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Die Obere Pfarre oder Kirche Unsere Liebe Frau ist eine gotische romisch katholische Pfarrkirche in Bamberg Sie gehort zum Seelsorgebereich Bamberger Westen im Dekanat Bamberg des Erzbistums Bamberg Gesamtansicht der Kirche am KaulbergGesamtansicht Luftbild der Oberen PfarreDie volkstumliche Bezeichnung Obere Pfarre bekam die Kirche auf Grund ihrer Lage auf dem Kaulberg als Gegenstuck zur Unteren Pfarre der ehemaligen 1805 abgebrochenen Pfarrkirche Alt St Martin auf dem Maximiliansplatz Hervorzuheben sind das Gnadenbild Maria mit Kind im Hochaltar und das Altarblatt des ehemaligen grossen Marienaltares vom Dom mit dem Gemalde Himmelfahrt Mariens von Jacopo Robusti genannt Tintoretto Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 2 1 Aussenbau 2 1 1 Brautportal 2 1 2 Olberg 2 2 Chor 2 3 Innenraum 3 Fuhrung durch die Kirche 3 1 Mittelschiff 3 2 Linkes Seitenschiff 3 3 Chorumgang 3 4 Rechtes Seitenschiff 3 5 Orgel 4 Grabdenkmaler 5 Glocken 6 Wurdigung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Darstellung in einer Stadtansicht von Georg Braun und Frans HogenbergDie Pfarrei konnte auf die Eigenkirche der Grafen von Babenberg 906 erlosch die frankische oder die Linie der alten Babenberger zuruckzufuhren sein Eine erste urkundliche Erwahnung erfolgte erst um 1140 in einer Urkunde Bischof Egilberts 1304 gehorte die Obere Pfarre dem Domkapitel dem sie 1401 nach Streitigkeiten nochmals zugesprochen wurde Mit dem Bau der dreischiffigen Kirche wurde im Jahr 1338 begonnen Jedoch begannen die Planungen offenbar bereits Ende des 13 Jahrhunderts wie zwei Ablasse zugunsten der Kirche von 1295 und 1300 nahelegen Eine Bauinschrift am Nordschiff uberliefert den 16 Juni als Datum der Fundamentierung Das Langhaus konnte erst 1387 geweiht werden Der steil aufragende Chor wurde im Jahr 1392 in Angriff genommen Die einzige Quelle hierzu ist die Inschrift am Sakramentshaus die sich eigentlich nur auf den Chor beziehen kann Auch zum weiteren Bauverlauf fehlen jegliche Uberlieferungen Die Baume fur die Balken des Dachstuhls wurden um die Jahreswende 1419 20 gefallt Spatestens um 1450 muss der Neubau vollendet gewesen sein Moglicherweise verzogerte sich der Bauabschluss durch die Einfalle der Hussiten und den anschliessenden Immunitatenstreit 1431 bis 1437 Der unvollendete Turm wurde 1481 mit Schindeln eingedeckt ein Turmer wurde erstmals 1478 erwahnt 1537 38 ersetzte man die alte Turmerstube durch den erhaltenen zweigeschossigen Aufbau Auf einem Gemalde in St Sebald in Nurnberg ist der alte Zustand uberliefert Kreuztragung des Hans VI Tucher 1485 Um 1606 07 kam es zu einer umfassenden Instandsetzung der Kirche 1608 sturzte ein Gerust ein erschlug einen Handwerker und verletzte drei weitere schwer Die Barockisierung wurde durch das Testament des Domkustos Johann Philipp von Franckenstein ermoglicht Der Gonner starb am 25 Februar 1711 Bereits am 20 Juni erhielten die Maurermeister Christoph Krummb und Franz Eple den Auftrag fur die Umbauten Die Stuckarbeiten ubertrug man Johann Jakob Vogel die Gewolbe wurden von Wolf Gruber und Michael Schorer eingezogen Die Arbeiten waren 1721 noch nicht vollendet 1768 erhielt durch Johann Jakob Michael Kuchel das hohe Chordach seinen heute nach Westen abgewalmten Abschluss nbsp Chorapsis von Nordosten Standort Pfahlplatzchen Nach der Sakularisation des Hochstiftes erhielt das Gotteshaus 1811 einen weissen Anstrich Von der St Anna Kirche der Ordenskirche der Franziskaner erhielt die Obere Pfarre bei deren Abbruch diverse Ausstattungsstucke 1838 erzwangen Bauschaden den Abbruch der an den Chor angebauten Sakristei die im Suden neu errichtet wurde 1846 47 brach man an dieser Stelle zwei neue Fenster in das Mauerwerk die sich dem Altbestand gut angleichen 1864 erfolgte eine durchgreifende Innenrenovierung Ernste Gefahr drohte der mittelalterlichen Gestalt der Kirche im Jahr 1880 als Nikolaus Eichhorn zum Stadtpfarrer berufen wurde Der eifrige Verfechter doktrinarer Neugotik nahm Kontakt zum Wiener Baumeister Friedrich von Schmidt auf der Plane fur