakeholder uber eingeleitete Krisenbewaltigungsmassnahmen bereits ermittelte Krisenursachen und schon absehbare Krisenwirkungen informiert werden 26 27 In Anbetracht der Anspruchsgruppe und des Krisentyps sollte das Kommunikationsmedium gewahlt werden Alarm bei Umweltschaden Intranet bei Betriebsratsinformationen 28 Die Ergebnisse der empirischen Studie von Frank Roselieb zeigen dass die Kommunikationsfrequenz in der akuten Krisenphase mit 69 2 Prozent am starksten ausgepragt ist wohingegen die latente Krisenphase kaum kommunikativ begleitet wird und passiv stattfindet 8 3 Prozent der Kommunikation 29 Die unternehmerische Kommunikationspolitik sollte in sich konsistent sein Dies beinhaltet eine einheitliche Kommunikationshoheit und die Einbindung der Unternehmenskommunikation in den Krisenstab Der Krisenstab tragt zur Aufklarung der Risikosituation bei und agiert transparent um das Vertrauen der internen und externen Stakeholder zu wahren 30 Nach Krisenphase Krisennachbereitung Bearbeiten Kann das Unternehmen nach Uberwindung der akuten Krise wieder dem normalen Geschaftsablauf folgen tritt die Nach Krisenphase ein Hierbei ist die Elimination des destruktiven Effekts der Krise auf die Stakeholder von essenzieller Bedeutung Notige Massnahmen mussen ergriffen werden um das Vertrauen der internen und externen Anspruchsgruppen wiederherzustellen und zu stabilisieren 31 Die vorangegangene Krise kann als Chance zum Wandel utilisiert werden indem die Krise kritisch analysiert wird und Konsequenzen gezogen werden Dabei sollte ebenfalls die Evaluation der vorangegangenen kommunikativen Krisenbewaltigung betrachtet werden Daraus ableitend kann ein optimiertes zukunftiges Vorgehen beschlossen werden Die Unternehmenskommunikation sollte mit den Stakeholdern im Dialog stehen um z B in Kooperation Konzepte zur kunftigen Krisenvermeidung entwickeln zu konnen Eine Dokumentation der Resultate erfolgt in der Einfuhrung von Verhaltenskodizes Unternehmens und Fuhrungsgrundsatze In dieser Phase dominiert die Individual die Massenkommunikation und stellt 68 8 Prozent aller Kommunikationsprozesse dar Neben der interpersonalen Kommunikation greifen Unternehmen auf Zeitschriften und Pressemitteilungen Rundschreiben und personliche Briefe zuruck um mit Stakeholdern zu kommunizieren und diese zu informieren 32 Interne Risikokommunikation Bearbeiten Hauptartikel Interne Risikoberichterstattung Die Kommunikation von Risiken gegenuber internen Stakeholdern nimmt einen hohen Stellenwert im Risikomanagement ein Im Fokus steht insbesondere die Kommunikation gegenuber Shareholdern und Mitarbeitern welche die Transparenz der Unternehmensrisiken fordern soll Dadurch wird der proaktive Umgang mit Risiken unterstutzt und die Identifikation moglicher Gefahrdungen gestarkt Um ein effizientes Risikomanagement zu ermoglichen mussen Verantwortlichkeiten festgelegt und die betrieblichen Risiken im Bericht ganzheitlich Berucksichtigung finden wie z B forschungs und entwicklungsbezogene Risiken sowie Produktions und Vertriebsrisiken bis zu finanziellen und strategischen Risiken 33 Shareholder Bearbeiten Die Risikokommunikation mit Shareholdern ist von dem Aktionarstyp der Gesellschaftsform und Unternehmensgrosse abhangig Wahrend die Kommunikation in Familienunternehmen meist verbal und direkt erfolgt und eine gemeinsame Entscheidungsfindung verfolgt wird so gestaltet sich der Kommunikationsprozess komplexer wenn Eigentum und Management nicht denselben Personenkreis betreffen In der potentiellen oder latenten Krise beschrankt sich der Informationsfluss an Anteilseigner meist auf die Risikoberichterstattung Der