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Friedrich Forner auch Friderich und Forner oder Fornerus um 1568 in Weismain 5 Dezember 1630 in Bamberg war Generalvikar und Weihbischof in Bamberg Er galt als die Seele der Gegenreformation und war zugleich ein unerbittlicher Hexenverfolger im Hochstift Bamberg Christianus Erdtmannus ist ein Pseudonym fur Friedrich Forner Friedrich Forner Olbild im Besitz des Priesterseminars Bamberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Ausbildung 1 2 Erste Aktivitaten in Bamberg 1 3 Der Konflikt mit Johann Schoner 1 4 Als Generalvikar und Bischof 1 5 Hexenverfolgung 1 6 Die letzten Monate 2 Wirken und Rezeption 2 1 Schriften 2 1 1 Predigtsammlungen und Reden 2 1 2 Deutschsprachige Polemiken im Glaubenskampf 2 1 3 Historische Werke 2 1 4 Gesamtwerk 2 2 Rezeption 3 Werke 3 1 Als Autor unter eigenem Namen 3 2 Unter dem Pseudonym Christianus Erdtmannus 3 3 Als Herausgeber und Kommentator 3 4 Briefe und Testament 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Ausbildung Bearbeiten nbsp Bamberg in Forners Zeit Ausschnitt aus einem kolorierten Nachstich des Zweidlerplans von 1602 A Dom C St Stephan F Alt St Martin G Obere Pfarre N Seminarium ErnestinumForners Vater hiess Ambrosius uber seine Tatigkeit in Weismain ist nichts bekannt Von der Mutter kennt man nicht einmal den Namen Da die Pfarrbucher Weismains nicht ins 16 Jahrhundert zuruckreichen ist auch Forners Geburtsdatum ungewiss In einer seiner Schriften gibt Forner selbst einen Hinweis auf die Zeit um 1570 sein Biograf Lothar Bauer vermutet das Jahr 1568 da dies am besten zu einer zeitgenossischen Altersangabe passt Forners Vater war ursprunglich Lutheraner gewesen konvertierte jedoch zum Katholizismus Forner hatte sechs Geschwister drei Bruder und drei Schwestern Zwei seiner Bruder Johann und Andreas studierten ebenfalls Theologie in Rom und wurden Priester Johann 1638 folgte 1614 Friedrich Forner als Pfarrverweser an der Oberen Pfarre in Bamberg und wurde schliesslich Theologieprofessor in Ingolstadt Andreas 1629 ist als Autor von polemischen Traktaten gegen Lutheraner und Calvinisten bekannt geworden Moritz 1629 oder 1630 hingegen heiratete und lebte zeitweise in Bamberg Alle drei Schwestern heirateten Barbara 1604 hatte eine Tochter die als Nonne in das Dominikanerinnenkloster Heilig Grab zu Bamberg eintrat Margarethe zog mit ihrem Ehemann nach Eggolsheim Anna bekam villfaltige Kinderlein und wurde deshalb in Forners Testament besonders bedacht Von den Geschwistern sind ebenfalls keine Geburtsdaten und nur zum Teil Todesdaten bekannt 1 Forner besuchte das Kollegiatstift in Forchheim 2 und nahm 1588 ein Philosophiestudium an der eben wiedergegrundeten Universitat Wurzburg auf wo er den Magistergrad erwarb 1591 schrieb er dem neugewahlten Bischof von Bamberg Neidhardt von Thungen der 1584 Rector magnificus der Universitat gewesen war er wolle sich nun der Theologie zuwenden Er wurde am Bamberger Priesterseminar dem Seminarium Ernestinum aufgenommen und erhielt im Lauf seines dortigen Studiums die niederen Weihen 1593 auch die Weihen zum Subdiakon und Diakon 3 In diesem Jahr entsandte ihn Bischof Neidhardt zur weiteren Ausbildung an das Collegium Germanicum in Rom Dort blieb er funf Jahre lang 1596 wurde er zum Priester geweiht und 1598 erwarb er den Grad eines Licentiaten der Theologie kurz darauf auch den Doktorgrad an der Universitat Perugia 4 Erste Aktivitaten in Bamberg Bearbeiten nbsp Besitzeintrag Forners auf dem Spiegel eines Buchs aus seiner Bibliothek heute in der Staatsbibliothek BambergNach seiner Ruckkehr nach Bamberg erwies sich Forner schnell als radikaler Verfechter der Gegenreformation Er machte sich noch 1598 gemeinsam mit Johann Kostenreutter im Auftrag des Bischofs an eine Visitation der Bamberger Diozese und berichtete Neidhardt uber lutherische Prediger in der Nahe von Weismain die er fur hochst gefahrlich hielt Insbesondere die Bewohner von Altenkunstadt wollten ihm zufolge nicht zum Katholizismus konvertieren und konnten auch durch Geldstrafen nicht dazu bewegt werden Der Weismainer Kastner Moritz Neydecker besetzte daraufhin um Mitternacht mit einer grossen Gruppe wehrhafter Burger aus anderen Gemeinden den Ort und nahm die Einwohner gefangen Forner selbst nutzte diese Situation aus um die Altenkunstadter zur Beichte und Kommunion nach katholischer Lehre zu zwingen wie er in einem Brief an den Bischof berichtete Dieses gewaltsame Vorgehen ging selbst dem der Gegenreformation zugeneigten Neidhardt zu weit und er befahl den Abbruch der Aktion und die Freilassung der Gefangenen 5 Am 26 Dezember 1598 starb Forners Gonner der Bischof Neidhardt von Thungen der Forner sofort nach dessen Ruckkehr aus Rom in den engsten Kreis seiner geistlichen Berater berufen und ihm auch ein Kanonikat zu St Stephan verschafft hatte Forner gab ihm die Letzte Olung und hielt die Leichenpredigten die er 25 Jahre spater drucken liess Der Nachfolger Neidhardts Johann Philipp von Gebsattel hielt wenig von den gegenreformatorischen Aktivitaten und zeichnete sich eher durch religiose Toleranz aus Dies scheint zu einem Bruch in der bis dahin steilen Karriere Forners gefuhrt zu haben 6 Im Jahr 1599 wurde Forner Pfarrverweser zu Unserer Lieben Frau also an der als Obere Pfarre bekannten Bamberger Kirche wo er bis 1613 blieb 1603 wurde er zum Domprediger ernannt 7 Die Pradikatur war mit einer Pfrunde verbunden Da Gebsattel nach Lothar Bauers Urteil Forner kein offizielles Mitspracherecht in Angelegenheiten des Hochstifts einraumen wollte 8 pflegte Forner zunachst seine Beziehungen zu denjenigen katholischen Fursten die fur Gegenreformation und Rekatholisierung eintraten insbesondere dem Wurzburger Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn und dem Herzog von Bayern Maximilian der ihn 1604 auch in seinen Rat aufnahm 9 1608 ernannte ihn sogar der Kaiser des Heiligen Romischen Reichs Rudolf II zu seinem Rat 10 wohl auf Vorschlag Maximilians 11 Der Konflikt mit Johann Schoner Bearbeiten nbsp Die Curia Libhardi in ihrer heutigen Gestalt durch Umbauten im 18 und 19 Jahrhundert stark verandert und erweitertDer politische Konflikt zwischen dieser bayerisch wurzburgischen Partei als deren Vertrauensmann Forner in Bamberg galt 12 und Gebsattel brach offen aus als der Bamberger Weihbischof Johann Ertlin im Fruhjahr 1607 starb Das Bamberger Domkapitel