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Dieser Artikel behandelt den Staat der Komoren zu der diesen Staat bildenden Inselgruppe siehe Archipel der Komoren Die Komoren arabisch جزر القمر Dschuzur al Qamar komorisch قمر Komori franzosisch Comores kɔˈmɔːʀ amtlich seit 2001 Union der Komoren bilden einen foderalen Inselstaat im Indischen Ozean am nordlichen Ausgang der Strasse von Mosambik zwischen Mosambik und Madagaskar Sie umfassen drei der vier Hauptinseln des Komorenarchipels Diese sind Grande Comore Njazidja Anjouan Nzwani Moheli Mwali sowie einige kleinere Inseln Die vierte Hauptinsel Mayotte Mahore ist ein Ubersee Departement Frankreichs und wird von der Union ebenfalls beansprucht Union der KomorenUdzima wa Komori komorisch الاتحاد القمري arabisch Union des Comores franzosisch al Ittiḥad al Qumuri arabisch Flagge SiegelWahlspruch وحدة تضامن تنمية waḥda taḍamun tanmiya Arabisch Unite Solidarite Developpement Franzosisch Einigkeit Solidaritat Entwicklung Amtssprache Komorisch Arabisch und FranzosischHauptstadt MoroniStaats und Regierungsform prasidentielle Republik islamische Bundesrepublik Staatsoberhaupt zugleich Regierungschef Prasident Azali AssoumaniParlament e UnionsversammlungFlache 2 236 km Einwohnerzahl 870 000 160 2020 Schatzung 1 Bevolkerungsdichte 467 Einwohner pro km Bevolkerungs entwicklung 2 2 Schatzung fur das Jahr 2020 2 Bruttoinlandsprodukt Total nominal Total KKP BIP Einw nom BIP Einw KKP 2021 3 1 2 Milliarden USD 180 2 7 Milliarden USD 175 1 360 USD 159 3 105 USD 163 Index der menschlichen Entwicklung 0 558 156 2021 4 Wahrung Komoren Franc KMF Unabhangigkeit 6 Juli 1975 von Frankreich National hymne Udzima wa ya Masiwa source track track track Nationalfeiertag 6 JuliZeitzone UTC 3Kfz Kennzeichen COMISO 3166 KM COM 174Internet TLD kmTelefonvorwahl 269Vorlage Infobox Staat Wartung TRANSKRIPTIONVorlage Infobox Staat Wartung NAME DEUTSCH Komoren Komoren Moroni Mutsamudu Fomboni Karthala INDISCHER OZEAN Grande Comore Anjouan Moheli Mayotte Frankreich Strasse von MosambikDie Komoren wurden 1975 von Frankreich unabhangig und erlebten seither eine wechselvolle Geschichte mit Putschen und Sezessionsbestrebungen Ihre Einwohner sind von gemischter vorwiegend ostafrikanischer und arabischer Abstammung und grosstenteils Muslime Der Landesname ist vom arabischen Dschuzur al Qamar جزر القمر abgeleitet was Mondinseln bedeutet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Naturraum 1 2 Klima 1 3 Flora und Fauna 1 4 Stadte 2 Bevolkerung 2 1 Demografie 2 2 Bevolkerungsstruktur und Amtssprachen 2 3 Religionen 2 4 Bildung 2 5 Gesundheit 3 Geschichte 3 1 Urgeschichte 3 2 Islamisierung 3 3 Dominanz arabischer Sultanate 3 4 Franzosisches Schutzgebiet ab 1841 dann Uberseegebiet ab 1946 3 5 Unabhangigkeit seit 1975 4 Politik 4 1 Politisches System 4 2 Politische Indizes 4 3 Aussenpolitik 4 4 Militar 5 Verwaltungsgliederung 5 1 Autonome Inseln 5 2 Prafekturen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaftssektoren 6 2 Staatshaushalt 7 Sport 8 Siehe auch 9 Literatur 9 1 Alte Beschreibungen 10 Weblinks 10 1 Landeseigene Links 10 2 Landesprofil bei Ministerien deutschsprachiger Staaten 10 3 Internationale Links 11 Quellen 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNaturraum Bearbeiten Die Inselgruppe der Komoren erhebt sich auf einem unterseeischen Rucken Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs und haben ein gebirgiges Relief Vulkanberge mit tief zerfurchten Hangen Plateaus Hugelketten und meist nur schmale Kustenstreifen charakterisieren das Landschaftsbild Die