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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Volleyballklub der Kantonsschule Schaffhausen siehe Kanti Schaffhausen Die Kantonsschule Schaffhausen ist eine allgemeinbildende Mittelschule des Kantons Schaffhausen und steht auf dem Emmersberg nahe der Altstadt von Schaffhausen Die Schule umfasst eine Maturitatsschule und eine Fachmittelschule Bei der Maturitatsschule handelt es sich um ein vierjahriges Kurzzeitgymnasium mit drei Profilen musisch sprachlich naturwissenschaftlich mathematisch und sprachlich altsprachlich Die dreijahrige Fachmittelschule bereitet auf die Berufsfelder Gesundheit Naturwissenschaften Soziales und Padagogik Kommunikation vor Kantonsschule Schaffhausen Kanti Schulform Gymnasium FachmittelschuleGrundung 1851Ort SchaffhausenKanton SchaffhausenStaat SchweizKoordinaten 690053 283892 47 699444444444 8 6383333333333 Koordinaten 47 41 58 N 8 38 18 O CH1903 690053 283892Schuler ca 650Lehrkrafte ca 120Leitung Pasquale Comi Maturitatsschule Matthias Schoch Fachmittelschule Website www kanti sh chNeben dem normalen Unterricht wird das Leben an der Kantonsschule Schaffhausen auch durch eine vielfaltige Schulkultur gepragt Diese umfasst unter anderem das nur alle 4 Jahre stattfindende Kantifest das Kantitheater den Kammerchor und den letzten Schultag der Abschlussklassen Die Kantonsschule Schaffhausen geht auf eine im 16 Jahrhundert gegrundete Lateinschule zuruck daraus entstand im 19 Jahrhundert ein Gymnasium der eigentliche Vorlaufer der heutigen Schule Der Campus der Kantonsschule Schaffhausen besteht aus mehreren Gebauden die zwischen 1902 und 2005 entstanden sind Inhaltsverzeichnis 1 Die Schule heute 1 1 Institution 1 2 Maturitatsschule 1 3 Fachmittelschule 1 4 Besondere Unterrichtsformen 1 5 Infrastruktur 1 5 1 Bibliothek 1 5 2 Informatik 1 5 3 Mehrzwecksaal 1 5 4 Kinderkrippe 1 6 Kantimensa 1 6 1 Grundungsgeschichte der ersten Mensa 1 6 1 1 Eroffnung 1 Marz 1997 1 6 2 Mensa ab 2005 1 6 2 1 Stiftung Impuls 2 Schulkultur 2 1 Kantifest 2 2 Theater 2 3 Musik 2 4 UNESCO assoziierte Schule 2 5 Schuler Verbindungen 3 Geschichte 3 1 Lateinschule und Gymnasium 16 bis 18 Jahrhundert 3 2 Grundung der Kantonsschule 1851 3 3 Gestaltung der Kantonsschule 3 3 1 Padagogischer Ausbildungsgang der Kantonsschule 3 3 2 Von der Diplommittelschule DMS zur Fachmittelschule FMS 3 4 Schulerschaft 3 5 Lehrkrafte 4 Baugeschichte 4 1 Vorgeschichte 4 2 Kantonsschule Gebaude von 1902 Altbau heute als Bau B bezeichnet 4 3 Alte Turnhalle 1915 heute als Bau D bezeichnet 4 4 Forderer Erweiterungsbauten 1967 Neubau heute als Bauten C und E bezeichnet 4 5 Dreifach Turnhalle 1995 Munot Sporthalle heute als Bau F bezeichnet 4 6 Verbindungstrakt 1999 heute als Bau A bezeichnet 4 7 DMS Neubau 2005 heute als Bau G bezeichnet 4 8 Kunst am Bau 4 9 Weitere bauliche Besonderheiten auf dem Kantonsschulareal 4 9 1 Sonnenuhr 4 9 2 Photovoltaikanlage auf dem Dach der Forderer Erweiterungsbauten 5 Personlichkeiten 5 1 Lehrer 5 2 Schuler 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDie Schule heute BearbeitenDie Schule umfasst heute die Maturitatsschule und die Fachmittelschule Die Maturitatsschule fuhrt zur Matura und offnet damit den Zugang zu allen Hochschultypen Die Fachmittelschule fuhrt zu den hoheren Fachschulen uber ein anschliessendes Praxisjahr zur Fachmaturitat und damit zu den Fachhochschulen oder uber einen Vorbereitungskurs zu den Padagogischen Hochschulen Schaffhausen und Zurich 1 Institution Bearbeiten nbsp Organigramm der Kantonsschule Schaffhausen 2014 Die Leitung der Kantonsschule besteht aus dem Rektor der Administratorin dem Leiter der Fachmittelschule und den Prorektoren fur die drei Ausbildungsprofile 2 Die Schulerschaft wird in allen schulischen Belangen institutionell vertreten durch die Schulerorganisation Die Lehrerschaft arbeitet uber die Fachschaften und deren Vorstande mit der Schulleitung zusammen Die Kantonsschule ist eng vernetzt mit ihrem gesellschaftlichen politischen wirtschaftlichen und padagogischen Umfeld So bildet die Aufsichtskommission die Nahtstelle zum kantonalen Erziehungsdepartement und zum Kanton Zu den unterstutzenden Organisationen gehort der 1992 gegrundete Kantonsschulverein der ausgewahlte schulische Projekte fordert Veranstaltungen mit schulischem und padagogischem Bezug organisiert und die Belange der Schule in politischen Abstimmungen unterstutzt Insbesondere ist er Trager einer Ombudsstelle als unabhangiger Vermittlungsinstanz in allen schulischen Konfliktsituationen 3 Maturitatsschule Bearbeiten Die Maturitatsschule schliesst als Kurzzeitgymnasium an das zweite Sekundarschuljahr an und umfasst vier Schuljahre es gibt jedoch auch die Moglichkeit das Gymnasium an das dritte Sekundarschuljahr anzuschliessen Sie ist in drei verschiedene Profile mit der Moglichkeit zur Wahl von Schwerpunktfachern gegliedert 4 Musisch sprachliches Profil Profil M Altgriechisch Italienisch Spanisch Bildnerisches Gestalten oder Musik mit Instrument Naturwissenschaftlich mathematisches Profil Profil N Anwendungen der Mathematik und Physik Chemie und Biologie oder Wirtschaft und Recht Sprachlich altsprachliches Profil Profil S Altgriechisch Englisch Italienisch oder SpanischAb dem dritten Schuljahr wahlen die Schuler zusatzlich ein Erganzungsfach Wirtschaft und Recht Philosophie Geschichte der Antike Anwendungen der Mathematik Bildnerisches Gestalten Musik mit Instrument Ab dem vierten Schuljahr wird als Kantonales Wahlfach obligatorisch ein interdisziplinares Angebot gewahlt Daruber hinaus haben die Schuler die Moglichkeit eine Reihe von Freifachern zu wahlen insbesondere Sprachen und Instrumentalunterricht An der Schule kann die zweisprachige Matur in Deutsch und Englisch und die Maturite bilingue in Deutsch und Franzosisch erworben werden Die zweisprachige Matur Deutsch Englisch kann von Schulern des sprachlich altsprachlichen Profils erworben werden Hier erfolgt ein Teil des Unterrichts in Immersionsklassen und zwar in den Fachern Mathematik Physik und Geschichte 5 Die Moglichkeit einer Maturite bilingue steht grundsatzlich allen Schulern offen Sie ist mit einem einjahrigen Aufenthalt wahrend des dritten Schuljahrs im Waadtland verbunden Fur sportlich oder musikalisch besonders begabte Schuler besteht das Forderprogramm Sport und Kultur Es bietet talentierten Jugendlichen schulische Rahmenbedingungen die es ihnen erlauben Leistungssport bzw musikalische Spitzenleistungen mit der schulischen Ausbildung zu vereinbaren Zu den Unterstutzungsmoglichkeiten gehort der teilweise Dispens vom Unterricht Stutzunterricht oder eine Verlangerung der Schulzeit 6 Fachmittelschule Bearbeiten 2007 wurde die ehemalige Diplommittelschule in die heutige Fachmittelschule uberfuhrt Diese schliesst an das dritte Sekundarschuljahr an und bereitet auf die drei Berufsfelder Gesundheit Naturwissenschaften Soziales und Padagogik Kommunikation vor 7 Sie fuhrt uber den Erwerb des Fachmittelschulausweises und der Fachmaturitat zu den Fachhochschulen und damit zu Berufen in Technik und Naturwissenschaft Fachmaturitat Naturwissenschaften in der Pflege Physiotherapie Ernahrungsberatung Ergotherapie oder als Hebamme Fachmaturitat Gesundheit als Sozialarbeiter Sozialpadagoge oder Psychologe Fachmaturitat Soziales und zum Journalismus oder zur Organisationskommunikation Fachmaturitat Kommunikation Der Fachmittelschulausweis in einem der drei Berufsfelder offnet auch den Weg zur Padagogischen Hochschule Schaffhausen und Zurich und damit zur Ausbildung als Primarlehrer Als allgemeinbildende Schule vermittelt die Fachmittelschule im Wesentlichen die gleichen Unterrichtsfacher wie die Maturitatsschule Diese werden an der Kantonsschule Schaffhausen auch von den gleichen Lehrpersonen unterrichtet Je nach Berufsfeld werden aber unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt Gesundheit Naturwissenschaften Naturwissenschaftliche Facher Soziales Sozialwissenschaften sowie Wirtschaft und Recht Padagogik Kommunikation Musische Facher sowie Kommunikation und Medien 8 Hinzu kommt fur alle Schuler das Fach Psychologie Auch ist Unterricht in einer Naturwissenschaft in allen drei Schuljahren verpflichtend Eine Besonderheit des Unterrichts an der Fachmittelschule ist das ausserschulische Praktikum das zu einem starkeren Praxisbezug der schulischen Ausbildung beitragt Es