interne Risikobericht stellt steuerungsrelevante Informationen bereit die es den Shareholdern ermoglichen Risiken zu identifizieren zu begrenzen und Gegenmassnahmen zu entwickeln 34 In der akuten Krisenphase werden in Kapitalgesellschaften Shareholder im Zuge der Haupt und Generalversammlungen in direkten Gesprachen sowie durch Briefe uber zukunftige Veranderungen und Konsequenzen informiert Jedoch muss zwischen Kleinaktionaren und institutionellen Aktionaren unterschieden werden Kleinaktionare haben einen signifikanten Einfluss auf die Unternehmensreputation weshalb der ausfuhrliche Informationsaustausch nicht gescheut werden sollte 35 Die Aufarbeitung der Krise sowie Untersuchung der Ursache und Wirkungen erfolgt hauptsachlich mittels Geschaftsbericht wahrend der Haupt und Generalversammlung und durch die Medien 36 Mehrheitsaktionaren und institutionellen Anlegern sind branchenspezifische Risiken bereits bekannt Unternehmensspezifische Risiken werden uber direkte personliche Gesprache mit dem Top Management in Erfahrung gebracht Weitere Informationsquellen sind der Geschaftsbericht und Investoren Prasentationen 37 38 Im Fokus des inhaltlichen Interesses der Nach Krisenphase stehen die Auswirkungen auf das unternehmerische finanzielle Ergebnis und den zukunftigen Unternehmenswert 39 Die Unternehmensleitung sollte den Shareholdern aufzeigen welche Massnahmen kunftig ergriffen werden um das Vermogen der Shareholder zuruckzugewinnen zu sichern und zu mehren 40 Das Ziel der Kommunikationsmassnahmen ist die Vertrauensruckgewinnung der Anteilseigner welche fur die Sicherung der unternehmerischen Kapitalversorgung von Bedeutung ist 41 Aufsichtsrat Bearbeiten Gemass den 95 bis 116 AktG 9 und 36 41 GenG muss jede Aktiengesellschaft AG und Genossenschaft uber einen Aufsichtsrat verfugen andere Rechtsformen ab bestimmter Unternehmensgrosse verpflichtend bzw freiwillig Der Aufsichtsrat erfullt gem 11 AktG eine Uberwachungsfunktion uber die Geschaftsfuhrung Im Sinne der ihm obliegenden Prufungspflicht ist der Vorstand nach 90 Abs 1 AktG verpflichtet zur Uberwachung notwendige Informationen zugangig zu machen Somit ist der Aufsichtsrat von Informationen zur Risikolage und zum Risikomanagement angewiesen dazu zahlen i S v 90 Abs 3 AktG Anforderungsberichte oder nach 109 Abs 1 AktG verbale Auskunfte vom Vorstand 42 Relevante Informationen konnen weiterhin unternehmensintern vom Risikomanagement oder der Internen Revision sowie von unternehmensexternen Aufsichtspersonen wie dem Abschlussprufer stammen 43 Durch die Befugnis des Aufsichtsrates Auskunftspersonen in Aussitzratssitzungen zu laden konnen Mitarbeiter des Risikomanagements und der internen Revision zu Rate gezogen werden 44 Weiterhin hat der Aufsichtsrat die Moglichkeit einen Abschlussprufer zu bestellen Dieser pruft in borsennotierten Aktiengesellschaften die Existenz eines angemessenen Risikomanagementsystems 45 Mitarbeiter Bearbeiten Aus Unternehmenssicht ist es von zentraler Bedeutung die Belegschaft kontrolliert uber bestehende und drohende Risiken zu informieren Um das Vertrauen der Mitarbeiter zu wahren sollte insbesondere in Krisensituation vermieden werden dass der Arbeitnehmer Primarinformationen uber die Medien erhalt Outside In und die Glaubwurdigkeit der Unternehmensfuhrung in Mitleidenschaft gezogen wird Dies hat zugleich starke Auswirkungen auf die Reaktion externer Stakeholder da Mitarbeiter offentlich als Reprasentanten des Unternehmens wahrgenommen werden und ihren Aussagen hohere Glaubwurdigkeit zugesprochen wird als anderen Unternehmensvertretern wie dem Vorstand und Firmensprechern 46 Fur die