Kusten der Inseln sind uberwiegend felsig und von Korallenriffen gesaumt Im Zentrum der Hauptinsel Grande Comore liegt der 2361 Meter hohe aktive Vulkan Karthala Der letzte grossere Ausbruch geschah 1977 hierbei wurde ein ganzes Dorf von der Lava uberrollt Anfang 2005 gab es einen kleineren Ausbruch der ohne Explosion oder Lavaaustritt verlief Nur Asche bedeckte nach dem Ausbruch einen betrachtlichen Teil des Vulkanes Ende Mai 2006 uberzog der Vulkan die Hauptstadt Moroni mit einer Wolke aus Staub und Rauch was lokal zu Evakuierungen fuhrte Klima Bearbeiten Das tropisch maritime Klima weist im Jahresgang nur geringe Temperaturschwankungen auf Die Durchschnittstemperatur der kuhlsten Monate Juli August liegt bei 22 C die der warmsten Monate Februar Marz bei 27 C Zwischen Mai und Oktober herrscht der trockene Sudostpassat von November bis April der regenbringende Nordwestmonsun Feuchtester Monat ist der Januar Je nach Hohenlage werden zwischen 1000 und 4000 mm Jahresniederschlag registriert In der heissen Jahreszeit ziehen ofter tropische Wirbelsturme uber die Inseln nbsp Klimadiagramm Moroni KomorenFlora und Fauna Bearbeiten Die ursprungliche Vegetation dichter tropischer Regenwald mit wertvollen Holzarten ist stark zuruckgedrangt und fast nur noch in hoheren Lagen erhalten Plantagen und Savannen pragen heute die Landschaft In Niederungen kommen vor allem Kokospalmen Bananen und Mangobaume vor Die Kusten sind teilweise von Mangroven bewachsen Die Landfauna ist relativ artenarm und zeigt Ahnlichkeit mit derjenigen Madagaskars Es gibt seltene Vogel und Schildkrotenarten sowie eine nur hier anzutreffende Feuchtnasenaffenart den Mongozmaki Die Kustengewasser samt den Korallenriffen sind dagegen reich an vielerlei Wassertieren Eine Besonderheit ist der Quastenflosser 1938 wurde vor den Komoren erstmals ein Vertreter dieser bis dahin nur als Fossil bekannten Gattung gefangen Siehe auch Naturschutzgebiete auf den Komoren Stadte Bearbeiten nbsp Blick auf den Hafen und die Badjanani Moschee in der Hauptstadt MoroniIm Jahr 2021 lebten 30 Prozent der Einwohner der Komoren in Stadten 5 Die grossten Stadte sind laut Zensus Moroni 75 000 Einw 2017 Mutsamudu 23 594 Einw 2021 6 Fomboni 17 000 Einw 2017 Domoni 14 509 Einw 2021 6 Mirontsi 12 000 Einw 2017 Siehe auch Liste der Stadte auf den KomorenBevolkerung Bearbeiten nbsp Dorfbewohner in Bangoua Kouni im Norden von Grande Comore nbsp Bevolkerungspyramide der Komoren 2020 Demografie Bearbeiten Die Komoren hatten 2020 870 000 Einwohner 7 Das jahrliche Bevolkerungswachstum betrug 2 2 Zum Bevolkerungswachstum trug ein Geburtenuberschuss Geburtenziffer 30 9 pro 1000 Einwohner 8 vs Sterbeziffer 7 1 pro 1000 Einwohner 9 bei Die Anzahl der Geburten pro Frau lag 2020 statistisch bei 4 1 10 wobei dieser Wert Mitte der 1970er Jahre noch bei etwa 7 Kindern lag 11 Der Median des Alters der Bevolkerung lag im Jahr 2020 bei 20 4 Jahren 12 Bevolkerungsstruktur und Amtssprachen Bearbeiten Anjouan ist die am dichtesten besiedelte Insel des Archipels 2004 lebten noch 64 der Einwohner auf dem Lande Die Nachkommen der Prinzen und Sultane fuhren ihre Genealogie auf arabische Einwanderer zuruck die in eine matrilineare Familie lokaler Hauptlinge einheirateten Die Ubertragung des Erbes erfolgt dieser Tradition gemass matrilinear Name und Titel werden patrilinear weitergegeben Amtssprachen sind Komorisch verwandt mit Swahili Arabisch und Franzosisch Die Komorer 97 der Gesamtbevolkerung stammen von Arabern Madagassen Bantu Indern Schirasi und Indo Melanesiern ab Daneben leben einige hundert Europaer