einen neugotischen Turmhelm entwarf Es gab sogar Planungen zur Errichtung eines zweiten Turmes Beide Turme sollten durchbrochene Helme erhalten Dadurch ware das uberlieferte Stadtbild empfindlich beeintrachtigt worden Als Eichhorn am 2 Dezember 1907 starb gab man diese Ausbauprojekte wieder auf Erneute Bauschaden bedingten 1928 wiederum Sanierungsmassnahmen Ab 1937 38 musste man nochmals umfangreiche Sicherungsarbeiten durchfuhren Im Zweiten Weltkrieg traf eine Fliegerbombe den Turm die Schaden wurden bis 1953 beseitigt Ab 1954 wurde der Chor statisch gesichert die Arbeiten zogen sich unter Geistlichem Rat Johann Baierlipp aus Geldmangel bis 1960 hin Eine durch umfangreiche Steinschaden bedingte gross angelegte Sanierung der Pfarrkirche unter Geistlichem Rat Pankraz Bauerlein begann 1971 1973 bis 1979 konnte auch das Innere restauriert werden Von 2011 bis 2014 wurde die Kirche in drei Bauabschnitten nochmals grundlegend saniert 1 Beschreibung BearbeitenDie Obere Pfarre ist eine dreischiffige hochgotische Pfeilerbasilika mit einem spater angefugten Umgangschor Der schlanke Sudwestturm erganzte ehemals als Stadtturm die stadtischen Befestigungsanlagen Bis 1923 wohnte noch ein Turmer im uber zwei Stockwerke reichenden obersten Turmaufbau Aussenbau Bearbeiten Das basilikale Langhaus mit seinem niedrigen Obergaden lasst Beziehungen zur oberrheinischen Bettelordensarchitektur erkennen Die Barockisierung des Innenraumes spiegelt sich nur in der rundbogigen Veranderung der Fenster wider Der hohe Westturm ist von einem filigranen Masswerkschleier uberzogen dessen Einzelformen manchmal etwas sprode wirken Seit 1537 38 wird der funfgeschossige Turm von einer verputzten Turmerstube mit Aufsatz und niedriger Schieferhaube abgeschlossen Besonders hervorzuheben sind neben den Grabdenkmalen folgend genannten kunstlerische Arbeiten nbsp BrautportalBrautportal Bearbeiten Auf der Nordseite befindet sich das Brautportal mit seiner offenen Vorhalle und dem reichen Skulpturenschmuck der Klugen und der Torichten Jungfrauen Es wird meist als ehemaliges Hauptportal angesprochen diente jedoch einem ehemaligen Trauungsritus der katholischen Kirche Der Priester segnete das Brautpaar und legte den Brautleuten im Freien die Ringe an um anschliessend mit ihnen in die Kirche einzuziehen und die Messe zu feiern Im Tympanon befindet sich eine feine Kronung Mariens nbsp Die klugen Jungfrauen nbsp Die torichten Jungfrauen nbsp OlbergOlberg Bearbeiten Aus spatgotischer Zeit stammt der Olberg Dieser Anbau an der Westseite der Kirche laut Inschrift 1502 entstanden nahm die bereits im ausgehenden 15 Jahrhundert entstandenen Figuren auf welche mit den Reliefs der Kreuzwegstationen zwischen der St Elisabeth Kapelle und der St Getreu Kirche verwandt sind Letztmals umfassend restauriert wurde der Olberg im Jahre 2002 Chor Bearbeiten nbsp Der Kathedralchor von SudenDer prachtige Ostchor steht in deutlichem Kontrast zur Schlichtheit des Langhauses Wohl als Konkurrenz zum etwas alteren Hallenchor der Nurnberger Hauptkirche St Sebald entstand hier eines der Hauptwerke der frankischen Gotik Der Ruckgriff auf die altere franzosisch kathedrale Grundform ist ein typischer Ausdruck der um 1400 festzustellenden Regotisierungstendenzen in der mitteleuropaischen Architektur Die Architektur dieses einzigen frankischen Kathedralchores wird oft mit der deutsch bohmischen Baumeisterdynastie der Parler in Verbindung gebracht Tatsachlich befinden sich am Turm einige entsprechende Masswerke das Masswerk der Chorfenster erscheint jedoch eher konventionell Auch einige etwas derbe Details der Bauplastik lassen eine Beteiligung der Dombauhutten von Regensburg oder Wien denkbar erscheinen Das fur die Parlergotik typische Konvergieren der Strebebogen am Obergaden zwei Bogen haben einen gemeinsamen Ausgangspunkt ist hier schon aus konstruktiven Grunden notwendig Moglicherweise wurde der Chor wie sein Nurnberger Vorbild als Halle geplant und der Plan dann geandert Die Strebepfeiler sind nach innen gezogen wo sie flache Kapellenraume ausbilden Der Obergaden wird durch flache Strebebogen