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Gesneriengewachse Gesneriaceae sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Lippenblutlerartigen Lamiales Es ist eine uberwiegend tropische Familie Die 147 bis 160 Gattungen mit 3200 bis 3870 Arten sind weitverbreitet Sorten einiger Arten werden als Zierpflanzen verwendet GesneriengewachseTypische zygomorphe Bluten mit rohrenformigen Blutenkronen bei Pearcea intermediaSystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenAsteridenEuasteriden IOrdnung Lippenblutlerartige Lamiales Familie GesneriengewachseWissenschaftlicher NameGesneriaceaeRich amp Juss ex DC Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild 1 2 Laubblatter 1 3 Blutenstande 1 4 Bluten 1 5 Fruchte und Samen 1 6 Keimblatter 2 Synokologie 2 1 Blutenokologie 2 2 Ausbreitungsokologie 3 Nutzung 3 1 Zierpflanzen 4 Verbreitung 5 Systematik und botanische Geschichte 5 1 Taxonomie 5 2 Aussere Systematik 5 3 Innere Systematik und botanische Geschichte 6 Gefahrdung 7 Quellen 7 1 Einzelnachweise 8 Weblinks 9 Weiterfuhrende LiteraturBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration von Oreocharis forrestii nbsp Illustration von Besleria lutea nbsp Illustration von Chirita sinensis nbsp Illustration von Streptocarpus polyanthus Es ist eine ausdauernde krautige Pflanze die wahrend ihres Lebens nur ein sitzendes Laubblatt ausbildet und jahrelang viele Blutenstande Bluten und Kapselfruchte bildet nbsp Illustration aus Curtis s Botanical Magazine Tafel 2776 von Heppiella verticillata nbsp Illustration aus Flore des serres et des jardins de l Europe von Agalmyla parasitica nbsp Illustration von Didymocarpus oblongusErscheinungsbild Bearbeiten Es sind meistens ausdauernde sehr selten einjahrige krautige Pflanzen ausserdem gibt es auch einige verholzende Taxa Halbstraucher Straucher und kleine Baume 1 Besleria Peltanthera Shuaria oder selten Lianen 2 Die Baume erreichen Wuchshohen von mehr als 13 Meter 3 Die meisten Arten wachsen terrestrisch doch gibt es auch viele epiphytische Arten Sie wachsen selbstandig aufrecht kletternd kriechend oder hangend 2 Sie bilden Faserwurzeln Die Stangel sind meist behaart es konnen Drusenhaare vorhanden sein Einige Arten sind mehr oder weniger sukkulent 2 Es ist nie Milchsaft vorhanden 4 Echte einjahrige Pflanzen sind nur bei wenigen Gattungen bekannt beispielsweise wenige Arten in der sudafrikanischen Gattung Streptocarpus sowie in der asiatischen Gattung Chirita vielleicht ist Sinningia nordestina die einzige einjahrige Art in der Neotropis alle echten einjahrigen Arten gedeihen in rand bis subtropischen Gebieten mit deutlichen saisonalen Klima Monokarpe Arten sind meist keine einjahrigen sondern mehrjahrige Pflanzen sondern leben in den immerfeuchten Tropen also ohne Jahreszeiten einige bis viele Jahre vegetativ bilden dann Bluten sowie Fruchte und sterben nach der Samenreife ab Eine besondere Auspragung sind monokarpe Arten in tropischen Regenwaldern die schon relativ fruh nach der Keimung zu bluhen beginnen sowie Samen bilden sie bluhen sowie fruchten ohne Unterbrechung einige bis viele Jahre lang meist endet ihr Leben erst wenn sie durch aussere Umstande zerstort werden beispielsweise bei vielen Monophyllaea Arten Die ausdauernden polykarpen krautigen Pflanzen sind typisch fur subtropische warm gemassigte bis gemassigte Gebiete der Welt mit mehr oder weniger deutlichen Jahreszeiten dies konnen jahreszeitliche Temperatur oder Niederschlagsschwankungen sein Einige ausdauernde krautige Arten bilden Rhizome mit oder ohne schuppenformigen kleinen Blattern oder Knollen als Uberdauerungsorgane 3 Laubblatter Bearbeiten Die Laubblatter stehen bei vielen Arten in einer basalen Blattrosette zusammen oft sind sie an der Sprossachse verteilt meist gegenstandig bis manchmal zu dritt oder viert quirlig manchmal fast zweizeilig oder wechselstandig und spiralig angeordnet 2 Die Laubblatter sind meist gestielt 3 Sitzende Laubblatter kommen nur bei Monophyllaea und einblattrigen Streptocarpus Arten vor Die krautigen bis ledrigen bifazialen dorsiventralen Blattspreiten sind meist einfach seltener gelappt oder fiederspaltig Manchmal ist auch nur ein grosses Basalblatt das aus einem Keimblatt weiterentwickelt wird vorhanden einige Streptocarpus Arten 2 Die meist einfachen Blattspreiten sind sehr unterschiedlich geformt das reicht von linealisch bis lanzettlich elliptisch bis ei und fast kreis oder herzformig 3 Die Blattrander sind glatt gekerbt gezahnt oder gesagt Gebuchtete mehr oder weniger stark gelappte Blattspreite kommen selten vor beispielsweise bei wenigen Arten der Gattungen Ridleyandra Chirita sowie Henckelia 3 Die Blattflachen sind grun oder bei einigen Arten rotlich manchmal mit weinroten Flecken auf der Blattunterseite Es liegt meist Fiedernervatur seltener Handnervatur vor Domatien hier als Gruben ausgebildet gibt es bei Mitraria 2 Die auf der Blattflache verteilten oder in Gruppen zusammen stehenden Spaltoffnungen Stomata sind anisocytisch und oft sehr gross Die Laubblatter der Gesneriaceae sind behaart Indument Oft wirken sie pelzig behaart Die Trichome sind einfach und enthalten oft roten oder blauen Pflanzensaft oder sie sind langgestielt und mehrzellig In den Blattspreiten bei beispielsweise Rhychoglossum und Monophyllaea sind schizogene Harz und Olkanale vorhanden jedoch bei den meisten Taxa fehlen sie Im Mesophyll sind meist in unterschiedlicher Menge und Form Calciumoxalat Kristalle vorhanden 2 4 Nebenblatter sind nie vorhanden 1 2 4 Bei Rhytidophyllum Arten kommen nebenblattahnliche Ohrchen an der Basis der Blattstiele vor aber diese unterscheiden sich von echten Nebenblattern und entwickeln sich erst spater als diese 3 Blutenstande Bearbeiten Es sind meist Blutenstandsschafte vorhanden Die Blutenstande stehen immer seitenstandig jedoch oft nahe dem oberen Ende der Sprossachsen und manchmal wirken sie wie endstandig Die Bluten stehen einzeln reduzierte Zyme oder in einem zusammengesetzten nicht determinierten Gesamtblutenstand aus zweiblutigen zymosen Teilblutenstanden 1 Es konnen Deckblatter vorhanden sein 4 Die zumeist auffalligen Bluten sind stark an ihre sehr unterschiedlichen Bestauber siehe unter Synokologie angepasst und deshalb sehr formenreich Die Bluten sind meist zwittrig sehr wenige Arten sind einhausig getrenntgeschlechtig monozisch 2 Bluten Bearbeiten nbsp Blutendiagramm von Gesneria pendulina nbsp Zygomorphe Blute und junge Kapselfruchte von Streptocarpus prolixus nbsp Fruchte und Samen von Ramonda myconiDie Bluten sind meist funfzahlig sehr selten vierzahlig und mehr oder weniger stark zygomorph selten radiarsymmetrisch Die meist funf Kelchblatter sind frei oder mehr oder weniger stark zu einem meist radiarsymmetrischen selten zygomorphen Kelch verwachsen 1 Wenn eine Kelchrohre vorhanden ist dann endet sie mit gleichen langen bis kaum erkennbaren Kelchzahnen oder zweilippig Die meist funf Blutenkronblatter sind radformig glockig bis rohrig verwachsen Die Blutenkronen sind meist zygomorph selten radiarsymmetrisch und meist zweilippig 1 Die Farben der Kronblatter reichen von Weiss und Grun von Gelb uber Orangefarben und Braun bis Rot und von Violett bis Blau manchmal sind mehrere Farben kombiniert mit oder ohne Zeichnungen Es ist nur ein Staubblattkreis vorhanden es sind zwei Paare oder nur zwei selten funf Staubblatter je Blute Ein oder drei Staminodien sind meist vorhanden Die entweder langen und schlanken oder sehr kurzen Staubfaden sind immer mit den Kronblattern in je nach Taxon unterschiedlichen Hohen nahe der Basis bis weit oben verwachsen Oft hangen die Staubbeutel paarweise oder alle zusammen 4 Die Pollenkorner besitzen meist drei zwei bis sechs Aperturen und sind meist colporat oder colporoidat oder rugat Bei den meisten Gattungen werden die Pollenkorner einzeln also als Monaden bei sechs Gattungen zu zweit also als Dyaden ausgebreitet 2 Meist sind Nektarien vorhanden die mit der Fruchtknotenbasis verwachsen sind und alle Drusen sind zu einem ring bis becherformigen Diskus meist bei Taxa mit oberstandigen Fruchtknoten verwachsen oder seltener sind alle zwei bis funf Drusen frei manchmal sind sie nicht funktionsfahig oder fehlen Die Nektarien konnen auch durch ein Osmophor genanntes duftproduzierendes Gewebe ersetzt sein 4 nbsp Bei den palaotropischen Gesneriaceae wachst nach der Keimung ein Keimblatt schneller als das andere anisocotyl hier bei einem Samling einer Streptocarpus HybrideZwei Fruchtblatter sind zu einem ober alle Taxa der Alten Welt oder halbunterstandigen bis unterstandigen meist ein selten zweikammerigen Fruchtknoten verwachsen selten ist ein Fruchtblatt steril In jedem Fruchtknoten befinden sich parietale aufgespaltene Plazenten mit vielen anatropen unitegmischen oder tenuinucellaten Samenanlagen 4 Der meist gut ausgebildete Griffel endet in einer kopfigen zweilippigen oder aus zwei unterschiedlichen Narbenasten bestehenden Narbe 1 Die Blutenformel lautet K 5 C 5 A 2 2 2 G 2 displaystyle downarrow K 5 C 5 A 2 2 2 G underline 2 nbsp nbsp Beeren von Columnea orientandinaFruchte und Samen Bearbeiten Es werden trockene bis fleischige sehr unterschiedlich geformte lokulizide fachspaltige septizide scheidewandspaltige oder sich mit einem Deckel offnende Kapselfruchte