auf den Inseln Das Bevolkerungswachstum und die hohe Arbeitslosigkeit fuhren zu Auswanderung vor allem nach Mayotte und Madagaskar Die Komoren gehoren zu den armsten Landern der Welt Religionen Bearbeiten Siehe auch Christentum auf den Komoren Die Staatsreligion des Landes ist der sunnitische Islam der schafiitischen Rechtsschule Ihm gehoren etwa 99 der Einwohner an Daneben besteht auf den Komoren eine kleine Minderheit indischer Ismailiten Schia sowie eine katholisch karitative Missionstatigkeit ca 1 der Bevolkerung bekennt sich zum Christentum Bildung Bearbeiten Nach Erlangung der Unabhangigkeit und dem Abzug der franzosischen Lehrer war das Bildungswesen mit massig ausgebildeten Lehrkraften von schlechter Qualitat 13 Seit der Bildungsreform 1975 besteht Schulpflicht fur die Dauer von acht Jahren einschliesslich der zweijahrigen Koranschule fur Vorschulkinder Die Analphabetenquote wird auf 50 geschatzt Gesundheit Bearbeiten Sozialfursorge und Gesundheitswesen weisen erhebliche Lucken auf Unterernahrung ist einer der Grunde fur die hohe Sauglingssterblichkeit 2004 5 2 Malaria ist weit verbreitet Im Jahr 2018 praktizierten in den Komoren 2 6 Arztinnen und Arzte je 10 000 Einwohner 14 Die Sauglingssterblichkeitsrate lag 2019 bei 52 pro 1000 Lebendgeborenen die Kindersterblichkeitsrate bei 68 pro 1000 11 Die Lebenserwartung der Einwohner der Komoren ab der Geburt lag 2020 bei 64 5 Jahren 15 Frauen 66 3 16 Manner 62 8 17 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Komoren Urgeschichte Bearbeiten Es ist nicht genau bekannt wann und woher die fruhesten Einwohner des Archipels kamen Archaologen haben auf Anjouan Spuren einer Siedlung aus dem 6 Jahrhundert gefunden Es wird vermutet dass austronesische Einwanderer die im 1 Jahrtausend n Chr auf dem Seeweg aus Indonesien kamen und auf Madagaskar landeten auch auf den Komoren siedelten Daneben kamen Bantu aus Ostafrika vor allem Mosambik Islamisierung Bearbeiten Araber und Perser besuchten die Inseln ebenfalls ab dem 15 Jahrhundert liessen sie sich vermehrt auf den vier Hauptinseln nieder fuhrten den Islam ein grundeten Sultanate vorwiegend in der Kustengegend und drangten die alte Bevolkerung in das Innere der Inseln ab Im 16 Jahrhundert waren die Komoren ein regionales Handelszentrum das Reis Gewurze Ambra und Sklaven in ostafrikanische und nahostliche Hafenstadte exportierte Dominanz arabischer Sultanate Bearbeiten Die ersten europaischen Besucher waren Portugiesen die 1505 auf Grande Comore landeten 1527 erscheinen die Komoren erstmals auf einer portugiesischen Karte Die Europaer vermochten jedoch lange keinen pragenden Einfluss auszuuben Die von Portugiesen Niederlandern und Franzosen im 16 Jahrhundert gegrundeten Niederlassungen wurden schon bald wieder aufgelost Bis Mitte des 19 Jahrhunderts blieb der arabisch islamische Einfluss dominierend Die Schirasi Sultane eigneten sich grossere Landereien an die sie von einheimischen Arbeitskraften haufig aber auch von aus Ostafrika importierten Sklaven bewirtschaften liessen 1865 waren schatzungsweise 40 der Bevolkerung Sklaven Ab dem spaten 18 Jahrhundert fuhrten die Sakalava aus Madagaskar Sklavenjagden auf den Komoren durch und entvolkerten Mayotte nahezu diese Uberfalle endeten nachdem die Merina die Konigreiche der Sakalava erobert hatten Danach liessen sich Gruppen von Sakalava und Betsimisaraka auf Mayotte und Moheli nieder Franzosisches Schutzgebiet ab 1841 dann Uberseegebiet ab 1946 Bearbeiten In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts begann die Rivalitat zwischen Frankreich und