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Die Geschichte der Komoren umfasst die vorkoloniale und koloniale Geschichte der gleichnamigen Inselgruppe mit den Hauptinseln Grande Comore Anjouan Moheli und Mayotte sowie des heutigen unabhangigen Staates Union der Komoren im Indischen Ozean Inhaltsverzeichnis 1 Besiedelung und Staatsgrundungen bis 1700 2 Madagassische Invasion 3 Die Komoren um 1800 4 Franzosische Kolonialzeit 4 1 Zeit der Protektorate 1841 1912 4 2 Kolonialzeit 1912 1975 5 Unabhangige Komoren 6 Putsch und Sezessionsversuche seit 2001 7 Die Union der Komoren Neuordnungen des politischen Systems 2001 und 2009 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBesiedelung und Staatsgrundungen bis 1700 BearbeitenDie Komoren sind seit Mitte des 1 Jahrtausends besiedelt Ihr Name bedeutet Mondinsel und kommt aus dem Arabischen Kamar Ursprunglich liessen sich hier Bantu aus Ostafrika hier spater auch wie im benachbarten Madagaskar Austronesier Die austronesische Bevolkerungsgruppe wurde jedoch uberlagert von spateren teilweise ebenfalls austronesischstammigen Einwanderern aus Madagaskar und von der ostafrikanischen Kuste Ab etwa 750 oder 800 lagen die Komoren Inseln im Einflussbereich von arabischen und persischen Seefahrern Piraten und Handlern Dies wird durch Ausgrabungsfunde von importierter Keramik aus dem Gebiet des ehemaligen Sassanidenreiches bestatigt 1 Hinzu kamen Einwanderungswellen von der afrikanischen Ostkuste und aus Madagaskar Die politische und soziale Struktur der Inseln war afrikanisch gepragt 1505 erreichten portugiesische Seefahrer die Inseln und hielten Grande Comore funf Jahre besetzt Grossere Auswirkungen hatte die Ankunft einer arabisch persischen Flotte unter dem Kommando von Mohamed ben Haissa 1506 Die Gruppe brachte ihre Sklaven mit und blieb Diese Einwanderer wurden Schirazi genannt nach der Stadt Schiraz in Persien Die Schirazi fuhrten grosse Veranderungen in der sozialen und politischen Struktur der Inseln herbei Sie brachten ihre Architektur mit und errichteten Moscheen und Palaste Die alteste Moschee der Komoren entstand auf der Insel Mayotte 1566 im Ort Chingoni Auf den Hauptinseln grundeten sie eigene Sultanate die sich allerdings wenig von den Hauptlingstumern der ostafrikanischen Kuste unterschieden Die Komoren wurden dadurch Teil der Swahili Gesellschaft Ostafrikas kulturell verbunden mit dem Sultanat Sansibar und den Stadten der ostafrikanischen Kuste Zur Zeit der ersten Kolonialisierungsversuche durch Europaer stellten persische und arabische Familien die Oberschicht der Inseln Ab dem 11 oder 14 Jahrhundert begann sich der Islam auf den Komoren zu verbreiten Spater siedelten sich Handler aus dem Hadramaut an den Kusten und in den Stadten der Komoren an Hierbei spielten Saiyids aus der Familie der Al Ba ʿAlawi die mit dem Sufi Orden der Tariqa ʿAlawiya verbunden waren eine besonders wichtige Rolle 2 Einige Hadrami Handler gelangten auch uber den Umweg der Insel Pate im kenianischen Lamu Archipel auf die Komoren Madagassische Invasion BearbeitenAb dem spaten 18 Jahrhundert mehrten sich die Uberfalle sklavenhandelnder Madagassen vom Volk der Sakalava und Piraten auf den Inseln Sie ubernahmen die Herrschaft auf Moheli und Mayotte den kleineren der vier Inseln und ubten von da aus auch starken Einfluss auf die beiden grosseren aus 1830 fuhrte der Madagasse Ramanetaka der bald seinen Namen in Abderemane anderte eine grossere Gruppe von madagassischen Migranten nach Moheli wo heute noch eine madagassische Sprache gesprochen wird Die Komoren um 1800 BearbeitenBis zum fruhen 19 Jahrhundert waren die Inseln eine haufig angefahrene Zwischenstation fur Seefahrer aus verschiedenen europaischen Landern Hollander Briten Franzosen auf dem Weg nach