oder fleischige manchmal sehr auffallig bis unauffallig gefarbte Beeren gebildet 4 Jede Frucht enthalt viele Samen 1 2 Die immer winzigen Samen sind spindelformig bis ellipsoid oder eiformig und besitzen manchmal an einem oder beiden Enden Anhangsel 1 Die Samen enthalten bei den meisten olhaltiges Endosperm das aus einer oder mehreren Schichten besteht bei den Cyrtandroideae ist kein Endosperm vorhanden 2 Keimblatter Bearbeiten Der gerade Embryo besitzt zwei gleiche Keimblatter Kotyledonen Bei den palaotropischen Gesneriaceae wachst nach der Keimung ein Keimblatt schneller als das andere anisocotyl 1 nbsp Enantiostylie bei einer Usambaraveilchen Sorte der Griffel steht seitlich neben den StaubbeutelnSynokologie BearbeitenBlutenokologie Bearbeiten Bei fast allen Arten der Familie Gesneriaceae erfolgt Fremdbestaubung Um Fremdbestaubung zu begunstigen sind bei Gesneriaceae folgende Mechanismen ausgebildet Protandrie dabei reifen die Pollen und werden von den Staubbeuteln abgeben bevor in derselben Blute die Narben aufnahmefahig fur Pollen sind Protogynie dabei sind die Narben aufnahmefahig fur Pollen und sind nicht mehr aufnahmefahig bevor in derselben Blute die Pollen reifen und von den Staubbeuteln abgeben werden Enantiostylie es ist eine links rechts Position des Griffels kombiniert mit der gegenteiligen Position der Staubbeutel Protandrie uberwiegt insgesamt in der Familie der Gesneriaceae Protogynie scheint nur bei einigen von Fledertieren bestaubten Gesneria Arten vorzukommen Enantiostylie kommt bei den Gattungen Didymocarpus Henckelia und Saintpaulia vor bei ihnen bleiben die Staubbeutel in einer unveranderlichen Position 3 nbsp Ein mannlicher Kolibri der Art Esmeraldaselfe Chaetocercus berlepschi saugt Nektar aus einer Blute von Kohleria spicata dabei erfolgt die Bestaubung nbsp Die zygomorphen Bluten von Rhytidophyllum tomentosum enthalten reichlich Nektar nbsp Zygomorphe Blute von Gasteranthus delphinioides mit weisslicher Blutenkrone die Kronrohre verengt sich am unteren Ende Fakultative oder obligate Selbstbestaubung ist nur von wenigen Arten bekannt oder vermutet Autogamie beispielsweise bei Arten der Gattungen Epithema Rhynchoglossum Monophyllaea Bei diesen Arten sind die Bluten meist klein sowie unauffallig und oft werden sie in grosser Menge gebildet Der Fruchtansatz betragt nahezu 100 In wenigen Fallen offnen sich die Bluten nicht und die Befruchtung findet in den Blutenknospen statt Kleistogamie beispielsweise bei Streptocarpus nobilis Codonanthopsis dissimulata 3 Bei fast allen Arten der Familie Gesneriaceae erfolgt die Bestaubung durch Tiere Zoophilie Bei der Bestaubung spielen Vogel die Hauptrolle danach erst Insekten und Fledertiere 3 Bei den Arten der Neotropis uberwiegt die Ornithophilie die Bestaubung erfolgt also durch Vogel Etwa 60 der neotropischen Unterfamilie Gesnerioideae also etwa 1000 Arten werden von Kolibris Trochilidae bestaubt Das Zentrum der vogelbestaubten Arten liegt in Kolumbien sowie Ecuador Es gibt deutlich mehr epiphytische als terrestrische Arten die von Vogeln bestaubt werden 3 Erkennbar sind die ornithophilien Arten bereits am oft rohren bis stieltellerformigen Bau der Blutenkrone sowie an den Farben der Bluten die ganz unterschiedliche aber meist leuchtende Rottone von rot uber orangefarben bis leuchtend gelb aufweisen Vogelbluten bieten zudem immer reichlich Nektar an Durch die Lage von Staubblattern und Narbe wird sichergestellt dass der Pollen am Kopf des Vogels abgestreift wird und dann beim Besuch der nachsten Blute eine Bestaubung erfolgt Ausser den Eigenschaften der Bluten spielen auch andere Merkmale fur die Attraktivitat fur Kolibris eine Rolle Grosse farbige Deckblatter in den Blutenstanden beispielsweise DrymoniaArten oder rote Flecken und Rander oder durchscheinende Fenster auf den Laubblattern beispielsweise Columnea sect Collandra dienen der Anlockung von Vogeln bei solchen Arten sind die Bluten oft relativ unscheinbar flowers und in den Laubblattern versteckt Bei Columnea florida wurde beobachtet dass junge unerfahrene Kolibris Brauner Zwergschattenkolibri Phaethornis longuemareus und Grunstirn Brillantkolibri Heliodoxa jacula zuerst auf die durchscheinenden roten Fensterscheiben der Laubblatter zielen und dann einige Sekunden damit verbringen unterschiedliche Pflanzenteile zu untersuchen bevor sie die Bluten finden erfahrene Exemplare schwirren uber den roten Flecken und tauchen dann schnell unter die Laubblatter um direkt die Bluten in den Blattachseln zu erreichen Bestaubung durch Vogel ist bei den Gesneriaceae der Alten Welt viel weniger haufig bei den Gattungen Aeschynanthus Agalmyla und bei jeweils wenigen Arten der ansonsten bienenbestaubten Gattungen Henckelia Streptocarpus Cyrtandra In Afrika sowie Asien kommen wohl Vogelarten der Nektarvogel Nectariniidae und in einigen Gebieten von Sulawesi bis Neuseeland Honigfresser Meliphagidae als Bestauber in Frage 3 Die Bestaubung durch Fledertiere Chiropterophilie ist nur aus der Neotropis bekannt und entwickelte sich mehreremale unabhangig in einigen Gattungen Capanea Drymonia Kohleria Gesneria Rhytidophyllum Sinningia und Paliavana Bei solchen Arten besitzen die mehr oder weniger zygomorphen Blutenkronen kurze sowie breite oder deutlich glockenformige Kronrohren Ihre Blutenkronen sind gelblich oder grunlich mit braunen oder schmutzig violetten Flecken Es wird Nektar in grossen Mengen produziert Neue Berichte uber Bestaubung von Sinningia brasiliensis sowie Paliavana prasinata durch Blattnasen Phyllostomidae und Blutenfledermaus Arten Glossophaginae beschreiben dass fur chiropterophile Bestaubung eine Anthese wahrend der Nacht unangenehmer Geruch und das Ansteigen der Nektarsekretion in der Nacht typisch sind 3 Unter den Insekten spielen Bienen Apidae die grosste Rolle In den Neotropen sind dabei Prachtbienen Euglossini besonders wichtig aber auch Anthophoridae vermutlich Xylocopinae sowie andere auch 3 Etwa 30 der Unterfamilie Gesnerioideae werden von beiden Geschlechtern bei Orchideen beispielsweise geschieht das nur durch die Mannchen der Prachtbienen Euglossini bestaubt Die Bestaubung durch Schmetterlinge scheint selten zu sein es gibt einzelne Berichte von Nachtfaltern Bestaubung durch Tagfalter wird vermutet es gibt noch keine Berichte daruber wenn die Bluten Nektar anbieten und rote oder blaue stieltellerformige Blutenkronen mit langen engen Kronrohren und flachen Kronlappen besitzen beispielsweise bei einigen Arten der Gattungen Achimenes Sinningia sowie Episcia Von Nachtfaltern bestaubt werden stark duftende Bluten mit weissen cremefarbenen bis gelben Blutenkronen mit langen engen Kronrohren beispielsweise Sinningia tubiflora Andere Blutenbesucher wie Wespen und Zweiflugler Diptera wie Mucken Nematocera sowie Schwebfliegen Syrphidae sind vielleicht an der Bestaubung auch beteiligt jedoch ist keine Art auf einen dieser Bestauber speziell angepasst Die Schlussellochbluten einiger Streptocarpus Arten mit engen Kronrohren flachen Kronlappen sowie kleinen seitlich verschmalerten Blutenoffnungen werden vermutlich von langrusseligen Fliegen besucht 3 nbsp Blute im Detail von Niphaea oblonga nbsp Blute von Gloxinia perennisDie Hauptwirkung zur Anlockung von Bestaubern erfolgt visuell Folgende blutenokologische Anpassungen der Bluten zur Anlockung bestimmter Bestauber sind bei Gesneraceae verwirklicht Nektarbluten bei ihren zygomorphen Blutenkronen sind die mehr oder weniger auffallig gefarbten Kronblatter zu einer oft langen Kronrohre verwachsen und es ist ein Diskus zur Nektarsekretion vorhanden der Nektar wird oft in speziellen Ausbuchtung an der Basis der Kronrohre gesammelt und bei ihnen ist der Pollen klebrig Trugnektarbluten sie besitzen das Aussehen von Nektarbluten aber falls uberhaupt Nektarien vorhanden sind dann sind sie nicht funktionsfahig Einige Ornithoboea Arten konnte man zu den Trugnektarbluten einordnen durch ausgebreitete Blutenkelche und die Form der Blutenkronen wirken ihre Bluten wie Orchideen Bluten es konnte sich tatsachlich um eine Mimikry von Orchideen Bluten vielleicht Calanthe aber mindestens besitzen sie die Form von Nektarbluten Pollenbluten ihre Bluten sind nickend und die Kronblatter sind zu einer nur kurzen glockenformigen Kronrohre verwachsen sie besitzen manchmal funf fertile Staubblatter und die relativ grossen oft leuchtend gelben oder orangefarbenen Staubbeutel ragen mehr oder weniger weit aus der Kronrohre heraus und hangen manchmal zusammen bei ihnen offnen sich die Staubbeutel am oberen Ende mit Poren oder Querschlitzen und entlassen nicht klebrigen puderigen Pollen der beim Summen der Blutenbesucher ausgestreut wird Nektarien sind nicht funktionsfahig oder reduziert Ramonda Conandron Didymocarpus cordatus Bellonia Niphaea Phinea Napeanthus Teilweise und vollstandige Trugpollenbluten reichhaltig Pollen wird durch gelbe Staubbeutelwande vorgetauscht beispielsweise bei Saintpaulia sind die robusten gelben Staubbeutelwanden viel langer attraktiv als Pollen vorhanden ist beispielsweise besitzt Petrocosmea kerrii einen gelben Fleck auf der Krone uber dem Staubbeutel gelbe Staubfadenkniee gibt es bei Henckelia caerulea aber die echten Staubbeutel besitzen eine verbergende Farbe Duftbluten am bekanntesten ist dieser Blutentyp