Grossbritannien um die Inseln im westlichen Indischen Ozean Im Raum der Komoren setzte sich Frankreich durch das 1841 Mayotte in seinen Besitz nahm 1886 kamen auch die restlichen drei Inseln unter franzosisches Protektorat 1912 dankte der letzte Sultan ab und die Komoren kamen unter eine Kolonialverwaltung mit Hauptort Dzaoudzi auf Mayotte Unter der Kolonialherrschaft wurde die Sklaverei abgeschafft die Wirtschaft wurde auf den Anbau von Vanille Ylang Ylang und weiteren Produkten ausgerichtet wobei die Gewinne daraus kaum auf den Komoren reinvestiert wurden Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden die Inseln die sich fur die Vichy Regierung von Marschall Philippe Petain erklart hatten vorubergehend von britischen Truppen besetzt 1946 erhielten die nun nicht mehr von Madagaskar aus verwalteten Komoren den Status eines franzosischen Uberseegebiets mit administrativer Autonomie Entsprechend der Loi Lamine Gueye von 1946 hatten alle Burgerinnen und Burger bei Wahlen zum franzosischen Parlament und auch bei lokalen Wahlen ein Wahlrecht Damit war ein beschranktes Frauenwahlrecht eingefuhrt Das passive Wahlrecht wurde in dem Gesetz nicht ausdrucklich erwahnt war aber auch nicht ausgeschlossen Es herrschte ein Zweiklassenwahlrecht das die franzosischstammigen Burgerinnen und Burger bevorzugte 18 Am 23 Juni 1956 wurde die loi cadre Defferre eingefuhrt 19 Damit garantierte Frankreich das Wahlrecht und den Ubergang zu voller innerer Autonomie die allerdings erst im Januar 1968 schliesslich endgultig gewahrt wurde In einem Referendum 1958 entschieden sich die Abstimmenden mit klarer Mehrheit fur den Verbleib bei Frankreich Die zwei etablierten politischen Parteien in den 1960er Jahren der von Said Mohamed Cheikh gefuhrte Parti Vert und der Parti Blanc unter Prinz Said Ibrahim Ben Ali waren beide pro franzosisch konservativ und von den Nachkommen der Sultane dominiert Die Unabhangigkeitsbewegung Mouvement de la Liberation Nationale des Comores Molinaco wurde 1962 von Komorern in Tansania gegrundet und begann ab 1967 ihren Einfluss auf die Komoren selbst auszuweiten Das verbreitete Gefuhl von Frankreich vernachlassigt zu werden verbunden mit der Unabhangigkeit des nahegelegenen Tanganjika und Sansibar und beginnenden Unabhangigkeitsbestrebungen in Mosambik vergrosserte vor allem unter jungeren Komorern die Zustimmung fur die Unabhangigkeit Unter der seit 1972 amtierenden Regierung unter Ahmed Abdallah wurde 1974 ein erneutes Referendum uber die Unabhangigkeit abgehalten bei dem sich etwa 95 fur die Unabhangigkeit aussprachen auf Mayotte jedoch etwa 63 fur den Verbleib bei Frankreich votierten Unabhangigkeit seit 1975 Bearbeiten nbsp Flagge der Komoren 1978 bis 1992Am 6 Juli 1975 wurde einseitig die Unabhangigkeit der Komoren erklart Das allgemeine Wahlrecht wurde bestatigt 19 Der erste Prasident Ahmed Abdallah wurde am 3 August 1975 bei einem Putsch gesturzt und 1978 bei einem weiteren Putsch gegen seinen Nachfolger Ali Soilih wieder eingesetzt bei einem dritten Putsch 1989 wurde er ermordet Alle drei Putsche wurden massgeblich vom franzosischen Soldner Bob Denard unterstutzt der die Wirtschaft der Komoren unter seine Kontrolle brachte und damals als inoffizieller Konig des Inselstaats galt Zunachst setzte er franzosische Interessen durch spater stellte er sich auch gegen Frankreich Nach einem vierten Putsch 1995 wurde er von einem franzosischen Expeditionskorps das die Regierung wieder einsetzte festgenommen und nach Frankreich gebracht Nach dem Putsch 1989 wurde Said Mohamed Djohar zuvor Prasident des Obersten