wahlte auf Vorschlag Gebsattels als Ertlins Nachfolger Gebsattels Generalvikar Johann Schoner einen Theologen im gleichen Alter wie Forner der ebenfalls am Collegium Germanicum in Rom studiert hatte Es schloss sich eine heftige Auseinandersetzung zwischen Schoner und Forner an die von beiden Seiten mit allen Mitteln gefuhrt wurde unter anderem schriftlichen Denunziationen in Rom Uberwachung der Post sowie Beschuldigungen finanzieller Unregelmassigkeiten und des Konkubinats Die Ernennung Schoners als Bischof durch Papst Paul V liess daher auf sich warten und erfolgte erst am 28 Juli 1608 13 Am 11 Januar 1609 erhielt Schoner die Bischofsweihe Damit waren die Auseinandersetzungen aber nicht beendet da es bereits Versuche gab in Rom eine Absetzung Gebsattels wegen seines schandlichen Lebenswandels und seiner Lahmheit im Glauben zu erwirken unter anderem betrieben durch den Wurzburger Furstbischof und den bayerischen Herzog 14 Dies erubrigte sich am 26 Juni 1609 als Gebsattel starb wahrend Schoner noch auf der Ruckreise von einer Romfahrt war 15 Innerhalb eines Monats wurde Johann Gottfried I von Aschhausen ein prominenter Vertreter der bayerisch wurzburgischen Partei in Bamberg zum neuen Diozesanbischof und Furstbischof gewahlt Er entsandte Forner nach Rom um die papstliche Bestatigung zu erhalten und stellvertretend fur ihn den Ad limina Besuch vorzunehmen was noch im Jahr 1609 gelang Aschhausen ernannte Forner umgehend zu seinem Generalvikar und entsandte ihn 1610 auch gemeinsam mit dem Dompropst Johann Christoph Neustetter zu den Verhandlungen uber den Beitritt des Hochstifts Bamberg zur Katholischen Liga die sie erfolgreich fuhrten Zudem strebte Aschhausen auch danach Schoner als Weihbischof durch Forner zu ersetzen Dafur war er auf die romische Kurie angewiesen die jedoch auf Vermittlung zwischen Aschhausen und Schoner setzte Es kam schliesslich im Fruhjahr 1612 zu einer Einigung Schoner der bereits Ende 1609 eine weitere Romreise unternommen hatte und von dort nicht nach Bamberg zuruckgekehrt war sondern sich zunachst in Augsburg und dann in Nurnberg aufhielt sollte seine Bischofswurde behalten aber auf das Weihbischofsamt in Bamberg verzichten und dafur finanziell entschadigt werden 16 Bereits im Dezember 1611 schlug Aschhausen Forner als neuen Weihbischof in Bamberg vor Aufgrund der vorangegangenen Konflikte zog sich das Bestatigungsverfahren in Rom bis September 1612 hin war aber erfolgreich Am 7 Oktober 1612 wurde Forner zum Bischof geweiht und erhielt als Titularbistum das Bistum Hebron Das mit dem Weihbischofsamt in Bamberg bisher verbundene Titularbistum Athyra verblieb bei Schoner Am 11 November 1613 ubernahm Forner auch die Pfarrei St Martin 17 die seit dem 15 Jahrhundert durch eine papstliche Bulle institutionell mit dem ursprunglich undotierten Weihbischofsamt verbunden war um dem Weihbischof ein Einkommen zu verschaffen Der Papst Paul V sicherte Forner zudem eine jahrliche Pension fur das Weihbischofsamt zu Forner blieb Generalvikar gab aber 1613 seine Pfarrverweserstelle an der Oberen Pfarre und 1614 sein Dompredigeramt auf Mit seinen Einnahmen die noch durch ein Benefizium in Pottenstein sowie ein Kanonikat in Forchheim 18 vermehrt wurden konnte er nun auch Grundbesitz erwerben namlich die Curia Libhardi in der Immunitat St Stephan 19 Als Generalvikar und Bischof Bearbeiten nbsp Das Hochstift Bamberg um 1700 Karte von Johann Baptist Homann Forner begann umgehend mit Arbeiten im Sinne der Rekatholisierung und katholischen Reform Bereits 1609 erstellte er fur den Informativprozess Aschhausens d h das Verfahren zu dessen papstlicher Bestatigung einen umfangreichen Bericht uber den Zustand des Bistums relatio status in dem er ein Anliegen ansprach das ihn bis an sein Lebensende beschaftigte die Rekatholisierung der protestantischen Reichsstadt Nurnberg die kirchenrechtlich zur Diozese Bamberg gehorte sich aber aufgrund ihrer politischen Selbststandigkeit dem Einfluss des Hochstifts entzog Forner schlug dem Papst vor durch ein Embargo der Hochstifte Bamberg und Eichstatt den Nurnbergern die Nahrungsmittelzufuhr abzuschneiden und sie so durch Hungersnot zur Wiederzulassung katholischer Gottesdienste zu zwingen Dieser drastische Plan wurde aber nicht aufgegriffen da er politisch undurchfuhrbar schien 20 1611 konnte Forner ein Vorhaben umsetzen das er bereits unter Bischof Neidhardt begonnen hatte damals aber abbrechen musste namlich eine Visitation der katholischen Gemeinden im Hochstift Er stellte einen umfassenden Anforderungs und Fragenkatalog zusammen und fuhrte die Visitation in etwa der Halfte der Gemeinden im Juni und Juli 1611 durch Es war die erste solche Visitation seit 80 Jahren Ziel war es protestantische Pfarrer und Glaubige zur Konversion zu bringen oder auszuweisen aber auch die Pfarreien zu kontrollieren In seinem Bericht gab sich Forner erschuttert uber die Missstande die seiner Ansicht nach dort herrschten Die Sakramente wurden in vielen Orten nicht gespendet die Heiligenverehrung sei im Verfall begriffen evangelische Pradikanten hielten Gottesdienste die Pfarrer nutzten ketzerische Bucher lasen die Messe nicht gemass den katholischen Vorgaben und lebten im Konkubinat Heidnische Riten Wahrsagerinnen Besprecherinnen und Hexen seien uberall anzutreffen vor allem an Orten wo der Protestantismus stark vertreten sei Forner ergriff umgehend organisatorische Massnahmen um eine standige Kontrolle der Pfarreien zu ermoglichen Er entwarf eine Neuordnung der Landkapitel Statuten fur diese und ein Pflichtenbuch mit umfassenden Aufgabenkatalogen Zudem bildete er den Geistlichen Rat des Hochstifts zu einer festen Institution aus und entwarf einen Aufgabenkatalog fur die Mitglieder 21 Bei diesen Vorhaben stiess Forner auf erhebliche Widerstande von Seiten der Gemeinden der Geistlichen der Orden und des Adels Insbesondere die zum Bistum gehorigen reichsritterschaftlichen Territorien zeigten wenig Neigung sich dem Katholisierungsprogramm anzuschliessen 22 So gestaltete sich das Vorgehen langwierig und beschaftigte den Weihbischof und Generalvikar viele Jahre lang Zwar konnte er auf Ruckhalt bei den Furstbischofen Aschhausen und Johann Georg II Fuchs von Dornheim bauen die ihm immer wieder auch Zwangsmittel zur Verfugung stellten Doch erforderten die gegenreformatorischen Aktivitaten starken personlichen Einsatz etwa mehrfache Inspektionsreisen