Risikoaufklarung konnen zahlreiche Medien genutzt werden Mitarbeiterzeitschriften Newsletter das Intranet Email oder Mitarbeiterversammlungen sowie Townhalls 47 Die Ergebnisse einer empirischen Studie von DAX30 Unternehmen zu der Risikomanagementorganisation Risikokultur und zu risikopolitischen Grundsatzen zeigen dass mediale Instrumente wie das Intranet 70 oder Rundschreiben des Vorstands 60 als auch Instrumente der direkten Kommunikation wie Schulungen und Workshops 80 fur Fuhrungskrafte 70 fur Mitarbeiter genutzt werden 48 Externe Risikokommunikation BearbeitenDie externe Risikokommunikation informiert regelmassig z B Kapitalgeber uber Risikostrategie politik ziele massnahmen und die Wirksamkeit ihrer Erreichung im Risikobericht 49 Die Chancen und Risikosituation des Unternehmens wird Stakeholdern u a mittels der externen Risikoberichterstattung als Teil der Finanzberichterstattung offengelegt 50 Die Darstellung der Risiken ist in Deutschland verpflichtend durch die 289 und 315 HGB im Rahmen des Lageberichts bzw Konzernlageberichts Die Offentlichkeit erwartet hingegen zusatzliche Informationen aus den nicht finanziellen Bereichen wie z B Umwelt und Arbeitsschutz 51 Diese Informationen konnen innerhalb der verpflichtenden und freiwilligen Risikoberichterstattung Berucksichtigung finden aber auch uber andere Kanale kommuniziert werden Besondere Bedeutung kommt der externen Risikokommunikation in aussergewohnlichen Situationen zuteil Bei z B Krisen Ruckrufaktionen oder Skandalen spielt die sensible Lenkung von Informationen an die jeweiligen Stakeholder eine grosse Rolle um langfristige Schadigung des Unternehmensrufs und der damit einhergehenden Ertragsminderungen zu vermeiden 52 Fremdkapitalgeber Bearbeiten Durch die Bereitstellung von Kapital erwarten Fremdkapitalgeber eine entsprechende Verzinsung d h einen Vermogenszuwachs sowie die Ruckzahlung des bereitgestellten Betrags 53 Deshalb legen Kapitalgeber Wert darauf wie der Unternehmenserfolg abgesichert wird Diese Informationen beinhalten die Nachhaltigkeit der Wertschopfung und die Zukunftsfahigkeit des Geschaftsmodells 54 Die Interessen der Fremdkapitalgeber werden vertreten indem das Unternehmen seine eigenen Interessen vertritt und damit den Fortbestand des Unternehmens sichert 55 Informationen zu dem Fortbestand des Unternehmens konnen dem Lagebericht als verpflichtendes Instrument der Finanzberichterstattung entnommen werden Innerhalb des Lageberichts sieht es der deutsche Gesetzgeber nach 289 Abs 1 HGB und 315 Abs 1 HGB vor die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken zu beurteilen und zu erlautern Im Speziellen sind nach 289 Abs 2 HGB und 315 Abs 2 HGB die Risikomanagementziele und methoden sowie Preisanderungs Ausfall und Liquiditatsrisiken und die Risiken aus Zahlungsstromschwankungen darzustellen Kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften haben zudem nach 289 Abs 5 HGB und 315 Abs 4HGB ebenfalls einzugehen auf wesentliche Merkmale des internen Kontroll und Risikomanagementsystems soweit diese den Konzern Rechnungslegungsprozess betreffen Durch die Regelmassigkeit dieser Art der Risikokommunikation dienen solche Informationen als Praventivmassnahmen und sind ein geeignetes Instrument in der potentiellen bzw latenten Krisenphase Sind Fremdkapitalgeber in der akuten Krisenphase als Anspruchsgruppe mit hochster Prioritat deklariert so ist es sinnvoll diese direkt anzuschreiben und mit allen wichtigen Fakten zu versorgen Dies beugt dem unvollstandigen Informationsfluss durch andere Kanale vor und schafft Vertrauen 56 Hat die Krise zur Folge dass das geliehene Kapital nicht in