Gerichtshofs automatisch Prasident des Landes Trotz Anschuldigungen gegen ihn die Ermordung seines Vorgangers betrieben zu haben gelang es ihm sich in Wahlen 1990 knapp durchzusetzen womit er der erste demokratisch gewahlte Prasident seines Landes wurde Auf den Komoren gab es von 1975 bis 2008 insgesamt 20 bewaffnete Putsche und Sezessionsbestrebungen 20 Politik BearbeitenPolitisches System Bearbeiten Gemass der Verfassung von 2001 sind die Komoren eine Bundesrepublik Staats und Regierungschef ist der direkt gewahlte Prasident Seit dem Verfassungsreferendum 2009 ist der Islam Staatsreligion Die Verfassung von 2001 sah das Rotationsprinzip vor Das Prasidentenamt rotierte im Vier Jahres Rhythmus zwischen Bewohnern der drei Hauptinseln Grande Comore Njazidja Anjouan Nzwani und Moheli Mwali wobei jeweils ausschliesslich die Bevolkerung einer einzelnen Insel abstimmen durfte 2002 war dies Grande Comore Bei den Prasidentschaftswahlen 2006 als nur Kandidaten der Insel Anjouan antreten durften setzte sich der gemassigte Islamist Ahmed Abdallah Mohamed Sambi mit 58 der Stimmen gegen den vom bisherigen Prasidenten unterstutzten Ibrahim Abderamane Halidi 28 durch Der sunnitische Unternehmer Sambi auf den Komoren wegen seiner theologischen Studien in Iran auch Ajatollah genannt bestritt nach seiner Wahl vehement die Komoren in einen islamischen Staat verwandeln zu wollen Die Prasidentenwahl 2016 gewann der ehemalige Putschist Azali Assoumani Bei einem Verfassungsreferendum am 31 Juli 2018 wurde die Rotation des Prasidentenamtes im Vier Jahres Rhythmus abgeschafft Unabhangig von der Herkunft kann ein Prasident jetzt zwei funfjahrige Amtszeiten lang regieren Es stimmten nach Angaben der Wahlkommission 92 74 Prozent mit Ja bei einer Wahlbeteiligung von 63 9 Prozent Die Opposition hatte zum Wahlboykott aufgerufen weil sie befurchtete dass die Verfassungsanderung die Macht von Prasident Azali Assoumani festigen und verlangern soll 21 2019 wurde der Prasident mit 60 8 der abgegebenen Stimmen im ersten Wahlgang wiedergewahlt Die Opposition und internationale Wahlbeobachter kritisierten Unregelmassigkeiten und Intransparenz 22 Die Legislative bildet die Unionsversammlung mit 33 Mitgliedern von denen 24 alle funf Jahre gewahlt werden wahrend die ubrigen 9 Sitze Abgeordneten der regionalen Parlamente vorbehalten sind Seit 1990 gibt es ein Mehrparteiensystem Aus den Wahlen 2004 ging das Camp des Iles Autonomes CdIA mit 12 Sitzen vor der Convention for the Renewal of the Comoros CRC mit 6 Sitzen als Sieger hervor 2009 gewann die CdIA die Wahlen erneut Bei den Wahlen 2015 wurde die Union for the Development of Comoros UPDC mit 11 Sitzen starkste Kraft gefolgt von den der Partei Juwa mit 10 und der Democratic Rally of the Comoros RDC mit vier Sitzen 22 2020 errang die CRC 20 der 24 durch Direktwahl bestimmte Mandate jeweils zwei Sitze gingen an die Parti orange und Unabhangige Die ehemals starksten Parteien CdIA und UPDC zogen nicht mehr ins Parlament ein Hochste juristische Instanz ist der Oberste Gerichtshof der zu gleichen Teilen von allen Inseln beschickt wird Politische Indizes Bearbeiten Von Nichtregierungsorganisationen herausgegebene politische Indizes Name des Index Indexwert Weltweiter Rang Interpretationshilfe JahrFragile States Index 82 2 von 120 45 von 179 Stabilitat des Landes grosse Warnung0 sehr nachhaltig 120 sehr alarmierend 2023 23 Demokratieindex 3 2 von 10 120 von 167 Autoritares Regime0 autoritares Regime 10 vollstandige Demokratie 2022 24 Freedom in the World Index 42 von 100 Freiheitsstatus teilweise frei0 