gestutzt die auf das Vorbild der Lorenzkirche in Nurnberg verweisen Die Ostseite ist als eigentliche Schauseite gestaltet Reiche Zierformen uberziehen den unverputzten Sandstein Die Lage am Kaulberg machte machtige Substruktionen notwendig wie sie in Deutschland nur noch vom Unterbau des Erfurter Domes ubertroffen werden Die Kirche ragt wie ein Schiff vor dem Betrachter auf Besonders die Ansicht vom Pfahlplatzchen ist beruhmt Auch von der Oberen Brucke am Alten Rathaus gesehen ragt die Kirche in stadtebaulich hervorragender Position uber das Hausermeer und bildet neben dem Dom mit dem sie gelegentlich verwechselt wird einen wesentlichen Teil der Stadtkrone des Weltkulturerbes Altstadt Bamberg Innenraum Bearbeiten nbsp Mittelschiff nbsp Auf der Empore der Heilige Georg mit dem DrachenDas Langhaus und der Hochchor wurden am Anfang des 18 Jahrhunderts barock uberformt Der Stuckateur Johann Jakob Vogel fuhrte hier ab 1711 das Bandelwerk in Franken ein wofur ihm sicherlich Paul Deckers Stichfolge Zweytes Werklein von Groteschgen 1710 als Anregung diente Die Dekoration beschrankt sich im Wesentlichen auf die Mittelschiffe von Langhaus und Chor Neben dem Bandelwerk verwendete der Meister auch Akanthusranken Bluten Engelsfiguren Muschelwerk und anderes In den Seitenschiffen befinden sich nur schlichte Rahmenstuckdecken Die Gewolbefelder zeigen durchgehend Gemalde des 19 Jahrhunderts 1886 87 Adolf Riedhammer Man erkennt etwa die Verkundigung die Heimsuchung Marias die Anbetung der Hirten oder den Zwolfjahrigen Jesus im Tempel 1934 35 wurden einige Bilder entfernt und teilweise von Hans Bayerlein neu gemalt Der gotische Chorumgang blieb von den Umgestaltungen nahezu vollig unberuhrt Auch die Rippengewolbe des Hochchores liegen frei zwischen den Stuckaturen wurden also nicht ausgeschlagen Die figurlichen Schlusssteine sind ebenfalls erhalten Hier zeigt sich eine in der Barockzeit haufiger zu beobachtende Rucksichtnahme auf die mittelalterliche Substanz deren Qualitat und kunstlerischen Wert man offensichtlich erkannte Sogar das Fenstermasswerk konnte in das Dekorationskonzept einbezogen werden Die Kreuzgewolbe des Chorumganges gehen ohne Kapitelle in die Dienste uber Das mittelalterliche Bild wird nur durch die barocken Altare in den Kapellen beeintrachtigt Die Schlusssteine zeigen Wappen etwa das des Furstbischofs Friedrich III von Aufsess oder die Schilde von Domherren aus dem Adel der Umgebung Fuchs von Rugheim Lichtenstein Muntzer von Babenberg Loffelholz und andere Im sechsten sudlichen Umgangsjoch kniet ein Stifter vor den Heiligen Heinrich und Kunigunde Die Kapellen sind gleichfalls von Kreuzgewolben mit Schlusssteinen uberspannt Christushaupt Madonna Antoniterwappen und andere An drei Wandpfeilern sind figurliche Konsolen ausgearbeitet Am sechsten sudlichen Pfeiler tragt ein Steinmetz die Konsole Moglicherweise handelt es sich um das Portrat des Werkmeisters des Bauabschnittes Fuhrung durch die Kirche BearbeitenMittelschiff Bearbeiten nbsp Innenraum nach OstenDen Mittelgang begleitet links und rechts die Apostelreihe mit Jesus Christus als Salvator gegenuber der Kanzel Diese um 1480 angefertigten Figuren erhielten durch den Maler Ulrich Widmann eine polychrome Fassung Die Aufstellung dieser Figuren kann jedoch erst mit der Barockisierung dieser Kirche einhergegangen sein die ursprunglichen Aufstellungsorte waren sicher die Konsolen im Chorumgang Das Mittelschiff hatte ursprunglich die Hohe des Chores Bei der Barockisierung erhielt es eine Zwischendecke etwa zwei Meter unter der ursprunglichen Hohe die beiden Seitenschiffe wurden jeweils um einen Meter abgehangt Eine ahnliche Architektur mit Chorumgang besitzt die St Martinskirche in Amberg nbsp HochaltarDer machtige Hochaltar im Chorhaupt eine Stiftung des Furstbischofs Lothar Franz von Schonborn 1711 geht auf einen Riss des Karmelitenbruders Leopoldus zuruck Es ist moglich dass er dabei den Hochaltar der Jesuitenkirche St Martin zum Vorbild nahm Die Ausfuhrung lag in den Handen des Hofschreiners Andreas Bauer an der figurlichen Ausstattung war Johann Sebastian Degler