bei Gloxinia perennis er kommt wohl auch bei Monopyle vor ihre Kronblatter sind zu einer sehr kurzen und breiten Kronrohre verwachsen und Osmophoren duftproduzierende Gewebe sind nahe der Kronrohrenbasis anstatt der Nektarien vorhanden die Osmophore besteht aus palisadenahnlichen purpurbraunen Epidermiszellen die winzige Tropfen von Terpenen sezernieren die von Bienen gesammelt werden 3 Die meisten Arten der Gesneriaceae besitzen geruchlose Bluten auf alle Falle alle von Vogeln bestaubten Arten Einige Arten aus etwa 15 Gattungen besonders aus der Neotropis besitzen duftende Bluten Es gibt eine uberraschende Vielfalt an Duften es wird von suss honigahnlich moschusartig zitronen nelken kohl aas ahnlich und anderen berichtet Der Duft scheint an bestimmte Bestauber gerichtet zu sein Bei Sinningia tubiflora lockt der zitronige Duft Nachtfalter an oder der kohlartige Geruch von Capanea cf grandiflora lockt Fledertiere an Berichte uber Duft gibt es auch fur wenige palaotropische Arten beispielsweise Streptocarpus vandeleurii 3 nbsp Bei Drymonia serrulata steht im haltbaren Kelch die fleischige Kapselfrucht die sich bei Reife offnet und eine Fruchtmasse mit den Samen frei gibt Besonders auffallig ist die rote Innenflache der Fruchtschale Ausbreitungsokologie Bearbeiten Die Diasporen sind entweder die Beeren oder bei Kapselfruchten die Samen 3 Bei den Arten mit Kapselfruchten werden die bei Reife die winzigen Samen ausgestreut und durch Wind oder Regen ausgebreitet Die Ausbreitung von Samen mit Anhangsel erfolgt offensichtlich durch Wind Meist sind es epiphytische Arten deren Samen Haare als Anhangsel besitzen bei ihnen helfen diese Haare besonders wenn sie feucht werden sich an der Rinde von Asten und der Borke von Baumstammen anzuhaften Bei Arten mit einem Haarschweif breiten sich die Haare bei trockenem Wetter aus und formen einen Fallschirm Die grosse Effektivitat der Ausbreitung mit Haarschweifen erklart die weite Verbreitung von Aeschynanthus sect Polytrichium in Asien und Malesien 3 Bei den Arten mit Beeren oder fleischigen Kapselfruchten erfolgt Tierausbreitung durch meist Vogel Ornithochorie kleine Saugetiere oder Ameisen Myrmekochorie 3 Damit die Samen durch Ameisen weiter getragen werden gibt es unterschiedliche Anpassungen beispielsweise Bei der Gattung Codonanthe besitzen einige Arten fur diese Familie mit einer Lange von etwa 3 Millimeter ungewohnlich grosse Samen die in der unteren Halfte von einem arillusahnlichen Becher umkleidet sind oder andere Arten besitzen die Samen mehrzellige hyaline lange Samenstiele Funikel und wieder andere Arten sind typische Ameisengarten Pflanzen bei denen der Samentransport durch Ameisen dokumentiert wurde Die vergrosserten fleischigen weissen Funikel von Chrysothemis friedrichsthaliana enthalten fette Ole und bieten den Ameisen so etwas ahnliches wie Elaiosome Bei Rufodorsia minor wurde der Samentransport durch Ameisen beobachtet nachdem die Beeren meist durch Vogel aufgebrochen wurden Ameisen sind haufig sekundare Samenausbreiter wenn die eigentlich geschlossenen Fruchte erstmal geoffnet wurden 3 Wenn Vogel und kleine Saugetiere fur die Ausbreitung sorgen handelt es sich um Endochorie die sogenannte Verdauungsausbreitung bei der die Samen den Verdauungstrakt der Tiere passieren Um Tiere anzulocken die die Fruchte oder Teile davon mit den Samen fressen sollen gibt es bei Gesneriaceae einige Anpassungen Dafur wirken die ganzen reifen Beeren attraktiv oder es wird nach dem Offnen der Fruchte eine Fruchtmasse zur Schau gestellt Auch der haltbare Kelch kann als Schauorgan wirken 3 Nutzung BearbeitenAusser als Zierpflanzen werden kaum Arten aus der Familie der Gesneriaceae genutzt So finden sich nur folgende Angabe Von Conandron ramondioides werden die Blatter gegart gegessen wenn es sonst nichts mehr anderes gibt 5 Zierpflanzen Bearbeiten Die meisten Gesneriaceae mogen es entsprechend ihrer tropischen Herkunft ganzjahrig warm Viele der Arten bevorzugen helle warme Standorte ohne direkte Sonneneinstrahlung Es gibt viele Gattungen Arten und Sorten bei den Gesneriengewachsen die sich als Zimmerpflanzen eignen Auswahl Usambaraveilchen Saintpaulia lassen sich leicht uber Blatt Stecklinge vermehren Drehfrucht Streptocarpus lassen sich leicht uber Blattteil Stecklinge vermehren Gloxinie Sinningia speciosa Lodd Hiern sie bilden Knollen Columnea ursprunglich Epiphyten werden oft als Ampelpflanzen kultiviert Episcia bodendeckende Pflanzen Schamblumen Aeschynanthus ursprunglich Epiphyten werden oft als Ampelpflanzen kultiviert Kussmaulchen Nematanthus Syn Hypocyrta Mart p p Schiefteller Achimenes sie bilden Knollen und lassen sich leicht uber Kopf Stecklinge vermehren Smithiantha sie bilden Knollen Chrysothemis Kohleria Codonanthe nbsp Usambaraveilchen Saintpaulia ionantha Hybride mit der typischen blauen Farbe nbsp Drehfrucht Streptocarpus nbsp Schiefteller Achimenes nbsp Episcia reptans nbsp Verbreitungsgebiete der Verwandtschaftsgruppen Dreieck Sanangoideae weisse Ellipse Gesnerioideae Titanotricheae gelbe Ellipse Gesnerioideae Coronanthereae blaue Ellipse Gesnerioideae Beslerieae Napeantheae Gesnerieae Kern Gesnerioideae schwarze Ellipse Didymocarpoideae Epithemateae rote Ellipse Didymocarpeae TrichosporeaeVerbreitung BearbeitenDie Familie Gesneriaceae besitzt ein weites Verbreitungsgebiet in der Alten Welt und Neuen Welt Die Arten der Familie Gesneriaceae gedeihen weltweit hauptsachlich in den Tropen bis Subtropen Einige Arten kommen in den Gemassigten Gebieten in Sudamerika Europa im Himalaja und nordlichen China vor 3 Nach Suden reicht das Gesamtverbreitungsgebiet bis ins sudostliche Australien Neuseeland und sudliche Chile Die wenigen Arten der Gattungen Ramonda und Haberlea sind Tertiarrelikte in den Pyrenaen und auf der Balkanhalbinsel Jeweils etwa 60 Gattungen gibt es in der Indo Malaiischen Bioregion einschliesslich Afghanistan Pakistan Sudasien und Sudostasien und in der Neotropis In Afrika gibt es etwa neun Gattungen mit etwa 160 Arten in Europa gibt es nur drei Gattungen mit nur sechs Arten Nur etwa neun Gattungen und 20 Arten gibt es ausschliesslich auf der Sudhalbkugel Ein stark disjunktes Areal besitzen die Gattungen Rhynchoglossum in Asien aber auch einer Art in der Neotropis und Epithema mit einer Art in Westafrika aber den anderen 20 Arten in Asien und auf dem Indonesischen Archipel In China gibt es etwa 56 Gattungen davon 25 nur dort und etwa 442 Arten davon 354 endemisch In Australien sind nur funf Gattungen heimisch zwei monotypische Gattung kommen nur dort vor In der Neotropis gibt es sieben Tribus mit etwa 60 Gattungen und etwa 1200 Arten In der Neotropis sind Zentren der Artenvielfalt mit uber 400 Arten das Gebiet von Kolumbien bis Peru mit etwa 250 Arten Zentralamerika mit uber 200 Arten das ostliche Brasilien mit etwa 100 Arten das Guyanaschild und mit etwa 100 Arten das tropische Mexiko 4 Systematik und botanische Geschichte Bearbeiten nbsp Subtribus Jerdoniinae Blutenstand von Jerdonia indica nbsp Subtribus Didymocarpinae Ridleyandra chuana nbsp Subtribus Didymocarpinae Cyrtandra platyphylla nbsp Subtribus Loxocarpinae Boea hemsleyana nbsp Subtribus Loxocarpinae Conandron ramondioides nbsp Subtribus Didymocarpinae Henckelia platypus nbsp Subtribus Didymocarpinae Petrocosmea rosettifolia nbsp Subtribus Didymocarpinae Primulina spadiciformis Habitus Laubblatter und die von einem Hochblatt eingehullte Blute nbsp Subtribus Ramondinae Haberlea rhodopensis eine Reliktpflanze mit einem Verbreitungsgebiet im Balkan nbsp Subtribus Ramondinae Pyrenaen Felsenteller Ramonda myconi eine Reliktpflanze in Europa nbsp Subtribus Streptocarpinae Streptocarpus gardenii nbsp Tribus Titanotricheae Habitus Laubblatter Blutenstand und Bluten von Titanotrichum oldhamii nbsp Subtribus Didymocarpinae Aeschynanthus radicans nbsp Subtribus Loxotidinae Rhynchoglossum notonianum nbsp Subtribus Besleriinae Besleria notabilis nbsp Subtribus Gesneriinae Blutenstand von Rhytidophyllum exsertum nbsp Subtribus Gloxiniinae Niphaea oblonga nbsp ubtribus Gloxiniinae Seemannia sylvatica nbsp Subtribus Ligeriinae Sinningia leucotricha nbsp Subtribus Columneinae Alsobia dianthiflora nbsp Subtribus Columneinae Chrysothemis pulchella nbsp Subtribus Columneinae Columnea flexiflora nbsp Subtribus Columneinae Corytoplectus capitatus nbsp Subtribus Columneinae Drymonia spec nbsp Subtribus Columneinae Nautilocalyx melittifolius nbsp Subtribus Columneinae Nematanthus wettsteinii nbsp Subtribus Columneinae Paradrymonia hypocyrta nbsp Tribus Coronanthereae Subtribus Mitrariinae Asteranthera ovata nbsp Tribus Coronanthereae Subtribus Mitrariinae Mitraria coccineaTaxonomie Bearbeiten Als Erstveroffentlichung der Familie Gesneriaceae unter dem Namen Gessnerieae gilt Louis Claude Marie Richard und Antoine Laurent de Jussieu in Augustin Pyrame de Candolle Essai sur les Proprietes Medicales des Plantes 2 Auflage S 192 vom 11 Mai 1816 Typusgattung ist Gesneria L Der Gattungsname Gesneria und damit der davon abgeleitete Familienname Gesneriaceae ehrt Conrad Gessner Synonyme fur Gesneriaceae Rich amp Juss ex DC sind Belloniaceae Martinov Didymocarpaceae D Don Ramondaceae Godr Besleriaceae Raf Cyrtandraceae Jack Aussere Systematik Bearbeiten Innerhalb der Ordnung der