unfrei 100 frei 2023 25 Rangliste der Pressefreiheit 62 25 von 100 75 von 180 Erkennbare Probleme fur die Pressefreiheit100 gute Lage 0 sehr ernste Lage 2023 26 Korruptionswahrnehmungsindex CPI 19 von 100 167 von 180 0 sehr korrupt 100 sehr sauber 2022 27 Festnahmen von Journalisten sind selten Jedoch gehoren Geldverschwendung Korruption sowie Kritik an der Armee zu den verbotenen Themen 28 Aussenpolitik Bearbeiten Die Komoren sind Mitglied der Vereinten Nationen der Afrikanischen Union der Arabischen Liga der Organisation fur Islamische Zusammenarbeit sowie der Gemeinschaft der Sahel Sahara Staaten CEN SAD und seit 2017 der Entwicklungsgemeinschaft des sudlichen Afrika SADC Militar Bearbeiten Das Land verfugt mit der Armee nationale de developpement uber eine 800 Soldaten starke Armee mit polizeiahnlichem Charakter Das Land wird militarisch von Frankreich unterstutzt das auf Mayotte kleine Marine und Fremdenlegionsverbande stationiert hat Sudafrika gewahrt Militarhilfen Verwaltungsgliederung Bearbeiten nbsp Die autonomen Inseln und das von den Komoren beanspruchte franzosische Uberseegebiet MayotteDie foderale Republik der Komoren gliedert sich seit der Verwaltungsreform vom 28 Juli 2011 in drei bereits existierende autonome Inseln mit 16 Prafekturen prefectures In den Prafekturen gibt es 54 Gemeinden communes die aus mehreren Dorfern und Stadten oder einer Stadt bestehen Autonome Inseln Bearbeiten Die folgende Tabelle enthalt die drei autonomen Inseln Name Hauptstadt Einwohner Flache Bevolkerungsdichte FlaggeGrande Comore Moroni 380 000 1 012 9 km 375 Einw km nbsp Anjouan Mutsamudu 330 000 424 km 583 Einw km nbsp Moheli Fomboni 50 000 290 km 172 Einw km nbsp Prafekturen Bearbeiten Auf allen drei autonomen Inseln gibt es insgesamt 16 Prafekturen Prafektur Hauptstadt Autonome InselMoroni Bambao Moroni Grande ComoreHambou Mitsoudje Grande ComoreMbadjini Ouest Dembeni Grande ComoreMbadjini Est Foumbouni Grande ComoreOichili Dimani Koimbani Grande ComoreHamahamet Mboinkou Mbeni Grande ComoreMitsamiouli Mboude Mitsamiouli Grande ComoreItsandra Hamanvou Ntsoudjini Grande ComoreMutsamudu Mutsamudu AnjouanOuani Ouani AnjouanDomoni Domoni AnjouanMremani Mremani AnjouanSima Sima AnjouanFomboni Fomboni MoheliNioumachioi Nioumachioi MoheliDjando Wanani MoheliWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer wirtschaftlich wenig entwickelte Inselstaat ist in hohem Masse auf auslandische Unterstutzung angewiesen Die wichtigste Quelle zur Finanzierung des Staatshaushalts sind Budgethilfen aus Frankreich Die Komoren zahlen zu den von den Vereinten Nationen festgelegten Am wenigsten entwickelten Landern der Welt Wirtschaftssektoren Bearbeiten nbsp Nelken zum Trocknen bereitDie Landwirtschaft einschliesslich des Fischfangs der Jagd und der Forstwirtschaft bildete 2001 fur 73 der Bevolkerung die Existenzgrundlage und stellte 2004 mit 41 den grossten Anteil am Bruttoinlandsprodukt Kleine Selbstversorgungsbetriebe bauen hauptsachlich Maniok Mais Yams Susskartoffeln Bananen und Reis an Auf Plantagen die sich meist im Eigentum franzosischer Gesellschafter befinden wachsen Vanille Gewurznelken Pfeffer Kakao Sisal und Kokospalmen Uberdies sind die Komoren ein bedeutender Produzent von Ylang Ylang Ol Hauptenergietrager fur die Bevolkerung sind Brennholz und landwirtschaftliche Abfalle Die kommerzielle Energieerzeugung basiert vor allem auf importiertem Erdol Die Industrie ist kaum entwickelt kleine Betriebe versorgen den Binnenmarkt einige verarbeiten Agrarprodukte fur den Export Hauptausfuhrguter waren 2003 Vanille 78 Nelken 