beteiligt Die Marmorierung ubernahm Martin Walther die Vergoldung Johann Joseph Scheubel I 1655 1721 Eine Mitarbeit der Bildhauer Johann Georg Stohr und der Gebruder Gotz kann nicht ausgeschlossen werden Der Altar erhielt 1714 seine Weihe Sechs Saulen aus marmoriertem Holz tragen den Aufbau dieser stummen Predigt der Barockzeit B Pfandtner Im Auszug Oberteil thront Gottvater daruber erkennt man die Taube als Sinnbild des Heiligen Geistes darunter auf den Armen Mariens Jesus damit stellt der Altar auch die freudenreiche Dreifaltigkeit dar Das im Mittelpunkt des Hochaltars stehende aus Nussbaum geschnitzte Bildnis Maria mit Kind das erst 1701 als Gnadenbild bezeichnet wurde ist eine Arbeit aus einer Kolner Schule um 1250 In der Oberen Pfarre wurde sie erstmals 1443 45 erwahnt Die Statue war ursprunglich am rechten Seitenaltar am Chorbogen dann 1701 als Maria auf dem Stock inmitten der Kirche aufgestellt 1703 stiftete der Domherr Johann Philipp von Franckenstein einen Altar direkt am Chorbogen mit der Muttergottes unter einem Baldachin Dieser Standort verdeckte die Sicht der Glaubigen auf den Hochaltar den Veit Stoss Altar der sich heute im Dom befindet So wuchs der Gedanke wahrend der Barockisierung die Statue mit in den Hochaltar zu integrieren nbsp KanzelDie Kanzel wohl aus dem fruhen 17 Jahrhundert wurde 1711 1713 durch Johann Jakob Bader umgebaut erhielt von Johann Sebastian Degler Zierschnitzereien und wurde durch Philipp Stahl neu gefasst Die auf dem Schalldeckel der Kanzel stehende Muttergottes im Strahlenkranz ist mit einem Kupferstich Albrechts Durers verwandt und dem 17 Jahrhundert zuzuordnen Eine Orgel ist bereits fur das Jahr 1488 nachgewiesen Der Orgelprospekt auf der Westempore entstand in den Jahren 1758 1760 unter dem Oberpfarrer Gross von Trockau dessen Wappen in der Mitte der Orgel angebracht ist Damals schuf der Orgelbauer Johann Christian Kohler aus Frankfurt fur die Kirche eine neue Orgel fur die der Bildhauer Johann Valentin Schott das dazugehorende Gehause fertigte 1769 in der Zeit des Rokoko wurde sie vom Orgelbauer Johann Michael Schott vollendet Nach Kriegsschaden 1945 und starker Beschadigung infolge des Einsturzes eines vermauerten Fensters 1947 wurde der Orgelprospekt bis 1951 wieder hergerichtet Ein Neubau der Orgel mit Vergrosserung des Werkes durch Pfeifen aus der Orgel des Domes zu Passau entstand 1994 und in den Folgejahren durch die Firma Wolfgang Eisenbarth Die dem Orgelprospekt seitlich angefugten Posaunenengel stammen von der Vorgangerorgel aus dem Jahr 1712 und werden Johann Sebastian Degler zugeschrieben Linkes Seitenschiff Bearbeiten Das linke Seitenschiff wird nach Westen durch die Rabenstein Kapelle erweitert heute die Gedenkkapelle fur die Gefallenen beider Weltkriege Darin befindet sich ein Kalvarienberg wohl des fruhen 17 Jahrhunderts Die stark beschadigte Arbeit eines bedeutenden Schnitzers wurde 1960 durch Georg Bauer restauriert zusammengesetzt und in der Krieger Gedachtniskapelle aufgestellt Vor dem Kalvarienberg wird an Karfreitag zur Verehrung das Grab Christi installiert Der erste Altar der Kreuzaltar gleicht dem gegenuberliegenden St Anna Altar Beide Altare sind eine Stiftung des 1696 verstorbenen Kaplans Johann Herding Der heute in der Altarnische anstelle eines Altarblattes angebrachte Kruzifixus stammt vom Bildhauer Philipp Dorsch Die den Altar begleitenden Figuren des heiligen Johannes des Taufers des Andreas und anderer stammen von Johann Sebastian Degler 1670 1730 Der zweite Altar der Schutzengelaltar gleicht wiederum dem gegenuberliegenden St Nikolaus Altar und war ebenfalls eine Stiftung des Kaplans Johann Herding von 1696 Das Altarblatt dazu stiftete der Burger und Schiffer Jakob Schultes Die figurliche Ausstattung mit den Heiligen Zacharias und Elisabeth und anderen stammt ebenfalls von Johann Sebastian Degler In den Altar sind die Reliquien der im Jahr 148 verstorbenen Jungfrau und Martyrerin Fortunata 2 3 zur Verehrung eingebettet Der Seitenaltar am Chorbogenpfeiler der Apostelaltar wurde von Schreinermeister Johann Jakob Bader 1712 hergestellt und von Sebastian