dauert drei Wochen und wird im 2 Schuljahr durchgefuhrt 9 Besondere Unterrichtsformen Bearbeiten Neben herkommlichen Formen des Unterrichts wird an der Kantonsschule Schaffhausen ein Spektrum besonderer Unterrichtsformen 10 praktiziert die der thematischen Vertiefung der individualisierten Forderung der Einubung besonderer Fertigkeiten und dem sozialen Zusammenhalt dienen Halbklassenunterricht oder Blockunterricht in einzelnen Fachern 1 Klassen Schulverlegung 2 Klassen dreiwochiger Sprachaufenthalt in Frankreich oder England 3 Klasse Projektwoche Wirtschaftswoche und Technikwoche Alle Klassen Schneesportlager in Valbella und S chanfInfrastruktur Bearbeiten Bibliothek Bearbeiten Die Schulbibliothek 11 dient Schuler und Lehrerschaft als Informationszentrum und daruber hinaus als beliebter Aufenthalts und Arbeitsplatz in Zwischenstunden In der Bibliothek stehen Einzel und Gruppenarbeitsplatze zur Verfugung ausserdem PCs mit Internetzugang Drucker und Kopierer Der Bibliotheksbestand umfasst ca 25000 Medien Belletristik Sachbucher Lehrmittel Nachschlagewerke Comics und Horbucher ausserdem Zeitschriften DVDs und Audiomedien Weitere 25000 Medien sind in den Fachzimmern zu finden 12 Informatik Bearbeiten Die Arbeitsgruppe Informatik AGI ist zustandig fur die Beschaffung und die Wartung der Informatik Infrastruktur an der Kantonsschule Schaffhausen Diese umfasst zum Beispiel Laptop Wagen schulweites WLAN und technische Unterrichtshilfen 13 Mehrzwecksaal Bearbeiten Im 2005 eingeweihten Erganzungsbau befindet sich ein Mehrzwecksaal Wahrend der Schulwoche dient er als Mensa der Saal wird aber auch fur Versammlungen Theaterauffuhrungen und Konzerte genutzt und bietet maximal 230 Personen Platz 14 Kinderkrippe Bearbeiten Im Sommer 2012 wurde eine Kinderkrippe an der Kantonsschule eroffnet In Zusammenarbeit mit einer bereits in Schaffhausen etablierten Betreuungseinrichtung der Kindertagesstatte Muggaschnapper bietet sie eine arbeitsplatznahe Kinderbetreuung 15 Kantimensa Bearbeiten Grundungsgeschichte der ersten Mensa Bearbeiten 1996 wurde eine Baubaracke der Baustelle der N4 Brucke Nationalstrasse 4 Grunau Flurlingen ZH ubernommen Die einstige N4 Baubaracke wurde auf dem ehemaligen Gelande der Ballonturnhalle platziert und als erste Kanti Mensa genutzt Zuerst wurde sie von den Vertretern des Kantonschulvereins und der Schulleitung ubernommen da der IG Pro Mensa ein Schulerverein bis dahin die rechtlichen Grundlagen fehlten Das Ziel des Vereins war es den Schulern eine gunstige und geeignete Verpflegungsmoglichkeit zu bieten 16 Die Baubaracken Mensa erfullte ihren Zweck geriet aber auf Grund von Platzmangel schnell an ihre Grenzen Deswegen rief Urs Saxer mit zwei seiner Wirtschaftsklassen das Projekt Betriebskonzept Mensa ins Leben In vier Gruppen wurden Markt und Produktziele ermittelt und bestehende Mensen analysiert sowie auch Einrichtungs und Gestaltungskonzepte entworfen Ebenso wurden das Budget berechnet und mogliche Lieferanten fur die Verpflegung kontaktiert und die Ergebnisse dem Bankkonsortium und dem Kantiverein prasentiert 17 Eroffnung 1 Marz 1997 Bearbeiten Dank des grossen Einsatzes der Schulklassen und Urs Saxers konnte am 1 Marz 1997 die Mensa offiziell eroffnet und genutzt werden nach neun Monaten Bauzeit in der die einstige Baracke in eine funktionelle Mensa verwandelt wurde Nicht alle Probleme waren damit gelost und im Jahre 1998 schrieb die Kantimensa rote Zahlen Den grossen Verlust von circa 44 000 CHF wollte sie mit einem Sponsorenlauf kompensieren 18 Die Baracken Mensa war nicht so zufriedenstellend wie erhofft und hatte zu wenig Besucher Da in der gleichen Zeit ein weiterer Schulbau geplant war wurde Anspruch erhoben in diesem Bau eine neue verbesserte Mensa zu errichten Mensa ab 2005 Bearbeiten Nach 2005 befand sich die Mensa im Erganzungsbau und schrieb dort auch keine Verluste mehr Auch seit 2005 ist die Stiftung Impuls Mitglied und Unterstutzung der Mensa in der Kantonsschule Schaffhausen Im Jahr 2015 wurde die Kuche der Kantimensa umgebaut Taglich werden bis zu 320 Mahlzeiten zubereitet Es werden vorwiegend Frischprodukte verwendet auf industrielle Halb und Fertigfabrikate wird verzichtet das Brot wird frisch in der Mensa gebacken 19 Ein Grossteil der Mitarbeiter der Mensa gelangt mithilfe der Stiftung Impuls an ihre Arbeit Bis zu 15 Personen finden im Rahmen ihrer sozialen und beruflichen Arbeitsintegration in der modernen Grosskuche eine ihren Fahigkeiten und Moglichkeiten angemessene Aufgabe und konnen so ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen trainieren und erweitern Unterstutzt werden sie dabei von geschulten Gastrofachleuten sowie individuell durch Einzel oder Gruppencoaching innerhalb des breiten Forderangebotes der Stiftung 20 Stiftung Impuls Bearbeiten Ausgehend von der Schaffung einer temporaren Einsatzstelle fur Arbeitslose im Jahre 1983 erfolgte Ende 1997 die Grundung der privatrechtlichen Stiftung Impuls FIT FOR JOBS Die Stiftung bietet Arbeitsplatze an bei denen der Blick auf die vorhandenen Fahigkeiten und Leistungen der Teilnehmer gelegt wird Sie legt Wert auf die Forderung und Erhaltung der beruflichen Qualifikationen Mit den Teilnehmenden arbeitet ein professionelles Team aus Berufsfachleuten 21 22 Schulkultur BearbeitenNeben dem Unterricht im engeren Sinn wird das Schulleben an der Kantonsschule Schaffhausen durch zahlreiche weitere Aktivitaten und Anlasse gepragt die zu einer lebendigen Schulkultur beitragen Kantifest Bearbeiten Die Ursprunge des sogenannten Kantifestes gehen auf die 100 Jahr Feier der Kantonsschule Schaffhausen im Jahr 1951 zuruck Damals wurde im grossen Saal des Hotels Schweizerhof Shakespeares Sommernachtstraum aufgefuhrt Bei den Feierlichkeiten wurde insbesondere auf die Partizipation der Schuler geachtet 23 Dies galt auch fur den funf Jahre spater am 28 September 1956 durchgefuhrten Maturball Unter der Leitung von Maturanden wurden Gange des Schulhauses und eine Reihe von Schulzimmern in ein Marchenland verzaubert 23 dazu spielte ein Schuler Tanzorchester und es wurde ein von den Schulern vorbereitetes Buffet geboten Im Jahresbericht der Kantonsschule Schaffhausen zum Schuljahr 1956 57 heisst es zu diesem Fest Damit ein solches Fest nicht zur blossen Routine sondern jedesmal zu einem unvergesslichen Erlebnis wird darf es nicht zu oft durchgefuhrt werden Die Idee der diesjahrigen Maturanden scheint uns auch denn auch richtig zu sein dass es alle funf Jahre stattfinden sollte sodass es jeder Schuler der die Kantonsschule durchlauft einmal erlebt Jahresbericht der Kantonsschule Schaffhausen Schuljahr 1956 57 S 32 Damit waren die bis heute wesentlichen Elemente des Kantifestes festgelegt das 1967 zum ersten Mal in der jetzigen Form stattfand der mehrjahrige Zyklus die Gestaltung der Raume durch die Schuler ein reiches kulinarisches Angebot sowie ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm 24 Dekorierte Zimmer vom Kantifest 2012 kurz vor dem Festbeginn nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Theater Bearbeiten An der Kantonsschule wird seit einigen Jahrzehnten ein Theaterkurs als Freifach angeboten 25 seit 1991 wird jedes Jahr von den Teilnehmern ein Stuck aus der bekannten Theaterliteratur aufgefuhrt Die Auffuhrungen finden im Mehrzwecksaal des Erganzungsbaus statt Im Jahre 2016 kam das Stuck Herkules und der Stall der Augia Eine Satire auf einen nutzlosen Helden nach dem Horspiel Herkules und der Stall des Augias von Friedrich Durrenmatt zur Auffuhrung 26 Musik Bearbeiten Die Musik ausserhalb des regularen Unterrichts hat an der Schule eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert Der Kammerchor wurde 1955 von Edwin Villiger gegrundet Nebst eigenen Konzert und Buhnenproduktionen gehoren Auslandsreisen und regelmassige Auftritte am Bachfest Schaffhausen zum Repertoire des Chors 27 Im Jahre 1998 bildeten zusatzlich acht Schuler das erste Vokalensemble Seit 2002 setzt sich das Vokalensemble aus gemischten Stimmen das heisst Frauen und Mannerstimmen zusammen und erarbeitet eigene Programme 27 Das Trompetenensemble Blaserensemble wurde vor dreissig Jahren gegrundet Das Ziel war und ist den Trompeten und Hornsschulern eine Moglichkeit zu bieten die dafur geschriebene und arrangierte Literatur zu erarbeiten und an den Fest und Musikanlassen der Kantonsschule aufzufuhren 27 UNESCO assoziierte Schule