13 und Ylang Ylang 6 von denen 2000 39 nach Frankreich 20 in die Vereinigten Staaten und 7 nach Deutschland gingen Importiert wurden zu 20 Erdolprodukte zu 18 Nahrungsmittel zu 13 Fahrzeuge und zu 5 Zement und zwar zu 37 aus Frankreich zu 14 aus Pakistan zu 11 aus Kenia und zu 9 aus Sudafrika Das gesamte Strassennetz umfasst rund 900 km davon sind etwa 500 km befestigt Grande Comore und Anjouan besitzen ringformige Kustenstrassen Es bestehen Schiffs und Flugverbindungen zwischen den Inseln Der wichtigste Hafen ist Mutsamudu auf Anjouan Auf Grande Comore gibt es einen internationalen Flughafen Der bislang unbedeutende Tourismus wird mit franzosischer und sudafrikanischer Unterstutzung gefordert Die meisten Gaste kommen aus Frankreich Das Bildungsniveau ist gering und begunstigt so die Subsistenzwirtschaft eine hohe Arbeitslosigkeit von etwa 20 1996 29 ist die Folge Staatshaushalt Bearbeiten Der Staatshaushalt umfasste im Jahr 2016 Ausgaben von umgerechnet 186 Millionen US Dollar bei Einnahmen von umgerechnet 165 Millionen US Dollar Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Hohe von 3 3 des Bruttoinlandsprodukts 29 30 31 Sport BearbeitenDie beliebteste Sportart auf den Komoren ist Fussball Der Verband wurde am 12 September 2005 zusammen mit Osttimor in die FIFA aufgenommen 1979 trug die Nationalmannschaft ihr erstes Freundschaftsspiel aus das mit 1 6 gegen die Fussballauswahl von Reunion verloren ging Der erste Sieg 1 0 gelang 1990 im dritten Spiel gegen Reunion Das erste offizielle Spiel nach der Aufnahme in die FIFA war eine Partie im Jahr 2006 gegen die jemenitische Fussballnationalmannschaft die mit 0 2 verloren wurde Nach vielen erfolglosen Jahren qualifizierten sich die Komoren fur den Afrika Cup 2021 und damit erstmals fur ein grosses internationales Turnier Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Komoren Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema KomorenLiteratur BearbeitenChristina Westenberger Komoren Reise Handbuch 2 uberarbeitete Auflage Stein Kronshagen 1998 ISBN 3 89392 221 0 Erstausgabe 1995 Julius Ecobay Katrin Schrickel Komoren In Wolfgang Gieler Hrsg Handbuch der Auslander und Zuwanderungspolitik Lit Hamburg 2003 ISBN 3 8258 6444 8 S 300 302 Franz Stadelmann Ellen Spinnler Reise durch die Komoren und Mayotte Verlagshaus Wurzburg Wurzburg 2018 ISBN 978 3 8003 4294 5 Bild und Text Reisebuch Alte Beschreibungen Bearbeiten F A Ukert Bearb Vollstandige und neueste Erdbeschreibung der Sudhalfte von Afrika mit einer Einleitung zur Statistik der Lander Vollstandiges Handbuch der neuesten Erdbeschreibung Band 22 Verlag des Geographischen Instituts Weimar 1826 S 783ff books google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Komoren Sammlung von Bildern nbsp Wiktionary Komoren Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikimedia Atlas Komoren geographische und historische Karten nbsp Wikivoyage Komoren Reisefuhrer Landeseigene Links Bearbeiten Union des Comores Presidence de la Republique Prasidentenamt der Komoren auf www beit salam km franzosisch Assemblee de l Union des Comores Unionsversammlung der Komoren Parlament auf www assemblee comores com franzosisch Symboles de l Etat Staatssymbole der Komoren auf www beit salam km franzosisch Landesprofil bei Ministerien deutschsprachiger Staaten Bearbeiten Auswartiges Amt D Komoren auf www auswaertiges amt de Bundesministerium fur europaische und internationale Angelegenheiten A Landerspezifische Reiseinformation Komoren Union der Komoren auf www bmeia gv at Eidgenossisches Departement fur auswartige