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Veit II von Wurtzburg 8 Juli 1577 war von 1561 bis zu seinem Tode Furstbischof des Hochstiftes Bamberg Veit von Wurtzburg Kupferstich von Johann SalverStammwappen derer von Wurtzburg Bischof Veit II von Wurtzburg fuhrte es als Element im gemehrten Wappen weiterBastion am Saltorturm der Festung Forchheim Inhaltsverzeichnis 1 Veit II von Wurtzburg im Familienkontext 2 Biografische Daten 3 Wappen 4 Grabdenkmal im Kloster Michaelsberg 5 Einzelnachweise 6 WeblinksVeit II von Wurtzburg im Familienkontext BearbeitenVeit II von Wurtzburg stammte aus der frankischen reichsfreien Adelsfamilie von Wurtzburg siehe auch Liste frankischer Rittergeschlechter Ob und in welchen Zusammenhang die Familie zur vermutlich namensgebenden Stadt Wurzburg steht ist ungeklart Der Familie von Wurtzburg entsprangen weitere Familienmitglieder mit hohen kirchlichen Wurden so der Bamberger Domherr Hans Veit von Wurtzburg und der Wurzburger Domherr Johann Veit Freiherr von Wurtzburg Wie unter anderem auf nebenstehendem Kupferstich zu sehen entstammte Veit neben seiner vaterlichen Linie auch den Adelsgeschlechtern Tann Redwitz und Bibra Biografische Daten BearbeitenBei der Ernennung von Veit zum Furstbischof war Pius IV Papst und Ferdinand I Kaiser Seine Herrschaft stand unter dem Eindruck der noch frischen Wunden die der Zweite Markgrafenkrieg im Hochstift hinterlassen hatte So sorgte er vor allem fur Frieden und eine Erholung der Finanzen Den seit dem Konzil von Trient aufgekommenen Forderungen der Gegenreformation stand er dagegen skeptisch gegenuber Er hatte kein Interesse seinen wirtschaftlich erfolgreichen Burgern religiose Vorschriften zu machen 1 Bautatigkeiten die die Wehrhaftigkeit der Festungen sicherten lassen sich auf der Festung Forchheim und der Festung Rosenberg in Kronach nachweisen 2 In seiner Zeit wurde der Renaissancetrakt der Alten Hofhaltung in Bamberg gebaut Er besetzte und verwustete 1563 Burg Egloffstein Wappen BearbeitenBlasonierung Das Wappen von Veit II von Wurtzburg zeigt sich geviert die Felder zwei und drei zeigen das Stammwappen derer von Wurtzburg das Brustbild zeigt nach Siebmacher einen weissbartigen Mannes auf goldenem Grund der schwarze Kleidung mit einem weissen silbernen Kragen und einen nach hinten geneigten spitz zulaufenden Hut mit einem roten Stern tragt die ubrigen beiden Felder zeigen den schwarzen Lowen fur Bamberg belegt mit einer silbernen Schragleiste auf goldenem Grund Die Bastion am Saltorturm der Festung Forchheim tragt eine Tafel mit dem Wappen des Bischofs Grabdenkmal im Kloster Michaelsberg BearbeitenSein von dem Bildhauer Hans von Wemding ausgefuhrtes Grabdenkmal befindet sich seit der Stilrestaurierung des Domes von Bamberg in der Michaelskirche Dort ist es im linken Seitenschiff der Kirche zu finden 3 Einzelnachweise Bearbeiten Karin Dengler Schreiber Kleine Bamberger Stadtgeschichte 3 aktualisierte Auflage Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2011 1 S 78 Geschichte der Feste Rosenberg in Kronach ehemaliges Benediktinerkloster St Michael In archINFORM abgerufen am 14 Dezember 2009 Weblinks BearbeitenWappenbilder mit Wappenbeschreibung Pfarrerschicksale in der Zeit der Reformation und GegenreformationVorgangerAmtNachfolgerGeorg IV Fuchs von RugheimFurstbischof von Bamberg 1561 1577Johann Georg I Zobel von GiebelstadtFurstbischofe von Bamberg 1398 1818 Vorganger Lamprecht von Brunn Albrecht von Wertheim Friedrich III von Aufsess Anton von Rotenhan Georg I von Schaumberg Philipp von Henneberg Heinrich III Gross von Trockau Veit I Truchsess von Pommersfelden Georg II Marschall von Ebnet Georg III Schenk von Limpurg Weigand von Redwitz Georg IV Fuchs von Rugheim Veit II von Wurtzburg Johann Georg I Zobel von Giebelstadt Martin von Eyb Ernst von Mengersdorf Neidhardt von Thungen Johann Philipp von Gebsattel Johann Gottfried I von Aschhausen Johann Georg II Fuchs von Dornheim Franz von Hatzfeld Melchior Otto Voit von Salzburg Philipp Valentin Voit von Rieneck Peter Philipp von Dernbach Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg Lothar Franz von Schonborn Nachfolger Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Normdaten Person GND 120117169 lobid OGND AKS VIAF 267361500 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Veit II von WurtzburgALTERNATIVNAMEN Wurtzburg Veit von Bamberg Veit vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von Bamberg 1561 1577 GEBURTSDATUM vor 1561STERBEDATUM 8 Juli 1577 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veit II von Wurtzburg amp oldid 217477740