Indien in den Persischen Golf oder den Fernen Osten ohne dass diese dauerhafte Stutzpunkte errichteten Zu Beginn des 19 Jahrhunderts unmittelbar vor der Kolonialisierung der Komoren durch Frankreich stellten sich die Verhaltnisse auf den Inseln unterschiedlich dar Anjouan war unter einem Sultan vereint dem auch bis Mitte des Jahrhunderts die Insel Moheli unterstand Ab der Jahrhundertmitte erlangte Moheli ihre Unabhangigkeit vom Sultanat Anjouan durch die Invasion des oben erwahnten Ramanetaka dessen Dynastie dort bis 1885 regierte 1816 fluchtete der Sultan von Anjouan Abdallah der Erste nach dieser Invasion auf die franzosische Insel Ile Bourbon heute La Reunion Die grosste Insel Grand Comore war ursprunglich in 12 Sultanate aufgesplittert die allerdings untereinander jeweils ein gemeinsames Oberhaupt wahlten Franzosische Kolonialzeit Bearbeiten nbsp Briefmarke des Sultanats von Anjouan von 1892Zeit der Protektorate 1841 1912 Bearbeiten nbsp Die franzosische Eingeborenen Polizeitruppe Miliz in Moheli 1900 1841 erklarten die Franzosen Mayotte zum Protektorat und begannen von hier aus die Einflussnahme auf die ubrigen Inseln 1847 verboten sie die Sklaverei auf Mayotte und forderten die Besiedelung der durch madagassische Uberfalle und Sklavenjagden weitgehend entvolkerten Insel mit freigelassenen Sklaven und franzosischen Siedlern 1842 suchte die Sultanin von Moheli franzosischen Schutz gegen das Sultanat Sansibar und 1861 und 1871 intervenierten die Franzosen im Zusammenhang mit internen Konflikten militarisch auf der Insel 1886 wurde die Insel schliesslich offiziell Teil des franzosischen Protektorats von Mayotte 1866 wurde Anjouan franzosisches Protektorat und 1886 auch Grand Comore wo die Franzosen bereits 1844 einen ersten Militar und Handelsposten errichtet hatten Auf Grand Comore wie auf den anderen Inseln blieben die Sultane weiterhin im Amt und hatten z B eigene Flaggen Tatsachlich hatten sie sich mit dem Protektorat aber franzosischer Herrschaft unterworfen Seit 1887 wurden die Inseln Anjouan Grand Comore und Moheli kollektiv Protektorat der Komoren genannt 1908 wurden sie mit Mayotte zu einer kolonialen Einheit zusammengeschlossen und 1914 dem Generalgouverneur von Madagaskar unterstellt Die Kolonisierung von Grand Comore hatte der franzosische Geschaftsmann Leon Humblot vorbereitet der dem damaligen Sultan Said Ali erhebliche Teile der Insel abgekauft und ihm zudem Kredite gegeben hatte die uber Arbeitsverpflichtungen der Untertanen zuruckzuzahlen waren Humblots Societe de la Grande Comore wurde zur wichtigsten der franzosischen Kolonialgesellschaften die de facto die Herrschaft uber die Inseln ausubten Auf den Plantagen der Gesellschaften produzierten Zwangsarbeiter Kaffee Kopra Sisal Kakao Ylang Ylang Vanille und Nelken 3 Humblot wurde auf dem Hohepunkt seiner Macht auch als der Weisse Sultan von Grand Comore bezeichnet Im spaten 19 Jahrhundert gewannen die beiden Sufi Orden der Qadiriyya und der Schadhiliyya grossen Einfluss auf den Komoren Der komorische Schadhiliyya Scheich Muhammad ibn ʿAbdallah al Maʿruf 1853 1905 verbreitete diesen Orden entlang der ostafrikanischen Kuste wobei er auf den Komoren besonders viele Anhanger fand Er starb in Moroni nachdem er dort eine Zawiya gegrundet hatte 4 Sein Grabmal ist Ziel fur Pilger aus ganz Ostafrika 5 Zum Ende des 19 Jahrhunderts kam es jedoch zu einer grossen Auswanderungswelle komorischer Muslime auf das Gebiet der Bu Saʿidi Sultane in Sansibar Allein im Jahre 1899 wanderten 15 000 Komoren nach Sansibar aus 6 Einige komorische Araber wie Ahmad ibn Sumait traten auch unmittelbar in den Dienst der Bu Saʿidi Sultane Kolonialzeit 1912 1975 Bearbeiten 1912 erhielt das Protektorat der Komoren den Status einer Kolonie ab 1914 wurden