geplanter Zeit bzw Hohe zuruckgezahlt werden kann so konnen entsprechende Losungen gemeinsam mit den Fremdkapitalgebern ausgearbeitet werden Offentlichkeit Bearbeiten Unter der Offentlichkeit werden diejenigen Stakeholder verstanden die weder Arbeitnehmer noch Lieferanten noch Kapitalgeber des Unternehmens sind Diese konnen wiederum in Experten und Laien unterschieden werden Experten erachten Risiken als Ursache Wirkungs Beziehungen denen Wahrscheinlichkeiten zu Grunde liegen wahrend Laien Risiken als Opfer Tater Beziehungen wahrnehmen Da die Meinung der Laien bestimmt welches Image das Unternehmen in der Offentlichkeit hat ist deren Informationsbedurfnis im Rahmen der Risikokommunikation ebenfalls zu befriedigen Dadurch werden mogliche Akzeptanzprobleme und Krisen vorgebeugt und somit die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens gesichert 57 Eines der bekanntesten Beispiele fur die Nichtakzeptanz in der Offentlichkeit ist die Kerntechnik In der potentiellen Krisenphase der Risikokommunikation mussen Unternehmen evaluieren welche Risikothemen zu einem Problem in welchen gesellschaftlichen Gruppen fuhren konnten Dabei sind ebenfalls der zeitliche Rahmen und das Ausmass zu beachten In dieser Phase wird das Risiko noch nicht offentlich kommuniziert In der latenten Krisenphase am Ende der potentiellen Krisenphase taucht das Risikothema in der Offentlichkeit auf und muss diskutiert werden Ein kritisches Ereignis kann daraufhin zu einer Zuspitzung des Risikothemas fuhren und eine akute Krise hervorrufen dabei erreicht das Problem die maximale offentliche Aufmerksamkeit Die Nach Krisenphase ist gekennzeichnet von Regulationen z B Vereinbarungen oder staatliche Regulierungen und ruckt das Risikothema aus dem offentlichen Fokus Da das Problem mit fortschreitender Entwicklung immer weniger vom Unternehmen beeinflusst werden kann ist Kommunikation in der latenten Krisenphase wirkungsvoll 58 In der latenten Krisenphase hat die Risikokommunikation mit der Offentlichkeit zwei Aufgaben sie muss sich an den Fragen der angesprochenen Gruppen ausrichten aber auch die notwendigen Informationen vermitteln die zum Verstandnis des Risikos notwendig sind Man kann diesen Prozess in sechs Schritte untergliedern Risikoproblem fur Kommunikation identifizieren Geeignete Zwei Wege Kommunikation wahlen Information Dialog Beteiligung Vertrauen sichern Risikosichten der Offentlichkeit berucksichtigen Qualitative Risikobeschreibung zur Annaherung von Risikoproblem und sicht Indikatoren und Risikovergleiche fur quantitative Risikobeschreibung wahlen 59 Geeignete Instrumente in der latenten Krisenphase sind z B Einsicht in Planungsunterlagen Expertenvortrage und befragungen Informationsbroschuren und Besichtigungen vor Ort Risikokommunikation gestaltet sich hierbei als Dialog sodass eine einseitige Informationsvermittlung verhindert wird und die Fragen der Offentlichkeit Berucksichtigung finden 60 Wird das Risikothema durch ein kritisches Ereignis bei dem Mensch und Umwelt Schaden nahmen begleitet so hangt die offentliche Reaktion und damit die Folgen fur das Unternehmen davon ab wie dieser Vorfall empfunden wird Externe Faktoren die sich dem Einfluss des Unternehmens entziehen stellen das Unternehmen als Opfer des Schadens dar wahrend die Identifikation des Unternehmens als Verursacher des Schadens schwerwiegende Folgen hat und zur akuten Krise fuhren kann 61 Wenn dieser Fall eintritt muss das Unternehmen Krisenkommunikation betreiben Krisenkommunikation kann als Risikokommunikation unter erschwerten Bedingungen verstanden werden 62 Ziele der Krisenkommunikation sind die zugige Alarmierung