und die Durchsetzung und Abhaltung von Ruralsynoden in den Landkapiteln und beanspruchten einen grossen Teil seiner Zeit Nachdem Aschhausen 1617 zusatzlich Bischof von Wurzburg und Furstbischof des Hochstifts Wurzburg geworden war hielt er sich uber langere Zeiten in Wurzburg auf sodass Forner weitgehend allein fur das Bamberger Bistum zustandig war 23 und dies unmittelbar vor dem Beginn des Dreissigjahrigen Kriegs Als Beispiel fur die Konflikte die Forner mit seinem unnachgiebigen Vorgehen heraufbeschwor fuhrt Lothar Bauer Vorgange um das Dominikanerinnenkloster Heilig Grab zu Bamberg 1613 bis 1615 an Aschhausen hatte eine jahrliche Rechnungslegung des Klosters ein Examen fur Novizinnen nach den Regeln des Konzils von Trient sowie eine verscharfte Klausur des Klosters verlangt Forner hatte den Auftrag dies notfalls mit Gewalt durchzusetzen Er sorgte dafur dass den Nonnen ein von Aschhausen bestimmter Vogt aufgezwungen wurde doch deren Widerstand dauerte an Die Nonnen brachten nun vor Forner habe gedroht sie samt ihrer Priorin in Haft zu nehmen worauf Forner die Urheberin dieser Aussage zu identifizieren suchte Erst nachdem sich das Domkapitel eingeschaltet hatte das ein solches Vorgehen als Kompetenzuberschreitung betrachtete kam es zu einer Beruhigung des Konflikts Forner gab an das Inhaftierungsvorhaben sei ein blosses Gerucht gewesen 24 Im Dezember 1622 starb Aschhausen Forner hielt die Leichenpredigten fur ihn und verfasste im Jahr darauf einen Furstenspiegel in dem er Aschhausen und Neidhardt von Thungen als Musterbeispiele geistlicher Fursten pries 25 Die Durchfuhrung der formellen Zeugenbefragung also des Informativprozesses fur den vom Domkapitel gewahlten Nachfolger Johann Georg Fuchs von Dornheim ubertrug Papst Gregor XV dem Weihbischof Forner Der Prozess verlief reibungslos und noch 1623 ernannte der neue Papst Urban VIII Fuchs von Dornheim zum Bamberger Bischof Dornheim setzte das gegenreformatorische Programm Aschhausens und Forners fort radikalisierte aber vor allem die Hexenverfolgung 26 Hexenverfolgung Bearbeiten nbsp Die Pfarrkirche Alt St Martin in Bamberg Federzeichnung von Johann Caspar Stahl 1804 Den Hexenverfolgungen im Hochstift Bamberg die in den Jahren 1612 bis 1630 in drei grossen Wellen stattfanden sind nach aktuellen Forschungen mindestens 884 wahrscheinlich etwa 1000 Personen zum Opfer gefallen Davon entfallen uber 600 auf die letzte Welle zwischen 1626 und 1630 in der erstmals auch eine grosse Zahl von Amtstragern in der Stadt Bamberg hingerichtet und verbrannt wurde bis hin zum Kanzler des Furstbischofs Georg Haan 27 Friedrich Forner gilt als eine Schlusselfigur 28 dieser Verfolgungen Der grimme Hexenverdammer 29 wird in der Literatur als einer der geistigen Urheber der Bamberger Hexenprozesse 30 bezeichnet Wolfgang Behringer nannte ihn den bosen Geist der Verfolgung 31 Diese Urteile stutzen sich vor allem auf sein 1625 gedrucktes Werk Panoplia armaturae dei eine Sammlung von 35 Hexenpredigten in lateinischer Sprache die er wohl grossenteils in den Jahren 1621 und 1622 auf Deutsch in seiner Pfarrkirche vorgetragen hat 32 Das Werk tragt eine Widmung an Johann Christoph von Westerstetten den Furstbischof des Hochstifts Eichstatt der massgeblicher Akteur der Hexenverfolgung in der Furstpropstei Ellwangen und im Hochstift Eichstatt war Forner attestierte Westerstetten in der Widmungsschrift dass er in Ellwangen und Eichstatt den teuflischen Gotzenwahn rucksichtslos mit Stumpf und Stiel ausgerottet habe und dieses Werk noch heute energisch fortsetze 33 Die Predigten der Panoplia beschrieben die verschiedenen Arten der Hexerei und die geistlichen Heilmittel dagegen von der Beichte bis zum Exorzismus Als Autoritaten fuhrte Forner neben der Bibel und den Kirchenvatern auch zeitgenossische Hexentheoretiker an insbesondere Martin Delrio dessen Disquisitionum magicarum libri sex 1599 1600 er in weiten Teilen folgte 34 Zudem streute er eigene Erfahrungen ein oft verbunden mit direkten Ermahnungen an die Bamberger Burger sich vom Hexenwerk fernzuhalten und an die von Gott eingesetzte Obrigkeit dieses Ubel unnachsichtig und rucksichtslos zu vernichten 35 Besonders der Teufelspakt spielte hier eine grosse Rolle Britta Gehm geht davon aus dass diese Predigten suggestive Wirkungen entfalten konnten Sie gibt ein Beispiel Forner schrieb in der neunten Predigt er habe personlich einen Jungen gekannt dem nach der Lekture der Historia von D Johann Fausten der Teufel in sichtbarer Gestalt erschienen sei Dieser habe ihm gegen eine Verschreibung mit dem eigenen Blut die Fahigkeit des Hexenflugs versprochen und ihn auch tatsachlich auf einen Flug nach Nurnberg mitgenommen Diese Verschreibung habe man unter Anwendung aller verfugbaren geistlichen Mittel dem Teufel wieder entreissen konnen Forner schloss die Mahnung an die Familienvater sollten solche magischen Bucher ihren Beichtvatern ubergeben damit sie und ihre Familien vor diesem Ubel bewahrt blieben 36 Eine sehr ahnliche Geschichte tauchte im Juni 1627 in dem Hexereigestandnis eines Vierzehnjahrigen auf Eine Magd die unter der Folter diese Geschichte bestatigt hatte widerrief ihr Gestandnis spater mit dem Hinweis sie habe die Anregungen zu ihrer Aussage funf Jahre zuvor bei einer Predigt Forners in St Martin erhalten 37 Die Durchfuhrung der Hexenprozesse selbst oblag den weltlichen Instanzen des Hochstifts Forner hatte nicht unmittelbar damit zu tun 38 Doch gibt es einige Hinweise darauf dass er gelegentlich auch praktisch in die Verfolgungen eingriff 39 Bei einer Kronacherin die 1622 von der furstbischoflichen Malefizkommission wegen Hexerei zum Tod verurteilt worden war ordnete der Weihbischof zusatzlich einen Exorzismus an 40 Und ein Beschuldigter in einem Hexenprozess von 1627 gehorte dem geistlichen Stand an ihm mussten daher seine Standesprivilegien entzogen werden bevor er der weltlichen Hexenjustiz unterworfen werden konnte In diesem Degradationsprozess vertrat Forner federfuhrend die Anklage und leitete zugleich das urteilende Kollegium das dem Angeklagten die geistlichen Wurden entzog 41 In der Literatur heisst es auch mehrfach das Bamberger Hexengefangnis das Drudenhaus sei auf Anregung Forners gebaut worden 42 fur diese Angabe gibt es allerdings keinen Quellenbeleg sie stammt wohl ursprunglich von Max Bauer 43 1628 wurde Forner von unbekannter Seite selbst als Hexer