sie von der franzosischen Kolonie Madagaskar aus verwaltet Die Kolonialgesellschaften verloren dadurch ihre direkte Herrschaft blieben aber uberaus machtig In den 1930er Jahren gehorten ihnen 46 Prozent der Landflache von Grand Comore 37 Prozent von Anjouan 22 Prozent von Moheli und 15 Prozent der Flache von Mayotte 7 Dennoch blieb es politisch ruhig auf den Inseln 1946 erlangten sie den Status eines TOM territoires d outre mer Franzosisches Ubersee Territorium und damit eine Teilautonomie und erste politische Institutionen wie etwa eine Conseil General Lokalversammlung Entsprechend der Loi Lamine Gueye von 1946 hatten alle Burgerinnen und Burger bei Wahlen zum franzosischen Parlament und auch bei lokalen Wahlen ein Wahlrecht Damit war ein beschranktes Frauenwahlrecht eingefuhrt Das passive Wahlrecht wurde in dem Gesetz nicht ausdrucklich erwahnt war aber auch nicht ausgeschlossen Es herrschte ein Zweiklassenwahlrecht das die franzosischstammigen Burgerinnen und Burger bevorzugte 8 Die Inseln waren nun mit je einem Abgeordneten im franzosischen Parlament und Senat vertreten Bei den Wahlen zeigten sich zwei Fraktionen die eher traditionalistischen Weissen und die eher in die koloniale Wirtschaft und Verwaltung eingebundenen Grunen Am 23 Juni 1956 wurde die loi cadre Defferre eingefuhrt 9 1961 erlangten die Komoren eine Teilautonomie 1962 grundete sich in der tansanischen Hauptstadt Daressalam die Mouvement de la Liberation Nationale des Comores MOLINACO die Nationale Befreiungsbewegung der Komoren und wurde von der frisch gegrundete Organisation fur Afrikanische Einheit OAU als Vertretung des Volkes der Komoren anerkannt Die Bewegung beschrankte sich allerdings auf einen Propagandakrieg aus dem Exil heraus Die Mouvement populaire mahourais die Volksbewegung von Mayotte erwies sich dagegen als ernsthafte Bedrohung des bestehenden Regimes Die 1959 beschlossene und 1962 durchgefuhrte Verlegung der Hauptstadt von Mayotte und Grand Comore hatte grosse Unruhe auf Mayotte ausgelost da mit der Verlegung deutliche wirtschaftliche Einbussen fur die Insel verbunden waren 1967 wurde der Prasident der Lokalregierung Said Mohammed Sheikh mit Steinwurfen von Mayotte vertrieben Die Franzosen stationierten daraufhin Einheiten der Fremdenlegion auf Mayotte was die wirtschaftlichen Nachteile des Verlustes des Hauptstadtstatus des Ortes Dzaoudzi auf Mayotte ausglich Die Verfassung von 1968 gewahrte den einzelnen Inseln der Komoren weitgehende Selbststandigkeit und forderte so sezessionistische Bestrebungen Ahmed Abdallah Abderemane damaliger Prasident des Territoriums liess die Infrastruktur auf Mayotte ausbauen und forderte die Ansiedlung von Leuten aus Anjouan Dennoch herrschte auf den ubrigen Inseln eine starke Stimmung fur endgultige Unabhangigkeit wahrend auf Mayotte die Bevolkerung den Verbleib bei Frankreich unterstutzte Ein 1973 mit Frankreich ausgehandelter Fahrplan zur Unabhangigkeit sah eine Volksabstimmung 1978 vor bis dahin sollte eine einheimische Verwaltung aufgebaut werden 1973 kam es jedoch zu Demonstrationen Jugendlicher fur die Unabhangigkeit die durch Truppen aus La Reunion beendet werden mussten Bei einem vorgezogenen Referendum 1974 sprachen sich etwa 95 Prozent der Befragten fur die Unabhangigkeit aus die meisten Stimmen gegen die Unabhangigkeit stammten von der Insel Mayotte die in der Folge weiterhin franzosisch war Unabhangige Komoren Bearbeiten nbsp Flagge der foderalen islamischen Republik der KomorenAm 6 Juli 1975 erklarten die Komoren ohne die Insel Mayotte ihre vollstandige Unabhangigkeit ohne ihren Anspruch auf diese Insel aufzugeben Das allgemeine Wahlrecht wurde bestatigt 9 Nach der Unabhangigkeit war das Land politisch chronisch instabil und erlebte bis heute 19 