Lamiales sind die Gesneriaceae am nachsten mit den Calceolariaceae verwandt Nicht mehr zur Familie Gesneriaceae gehoren Zu anderen Familien der Lamiales gestellt werden Brookea Benth sie gehort zu den Plantaginaceae s lat 6 Charadrophila Marloth sie gehort zu den Stilbaceae 6 Cyrtandromea Zoll sie gehort zu den Phrymaceae 6 Die etwa zwolf Arten sind in der Neotropis verbreitet Cubitanthus Barringer sie gehort zu den Linderniaceae 6 Sie enthalt nur eine Art Cubitanthus alatus Cham amp Schltdl Barringer Die Heimat ist der brasilianische Bundesstaat Bahia Rehmannia Fisch amp C Mey Die etwa neun Arten kommen nur in China vor sie gehort zu den Orobanchaceae 7 8 6 Innere Systematik und botanische Geschichte Bearbeiten Die Familie der Gesneriengewachse Gesneriaceae wurde vor 2003 4 in vier Unterfamilien gegliedert Nach A Weber 2004 9 stellten sie vier informelle Gruppen dar da sie nicht monophyletisch sind haben aber den gleichen Umfang an Tribus und Gattungen Dies stellte also nur eine Ubergangslosung dar bis weitere Untersuchungen wieder monophyletische Gruppen ergeben Seit Weber et al 2013 gibt es wieder vier Unterfamilie aber in anderem Umfang als vor 2004 6 Die Familie Gesneriaceae enthalt je nach Autor 147 bis 160 Gattungen mit 3200 bis 3870 Arten Etwa 40 Gattungen waren 2003 4 monotypisch 10 Die Familie Gesneriaceae wurde vor 2013 in zwolf Tribus gegliedert Didymocarpoid Gesneriaceae nach A Weber 2004 bisher Unterfamilie Didymocarpoideae oder Cyrtandroideae Die Chromosomenzahl ist sehr unterschiedlich Musste nach den Untersuchungen seit 1998 neu geordnet werden Hier waren etwa 82 Gattungen und etwa 2000 Arten eingeordnet Die alte Darstellung mit vier Tribus war Hier aber nicht in einer Tribus eingeordnet waren drei Gattungen Tribus Cyrtandreae Bartl Hier waren drei Gattungen eingeordnet Tribus Didymocarpeae Endl Tribus Titanotricheae W T Wang Hier war nur eine monotypische Gattung eingeordnet Tribus Trichosporeae Nees Hier waren etwa funf Gattungen eingeordnet Epithematoid Gesneriaceae nach A Weber 2004 bisher Unterfamilie Epithematoideae Die Chromosomenzahl n meist 10 8 12 Hier war nur eine Tribus eingeordnet Verbreitung hauptsachlich in Indien und Sudostasien eine Art gibt es in Westafrika und eine Art von Zentralamerika bis Peru Tribus Klugieae Fritsch Hier waren sechs bis sieben Gattungen eingeordnet Gesnerioid Gesneriaceae nach Anton Weber 2004 etwa der Umfang der fruhen Unterfamilie Gesnerioideae Die Chromosomenzahl n 6 16 Hier warden sechs Tribus mit etwa 53 Gattungen und etwa 1500 Arten aus der Neuen Welt Neotropis eingeordnet Viele Taxa sind Epiphyten meistens werden sie von Vogeln bestaubt und verbreitet Tribus Beslerieae Bartl Hier waren etwa acht Gattungen eingeordnet 11 Tribus Napeantheae Wiehler Hier war nur eine Gattung eingeordnet Tribus Gesnerieae Dumort Hier waren nur zwei Gattungen eingeordnet Tribus Gloxinieae G Don G Don nach E H Roalson et al 2005 12 Hier waren etwa 20 Gattungen eingeordnet Tribus Sinningieae Fritsch Die nur drei Gattungen kommen hauptsachlich in Brasilien vor Tribus Sphaerorrhizeae Roalson amp Boggan Hier war nur eine Gattung eingeordnet Tribus Episcieae Endl Coronantheroid Gesneriaceae nach Anton Weber 2004 bisher Unterfamilie Coronatheroideae Es sind verholzende Pflanzen Die Chromosomenzahl n 37 45 Hier wurde nur eine Tribus eingeordnet Tribus Coronanthereae Fritsch Hier wurden etwa zehn meist monotypische Gattungen mit etwa 20 Arten und einer Verbreitung auf den Salomon Inseln Antillen Neukaledonien und im sudlichen Sudamerika eingeordnet Seit Weber 2013 wird die Familie Gesneriaceae wieder in vier Unterfamilien mit vielen Tribus und Subtribus gegliedert 13 14 6 Unterfamilie Sanangoideae A Weber J L Clark amp Mich MollerSie wurde 2013 aufgestellt 14 6 Es gibt nur eine Gattung 6 Sanango Bunting amp Duke Sie enthalt nur eine Art 14 Sanango durum Bunting amp Duke Sie gedeiht in Hohenlagen von 300 bis 750 Metern in Peru Unterfamilie Gesnerioideae Burnett 14 6 Tribus Titanotricheae Yamaz ex W T Wang 14 6 Sie enthalt nur eine monotypische Gattung 6 6 Titanotrichum Soler Sie enthalt nur eine Art Titanotrichum oldhamii Hemsl Soler Sie kommt von Fujian und Taiwan uber die Ryukyu Inseln bis auf weiteren japanischen Inseln vor Tribus Napeantheae Wiehler 14 6 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Napeanthus Gardner Die mindestens 23 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet Tribus Beslerieae Bartl 14 Sie wird in zwei Subtribus gegliedert 6 Subtribus Anetanthinae A Weber amp J L Clark 14 Sie enthalt etwa funf Gattungen 6 Anetanthus Hiern ex Benth amp Hook f Die beiden Arten Anetanthus gracilis Hiern und Anetanthus rubra L E Skog sind in Peru Bolivien im zentralen Kolumbien und im sudostlichen Brasilien verbreitet Cremospermopsis L E Skog amp L P Kvist Die zwei Arten Cremospermopsis cestroides Fritsch L E Skog amp L P Kvist Cremospermopsis parviflora L E Skog amp L P Kvist kommen in den kolumbianischen Departamentos Antioquia und angrenzenden Bolivar vor Resia H E Moore Die beiden Arten Resia ichthyoides Leeuwenb und Resia nimbicola H E Moore kommen in Kolumbien und Venezuela vor Shuaria D A Neill amp J L Clark Sie wurde 2010 aufgestellt 6 und enthalt nur eine Art Shuaria ecuadorica D A Neill amp J L Clark Dieser mit nur 3 bis 5 Meter Wuchshohe kleine Baum gedeiht im Unterholz in der Cordillera del Condor sowie im Amazonasgebiet im sudostlichen Ecuador Da die einzelnen Standorte sehr isoliert sind wird sie als Near Threatened potenziell gefahrdet bewertet 15 Tylopsacas Leeuwenb Sie enthalt nur eine Art Tylopsacas cuneata Gleason Leeuwenb Sie gedeiht im Bergwald im Guayana Hochland Subtribus Besleriinae G Don 14 Sie enthalt etwa vier Gattungen mit etwa 240 Arten 6 Besleria L Die uber 200 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet mit Zentren der Artenvielfalt in den Anden Kolumbiens und Ecuadors Viele der Arten sind Endemiten teilweise in kleinen Gebieten Cremosperma Benth Die 20 bis 25 Arten sind von Panama bis zu den Anden Perus verbreitet Gasteranthus Benth Die etwa 35 Arten sind von Guatemala und angrenzenden Gebieten in Mexiko Costa Rica und Panama uber das westliche Sudamerika bis Bolivien mit dem Zentrum der Artenvielfalt im westlichen Ecuador Reldia Wiehler Die etwa 60 Arten gedeihen meist in Bergwaldern oder selten in Tiefland Regenwaldern von Panama bis ins nordliche Peru Tribus Coronanthereae Fritsch 14 Syn Coronantheroid Gesneriaceae nach Anton Weber 2004 Unterfamilie Coronatheroideae nach Wiehler 1983 Es sind verholzende Pflanzen Die Chromosomenzahl betragt n 37 45 Sie wird in drei Subtribus gegliedert 6 Subtribus Coronantherinae Fritsch 14 Sie enthalt zwei Gattungen 6 Coronanthera C B Clarke Von den etwa elf Arten kommen zehn in Neukaledonien und eine auf den Salomonen vor Rhabdothamnus Cunn Sie enthalt nur eine Art Rhabdothamnus solandri Cunn Sie kommt nur auf der Nordinsel Neuseelands vor Subtribuse Mitrariinae Hanst 14 Sie enthalt vier monotypische Gattungen also nur vier Arten auf der Sudhalbkugel 6 Asteranthera Hanst Sie enthalt nur eine Art Asteranthera ovata Hanst Sie kommt im sudlichen Chile und angrenzenden Gebieten in Argentinien vor Fieldia Cunn Sie enthalt nur eine Art Fieldia australis Cunn Sie wachst in den Regenwaldern des sudostlichen Australiens auf Baumen oder bemoosten Felsen Mitraria Cav Sie enthalt nur eine Art Mitraria coccinea Cav Sie kommt in Chile und im angrenzenden Argentinien vor Sarmienta Ruiz amp Pav Sie enthalt nur eine Art Sarmienta scandens J D Brandis Pers Syn Sarmienta repens Ruiz amp Pav nom illeg Sie gedeiht in den kuhlen Regenwaldern im sudlichen Chile und auf der Insel Chiloe Subtribus Negriinae V L Woo J F Smith amp Garn Jones 14 Sie hat drei Gattungen mit etwa vier Arten enthalten 6 und enthalt seit 2021 eine weitere monotypische Gattung 16 Alle funf Arten kommen auf der Sudhalbkugel vor Bopopia Munzinger amp J R Morel Sie wurde 2021 aufgestellt und enthalt nur eine Art 16 Bopopia parviflora Munzinger amp J R Morel Ein Endemit von Neukaledonien 16 Depanthus S Moore Die nur zwei Arten kommen nur in Bergwaldern Neukaledoniens vor Lenbrassia G W Gillett Sie enthalt nur eine Art Lenbrassia australiana C T White G W Gillett Die zwei Varietaten gedeihen im nordlichen Queensland im nordostlichen Australien im Regenwald uber Granit in Hohenlagen von 750 bis 1100 Metern Negria F Muell Sie enthalt nur eine Art Negria rhabdothamnoides F Muell Es ist ein Endemit der Lord Howe Insel Tribus Gesnerieae Dumort 14 6 Subtribus Columneinae Hanst Entspricht etwa dem Umfang der bisherigen Tribus Episcieae Endl 14 6 Alloplectus Mart s str Die nur noch etwa funf Arten sind von Costa Rica bis zu den Anden Kolumbiens nordlichen Ecuadors und Perus verbreitet Alsobia Hanst Die beiden Arten Alsobia dianthiflora H E Moore amp R G Wilson Wiehler und Alsobia punctata Lindl Hanst kommen in Mexiko Guatemala und Costa Rica vor Centrosolenia Benth Sie wurde 2016 reaktiviert 6 Die etwa 13 Arten kommen vom nordlichen Sudamerika bis ins nordliche Brasilien vor Christopheria J F Sm amp J L Clark Sie wurde 2013 aufgestellt und enthalt nur eine Art 6 Christopheria xantha Leeuwenb J F Sm amp J L Clark Sie kommt im nordlichen Sudamerika vor Chrysothemis Decne Syn Tussacia Benth Tussacia Raf