Reinhardt gefasst Der Altar erfuhr 1716 eine Erganzung durch einen Aufsatz von Schreinermeister Martin Walther der Bildhauer Thomas Esterbauer versah ihn mit figurlichem Schmuck Das Altarblatt ein Werk von Sebastian Reinhard zeigt die Schlusselubergabe Christi an den Apostel Petrus Dieser Altar gleicht dem gegenuberliegenden Maria Himmelfahrts Altar in der Architektur In dem nordlichen Seitenschiff befinden sich Bilder aus dem Leben Mariens welche der Uberlieferung nach aus der abgebrochenen Franziskanerkirche St Anna stammen Sie wurden von Sebastian Reinhard geschaffen und dorthin ubernommen Uber dem Seiteneingang befindet sich das um 1760 1770 geschaffene Gemalde Heimkehr des verlorenen Sohnes eine Arbeit des Malers Johann Nicolaus Treu Chorumgang Bearbeiten nbsp Blick in den Chorumgang Nordschiff Am Eingang zum Chorumgang aus dem linken nordlichen Seitenschiff steht die Figur des heiligen Christophorus die zur Abfolge der Apostelreihe um 1480 gehort Der Chorumgang verfugt uber 13 Altarnischen nbsp Das sudliche Seitenschiff aus dem ChorumgangIn der ersten Chorkapelle mit dem Altar der heiligen Kunigunda war ursprunglich der Zugang zu der 1838 abgebrochenen Sakristei Der Altar stammt aus einer anderen Nische dieses Chorumgangs Der Schreinermeister Martin Walther schuf 1714 den Altaraufbau und Johann Joseph Scheubel II gab ihm vermutlich die Fassung In der zweiten Chorkapelle befindet sich der Maria Hilf Altar der zwischen 1715 und 1718 gefertigt wurde Als Kunstler sind uberliefert der Schreiner Martin Walther der Bildhauer Leonhard Gollwitzer und Andreas Muller fur die Fassung des Altars Das Altarblatt stammt aus der Marienkapelle Im Auszug steht die Figur des heiligen Florian Die dritte Chorkapelle mit Beichtstuhl stammt aus der Werkstatt Walther darauf befindet sich eine Schutzengel Figur aus dem 18 Jahrhundert Der Johann Nepomuk Altar in der vierten Chorkapelle wurde nach der Seligsprechung 1721 des 1729 heiliggesprochenen Geistlichen errichtet Die Schreinerarbeiten werden Martin Walther zugeschrieben das Altarblatt ist datiert mit 1727 Anton Dambacher Seitlich des Altarbildes befinden sich die Figuren der Heiligen Franz Xaver und Rochus Auf der funften Chorkapelle mit Beichtstuhl aus der Werkstatt Walter steht die Statue des Heiligen Wendelin Die sechste Chorkapelle wird vom wandfullenden Aufbau des Sakramentshauses beherrscht Die auf 1392 datierte Bauinschrift uber der Sakramentsnische durfte sich auf die Grundsteinlegung des Chores beziehen In der Sockelzone ist die aus einer spateren Zeit stammende Grablegung Christi vollplastisch ausgearbeitet Drei Geschosse mit je drei Figurennischen flankieren den Mittelteil den Abschluss bildet die vielfigurige Szenerie des Jungsten Gerichtes mit dem thronenden Christus in der Mitte In der siebten Chorumgangskapelle befindet sich St Anna im Wochenbett Diese Darstellung der Geburt Mariens wird seit neuester Zeit Maria im Wochenbett genannt Diese in einer Chorkapelle eingelassene und mit einem Masswerk versehene Figurengruppe wurde wohl fur diesen Ort geschaffen und stammt aus dem fruhen 16 Jahrhundert Die achte Chorumgangskapelle darin der Josephsaltar eine Stiftung der Gebruder Bauer von Heppenstein ist als Grabmal fur ihre Eltern die davor bestattet sind anzusehen Aus einer verlorengegangenen jedoch uberlieferten Inschrift geht 1714 als Jahr der Errichtung hervor Auch dieser Altar ist wohl ein Werk des Schreiners Martin Walther Am Altar befindet sich das Familienwappen der Bauer von Heppenstein Guffer von Reinhardberg In der Mensa wurde eine um 1880 gestiftete Figur der heiligen Philomena 2005 wiederentdeckt und sichtbar gemacht Die neunte Chorumgangskapelle enthalt einen weiteren Beichtstuhl aus der Werkstatt von Martin Walther darauf steht die Figur des heiligen Sebastian In der zehnten Chorumgangskapelle befindet sich der dem heiligen Cajetan geweihte einzige Rokokoaltar der Kirche der um 1750 1760 entstanden ist Er geht moglicherweise auf einen Entwurf von Johann Jakob Michael Kuchel zuruck Ausgefuhrt wurde er von Johann Georg Reuss Es ist einer der wenigen Altare