Bearbeiten Die Schule ist eine UNESCO assoziierte Schule 28 sie ist dem Gedanken der internationalen Verstandigung und Zusammenarbeit verpflichtet Diese im Leitbild der Schule 29 verankerten Grundsatze der UNESCO werden von einer aktiven Gruppe von Schulern und Lehrkraften konkretisiert Seit 2000 gibt es einen Kontakt mit dem Josef Haltrich Gymnasium in der rumanischen Stadt Sighișoara Schassburg jahrlich alternierend besuchen sich Gruppen aus dem Haltrich Gymnasium und der Kantonsschule Schaffhausen Schuler sowie die begleitenden Lehrkrafte lernen den Unterricht an ihrer Partnerschule und das Alltagsleben in ihrer Gastfamilie kennen sie erhalten durch Exkursionen Einblick in die aktuelle politische gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation ihres Gastlandes Die Schule ist uber einen regelmassigen Kontakt mit den anderen Unesco assoziierten Schulen der Schweiz verbunden 2008 wurde sie als besonders aktive unter den Unesco assoziierten Schulen ausgezeichnet 30 Schuler Verbindungen Bearbeiten An der Schule gibt es eine lange Tradition von Schulerverbindungen Sie sind aus den am Anfang des 19 Jahrhunderts entstandenen Studentenverbindungen und den Gymnasialvereinen hervorgegangen Die Scaphusia wurde 1858 von Hermann Freuler als vierte Schulerverbindung in der Schweiz gegrundet Ihr Leitspruch lautet litteris et amicitiae Die Verbindungsfarben sind blau weiss blau Bei der Scaphusia handelt es sich um eine nicht abstinente Verbindung zu der auch ein Bier Comment gehort Die Verbindung Munot wurde 1908 im Zuge der seit Mitte des 19 Jahrhunderts entstehenden Abstinenzbewegung gegrundet 31 Geschichte BearbeitenLateinschule und Gymnasium 16 bis 18 Jahrhundert Bearbeiten Die Ursprunge der Schule gehen auf eine wahrscheinlich bereits im Hochmittelalter existierende Schule des Klosters Allerheiligen zuruck Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Reformation grundete die Stadt Schaffhausen 1525 eine Lateinschule mit Latein als Hauptfach und Unterrichtssprache Neben Lesen Schreiben und Rechnen erlernten die Schuler als weitere Sprachen Griechisch und Hebraisch 32 Vermittelt wurde so eine sprachlich philosophische Ausbildung auf der Grundlage der griechisch romischen Antike im Sinne der europaweit verbreiteten Renaissanceschulen 33 Angehende Pfarrer aber auch Laien die spater ein juristisches Amt ubernehmen sollten wurden hier auf das anschliessende Universitatsstudium vorbereitet 34 1626 wurde aus der Lateinschule eine sechsjahrige Schule die sich jetzt Gymnasium nannte ein Name der sich fur diesen Schultypus allgemein seit der Reformationszeit durchzusetzen begann 35 Da das Gymnasium aber als Vorbereitung fur ein anschliessendes Studium offenbar nicht genugte wurde 1685 mit der Einrichtung des Collegium Humanitatis eine weiterfuhrende Ausbildungsstufe geschaffen die sich an Lehrinhalten des universitaren Grundstudiums orientierte 33 Wahrend zweier zusatzlicher Jahre wurden nebst den antiken Sprachen die Unterrichtsfacher Logik Metaphysik Theologie Moral Mathematik und Physik unterrichtet 33 Die Ausbildung am Collegium sollte gleichzeitig das anschliessende Studium in den oft weit entfernten Hochschulen verkurzen Im Raum der Schweiz existierte bis ins 19 Jahrhundert hinein namlich nur die 1460 in Basel gegrundete Universitat in Zurich und einigen anderen Stadten gab es allerdings seit der Reformationszeit hohere Ausbildungsstatten fur Pfarrer 34 Grundung der Kantonsschule 1851 Bearbeiten Die von den Denkern der Aufklarung geforderte gesellschaftspolitische Erziehung der Schuler und Sakularisierung des Erziehungswesens fuhrte bereits ab der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts in Teilen West und Mitteleuropas zu einer grundlegenden Neuorientierung im Bildungswesen Unter dem Einfluss der Franzosischen Revolution und im 19 Jahrhundert des Liberalismus und Nationalismus wurden solche Vorstellungen sukzessive im Schulwesen umgesetzt Gleichzeitig wurden Standesprivilegien aufgehoben Verfassungen schrankten den Einfluss der Kirche ein Parallel dazu entwickelten sich aufgrund der einsetzenden Industrialisierung neue Anforderungen bezuglich der Ausbildung in wissenschaftlicher technischer und wirtschaftlicher Hinsicht Die staatliche Bildungspolitik trug all diesen Veranderungen zunehmend Rechnung Das zeigte sich in einem ersten Schritt daran dass in vielen Gymnasien der Schweiz das Stoffprogramm seit der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts uberarbeitet wurde 34 In Schaffhausen wurde ab 1771 nicht mehr nach einem streng humanistischen Facherkanon unterrichtet Die neu eingefuhrten Facher Geschichte und Naturwissenschaften wurden im Collegium in deutscher Sprache unterrichtet kurze Zeit spater nahm das Gymnasium auch einige Lektionen Deutsch Geschichte und Geographie in die Stundentafel auf 33 Die europaweite Expansion des revolutionaren Frankreichs fuhrte zur Auflosung des Staatenbundes der Alten Eidgenossenschaft Die Bildung der Helvetischen Republik 1798 unter franzosischer Vorherrschaft bewirkte weitere Veranderungen im Schaffhauser Schulwesen 1799 wurde eine Franzosische Schule gegrundet die auf Grund des grossen Erfolgs 1805 mit dem nun ebenfalls neu organisierten Gymnasium zusammengelegt wurde Hier wurde die Grundlage fur die Zweiteilung des Gymnasiums in eine humanistische und eine realistische Abteilung gelegt Allerdings sollte nur die humanistische Gymnasialausbildung an welche bis zur Schulreform von 1850 weiterhin das Collegium Humanitatis anschloss zum Universitatsstudium fuhren In der realistischen Abteilung wurde eine Basisbildung fur Berufe in Handwerk und Handel gelegt der Schwerpunkt lag hier auf modernen Sprachen und Naturwissenschaften Anfanglich waren die Stundendotationen mit 28 Wochenlektionen an der humanistischen gegenuber lediglich 17 Lektionen an der realistischen Abteilung sehr unterschiedlich diese Ungleichheit wurde aber im Zuge einer Reform von 1827 behoben Gleichzeitig wurde auch der Unterricht in Mathematik und Naturwissenschaften in beiden Abteilungen ausgebaut 33 Die Regenerationszeit 1830 1848 schuf weitere Voraussetzungen fur Reformen im Schulwesen Volksbildung als Volksbefreiung galt als Devise in den regenerierten das heisst liberalen Kantonen zu welchen auch Schaffhausen gehorte Deshalb entstanden in dieser Zeit die ersten Seminare als Lehrerausbildungsstatten in Schaffhausen schon 1827 34 1848 wurde der moderne Schweizer Bundesstaat gegrundet Als Folge davon verstarkte sich der politische und wirtschaftliche Aufschwung in der Schweiz Es formierten sich neue Eliten in Gesellschaft Wirtschaft und Politik welche weitere Neuerungen im Bildungswesen forcierten Mit dem kantonalen Schulgesetz von 1850 schufen die Schaffhauser bildungspolitische Grundlagen die ihr Schulwesen fortan bestimmen sollten Die seit 1827 obligatorische Elementarschule wurde auf funf Unterrichtsjahre ausgebaut und die Realschulen wurden kantonsweit eingefuhrt Letztere sollten in einer Doppelfunktion einerseits als hohere Grundausbildung auf das Berufsleben vorbereiten andererseits im Sinne eines Progymnasiums in zwei Schuljahren zum Ubertritt ins Gymnasium hinfuhren und zwar uber ein obligatorische Aufnahmeprufung Damit hatte sich mit dem sogenannten gebrochenen Bildungsgang das Kurzzeitgymnasium durchgesetzt 33 Ein Grund fur diesen Entscheid war die Schuler vom Land durch die Einfuhrung eines Langzeitgymnasiums nicht zu benachteiligen 36 Das Gymnasium wie sich die Schule weiterhin nannte wurde jetzt rechtlich zur Kantonalen Anstalt der fortan gebrauchliche Name Kanti der sich davon ableitet setzte sich erst zu Beginn des 20 Jahrhunderts im Zusammenhang mit dem neu erstellten Schulgebaudes auf dem Emmersberg durch Gleichzeitig wurde die Schule auch neu strukturiert in ein vierjahriges Untergymnasium mit einer realistischen und einer humanistischen Abteilung und daran anschliessend ein zweijahriges Obergymnasium das die humanistische Abteilung weiterfuhrte 37 Die Diskussion um die Gewichtung von Allgemeinbildung und Nutzlichkeit bei der Stundentafelgestaltung wurde mit grosser Heftigkeit gefuhrt wie folgende Aussage des Altphilologen und damaligen Vizedirektors des Gymnasiums Dr Albert Ott veranschaulicht der die Ausrichtung auf das klassisch humanistische Bildungsideal verteidigte da sonst die Gefahr drohe dass schon in die zarte Jugend der Keim zu