Sicherstellung von schnellen Reaktionen und der Aufbau von sachlicher und klarer Kommunikation 63 Innerhalb der akuten Krisenphase ist zudem der passende Umgang mit Journalisten notwendig da ihre Darstellungsweise und Berichterstattung uber Massenmedien die Meinung der Offentlichkeit pragen konnen 64 In der Nach Krisenphase ist die Entwicklung neuer Krisenpotentiale zu minimieren zudem muss das Krisenmanagement und die kommunikation auf Grundlage der gemachten Erfahrungen verbessert werden 65 Die Kommunikation uber entsprechende Massnahmen mit der Offentlichkeit kann in dieser Phase zur Vertrauensruckgewinnung beitragen Lieferanten Bearbeiten Im Falle einer akuten Krise ist es zielfuhrend Lieferanten und Zulieferer direkt und personlich zu informieren Tragt der Zulieferer eine Teil Verantwortung ist ein kommunikativer Austausch bereits in der latenten Krisenphase zwingend notwendig um die Krise abzuwenden oder zu beenden Wird dem Zulieferer ohne Beweiskraft die alleinige Schuld zugewiesen kann dies sowohl negative Auswirkungen auf die Unternehmensreputation als auch die Beendigung der Kooperation nach sich ziehen wie beim Ford Explorer Skandal von 1997 66 Wenn der Zulieferer nicht ursachlich fur die Krise verantwortlich ist richtet sich die Dringlichkeit und der Informationsumfang nach der Betroffenheit und der Substituierbarkeit des Zulieferers Ist die Kooperation mit dem Zulieferer fur den unternehmerischen Geschaftsablauf essenziell sollte dieser umfassend und moglichst direkt informiert werden um das bestehende Vertrauen zu wahren und diese von einer zukunftig erfolgreichen Zusammenarbeit zu uberzeugen Literatur BearbeitenBucherReinhard Altenburger amp Roman Mesicek CSR und Stakeholdermanagement Strategische Herausforderungen und Chancen der Stakeholdverbindung Springer Gabler Wiesbaden 2016 ISBN 3 662 46559 0 Gerhild Deutinger Kommunikation im Change Erfolgreich kommunizieren in Veranderungsprozessen Springer Gabler Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 642 37204 9 Kathrin Gassert Risikokommunikation von Unternehmen Modelle und Strategien am Beispiel gentechnisch veranderter Lebensmittel Deutscher Universitats Verlag Wiesbaden 2003 ISBN 978 3 322 81089 2 Christian Glaser Risikomanagement im Leasing Grundlagen rechtlicher Rahmen und praktische Umsetzung Springer Gabler Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 05515 8 Jan Lies Praxis des PR Managements Strategien Instrumente Anwendung Springer Gabler Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 06913 1 Franco P Rota Wolfgang Fuchs Lexikon Public Relations 500 Begriffe zu Offentlichkeitsarbeit Markt und Unternehmenskommunikation Dtv Munchen 2007 ISBN 3 423 50898 1 Peter M Wiedemann Rainer Carius Carsten Henschel Hans Kastenholz Werner Nothdurft Frank Ruff Hans Joachim Uth Risikokommunikation fur Unternehmen VDI Verein Deutscher Ingenieure Dusseldorf 2000 ISBN 3 931384 33 0 AufsatzeAndrea Kampmann Interne Risikokommunikation In Controlling Band 28 Nr 12 2016 S 751 754 Frank Roselieb Fruhwarnsysteme in der Unternehmenskommunikation In Manuskripte aus den Instituten fur Betriebswirtschaftslehre der Universitat Kiel Band 512 1999 S 1 24 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Risikomanagement im Rahmen der Storfall Verordnung SFK GS 41 Anspruchsgruppen Gabler Wirtschaftslexikon abgerufen am 19 Juli 2018 Jan Lies Praxis des PR Managements Strategien Instrumente Anwendung 2015 S 276 Ortwin Renn Risikokommunikation Bedingungen und Probleme eines rationales Diskurses uber die Akzeptabilitat von Risiken In Jorg Schneider Hrsg Risiko und Sicherheit technischer Systeme