ohne Architektur Das Altarbild zeigt das Weihnachtswunder von 1517 wobei die Muttergottes dem Geistlichen Cajetan das Christuskind in den Arm legt Das Altarblatt wird Johann Joseph Scheubel II dem Alteren zugeschrieben Seitenfiguren des Altars sind die Heiligen Johann Nepomuk und Bonifatius Das daran angebrachte Wappen ist das des unbekannten Stifters Die elfte Chorumgangskapelle enthalt einen weiteren Beichtstuhl aus der Werkstatt von Martin Walther In der zwolften Chorumgangskapelle befindet sich der dem heiligen Sebastian geweihte Altar Der Stifter des Altars Georg Franz Boxberger liess ihn aufgrund der in Prag Regensburg und Wien herrschenden Pest errichten sein Wappen ist uber dem Altarblatt angebracht Auch dieser Altar wird dem Schreiner Martin Walther zugeschrieben Das Altarblatt durch Anton Schulthes gestiftet wurde durch Sebastian Reinhardt gefertigt Dem Altar sind als Seitenfiguren die Heiligen Katharina und Barbara beigegeben Am abschliessenden Gebalk ist das Wappen des Stifters Boxberger zu sehen Die dreizehnte Chorumgangskapelle enthielt bis etwa 1975 den Altar mit den Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus der Pfarrei Das Relief Beweinung Christi um 1500 stammt aus diesem Altar An die Stelle des Altares trat das aus dem Chor dorthin versetzte achteckige Taufbecken Die Kuppa ist mit Holzreliefs aus der Zeit um 1520 verkleidet und zeigt die Sieben Sakramente sowie die Taufe Christi im Jordan durch Johannes den Taufer Uber dem Taufbecken hangt eine Kreuzgruppe um 1680 von Joseph Heussler die ehemals uber dem Sakramentshauschen angebracht war Am Ausgang des Chorumgangs in das linke sudliche Seitenschiff steht die Figur des heiligen Georg als Drachentoter aus der Zeit um 1700 eine Arbeit von Johann Sebastian Degler wobei auch eine Zuschreibung an Leonhard Gollwitzer in Frage kommt In verschiedenen Chorkapellen gibt es eine Reihe von Votivbildern Die Bilderfolge von Anton II Dambacher aus dem Jahr 1759 ist eine Stiftung der Witwe Franziska Maria Theresia Bottinger geborene Heilig des Johann Ignatz Tobias Bottinger und deren Tochter Maria Apollonia Bottinger Sie zeigt die Geschichte der Kirche und Liedverse als Unterschriften Rechtes Seitenschiff Bearbeiten Der Maria Himmelfahrts Altar am sudlichen Chorpfeiler der Epistelseite entspricht in der Architektur dem gegenuberliegenden Geschaffen wurde er 1712 durch den Schreinermeister Johann Jakob Bader und erhielt durch den Schreinermeister Martin Walther und den Bildhauer Thomas Esterbauer 1717 den bekronenden Abschluss welcher von Andreas Muller gefasst wurde Die begleitenden Altarfiguren sind die Heiligen Joachim und Anna Uber dem Dorsalgestuhl befindet sich ein Schmerzensmann aus dem letzten Drittel des 14 Jahrhunderts der wohl aus der Kirche des Klosters St Klara stammt und uber den Friedhof am Oberen Stephansberg 1874 in die Obere Pfarre kam Der erste Altar im sudlichen Seitenschiff an der Aussenwand ist der Nikolaus Altar mit dem Altarblatt der Grablegung Christi Dieser Altar entspricht dem gegenuberliegenden Schutzengel Altar und ist ebenfalls eine Stiftung des Kaplans Johann Herding Das ursprungliche nun verschollene Altarblatt St Nikolaus zeigte Johann Herding als diesen Heiligen Das heutige Altarblatt ist eine Leihgabe aus dem Dom Dieses Bild wird einem Maler aus dem Umkreis oder der Nachfolge des Michelangelo Merisi genannt Caravaggio zugeschrieben Die begleitenden Figuren der Heiligen Heinrich und Kunigunda und die weitere figurliche Ausstattung stammen wohl von Johann Sebastian Degler nbsp Mariens Himmelfahrt von Jacopo Tintoretto in der Oberen PfarreDer zweite Altar im sudlichen Seitenschiff der St Anna Altar ist von gleicher Art wie der Kreuzaltar gegenuber Dieser wie auch die anderen Seitenaltare sind eine Stiftung des 1696 verstorbenen Kaplans Johann Herding Der Altar war ursprunglich mit einem Altargemalde versehen Nach Auflosung der Franziskanerkirche St Anna wurde die Statue Anna Marie lehrend in die Altarnische eingestellt Diese Darstellung um 1700 wird der Werkstatt Johann Sebastian Deglers 1670 1730 zugeschrieben Die begleitenden