denunziert ebenso wie der Dompropst Johann Christoph Neustetter genannt Sturmer Nach der Reaktion des Furstbischofs Fuchs von Dornheim zu schliessen scheint dieser eine einflussreiche Person mit Verbindungen an die Hofe in Munchen und Wien hinter dieser Beschuldigung vermutet zu haben Er schrieb an die Beichtvater des Bayernherzogs und des Kaisers Adam Contzen und Wilhelm Lamormaini um jeder Verdachtigung Forners vorzubauen und betonte zudem Forner setze sich vielmehr in hochstem Masse fur die Ausrottung der Hexerei ein Die Denunziation hatte fur Forner keine Folgen 44 Die letzten Monate Bearbeiten Der Furstbischof Fuchs von Dornheim entsandte Forner im September 1630 zum Regensburger Kurfurstentag Dabei ging es in erster Linie um die Durchsetzung des Restitutionsedikts das Kaiser Ferdinand II im Vorjahr erlassen hatte Das Edikt zielte darauf den konfessionellen Stand des Passauer Vertrags von 1552 wiederherzustellen was bedeutet hatte die Ruckgabe aller seitdem von protestantischen Standen in Besitz genommenen kirchlichen Guter zu erzwingen Fuchs von Dornheim war vom Kaiser mit der Leitung der Kommission betraut worden die das Edikt im frankischen Reichskreis durchsetzen sollte 45 Forner strebte auf dem Kurfurstentag vor allem danach mithilfe der Reichsinstanzen die Teile der Diozese Bamberg die nicht unter der politischen Gewalt des Hochstifts standen und protestantisch gepragt waren zum Katholizismus zuruckzufuhren Es ging dabei um die Reichsstadt Nurnberg fur deren Rekatholisierung er bereits 1609 drastische Vorschlage gemacht hatte das Markgraftum Brandenburg Bayreuth und die reichsritterschaftlichen Gebiete des frankischen Reichskreises Wegen ihrer Reichsunmittelbarkeit bestanden dafur aber kaum realpolitische Aussichten zumal der Kaiser im Verlauf des Kurfurstentags aufgrund der Opposition der Reichsfursten genotigt war das Restitutionsedikt auszusetzen und bereits ein schwedisches Heer unter Gustav II Adolf in Pommern gelandet war Forner konnte nichts Fassbares erreichen 46 Fuchs von Dornheim hatte auch eine Abordnung aus seinem weltlichen Hofrat nach Regensburg entsandt um seine Hexenprozesse gegenuber dem Reichshofrat zu rechtfertigen womit die Delegierten allerdings erfolglos blieben Ob Forner auf seinen Audienzen beim Kaiser auch dieses Thema angesprochen hat ist nicht bekannt es existiert jedoch eine Quelle die angibt dass er die vornehmsten Reichshofrate uber dieses Thema informierte 47 Mitte November 1630 kehrte Forner nach Bamberg zuruck Am 5 Dezember starb er die Todesursache ist unbekannt Er wurde in seiner Pfarrkirche St Martin begraben wie es bei den Bamberger Weihbischofen ublich war Sein Epitaph berichtete dass er durch seinen fleckenlosen Wandel durch Eifer fur die Religion durch seine Gesandtschaften durch die Weisheit seiner Ratschlage durch den lebhaften Vortrag des Wortes Gottes und durch seine Schriften der Welt bekannt war 48 Bei der Sakularisation und dem Abriss der Kirche 1805 wurde die Grabtafel zerstort die Worte sind jedoch in mehreren Abschriften uberliefert Wirken und Rezeption BearbeitenSchriften Bearbeiten Forner galt bereits seit seiner Studienzeit in Rom als hervorragender Prediger Er war von 1594 bis 1598 standiger Prediger fur die Papstliche Schweizergarde 49 Gewohnlich entwarf er ein lateinisches Konzept fur seine Predigten gehalten hat er sie dann zumindest spater in seiner Bamberger Zeit in der Volkssprache also auf Deutsch 50 Predigtsammlungen und Reden Bearbeiten Ein erheblicher Teil seiner zahlreichen Veroffentlichungen bestand denn auch aus lateinischen Predigtsammlungen die er teilweise erst viele Jahre nach dem mundlichen Vortrag drucken liess 51 So hat er etwa die Sermones Tricesimales gedruckt 1627 zu Beginn seiner Bamberger Tatigkeit an der Oberen Pfarre gehalten also fast 30 Jahre zuvor Es handelte sich um Predigten zur Marienverehrung vorgetragen als Festpredigten in der Zeit des sogenannten Frauendreissigers im August und September zwischen den Festen Maria Himmelfahrt und Maria Namen Auch die 102 Predigten uber Psalm 50 die 1619 unter dem Titel Rex hebronensis der Konig von Hebron gemeint ist David Forner war Titularbischof von Hebron erschienen waren laut der Vorrede schon 20 Jahre alt Gar 214 Predigten uber die Passion Christi enthalt das zweibandige Werk Paradisus Malorum Punicorum cum Pomorum Fructibus 1623 und 1626 das im Titel auf das Hohelied anspielt Ein Lustgarten von Granatapfeln nebst edlen Fruchten es handelt sich gemass Patrizius Wittmann um Kanzelreden aus seiner Dompredigerzeit 52 Die Sermones de natura sanctorum angelorum gedruckt 1627 bestanden aus 30 Predigten zur Natur und den Eigenschaften der Schutzengel gehalten wohl 1626 1627 Forner widmete sie Fuchs von Dornheim der das Schutzengelfest 1626 in der Diozese eingefuhrt hatte In der Widmung sprach er die Hoffnung aus durch die Furbitte der heiligen Schutzengel werde auch jener fluchwurdige Teufelsdienst der Zauberer und Hexen vollig ausgerottet werden gegen den der Furstbischof das Schwert der Gerechtigkeit nach Gebuhr und Amtspflicht gebrauche 53 Zu den Predigtsammlungen gehorten schliesslich auch die 35 entsetzlichen Hexenpredigten 54 in der Panoplia armaturae dei Gottes vollstandiger Waffenrustung gegen jeglichen Teufelsdienst des Aberglaubens gedruckt 1625 Zwei weitere Werke Forners gingen ebenfalls aus Konzepten fur mundliche Vortrage hervor Duo Specula Principis Ecclesiastici gedruckt 1623 versammelte seine Leichenpredigten fur die Furstbischofe Neidhardt von Thungen und Johann Gottfried von Aschhausen und fasste sie in die Form zweier Furstenspiegel also Beispiele der Tugenden von in diesem Fall geistlichen Fursten Das Werk bietet eine Fulle von biografischen Einzelheiten fur diese Bischofe und ist daher eine bedeutsame Quelle fur die Geschichtsforschung Dieter J Weiss bemerkt dass die Darstellung nach Mustern der Heiligengeschichtsschreibung gestrickt ist So soll Aschhausens Mutter bereits wahrend ihrer Schwangerschaft ihr Sohn in Pontifikalien erschienen sein 55 Panegyris votiva gratulatoria gedruckt 1620 basiert auf einer 1619 im Dom gehaltenen feierlichen Ansprache zu Ehren des neu gewahlten Kaisers Ferdinand II von dem er sich den grossen entscheidenden Schlag gegen alle Nichtkatholiken den Sieg der katholischen Kirche im Reich erhoffte 56 Deutschsprachige Polemiken im Glaubenskampf Bearbeiten Forners erste