einer gemeinen und niedrigen Auffassung der Bestimmung des Menschen gelegt werde der Knabe wird durch die materielle Richtung seiner Erziehung willkurlich auf den Gedanken gefuhrt dass alles was nicht einen unmittelbar praktischen Nutzen habe werthlos sei 38 Schlussendlich verlor aber an beiden Abteilungen der Sprachunterricht zugunsten eines Ausbaus der Mathematik und der Naturwissenschaften an Gewicht Die Ausbildung an der realistischen Abteilung erwies sich allerdings gerade auch im interkantonalen Vergleich als ungenugende Vorbereitung auf die 1855 gegrundete Eidgenossische Technische Hochschule ETH weshalb die Ausbildungszeit schliesslich um ein halbes Jahr verlangert wurde Gestaltung der Kantonsschule Bearbeiten nbsp Der Forderer Neubau von innenAuch die weitere Entwicklung der Kantonsschule wurde von gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Veranderungen beeinflusst Sie stand zudem im Spannungsfeld der Einflussnahme von Bund und Kanton Zu den obligatorischen Fachern zahlte ab 1851 am neuen Untergymnasium auch Turnen das bereits 1835 auf Initiative eines damaligen Gymnasiallehrers als freiwillige Leibesubungen angeboten worden war 1866 wurde dank dem Bau einer Turnhalle ein kontinuierlicher Unterricht moglich 39 Der Turnunterricht war von Anfang an geschlechtergetrennt fur die Knaben war er durch eine entsprechende Verfugung des Bundes im Rahmen der neuen Militargesetzgebung von 1874 bis weit ins 20 Jahrhundert als militarischer Vorunterricht im Hinblick auf die spatere Rekrutenschule angelegt Leistung und Leistungssteigerung bestimmten den Unterricht Erst mit dem gesellschaftlichen Wandel ab den 1970er Jahren fand diesbezuglich eine Neuorientierung statt 40 Die Totalrevision der Bundesverfassung von 1874 schrieb eine Ausweitung der Bundeskompetenzen im Bildungsbereich fest und fuhrte 1880 zur ersten Maturitatsanerkennungsverordnung MAV Grundlage dieser Verordnung war der neue Verfassungsauftrag an den Bund die Zulassung zum Medizinstudium zu regeln Das bedeutete auch eine Einflussnahme auf den gymnasialen Ausbildungsgang selber wo die Voraussetzungen fur diese Zulassung geschaffen werden mussten Diese eidgenossische Regelung bezuglich des Medizinstudiums entwickelte sich bald zur Rechtsgrundlage fur die Gymnasien generell da die Universitaten begannen die auf der MAV beruhenden Maturitatszeugnisse nicht nur fur die medizinische sondern fur alle ihre Fakultaten als Zulassungszeugnisse vorauszusetzen 41 Die MAV 1880 starkte zum letzten Mal grundsatzlich den humanistischen Ausbildungsgang da sie fur das Medizinstudium einen Abschluss in den Sprachen Latein und Griechisch zur Bedingung machte eine solche Maturitatsprufung wurde von den Hochschulen als Zulassungszeugnis anerkannt wahrend die Absolventen der realistischen Abteilung genugend Lateinkenntnisse vorweisen und anschliessend zu einer Zulassungsprufung antreten mussten umgekehrt wurde von den Humanisten ein Nachweis uber ausreichende Kenntnisse in Physik und Darstellender Geometrie verlangt um an der Eidgenossisch Technischen Hochschule ETH aufgenommen zu werden weshalb diese Facher in den neuen Lehrplan integriert wurden 1922 23 wurde nach einigen Zwischenschritten die Dauer der beiden Ausbildungsgange aneinander angeglichen und vom Regierungsrat des Kantons Schaffhausen auf funfeinhalb Jahre festgelegt 41 Ab Beginn des 20 Jahrhunderts wurden die Vorstellungen der sogenannten Reformpadagogik in vielen Teilen Europas diskutiert auch im Schaffhauser Schulwesen setzte man sich mit diesen Ideen auseinander Grundsatzlich ging es dabei um ein verandertes Erziehungsbild welches einen handlungsorientierten Unterricht und das eigenstandige Lernen und Erforschen durch die Schuler in den Mittelpunkt stellte Die Forderung der Reformpadagogik nach sogenannten Arbeitsschulen wurde an der Kantonsschule Schaffhausen aber nur in wenigen Bereichen umgesetzt etwa durch die Einfuhrung von Handarbeit Praktika in Physik und naturwissenschaftlichen Fachern 41 Mit den folgenden MAV Revisionen verloren die Alten Sprachen an den Gymnasien zunehmend an Gewicht Sie fuhrten im Zusammenhang mit der zunehmenden Orientierung der Schule an den Bedurfnissen der Wirtschaft zu einer Starkung zuerst der mathematisch naturwissenschaftlichen Ausbildung und anschliessend der neusprachlichen und wirtschaftlichen Facher Eine nachste MAV Revision stellte 1925 die drei als Maturitatstypen A mit Griechisch und Latein B mit Latein und modernen Fremdsprachen und C Mathematik Naturwissenschaften und neu mehr Gewicht auf moderne Fremdsprachen neu definierten Gymnasialabschlusse einander als praktisch gleichwertig gegenuber Die Realisten wurden ab jetzt prufungsfrei zu allen Studiengangen der Universitaten zugelassen sofern sie einen Lateinzusatzkurs erfolgreich absolviert hatten 41 Eine Erweiterung brachte die MAV 1972 indem sie zwei neue mogliche Maturitatslehrgange schuf Neben dem neusprachlichen Typus D den Typus E der mit einer Wirtschafts und Handelsmaturitatsprufung abgeschlossen werden konnte in Schaffhausen wurde der Typus E ab dem Schuljahr 1993 94 eingefuhrt 41 Das kantonale Schulgesetz von 1981 fuhrte zu einer Verkurzung der Mittelschulausbildung um ein halbes Jahr auf funf Jahre da eine einheitliche 6 Klass Ubertrittsregelung fur die Aufnahme in die Sekundarstufe I eingefuhrt wurde dies anstelle der vorherigen Alternativmoglichkeiten des Ubertritts aus der funften oder sechsten Klasse der Elementarschule Der gebrochene Bildungsweg blieb weiterhin erhalten obwohl sich die Lehrerschaft der Kantonsschule fur die ungebrochene Ausbildungsvariante also den direkten Ubertritt ins Gymnasium nach der Elementarschule starkgemacht hatte 41 1994 wurde vom Kantonsparlament entschieden die Dauer der Ausbildung noch einmal um ein Jahr auf neu vier Jahre zur kurzen hauptsachlich um den Studienbeginn dem europaweiten Durchschnittsalter anzugleichen Dass dadurch auch gespart werden konnte trug ebenfalls zu diesem Entscheid bei 41 Das Maturitatsanerkennungsreglement MAR von 1995 an der Kantonsschule Schaffhausen umgesetzt ab dem Schuljahr 1997 98 veranderte den gymnasialen Ausbildungsgang noch einmal grundlegend und legte die bis aktuell gultigen Strukturen fest Als Vereinbarung zwischen der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK und dem Eidgenossischen Departement des Inneren EDI wurde die bis anhin gultige Ausrichtung der MAV an der Medizinalgesetzgebung des Bundes aufgegeben Stattdessen wurde eine Einheitsmatura mit verbindlichen Mindestanforderungen geschaffen welche fur alle Absolventen den Zugang zu den Universitaten und der ETH eroffnet 41 Die Schulentwicklung blieb weiterhin Thema Evaluationsprojekte auf gesamteidgenossischer Ebene wie etwa das EVAMAR Projekt untersuchten die Erfahrungen der 1995 97 neukonzipierten Mittelschulen die EDK entwickelte neue Strategien Richtung gesamtschweizerischer Bildungsstandards die auch in die Teilrevision des MAR 2007 einflossen z B in Form der Forderung der interdisziplinaren Arbeit und der Informatik Auch von Seiten der Wirtschaft werden weiterhin deutliche Anspruche bezuglich der Vorbildung fur Natur Ingenieur und Informatikwissenschaften formuliert Unter dem Titel Kanti 2015 sind von Seiten der Kantonsschule Schaffhausen weitere Handlungsbedurfnisse und spielraume aufgegriffen und entwickelt worden Seit dem Schuljahr 2011 2012 sind aus einem breiten Angebot erste interdisziplinare Kurse wahlbar 42 Padagogischer Ausbildungsgang der Kantonsschule Bearbeiten Die Ausbildung zum Lehrer und zur Lehrerin auf Primarstufe bzw zur Kindergartnerin erfolgte zeitweise als integrierter Ausbildungsgang in der Kantonsschule In der Stadt Schaffhausen wurde das erste Lehrerseminar 1826 gegrundet angeschlossen an die sogenannte Musterschule die fur arme Beisassenkinder offen war und den angehenden Lehrern als Ubungsschule dienen sollte Angeboten wurde fur jeweils 16 Seminaristen ein Kurs der zweimal vier Monate dauerte dies verteilt auf zwei Jahre 1851 wurde das Seminar nach lang anhaltender Kritik an der Ausbildungsqualitat wieder aufgelost kunftige Schaffhauser Lehrer mussten sich in anderen Kantonen ausbilden lassen Erst 1896 97 wurde aufgrund des verscharften Lehrermangels im Kanton eine Seminarabteilung ans Gymnasium angegliedert 43 Anfanglich besuchten die zukunftigen Lehrer zuerst wahrend zweier Jahre die realistische Abteilung