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Heinrich Meili Wapf geboren am 20 Juli 1860 in Zurich gestorben am 28 Juli 1927 in Luzern war ein Schweizer Architekt der im ausklingenden Historismus an der Grenze zum Jugendstil eines der grosseren Luzerner Architekturburos fuhrte und vor allem im damals in der Zentralschweiz boomenden Hotelbau projektierte Sein wohl bekanntestes Werk ist das Hotel Palace Luzern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Meili besuchte die Schulen seiner Heimatstadt Zurich und absolvierte dort ein Baupraktikum bevor er von 1880 bis 1884 an der ETH Zurich studierte Seine Entwurfslehrer dort waren Friedrich Bluntschli und Ferdinand Stadler Studienaufenthalte fuhrten ihn in die Doppelmonarchie Osterreich Ungarn nach Wien Budapest Triest sowie nach Italien Florenz 1889 liess er sich in Luzern nieder wo er zunachst bei Arnold Bringolf arbeitete jedoch schon im darauffolgenden Jahr sein eigenes Buro eroffnen konnte Dieses Buro fuhrte er uber dreissig Jahre von 1890 bis 1924 ab 1917 zusammen mit seinem Sohn Armin Meili Von 1892 bis 1898 war er Chef der Hochbauabteilung der Gotthardbahn und verantwortete neben der Eisenbahnbeamtensiedlung in Erstfeld die Bahnhofe von Kussnacht Meggen und den Keilbahnhof von Arth Goldau Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Illustration des geplanten Dorfes in das Hospental beim Bau des letztlich nicht realisierten Urserenkraftwerks umgesiedelt werden sollte 1920 1 Villa Moosmatt Luzern 1889 Villa Toscana Luzern 1890 91 Villa Schumacher Luzern 1890 92 Haus Schumacher Luzern 1891 92 Villa Friedeck Luzern 1892 Beamtenhauser Erstfeld 1894 95 Bahnhof Kussnacht 1894 97 Bahnhof Meggen 1894 97 nbsp Bahnhof Arth GoldauBahnhof Arth Goldau 1895 96 Quartier Hirschmatt und Tribschen Luzern 1897 Wettbewerb 1 Preis mit Friedrich Amberg Kirchentreppe St Leodegar im Hof Luzern 1897 Wettbewerb 1 Preis Kantonsschule und Altersheim Schaffhausen 1897 Wettbewerb 1 Preis Hotel Rossli Luzern 1899 1900 Mietshauser Obere Pilatusstr Luzern 1901 02 Schule Kussnacht Luzern 1904 nbsp Palace LuzernHotel Palace Luzern 1904 06 Mietshaus Frankenstr Luzern 1906 07 Hotel Semiramis Kairo 1907 Murbacherhof Luzern 1909 Doktorhaus am Munsterplatz Umbau Sursee 1910 Reformierte Kirche Sursee 1912 13 mit Friedrich Amberg Schulhaus Buron ca 1913 Schulhaus Erstfeld ca 1913 Schulhaus Nottwil ca 1913 Gartenstadtsiedlung Friedberg Luzern 1920 21 mit Armin Meili Ref Kirche Solothurn 1923 25 mit Armin Meili Literatur BearbeitenJochen Hesse Meili Wapf Heinrich In Isabelle Rucki und Dorothee Huber Hrsg Architektenlexikon der Schweiz 19 20 Jahrhundert Birkhauser Basel 1998 ISBN 3 7643 5261 2 S 368 f Anton Gossi Heinrich Meili In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Patrick Schoeck Ritschard Patrimoine suisse et les projets hydroelectriques de la Seconde Guerre mondiale In Heimatschutz Patrimoine 1 2018 S 18 Normdaten Person GND 1046847627 lobid OGND AKS VIAF 306276431 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meili Wapf HeinrichALTERNATIVNAMEN Meili Heinrich wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer ArchitektGEBURTSDATUM 20 Juli 1860GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 28 Juli 1927STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Meili Wapf amp oldid 226694510