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Neidhardt von Thungen auch Neithard Neidhart oder latinisiert Neidhardus 1 Mai 1545 wohl Wustensachsen Rhon 1 26 Dezember 1598 in Wurzburg war von 1591 bis zu seinem Tode 1598 Furstbischof des Hochstiftes Bamberg Neidhard von Thungen Kupferstich von Johann SalverWappen der Familie von Thungen Als Bischof fuhrte es Neidhardt von Thungen als Element in einem gemehrten Wappen weiter Neidhart von Thungen Kloster Michaelsberg Bamberg Inhaltsverzeichnis 1 Neidhardt im Familienkontext 2 Biografische Daten 3 Grabdenkmal im Kloster Michaelsberg 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseNeidhardt im Familienkontext BearbeitenNeidhardt von Thungen zu Zeitlofs 2 stammte aus der frankischen reichsfreien Adelsfamilie der von Thungen Der namensgebende Ort Thungen ist heute ein Markt im unterfrankischen Landkreis Main Spessart Seine Eltern waren Karl von Thungen und Elisabeth geborene von Steinau genannt Steinruck Neidhardt von Thungen sass auf der von dem Geschlecht erbauten Burg Kilianstein Biografische Daten BearbeitenNeidhardt gilt mit dem Wurzburger Bischof Julius Echter von Mespelbrunn als einer der Mitbegrunder des Juliusspitales in Wurzburg In seinen spateren Reformbestrebungen war er auf einer Linie mit dem Wurzburger Bischof Er war Rector Magnificus der Universitat Wurzburg und Dompropst in Wurzburg In der Zeit von Papst Clemens XIII und Kaiser Rudolf II wurde er 1591 zum Bamberger Bischof gewahlt Er war eine treibende Kraft der Gegenreformation deren Bemuhungen unter seinem Nachfolger Johann Philipp von Gebsattel allerdings zusammenbrechen Unter seiner Regentschaft begannen 1595 in Bamberg die Hexenprozesse Grabdenkmal im Kloster Michaelsberg BearbeitenSein Grabdenkmal befindet sich seit der Stilrestaurierung des Domes von Bamberg im linken Seitenschiff der Michaelskirche Literatur BearbeitenDieter J Weiss Neithard v Thungen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 54 f Digitalisat Hanna Brommer Rekatholisierung mit und ohne System Die Hochstifte Wurzburg und Bamberg im Vergleich ca 1555 1700 V amp R Unipress Gottingen 2014 ISBN 978 3 8471 0193 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neidhardt von Thungen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemehrtes Wappen des Neidhardt von Thungen Neidhardt in Auszugen aus Das Exemte Bistum Bamberg Pfarrerschicksale in der Zeit der Reformation und GegenreformationEinzelnachweise Bearbeiten Dieter J Weiss Neue Deutsche Biographie Band 19 1999 deutsche biographie de abgerufen am 25 Dezember 2018 Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 367 369 Das Hofgut der Freiherren von Thungen zu Unterleinach VorgangerAmtNachfolgerErnst von MengersdorfFurstbischof von Bamberg 1591 1598Johann Philipp von GebsattelFurstbischofe von Bamberg 1398 1818 Vorganger Lamprecht von Brunn Albrecht von Wertheim Friedrich III von Aufsess Anton von Rotenhan Georg I von Schaumberg Philipp von Henneberg Heinrich III Gross von Trockau Veit I Truchsess von Pommersfelden Georg II Marschall von Ebnet Georg III Schenk von Limpurg Weigand von Redwitz Georg IV Fuchs von Rugheim Veit II von Wurtzburg Johann Georg I Zobel von Giebelstadt Martin von Eyb Ernst von Mengersdorf Neidhardt von Thungen Johann Philipp von Gebsattel Johann Gottfried I von Aschhausen Johann Georg II Fuchs von Dornheim Franz von Hatzfeld Melchior Otto Voit von Salzburg Philipp Valentin Voit von Rieneck Peter Philipp von Dernbach Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg Lothar Franz von Schonborn Nachfolger Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Normdaten Person GND 118956957 lobid OGND AKS VIAF 45101564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Neidhardt von ThungenKURZBESCHREIBUNG Bischof von BambergGEBURTSDATUM 1 Mai 1545STERBEDATUM 26 Dezember 1598STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neidhardt von Thungen amp oldid 219237289