der Kantonsschule bevor sie ins Seminar eintreten konnten Dieser Abschluss berechtigte auch zum Studium an verschiedenen universitaren Fakultaten 1957 wurde der Ausbildungsgang neu konzipiert An das Unterseminar schloss neu das einjahrige Oberseminar an das auf die eigentliche Berufsausbildung ausgerichtet war Der erfolgreiche Abschluss beider Stufen wurde nun einerseits zur Voraussetzung der Lehrtatigkeit andererseits zur Zulassungsbedingung fur Hochschulstudien Erst nach weiteren Reformen erhielten die Unterseminaristen ab 1985 ein Maturitatszeugnis das zum Studium an samtlichen nichtmedizinischen Fakultaten der Universitaten berechtigte Das Oberseminar wurde in zwei Schritten auf zwei Jahre verlangert und 1995 in Primarschulseminar umbenannt 44 1971 wurde das Kindergartnerinnenseminar das 1995 in Kindergartenseminar umbenannt wurde als neuer Ausbildungszweig innerhalb der Kantonsschule gegrundet Zusammen mit dem Primarschulseminar bildete es ab 1995 das sogenannte Padagogische Seminar Schaffhausen PSS immer noch als Abteilung der Kantonsschule 45 Ziel dieser Reform war die Entwicklung der Seminarabteilung in Richtung einer Fachhochschule wie es von der 1999 verabschiedeten Neuordnung der padagogischen Ausbildung in der ganzen Schweiz durch die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK schliesslich verbindlich vorgegeben wurde Die Ausbildung zum Lehrer und zur Lehrerin sollte in Zukunft wie in den anderen europaischen Landern auf der Tertiarstufe angeboten werden 2003 begann in der von der Kantonsschule rechtlich getrennten Padagogischen Hochschule Schaffhausen PHSH der Unterricht Die PHSH ist mit der Padagogischen Hochschule Zurich aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Grosse einen Partnerschaftsvertrag eingegangen 46 Ausgebildet werden in dreijahrigen Lehrgangen Lehrkrafte fur den Kindergarten und die Primarschule Das Studium ist analog zu den anderen Hochschulstudien modular aufgebaut 47 Von der Diplommittelschule DMS zur Fachmittelschule FMS Bearbeiten Seit den 1950er Jahren wurde die Moglichkeit eines zusatzlichen Ausbildungszweiges diskutiert der die Lucke zwischen Realschulabschluss und anspruchsvollen Berufslehren die zudem das Mindestalter von 18 Jahren voraussetzen mit einer soliden Allgemeinbildung und Vorbereitung auf diese hin schliessen sollte Gedacht wurde dabei in erster Linie an junge Frauen die einen solchen Beruf im sozialen paramedizinischen oder pflegerischen Bereich wahlen wollten Innerhalb der Teilrevision des Schulgesetzes von 1969 wurde schliesslich die Diplommittelschule DMS geschaffen die drei Jahre dauerte ein sehr breites Wahlsystem fur die Schuler anbot ein ausserschulisches Praktikum beinhaltete und mit einem Diplom abzuschliessen war Die Schule startete 1975 mit 46 Schulerinnen und drei Schulern 48 Den Unterricht erteilten von Anfang an die Lehrer der Kantonsschule die Schulleiterin bzw der Schulleiter ist Mitglied der Rektoratskommission der Kantonsschule Seit 1989 wurde das Abschlussdiplom interkantonal anerkannt 2007 wurde die Diplommittelschule zur heutigen Fachmittelschule umgestaltet um den Absolventen der Zugang zu den neugeschaffenen Fachhochschulen zu ermoglichen Parallel zur Neugliederung der Gymnasien durch das Maturitatszeugnis Anerkennungs Reglement MAR von 1997 in Ausbildungsprofile wurden unterschiedliche Facherkombinationen der Diplom bzw der spateren Fachmittelschulen anhand verschiedener Berufsfelder definiert Die Ausbildung schliesst mit einer Abschlussarbeit ab die sich an den Anforderungskriterien der Maturaarbeit orientiert 49 Schulerschaft Bearbeiten Lateinschule und Gymnasium standen bis ins 19 Jahrhundert hinein hauptsachlich den Sohnen der stadtischen Oberschicht offen 50 Dies veranderte sich erst ab Mitte des 19 Jahrhunderts grundlegend Die Zusammensetzung der Schulerschaft der 1851 gegrundeten Kantonsschule und die Entwicklung ihrer Anzahl hing in Folge hauptsachlich von folgenden Faktoren ab dem Bevolkerungswachstum allgemein der Offnung fur weitere Bevolkerungsschichten im Laufe des 19 Jahrhunderts und der Zulassung von Madchen ab Ende des 19 Jahrhunderts Seit Mitte des 19 Jahrhunderts befand sich die Schulerzahl stetig im Steigen bis 1910 hatte sie sich auf Grund der erstgenannten Faktoren mehr als verdoppelt 232 Schuler besuchten damals die Kantonsschule 51 Die politischen und bildungspolitischen Neuerungen ab 1848 fuhrten zu einer Offnung der Schule fur alle Bevolkerungsschichten Das Einzugsgebiet des Gymnasiums wurde auf das ganze Kantonsgebiet und auch auf die angrenzenden Landschaften des Kantons Zurich und des Kantons Thurgau erweitert Im Jahr 1851 wurden zehn Freiplatze fur Schuler mittelloser Eltern geschaffen die somit kein Schulgeld zu bezahlen hatten und ein Stipendium erwerben konnten 52 Die neue Kantonsverfassung von 1876 hielt schliesslich fest dass der Unterricht an allen Schulen im Kanton Schaffhausen von nun an unentgeltlich sein musse 53 Ausserdem wurde 1860 ein bis 1916 bestehendes Konvikt fur externe Schuler eroffnet um Schulern aus den Landgemeinden den Zugang zur gymnasialen Bildung zu erleichtern 54 Den Zuwachs im 20 Jahrhundert verdankte die Kantonsschule auch dem steigenden Anteil der Madchen die 1929 30 schon fast ein Drittel der Schulerschaft ausmachten 70 Schulerinnen 167 Schuler Bis 1897 stand die Kantonsschule namlich nur Knaben offen Die Auseinandersetzung mit der Frage um eine mogliche Koedukation wurde damals durch das Aufnahmegesuch eines Vaters fur seine Tochter in die Seminarabteilung ausgelost Nach langeren Diskussionen wurde dem Gesuch entsprochen Gleichzeitig wurden den Madchen 1898 alle Abteilungen der Schule zuganglich gemacht 55 Immer mehr Madchen wahlten anschliessend diesen Bildungsweg nach der Einfuhrung der Diplommittelschule DMS bildeten sie allmahlich die Mehrheit an der Schule Als Beispiel seien hier die Zahlen fur das Schuljahr 1979 80 genannt 560 Knaben 591 Madchen davon 145 DMS und 19 Kindergartenseminar Schulerinnen 56 Nach dem Zweiten Weltkrieg erhohte sich die Geburtenrate bis zum Pillenknick ab Mitte der 1960er Jahre wieder markant was sich in den wachsenden Schulerzahlen ab Ende der 1950er bis Ende der 1970er Jahre deutlich mitverfolgen lasst Durch die Moglichkeit einer aktiver steuerbaren Familienplanung sowie den durch die Gleichstellungsbewegung geforderten Bewusstseinswandel eroffneten sich fur die jungen Frauen neue berufliche Karriere Perspektiven was sicher zur positiven Entwicklung der Schulerinnenzahlen beitrug Gefordert wurde die steigende Anzahl der Mittelschulabsolventen in dieser Zeit auch durch das praktisch 30 Jahre lang ungebrochene Wirtschaftswachstum das fur gut ausgebildete Arbeitskrafte entsprechende Stellen anbot Der Ruckgang der sich nach 2000 feststellen lasst hangt zu einem Teil mit der Reduktion der Mittelschuldauer von funf auf vier Jahre zusammen zum anderen mit der Ausgliederung der Primarlehrer und Kindergartenausbildung aus der Kantonsschule Lehrkrafte Bearbeiten Im 19 Jahrhundert unterrichteten noch weniger als 20 Lehrer an der Schule ihre Anzahl wuchs mit den steigenden Schulerzahlen 1949 50 waren es 29 dreissig Jahre spater 1979 80 Durch die Reduktion der Gymnasialausbildung um ein Jahr ab 1995 sank die Anzahl der Lehrstellen 57 Lehrerinnen gibt es seit Mitte der 1950er Jahre an der Kantonsschule zuerst als Teilzeitlehrkrafte die lediglich im Nebenamt an der Schule einige Lektionen unterrichteten und als nicht gewahlte sogenannte Hilfslehrerinnen 58 Auf das Schuljahr 1967 68 wurden erstmals zwei Frauen als Hauptlehrerinnen angestellt 59 Seit der Teilrevision des Schulgesetzes von 1969 welche den Lehrerinnenzolibat aufhob konnten auch verheiratete Frauen gewahlte Hauptlehrerinnen werden 60 Die Kantonsschule kannte von Beginn an zwei verschiedene Formen von Anstellungsverhaltnissen Einerseits gab und gibt es die gewahlten oder Hauptlehrer rechtlich bis 2005 im Beamtenstatus der sich fur Lehrer im 19 Jahrhundert herausgebildet hatte 61 Andererseits wurden und werden auch Lehrer im nichtgewahlten Status angestellt Letztere machen im Durchschnitt ab Mitte des 20 Jahrhunderts jeweils rund die Halfte aller Lehrkrafte aus und werden als Hilfslehrer oder Lehrbeauftragte bezeichnet Sie erhohen den Handlungsspielraum der Schulleitung bei Pensenschwankungen 2000 wurde der Lehrbeauftragtenverein gegrundet mit dem Ziel die Situation