Tussacia Klotzsch ex Beer Tussacia Willd ex Roem amp Schult Die etwa sieben Arten sind von Ecuador bis Guatemala im zentralen Brasilien in den Guyana Staaten Venezuela und auf den Kleinen Antillen verbreitet Cobananthus Wiehler Sie enthalt nur eine Art Cobananthus calochlamys Donn Sm Wiehler Es handelt sich um einen Endemiten der Region von Coban in Alta Verapaz in Guatemala Codonanthe Mart Hanst Syn Coccanthera K Koch amp Hanst Comes Buc hoz Sie enthalt seit 2013 nicht mehr uber 20 Arten sondern nur noch etwa neun in Brasilien 6 Codonanthopsis Mansf Die seit 2013 etwa 13 Arten sind in der Neotropis verbreitet 6 Columnea L Syn Achimenes P Browne non Pers Aponoa Raf Bucinella Wiehler Collandra Lem Eusynetra Raf Glycanthes Raf Kohlerianthus Fritsch Pterygoloma Hanst Stenanthus Oerst ex Hanst Stygnanthe Hanst Vireya Raf s l Der Umfang der Gattung wird kontrovers diskutiert mit etwa 270 Arten s l s str 75 Arten zusatzlich vier bisherige Gattungen inklusive Dalbergaria Tussac mit etwa 90 Arten Tricantha Hook mit 75 Arten Ortholoma Benth Hanst und Pentadenia Hanst Corytoplectus Oerst Die etwa 15 Arten gedeihen in grosseren Hohenlagen der westlichen Gebirgskette von Panama bis Bolivien und an der Kuste Venezuelas sowie im Hochland von Guayana Cremersia Feuillet amp L E Skog Sie enthalt nur eine Art Cremersia platula C Feuillet amp L E Skog Dieser Endemit kommt nur Franzosisch Guyana vor Crantzia Scop Sie wurde 2005 6 reaktiviert und enthalt zwei bis vier Arten die vor 2005 in die Gattung Alloplectus eingegliedert waren 6 Sie kommen im tropischen nordlichen Sudamerika vor Drymonia Mart Die etwa 140 Arten sind weitverbreitet Episcia Mart Die acht bis neun Arten sind von Mexiko bis Peru im nordlichen Brasilien und den Guyanas verbreitet beispielsweise Episcia lilacina Hanst Glossoloma Hanst Sie wurde 2005 6 reaktiviert 6 Die etwa 28 Arten sind in der Neotropis von Mexiko bis Bolivien weitverbreitet Lampadaria Feuillet amp L E Skog Sie enthalt nur eine Art Lampadaria rupestris Feuillet amp L E Skog Sie kommt nur in Guyana vor Lembocarpus Leeuwenb Sie enthalt nur eine Art Lembocarpus amoenus Leeuwenb Sie kommt in Regenwaldern auf Granit in Surinam und Franzosisch Guayana vor Lesia J L Clark amp J F Sm Sie wurde 2013 aufgestellt und enthalt nur zwei Arten im tropischen Sudamerika 6 Nautilocalyx Hanst Syn Physodeira Hanst Skiophila Hanst Nauticalyx Hort ex Loud Episcia subgen Physodeira Hanst Episcia sect Nautilocalyx Hanst Benth Episcia sect Skiophila Hanst Benth Episcia sect Physodeira Hanst Benth Episcia sect Episcia subsect Centrosolenia Benth Leeuwenb p p Episcia sect Episcia subsect Physodeira Hanst Leeuwenb Episcia sect Tarachanthus Leeuwenb Episcia sect Trichosperma Leeuwenb Die uber 70 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet nur im sudostlichen Brasilien kommt keine Art vor Nematanthus Schrad Syn Hypocyrta Mart 1829 p p Die etwa 30 Arten kommen im ostlichen Brasilien vor Neomortonia Wiehler Sie enthalt seit 2013 nur noch eine Art 6 Neomortonia rosea Wiehler Sie kommt von Costa Rica uber Panama bis Kolumbien und Ecuador vor Oerstedina Wiehler Die nur drei Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet Pachycaulos J L Clark amp J F Sm Sie wurde 2013 aufgestellt und enthalt nur eine Art 6 Pachycaulos nummularia Hanst J L Clark amp J F Sm Sie vom mexikanischen Bundesstaat Chiapas uber Guatemala Costa Rica Panama und Ecuador bis Peru verbreitet Pagothyra Leeuwenb J F Sm amp J L Clark Sie hat seit 2013 den Rang einer Gattung und enthalt nur eine Art 6 Pagothyra maculata Hook f J F Sm amp J L Clark Sie kommt im nordlichen Sudamerika vor Paradrymonia Hanst 6 Die fruher 34 bis 70 seit 2016 nur noch etwa 10 Arten sind von Costa Rica uber Panama und von Kolumbien Ecuador bis Bolivien im nordlichen Brasilien sowie in den Guyanas verbreitet Rhoogeton Leeuwenb Die zwei bis vier Arten kommen in Venezuela und Guyana vor Rufodorsia Wiehler Die etwa vier Arten sind von Nicaragua bis Panama verbreitet Trichodrymonia Oerst Sie wurde 2016 reaktiviert 6 Die etwa 29 Arten sind in der Neotropis verbreitet Subtribus Gesneriinae Oerst 14 Sie enthalt 2020 vier Gattungen mit uber 100 Arten auf karibischen Inseln und in Kolumbien sowie Venezuela 6 Bellonia L Von den nur zwei Arten kommt Bellonia aspera L auf Kuba und Bellonia spinosa Swartz auf Hispaniola vor Gesneria L Die 46 bis 60 Arten kommen auf karibischen Inseln vor Pheidonocarpa L E Skog Sie enthalt nur eine Art Pheidonocarpa corymbosa Sw L E Skog sie kommt nur auf den karibischen Inseln Kuba und Jamaica vor Rhytidophyllum Mart Die etwa 20 Arten sind auf karibischen Inseln und in Kolumbien sowie Venezuela verbreitet Subtribus Gloxiniinae G Don Syn Tribus Gloxinieae G Don G Don Sie hat etwa 20 nach E H Roalson et al 2005 Gattungen 12 enthalten 14 6 Schiefteller Achimenes Pers Die etwa 24 Arten sind von Mexiko bis Kolumbien einschliesslich der Karibischen Inseln verbreitet Amalophyllon Brandegee Sie wurde 2008 reaktiviert und enthalt etwa 13 Arten die vom sudlichen Mexiko uber Zentralamerika bis ins nordliche Sudamerika verbreitet sind Chautemsia A O Araujo amp V C Souza Sie wurde 2010 aufgestellt und enthalt nur eine Art 6 Chautemsia calcicola A O Araujo amp V C Souza Sie kommt im sudostlichen Brasilien vor Diastema Benth Die uber 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet Eucodonia Hanst Die nur zwei Arten kommen im zentralen und sudlichen Mexiko vor Gloxinella H E Moore Roalson amp Boggan Sie hat seit 2005 den Rang einer Gattung 6 enthalt nur eine Art Gloxinella lindeniana Regel Roalson amp Boggan Diese Art war lange Zeit nur aus Kultur bekannt mit unbekannter Herkunft und wurde in Peru Cajamarca wiederentdeckt Gloxinia L Her Syn Anodiscus Benth Escheria Regel Eucolum Salisb Fiebrigia Fritsch Fritschiantha Kuntze Koellikeria Regel Salisia Regel 6 Die seit 2005 nur noch etwa drei Arten 6 und seit 2020 etwa funf Arten sind in der Neotropis hauptsachlich in den Anden verbreitet Gloxiniopsis Roalson amp Boggan Sie wurde 2005 aufgestellt und enthalt nur eine Art 6 Gloxiniopsis racemosa Benth Roalson amp Boggan Sie gedeiht in den Anden Kolumbiens Goyazia Taub Die nur zwei Arten kommen im zentralen Brasilien Planalto vor Heppiella Regel Die etwa vier Arten sind von Peru bis ins westliche Venezuela verbreitet Kohleria Regel Syn Brachyloma Hanst Calycostemma Hanst Capanea Decne ex Planch Cryptoloma Hanst Capanea Decne Gesneria Mart sect Isoloma Benth Giesleria Regel Isoloma Benth Decne non J Smith Sciadocalyx Regel Synepileana Baill Tydaea Decne 6 Der Umfang der Gattung wurde kontrovers diskutiert und enthalt etwa 17 bis 22 Arten Die Heimat sind die Gebirgskette von Peru bis Mexiko Venezuela Trinidad und die Guayanas Das Diversitatszentrum liegt in Kolumbien Mandirola Decne Sie wurde 2005 reaktiviert Die nur drei Arten sind in Brasilien verbreitet 6 Monopyle Moritz ex Benth Die etwa 17 Arten sind von Bolivien bis Guatemala verbreitet Moussonia Regel Die etwa elf Arten sind von Mexiko bis Panama verbreitet Niphaea Lindl Die etwa funf Arten kommen in Mexiko und Guatemala vor Nomopyle Roalson amp Boggan Die nur zwei Arten kommen in Ecuador und Peru vor Pearcea Regel inklusive Parakohleria Wiehler Die heute etwa 17 Arten sind im nordlichen Sudamerika verbreitet Phinaea Benth Sie hat fruher 10 bis 16 Arten enthalten seit 2008 gibt es nur noch drei Arten 6 Von den noch drei Arten kommt eine vom nordostlichen Kolumbien bis nordbrasilianischen Para vor eine kommt vom westlichen bis ins zentrale Mexiko vor und eine ist ein Endemit im westlichen Kuba Seemannia Regel Sie wurde 2005 reaktiviert 6 Die etwa vier Arten sind hauptsachlich die Anden Bolivien nordliches Argentinien und sudliches Peru verbreitet Seemannia sylvatica reicht bis ins sudliche Ecuador Smithiantha Kuntze Die etwa sieben Arten sind vom zentralen und nordlichen Mexiko bis Guatemala verbreitet Solenophora Benth Die etwa 16 Arten sind in Zentralamerika verbreitet Subtribus Ligeriinae Hanst Sie entspricht der fruheren Tribus Sinningieae Fritsch 14 Sie enthalt nur noch drei Gattungen 6 die hauptsachlich in Brasilien vorkommen Paliavana Vand Die etwa sechs Arten sind im ostlichen und sudostlichen Brasilien verbreitet Sinningia Nees Syn Alagophyla Raf Almana Raf Biglandularia Seem Corytholoma Benth Decne Dircaea Decne Dolichodeira Hanst Fimbrolina Raf Gesnera Mart Lietzia Regel Ligeria Decne Megapleilis Raf Orthanthe Lem Rechsteineria Regel Rosanowia Regel Stenogastra Hanst Styrosinia Raf Tapeinotes DC Tapina Mart Tulisma Raf Anodiscus Benth und Koellikeria Regel Die etwa 65 Arten sind in der Neotropis hauptsachlich im sudlichen und ostlichen Brasilien verbreitet Einschliesslich der von Gartner Gloxinie genannten Sinningia speciosa Lodd Hiern Vanhouttea Lem Die etwa acht Arten kommen im sudostlichen Brasilien vor Subtribus Sphaerorrhizinae A Weber amp J L Clark Syn Tribus Sphaerorrhizeae Roalson amp Boggan 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Sphaerorrhiza Roalson amp Boggan Sie wurde 2005 aufgestellt 6 Die beiden Arten Sphaerorrhiza sarmentiana Gardn ex Hook Roalson amp Boggan und Sphaerorrhiza burchellii S M Phillips Roalson amp Boggan sind in Brasilien verbreitet Unterfamilie Didymocarpoideae Arn 14 6 Tribus Epithemateae C B Clarke Syn Tribus