Birkhauser Basel 1991 S 193 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 24 Risikokommunikation RiskNET Glossar amp Definitionen abgerufen am 19 Juli 2018 Jan Lies Praxis des PR Managements Strategien Instrumente Anwendung 2015 S 279 Reinhard Altenburger Roman H Mesicek CSR und Stakeholdermanagement Strategische Herausforderungen und Chancen der Stakeholderbindung 2016 S 13 Andrea Kampmann Interne Risikokommunikation 2016 S 753 Werner Gleissner Grundlagen des Riskmanagements Mit fundierten Informationen zu besseren Entscheidungen Vahlen Munchen 2016 S 25 Christian Glaser Risikomanagement im Leasing Grundlagen rechtliche Rahmen und praktische Umsetzung 2015 S 255 f Interne Kommunikation im Change Management Ulrike Buchholz Interne Kommunikation im Change Management In Bernd Jurgen Martini Hrsg Handbuch PR Offentlichkeitsarbeit in Wirtschaft Verbanden Behorden Grundlagen amp Adressen Luchterhand 2000 Gerhild Deutinger Kommunikation im Change Erfolgreich kommunizieren in Veranderungsprozessen 2013 S 80 Andrea Kampmann Interne Risikokommunikation 2016 S 753 Peter M Wiedemann Rainer Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 8 f Jan Lies Praxis des PR Managements Strategien Instrumente Anwendung 2015 S 276 Glaser Risikomanagement im Leasing Grundlagen rechtliche Rahmen und praktische Umsetzung 2015 S 255 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 18 Kampmann Interne Risikokommunikation 2016 S 751 ff Deutinger Kommunikation im Change Erfolgreich kommunizieren in Veranderungsprozessen 2013 S 6 Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Johannes Misslbeck Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Vortrag an der ISB Berlin 2009 abgerufen am 19 Juli 2018 Rota Fuchs Lexikon Public Relations 500 Begriffe zu Offentlichkeitsarbeit Markt und Unternehmenskommunikation 2007 S 393 Lies Praxis des PR Managements Strategien Instrumente Anwendung 2015 S 286 Roselieb Fruhwarnsysteme in der Unternehmenskommunikation 1999 S 5 Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Dr Johannes Misslbeck Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Vortrag an der ISB Berlin 2009 abgerufen am 19 Juli 2018 Klaas Apitz Konflikte Krisen Katastrophen Praventivmassnahmen gegen Imageverlust Frankfurt am Main Wiesbaden 1987 S 61 ff Ulrike Brandt Krisenmanagement In Sekunden zerstort In Wirtschaftswoche Vol 52 1998 S 157 Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Johannes Misslbeck Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Vortrag an der ISB Berlin 2009 abgerufen am 19 Juli 2018 Frank Roselieb Fruhwarnsysteme in der Unternehmenskommunikation 1999 S 12 f Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Johannes Misslbeck Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Vortrag an der ISB Berlin 2009 abgerufen am 19 Juli 2018 Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Johannes Misslbeck Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Vortrag an der ISB Berlin 2009 abgerufen am 19 Juli 2018 Frak Roselieb Fruhwarnsysteme in der Unternehmenskommunikation 1999 S 14 ff Jan Lies Praxis des PR Managements Strategien Instrumente Anwendung 2015 S 280 Christian Glaser Risikomanagement im Leasing Grundlagen rechtliche Rahmen und praktische Umsetzung 2015 S 257 Petra Nix Die Zielgruppen der Investor Relations In Deutscher Investor Relations Kreis e V Hrsg Investor Relations Birkhauser Gabler Wiesbaden 2000 S 35 Thomas Klikovics Externes Risikoreporting Dissertation der Universitat St Gallen Hochschule fur Wirtschafts Rechts und Sozialwissenschaften HSG St Gallen 2008 S 115 Thomas Fischer Uwe Vielmeyer Analyse von Risk