veroffentlichte Schrift war 1599 eine deutschsprachige Polemik zur Rechtfertigung des anstehenden Jubeljahrs 1600 und des damit verbundenen vollstandigen Ablasses gegen die falsch erdichtete n Calumnien Verleumdungen der Lutheraner und Calvinisten Er stutzte sich dabei vor allem auf die Argumente von Robert Bellarmin und zitierte ausgiebig aus Martin Luthers Schrift Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche um deren Widerspruchlichkeit darzulegen Das Werk wirkte provozierend auf die protestantischen Theologen nicht so sehr wegen seines Inhalts wie wegen seiner Veroffentlichung in der Volkssprache Deutsch 57 eine Form die im 16 Jahrhundert hauptsachlich die Domane der Protestanten gewesen war So erschien im Folgejahr eine Gegenpolemik des Augsburger Lutheraners Bartholomaus Rulich ein Christlicher Gegenbericht zum Bapstischen Romischen Jubeljahr und Ablass der sich gegen den falsch genandten orthodoxischen und summarischen Bericht Forners wandte in Form von neun Predigten 58 Postwendend veroffentlichte Forner noch 1600 eine erneute Gegenschrift zur Notwehr vnd Ehrnrettung der catholischen Religion gegen Rulichs Werk das der halb lutherisch halb calvinische Predicant mit Falschheit und Ehrenverletzigen Schmachworten in die Welt gesetzt habe Er druckte Rulichs Thesen vollstandig ab und unternahm dann jeweils den Versuch einer Widerlegung von Meister Bartl wie er seinen Gegner nannte In der Vorrede stellte er die Lasterungen und Schimpfworte zusammen die Rulich benutzt habe 59 Historische Werke Bearbeiten Ein grosser Teil von Forners Schriften ist schliesslich seinen lebhaften historischen Interessen geschuldet Forner zielte in diesen Werken stets auf aktuelle politische und religiose Auseinandersetzungen 60 So befassten sich seine Beneficia miraculosa gedruckt 1620 mit der Geschichte des Marienwallfahrtsorts Marienweiher und den dort stattgefundenen Wundern wohl nach dem Vorbild eines 1607 erschienenen ahnlichen Berichts des Wurzburger Weihbischofs Eucharius Sang uber die Geschichte des Wallfahrtsorts Dettelbach In dem Werk in der Vorrede mit einem Gelubde des Autors wahrend einer Krankheit motiviert 61 hebt Forner hervor dass Wunder wahrend der Zeit der protestantischen Herrschaft dort nicht vorgekommen seien Gott wirke eben Wunder nicht durch Protestanten nur rechtglaubige Katholiken konnten Gott als Thaumaturg erfahren Wunder seien das positive Gegenstuck zur falschen Prophetie der Reformatoren so die Interpretation von William Bradford Smith 62 Noch ausgreifender war die Palma Triumphalis von 1621 ein uber tausendseitiges Werk mit einer Zusammenstellung von Wallfahrtsorten in aller Welt und den dort gewirkten Heilungsgeschichten in dem Forner erneut die Marienverehrung gegen die Reformatoren verteidigte und zudem speziell die Pseudowunder der Rosenkreuzer verwarf Das Buch war Kaiser Ferdinand II gewidmet 63 Zwei weitere Werke Forners sind kommentierte Editionen historischer Quellen Mit Leopoldi De Bebenbvrg Liber I 1624 legte Forner Ferdinand II dem das Werk gewidmet ist die uber 250 Jahre alten Schriften des Bamberger Furstbischofs Lupold von Bebenburg ans Herz den er als beispielhaften Vertreter einer Einheit von juristischem und politischem Scharfsinn mit religiosem Eifer darstellte 64 In seiner Edition der Sitzungsberichte und Urkunden des Wormser Religionsgesprachs von 1557 Historia hactenus sepulta Colloquii Wormatiensis 1624 versuchte er zu zeigen dass das Gesprach an der inneren Uneinigkeit der Nichtkatholiken gescheitert sei und rief zur Einigkeit im katholischen Lager auf 65 Die unter dem Pseudonym Christianus Erdtmannus verfasste Schrift Norimberga in flore avitae romano catholicae religionis 1629 ist eine Zusammenstellung von Quellen aus der Geschichte Nurnbergs Forner kontrastierte hier Quellen aus dem vorreformatorischen Nurnberg die das Bild einer christlichen Stadt in der Blute der ererbten romisch katholischen Religion zeichnen mit Quellen aus der protestantischen Geschichte Nurnbergs unter anderem dem Beschluss zur Einschmelzung der Kirchenschatze 66 In dem etwa gleichzeitigen Werk Relatio historico paraenetica unter demselben Pseudonym verfasst beklagte er dass die Reichskleinodien insbesondere die Heilige Lanze unter protestantische Herrschaft geraten seien und daher der Verehrung der Rechtglaubigen entzogen seien 67 Beide Schriften zielten darauf Material fur die Durchsetzung des im selben Jahr erlassenen Restitutionsedikts gegen Nurnberg zu liefern Sie erschienen nicht nur unter Pseudonym sondern auch mit nicht sinnvoll auflosbare n Abkurzungen hinter dem Namen des Verfassers der Angabe dieser stamme aus Strassburg und ohne Druckort Die offensichtlich beabsichtigte Irrefuhrung bezuglich des Autors war aber nicht sonderlich erfolgreich schon im Folgejahr vermutete der Nurnberger Johann Mullner in einer Gegenschrift dass Forner der Verfasser sei der ja dann auch 1630 auf dem Regensburger Kurfurstentag als Anwalt genau derselben Sache auftrat 68 Gesamtwerk Bearbeiten Die veroffentlichten Schriften Forners umfassen in den Originalpublikationen an die 10 000 Druckseiten grosstenteils in lateinischer Sprache Dazu kommen jedoch noch zahlreiche interne Dokumente William Bradford Smith macht besonders auf die Protokollenbucher aufmerksam die unter Forners Leitung zusammengestellt wurden 13 handschriftliche Foliobande die detaillierte Informationen uber die einzelnen Gemeinden des Bamberger Bistums zusammentrugen vor allem Urkunden uber Grundungen Stiftungen und Patronate Dabei interessierte sich Forner besonders fur die Zeit ab dem 14 Jahrhundert fast jeder Eintrag beginnt mit einer Bemerkung daruber ob die jeweilige Pfarrkirche in den Hussitenkriegen beschadigt oder zerstort wurde Immer wieder beschaftigten ihn die kritischen Zeitpunkte an denen die Einheit der katholischen Kirche durch haretische Angriffe gefahrdet worden sei 69 Rezeption Bearbeiten Friedrich Leitschuh kommentierte mehr als 250 Jahre spater Wir sind die Letzten welche Forner s wirkliche und vielfache Verdienste verkennen aber seine Thatigkeit in Bezug auf das Hexenwesen kann sich unseres Beifalles eben nicht erfreuen 70 In der Verfilmung von Sabine Weigands Roman Die Seelen im Feuer wird er von Alexander Held verkorpert Werke BearbeitenAls Autor unter eigenem Namen Bearbeiten Vom Ablass und Jubeljar Orthodoxischer und Summarischer Bericht Angermayer