Putschversuche vier davon unter der Fuhrung des franzosischen Soldners Bob Denard Von 1975 bis 1978 wurde das Land von Ali Soilih regiert der eine Arabisierungspolitik betrieb 10 Im Juli 1977 beantragte das Land die Aufnahme in die Arabische Liga Der Antrag wurde jedoch abgewiesen weil Ali Soilih nicht das Arabische sondern das Komorische zur offiziellen Landessprache machen wollte 11 Denard verhalf 1978 Ahmed Abdallah erneut zur Macht Bis zum Sturz Abdallahs 1989 beuteten die beiden das Land systematisch aus In dieser Zeit wurde das Regime vor allem von Frankreich Sudrhodesien bis 1980 und Sudafrika unterstutzt Sudafrika wickelte uber die Inseln Waffengeschafte ab und umging so das internationale Embargo Zudem durfte es auf den Inseln eine Abhorstation errichten mit der die ANC Buros in Lusaka und Dar es Salaam beobachtet wurden 1978 erklarte Prasident Ahmed Abdallah die Komoren zur Islamischen Foderativen Republik 1982 wurde eine Einheitspartei eingefuhrt und bei den Wahlen 1978 und 1984 erhielt seine Fortschrittspartei jeweils uber 99 Prozent der Stimmen Er regierte autoritar mit der Unterstutzung franzosischer Soldner und sudafrikanischer Geschaftsleute und der Duldung Frankreichs da Abdallah auf Versuche verzichtete Mayotte wieder an die Komoren anzuschliessen Unterstutzung kam ausserdem aus konservativen arabischen Ollandern denen die islamische Ausrichtung der Republik zusagte Die Universitaten der arabisch islamischen Lander wurden in der gleichen Zeit zu einem wichtigen Anziehungspunkt fur die jungen Komoren insbesondere weil der Zugang zu franzosischen Universitaten in denen die komorische Elite bisher ihre Ausbildung erhalten hatte erschwert war 1985 studierten 600 komorische Studierende an islamischen Universitaten wahrend man in Frankreich nur 250 Studierende und Auszubildende von den Komoren zahlte 12 1989 hatten Abdallah und Denard die Unterstutzung der arabischen Golflander verspielt Abdallah kam 1989 bei einem vermutlich von Denard initiierten Scheinputsch unter ungeklarten Umstanden ums Leben Said Joher wurde Prasident doch das Land fand nicht zur Ruhe 1995 putschte Denard bereits zum vierten Mal erfolgreich Seine Herrschaft wurde aber nach nur einer Woche von einem franzosischen Expeditionskorps unblutig beendet Denard wurde inhaftiert und 1999 in Frankreich des Mordes an Abdallah angeklagt aber aus Mangel an Beweisen freigesprochen Putsch und Sezessionsversuche seit 2001 Bearbeiten nbsp Flagge der Separatisten von Moheli nbsp Flagge der heutigen Union der Komoren1997 erklarten die Inseln Anjouan und Moheli ihre Unabhangigkeit Sie setzten allerdings die komorische Tradition fort und wurden selbst von mehreren Putschen erschuttert Letztlich gab es fur jede Insel einen eigenen Prasidenten 1999 wurde Azali Assoumani Prasident von Grande Comore Er uberstand seither einige Putschversuche und konnte die Inseln durch eine Verfassungsreform im Jahr 2001 in einer losen Union der Union der Komoren wiedervereinigen Die Prasidentschaft der Union rotiert seither zwischen den drei Hauptinseln Im Mai 2006 wurde der Islamist Ahmed Abdallah Mohamed Sambi zum Staatsprasidenten gewahlt Auf der Insel Anjouan wurde bei Wahlen im Jahr 2002 Mohammed Bacar der im Jahr davor durch einen Putsch die Macht auf Anjouan ergriffen hat zum Prasidenten der autonomen Insel gewahlt Als dessen Amtszeit im April 2007 ablief kam es hier erneut zu Konflikten mit der Zentralregierung Da die Wahlen erst fur den 10 Juni 2007 angesetzt waren setzte das Verfassungsgericht der Komoren einen kommissarischen Prasident ein der von Bacars Gefolgsleuten aus dem Amt geworfen wurde Die Zentralregierung verschob die Wahl aufgrund mangelhafter Bedingungen fur deren Abhaltung um eine Woche Bacar liess am ursprunglichen Wahltag