Klugieae Fritsch 14 Sie entspricht den bisherigen Epithematoid Gesneriaceae nach A Weber 2004 davor Unterfamilie Epithematoideae Sie wird in vier Subtribus gegliedert und enthalt sieben Gattungen mit etwa 85 Arten Das Verbreitungsgebiet reicht hauptsachlich von Indien bis Sudostasien eine Art gibt es in Westafrika und eine Art kommt von Zentralamerika bis Peru vor Die Chromosomenzahl betragt n meist 10 8 12 6 Subtribus Epithematinae DC ex Meisn 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Epithema Blume Die seit 2015 etwa zwanzig Arten sind in Sud und Sudostasien sowie Westafrika verbreitet Subtribus Loxoniinae A DC 14 Sie enthalt drei Gattungen 6 Gyrogyne W T Wang Sie enthalt nur eine Art Gyrogyne subaequifolia W T Wang Dieser Endemit gedeiht in niedrigen Hohenlagen im westlichen Guangxi nur im Bose Xian 1 Loxonia Jack Die etwa drei Arten sind im westlichen Malesien Sumatra Malaiische Halbinsel Borneo und Java verbreitet Stauranthera Benth Die etwa zehn Arten sind in Sudostasien und auf Pazifischen Inseln verbreitet Subtribus Loxotidinae G Don 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Rhynchoglossum Blume Syn Antonia R Br Glossanthus Klein ex Benth Klugia Schltdl Loxotis R Br ex Benth Von den etwa 13 Arten sind etwa zwolf Arten in Sud bis Sudostasien sowie auf Pazifischen Inseln verbreitet und eine Art ist in der Neotropis verbreitet Subtribus Monophyllaeinae A Weber amp Mich Moller 14 Sie enthalt nur zwei Gattungen 6 Monophyllaea R Br Die uber 30 Arten sind in Malesien von Sumatra bis Neuguinea und vom sudlichen Thailand und Luzon bis Java verbreitet Whytockia W W Sm Die etwa sechs Arten sind in China funf Arten und Taiwan eine Art verbreitet Tribus Trichosporeae Nees Sie entspricht weitgehend den bisherigen Didymocarpoid Gesneriaceae nach A Weber 2004 davor Unterfamilie Didymocarpoideae oder Cyrtandroideae 14 Sie enthalt etwa 71 Gattungen mit etwa 2400 Arten Auch 2020 konnten die naturlichen Verwandtschaftsgruppen noch nicht hinreichend gut geklart werden 2020 erfolgte noch eine Gliederung in zehn Subtribus die teilweise nur eine Gattung enthalten Weitere molekulargenetische Untersuchungen zur weiteren Klarung sind erforderlich 6 Subtribus Corallodiscinae A Weber amp Mich Moller 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Corallodiscus Batalin Die drei bis funf Arten sind im nordlichen Indien Bhutan Nepal Sikkim Thailand und China drei Arten verbreitet Subtribus Didissandrinae A Weber amp Mich Moller 14 Sie enthalt nur zwei Gattungen mit etwa zehn Arten 6 Didissandra C B Clarke Die etwa acht Arten sind im westlichen Malesien verbreitet Tribounia D J Middleton Sie wurde 2012 aufgestellt 6 und enthalt nur zwei Arten nur in Thailand Subtribus Didymocarpinae G Don 14 Syn Trichosporinae G Don nom reject Cyrtandrinae G Don Liebigiinae A DC Aeschynanthinae A DC nom cons Lysionotinae A DC Oreocharidinae Fritsch Sie enthalt 2020 etwa 35 Gattungen mit etwa 1900 Arten 6 Schamblumen Aeschynanthus Jack Syn Euthamnus Schltr Micraeschynanthus Ridl Oxychlamys Schltr Rheithrophyllum Hassk Trichosporum D Don 6 Die etwa 140 Arten sind in Asien und auf Pazifischen Inseln verbreitet Agalmyla Blume Syn Orithalia Blume nom illeg Orythia Endl Dichrotrichum Reinw ex De Vriese Tetradema Schltr Die etwa 100 Arten sind in Malesien verbreitet Allocheilos W T Wang Die zwei Arten kommen im sudlichen China vor Allocheilos cortusiflorus W T Wang und Allocheilos guangxiensis H Q Wen Y G Wei amp S H Zhong in Hohenlagen von etwa 1400 Metern im tropischen Karst im sudwestlichen Guizhou nur im Xingyi Xian und ostlichen Yunnan nur im Luoping Xian in Hohenlagen von etwa 100 Metern in Guangxi 1 Allostigma W T Wang Sie enthalt nur eine Art Allostigma guangxiense W T Wang Es ist im sudlichen China ein Endemit des Autonomen Gebiets Guangxi 1 Anna Pellegr Die nur drei oder vier Arten kommen in China und im nordlichen Vietnam vor Chayamaritia D J Middleton amp Mich Moller Sie wurde 2015 aufgestellt 6 Die nur zwei Arten kommen in Indochina vor Billolivia D J Middleton Sie wurde 2014 aufgestellt 17 6 und enthalt etwa 15 Arten nur in Vietnam Briggsiopsis K Y Pan Sie wurde 1985 enthalt nur eine Art 18 Briggsiopsis delavayi Franch K Y Pan Sie gedeiht in Hohenlagen von 200 bis 1500 Metern in den sudlichen chinesischen Provinzen Guizhou nur im Xishui Xian sudlichen Sichuan sowie nrodostlichen Yunnan nur im Yanjin Xian 1 Cathayanthe Chun Sie enthalt nur eine Art Cathayanthe biflora Chun Dieser Endemit gedeiht in Hohenlagen von etwa 2400 Metern nur in der chinesischen Provinz Hainan 1 Chayamaritia D J Middleton amp Mich Moller Sie wurde 2015 19 aufgestellt 6 Die nur zwei Arten kommen in Sudostasien nur in Laos und Thailand vor Conandron Sieb amp Zucc Sie enthalt nur eine Art Conandron ramondioides Sieb amp Zucc Sie kommt in Japan Taiwan und in den ostlichen chinesischen Provinzen sudlichen Anhui nordlichen Fujian nordostlichen Jiangxi Zhejiang vor 1 Codonoboea Ridl Syn Platyadenia B L Burtt Die seit 2011 etwa 129 Arten sind von Thailand bis ins westliche Malesien verbreitet 20 Cyrtandra J R Forst amp G Forst Sie ist mit 550 bis 650 Arten die artenreichste Gattung der Familie Ihr Verbreitungsgebiet reicht von den Nikobaren und sudliche Thailand uber Malesien und die sudlichen Pazifischen Inseln bis Hawaii 6 21 22 Deinostigma W T Wang amp Z YuLi Sie wurde 1992 aufgestellt und war monotypisch und enthalt seit 2010 etwa funf und seit 2020 etwa acht Arten in China und Vietnam 6 23 Didymocarpus Wall nom cons Syn Roettlera Vahl Rottlera Vahl 6 Die etwa 75 Arten sind vom nordlichen und nordostlichen Indien Nepal und sudlichen China sudwarts bis zur Malaiischen Halbinsel und auf dem nordlichen Sumatra verbreitet Didymostigma W T Wang Sie wurde 1984 aufgestellt und enthalt nur zwei oder drei Arten die in China verbreitet sind Glabrella Mich Moller amp W H Chen Sie wurde 2014 aufgestellt 6 Die drei Arten kommen im sudlichen China vor Gyrocheilos W T Wang Die nur vier Arten sind in China verbreitet Hemiboea C B Clarke Syn Metabriggsia W T Wang Die fruher etwa 23 Arten seit 2011 etwa 40 Arten 6 sind vom ostlichen Himalaja uber China bis Taiwan sudlichen Japan und nordlichen Vietnam verbreitet Henckelia Spreng Syn Henckelia sect Henckelia Weber amp Burtt Babactes DC ex Meisn Calosacme Wall Ceratoscyphus Chun Didymocarpus sect Orthoboea Benth Hemiboeopsis W T Wang Chirita Buch Ham ex D Don Chirita sect Euchirita C B Clarke Didymocarpus sect Euchirita C B Clarke Chun Gonatostemon Regel Roettlera sect Euchirita C B Clarke Fritsch Die Gattung Henckelia hat seit Weber 2011 einen anderen Umfang 20 der 2013 auf etwa 73 Arten reduziert wurde Die Arten entsprechend dem Umfang von 2013 sind von Sri Lanka sudlichen Indien Bangladesch Assam Nepal Tibet China Taiwan Myanmar Thailand Vietnam Laos bis Malaysia verbreitet 6 Hexatheca C B Clarke Die etwa vier Arten kommen in Borneo vom westlichen Kalimantan und Sarawak bis Sabah vor Liebigia Endl Syn Tromsdorffia Blume non Bernhardi nec Martius Morstdorffia Steud Chirita sect Liebigia Endl C B Clarke Hypopteron Hassk nom inval Bilabium Miq Sie wurde 2011 reaktiviert Die etwa zwolf Arten kommen von Indonesien bis Sumatra vor 20 6 Loxostigma C B Clarke Die seit 2014 etwa 13 Arten 6 sind in Indien Bhutan Nepal Sikkim Myanmar China sieben Arten und nordlichen Vietnam verbreitet Lysionotus D Don Die etwa 25 Arten sind im nordlichen Indien in Bhutan Myanmar Nepal China Laos nordlichen Thailand im nordlichen Vietnam und sudlichen Japan verbreitet Metapetrocosmea W T Wang Sie enthalt nur eine Art Metapetrocosmea peltata Merrill amp W Y Chun W T Wang Sie gedeiht in Hohenlagen von 300 bis 700 Metern nur in Hainan vor 1 Michaelmoelleria F Wen Z B Xin amp T V Do Sie wurde 2020 aufgestellt und enthalt nur eine Art 24 Michaelmoelleria vietnamensis F Wen Z B Xin amp T V Do Sie wurde 2020 erstbeschrieben Sie wurde bisher nur in einem Lorbeerwald in einer Granitgestein Bergregion in einer Hohenlage von 140 bis 200 Metern im sudlichen Vietnam gefunden 24 Microchirita C B Clarke Y Z Wang Syn Chirita sect Microchirita C B Clarke Roettlera sect Microchirita C B Clarke Fritsch Didymocarpus sect Microchirita C B Clarke Chun Sie hat seit 2011 den Rang einer Gattung 20 6 Die etwa 39 Arten sind in Indien und vom sudlichen China uber Indochina bis Sudostasien verbreitet 20 Oreocharis Benth Syn Ancylostemon Craib Bournea Oliv Briggsia Craib Dasydesmus Craib Dayaoshania W T Wang Deinocheilos W T Wang Isometrum Craib Opithandra B L Burtt Paraisometrum W T Wang Perantha Craib Schistolobos W T Wang Thamnocharis W T Wang Tremacron Craib 6 Die 19 bis 28 Arten sind im sudlichen China 27 Arten Thailand und Vietnam verbreitet Petrocodon Hance Syn Calcareoboea C Y Wu Dolicholoma D Fang amp W T Wang Lagarosolen W T Wang Paralagarosolen Y G Wei Tengia W Y Chun Bis 2011 waren es nur zwei oder drei Arten 2011 wurden einige Arten einiger Gattung in diese Gattung gestellt Calcareoboea C Y Wu Dolicholoma D Fang amp W T Wang Lagarosolen W T Wang Paralagarosolen Y G Wei Tengia W Y Chun und einige Arten aus der Gattung Didymocarpus 25 Seitdem kamen weitere Arten hinzu Die seit 2020 etwa 39 Arten kommen hauptsachlich in China und Indochina vor und gedeihen meist an Standorten des tropischen Karst 26 27 28 29 30 31 6 