und Integration der Lehrbeauftragten an der Kantonsschule zu verbessern 62 Mit dem neuen Personalgesetz von 2005 wurde der Beamtenstatus fur die Gymnasiallehrer abgeschafft seither wird rechtlich zwischen unbefristet angestellten Hauptlehrkraften und Lehrbeauftragten unterschieden Der Unterschied zwischen den beiden Anstellungsverhaltnissen betrifft die Kundigungsfristen ist aber nicht mehr lohnwirksam Auch ihr Pflichtenheft unterscheidet sich nicht Die Schulleitung erhielt mit dem neuen Personalgesetz also auch einen hoheren Grad an Autonomie in Personalfragen zugesprochen 63 Das Schulwesen unterstand seit der Reformationszeit dem Staat der sich aber in erster Linie als Aufsichtsinstanz verstand und sich nicht fur die Finanzierung zustandig fuhlte So konnte die Schule nur dank freiwilliger Stiftungen aus der Burgerschaft erhalten werden Die Besoldung der Lehrer fiel entsprechend bescheiden aus sie waren normalerweise nicht im Vollamt angestellt und unterrichteten meistens gleichzeitig am Gymnasium und im Collegium ausserdem waren die Schulen auf nebenamtlich tatige Theologen Arzte etc angewiesen 64 Im Zusammenhang mit den Schulreformen im beginnenden 19 Jahrhundert und der damit einhergehenden Ausweitung des Facherkanons anderten sich auch die Anforderungen an die Qualifikation der Lehrer Hauptlehrerstellen zumindest konnten seit der Reform von 1827 nicht mehr von Inhabern einer Pfarrstelle ubernommen werden die Lehrer sollten eine Fachausbildung vorweisen konnen Allerdings blieb die Finanzierung der Schule und der Lehrer weiterhin unbefriedigend was zu einem dauernden Lehrerwechsel fuhrte 65 Mit dem Schulgesetz von 1850 ubernahm der Kanton die Verantwortung fur das reorganisierte Gymnasium und wurde damit auch fur die Finanzierung zustandig 66 Die Besoldungssituation wurde dadurch allerdings nicht verbessert ein anhaltender Lehrerwechsel wurde weiterhin in Kauf genommen Mit der Anstellung deutscher Lehrer versuchte die Behorde bis in die 1860er Jahre mit einigem Erfolg die Forderungen der Lehrerschaft nach einer angemessenen Entlohnung zu umgehen Eine tiefgreifendere Verbesserung wurde erst mit dem Besoldungsgesetz und einem entsprechenden Dekret von 1943 geschaffen 67 indem die Lohne auf das Niveau von Kantonsschullehrern in strukturell vergleichbaren Kantonen angehoben wurde 68 Mit solchen Besoldungsrevisionen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde der Aufstieg der Lehrerschaft in den Mittelstand ermoglicht 61 Ab 2006 hat sich die Lohnsituation wieder grundlegend geandert Seither sind die Kantonsschul Lehrer wie alle Angestellten im offentlichen Dienst des Kantons Schaffhausen einem neuen Personalgesetz unterstellt und werden nach einem neuen Lohnsystem entlohnt Dieser Systemwechsel fuhrte bald zu einer Verschlechterung in der Reallohnentwicklung gegenuber dem fruheren System und vergrosserte die Lohnunterschiede zwischen bereits langer und neu angestellten Staatsangestellten auch bezuglich des zu erwartenden Lebenslohnes deutlich Zusammen mit der Vertretung der gesamtkantonalen Lehrerschaft und den Personalverbanden des offentlichen Personals wurde von Kantonsschullehrern 2012 das Komitee Fur ein gerechtes Lohnsystem mit Zukunft gegrundet um diese Entwicklung offentlich zur Diskussion zu stellen und zu bremsen 69 Baugeschichte Bearbeiten nbsp Gebaudeplan der Kantonsschule SchaffhausenDie Gebaude auf dem vorderen Emmersberg aus denen die Kantonsschule Schaffhausen heute besteht sind zwischen 1902 und 2005 entstanden also in einem Zeitraum von uber 100 Jahren Es sind dies in chronologischer Reihenfolge das Kantonsschule Gebaude von 1902 Bau B die Alte Turnhalle von 1915 Bau D die Forderer Erweiterungsbauten von 1967 Schulhaus Bau C Turnhalle Bau E die Dreifach Turnhalle von 1995 nicht auf dem Areal Bau F den Verbindungstrakt von 1999 Bau A den Neubau der Diplommittelschule von 2005 Bau G Vorgeschichte Bearbeiten Das vermutlich alteste Gebaude das einen Vorlaufer der Kantonsschule beherbergte befand sich in einem fruheren Schulhaus auf dem heute als Parkplatz dienenden Kirchhofplatz 70 Darin war eine von Magister Ludwig Oechslin geleitete Lateinische Schule untergebracht Wegen des schlechten Zustands des Gebaudes wurde 1628 ein Neubau errichtet und zwar im Marstall heute Ecke Stadthausgasse Safrangasse Dort hatte das Gymnasium seinen Sitz bis ins Jahr 1795 Auch dieses Gebaude befand sich am Ende des 18 Jahrhunderts in einem sehr schlechten Zustand es bestand sogar Einsturzgefahr Deshalb beschlossen der Grosse Rat und der Kleine Rat am 7 Januar 1795 den Umzug der Schule in ein von Christoph Jezler erbautes aber leer stehendes Waisenhaus Die Einweihung fand am 26 Oktober 1795 statt 70 es handelt sich um das heutige Rheinschulhaus Etwa ein halbes Jahrhundert lang genugte das neue Schulhaus den Anspruchen Doch bereits in den 1860er Jahren gab es Klagen wegen Larmimmissionen und ubelriechenden Dampfen und auch die Raumausstattung konnte mit der Entwicklung nicht mehr Schritt halten Als dann ab Mitte des Jahrzehnts durch das Erstellen der Wasserwerke die Schule in ein Industriequartier zu liegen kam wurde die Situation unhaltbar 70 Kantonsschule Gebaude von 1902 Altbau heute als Bau B bezeichnet Bearbeiten nbsp Das Kantonsschulgebaude von 1902 von Norden her gesehen Links davon das EmmersbergschulhausAber erst mehr als 30 Jahre spater am 29 April 1898 bzw am 10 Mai 1898 beschlossen der Grosse Stadtrat bzw der Grosse Rat dass ein von der Stadt bereits gekauftes Grundstuck auf dem Emmersberg als Areal fur ein neues Gymnasialgebaude zur Verfugung gestellt wurde Aufgrund des definitiven Bauprogramms wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben mit einem Gesamtpreisgeld von CHF 4000 Von den insgesamt 59 eingereichten Projekten wurden vier ausgezeichnet Als Siegerprojekt ging dasjenige des Architekten Heinrich Meili Wapf 1860 1927 aus Luzern hervor und wurde nach einigen Modifikationen umgesetzt Die Kosten des definitiven Projekts betrugen CHF 600 000 inklusive Moblierung 70 Anfang Mai erfolgte der Beginn der Bauarbeiten im November war das Aufrichten beendet am 6 Dezember 1902 wurde das Schulhaus bezogen 70 Das Areal fur den Neubau umfasste 5400 m davon fielen 1100 m auf das Gebaude ausserdem wurde ein ca 400 500 m grosser Schulergarten eingerichtet Das Gebaude liegt ca 30 Hohenmeter uber der Schaffhauser Altstadt die nach Osten ausgerichtete reprasentative Hauptfassade ist weit herum sichtbar Das Bauwerk lehnt sich stilistisch an die deutsche Renaissance an Der Grundriss des Schulhauses ist L formig es umfasst vier Stockwerke zusatzlich ein Keller und ein Dachgeschoss Die beiden Schenkel sind als Kopfbauten realisiert an beiden Enden befinden sich quer zum Hauptdach liegende Schragdacher ausgestattet jeweils mit markanten Treppengiebeln und Lukarne An der der Stadt zugewandten Westfassade ist zudem ein Erker angebracht Der Haupteingang befindet sich an der Nordfassade daruber liegt die zwei Stockwerke umfassende Aula Flache ca 170 m Der Sockel des Gebaudes besteht aus Granit in ihm sind gleich wie in der ersten Etage Rundbogenfenster eingelassen Im zweiten und dritten Hauptgeschoss dagegen sind rechteckige Fenster eingefugt Insgesamt umfasste das Gebaude 16 Klassenzimmer das grosste davon konnte 54 Schuler aufnehmen Besonderer Wert wurde beim Raumprogramm auch auf die naturwissenschaftlichen Facher gelegt Mehrere Raume wurden speziell auf die Anforderungen fur den erst langsam sich im Facherkanon etablierenden Physik und Chemie Unterricht ausgelegt Fur beide Disziplinen standen auch Schulerlaboratorien zur Verfugung Das Schulhaus war so konzipiert dass es fur langere Zeit den Raumbedarf abdecken sollte Folglich wurden bei der Inbetriebnahme noch nicht alle Raume fur Unterrichtszwecke benutzt So befand sich etwa im ersten Stockwerk ein Laboratorium fur Lebensmitteluntersuchungen im Erdgeschoss wurde in einem eigens dafur reservierten Zimmer der einzige Rontgenapparat im Kanton Schaffhausen aufgestellt 70 Alte Turnhalle 1915 heute als Bau D bezeichnet Bearbeiten nbsp Die Alte Turnhalle von 1915 AussenansichtDa der Sport am Anfang des 20 Jahrhunderts nur eine untergeordnete Rolle in der gymnasialen Bildung spielte dauerte es nach der Eroffnung des neuen Kantonsschulgebaudes noch 13 Jahre bis die erste Turnhalle erbaut wurde Sie kam an der Nordostseite des bereits bestehenden