Figuren die Heiligen Barbara und Katharina werden wiederum Johann Sebastian Degler zugeschrieben An der Aussenwand des sudlichen Seitenschiffes uber dem Seiteneingang befindet sich das Martyrium des heiligen Theodor das wohl nach Auflosung des Karmelitenklosters in diese Kirche verbracht wurde Dieses Werk datiert man um 1700 und schreibt es Sebastian Reinhard zu Die beiden Holzreliefs Maria Himmelfahrt und Maria Kronung wurden nach neuester Erkenntnis als ursprunglich fur die Obere Pfarre bestimmt erkannt und dem Altar an der Epistelseite des Chorbogens zugeordnet Das Relief Maria Himmelfahrt kann dem Bildhauer Hans Nussbaum zugeschrieben werden die Datierung ist zwischen 1505 und 1510 festgelegt Das Relief Marienkronung datiert der Kunsthistoriker um 1490 Es steht dem Altarbild Abschied der Apostel in der Nagelkapelle des Domes nahe Das an der Westseite der Schmalseite des sudlichen Seitenschiffes hangende Bild Maria Himmelfahrt war bis zur Purifizierung des Domes das Altarbild des dortigen grossen Marienaltars 1937 kam es als Leihgabe fur den in den Dom abgegebenen Veit Stoss Altar der an dieser Stelle stand in die Obere Pfarre Das Gemalde aus der Mitte des 16 Jahrhunderts ist erstmals 1638 im Bamberger Dom nachweisbar und ein Werk des Jacobo Robusti genannt Tintoretto Orgel Bearbeiten nbsp Die Orgel1995 wurde in der Kirche eine neue Orgel von Orgelbau Eisenbarth hinter dem historischen Prospekt von Valentin Scholl 1769 gebaut Die 60 Register von denen viele aus der Vorgangerorgel von G F Steinmeyer amp Co stammen verteilen sich auf vier Manuale und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch die Registertrakturen elektrisch Die Disposition lautet wie folgt 4 I Hauptwerk C c41 Bordun 16 2 Gamba major 16 3 Principal 8 4 Tibia 8 5 Gemshorn 8 6 Gedeckt 8 7 Viola di Gamba 8 8 Oktave 4 9 Rohrflote 4 10 Quinte 2 2 3 11 Oktave 2 12 Klein Kornett IV 2 2 3 13 Mixtur II V 2 14 Tromba 16 15 Trompete 8 II Schwellwerk C c416 Stillgedeckt 16 17 Hornprincipal 8 18 Doppelflote 8 19 Rohrgedeckt 8 20 Salicional 8 21 Unda maris 8 22 Fugara 4 23 Traversflote 4 24 Quinte 2 2 3 25 Piccolo 2 26 Terz 1 27 Grossmixtur V28 Fagott 16 29 Trompette harmonique 8 30 Oboe 8 Tremolo III Mittelwerk schwellbar C c431 Salicional 16 32 Geigenprincipal 8 33 Harmonieflote 8 34 Lieblich Gedackt 8 35 Aeoline 8 36 Vox caelestis 8 37 Flauton dolce 4 38 Vox angelica 4 39 Salizet 2 40 Harmonia aetherea IV 2 41 Klarinette 8 Tremolo IV Fernwerk C c442 Philomela 8 43 Echobordun 8 44 Dolce 8 45 Quintade 8 46 Fernflote 4 47 Aeolsharfe 4 48 Dolcissimo 4 49 Violine 4 50 Aeoline 16 51 Vox humana 8 Tremolo Pedal C g152 Untersatz Ext Nr 55 32 53 Principal 16 54 Violon 16 55 Subbass 16 56 Echobass 16 57 Oktavbass 8 58 Violoncello 8 59 Choralbass 4 60 Posaune 16 61 Trompete 8 Koppeln samtliche Normalkoppeln Sub und Superoktavkoppeln Spielhilfen 384 elektronische Setzerkombinationen durch Schlusselschalter auf 768 erweiterbar Crescendo Walze 2 fach programmierbarGrabdenkmaler BearbeitenDie Grabdenkmale in der Reihenfolge nach der unten zitierten Veroffentlichung Nordseite Franz Joseph Honert 1794 1797 und Josef Christian Strupf 1793 1797 Engelbert Schwarz Hofkammerrat Bartholomaus Heller 1725 1785 und Ehefrau Maria Barbara Heller geb Kratzer 1730 1796 Ein Grabdenkmal ohne Inschriftplatte Johann Jack Buttnermeister Bauernwirt Heinrich von Schaumberg gen Knoch 1501 Hofuhrmacher Leopold Hoys Grabmal mit nicht mehr lesbarer Inschriftenplatte Kunigunda Staub Rotgerbermeisterin 1735 1796 Grabmal ohne Inschriftenplatte Westseite Johanna Charlotte Franziska Sophia von Kunsberg geb Schutzbar gen Milchling 1792 Franz Joseph Heunisch 1718 1791 Hofkriegsrat Obereinnahmssekretar und dessen Ehefrau Maria Rosina Heunisch geb Kuchel 1749 1792 Johann Adam Heller 1779 und seiner Ehefrau Margaretha Heller geb Dettelbacher 1797 Maria Franziska Pass 1789 Margaretha Wagner 1582 Ehefrau des Bildhauers Pankraz Wagner Johann Georg Leygeber Kreisgesandter beim Frankischen Kreis Grabdenkmal ohne Inschriftenplatte Maria Theresia Busch geb Gobhardt Sudseite Josepha Theresia Mulzer geb von