Disclosure Scores Risikoorientierte Unternehmenspublizitat der DAX 100 Unternehmen In Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung Vol 4 No 11 2004 S 59 Jill F Solomon Aris Solomon u a A conceptual framework for corporate risk disclosure emerging from the agenda for corporate governance reform In British Accounting Review Vol 32 No 4 2000 S 465 Krisenkommunikation In der Krise offen ehrlich und glaubwurdig sein Jurgen Fleig abgerufen am 19 Juli 2018 Petra Nix Die Zielgruppen der Investor Relations In Deutscher Investor Relations Kreis e V Hrsg Investor Relations Birkhauser Gabler Wiesbaden 2000 S 35 ff Francis J Marra The importance of communication in excellent crisis management In DAustralian Journal of Emergency Management Vol 13 No 3 1998 S 6 ff Stefanie Beckmann Die Informationsversorgung von Mitgliedern des Aufsichtsrats borsennotierter Aktiengesellschaften Theoretische Grundlagen und empirische Erkenntnisse Gabler Wiesbaden 2009 S 98 Peter Kajuter Risikomanagement im Konzern Eine empirische Analyse borsennotierter Aktienkonzerne Franz Vahlen Munchen 2012 S 185 Stefanie Beckmann Die Informationsversorgung von Mitgliedern des Aufsichtsrats borsennotierter Aktiengesellschaften Theoretische Grundlagen und empirische Erkenntnisse Gabler Wiesbaden 2009 S 98 f Manuel Rene Theisen Information und Berichterstattung des Aufsichtsrats 4 Auflage Schaffer Poeschel Munchen 2007 S 28 Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Johannes Misslbeck Herausforderungen an die interne und externe Kommunikation in der Krise Vortrag an der ISB Berlin 2009 abgerufen am 19 Juli 2018 Lies Praxis des PR Managements Strategien Instrumente Anwendung 2015 S 177 Hans Jorg Hoitsch Peter Winter Risikokultur und risikopolitische Grundsatze Strukturierungsvorschlage und empirische Ergebnisse In Controlling amp management review Zeitschrift fur Controlling amp Management Vol 49 2005 S 30 Risikomanagement Teil 5 Peter Uwe Kirsch abgerufen am 19 Juli 2018 Christine Mitter Thomas Wohlschlager Risikokommunikation als zentraler Bestandteil der Corporate Governance In Cary Steinmann Hrsg Evolution der Informationsgesellschaft Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2011 S 244 Risikomanagement Teil 5 Peter Uwe Kirsch abgerufen am 19 Juli 2018 Risikomanagement Teil 5 Peter Uwe Kirsch abgerufen am 19 Juli 2018 Kathrin Gassert Risikokommunikation von Unternehmen Modelle und Strategien am Beispiel gentechnisch veranderter Lebensmittel 2003 S 156 Durch Risikokommunikation das gute Image sichern KPMG Klardenker abgerufen am 19 Juli 2018 Kathrin Gassert Risikokommunikation von Unternehmen Modelle und Strategien am Beispiel gentechnisch veranderter Lebensmittel 2003 S 156 Sebastian Homuth Wirksame Krisenkommunikation Theorie und Praxis der Public Relations in Imagekrisen Libri Books on Demand Berlin 2000 S 39 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 10 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 14 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 55 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 30 ff Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 16 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 65 Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 62 Sebastian Homuth Wirksame Krisenkommunikation Theorie und Praxis der Public Relations in Imagekrisen Libri Books on Demand Berlin 2000 S 34 f Wiedemann Carius u a Risikokommunikation fur Unternehmen 2000 S 64 Fallstudien zum Krisenmanagement Sascha Gotte Konstanz 2007 abgerufen am 19 Juli 2018 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Risikokommunikation amp oldid 236531587