Angelegenheiten CH Komoren auf www eda admin ch Internationale Links Bearbeiten United Nations United Nations Statistics Division Comoros auf www data un org englisch The World Bank Countries Comoros auf www worldbank org englisch US Government CIA World Fact Book Comoros auf www cia gov englisch WHO Comoros auf www afro who int franzosisch Welternahrungsprogramm der Vereinten Nationen Annual Country Reports Comoros auf www wfp org englisch Hoher Fluchtlingskommissar der Vereinten Nationen Comoros auf www unhcr org englisch Minority Rights Group International Comoros auf www minorityrights org englisch Konferenz der Vereinten Nationen fur Handel und Entwicklung Catalogue of Diversification Opportunities 2022 Comoros auf www unctad org PDF englisch Quellen BearbeitenCountrystudies us Comoros CIA World Factbook Komoren englisch Einzelnachweise Bearbeiten Population total In World Economic Outlook Database Weltbank 2022 abgerufen am 10 Oktober 2022 englisch Population growth annual In World Economic Outlook Database Weltbank 2021 abgerufen am 10 Oktober 2022 englisch World Economic Outlook Database April 2022 In 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Factbook Memento des Originals vom 24 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cia gov Index mundi The Europe World Year 2004 S 1253 Politische Gliederung AfrikasMitgliedstaaten derVereinte Nationen nbsp Vereinten Nationen Agypten 1 Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Jemen 2 Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Demokratische Republik Kongo Republik Kongo Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik nbsp Abhangige Gebiete Iles Eparses Kanarische Inseln Madeira Mayotte Plazas de soberania mit Ceuta und Melilla Reunion St Helena Ascension und Tristan da CunhaUmstrittene Gebiete Demokratische Arabische Republik Sahara Somaliland1 Liegt zum Teil auch in Asien 2 Liegt grosstenteils in Asien Mitgliedstaaten der Afrikanischen UnionMitgliedstaaten Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Demokratische Republik Kongo Republik Kongo Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik nbsp International nichtanerkannte Mitglieder Demokratische Arabische Republik SaharaMitglieder der Arabischen Liga Agypten Algerien Bahrain Dschibuti Irak Jemen Jordanien Katar Komoren Kuwait Libanon Libyen Marokko Mauretanien Oman Palastina Saudi Arabien Somalia Sudan Syrien Tunesien Vereinigte Arabische EmirateMitgliedstaaten der Organisation fur Islamische Zusammenarbeit OIC Afghanistan Agypten Albanien Algerien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Benin Brunei Burkina Faso Dschibuti Elfenbeinkuste Gabun Gambia Guinea Guinea Bissau Guyana Indonesien Iran Irak Jemen Jordanien Kamerun Kasachstan Katar Kirgisistan Komoren Kuwait Libanon Libyen Malaysia Malediven Mali Marokko Mauretanien Mosambik Niger Nigeria Oman Pakistan Palastina Saudi Arabien Senegal Sierra Leone Somalia Sudan Suriname Syrien Tadschikistan Togo Tschad Tunesien Turkei Turkmenistan Uganda Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Mitgliedstaaten des Gemeinsamen Marktes fur das Ostliche und Sudliche Afrika Agypten Athiopien Burundi Dschibuti Eritrea Eswatini Kenia Komoren Demokratische Republik Kongo Libyen Madagaskar Malawi Mauritius Ruanda Sambia Seychellen Simbabwe Somalia Sudan Tunesien Uganda 12 183333333333 44 233333333333 Koordinaten 12 S 44 O Normdaten Geografikum GND 4265797 0 lobid OGND AKS LCCN n80033810 NDL 00576507 VIAF 169195040 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Komoren amp oldid 237109093