in der Ederschen Druckerei Ingolstadt 1599 Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum MDZ Notwehr vnd Ehrnrettung Der Catholischen Religion vnd etlich jhrer fuernembsten Glaubens Articuln als vom Ablass vnd Iubilaeo Angermayer in der Ederschen Druckerei Ingolstadt 1600 Digitalisat beim MDZ Sendtschreiben von erschrocklichem Untergang sechs Ketzerischen Personen Angermayer in der Ederschen Druckerei Ingolstadt 1602 Zusammen mit Anon New Unerhorte erschrockliche warhafftige Wundergeschicht Mitsambt einem baderbornensichem Sendtschreiben Digitalisat beim MDZ Zugleich bei Georg Neukirch Uberlingen 1602 Digitalisat der Universitatsbibliothek Leipzig De Temulentiae Malo Angermayer in der Ederschen Druckerei Ingolstadt 1603 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Vom Ubel der Trunksucht Christliche katholische Kinderlehr fur die Jugendt dess Stiffts Bamberg Horitz Bamberg 1612 Rex Hebronensis Psalmus L Miserere Mei Deus amp c Elisabeth Angermayer Ingolstadt 1619 Digitalisat beim MDZ 2 Auflage 1624 3 Auflage 1630 Deutsch etwa Der Konig von Hebron Der 50 Psalm Herr erbarme Dich meiner Beneficia miraculosa tam vetera quam recentia virginis deiparae Weyerensis Johannes Kinchius Koln 1620 Digitalisat beim MDZ Ubersetzung ins Deutsche von Andreas Mohr Kurtzer Inhalt Der vornehmst und denkwurdigsten Wunderthaten Welche bey dem Welt beruhmbten Gnaden Bild zu Maria Weyer geschehen Gartner Bamberg 1712 Digitalisat bei GoogleBooks Panegyris votive gratulatoria Ferdinando II Romanorum regi inaugurato et imperatori electo Elisabeth Angermayer in der Ederischen Druckerei Ingolstadt 1620 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Feierliche Festrede fur Ferdinand II Konig der Romer und gewahlter Kaiser Palma Triumphalis Miraculorum Ecclesiae Catholicae Et in primis Gloriosissimae Dei Genitricis Virginis Mariae Wilhelm Eder Ingolstadt um 1621 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Siegespreis der Wunder der katholischen Kirche und besonders der ehrwurdigsten Gottesgebarerin der Jungfrau Maria Duo Specula Principis Ecclesiastici E Duorum Laudatissimorum Praesulum ac Principum Ioannis Godefridi Episcopi Bambergensis Et Herbipolensis Et Nythardi Episcopi Bambergensis Praepositi Herbipolensis Gregor Haenlin Ingolstadt 1623 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Zwei Furstenspiegel des geistlichen Fursten des Johann Gottfried Bischof von Bamberg und Wurzburg und des Neidhardt Bamberger Bischof und Wurzburger Domprobst Paradisus Malorum Punicorum cum Pomorum Fructibus Dominicae Passionis Mortis Resurrectionis amp c Concionibus Explicata Band 1 Gregor Haenlin Ingolstadt 1623 Digitalisat beim MDZ Band 2 Gregor Haenlin Ingolstadt 1626 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Ein Paradies von Granatapfeln und edlen Fruchten 71 von der Passion dem Tod und der Auferstehung des Herrn in Predigten erklart Panoplia Armaturae Dei Adversus Omnem Superstitionum Divinationum Excantationum Daemonolatriam Et Universas Magorum Veneficorum Et Sagarum Et Ipsiusmet Sathanae Insidias Praestigias Et Infestationes Gregor Haenlin Ingolstadt 1625 1626 Digitalisat beim MDZ Jahreszahl 1625 Digitalisat bei der Digitalen Historischen Bibliothek Erfurt Gotha Jahreszahl 1626 Deutsch 72 Gottes vollstandige Waffenrustung gegen jeglichen Teufelsdienst des Aberglaubens der Wahrsagerei der Zauberei und wider samtliche Anschlage der Zauberer Giftmischer und Satans hochstpersonlich und gegen all sein Blendwerk und seine Anfeindungen Ubersetzung ins Deutsche von Burghard Schmanck Damonenglaube und Zauberei im Jahre 1625 Die Hexenpredigten des Bamberger Bischofs Friedrich Forner Traugott Bautz Nordhausen 2015 Sermones Tricesimales De Felicissimo Ex Hac Vita Transitu Gloriosissima In Coelos Assumptione amp Susceptione Regia inauguratione amp Coronatione Patrocinio Cultu atque Devotione Augustissimae Hominum amp Angelorum Reginae Deiparae Virginis Mariae Wilhelm Eder Ingolstadt 1627 Digitalisat beim MDZ 2 Auflage 1631 Deutsch etwa Dreissiger Predigten uber den glucklichsten Ubergang aus diesem Leben die glorreiche Himmelfahrt und Aufnahme im Himmel die Kronung das Patronat und die Verehrung der Ehrwurdigsten der Menschen und Konigin der Engel der gottesgebarenden Jungfrau Maria Sermones de natura sanctorum angelorum Cornelius Leysser Bamberg 1627 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Predigten uber die Natur der heiligen Engel Unter dem Pseudonym Christianus Erdtmannus Bearbeiten Norimberga in flore avitae romano catholicae religionis ex antiquissimis variorum monasteriorum bibliothecis veteribusque monumentis graphice delineata amp expicta o O 1629 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Nurnberg in der Blute der ererbten katholischen Religion aus den altesten Bibliotheken verschiedener Kloster und alten Urkunden zusammengestellt und anschaulich geschildert Relatio historico paraenetica de sacrosanctis Sacri Romani Imperii reliquiis et ornamentis pro coronatione Romanorum imperatorum Norimbergae asservatis o O 1629 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Mahnender historischer Bericht uber die hochheiligen Reliquien des Heiligen Romischen Reichs und Insignien fur die Kronung der romischen Kaiser aufbewahrt in Nurnberg Als Herausgeber und Kommentator Bearbeiten Leopoldi De Bebenbvrg De Zelo Catholicae Religionis Vetervm Germaniae Principvm Romanorvm Regvm Imperatorvm Liber I ante trecentos circiter annos conscriptus nunc e veteribus bibliothecis erutus Gregor Haenlin Ingolstadt 1624 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Des Lupold von Bebenburg Schriften uber den Eifer der alten deutschen Fursten romischen Konige und Kaiser fur die katholische Religion zusammengestellt nach ungefahr 300 Jahren heute aus alten Bibliotheken ausgegraben Historia hactenus sepulta Colloquii Wormatiensis Auctoritate Ferdinandi I Romanorum Regis Ex Decreto Omnium Imperii Statuum Inter Veteris Catholicae Ecclesiae Et Augustanae Confessionis Theologos Anno M D LVII instituti In Quo Praeter Eximios Alios Theologos R P Petrus Canisius Societatis Jesu Philippo Melanchthoni Confessionis Augustanae Architecto Et Sociis Eius Comministris Oppositus Sic Montes Tetigit Ut Fumigarent E Codice Manu Scripto Gregor Haenlin Ingolstadt 1624 Digitalisat beim MDZ Deutsch etwa Die bislang verborgene Geschichte des Wormser