Gebaudes zu liegen 1950 wurden umfangreiche Bauarbeiten u a eine Unterkellerung vorgenommen 1978 saniert man das Gebaude grundlich 70 Forderer Erweiterungsbauten 1967 Neubau heute als Bauten C und E bezeichnet Bearbeiten nbsp Der Forderer Erweiterungsbau Schulhaus von 1967 Blick auf die West und Sudfassade1960 wurde wiederum ein Architekturwettbewerb fur Erweiterungsbauten ausgeschrieben da mittlerweile wieder akute Raumknappheit an der Kantonsschule Schaffhausen bestand Dem Wettbewerb lag ein von der Lehrerschaft ausgearbeitetes Raumprogramm zugrunde 70 Aus den 28 eingereichten Projekten ging dasjenige von Walter Maria Forderer als Sieger hervor Das Projekt wurde in einer Volksabstimmung vom 5 Marz 1962 gutgeheissen die Gesamtkosten wurden auf 8 114 Mio Franken veranschlagt Darin eingeschlossen waren auch eine Umgestaltung des Erdgeschosses und eine Aussenrenovation von Bau B Fur den Bau mussten im Marz 1962 zusatzliche 5177 m Land angekauft werden dieser Kauf war bereits im Marz 1962 erfolgt Das Aufrichtefest wurde am 10 September 1965 gefeiert die Einweihung fand am 29 September 1967 statt und zwar im Rahmen des traditionellen Kantifestes Der Forderer Bau umfasst zwei Gebaude ein neues Schulhaus Bau C und eine neue Turnhalle Bau E Beide sind im Stil des Brutalismus gehalten eine Stilrichtung zu deren wichtigsten Schweizer Vertretern Walter M Forderer gehorte Das neue Schulhaus ist in sudostlicher Richtung in Hanglage Richtung Schaffhauser Altstadt gebaut Es ist viel niedriger als der Altbau von 1902 und weist ein Flachdach auf Es bildet somit architektonisch einen klaren Kontrast jedoch optisch keine Konkurrenz zu dem bereits bestehenden Gebaude Der Grundriss ist nahezu quadratisch allerdings sind die Wande jeweils in der rechten Halfte der Fassade zuruckversetzt Gegen die Stadt hin lauft das Gebaude terrassenformig aus Die Fassade zeigt typisch fur den Baustil des Brutalismus holzbrettstrukturierten Ortbeton gegliedert durch grossflachige horizontal orientierte mit Aluminiumrahmen eingefasste Schiebefenster Das Gebaude umfasst 4 Etagen wobei das Untergeschoss in den Hang hinein gebaut wurde Das Erdgeschoss und die beiden daruber liegenden Etagen sind um einen durch Oberlichter im Dach erhellten Lichthof zentriert Eine um den Lichthof herumgefuhrte Galerie verbindet die Schulzimmer miteinander Beim zweiten Gebaude handelt es sich um eine Turnhalle erganzt durch die Wohnung fur den Pedell es entsprach stilistisch dem Schulhaus Die Dimension der Turnhalle betragt 18 30 Meter bei einer Hohe von 7 Metern 71 Dreifach Turnhalle 1995 Munot Sporthalle heute als Bau F bezeichnet Bearbeiten Nach zwei vom Stimmvolk verworfenen Vorlagen zum Bau von neuen Turnhallen am 7 November 1976 und am 24 Dezember 1983 wurde das Projekt fur eine neue Dreifachturnhalle am 7 Marz 1993 angenommen Der Spatenstich erfolgte am 20 Januar 1994 die Aufrichtefeier genau ein Jahr spater Eingeweiht wurde die Halle am 13 September 1995 Als Bauland wurde eine der Stadt gehorende Wiese neben dem Munotsportplatz gewahlt also ein Ort ausserhalb des eigentlichen Kantonsschul Areals Dementsprechend sollte die grosszugige Halle auch von externen Interessenten genutzt werden konnen 72 Die Nettonutzflache betragt uber 2000 m die eigentliche Turnhalle hat die Dimensionen 24 45 7 Meter 73 Die Gesamthalle kann durch Querwande in drei Teilhallen gegliedert werden Ausserdem sind u a ein Kraftraum ein Theorieraum und ein Raum fur den Hallenwart bzw fur einen Kiosk integriert 73 Architektonisch hervorzuheben ist die minimale Gebaudehohe die nur 2 5 m uber Boden betragt Dies war eine Auflage der Stadt Schaffhausen Entsprechend ist die Halle 7 Meter tief ins Erdreich versenkt Die langgezogene sehr flach wirkende Hauptfassade erinnert folgerichtig mit den kleinen Rundfenstern Bullaugen an einen tief im Wasser liegenden Schiffsrumpf Die auf dem extensiv begrunten aber nicht begehbaren Flachdach angebrachte allseitige Schragverglasung ermoglicht eine gute Belichtung und Beluftung Verbindungstrakt 1999 heute als Bau A bezeichnet Bearbeiten nbsp Der Verbindungstrakt von innenMit der neuen Ausrichtung der Kantonsschule wurden Ende der 90er Jahre zusatzliche Unterrichtszimmer benotigt Ein neues Gebaude das den Altbau mit dem Neubau verband sollte Verwaltungsraume bereitstellen um in den bestehenden Gebauden Unterrichtsraume zu gewinnen Mit der Ausfuhrung des Verbindungstraktes wurde nach einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren die Firma Oechsli Partner Architekten Schaffhausen beauftragt Zuvor war deren Projekt in einer Volksabstimmung vom 8 Juni 1997 angenommen worden 74 Das Gebaude verband den Haupteingang des Altbaus von 1902 Bau B mit dem Haupteingang des Forderer Schulhauses von 1967 Zu diesem Zweck mussten zunachst die bestehenden Verbindungselemente eine Uberdachung in Sichtbeton abgerissen werden Der Gebaudekorper verlauft zunachst parallel zur Ostfassade von Bau B um im letzten Viertel mittels einer Rundung die Verbindung zum Forderer Bau herzustellen Die Hauptfassade des Verbindungstraktes ist nach Osten also gegen die Altstadt hin ausgerichtet An der Nordfassade befindet sich nun der Haupteingang zur Kantonsschule wie dies ursprunglich im Altbau von 1902 der Fall gewesen war Der Verbindungstrakt ist architektonisch schlicht gestaltet es dominiert eine einfache klare elegante Formensprache Der Rohbau ist weitgehend belassen und stellt so auch stilistisch eine Verbindung zum Forderer Bau her Der Gebaudesockel ist in Beton ausgefuhrt die Verbindungshalle in Stahl und Glas mit einzelnen Betonscheiben 74 Der Verbindungstrakt umfasst zwei Ebenen ein Zugangsniveau und ein Sockelgeschoss In der oberen Etage dem Zugangsniveau befinden sich die administrativen Raume Buros der Schulleitung Sekretariat Lehrerzimmer Ausserdem umfasst dieses Geschoss eine grosse Terrasse mit Altstadtblick Im unteren Geschoss sind die Bibliothek und spezielle Schulraume fur das Fach Bildnerisches Gestalten untergebracht DMS Neubau 2005 heute als Bau G bezeichnet Bearbeiten nbsp Der Erganzungsbau von AussenAus Platzgrunden wurden die Schuler der Diplommittelschule seit 2007 Fachmittelschule zu einem grossen Teil im Rheinschulhaus unterrichtet Wegen Eigenbedarfs kundete die Stadt Schaffhausen dem Kanton per 2005 musste die DMS die Raumlichkeiten definitiv verlassen 75 Nach der Prufung verschiedener Varianten kam eine Machbarkeitsstudie zum eindeutigen Ergebnis dass einem Neubau auf dem Areal der Kantonsschule der Vorzug zu geben ist Nach einem zweistufigen Wettbewerb in der ersten Stufe gingen bei der Jury 83 Projekte ein ging das Projekt Mittag der St Galler Architekten Armin Benz und Martin Engeler als Siegerprojekt hervor Das Projekt mit einem Baukredit von knapp 12 Mio Franken wurde am 24 November 2002 in einer Volksabstimmung angenommen Im Projekt fur das geplante Gebaude enthalten war auch ein Mehrzwecksaal der im Schulalltag als Mensa fungieren sollte Im Februar 2004 begannen die Bauarbeiten Im Juli 2005 wurde das Gebaude dem Betrieb ubergeben Die Umfassungsmauern sind abgestuft und weisen Terrainsprunge auf 76 Der Haupteingang der genau im Innern des rechten Winkels liegt ist etwas erhoht zum ursprunglichen Pausenplatz damit verbunden durch eine leicht ansteigende Erweiterung des ganzen Hofbereichs Das ganze Gebaude ist mit unverputztem Sichtbeton im Tafelsystem erstellt 76 An den Aussenfassaden kommen grossflachige rechteckige Betonelemente zum Einsatz im Innern Schaltafeln auf Grossflachenschalungen zur Anwendung Gegliedert werden die Fassaden ahnlich wie beim Forderer Bau durch grossflachige Fensterreihen Das ganze Gebaude ist unterkellert Im Erdgeschoss befindet sich u a der Mehrzwecksaal Mensa mit angrenzender Kuche Buhne ein Unterrichtszimmer fur das Bildnerische Gestalten sowie mehrere Raume die administrativen Zwecken dienen In den beiden Obergeschossen befinden sich insgesamt 10 Unterrichtszimmer die auf Klassengrossen von maximal 25 Schuler angelegt sind dazu kommen 3 Spezialzimmer die jeweils 40 Personen fassen Der Erweiterungsbau genugt den Anforderungen des Minergie Standards 76 Das neue Gebaude schliesst das Gelande der Kantonsschule in westlicher Richtung ab Damit bilden nun alle Gebaude zusammen ein weitgehend geschlossenes Ganzes mit vielfaltigen Bezugen Der Grundriss des Erganzungsbaues weist wie der Altbau von 1902 eine L Form aus