wahlen und erreichte 90 Prozent der abgegebenen Stimmen Seine Wahl wurde deswegen von der komorischen Bundesregierung nicht anerkannt Am 25 Marz 2008 wurde die Insel durch eine Invasion der Afrikanischen Union unter Beteiligung Tansanias Senegals des Sudan und Libyens eingenommen Bacar fluchtete nach Mayotte und bat dort um politisches Asyl Die Union der Komoren Neuordnungen des politischen Systems 2001 und 2009 BearbeitenDurch ein Verfassungsreferendum war 2001 die Union der Komoren entstanden Die Verfassung dieser Union war der auch finanziell sehr aufwendige Versuch einen politischen Ausgleich zwischen den drei Hauptinseln des Landes herzustellen Jede Insel hatte ein halbautonomes Parlament mit einem Prasidenten an der Spitze und die Prasidentschaft des Gesamtstaates rotierte zwischen den Inseln 13 Ahmed Abdallah Mohamed Sambi setzte mit einem weiteren Verfassungsreferendum 2009 dagegen eine radikale Anderung des politischen Systems durch der die Macht der Zentralregierung wieder deutlich starkte und die Union der Komoren zu einem islamischen Staat erklarte Allerdings strich das Komorische Verfassungsgericht eine Klausel der neuen Verfassung die ihm eine weitere Amtszeit ermoglicht hatte 2010 durfte er daher nicht mehr antreten und sein bisheriger und noch amtierender Vizeprasident Ikililou Dhoinine ging als neuer Prasident aus den Wahlen 2010 hervor Vom 26 Mai 2011 bis zum 25 Mai 2016 war Dhoinine Prasident der Komoren Seit dem 26 Mai 2016 ist Azali Assoumani Prasident der das Amt bereits von 1999 bis 2006 innehatte Literatur BearbeitenAbdallah Chanfi Ahmed Islam et politique aux Comores Evolution de l autorite depuis le Protectorat francais 1886 jusqu a nos jours L Harmattan Paris 1999 Anne K Bang Sufis and scholars of the sea Family networks in East Africa 1860 1925 RoutledgeCurzon London New York 2003 S 47 56 Ali Djalim Les arabisants le cheikh et le Prince aux Comores In Rene Otayek Hrsg Le radicalisme islamique au sud du Sahara da wa arabisation et critique de l Occident Karthala MSHA Paris 1993 S 151 159 Walter Schicho Handbuch Afrika In drei Banden Band 1 Zentralafrika Sudliches Afrika und die Staaten im Indischen Ozean Brandes amp Appel Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 86099 120 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte der Komoren Sammlung von Bildern Geschichte der Komoren Auswartiges Amt Geschichte von Grande Comore englisch Einzelnachweise Bearbeiten Anna Lena Forslund Pottery and East Africa Universitat Uppsala 2003 S 27 30 Memento vom 11 Februar 2006 im Internet Archive Vgl Bang Sufis and scholars of the sea 2003 S 47 Schicho 25 Vgl Bang Sufis and scholars of the sea 2003 S 53 Randall L Pouwels The East African Coast C 780 to 1900 C E In Nehemia Levtzion und Randall L Pouwels The History of Islam in Africa Ohio University Press Athens Ohio 2000 S 261 Vgl Bang Sufis and scholars of the sea 2003 S 54 Schicho 26 Franz Ansperger Politik im Schwarzen Afrika Die modernen politischen Bewegungen im Afrika franzosischer Pragung Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden 1961 S 73 a b New Parline the IPU s Open Data Platform beta In data ipu org 23 Juni 1956 abgerufen am 30 September 2018 englisch Vgl Ahmed Islam et politique aux Comores 1999 S 18 Vgl Ahmed Islam et politique aux Comores 1999 S 154f Vgl Djalim Les arabisants le cheikh et le Prince aux Comores 1993 S 155f http www irinnews org Report aspx ReportId 83144 irinnews org abgerufen am 14 Januar 2011Geschichte neuzeitlicher Staaten Afrikas Geschichte Afrikas54 afrikanische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Demokratische Republik Kongo Republik Kongo Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan 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