Religionsgesprachs Rosa pentaphyllata Devotio augustissimorum V vulnerum Domini Jesu Witwe des Augustinus Crinesius Bamberg 1630 Deutsch etwa Die funfblattrige Rose Andacht uber die hochheiligen funf Wunden des Herrn Jesus Digitalisat beim MDZBriefe und Testament Bearbeiten Anton Ruland Hrsg Briefe des Bamberger Dompredigers und spateren Weihbischofs Friderich Forner Manuskript mit Abschrift von Briefen Forners an Christoph Gewold Bamberg 1871 Digitalisat bei der Staatsbibliothek Bamberg HV Msc 410 ist die Druckvorlage fur die gleichnamige Veroffentlichung im Bericht uber das Wirken und den Stand des Historischen Vereins fur Oberfranken zu Bamberg im Jahre 1871 34 1871 S 147 201 Digitalisat des Bandes Abschrift des Testamentes des Weihbischofs Friderich Forner 1630 Manuskript aus dem Karmelitenkloster Bamberg Digitalisat bei der Staatsbibliothek Bamberg Literatur BearbeitenPius Gams Forner Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 7 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 157 159 Friedrich Wachter General Personal Schematismus der Erzdiozese Bamberg 1007 1907 Bamberg 1908 Nr 2575 SB Bamberg Patrizius Wittmann Friedrich Forner Weihbischof zu Bamberg 1570 1630 In Historisch politische Blatter fur das katholische Deutschland Bd 87 Munchen 1880 S 565 582 und 656 672 Digitalisat bei Hathitrust Friedrich Merzbacher Forner Forner Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 270 Digitalisat Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg In Berichte des Historischen Vereins Bamberg 101 1965 S 309 528 Zugl Dissertation Universitat Erlangen Nurnberg Lothar Bauer Friedrich Forner 1568 1630 In Gesellschaft fur Frankische Geschichte Hrsg Frankische Lebensbilder Nr 1 1967 S 182 209 Auch zuganglich uber das World Biographical Information System Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 Berlin New York 2000 S 605 607 Germania Sacra William Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg In Sixteenth century journal 36 2005 S 115 128 JSTOR lizenzpflichtig nach Registrierung frei Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Friedrich Forner im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 361 365 Zitat S 364 Wiedergabe einer Passage aus Forners Testament Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 S 605 Lothar Bauer Friedrich Forner 1568 1630 In Gesellschaft fur Frankische Geschichte Hrsg Frankische Lebensbilder Nr 1 1967 S 182 209 hier S 183 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 365 367 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 368 369 Bauer stutzt sich auf Berichte der Visitatoren und Briefe Forners und Kostenreutters an Neidhardt die im Staatsarchiv Bamberg erhalten sind Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 369 370 Zitat S 370 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 370 371 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 371 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 397 Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 Berlin New York 2000 S 606 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 397 Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 Berlin New York 2000 S 606 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 372 393 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 402f Bauer zitiert einen Brief des Kardinals Robert Bellarmin an Maximilian Lateinischer Wortlaut propter turpitudinem vitae et in fide claudicationem Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 398 407 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 407 437 Die Stadtpfarrkirche St Martin auch Untere Pfarre genannt stand damals dort wo heute der Maxplatz ist und wurde 1805 abgerissen Die heutige Martinskirche am Grunen Markt im 17 Jahrhundert als Jesuitenkirche erbaut ubernahm damals die Pfarre und auch den Namen und das Patrozinium von der abgerissenen Stadtpfarrkirche Dieter J Weiss Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 S 606 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 438 443 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 460 Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 Berlin New York 2000 S 382 384 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 419 422 Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg In Sixteenth century journal 36 2005 S 115 128 hier S 124 Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 Berlin New York 2000 S 384 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 443 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 448 449 Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 Berlin New York 2000 S 395 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 451 454 Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung Olms Hildesheim 2000 zugl Diss an der Universitat Jena 1999 S 268 271 Schlussbetrachtung und passim Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung Olms Hildesheim 2000 S 50 Friedrich Leitschuh Beitrage zur Geschichte des Hexenwesens in Franken Bamberg 1883 S 42 online Friedrich Merzbacher Forner Forner Friedrich In NDB Bd 5 Berlin 1961 S 270 Wolfgang Behringer Hexenverfolgung in Bayern Volksmagie Glaubenseifer und Staatsrason in der Fruhen Neuzeit Oldenbourg Munchen 1988 S 204 Datierung nach Patrizius Wittmann Friedrich Forner Weihbischof zu Bamberg 1570 1630 In Historisch politische Blatter fur das katholische Deutschland Bd 87 Munchen 1880 S 565 582 und 656 672 hier S 659 Wittmann kann sich unter anderem darauf stutzen dass Forner in einer der Predigten das Jahr 1621 als das vergangene Jahr bezeichnet Panoplia S 193 Panoplia Epistula dedicatoria Paraphrase in Anlehnung an Schmancks Ubersetzung Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg In Sixteenth century journal 36 2005 S 115 128 hier S 118 Vgl etwa ein Zitat aus einem Vortrag von Norbert Jung in Katja Auer Gemartert und verbrannt in Die Welt 10 Februar 2013 online Wohlan denn du von Gott eingesetzte Obrigkeit genau hier wird von dir die Erfullung deiner hochheiligen Pflicht eingefordert klage an reisse aus und verderbe zuchtige und beseitige solcher Art Seelenpest Die zitierte Stelle ist eine Ubersetzung des Abschlusses von Forners zweiter Predigt Panoplia S 29 Panoplia S 87 88 Auch Anton Ruland weist auf diese Verarbeitung des Fauststoffs durch Forner hin Briefe des Bamberger Dompredigers und spateren Weihbischofs Friderich