Petrocosmea Oliv Die etwa 30 Arten sind in China 24 Arten im nordostlichen Indien in Myanmar Thailand und im sudlichen Vietnam verbreitet Primulina Hance Syn Chirita sect Gibbosaccus C B Clarke Chiritopsis W T Wang Deltocheilos W T Wang Wentsaiboea D Fang amp D H Qin Die fruher monotypische Gattung enthalt seit 2015 uber 170 und seit 2019 uber 200 Arten die fruher teilweise in Chirita enthalten waren und es wurden in diesem Jahrhundert viele neue Arten beschrieben 20 32 6 Die meisten Arten kommen in China vor nur etwa 19 Arten kommen in Vietnam vor Viele Arten gedeihen nur im tropischen Karst 33 Pseudochirita W T Wang Sie enthalt seit 2021 zwei Arten mit zwei Varietaten 1 die im tropischen Karst in Guangxi und nordlichen Vietnam gedeihen Rachunia D J Middleton amp C Puglisi Sie enthalt nur eine Art 34 6 Rachunia cymbiformis D J Middleton Sie wurde 2018 aus Thailand erstbeschrieben Sie ist bisher nur vom Typusfundort in Ban E Tong im Distrikt Thong Pha Phum in der thailandischen Provinz Kanchanaburi nahe der Grenze zu Myanmar in einer Hohenlage von 900 Metern bekannt Sie gedeiht am Hang im Schatten in einem feuchten immergrunen Wald 34 Raphiocarpus Chun Von seit 2022 15 Arten kommen neun Arten im nordlichen sowie zentralen Vietnam und sieben Arten im sudlichen bis sudwestlichen China vor die 2022 erstbeschriebene Art kommt in Hainan sowie im zentralen Vietnam vor 35 In der Flora of China 1998 war diese Gattung noch monotypisch 1 Ridleyandra A Weber amp B L Burtt 2017 enthalt sie 31 Arten von Thailand uber die Malaiischen Halbinsel dort kommen etwa 23 vor bis Borneo mit etwa funf Arten 36 Sepikea Schltr ist vielleicht ein Synonym von Cyrtandra Sie enthalt nur eine Art Sepikea cylindrocarpa Schltr Es ist ein Endemit Gebiet von Sepik in Neuguinea Subtribus Jerdoniinae A Weber amp Mich Moller 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Jerdonia Wight Sie enthalt nur eine Art Jerdonia indica Wight Dieser Endemit gedeiht auf Felsen in den Nilghiri und Anamally Bergen im sudwestlichen Indien Subtribus Leptoboeinae C B Clarke Syn Championiinae Fritsch 14 Sie enthalt seit 2022 etwa sieben Gattungen 6 37 Actinostephanus F Wen Y G Wei amp L F Fu Sie wurde 2022 aufgestellt und enthalt nur eine Art 37 Actinostephanus enpingensis F Wen Y G Wei amp Z B Xin Sie wurde 2022 erstbeschrieben Sie wurde bisher nur im Kreis Enping in der chinesischen Provinz Guangdong gefunden Sie gedeiht in der Krautschicht eines immergrunen Lorbeerwaldes in Hohenlagen von 170 bis 250 Metern 37 Beccarinda Kuntze Syn Petrodoxa J Anthony Die etwa acht Arten sind im nordostlichen Indien Assam Burma sudlichen China amp Hainan funf Arten Vietnam Tonkin und Sumatra verbreitet Boeica C B Clarke Syn Boeicopsis H W Li Die etwa zwolf Arten sind im sudlichen China sieben Arten in Bhutan im nordlichen bis nordostlichen Indien in Myanmar im nordlichen Vietnam und auf der nordwestlichen Malaiischen Halbinsel verbreitet Championia Gardn Sie enthalt nur eine Art Championia reticulata Gardn Dieser Endemit kommt nur in Sri Lanka vor Leptoboea Benth Die etwa drei Arten sind im nordlichen Indien Bhutan Sikkim Myanmar Thailand und China verbreitet Platystemma Wall Sie enthalt nur eine Art Platystemma violoides Wall Sie kommt im nordlichen Indien Bhutan Nepal und sudlichen Tibet nur im Nyalam Xian vor Rhynchotechum Blume Syn Cheilosandra Griff ex Lindl Chiliandra Griff Corysanthera Wall ex Endl Isanthera Nees Die etwa 13 Arten sind in Sudostasien und auf Pazifischen Inseln verbreitet Subtribus Litostigminae A Weber amp Mich Moller 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Litostigma Y G Wei F Wen amp Mich Moller Sie wurde 2010 aufgestellt und enthalt nur zwei Arten vom sudlichen zentralen China bis Vietnam 6 Subtribus Loxocarpinae A DC 14 Sie enthalt 2020 etwa 14 Gattungen 6 Boea Lam Die etwa 14 Arten sind im sudlichen China nordostlichen Indien nordlichen Thailand in Vietnam auf den Philippinen Sulawesi Sumbawa Flores Neuguinea den Salomonen dem Bismarck und Louisiade Archipel und in Australien verbreitet Damrongia Kerr ex Craib Sie wurde 2010 reaktiviert und enthalt etwa elf Arten die vom sudostlichen China uber Myanmar Thailand bis Malaysia und Sumatra vorkommen 20 6 Dorcoceras Bunge Sie wurde 2016 7 reaktiviert 6 Die etwa sechs Arten kommen von Assam uber Indochina bis China und dem zentralen Malesien vor Emarhendia Kiew A Weber amp B L Burtt Sie wurde 1998 aufgestellt und enthalt nur eine Art Emarhendia bettiana M R Hend Kiew A Weber amp B L Burtt Sie kommt nur auf der Malaiischen Halbinsel vor Kaisupeea B L Burtt Sie wurde 2001 aufgestellt Die etwa drei Arten kommen in Myanmar und Thailand vor Loxocarpus R Br Sie wurde 2013 reaktiviert 6 und enthalt etwa 26 Arten im westlichen Malesien Middletonia C Puglisi Sie wurde 2013 aufgestellt 6 Es gibt etwa funf Arten vom ostlichen Himalaja uber China und Indochina bis zur Malaiischen Halbinsel Orchadocarpa Ridl Sie enthalt nur eine Art Orchadocarpa lilacina Ridl Sie gedeiht in Bergwalder auf sauren Boden auf der Malaiischen Halbinsel Ornithoboea C S P Parish ex C B Clarke Syn Brachiostemon Hand Mazz Lepadanthus Ridl Sinoboea Chun Die etwa 17 Arten sind von China etwa funf Arten bis Indochina Malaysia ostlichen Myanmar Thailand sowie Vietnam verbreitet Paraboea C B Clarke Ridl s l Syn Buxiphyllum W T Wang amp C Z Gao Chlamydoboea Stapf Dichiloboea Stapf Phylloboea Benth Trisepalum C B Clarke 6 Die fruher etwa 87 bis 90 seit 2016 etwa 146 Arten sind in Bhutan Myanmar China Vietnam Thailand Malaysia Indonesien und auf den Philippinen verbreitet Rhabdothamnopsis Hemsl Sie enthalt nur eine Art Rhabdothamnopsis sinensis Hemsl Sie gedeiht in Waldern im tropischen Karst in Hohenlagen von 1600 bis 4600 Metern im westlichen Guizhou westlichen bis sudwestlichen Sichuan und zentralen bis nordlichen Yunnan 1 Somrania D J Middleton Sie wurde 2012 3 aufgestellt 6 und enthalt nur drei Arten nur in Thailand Senyumia Kiew A Weber amp B L Burtt Sie wurde 1998 aufgestellt Die beiden Arten kommen nur auf der Malaiischen Halbinsel vor Spelaeanthus Kiew A Weber amp B L Burtt Sie wurde 1998 aufgestellt und enthalt nur eine Art Spelaeanthus chinii Kiew A Weber amp B L Burtt Sie kommt nur auf der Malaiischen Halbinsel vor Subtribus Ramondinae DC ex Meisn 14 Sie enthalt die in Europa vorkommenden zwei bis drei Gattungen mit insgesamt funf bis sechs Arten 6 Haberlea Friv Die je nach Autor eine Petrova et al 2014 oder zwei Arten sind in Europa beheimatet Diese Gattung ist ein Relikt aus Zeiten in denen in Europa tropisches Klima herrschte Jancaea Boiss Sie enthalt nur eine Art Jancaea heldreichii Boiss Boiss Dieser Endemit kommt nur auf dem Olymp in Thessalien Griechenland vor Er gedeiht an schattigen und feuchten Felsspalten im Kalkstein in Hohenlagen von 100 bis meist 1000 bis 2100 Metern Felsenteller Ramonda Rich Die nur drei Arten kommen in Spanien und auf der Balkanhalbinsel vor Subtribus Streptocarpinae Ivanina 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Drehfrucht Streptocarpus Lindl s l nach Nishii et al 2015 Syn Acanthonema Hook f Carolofritschia Engl Colpogyne B L Burtt Hovanella A Weber amp B L Burtt Linnaeopsis Engl Nodonema B L Burtt Saintpaulia H Wendl Schizoboea Fritsch B L Burtt Trachystigma C B Clarke 6 Die seit Nishii et al 2015 etwa 180 Arten in zwei Untergattungen sind hauptsachlich im tropischen und sudostlichen Afrika Madagaskar und Komoren verbreitet Es wird kontrovers diskutiert ob diese weite Auffassung dieser Gattung das richtige Konzept ist oder ob sie in viele kleinere Gattungen aufzuteilen ist 6 Subtribus Tetraphyllinae A Weber amp Mich Moller 14 Sie enthalt nur eine Gattung 6 Tetraphyllum Griff ex C B Clarke Von den drei Arten kommt eine nur in Vietnam vor und eine wohl nur im nordostlichen Indien vor weitere Fundortangaben gibt es fur Bangladesbh Myanmar sowie Thailand 6 Tribus Titanotricheae W T Wang Sie enthalt nur eine monotypische Gattung 6 Titanotrichum Soler Sie enthalt nur eine Art Titanotrichum oldhamii Hemsl Soler Sie kommt von Fujian und Taiwan uber die Ryukyu Inseln bis auf weiteren japanischen Inseln vor GattungshybridenBei nah verwandten Gattungen konnen leicht durch Kreuzungen Gattungshybriden erzeugt werden 4 Auswahl Achimenantha Achimenes Smithiantha Achicodonia Achimenes Eucodonia Smithicodonia Smithiantha Eucodonia Gloxmannia Gloxinia SeemanniaGefahrdung BearbeitenIn der Roten Liste der gefahrdeten Arten der IUCN sind im Jahr 2013 152 Arten der Familie der Gesneriaceae eingetragen 38 Es werden aber beispielsweise in Australien und Sudafrika nationale Rote Listen gefuhrt deren Arten nicht bei der IUCN eingetragen werden Es sind also viel mehr Arten gefahrdet Quellen BearbeitenDie Familie Gesneriaceae bei der APWebsite Abschnitte Systematik und Beschreibung Die Familie Gesneriaceae bei DELTA von L Watson amp M J Dallwitz Abschnitt Beschreibung Anton Weber Laurence E Skog The Genera of Gesneriaceae Umfassende Webseite zur Familie der Gesneriaceae 2 Auflage ab 2007 laufend weiterbearbeitet Institute of Botany University of Vienna Austria amp Department of Systematic Biology Botany Smithsonian Institution Washington D C USA Abschnitt Systematik Anton Weber Gesneriaceae In Joachim W Kadereit Hrsg The Families and Genera of Vascular Plants Volume 