Bottinger 1785 Josef Achtmark 1781 Postverwalter Das Denkmal befindet sich nun in der Kirche Grabdenkmal ohne Inschriftenplatte Grabmal des Ignaz Christoph Lorber von Storchen 1725 1797 Geheimer Rat Drei Denkmale ohne Inschrift Maria Anna Hess 1720 1790 Zwei Denkmale ohne Inschrift Im Innern der Kirche Grabmal des Domherrn Johann Fuchs von Bimbach 1514 1577 Peter Weldisch 1502 Metzger Gallus Bauer von Heppenstein Carl Maria Toscana 1754 Johann Runagel 1716 Augustin Andreas Schellenberger Gedenktafel Anonym Wappen sind nicht hinlanglich identifiziert Eva Charlotte Truchsess von Wetzhausen 1706 Geschwister von Schnappauf Maria Franziska von Wernau 1709 Maria Barbara von Leoprechting und Maria Josepha von Leoprechting Maria Magdalena Schenk von Stauffenberg geb von Riedheim Johann Frohlich Barbier Erhard Scheffner Goldschmied Spruchtafel von Redtwitz von Gebsattel Willibald Rebel 1727 Backer in der Judenstrasse Haus zur Trommel Michael Karl Rangschiffer Johann Walther Kammerrath Johann Werner Schnatz 1688 Hofbotenmeister Johann Kaspar Neydecker 1652 1708 Buttnerssohn ChorherrGlocken BearbeitenIm uber 60 Meter hohen Kirchturm befinden sich funf Glocken von denen vier das Glockengelaut bilden Die kleinste Glocke wird nur einzeln gelautet 5 nbsp TurmNr Name Gussjahr Giesser Durchmesser Masse Schlagton HT 1 16 1 Mariaglocke 1521 Hans Zeitlos Bamberg 1471 mm 2500 kg cis 92 Kunigundenglocke 1492 Nicolaus Zeitlos Bamberg 1385 mm 1800 kg d 23 Provisurglocke 1780 Joachim Keller Bamberg 1042 mm 700 kg fis 64 Petersglocke 1780 Joachim Keller Bamberg 925 mm 0 550 kg h 35 Messglocke 14 Jhdt 550 mm 0 100 kg eis 6Wurdigung BearbeitenIn seinem Reisefuhrer uber Bamberg und Umgebung aus dem fruhen 20 Jahrhundert schreibt der Verfasser Dietrich Amende Das schonste Werk des alten Bamberger Burgertums ist die Obere Pfarre zu Unserer Lieben Frau Schlicht und ernst erhebt sie sich in den edlen Formen der Hochgotik Die strenge und doch schwungvolle Gliederung des Chores der markige Aufbau des Turmes drucken den monumentalen Sinn der Alten die zierliche Brauttur mit den klugen und torichten Jungfrauen ihr inniges Empfinden der trauliche Treppenaufstieg auf der Sudseite des Chores mit dem Trinkermannchens ihren sonnigen Humor aus 6 Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken 2 Auflage Munchen Berlin 1999 ISBN 3 422 03051 4 S 138 142 Heinrich Mayer Die obere Pfarrkirche zu Bamberg Bamberger Hefte fur Kunst und Geschichte 10 11 Bamberg 1929 Michael Petzet Tilman Breuer Hrsg Die Kunstdenkmaler von Oberfranken 6 Stadt Bamberg 4 Burgerliche Bergstadt Halbband 1 Die Kunstdenkmaler von Bayern Bamberg 1997 ISBN 3 87052 562 2 Anna E Stein Die Obere Pfarre zu Bamberg 1995 ISBN 3 87052 281 X Bruno Neundorfer Walter Milutzki Bamberg Obere Pfarre Katholische Pfarrkirche Unsere Liebe Frau 2 Auflage Schnell Kunstfuhrer Nr 354 Schnell amp Steiner Regensburg 2002 ISBN 3 7954 4246 X Norbert Haas Grabdenkmaler in und an der Kirche zu Unserer Lieben Frauen Pfarre zu Bamberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Obere Pfarre Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Franz Adolph Schneidawind Kirchenlisten der obern und der St Martins Pfarren zu Bamberg vom J ahr 1791 Quellen und Volltexte Unsere Liebe Frau Bamberg Kaulberg Obere Pfarre Alexander Racz Kunstnurnberg Maria Himmelfahrt von Jacopo Tintoretto 2014Einzelnachweise Bearbeiten BR Oberfranken Bamberger Obere Pfarre saniert Memento vom 19 April 2015 im Internet Archive abgerufen am 6 August 2015 Katholischer Seelsorgebereich Bamberger Westen Heilige Fortunata abgerufen am 1 November 2021 Fortunata im Okumenischen Heiligenlexikon Orgelinformationen aus Orgel in Bamberg Obere Pfarre abgerufen am 6 August 2015 createsoundscape de glocken finder Kath Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Obere Pfarre in Bamberg Dr Dietrich Amende Bamberg und das Frankenland Bamberg o J um 1912 49 889444444444 10 884444444444 Koordinaten 49 53 22 N 10 53 4 O Normdaten Geografikum GND 4362035 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obere Pfarre Bamberg amp oldid 238010321