Forner S 162 Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung S 116 118 Bei dem Vierzehnjahrigen handelte es sich um Hans Morhaubt den Sohn von Christina Morhaubt Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 456 Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung S 141 Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung S 106 und 305 Quelle Malefizprotokollbuch 1622 im Bundesarchiv Aussenstelle Frankfurt Main FSg 2 1 F6 Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung S 140 141 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 456 Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 S 424 Soldan Heppe Geschichte der Hexenprozesse Neu bearbeitet und herausgegeben von Max Bauer Zweiter Band Georg Muller Munchen und Leipzig 1911 Dort S 2 Weihbischof Forner liess fur Bamberg ein eigenes Hexenhaus errichten Die gesamte Passage uber das Hexenhaus fehlt in den fruheren Auflagen ein Beleg fur Forners Urheberschaft ist nicht angegeben Neuere Autoren beziehen sich direkt oder vermittelt uber andere darauf ein Quellenbeleg findet sich jedoch nirgends So hat Lothar Bauer diese Angabe wohl einem Aufsatz Friedrich Merzbachers entnommen der wiederum Max Bauer als Beleg angibt Dieter J Weiss belegt mit einem Eintrag in den Kunstdenkmalern von Bayern Tilman Breuer Abgegangenes Malefizhaus Hexengefangnis In Tilman Breuer und Reinhard Gutbier Stadt Bamberg Innere Inselstadt 1 Halbband Die Kunstdenkmaler von Bayern Stadt Bamberg 5 Oldenbourg Munchen 1990 S 244 246 Doch Breuer zitiert hier wiederum Lothar Bauer Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 457 459 Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung S 169 171 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 459 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 460 468 Britta Gehm Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung S 246 Gehm beruft sich auf den Bestand Msc 148 der Staatsbibliothek Bamberg Nr 625a Wolfgang Behringer Hexenverfolgung in Bayern Volksmagie Glaubenseifer und Staatsrason in der Fruhen Neuzeit Oldenbourg Munchen 1988 S 329 Behringers Annahme dass Forner eigens zu diesem Zweck nach Regensburg gereist sei ist allerdings mit den Befunden Bauers und Gehms kaum in Ubereinstimmung zu bringen Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 469 471 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg Bamberg 1964 S 366 Anton Ruland Hrsg Briefe des Bamberger Dompredigers und spateren Weihbischofs Friderich Forner S 153f Patrizius Wittmann Friedrich Forner Weihbischof zu Bamberg S 569 Die folgenden Beschreibungen orientieren sich an den kommentierten Schriftenverzeichnissen von Anton Ruland Briefe des Bamberger Dompredigers und spateren Weihbischofs Friderich Forner S 149 164 und Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 495 526 sowie den Bemerkungen in Patrizius Wittmann Friedrich Forner Weihbischof zu Bamberg Patrizius Wittmann Friedrich Forner Weihbischof zu Bamberg S 569 Zitiert nach Patrizius Wittmann Friedrich Forner Weihbischof zu Bamberg S 658f Sermones de natura Dedicatio Patrizius Wittmann Friedrich Forner Weihbischof zu Bamberg S 659 Dieter J Weiss Das exemte Bistum Bamberg 3 Die Bischofsreihe von 1522 bis 1693 S 395 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 511 Dass die Rede im Bamberger Dom gehalten wurde erwahnt Anton Ruland Briefe des Bamberger Dompredigers und spateren Weihbischofs Friderich Forner S 155 Thomas Kaufmann Konfession und Kultur Lutherischer Protestantismus in der zweiten Halfte des Reformationsjahrhunderts Mohr Siebeck Tubingen 2006 S 443 446 William Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg S 119 Bartholomaus Rulich Christlicher Gegenbericht Von dem Babstischen Romischen JubelJahr und Ablass Darinnen gegen dem Liecht Gottliches Worts gehalten werden Die Bulla der Publication und etliche furnehme Artickel auss dem falschgenandten Orthodoxischen unnd Summarischen Bericht den davon in Druck gegeben hat Friderich Forner Johann Saur Frankfurt am Main 1600 Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum Anton Ruland Hrsg Briefe des Bamberger Dompredigers und spateren Weihbischofs Friderich Forner S 151 William Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg S 116 117 Anton Ruland Hrsg Briefe des Bamberger Dompredigers und spateren Weihbischofs Friderich Forner S 154 William Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg S 124 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 508 William Bradford Smith Resisting the Rosicrucians Theories on the Occult Origins of the Thirty Years War In Church History and Religious Culture Jg 94 2014 Heft 4 S 413 443 William Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg S 121 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 512 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 512 513 William Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg S 120 121 Lothar Bauer Die Bamberger Weihbischofe Johann Schoner und Friedrich Forner Beitrage zur Gegenreformation in Bamberg S 513 516 Zitat S 513 William Bradford Smith Friedrich Forner the Catholic Reformation and witch hunting in Bamberg S 116 117 125 Friedrich Leitschuh Beitrage zur Geschichte des Hexenwesens in Franken Bamberg 1883 S 56 online Zitat aus dem Hohen Lied 4 13 Ubersetzung nach Burghard Schmanck Leseprobe der Ubersetzung auf bautz de Weihbischofe in Bamberg seit 1451 Weihbischofe im Bistum Bamberg 1451 1805 Johann Goldener alias Rupp Hieronymus von Reitzenstein Kaspar Preyel Andreas Henlein Johann Ruger Peter Rauch Paul Jager Friedrich Lichtenauer Jakob Feucht Johann Ertlin Johann Schoner Friedrich Forner Vakanz 1630 1705 Johann Werner Schnatz Franz Joseph Anton von Hahn Heinrich Joseph von Nitschke Johann Adam BehrWeihbischofe im Erzbistum Bamberg seit 1823 Johann Friedrich Oesterreicher Vakanz 1875 1913 Michael von Deinlein Adam Senger Joseph Otto Kolb Artur Michael Landgraf Johannes Lenhardt Martin Wiesend Werner Radspieler Herwig Gossl Normdaten Person GND 119526239 lobid OGND AKS LCCN nr2001037358 VIAF 79428983 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Forner FriedrichKURZBESCHREIBUNG Generalvikar und Weihbischof in BambergGEBURTSDATUM um 1568GEBURTSORT WeismainSTERBEDATUM 5 Dezember 1630STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Forner amp oldid 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