Der langere Schenkel liegt in der Verlangerung der Forderer Turnhalle der kurzere Schenkel steht im rechten Winkel dazu und verlauft schrag in Richtung der Alten Turnhalle von 1915 Kunst am Bau Bearbeiten Am Schulgebaude findet man verschiedene Werke die dem Bereich Kunst am Bau zugeordnet werden konnen Mannlicher Torso eine Bronze Skulptur von Karl Geiser im Lichthof des Forderer Erweiterungsbaus 1967 Relieftafel zwischen den Forderer Erweiterungsbauten angebracht an einer Betonwand 1967 Eisenplastik von Albert Rouiller aufgestellt auf einer sudlichen Begrenzungsmauer aus Beton 1973 Installation im Verbindungsbau Zeljka Marusic und Andreas Helbling Verbindungsbau 1999 Sichten sichten Installation von Leo Bettina Roost Erganzungsbau 2005 Licht Bilder Bild Lichter Installation von Silvio Vanzella Aussenwand des Erganzungsbaus 2008 Weitere bauliche Besonderheiten auf dem Kantonsschulareal Bearbeiten Sonnenuhr Bearbeiten Im Hof steht seit 1967 eine von der Verbindung Munot anlasslich der Einweihung der Forderer Erganzungsbauten gestiftete Sonnenuhr Sie wurde von William Brunner aus Kloten berechnet und gestaltet Es handelt sich um eine Sonnenuhr welche exakt fur den Standort konzipiert ist und es ermoglicht dank eines eloxierten Schattenwerfers mit einem genau berechneten Lemniskatenausschnitt die mitteleuropaische Zeit fast auf die Minute genau abzulesen 77 Photovoltaikanlage auf dem Dach der Forderer Erweiterungsbauten Bearbeiten nbsp Photovoltaik AnlageIm Rahmen des Forderungsprogramms fur Photovoltaikanlagen im Kanton Schaffhausen beschloss der Gesamtregierungsrats auf den Dachern des Forderer Schulhauses Bau C der Forderer Turnhalle Bau E und des DMS Erganzungsbaus Bau G eine solche Anlage mit 356 polykristallinen Modulen auf einer nutzbaren Dachflache von rund 1270 m aufzustellen Diese sollte einen Jahresertrag von 75 000 kWh leisten was rund 15 des gesamten jahrlichen Strombedarfs der Kantonsschule und einer CO2 Ersparnis von rund 38 Tonnen entspricht 78 Personlichkeiten BearbeitenLehrer Bearbeiten Karl Knies 1821 1898 Okonom Jakob Amsler Laffon Conrad Habicht Heinrich Suter Marcel Muller Wieland Dieter Baumle Markus Werner Thomas SpathSchuler Bearbeiten Carl August Bachtold 1838 1921 Heimatforscher Ludwig Binswanger Alfred Brunner Ralph Dutli Hermann Eisenhut Hermann Freuler Matthias Frick Jurg Frohlich Beat Furrer Calvin Grieder Walter Ulrich Guyan Archaologe Philipp Landmark Ulrich Meister junior Arnold Neher Andreas Netzle Bernhard Peyer Palaontologe Johann Conrad Peyer Hermann Rorschach 79 Kurt Ruh Max Ruh Eduard Russenberger Politiker Ferdinand Schalch Geologe Johann Melchior Schuler Emil A Stadelhofer Markus Werner Severin Diener 80 Gabriel VetterLiteratur BearbeitenAugen Blicke 150 Jahre Kantonsschule Schaffhausen Jubilaumsschrift 2001 Beschreibung der Sonnenuhr im Hofe der Kantonsschule Schaffhausen Dokumentation herausgegeben von der Verbindung Munot Marz 1968 Michael Buhrer Hundert Jahre Verbindung Munot Thayngen 2008 Lehrmittel Sporterziehung Band 1 Broschure 1 Sporttheoretische und sportdidaktische Grundlagen Julius Gysel Das neue Kantonsschulgebaude in Schaffhausen Schaffhausen 1902 Peter Orbann Redaktion Der Kantonsschulturnverein Schaffhausen Uberreicht zur Erinnerung an das 50 jahrige Jubilaum 1978 Neuhausen am Rheinfall 1978 A Russenberger Baugeschichte der Kantonsschule Schaffhausen Ein geschichtlicher Uberblick baulicher Entwicklungen aus Sicht des Kantonalen Hochbauamtes Schaffhausen von 1895 bis 2004 Schaffhauser Kantonsgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Band II Hg Historischer Verein des Kantons Schaffhausen Schaffhausen 2002 Karl Schieb Hundert Jahre Kantonsschule Schaffhausen Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule 1950 1951 Schaffhausen 1951 Weblinks BearbeitenOffizielle Website der Kantonsschule Schaffhausen Website des Stadtarchives Schaffhausen mit Bildern der KantonsschuleEinzelnachweise Bearbeiten Die Kantonsschule in der Bildungslandschaft 1 2 Vorlage Toter Link kanti sh ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen am 5 Juni 2017 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kanti sh ch Abgerufen am 31 Mai 2017 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Toter Link kanti sh ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http kanti sh ch Theater 10185 0 html 1 2 Vorlage Toter Link kanti sh ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen am 5 Juni 2017 a b c http www weihnachtskonzert ch index php id 262 Stand 20 Mai 2012 kanti sh ch Memento des Originals vom 31 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kanti sh ch Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt 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Kantonsgeschichte Band II S 962 963 Ernst Karl Bucher Walter Lehrmittel Sporterziehung Band 1 Broschure 1 Eidgenossische Sportkommission Bern 2005 S 14 15 a b c d e f g h Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1017 1025 Saxer Urs editorial und Neue Projekte in Bulletin Kantonsschule Schaffhausen 34 2010 S 2 3 S 12 16 Jahrbuch des Gymnasiums Schaffhausen fur 1897 98 S 22 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1008 1013 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1013 Looser Eduard Lehrerinnen und Lehrerbildung von 1897 bis 2005 in Bulletin Kantonsschule Schaffhausen 23 2005 S 12 17 Graser Hans Ulrich Vom Padagogischen Seminar Schaffhausen PPS zur Padagogischen Hochschule in Bulletin Kantonsschule Schaffhausen 16 2002 S 32 34 Keller Rolf Die Geburtswehen einer Schule und 20 Jahre danach in Bulletin Kantonsschule Schaffhausen 4 1995 S 5 11 Steinmann Brigitta Umbruch im Bildungswesen DMS Reform 2002 in Bulletin Kantonsschule Schaffhausen 14 2000 S 5 7 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 932 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1020 Schib Hundert Jahre Kantonsschule Schaffhausen S 46 Joos Eduard Ein Stadtstaat erfindet Kantonsstrukturen Schaffhauser Verfassungsgeschichte seit 1798 http www stadtarchiv schaffhausen ch Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1016 Jahrbuch des Gymnasiums Schaffhausen fur 1898 99 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1020 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1020 Jahresberichte der Kantonsschule Schaffhausen 1953 54 S 23 54 55 S 22 55 56 S 22 Jahresbericht Kantonsschule Schaffhausen 1967 68 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 983 a b Pierre Caspard Hans Ulrich Grunder Lehrer In Historisches Lexikon der Schweiz Zugriff am 6 April 2014 Frey Regine Der Lehrbeauftragtenverein der Kantonsschule in Bulletin Kantonsschule Schaffhausen 24 2006 S 5 6 Schmidig Rainer Schaffhausen erhalt ein neues Personalgesetz in Bulletin Kantonsschule Schaffhausen 22 2004 S 26 29 Schib Karl Hundert Jahre Kantonsschule Schaffhausen S 9 11 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 1010 und Schib Karl Hundert Jahre Kantonsschule Schaffhausen S 13 Schaffhauser Kantonsgeschichte Band II S 949 Schib Karl Hundert Jahre Kantonsschule Schaffhausen S 36 S 44 46 Jahrbuch des Gymnasiums Schaffhausen 1943 44 S 25 Die Regierung verteidigt das Lohnsystem In www lomiz ch Archiviert vom Original am 15 Januar 2013 abgerufen am 5 Juli 2021 In Schaffhauser Nachrichten 13 April 2012 S 15 a b c d e f g h Russenberger Baugeschichte der Kantonsschule Schaffhausen S 7 15 Russenberger Baugeschichte der Kantonsschule Schaffhausen S 30 Vgl Russenberger Baugeschichte der Kantonsschule Schaffhausen S 32 a b Hochbauamt des Kantons Schaffhausen Bauten des Kantons Schaffhausen Munot Sporthalle a b Kanton Schaffhausen Baudepartement Hochbauamt Kantonsschule Schaffhausen Verbindungstrakt 2001 Russenberger Baugeschichte der Kantonsschule Schaffhausen S 45 a b c Kanton Schaffhausen Hochbauamt Dokumentation Kantonsschule Schaffhausen Erganzungsbau Beschreibung der Sonnenuhr im Hofe der Kantonsschule Schaffhausen Dokumentation herausgegeben von der Verbindung Munot Marz 1968 http www tritec energy com de referenzanlagen 1277 kantonsschule schaffhausen Abgerufen am 4 Juni 2017 Herrmann Rorschach Stadtarchiv Schaffhausen abgerufen am 12 Marz 2021 Severin Diener Spielerprofil Abgerufen am 7 Juni 2022 nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Juni 2017 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kantonsschule Schaffhausen amp oldid 238149264