7 Flowering plants Dicotyledons Lamiales except Acanthaceae including Avicenniaceae Springer Berlin Heidelberg New York 2004 ISBN 3 540 40593 3 S 63 158 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abschnitt Systematik und Beschreibung Wencai Wang Kai yu Pan Zhen yu Li Anna L Weitzman Laurence E Skog In Wu Zheng yi Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 18 Scrophulariaceae through Gesneriaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 1998 ISBN 0 915279 55 X Gesneriaceae S 244 textgleich online wie gedrucktes Werk Abschnitte Systematik und Beschreibung A Chautems 2009 Neotropical Gesneriaceae bei Neotropikey Interactive key and information resources for flowering plants of the Neotropics Abschnitte Beschreibung und Systematik Ron Myhr The Gesneriad Reference Web Laurence E Skog John K Boggan A new classification of the western hemisphere Gesneriaceae In Gesneriads Volume 56 Issue 3 2006 S 12 19 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Wencai Wang Kai yu Pan Zhen yu Li Anna L Weitzman Laurence E Skog Gesneriaceae textgleich online wie gedrucktes Werk In Wu Zheng yi Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 18 Scrophulariaceae through Gesneriaceae Science Press Missouri Botanical Garden Press Beijing St Louis 1998 ISBN 0 915279 55 X S 244 englisch a b c d e f g h i j k l Die Familie Gesneriaceae bei DELTA von L Watson amp M J Dallwitz a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Anton Weber Gesneriaceae A Scientific Perspective a b c d e f g h i j A Chautems 2009 Neotropical Gesneriaceae bei Neotropikey Interactive key and information resources for flowering plants of the Neotropics Conandron ramondioides bei Plants For A Future a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs Anton Weber David John Middleton John Littner Clark Keys to the infrafamilial taxa and genera of Gesneriaceae In Rheedia Journal of the Indian Association for Angiosperm Taxonomy Volume 30 Issue 1 2020 S 05 47 doi 10 22244 rheedea 2020 30 01 02 Volltext PDF Z Xi Y Z Wang James F Smith Familial placement and relations of Rehmannia and Triaenophora Scrophulariaceae s l inferred from five gene regions In American Journal of Botany Volume 96 2009 S 519 530 doi 10 3732 ajb 0800195 Zhi Xia Yin Zheng Wang James F Smith Familial placement and relations of Rehmannia and Triaenophora Scrophulariaceae s l inferred from five gene regions In American Journal of Botany Volume 96 2009 S 519 530 doi 10 3732 ajb 0800195 Anton Weber Gesneriaceae In Joachim W Kadereit Hrsg The Families and Genera of Vascular Plants Volume 7 Flowering plants Dicotyledons Lamiales except Acanthaceae including Avicenniaceae Springer Berlin Heidelberg New York 2004 ISBN 3 540 40593 3 S 63 158 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Anton Weber amp Laurence E Skog 2007 Umfassende Webseite zur Familie der Gesneriaceae da die Navigation der Hauptseite mindestens unter Firefox nicht funktioniert Gattungs Navigation E H Roalson John L Clark Phylogenetic patterns of diversification in the Beslerieae Gesneriaceae S 251 268 In A K Sharma A Sharma Hrsg Plant Genome Biodiversity and Evolution Phanerograms 1C 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Munzinger Bopopia A New Monotypic Genus of Gesneriaceae Gesnerioideae Coronanthereae from New Caledonia In European Journal of Taxonomy Volume 736 Issue 1 2021 S 82 101 doi 10 5852 ejt 2021 736 1253 David John Middleton H Atkins L H Truong K Nishii Michael Moller Billolivia a new genus of Gesneriaceae from Vietnam with five new species In Phytotaxa Volume 161 2014 S 241 269 doi 10 11646 phytotaxa 161 4 1 K Y Pan Acta Phytotaxonomica Sinica Volume 23 Issue 3 1985 S 216 D J Middleton K Nishii C Puglisi L L Forrest M Moller Chayamaritia Gesneriaceae Didymocarpoideae a new genus from southeast Asia In Plant Systematics and Evolution Volume 301 Issue 7 2015 S 1947 1966 doi 10 1007 s00606 015 1213 2 PDF a b c d e f g Anton Weber David John Middleton Alan Forrest Ruth Kiew Chung Lu Lim Rafidah Abdul Rahman Susanne Sontag Pramote Triboun Yi Gang Wei Tze Leong Yao Michael Moeller Molecular systematics and remodelling of Chirita and associated genera Gesneriaceae In Taxon Volume 60 Issue 3 2011 S 767 790 doi 10 1002 tax 603012 Warren Lambert Wagner Antony J Wagner David H Lorence Revision ofCyrtandra Gesneriaceae in the Marquesas Islands In PhytoKeys Volume 30 2013 S 33 64 doi 10 3897 phytokeys 30 6147 Melissa A Johnson John R Clark Warren L Wagner Lucinda A McDade A molecular phylogeny of the Pacific clade of Cyrtandra Gesneriaceae reveals a Fijian origin recent diversification and the importance of founder events In Molecular Phylogenetics and Evolution Volume 116 2017 S 30 doi 10 1016 j ympev 2017 07 004 M Moller K Nishii H J Atkins H H Kong M Kang Y G Wei F Wen X Hong D J Middleton An expansion of the genus Deinostigma Gesneriaceae In Gardens Bulletin Singapore Volume 68 Issue 1 2016 S 145 172 doi 10 3850 S2382581216000119 a b Fang Wen Zi Bing Xin Long Fei Fu Shu Li Lan Ying Su Stephen Maciejewski Zhang Jie Huang Truong Van Do Yi Gang Wei Michaelmoelleria Gesneriaceae a new lithophilous dwelling genus and species with zigzag corolla tube from southern Vietnam In PhytoKeys Volume 146 Mai 2020 S 89 107 doi 10 3897 phytokeys 146 49731 Anton Weber Yi Gang Wei Carmen Puglisi Fang Wen Veronika Mayer Michael Moller A new definition of the genus Petrocodon Gesneriaceae In Phytotaxa Volume 23 Issue 1 2011 S 49 67 doi 10 11646 phytotaxa 23 1 3 Xin Hong S B Zhou Fang Wen Petrocodon villosus Gesneriaceae a new species from Guangxi China In Blumea Volume 59 Issue 1 2014 S 33 36 doi 10 3767 000651914X682378 W H Chen M Moller Y M Shui H Wang J B Yang G Y Li Three new species of Petrocodon Gesneriaceae endemic to the limestone areas of Southwest China and preliminary insights into the diversification patterns of the genus In Systematic Botany Volume 39 Issue 1 2014 S 316 330 doi 10 1600 036364414X678189 J Guo T Meng H Pang Q Zhang Petrocodon retroflexus sp nov Gesneriaceae from a karst cave in Guizhou China In Nordic Journal of Botany Volume 34 Issue 2 2016 S 159 164 doi 10 1111 njb 00941 H F Cen L F Fu Fang Wen Petrocodon urceolatus sp nov Gesneriaceae from Zhangjiajie city northwestern Hunan Province China In Nordic Journal of Botany Volume 35 Issue 3 2017 S 334 338 doi 10 1111 njb 01333 L Chen W H Chen S W Guo Fang Wen Y M Shui Petrocodon tenuitubus Gesneriaceae a new species from Southeast Yunnan China In Guihaia Volume 39 Issue 5 2019 S 574 580 Rui Li Zhang Shu Li Stephen Maciejewski Yi Gang Wei Petrocodon rubiginosus a new species of Gesneriaceae from Guangxi China In PhytoKeys Volume 157 August 2020 S 175 181 doi 10 3897 phytokeys 157 32270 B Ai Y Gao X Zhang J Tao M Kang H Huang Comparative transcriptomeresources of eleven Primulina species a group of stone plants from a biodiversityhot spot In Molecular Ecology Resources Volume 15 2015 S 619 632 doi 10 1111 1755 0998 12333 Xin Hong Jeremy Keene Zhi Jing Qiu Fang Wen Primulina anisocymosa Gesneriaceae a new species with a unique inflorescence structure from Guangdong China In PeerJ Januar 2019 7 e6157 doi 10 7717 peerj 6157 a b David John Middleton Gillian S Khew Manop Poopath Michael Moller Carmen Puglisi Rachunia cymbiformis a new genus and species of Gesneriaceae from Thailand In Nordic Journal of Botany Volume 36 Issue 11 November 2018 e01992 doi 10 1111 njb 01992 PDF Zi Bing Xin Lang Xing Yuan Zhong Yang Zhang Quang Diep Dinh Gang Lu Stephen Maciejewski Truong Van Do Raphiocarpus sinovietnamicus Gesneriaceae a new species from southern China and central Vietnam In Nordic Journal of Botany September 2022 e03716 S 1 5 doi 10 1111 njb 03716 Mat Yunoh Siti Munirah Zaharil Dzulkafly Ridleyandra merohmerea Gesneriaceae a new species from Kelantan Peninsular Malaysia In PhytoKeys Volume 89 2017 S 1 10 doi 10 3897 phytokeys 89 20344 a b c Fang Wen Zi Bing Xin Xin Hong Lei Cai Xiao Yun Chen Jun Jie Liang Hui Feng Wang Stephen Maciejewski Yi Gang Wei Long Fei Fu Actinostephanus Gesneriaceae a new genus and species from Guangdong South China In PhytoKeys Volume 193 Marz 2022 S 89 106 doi 10 3897 phytokeys 193 80715 Suche nach Gesneriaceae in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gesneriengewachse Gesneriaceae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien American Gloxinia and Gesneriad Society Amerikanische Gesneriaceen Gesellschaft englisch James F Smith 20 April 1998 Gesneriaceae beim The Tree of Life Web Project englisch Gesneriaceae bei PacificBulbSociety englisch Weiterfuhrende Literatur BearbeitenLaurence E Skog Gesneriaceae in the 21st Century In Selbyana Volume 25 Issue 2 2005 S 179 181 JSTOR 41760462 Z Xu B L Burtt L E Skog David John Middleton A revision of Paraboea In Edinburgh Journal of Botany Volume 65 Issue 2 2008 S 161 347 doi 10 1017 S0960428608005106 E H Roalson L E Skog E A Zimmer Untangling Gloxinieae Gesneriaceae II Reconstructing biogeographic patterns and estimating divergence times among New World continental and island lineages In Systematic Botany Volume 33 Issue 1 2008 S 159 175 doi 10 1600 036364408783887429 Michael Moller M Pfosser C G Jang V Mayer A Clark M L Hollingsworth 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